DE549417C - Einrichtung zum Absieben mit durch die feste geneigte Rostflaeche hindurchgreifenden, umlaufenden Daumen - Google Patents

Einrichtung zum Absieben mit durch die feste geneigte Rostflaeche hindurchgreifenden, umlaufenden Daumen

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DE549417C
DE549417C DEE37610D DEE0037610D DE549417C DE 549417 C DE549417 C DE 549417C DE E37610 D DEE37610 D DE E37610D DE E0037610 D DEE0037610 D DE E0037610D DE 549417 C DE549417 C DE 549417C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/04Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices according to size
    • B07B13/05Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices according to size using material mover cooperating with retainer, deflector or discharger

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Absieben mit durch die feste geneigte Rostfläche hindurchgreifenden, umlaufenden Daumen Es sind Einrichtungen zum Sieben von Kohle bekannt geworden, bei denen in die Sieb spalten eingreifende, das Siebgut auflockernde Daumen vorgesehen sind, welche zwangsläufig oder durch Reibung von den umlaufenden Rostdrähten angetrieben werden. Diese Daumen haben nach rückwärts gekrümmte Oberfläche. Ferner sind durch die feste geneigte Rostfläche hindurchgreifende, in Richtung der Rostneigung umlaufende Daumen bekannt, die auf einer unterhalb der Rostfläche liegenden, zwangsläufig angetriebenen Welle oder Scheibe angeordnet sind und daumenförmig zurückgebogene Stirnkanten zur Auflockerung und Vor,värtsbewegung des Gutes besitzen. Die Auflockerung des Gutes durch diese bekannten Vorrichtungen vollzieht sich jedoch zu gewaltsam, und sind diese für leicht zerreibliches Gut, wie Koks, nicht brauchbar. Es beanspruchen die bei den vorbekannten Einrichtungen verwendeten Nocken das Siebgut mehr oder weniger schlagartig, da sie die Kohle anheben und nach dem Anheben wieder auf die Rostfiäche herabfallen lassen, wodurch eine häufig unerwünschte Zerkleinerung der Kohlen erfolgt. Es sind ferner Seperatoren bei Dreschmaschinen bekannt, bei denen scharf vorspringende Daumen oder Schlagarme das Stroh auflockern und durchschütteln, damit die in dem Stroh enthaltenen Körner nach unten fallen. Auf eine schonende Behandlung des Siebgutes braucht hierbei keine Rücksicht genommen werden, es soll vielmehr das Stroh kräftig geschlagen werden, damit etwa in den Ähren noch festliegende Körner abfallen. Die bekannten Einrichtungen zum Absieben erweisen sich als wenig geeignet für das Sieben von Koks, da dieser eine schlagartige Aufbereitung nicht verträgt und sein Wert durch ein Zerkleinern verringert wird.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Einrichtung zum Absieben, insbesondere von Koks, mit durch eine feste geneigte Rostfläche hindurchgreifenden, in Richtung der Rostneigung umlaufenden Daumen, die auf einer unterhalb der Rostfläche angeordneten, zwangsläufig angetriebenen Welle vorgesehen sind, und zwar bestehen erfindungsgemäß die Daumen aus zwei nach entgegengesetzten Seiten sich erstreckenden Scheiben, die nach außen vorspringende, gewölbte, das Gut sanft anhebende Stirnkanten besitzen, während die rückwärtigen, die Daumen verbindenden Kanten jeweils nach dem Drehpunkt der Daumen hin konkav gewölbt, von dem höchsten Punkt des einen Daumens nahezu radial abfallend, in die Stirnkante des anderen Daumens tangential übergehen. Durch eine derartige Ausbildung der Daumen wird der Kraftverbrauch für die Lockerung des Siebgutes weitgehend verringert und außerdem eine schonende Behandlung des Siebgutes erzielt, das durch die Daumenscheiben allmählich angehoben wird und, wenn es über seinen äußersten Punkt hinausgelangt ist, langsam auf der Rückseite von der Daumenscheibe auf die Rostfläche zurückgleitet, wobei die Reibung zwischen der Rückenkante der Daumenscheibe e und dem Koks ein zu schnelles Merabrutschen der Koksstücke auf dem Rost verhindert.
  • Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist beispielsweise auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. I einen Schnitt in Richtung der Siebroststäbe, während Abb. 2 einen Grundriß wiedergibt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist unter den Siebroststäben B, über die das Siebgut hinübergeführt wird, eine drehbare Welle fest angeordnet, weiche eine Reihe unrunder, in die Zwischenräume zwischen die Siebroststäbe hineingreifender Daumen trägt.
  • Diese vorzugsweise aus Blechen bestehenden Daumen bilden zwei nach entgegengesetzten Seiten sich erstreckende Scheiben, die nach außen vorspringend, gewölbte Stirnkanten D besitzen, welche das Gut sanft anheben. Die rückwärtigen, die Daumenscheiben verbindenden Kanten sind nach dem Drehpunkt der Daumen hin jeweils konkav gewölbt und gehen, von dem höchsten Punkt des einen Daumens nahezu radial abfallend, in die Stirnkanten des anderen Daumens tangential iiber.
  • Infolge der besonderen Form der Daumenscheiben wird ein Zerdrücken des Siebgutes zwischen den Rostscheiben zuverlässig verhindert, und außerdem werden starke Stöße gegen das Siebgut vermieden.
  • Anstatt die unrunden Scheiben auf gleichen Seiten der Welle anzuordnen, können sie auch versetzt zueinander vorgesehen werden, wodurch in noch höherem Maße ein stoßfreies Arbeiten der Siebeinrichtung gesichert wird.

Claims (1)

  1. Pvuspaü-cn: Einrichtung zum Absieben, insbesondere von Koks, mit durch die feste geneigte Rostfläche hindurchgreifenden, in Richtung der Rostneigung umlaufenden Daumen, die auf einer unterhalb der Rostfläche angeordneten, zwangsläufig angetriebenen Welle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei nach entgegengesetzten Seiten sich erstreckenden Daumenscheiben (A) nach außen vorspringende, gewölbte, das Gut sanft anhebende Stirnkanten (D) besitzen, während die rückwärtigen, die Daumen verbindenden Kanten jeweilig nach dem Drehpunkt der Daumen hin konkav gewölbt, von dem höchsten Punkt des einen Daumens nahezu radial abfallend, in die Stirnkante des anderen Daumens tangential übergehen.
DEE37610D 1928-06-28 1928-06-28 Einrichtung zum Absieben mit durch die feste geneigte Rostflaeche hindurchgreifenden, umlaufenden Daumen Expired DE549417C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993001889A1 (en) * 1991-07-18 1993-02-04 Perry Timothy J Improved tip separator and method of operation for fluorescent tube digester

Cited By (2)

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WO1993001889A1 (en) * 1991-07-18 1993-02-04 Perry Timothy J Improved tip separator and method of operation for fluorescent tube digester
US5375774A (en) * 1991-07-18 1994-12-27 Perry; Timothy J. Tip separator and method of operation for fluorescent tube digester

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