DE851142C - Futterzerkleinerungsmaschine - Google Patents
FutterzerkleinerungsmaschineInfo
- Publication number
- DE851142C DE851142C DEG759D DEG0000759D DE851142C DE 851142 C DE851142 C DE 851142C DE G759 D DEG759 D DE G759D DE G0000759 D DEG0000759 D DE G0000759D DE 851142 C DE851142 C DE 851142C
- Authority
- DE
- Germany
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- plate
- drum
- machine according
- hopper
- parts
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
- A23N17/00—Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
- A23N17/02—Fodder mashers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
- Futterzerkleinerungsmaschine Bei den bisher bekannten Maschinen zum Zerkleinern von Rüben, Kartoffeln, Rüben- und Kohlblättern und anderem Viehfutter mit einer im unteren Teil eines Trichters umlaufenden Zerkleinerungstrommel haben den Nachteil, daß bei ungleichmäßiger Zuführung des Gutes leicht Verstopfungen der Maschine auftreten, während andererseits die Belastung der Trommel sehr ungleichmäßig isst. Demzufolge ist auch die Leistung dieser Maschinen verhältnismäßig gering.
- Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, die im wesentlichen darin besteht, daß im Innern des Trichters, und zwar an der Seite, an welcher die Früchte von der Trommel zerkleinert werden, eine federbelastete, bewegliche Platte angeordnet ist, die die Früchte stetrs im günstigsten Schnittwinkel gegen die Trommel drückt und ständig in Bewegung .ist, wodurch Verstopfungen im Trichter vermieden werdien. Um die Wirkung der Platte noch zu steigern, ist es zweckmäßig, an den Stirnseiten der -,Maschine Schubstangen vorzusehen, die von der Trommelwelle aus angetrieben werden und die Platte zwangsläufig von der Trommel abheben, sobald der Abstand zwischen Trommel und Platte ein gewisses, einstellbares, Maß unterschreitet. Durch diese dauernde Veränderung des. Raumes zwischen der Platte und -der Trommel wird erreicht, daß die Früchte ständig in . Bewegung gehalten werden, so daß sie sich nicht festsetzen können. Ferner wird durch diese Anordnung die Maschinenleistung wesentlich gesteigert.
- In vielen Fällen, insbesondere bei der Verarbeitung von Früchten unterschiedlicher Größe hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Platte dn mehrere nebeneinander angeordnete Teile zu unterteilen, so daß beim Einwerfen einzelner dicker Früchte nicht die ganze Platte, sondenm jeweils nur der Teil, an dem die dicke Frucht entlang bewegt wird, zurückweicht, während die anderen Klapperteile gleichzeitig auch kleinere Früchte wirksam gegen die Trommel pressen:.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Abb. i einen senkrechten Querschnitt durch den mittleren, die Zerkleinerung-srorommel enthaltendien Teil eines Rübenschneiders, Abb.2 eine Ansicht gegen die Rückseite einer vierteiligen Pendelklappe, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2.
- Nach der Erfindung ist im unteren: Teil des Trichters a, in dem die Trommel b arbeitet, zwischen dir Trommel b und der nach außen gewölbten Seitenwand c eine Platte d angeordnet, die um eine Achse f schwenkbar ist und unter der Einwirkung einer Druckfeder g steht. Diese Druckfeder g ist in dem diargestellten Ausführungsbeispiel um einen Zapfen h gelegt, der durch einen Schlitz k der Trichterwand c nach außen ragt und mit der Plattei verbunden ist. An seinem außerhalb des Trichters liegenden Ende ist der Zapfen h als Handgriff i ausgebildet, der ein. Hinundherbewegen der Platte d von Hand ermöglicht.
- Damit die Pendelplatte d zwangsläufig. von der Trommel abgehoben wird, sobald der Abstand zwischen Trommel und Platte ein gewisses Mindestmaß uniterschreitet, sind an den Stirnseiten. der Maschine Schubstangen j vorgesehen., die einerseits auf zwei auf der Trommelwelle m befestigten. Exzenterscheiberr n od. dgl. gelagert und an ihrem anderen Ende durch einen Stab o verbunden sind, der durch einen Schlitz q einer auf der Rückseite der Platte d angeordneten, senkrecht von dieser abstehenden Lasche p hindurchgeführt ist. Solange die Platte d noch genügend weit von der Trommel b entfernt ist, gleitet der Stab o im Schlitz q hin und her, ohne auf die Platte d einen Druck auszuüben. Sobald die Platte d jedoch der in Abb. i dargestellten Endlage nahe kommt, erreicht der Stab o das Ende des Schlitzes q, bevor der Exzenter n._ in der Totpunktlage angekommen ist, so da.ß bei weiterer Driehung dies Exzenters die Platte d zwangsläufig von der Trommel b abgehoben wird.
- Bei schnell umlaufennüem: Zerkleinerungstrommeln ist es vorteilhaft, die die Schubstangen steuernden Exzenter m nicht unmittelbar auf der Trommelwelle m, sondern unter Einschaltung einer Zahnradhübersetzung auf einer besonderen: Welle oder Achse anzuordnen, damit die Schubstangen j nicht zu schnell hin und her schwintglen.
- Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 und 3 zeigt eine in vier Teile dl bis d4 unterteilte Platte. Bei dieser Ausbildung weicht beim Einwerfen einzelner dicker Früchte nicht die ganze Platte, sondern jeweiltG nur ein Teil zurück, während die anderen Klapenteile gleichzeitig auch kleincre Früchte wirksam gegen die Trommel pressen:. Damit bei verschiedenem Abstand der einzelnen Teile von, der Trommel b keine Früchte zwischen die einzelnen Plattenteile gelangen und sich hier fes.tklemtnen, sind die Plattenteile dl bis d4 an ihren sen'krec'hten Seitenkanten mit Abwinklungen r versehen, die gleichzeitig zur Aufhängung dier Teile dl bis d4 an der Achse f dienen. Naturgemäß ruß bei dieser unterteilten Platte an jedem der Teile dl bis d4 eine mit einem Schlitz versehene Lasche p vorgesehen werden, durch die der Stab o hindurchgeht, wie es auch erforderlich ist, an jedem der Plattenteile einen mit einem Handgriff i und einer Druckfeder g versehenen Zapfen h vorzusehen.
- Damit die einzelnen Plattenteile dl bis d4 erforderlichenfalls auch starr miteinander verbunden werden können, ist es vorteilhaft, in den Abwinklungen r der Einzelteile in gleicher Höhe Löcher t vorzusehen, durch die ein Bolzen od. dgl. hindurchgeführt werden kann.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Futterzerkleinerungsmaschine mit einer in einem Trichter umlaufenden Zerkleinerungstrommel, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Trichters (a) zwischen der Trommel (b) und der nach außen gewölbten Seitenwand (c) eine bewegliche, federbelastete Platte (d) angeordnet ist.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (d) unter der Einwirkung von Schubstangen (j) steht, die von der Trommelwelle (m) aus angetrieben werden und die Platte (d) zwangsläufig von der Trommel (b) anheben, sobald der Abstand, zwischen der Tro@rnmel und der Platte (d) eingewisses, einstellbares Mindestmaß unterschreitet.
- 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, das die Druckplatte (d) in mehrere nebeneinander angeordnete Teile (dl bis d4) unterteilt ist.
- Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Trichterwand (c) und der Platte (d) eine Druckfeder (g) auf einen Zapfen (h) angeordnet ist, der einerseits fest mit der Platte (d) verbunden ist und an seinem anderen, durch einen Schlitz (k) der Trichterwand (c) nach außen geführten Ende einen Handgriff (a) trägt.
- 5. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Platte (d) von der Trommel (b) abhebenden Schubstangen (j) durch einen Stab (o) miteinander verbunden sind., der durch einen Schlitz (q), der auf der Rückseite der Platte (d) angeordnet, senkrecht von dieser abstehenden Lasche (p) hindurchgeführt ist.
- 6. Maschine nach Anspruch i und, 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander angeordneten Plattenteile (di bis d4) an ihren senkrechten Berührungskanten mit Abwinklungen (r.) versehen sind.
- 7. Maschine nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklungen (r) in gleicher Höhe angeordnete Löcher (t) zum Durchführen eines Bolzens od. dgl, aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG759D DE851142C (de) | 1943-01-28 | 1943-01-28 | Futterzerkleinerungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG759D DE851142C (de) | 1943-01-28 | 1943-01-28 | Futterzerkleinerungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE851142C true DE851142C (de) | 1952-10-02 |
Family
ID=7115935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG759D Expired DE851142C (de) | 1943-01-28 | 1943-01-28 | Futterzerkleinerungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE851142C (de) |
-
1943
- 1943-01-28 DE DEG759D patent/DE851142C/de not_active Expired
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