DE439527C - Kartoffelquetschmaschine - Google Patents

Kartoffelquetschmaschine

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DE439527C
DE439527C DEK93116D DEK0093116D DE439527C DE 439527 C DE439527 C DE 439527C DE K93116 D DEK93116 D DE K93116D DE K0093116 D DEK0093116 D DE K0093116D DE 439527 C DE439527 C DE 439527C
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Kartoffelquetschmaschine. Die Erfindung betrifft eine in der Landwirtschaft gebrauchte und zur Zubereitung von Viehfutter verwendbare Kartoffelquetschmaschine, deren Quetschroststäbe aus Stahldrähten, Ketten o. dgl. nachgiebigen Teilen hergestellt und an Bolzen befestigt sind, welche unter der Wirkung von in ihrer Spannung einstellbaren Schraubenfedern stehen. Bezweckt wird mit dieser Erfindung, daß beim Zerquetschen von Kartoffeln zwischen diese geratene feste Körper (Steine, Holz, Knochen usw.,) von den umlaufenden Quetscharmen nicht nur leicht mit durch die federnd nachgiebigen Roststäbe hindurchgedrückt werden können, sondern daß beim Durc'hdrüc'ken dieser festen Körper auch ein l#Jithindurchtreten von ungequetscht= Keftö'ffeln weitgehendst verhindert wird.
  • Ka.rtoffelquetschmaschinen mit umlaufenden Quetscharmen und festen, d. h. nicht nachgebenden Roststäben sind bekannt. Bei diesen Maschinen kann jedoch ein Mithindurchdrücken von festen Körpern nicht bewerkstelligt werden, so daß die Quetscharme von,den festen Körpern entweder festgehalten oder beschädigt werden. Ebenso sind Kartoffelquetschmaschinen bekannt, bei denen die Roststäbe zwar federnd nachgiebig sind, wobei jedoch die Nachgiebigkeit durch Teilung und hebelartige Anordnung der Stäbe erreicht. wird. Diese Ausführungen haben außer ihrem störungsreichen Betrieb und ihrer kostspieligen Herstellung den Nachteil, daß einerseits durch die Teilfugen, andererseits dadurch viel unzerquetschtes Gut mit durch den Rost treten kann, daß beim Hindurchdrücken von 'festen Körpern ein zu großer Raum im Rost freigelegt wird, der sich dazu nicht schnell genug wieder schließt.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die .einzelnen Roststäbe ungeteilt ausgeführt, jedoch federnd nachgiebig im Kartoffelaufnahmebehälter befestigt werden, wobei -dann die umlaufenden Quetscharme in bekannter Weise durch den Rost hindurchschlagen. Beim Durchdrücken eines festen Körpers ändern alsdann die von letzterem berührten Roststäbe nur so weit ihre geradlinige Form, als zum Durchlassen des festen Körpers nötig ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine Kartoffelquetschmaschine mit federnd nachgiebigen Quetschroststäben gemäß der Erfindung in beispielsweiser Ausführung dargestellt. Es zeigt Abb. r eine Seitenansicht der Quetschmaschine im Querschnitt nach der Schnittlinie A-B der Abb. z, A,bb. z eine Ansicht der Quetschmaschine von oben und A,bb.3 eine Seitenansicht im Querschnitt nach der Schnittlinie C-D, der Abb. a.
  • Das den trichterförmigen Holzbehälter a und die Achsenlager l tragende, aus Winkeleisen hergestellte Gestell b ist durch zwei Querwinkel c verbunden, deren wagerechte Schenkel zwecks geschützter Unterbringung der Haken/ und g nach innen zeigen, während an den senkrechten Sehenkeln die nachgiebigen Stahldra:htroststäbe e mittels beiderseitiger äsen an den Haken f und g aufgehängt sind. Die Haken/ sind mit dem einen Winkeleisen c starr verbunden. Dagegen hat jeder mit einem Bund i versehene Haken g einen längeren Gewindefortsatz h, welcher durch eine @entsprechende Bohrung des anderen Winkeleisens c gesteckt und nach Überstreifen einer genügend starken Schraubenfeder k mittels einer Flügelmutter m so weit angezogen wird, daß sich der Bund i gegen das Winkeleisen legt und der St.hldrahtroststab e stramm genug gespannt ist. Zwischen den nachgiebigen Quetschroststäben bewegen sich die wie üblich schraubenförmig auf der Drehachsen angeordneten Quetscharme o. Der Antrieb erfolgt in bekannter Weise durch die Handkurbel p bzw. durch einen Motor.
  • Die Wirkung der Quetschmaschine ist folgende Die Kartoffeln werden -in den Behälter a geschüttet und die Quetscharme o durch Drehen der Handkurbel j) in Umdrehung versetzt. Die auf den Quetschroststäben e liegenden Kartoffeln werden alsdann von den Messern breitgequetscht und fallen als Kartoffelbrei durch die Stabzwischenräume in ein unten bereitstehendes Gefäß. Gelangt nun ein harter Körper, z. B. ein Stein o. dgl., zwischen einen Quetscharm und zwei Quetschroststäbe e, so geben die Schraubenfedern k dieser Stäbe und somit die Stäbe selbst nach, und der Stein kann von dem sich drehenden; Quetschmesser durch den so vergrößerten Roststabzwischenraum nach unten gedrückt werden. Ist der Stein auf diese Weise entfernt, so schnellen die Stahldrahtroststäbe oder Ketten e in ihre ursprüngliche Lage zurück, ohne den nachdrängenden, unzerquetschten Kartoffeln Raum oder Zeit zum Mithindurchschlüpfen zu lassen.

Claims (1)

  1. PATI:NTANSPRUCI3: Kartoffelquetschmaschine mit durch einen aus ungeteilten Roststäben bestehenden Rost schlagenden, an einer umlaufenden, oberhalb des Rostes gelagerten Achse befestigten Quetscharmen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der ungeteilten Roststäbe an beiden Enden mit über Haken greifenden Augen versehen ist, wobei die Haken, die dasjenige Ende der Roststäbe tragen, durch das die Arme von oben hindurchschlagen, d. h. welches in Verbindung mit den Armen die Quetschwirkung ausübt, an Bolzen befestigt sind, die unter der Wirkung von in ihrer Spannung einstellbaren Schraubenfedern stehen.
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