DE371036C - Kartoffelquetsche - Google Patents

Kartoffelquetsche

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DE371036C
DE371036C DEL51557D DEL0051557D DE371036C DE 371036 C DE371036 C DE 371036C DE L51557 D DEL51557 D DE L51557D DE L0051557 D DEL0051557 D DE L0051557D DE 371036 C DE371036 C DE 371036C
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  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Kartoffelquetsche. Bei den bekannten Kartoffelquetschen mit einem am Fülltrichter gelagerten, aus einzelnen nachgiebigen Stäben gebildeten Rost und zwirschem, )den Roststälben hnndurchschlajgendjen umlaufenden Armen ist der aus einzelnen nachgiebigen Stäben gebildete Rost als wagerechter Boden des Fülltrichters eingerichtet. Die von. den zwischen den Roststäben hindurchschlagenden umlaufenden Armen mit den zu zerquetschenden Kartoffeln gefaßten Steine und sonstigen Hartkörper bedingen bei kraftvollem Antrieb der Kartoffelquetsche leicht einen solchen Druck gegen den Rost, daß die Stäbe desselben verbogen werden, bevor die Anwesenheit der Steine o. dgl. bemerkt werden kann. Geben die den wagerechten Rost bildenden Stäbe unverzüglich nach, so fallen die Steine u. dgl. mit dem Kartoffelbrei in den für die Aufnahme des letzteren bestimmten Sammelbehälter und werden mit verfuttert, woraus Ernährungsbeschwerden, wenn nicht noch größere Schäden entstehen. Macht sich die Anwesenheit der Steine ti. dgl. beim Antrieb der Kartoffelquetsche durch den gegen einen festen Rost entfalteten Druck bemerkba:r, so soll nach einem für soldhe Kartoffelquetschen gemachten Vorschlage die Achse mit den zwischen den Roststäben hindurchschlagenden umlaufenden Armen zurückgedreht werden, damit letztere die Steine o. dgl. gegen den ausschwenkbar eingerichteten Teil des Rostes drängen und infolgedessen eine Öffnung bilden, aus der die Steine o. dgl. herausfallen oder von Hand erfaßt und entfernt werden können. Eine solche Ausbildung der Kartoffelquetsche stört den Antrieb und setzt durch die Unterbrechung der Arbeit die Leistung herab.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird hei ununterbrochen in der gleichen Drehrichtung fortgesetztem Antrieb der die Schlagarme tragenden Achse die Entfernung der Steine und sonstigen Hartkörper bei reinlicher Scheidung derselben von dem Kartoffelbrei dadurch selbsttätig herbeigeführt, daß der aus einzelnen nachgiebigen Stäben gebildete Rost in seiner Ruhelage nach der die Schlagarme tragenden Achse hin schräg abwärts gerichtet und über die Achse der Arme hinaus verlängert ist. Infolge dieser Anordnung des Rostes werden die Steine und sonstigen Hartkörper durch die zwischen den Roststäben hindurchschlagenden umlaufenden Arme auf schräger Gleitbahn nach unten befördert, so daß sie ihren letzten Halt zwischen den zurückgedrängten Roststäben und der die umlaufenden Arme tragenden Achse finden. Sobald bei der weiteren Drehung die Steine o. dgl. durch die umlaufenden Arme über deren Achse hinausgeschoben worden sind, kommt die Federung der zurückgedrängten Roststäbe in dem Sinne zur Geltung, daß die Steine o. dgl. nach der Seite fortgeschnellt werden und getrennt von dem Kartoffelbrei abfallen.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung zur Darstellung gebracht worden, wobei die Ahb. z bis q. in einem senkrechten Schnitt durch die Kartoffelquetsche den Vorgang beim Ausscheiden von Steinen und sonstigen Hartkörpern in vier aufeinanderfolgen-4en Zeitpunkten darstellen,.
  • Unter der Mündung des Fülltrichters a ist die Achse b gelagert, die zweckmäßig in Schraubenlinien mit den Schlagarmen c besetzt ist, die bei der Drehung der Achse b durch den an der Mündung des Fülltrichters a vorgesehenen Rost hindurchdringen und dabei in an sich bekannter Weise die Ouetscharbeit verrichten.
  • Der auf der einen Seite der Achse b an der Mündung des Fülltrichters a angeordnete Rost d, der bei der Arbeit der Kartoffelquetsche von den Schlagarmen c in absteigender Richtung durchdrungen wird, setzt sich in an sich bekannter Weise aus einzelnen federnd nachgiebig gelagerten Stäben zusammen. Neu und eigenartig ist dabei die Anordnung, daß der Rost d in seiner Ruhelage nach der die Arme c tragenden Achse b hin schräg abwärts gerichtet und über die Achse der Arme hinaus verlängert ist.
  • Beim Antrieb der Kartoffelquetsche werden idurch 4i-e mit der Achse b umlaufenden Arme c die in den zu zerquetschenden Kartoffeln etwa vorhandenen Steine und sonstigen Hartkörper gegen den Rost d gedrängt (Abb. r ), der dabei mit den von dem Druck betroffenen Stäben ausweicht (Abb. a), so daß die Steine u. dgl. auf einer schrägen Gleitbahn nach unten befördert werden, um schließlich an der Achse b ihren letzten Halt zu finden (Abb.3). Der ununterbrochen fortgesetzte Antrieb der Achse b bringt darauf die Federwirkung der durch die Steine o. dgl. zurückgedrängten Roststäbe zur Geltung. Da die zurückgedrängten Stäbe schräg abwärts gerichtet sind, schnellen sie die durch die Arme c aus ihrem letzten Halt an d!er Achse b fortgedrängten Steine o. dgl. zur Seite, so daß sie, wie in Abb. d. durch einen Pfeil angedeutet, getrennt von dem Kartoffelbrei in eine Fangrinne e fallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kartoffelquetsche mit einem am Fülltrichter gelagerten, aus einzelnen nachgiebiegen Stäben gebildeten Rast .uirnd: zwischen den Roststäben hindurchschlagenden umlaufenden Armen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost in seiner Ruhelage nach der die Arme tragenden Achse hin schräg abwärts gerichtet und über die Achse der Arme hinaus verlängert ist.
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