AT270285B - Erntewagen - Google Patents

Erntewagen

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AT270285B
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AT
Austria
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shaft
cutting
detachably connected
side wall
wagon
Prior art date
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AT882966A
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English (en)
Inventor
Otto Gruber
Original Assignee
Otto Gruber
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  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Erntewagen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die Erfindung vor, dass in an sich bekannter Weise hinter der Leitbahn zur Bildung eines Förderschachtes eine ebenfalls geschlitzte Führungswand angeordnet ist und dass der Förderschacht sich von unten nach oben, vorzugsweise auf etwa zwei Dritteln seiner Höhe, verjüngt und im obersten Teil sich wieder erweitert, wobei an seiner engsten Stelle eine an sich bekannte Zerkleinerungsvorrichtung angeordnet ist. Dabei hat sich eine Vorrichtung als sehr günstig herausgestellt, bei der die Zerkleinerungsvorrichtung in an sich bekannter Weise aus Schneidscheiben besteht, die durch Schlitze jeweils zwischen zwei auf derselben Kurbelwellenkröpfung angeordneten Schubstangen in den Förderschacht ragen, auf einer waagrechten, knapp hinter der Führungswand liegenden Welle befestigt sind und sich gegen die Förderrichtung drehen. 



   Dadurch wird die Verwendung von Gegenmesser oder-schneiden überflüssig, da der gegen die Schneidvorrichtung hin enger werdende Förderschacht bereits eine Vorpressung des Erntegutes bewirkt, die in Verbindung mit dem konstanten Druck der Förderzinken ausreicht, das Erntegut an den sich gegen die Förderrichtung drehenden Scheiben vorbeizubewegen, ohne dass der geschlossene und leicht gepresste Schwad oder auch nur einzelne Halme seitlich ausweichen können, noch auch gequetscht werden. 



   Wenn beim Ladevorgang nicht geschnitten werden soll, kann die Welle mit den auf ihr befestigten Schneidscheiben vom Antrieb gelöst und aus ihren Lagerstellen in den Seitenwänden ausgebaut werden. Eine besondere Ausführung sieht für die Verbindung mit dem Antrieb eine Steckverbindung und für die Lager aufklappbare Lagerschalen vor. Auch an der Seitenwand befestigte Klemmringe sind denkbar. Weitere Einzelheiten sind dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel zu entnehmen, ohne dass dies eine Einschränkung auf die gezeigten Formen bedeuten soll. Auch die Bezugszeichen, soweit sie in den Ansprüchen verwendet werden, dienen lediglich einem erleichterten Auffinden der besprochenen Teile im gezeigten Ausführungsbeispiel, ohne den Schutzbereich auf dieses einzuschränken. 



   Es zeigen : Fig. 1 einen   erfindungsgemäss   ausgerüsteten Erntewagen im Längsschnitt, Fig. 2 einen Horizontalschnitt der Lade- und Schneidvorrichtung in schematischer Darstellung, Fig. 3 als Detail eine Schneidscheibe und Fig. 4 einen Schrägriss der Förderwand mit der Schneidvorrichtung, vom Laderaum aus gesehen. 



   An der vorderen Seite des Erntewagens ist mit diesem fest, jedoch lösbar verbunden das 
 EMI2.1 
 die sägezahnförmig gebogenen   Federn-8-,   dass das Ladegut von den obersten Zinken immer wieder ergriffen wird, und schieben es in den Laderaum (Fig. 1). 



   Der   Förderschacht --20-- ist   gegen den Laderaum-l-durch die   Führungswand-21-   begrenzt. Er verjüngt sich nach oben hin und erreicht ungefähr nach zwei Dritteln Höhe der   Führungswand --21-- seine   engste Stelle-22--, die so bemessen ist, dass die   Zinken --5--   gerade noch vorbeibewegt werden können. In dieser Höhe ist laderaumseitig knapp hinter der Führungswand waagrecht die   Welle --24-- angeordnet,   auf welcher senkrecht die Schneidscheiben - befestigt sind (Fig. 4). Diese ragen durch die   Schlitze --31-- der   Führungswand in den Förderschacht.

   Durch dessen Verengung wird das Ladegut bei seiner durch die   Zinken --5-- der   Fördereinrichtung bewirkten, kontinuierlichen Aufwärtsbewegung vorgepresst und kann den Schneidscheiben nicht mehr ausweichen, sondern wird zwangsläufig und störungsfrei geschnitten. Das Ausführungsbeispiel sieht weiters vor, dass sich die Schneidscheiben gegen die Förderrichtung drehen, wodurch die Zinken gewissermassen als Gegenschneiden herangezogen werden. Ausserdem wird die Schnittleistung durch annähernd dreieckige   Einschnitte--28--am   Umfang der Scheiben erhöht   (Fig. 3) ;   um jedoch ein Hängenbleiben von Halmen in diesen Einschnitten zu verhindern, was zu einem Verstopfen der Schneidvorrichtung führen könnte, sind die gegen die Mitte der Scheiben zeigenden Spitzen der Einschnitte in der Drehrichtung verzogen.

   Damit wird gleichzeitig der zum Schneiden von frischem Erntegut   erwünschte "ziehende" Schnitt   erzielt, wobei das Erntegut besonders wirksam, aber trotzdem schonend geschnitten wird. 



   Eine andere Möglichkeit zur Erzielung einer zufriedenstellenden Schnittleistung besteht in der Anbringung eines Wellenschliffes am Umfang der Schneidscheiben. 



   Um die Wirkung der   Führungswand-21-weiter   zu verbessern, sind Führungsleisten oder -schienen schienen --25-- vorgesehen, die zwischen den   Schlitzen --31-- und   parallel zu diesen in 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 2Schneidscheibenwelle (24), vorzugsweise durch eine Steckverbindung, lösbar an einen von der Zapfwelle (14) mittels Umlenkgetriebe an die eine Seitenwand des Laderaumes (1) geführten Antrieb angeschlossen und zur Erleichterung ihres Ein- und Ausbaues in ihrer Lagerstelle (30) in der andern Seitenwand durch einfache Sicherungen, wie bewegliche Lagerschalen, Klemmringe od. dgl., gehalten ist. EMI4.2 dass die Fördereinrichtung mit der Zerkleinerungsvorrichtung eine bauliche Einheit bildet, die durch einfache Befestigungsmittel lösbar mit dem Erntewagen verbunden ist.
AT882966A 1966-09-20 1966-09-20 Erntewagen AT270285B (de)

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