DE253408C - - Google Patents

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DE253408C
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DE
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spindle
shaft
brake pressure
worm wheel
pin
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/24Flyer or like arrangements
    • D01H7/44Drag arrangements for bobbins or flyers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
Ig 253408 KLASSE 76 c. GRUPPE
JOSEPH SHAW GAUNT in MANCHESTER und HARRY DYSON in HUDDERSFIELD, Engl.
hervorgebracht wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. März 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf jene Art von Maschinen zum Spinnen und Zwirnen von Kammgarn, Seide, Baumwolle und von anderem Fasergut, bei welchen der Bremsdruck auf die Spindel durch ein biegsames Mitte], beispielsweise durch eine Kette, hervorgebracht wird und der Bremsregler von Hand aus eingestellt werden kann.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung liegt
ίο in der besonderen Ausbildung der Einrichtung zur Regelung und zum Anzeigen des auf die Spindel wirkenden Bremsdruckes^ Gemäß der Erfindung erfolgt die Regelung des Bremsdruckes auf die Spindel durch eine auf einer
Welle angeordnete Daumenscheibe und "einen mit dieser Daumenscheibe in Eingriff stehenden Hebel, mit welchem durch ein Zugmittel eine auf einer Zwischenwelle angeordnete Scheibe oder Rolle verbunden ist, auf welcher Welle Scheiben oder Rollen, die durch Ketten eine mit dem biegsamen Gewicht in Verbindung stehende Stange tragen, sitzen, und auf welcher ein verstellbares Schneckenrad lose angeordnet ist, welches einen Zapfen besitzt, der mit einem auf der zuletzt genannten Welle angeordneten Anschlag in Eingriff treten kann, so daß durch die Verstellung des Schneckenrades und des an ihm angeordneten Zapfens in bezug auf den Anschlag dieser zuletzt genannten Welle die Größe der Schwingung derselben und hierdurch gleichzeitig der Bremsdruck auf die Spindel geregelt werden kann.
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Gemäß der Erfindung steht ferner der an dem einstellbaren Schneckenrad angebrachte j Zapfen mit einer Scheibe in Verbindung, mit welcher eine mit einer Skala versehene Stange verbunden ist, so daß bei der Einstellung des Schneckenrades auch gleichzeitig die Skala verstellt wird, um zu ermöglichen, daß der Bremsdruck auf der Skala abgelesen wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform einer Maschine gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen in einer Seitenansicht und in einem senkrechten Schnitt die Lagerung einer Spindel mit der Bremsvorrichtung. Fig. 3 zeigt in einem senkrechten Schnitt einen Teil des Halslagers, während Fig. 4 eine Vorderansicht der Vorrichtung zur Regelung der Bremskraft erkennen läßt.
In dem unteren Teile des Halslagers a, welches bei a3 ausgeschnitten ist, befindet sich eine Büchse d, welche in ähnlicher Weise wie das Halslager ausgeschnitten ist. Diese Büchse dient zur Unterstützung der Spindel e und hält diese Spindel in einer senkrechten Lage. In den Ausschnitt der Spindelbüchse und des Lagers ist ein Bremsblock g eingesetzt, dessen innere Seite zweckmäßig ausgehöhlt ist, um sich der Außenfläche des freigelegten Teiles der Spindel anzupassen. An den Seiten des unteren Teiles des Lagers α ist ein Hebel schwingbar gelagert, welcher eine Rolle oder Walze d1 zwischen den Armen d2 trägt. Diese Rolle stützt sich gegen den Bremsblock g.
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An den inneren Enden der wagerecht nach rückwärts gerichteten Arme dl, d5 des schwingbar gelagerten Hebels ist ein biegsam'es Gewicht i angeordnet. Nötigenfalls ist zwischen den Enden der Arme di, d5 und dem biegsamen Gewicht eine Feder k angeordnet, um Stöße aufzunehmen. Das biegsame Gewicht wirkt durch die Rolle d1, welche auf den Block g drückt, auf die Spindel und regelt
ίο so die Drehung der letzteren. An dem drehbar gelagerten Hebel ist ein nach vorwärts und abwärts gerichteter Arm d6 angeordnet, durch den die Bremse von der Spindel freigegeben werden kann.
An der Daumenwelle ft2 der Maschine ist eine Daumenscheibe ft angeordnet, welche einen Hebel ft1 anhebt und senkt, und zwar in Übereinstimmung mit der Spindelbank der Haschine. In geeigneten Lagern ist an jeder Seite der Maschine eine Welle q angebracht, welche zu. der Schiene r parallel ist und sich oberhalb der Spindeln befindet. Jede dieser Wellen trägt Scheiben qx, von denen eine wagerechte Stange s unter Vermittlung von Ketten sx herunterhängt. Diese Stange befindet sich hinter den Bremshebeln der Spindellager a, so daß das andere Ende des biegsamen Gewichtes angehakt werden kann. Das Ende der einen Welle q trägt eine Scheibe t, welche mit dem einen Ende des Hebels ft1 durch eine Kette t1 und durch eine einstellbare Schraube t2 und Mutter tz verbunden ist. Diese Schraube t2 befindet sich an dem unteren Ende der Kette P-. Wenn die Daumenscheibe ft sich dreht, wird die Welle q nach rückwärts und vorwärts gedreht, wodurch ein Ansteigen und Senken der Stange s bewirkt wird. Hierdurch wird der Betrag des biegsamen Gewichtes an der Spindel durch den Bremshebel, an dem die Scheibe t befestigt ist, vergrößert oder vermindert. Da der Hub der Daumenscheibe ft stets der gleiche ist, werden folgende Mittel vorgesehen, durch welche die Bremse geregelt werden kann, bis der Kötzeransatz gebildet worden ist und bis der Kötzer seinen vollen Durchmesser erreicht hat. An der Welle q ist ein Schneckenrad u lose angebracht, welches einen Zapfen u1 trägt, der in Eingriff mit einem Anschlag m2 kommt, der an der Welle q befestigt ist. Mit dem Schneckenrade u steht eine Schnecke ws in Eingriff, welche bei ihrer Drehung die Lage des Zapfens u1 des Schneckenrades u in bezug auf den Anschlag u2 ändert. Gleichzeitig wird ermöglicht, daß die Daumenscheibe ft sich bis zu ihrer vollen Höhe hebt, wodurch der Betrag des auf die Spindel wirkenden Gewichtes geregelt wird. An der Welle q ist ferner eine Scheibe ν angebracht, mit welcher der Zapfen u1 des Schneckenrades u lose in Eingriff steht. An der Scheibe ν ist durch eine Kette v1 oder durch andere geeignete Mittel eine Anzeigeeinrichtung χ befestigt, welche in Lagern verschiebbar ist, um zu ermöglichen, daß die Bedienung das Gewicht ablesen kann, das auf den Bremshebel wirkt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Spinnen und Zwirnen von Kammgarn, Seide, Baumwolle und von anderem Fasergut, bei welcher der Bremsdruck auf die Spindel durch ein biegsames Gewicht hervorgebracht wird und der Bremsregler von Hand aus eingestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung des Bremsdruckes auf die Spindel unter Vermittlung einer auf einer Welle (ft2) angeordneten Daumenscheibe (ft) und eines mit dieser Daumenscheibe in Eingriff stehenden Hebels (ft1) geregelt werden kann, mit welchem durch ein Zugmittel (t1) eine auf einer Welle (q) angeordnete Rolle (t) verbunden ist, auf welcher Welle Rollen (qx), die durch Ketten (sx) eine mit dem biegsamen Gewicht (i) in Verbindung stehende Stange (s) tragen, sitzen, und auf welcher ein verstellbares Schneckenrad (u) lose angeordnet ist, welches einen Zapfen (u1) besitzt, der mit einem auf der Welle (q) angeordneten Anschlag (u2) in Eingriff treten kann, so daß durch die Verstellung des Schneckenrades (u) der an ihm angebrachte Zapfen (u1) in bezug auf den Anschlag (u2) der Welle (q) die Größe der Schwingung derselben und gleichzeitig der Bremsdruck auf die Spindel geregelt werden kann.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (u1) des verstellbaren Schneckenrades (u) mit einer Scheibe (v) in Verbindung steht, welche durch ein Zugmittel (v1) mit einer mit einer Skala versehenen Stange (x) verbunden ist, so daß der auf die Spindel wirkende Bremsdruck durch eine Skala angezeigt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090238656A1 (en) * 2008-03-19 2009-09-24 Salo Robert William Shipping chocks and methods for loading cylindrical-shaped objects for transport

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090238656A1 (en) * 2008-03-19 2009-09-24 Salo Robert William Shipping chocks and methods for loading cylindrical-shaped objects for transport

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