DE530964C - Zupfmaschine zum Zupfen von Rosshaar, Seegras und anderem Zupfgut - Google Patents

Zupfmaschine zum Zupfen von Rosshaar, Seegras und anderem Zupfgut

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DE530964C
DE530964C DESCH91488D DESC091488D DE530964C DE 530964 C DE530964 C DE 530964C DE SCH91488 D DESCH91488 D DE SCH91488D DE SC091488 D DESC091488 D DE SC091488D DE 530964 C DE530964 C DE 530964C
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plucking
leg
legs
plucked
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BERTA SCHMID GEB SCHEIDEGGER
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BERTA SCHMID GEB SCHEIDEGGER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G3/00Treating materials to adapt them specially as upholstery filling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Zupfmaschine zum Zupfen von Roßhaar, Seegras und anderem Zupfgut Gegenstand der Erfindung ist eine Zupfmaschine zum Zupfen von Roßhaar, Seegras und anderem Zupfgut.
  • Nach der Erfindung werden die Organe zum Aufdrehen des Zupfgutes gebildet durch mehrere hintereinander angeordnete Schenkelstücke, welche derart schraubenlinienähnlich ausgebildet sind, daß die Angreifstücke in die Gänge des zusammengedrehten Zupfgutes eingreifen.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigt von derselben Abb. i eine Draufsicht, Abb. 2 eine Vorderansicht und Abb. 3 eine Seitenansicht der Aufdrehorgane. i ist eine Einführungsöffnung des Gestelles z der Zupfmaschine. Hinter dieser Einführungsöffnung sind die Aufdrehorgane für die Zupfgutzöpfe angeordnet, die durch ein vorderes und ein hinteres mit Schenkeln versehenes Schenkelstück 3 und 4 gebildet werden.
  • Das Schenkelstück 3 sitzt auf der vertikalen auf und ab verstellbaren Tragstange3'. Letztere durchsetzt die Führungshülse 5, welche mit dem Gestell 2 fest verbunden ist. Die Tragstange 3' wird durch diein derselben sitzende Stellschraube 6 gehalten. Das Schenkelstück 3 weist rechtsseitig einen etwas nach hinten abgebogenen Arm 7 auf, der in der Horizontalrichtung annähernd gerade verläuft. Ferner weist das Schenkelstück 3 einen nach oben gerichteten, mit einem halbkreisbogenförmigen Teil versehenen Arm 8 auf, der abgekröpft ist und dessen Ende schwach ansteigend nach hinten und links verläuft.
  • Das Schenkelstück 4 besitzt dagegen zwei vordere Schenkel g und zwei hintere Schenkel io, welche durch einen kreisbogenförmigen Mittelteil miteinander verbunden sind. Der linke Schenkel g (Abb. 2) ist kreisbogenförmig nach hinten abgebogen, und sein freies Ende liegt am linken Schenkel io (Abb. 2) an. Der rechte Schenkel g (Abb. 2) ist mit einem schief nach vorn und unten gerichteten Endstück versehen. Die nach unten verlaufenden Schenkel io sind durch ein Kreisbogenstück miteinander verbunden und besitzen seitlich nach außen gerichtete Abbiegungen.
  • Die bogenförmigen Teile der Schenkelstücke 3, 4 sind schraubenlinienähnlich ausgebildet. Wird nun ein Zupfgutzopf zwischen die Schenkelstücke 3 und 4 eingeführt und durchgezogen, so legen sich dieselben in die Gänge des Zopfes ein und bewirken beim Betrieb der Maschine eine Aufdrehung. Versuche haben ergeben, daß ein einwandfreies Aufdrehen auch bei größerer Durchzugsgeschwindigkeit erreicht wird, und ferner, daß Verwickelungen normalerweise ausgeschlossen sind.
  • Das Schenkelstück 4 drückt infolge seiner beweglichen und federnden Anordnung die Schenkel g, Zo nach unten, so daß letztere sich konstant tief in die Gänge des Zopfes einlegen. Durch die federnde Anordnung des Schenkelstückes werden Störungen bei ungleichmäßiger Dicke desselben vermieden.
  • Die Tragstange 4' kann in der Lagerhülse 13, die mit dem auf der Drehstange 14 sitzenden Bund 15 ein drehbares Ganzes bildet, durch die Stellschraube 16 arretiert werden. Die Drehstange 14 ist in dem auf dem Gestell 2 befestigten Lager 17 gelagert. Auf das äußere Ende der Drehstange 14 ist- ein Handhebel i8 aufgesetzt. Auf der Drehstange 14 ist noch ein Bund ig angeordnet, der einen nach unten gerichteten Bolzen 2o aufweist, an welchem das eine Ende der Schraubenfeder 21 befestigt ist, deren anderes Ende durch die Stellschraube 22 gehalten wird, die in der an dem Gestell 2 angeordneten Mutter 23 gelagert ist und mittels der Flügelmutter 24 verstellt werden kann. Die Schraubenfeder 21 wirkt derart, daß die Drehstange 14 stets das Bestreben hat, sich so zü drehen, das das Schenkelstück 4 bzw. die Schenkel 9, io stets sich nach unten bewegen und sich somit in den zwischen die Schenkelstücke 3 und 4 eingeführten aufzudrehenden Zopf einlegen. Die gezeichnete Lage der Schenkelstücke 3, 4 ist die ungefähre Stellung, welche sie beim Aufdrehen eines zwischen dieselben eingeführten Zopfes einnehmen.
  • Hinter den Aufdrehorganen sind Förderwalzen 25 und in der Folge -radial verlaufende, mit Spitzen 26 versehene Zupfräder 27 angeordnet. Anstatt der Förderwalzen 25 selbst können Zupf-bzw. Vorzupforgane angebracht sein. Der Querschnitt der Schenkelstücke g, 4 ist rund; letztere sind am zweckmäßigsten auf den Tragstangen 3' bzw. 4' angeschweißt.
  • Die Schenkelstücke 3, 4 können auch in einer Durchführungshülse angeordnet sein; in diesem Falle ist das erstere mit dieser fest verbunden, während das andere in einer Schlitzöffnung derselben gelagert ist.

Claims (5)

  1. PATEN TANSl'12IJC11L: i. Zupfmaschine zum Zupfen von Roßhaar, Seegras und anderem Zupfgut, dadurch gekennzeichnet, das mehrere hintereinander angeordnete Schenkelstücke (3, .4) vorgesehen sind, welche derart schraubenlinienähnlich ausgebildet sind, daß sie in die Gänge des zusammengedrehten Zupfgutes eingreifen.
  2. 2. Zupfmaschine nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß das Schenkelstück (3 bzw. 4) mit Armen (7, 8) bzw. Schenkeln (9, io) versehen ist, wobei das Schenkelstück(3) ortsfest, das andere (4) dagegen beweglich ist und unter Wirkung einer Feder (21) steht, welche das Stück (4) mit den Schenkeln (9, io) stets nach unten bzw. gegen das zwischen diese eingeführte Zupfgut drückt.
  3. 3, Zupfmaschine nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Schenkelstück (3) einen nach oben gerichteten, mit einem halbkreisbogenförmigen Teil versehenen Arm (8) aufweist, dessen Ende nach links und hinten verläuft, während der rechts gelegene Arm (7) etwas nach hinten abgebogen und in der Horizontalrichtung annähernd gerade verläuft.
  4. 4. Zupfmaschine nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Schenkelstück (4) zwei vordere Schenkel (9) und zwei hintere Schenkel (ro) besitzt, wobei der linke Schenkel (9) kreisbogenförmig nach hinten abgebogen ist, während der rechte Schenkel (io) mit einem schief nach vorn und unten gerichteten Ende versehen ist, wobei die Schenkel (9, io) durch einen kreisbogenförmigen Mittelteil miteinander verbunden sind.
  5. 5. Zupfmaschine nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Schenkelstück (4) auf einer Tragstange (4') sitzt, welche ihrerseits auf einer durch Feder (2i)regelbarenDrehstange(14) angeordnetist, wobei das freie Ende der Drehstange (14) einen Handhebel (18) trägt.
DESCH91488D 1929-09-10 1929-09-10 Zupfmaschine zum Zupfen von Rosshaar, Seegras und anderem Zupfgut Expired DE530964C (de)

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