DE102017126637A1 - Vorsatzgerät mit Pflückrotoren - Google Patents

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Reimer Tiessen
Johannes Hense
André Hemmesmann
Frank Schlamann
Rüdiger Steen
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Abstract

Vorsatzgerät zum Anbau an eine Erntemaschine mit einer Anzahl von nebeneinander über die Arbeitsbreite verteilt angeordneten Pflückvorrichtungen, die Pflückvorrichtungen weisen jeweils einen Pflückspalt auf, unter dem zwei gegenläufig rotierend antreibbare Pflückrotoren (2) angeordnet sind, die Pflückrotoren (2) sind jeweils mit mehreren in radialer Richtung hervorstehenden an Einzugskörpern (4) ausgebildeten Einzugskanten (6) versehen, die mit ihren Hüllkreisen (16) ineinander kämmen, und benachbarte Einzugskörper (4) eines Pflückrotors (2) begrenzen zwischen sich innerhalb des Hüllkreises (16) gelegene Zwischenräume (10), die sich entlang der Längsrichtung des Pflückrotors (2) erstrecken und in die die Einzugskanten (6) des gegenüberliegenden Pflückrotors (2) während eines Umlaufs der Pflückrotoren (2) eintauchen, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Zwischenraum (10) begrenzenden nacheilenden Einzugskörper (4) beider Pflückrotoren (2) auf der diesem jeweiligem Zwischenraum (10) zugewandten Seite eine Querschnittsform aufweisen, bei der die nach außen weisenden freien Enden in Rotationsrichtung vorauseilend gekrümmt ausgebildet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Vorsatzgerät zum Anbau an eine Erntemaschine mit einer Anzahl von nebeneinander über die Arbeitsbreite verteilt angeordneten Pflückvorrichtungen, die Pflückvorrichtungen weisen jeweils einen Pflückspalt auf, unter dem zwei gegenläufig rotierend antreibbare Pflückrotoren angeordnet sind, die Pflückrotoren sind jeweils mit mehreren in radialer Richtung hervorstehenden an Einzugskörpern ausgebildeten Einzugskanten versehen, die mit ihren Hüllkreisen ineinander kämmen, und benachbarte Einzugskörper eines Pflückrotors begrenzen zwischen sich innerhalb des Hüllkreises gelegene Zwischenräume, die sich entlang der Längsrichtung des Pflückrotors erstrecken und in die die Einzugskanten des gegenüberliegenden Pflückrotors während eines Umlaufs der Pflückrotoren eintauchen.
  • Ein gattungsgemäßes Vorsatzgerät ist beispielsweise aus der Schrift DE 1 972 327 bekannt. Die dort offenbarten Pflückrotoren sind aus vier rechtwinkligen Profilen mit L-förmigem Querschnitt so zusammengesetzt, dass die Profile mit ihren längeren Schenkeln einen quadratischen Innenraum begrenzen und die kurzen Schenkel zusammen mit einem anliegenden Überstand der längeren Schenkel jeweils einen doppellagigen Flügel bilden, der vom Rotorkern absteht und jeweils als Einzugskörper dient, um einen Pflanzenstängel nach unten zu reißen. Eine derartige Einzugsleiste bildet einen Einzugskörper, der dazu dient, einen Pflanzenstängel zu erfassen, nach unten zu ziehen und dabei zu quetschen und/oder zu schneiden.
  • Die nach außen weisenden Stirnflächen der Flügel sind abgeschrägt und bilden dadurch schneidenartige Einzugskanten aus, mit denen die von ihnen erfassten Pflanzenstängel angeschnitten werden. Die Flügel sollen die Pflanzenstängel in dieser Ausführung jedoch nicht durchschneiden, sondern nur eine große Pflückkraft auf die Pflanzen ausüben. Es ist beschrieben, dass die Pflückrotoren paarweise so zueinander angeordnet sind, dass die Einzugskanten der Flügel bei der Rotation der Pflückrotoren so ineinander kämmen, dass sie sich in engem Abstand passieren, ohne sich dabei jedoch zu berühren.
  • In der Schrift DE 91 05 932 sind Pflückrotoren beschrieben, deren Pflückrotoren so zueinander in ihrer Drehstellung versetzt angeordnet und deren Einzugsleisten als Einzugskörper so gekrümmt sind, dass in etwa der ersten Hälfte des dem Eingriffsbereich zugeordneten Drehwinkels die Außenkante der Schneidleiste an der voreilenden Einzugswalze in etwa gleichbleibendem Abstand an der gekrümmten Fläche der Einzugsleiste der korrespondierenden Einzugsleiste der nacheilenden Einzugswalze vorbeistreicht, und zwar von außen nach innen. Die Einzugskörper der zusammenwirkenden Pflückrotoren sind in unterschiedlichen Richtungen gekrümmt: während alle Einzugskörper eines Pflückrotors in Rotationsrichtung vorauseilend gekrümmt sind, weisen alle Einzugskörper des gegenüberliegenden Pflückrotors eine Krümmung in eine nacheilende Richtung auf. Bei dieser Anordnung ergeben sich bei einem vollen Umlauf der Pflückrotoren zwei Stellungen, in denen die zusammenwirkenden Einzugskörper einen Pflanzenstängel schneiden, und zwar direkt beim Einlauf in den Wirkbereich der Pflückrotoren und beim Auslauf aus dem Wirkbereich.
  • Der Schnitt schon in der Einlaufzone ist problematisch, weil nach dem Schnitt vom abgeschnittenen Abschnitt des Pflanzenstängels keine Zugkräfte nach unten mehr auf den noch nicht geschnittenen Teil des Pflanzenstängels übertragen werden können. Der Pflanzenstängel wird also nur wenig effektiv nach unten beschleunigt. Dies hat unmittelbar nachteilige Auswirkungen auf die Pflückqualität beim Abpflücken der Fruchtstände. Wenn die Pflanzenstängel keine ausreichende Bewegungsgeschwindigkeit nach unten haben, kommt es vor, dass Kolben nicht gepflückt oder beim Pflücken gequetscht werden, woraus sich unmittelbar Gutverluste ergeben. Genauso besteht das Problem, dass der Pflückspalt bei einer zu geringen Abfördergeschwindigkeit des Pflanzenstängels zu kurz sein kann, wenn die zu erntenden Pflanzen groß gewachsen sind. Im Ergebnis wird die Pflanze nicht mehr mit ihrer vollen Länge eingezogen und kleingehäckselt, sondern die Enden bleiben unbearbeitet. Eine effektive Beschleunigung und Abförderung der Pflanzenstängel nach unten ist deshalb wichtig.
  • Der Pflückrotor mit den vorauseilend gekrümmten Einzugskörpern erfasst zwar den Pflanzenstängel gut und beschleunigt diesen nach unten hin, durch die nacheilende Form der Einzugskörper auf dem gegenüberliegenden Pflückrotor überträgt dieser Pflückrotor jedoch praktisch keine Beschleunigungskräfte auf den Pflanzenstängel, dessen Einzugskörper bilden nur eine Stütze für den Pflanzenstängel während des Einzugs und des Schnittes.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Vorsatzgeräten kämmen die Einzugskanten der Einzugskörper jeweils auf die beschriebene Weise durch die Hüllkreise der benachbarten Pflückrotoren. Dadurch sind die Zwischenräume zwischen den Einzugskörper in der Aufnahmephase eines zugeförderten Pflanzenstängels während einer Rotationsbewegung wenig aufnahmefreudig ausgestaltet. Da ein Schnitt der Pflanzenstängel in der nacheilenden Hälfte des Kreisbogenanteils eines Zwischenraums schon am Hüllkreis eines Pflückrotors und damit sehr früh erfolgt, wird der Pflanzenstängel über die Förderstrecke bis zum Schnitt nur geringfügig gequetscht und an seiner Außenfläche auch nur geringfügig durch eine mechanische Bearbeitung durch die Oberflächen der Bauteile der Pflückrotoren aufgeschlossen. Nach dem Schnitt werden die einzelnen Stücke des Pflanzenstängels auch nur wenig gequetscht und aufgeschlossen, weil sich die einzelnen geschnittenen Stücke leicht innerhalb des Zwischenraums verlagern können, ohne dabei die Form ändern zu müssen. Gleichwohl kann es dazu kommen, dass die Zwischenräume zwischen den Einzugskörpern mit Erntegut zugestopft werden, weil sich die Zwischenräume während des weiteren Umlaufs nicht vollständig leeren. Dadurch wird die Gutannahme und Verarbeitung der Pflanzenstängel im folgenden Förderzyklus verschlechtert.
  • Aus dem Stand der Technik sind andere Vorsatzgeräte wie beispielsweise der Maispflücker Mais Star der Anmelderin bekannt, bei denen auf die Rotorwelle vier einfache flache Messerleisten aufgelegt sind, die seitlich über die Rotorwelle überstehen und als ein als Einzugsleiste ausgebildeter Einzugskörper mit einer außenseitigen Einzugskante dienen. Die flachen Messerleisten sind hier nicht als mehrschenkliges Profil ausgebildet. Die Hüllkreise der Einzugskanten überschneiden sich allerdings nicht, sondern berühren einander nur im Bereich der Verbindungslinie zwischen den Rotorachsen der Pflückrotoren, also im Punkt der nächsten Annäherung. Die Einzugskanten auf den Pflückrotoren sind so räumlich an ihrer zugehörigen Rotorwelle angeordnet und die Pflückrotoren sind über das zugehörige Getriebe im Antrieb so zueinander in ihrer Drehstellung ausgerichtet, dass die Einzugskanten sich genau auf der Höhe der Verbindungslinie zwischen den Rotorachsen einander maximal annähern. In dieser Drehstellung werden Pflanzenstängel, die sich im Bereich der maximalen Annäherung befinden, in diesem Bereich durchgeschnitten und zerstückelt. Da sich die Einzugskörper bei der Rotationsbewegung von ihrem höchsten Punkt her aufeinander bis zum Punkt der maximalen Annäherung zu bewegen, ergibt sich dabei eine sehr gute Annahme der Pflanzenstängel in einem großen Aufnahmeraum, der sich bei einer fortgesetzten Drehbewegung der Pflückrotoren zunehmend schließt. Da sich die Einzugskörper unmittelbar nach dem Punkt der maximalen Annäherung wieder voneinander entfernen, werden die geschnittenen Stücke der Pflanzenstängel nach dem Schnitt einfach nach unten abgeworfen. In der Summe werden die Pflanzenstängel bei ihrem Durchlauf durch die Pflückvorrichtung nur geringfügig gequetscht. Die Oberflächen der Stängelstücke werden dabei auch nur in einem geringeren Umfang aufgeschlossen, weil die Pflanzenstängel bei ihrem Durchlauf durch die Pflückvorrichtung nur einen wenig intensiven Kontakt zu den Oberflächen der Bauteile der Pflückrotoren haben. Die auf dem Feld liegenden Stängelstücke verrotten dadurch langsamer.
  • Wenn die Pflanzenstängel nicht von den Pflückrotoren geschnitten werden sollen, sind gesonderte Häckselorgane wie beispielsweise unterhalb der Pflückrotoren angeordnete rotierend umlaufende Häckselmesser erforderlich, die einen hohen zusätzlichen Bauaufwand verursachen und während des Betriebs einen hohen Energieverbrauch haben.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Gutfluss im Bereich der Pflückrotoren zu verbessern. Ergänzend wäre es vorteilhaft, wenn der Schnitt und der Aufschluss der Pflanzenstängel verbessert und das Risiko von verstopften Zwischenräumen verringert würde.
  • Die Aufgabe wird für ein gattungsgemäßes Vorsatzgerät gelöst, indem die einen Zwischenraum begrenzenden nacheilenden Einzugskörper beider Pflückrotoren auf der diesem jeweiligem Zwischenraum zugewandten Seite eine Querschnittsform aufweisen, bei der die nach außen weisenden freien Enden in Rotationsrichtung vorauseilend gekrümmt ausgebildet sind.
  • Durch die vorauseilende Krümmung der Einzugskörper erfassen diese die Pflanzenstängel viel aggressiver und beschleunigen diese effektiver. Die Kraftrichtung, mit der die Einzugskörper in den Pflanzenstängel eindringen, zeigt nicht nach oben oder bei einer fortgesetzten Drehbewegung in die horizontale Richtung, sondern gleich vom ersten Kontakt an in eine mindestens etwa horizontale Richtung und bei einer fortgesetzten Drehbewegung in eine zunehmend nach unten gerichtete Richtung. Insbesondere durch den Umstand, dass die Einzugskörper beider Pflückrotoren eine vorauseilend gekrümmte Form aufweisen, können auch beide Pflückrotoren einen einlaufenden Pflanzenstängel sicher erfassen, beschleunigen und nach unten hin abfördern. Der Schlupf und der damit einhergehende Verschleiß im Bereich der Einzugskanten ist dadurch verringert. Der Pflanzenstängel faltet sich auch stärker um die jeweilige Einzugskante herum, wenn sich der betreffende Einzugskörper bei einer fortgesetzten Rotationsbewegung von der Annahmezone nach unten hin bewegt. Die Oberfläche des betreffenden Pflanzenstängels wird stärker abgeschliffen, und der Pflanzenstängel wird stärker gequetscht. Beim Abwurf der geschnittenen und gequetschten Stängelstücke nach dem Schnitt öffnet sich der jeweilige Zwischenraum durch den voreilend gekrümmten Einzugskörper schneller nach unten hin, und das im Zwischenraum befindliche Häckselgut wird leichter und gezielter nach unten abgeworfen.
  • Trotz der vorauseilenden Form der miteinander zusammenwirkenden Einzugskörper gegenüberliegender Pflückrotoren können diese während eines Umlaufes als Paar zumindest einmal einen Pflanzenstängel durchschneiden. Dazu muss die Querschnittsform darauf entsprechend angepasst sein, und die Pflückrotoren müssen eine entsprechend geeignete relative Drehstellung zueinander aufweisen.
  • Die Verstopfungsneigung der erfindungsgemäß geformten Einzugskörper ist verringert, weil die Einzugskörper beider Pflückrotoren während eines Umlaufes früh in den Zwischenraum zwischen benachbarten Einzugskörpern am gegenüberliegenden Pflückrotor eintauchen und diesen bei einer fortgesetzten Drehbewegung danach mit einer Bewegung von innen nach außen wieder ausräumen.
  • Für die Realisierung der Erfindung spielt es keine wesentliche Rolle, wie viele Einzugskörper und Einzugskanten an den Pflückrotoren ausgebildet sind. So können beispielsweise jeweils nur zwei, drei oder vier Einzugskörper auf einem Pflückrotor ausgebildet sein, es ist aber auch möglich, sechs, acht oder zehn Einzugskörper und Einzugskanten an einem Pflückrotor auszubilden. Die geeignete Anzahl von Einzugskörpern und Einzugskanten hängt von den Abmessungen des Pflückrotors, seiner Betriebsdrehzahl, der Größe der Zwischenräume und den Materialeigenschaften der zu erntenden Pflanzenstängel ab.
  • Es ist möglich, ein Vorsatzgerät nacheinander mit verschiedenen Pflückrotoren auszustatten, um das Vorsatzgerät an unterschiedliche Einsatzbedingungen anzupassen, beispielsweise auch von einem Feld zum Nächsten. Für unterschiedliche Pflanzenstängel - dicker, dünner, trockener, zäher, länger, kürzer, holziger, weniger holzig - können Pflückrotoren mit unterschiedlich geformten Einzugskörper vorgehalten und montiert werden. Bevorzugt ist dabei die konkrete Form der Einzugskörper an die sich aus den besonderen Eigenschaften ergebenden Anforderungen angepasst. Bei mehr oder weniger Einzugskörpern und Einzugskanten an einem Pflückrotor werden die auf einen Zwischenraum entfallenden Hüllkreisanteile eines Zwischenraums natürlich kleiner oder größer, je nach Anzahl.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die einen Zwischenraum begrenzenden nacheilenden Einzugskörper auf der diesem jeweiligen Zwischenraum zugewandten Seite mit einer Messerleiste belegt. Die Messerleiste ist bevorzugt lösbar mit dem Einzugskörper verbunden. Die Messerleiste kann an der Einzugskante eine Klinge aufweisen, mit der die Pflanzenstängel leicht geschnitten werden können. Wenn die Messerleiste verschlissen ist, kann sie leicht gegen ein entsprechendes Ersatzteil ausgetauscht werden. Die Messerleiste kann in ihrer Position einstellbar ausgeführt sein, beispielsweise durch Langlöcher, so dass die Einzugskante auch über einen längeren Gebrauch und einem damit einhergehenden Verschleiß hinweg immer in einer optimalen Entfernung zu den Bauteilen des gegenüberliegenden Pflückrotors gehalten werden kann.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Messerleiste mit ihrer äußeren dem Zwischenraum zugewandten Kante in Rotationsrichtung voreilend in einem Anstellwinkel zur radialen Richtung am Einzugskörper befestigt. Durch den scharfen Anstellwinkel nimmt die Messerleiste einen Pflanzenstängel besser mit und steht bei der weiteren Rotation der Pflückrotoren mit seiner Einzugskante beziehungsweise der Messerklinge steiler auf dem Rücken des zugehörigen Einzugskörpers auf dem gegenüberliegenden Pflückrotor, wodurch sich ein besserer Schnitt und ein besseres Abziehen des geschnittenen Pflanzenstängels über diesen Rücken ergibt.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Einzugskörper eine Querschnittsform auf, die sich von einer breiten Basis aus zu ihren nach außen weisenden Enden hin verschmälert. Da die Einzugskörper mit ihren Einzugskanten ineinander kämmen, bleibt die Querschnittsform bei dieser Ausgestaltung im Überschneidungsbereich der Hüllkreise vergleichsweise schmal, wodurch wenig Bauraum verloren geht, den die Pflanzenstängel für einen störungsfreien Durchfluss durch den Zwischenraum zwischen den Pflückrotoren benötigen. Durch die breitere Basis sind die Einzugskörper aber auch gut auf der Welle der Pflückrotoren abgestützt. Die Einzugskörper können dadurch hohe Zug- und Schneidkräfte übertragen. Durch die annähernde Dreiecksform der Einzugskörper erhalten die von den Einzugskörpern begrenzten Zwischenräume eine Querschnittsform, die nach außen hin sehr weit geöffnet ist und sich zum Boden hin zunehmend verengt. Die V-Form der Zwischenräume ermöglicht eine effektive Annahme der Pflanzenstängel im Einzugsbereich, aber auch die kombinierte Schnitt-, Schleif- und Schälbewegung zwischen den Einzugskörpern und den Pflanzenstängeln bei der fortgesetzten Rotationsbewegung der Pflückrotoren, wenn die Zwischenräume bei der weiteren Rotationsbewegung nach unten hin wegkippen, dabei die Pflanzenstängel nach unten ziehen und um die Einzugskanten herum hin und her knicken.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Zwischenraum einen halbkreisförmig ausgeformten Boden auf. Der Boden muss nicht genau halbkreisförmig ausgebildet sein, es genügt auch eine annähernde Halbkreisform. Der halbkreisförmig gestaltete Boden ermöglicht es den Pflanzenstängeln, in einer gleitenden Bewegung an der Bodenfläche entlang in den Zwischenraum einzutauchen und sich seiner Form zunehmend anzupassen. Dabei tritt zunehmend eine Stauch- und Quetschwirkung am Material des Pflanzenstängels ein. Durch die gerundete Form kann sich kein am Boden anhaftendes Material dauerhaft aufbauen. Die nachfolgenden Pflanzenstängel schälen eventuelle Anhaftungen des vorhergehenden Pflanzenstängels wieder ab. Durch die Gleitbewegung am halbkreisförmig ausgeformten Boden entlang ergibt sich eine intensive Reibung und ein guter Aufschluss der Oberflächen der Pflanzenstängel, die dabei mit den Bodenflächen der Zwischenräume in Kontakt gekommen sind. Der Materialfluss durch die Zwischenräume hindurch ist dadurch insgesamt vergleichsweise energiearm, so dass hier Energieeinsparungen im Vergleich zur herkömmlichen Fördermethoden realisierbar sind.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung schneiden die Einzugskanten die Pflanzenstängel erst unterhalb einer Verbindunglinie zwischen den Rotorwellen der Pflückrotoren einer Pflückvorrichtung. Der Schnitt der Pflanzenstängel unterhalb der Verbindungslinie ergibt sich zwangsläufig aus der erfindungsgemäßen Drehstellung der Pflückrotoren zueinander. Wenn eine Einzugskante ihren größten Annäherungspunkt an die Rotorwelle des gegenüberliegenden Pflückrotors an einer Stelle des zugehörigen Zwischenraums zwischen benachbarten Einzugskörpern am gegenüberliegenden Pflückrotor erreicht, die in der voreilenden Hälfte des auf diesen Zwischenraum in der Höhe des halben Abstands zwischen den Rotorwellen entfallenden Kreisbogenanteils liegt, so kann ein Schnitt eines Pflanzenstängels mit der Einzugskante auf dem Rücken eines gegenüberliegenden Einzugskörpers als Gegenschneide zwangsläufig erst erfolgen, wenn der betreffende Einzugskörper die Verbindungslinie zwischen den Achsen der Pflückrotoren bereits passiert hat. Der unterhalb der Verbindungslinie erfolgende Schnitt hat den Vorteil, dass die Pflückrotoren dabei geringeren Kraftspitzen in Querrichtung ausgesetzt sind. Während die auf die Pflückrotoren einwirkenden Biegemomente am größten sind, wenn der Schnitt im Bereich der Verbindunglinie erfolgen würde, ergeben sich bei einem Schnitt unterhalb der Verbindungslinie geringere Biegemomente. Dadurch werden die Lager und Getriebe der Pflückrotoren entlastet, der Verschleiß ist geringer. Die Bauteile können auch kleiner dimensioniert werden, was Gewicht und Herstellkosten verringert.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Pflückrotoren so zueinander in ihrer Drehstellung versetzt angeordnet, dass die Einzugskanten eines Pflückrotors bei einer Rotationsbewegung der Pflückrotoren ihren größten Annäherungspunkt an die Rotorwelle des gegenüberliegenden Pflückrotors an einer Stelle des zugehörigen Zwischenraums zwischen benachbarten Einzugskörpern am gegenüberliegenden Pflückrotor erreichen, die in der voreilenden Hälfte des auf diesen Zwischenraum in der Höhe des halben Abstands der Rotorwellen der Pflückrotoren entfallenden Kreisbogenanteils liegt.
  • Durch die erfindungsgemäße relative Drehstellung der Pflückrotoren zueinander treten die Einzugskanten entlang des Förderweges der Pflanzenstängel durch die Pflückvorrichtung erst vergleichsweise spät in den Zwischenraum zwischen den diesen Zwischenraum begrenzenden Einzugskörpern des gegenüberliegenden Pflückrotors ein. Die Einzugskanten erreichen ihren größten Annäherungspunkt an den mit dieser Einzugskante zusammenwirkenden vorauseilenden Einzugskörper des gegenüberliegenden Pflückrotors, der einen Schnittpunkt darstellen kann, erst unterhalb der Verbindungslinie zwischen den Drehachsen der Pflückrotoren. Dadurch werden die Pflanzenstängel davor vergleichsweise weit durch die Pflückrotoren hindurchgezogen, ohne dabei durchgeschnitten werden zu können. Ein Schnitt eines Pflanzenstängels ist im Zusammenwirken mit den Bauteilen des gegenüberliegenden Pflückrotors während der Rotation der Pflückrotoren nur dort möglich, wo sich die Bauteile der Einzugskanten und der dazu vorauseilenden Einzugskörper der gegenüberliegenden Pflückrotoren maximal aneinander annähern. Je weiter dieser Punkt zum Ende des Förderweges der Pflanzenstängel durch die Pflückrotoren hindurch nach hinten beziehungsweise unten hin verlagert wird, umso später erfolgt der Schnitt, und umso intensiver können die Pflanzenstängel davor im langen Stück erfasst, gefördert, gequetscht und an ihrer Oberfläche bearbeitet und aufgeschlossen werden.
  • Oberhalb der Verbindungslinie zwischen den Drehachsen der Pflückrotoren ergibt sich dabei ein offener und gutannahmefreudiger Einzugsbereich, in den die Pflanzenstängel gut einlaufen, ergriffen, beschleunigt und nach unten abgefördert werden. Die im Kontaktbereich zum Pflanzenstängel von den Pflückrotoren übertragenen Beschleunigungskräfte können über den ungeschnittenen Pflanzenstängel auch gut auf die oberen Bestandteile der Pflanze übertragen werden, wodurch sich der Schlupf und Verschleiß im Einzugsbereich der Pflückrotoren verringert.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen relativen Drehstellung der Pflückrotoren zueinander ist darin zu sehen, dass das Risiko verstopfter Zwischenräume erheblich verringert ist. Wenn die Einzugskanten erst relativ spät in der voreilenden Hälfte des auf diesen Zwischenraum in der Höhe des halben Abstands der Pflückrotoren entfallenden Kreisbogenanteils zueinander ihren größten Annäherungspunkt an die Rotorwelle des gegenüberliegenden Pflückrotors erreichen, dringen sie vorher kaum in die nacheilende Hälfte dieses Zwischenraums ein und können dort auch keine Biomasse der Pflanzenstängel feststopfen. Ein Zwischenraum verfügt deshalb dort über einen Aufnahmeraum, in den ein Abschnitt eines Pflanzenstängels ausweichen kann, wenn er von der gegenüberliegenden Einzugskante gedrückt wird. Die Einzugskanten drücken einen bis dahin ungeschnittenen Pflanzenstängel dabei aber so in den gegenüberliegenden Zwischenraum hinein, dass dieser dabei um die Einzugskante des diesen Zwischenraum begrenzenden nacheilenden Einzugskörpers gedrückt, durch den dafür erforderlichen Längenausgleich gezogen und dabei an den zusammenwirkenden Einzugskanten von zwei Seiten her in kurzem Abstand zueinander gebrochen und gequetscht wird. Der Aufnahmeraum ist so groß, dass der Pflanzenstängel dabei deutlich quer zu seiner Längsachse bewegt und geknickt wird. Da der Pflanzenstängel bis dahin noch nicht geschnitten worden ist, werden die dabei auftretenden Zug- und Quetschkräfte auf größere Abschnitte des Pflanzenstängels, der sich im Bereich der Pflückrotoren befindet, übertragen. Der Pflanzenstängel legt sich dadurch fester an die Oberflächen der Bauteile der Pflückrotoren an, und seine Oberflächen werden dabei dort intensiv gerieben und dabei besser aufgeschlossen.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen relativen Drehstellung der Pflückrotoren zueinander ist darin zu sehen, dass sich ein erst spät in einen Zwischenraum eintauchender Einzugskörper dem Rücken des den Zwischenraum begrenzenden voreilenden Einzugskörpers sehr dicht annähert oder sogar kontaktiert und diesen dabei während einer Rotationsbewegung von innen nach außen überstreicht, also mit einer Bewegung, mit der der Zwischenraum von innen nach außen geräumt wird. Dadurch wird der Zwischenraum aktiv ausgeräumt, was ebenfalls einer möglichen Verstopfung entgegenwirkt. Die Annäherung der Einzugskante eines Pflückrotors an den Rücken des vorauseilenden Einzugskörpers am gegenüberliegenden Pflückrotor ermöglicht an dieser Stelle einen Schnitt des Pflanzenstängels, bei dem der Pflanzenstängel in der ersten Phase des Schnitts glatt eingeschnitten, in der zweiten Phase aber über den Rücken des Einzugskörpers am gegenüberliegenden Pflückrotor aus dem Zwischenraum hinaus geschliffen und abgeschält wird. Diese kombinierte Schnitt-, Schleif- und Schälbewegung intensiviert den Kontakt der Oberflächen des Pflanzenstängels mit den Oberflächen der Bauteile der Pflückrotoren und sorgt für zusätzliche Quetschkräfte auf Abschnitte des Pflanzenstängels, die diesen Bereich durchlaufen, wodurch sich der Aufschluss der Pflanzenstängel zusätzlich verbessert. Die Verbesserung ist insbesondere über die gesamte Länge des Pflanzenstängels feststellbar, da die Pflückrotoren einen Pflanzenstängel während dessen Durchlauf durch die Pflückeinrichtung wechselseitig mehrfach von beiden Seiten bearbeiten und die Knick-, Dehn- und Quetschbearbeitung mit anschließendem Schnitt kontinuierlich erfolgt.
  • Da die Pflanzenstängel in dem Bereich, in dem sie später auch auf dem Rücken des voreilenden Einzugskörpers des gegenüberliegenden Pflückrotors geschnitten werden, bereits aus der vorhergehenden Bearbeitung erhebliche Vorschäden aufweisen, wird der Schnitt des Pflanzenstängels an dieser Stelle erleichtert. Die Schnittfunktion kann von den Pflückwalzen mit der erfindungsgemäßen Gestaltung deshalb deutlich besser erfüllt werden. Auf gesonderte Häckselvorrichtungen kann deshalb je nach Erntezustand der Pflanzenstängel sogar verzichtet werden.
  • Im Ergebnis werden die Pflanzenstängel bei der erfindungsgemäßen Gestaltung einer Pflückvorrichtung also tiefer in den Zwischenraum zwischen gegenüberliegenden Pflückrotoren hineingezogen, bevor ein erster Schnitt erfolgt, wodurch der Gutfluss verbessert wird, auf dem Weg bis zum ersten Schnitt werden die Pflanzenstängel noch zusammenhängend intensiver geknickt, gedehnt und gequetscht, weil die noch ungeschnittenen Pflanzenstängel über ihre Länge hinweg und durch die Längendehnung nicht so leicht im Stück in Hohlräume in den Zwischenräumen ausweichen können, und wenn schließlich der Schnitt eines Pflanzenstängels auf dem Rücken des Einzugskörpers des auf dem gegenüberliegenden Pflückrotors vorauseilenden Pflückrotors erfolgt, werden dabei die geschnittenen Stängelstücke aktiv aus dem Zwischenraum nach außen hin herausbefördert und aktiv abgeworfen, wodurch das Risiko von Verstopfungen in den Zwischenräumen minimiert wird. Zudem ist die Schnittfunktion der Pflückwalzen bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung deutlich verbessert.
  • Die erfindungsgemäße Drehstellung der Pflückrotoren zueinander kann über den Antrieb und die Wellen, auf denen die Pflückrotoren gelagert sind, eingestellt werden. Jeder der Pflückrotoren eines Rotorpaares wird von einem Antrieb in eine Drehbewegung versetzt. Der Antrieb eines Rotorpaares muss so koordiniert sein, dass sich beim Gebrauch des Vorsatzgeräts ein festes Drehzahlverhältnis der Pflückrotoren eines Rotorpaares zueinander einstellt. Das Drehzahlverhältnis der Pflückrotoren kann 1:1 betragen, es sind aber auch Abweichungen davon möglich, die zur Zahl der auf den Pflückrotoren vorhandenen Einzugskörpern passen. Bei mechanischen Antrieben ergibt sich das feste Drehzahlverhältnis aus einem mechanischen Getriebe mit entsprechenden Zahnradpaarungen. Elektrische oder hydraulische Antriebe können entsprechend dimensioniert und kalibriert werden. Die Pflückrotoren sind drehfest auf den Wellen in einer Drehstellung zueinander montiert, in der sich die erfindungsgemäße relative Drehstellung der Einzugskanten im Verhältnis zum zugehörigen Zwischenraum an dem gegenüberliegenden Pflückrotor einstellt. Die Pflückrotoren können bevorzugt formschlüssig mit dem Antrieb verbunden sein, beispielsweise wenn ein Pflückrotor auf ein auf einer Welle ausgebildetes Keilprofil wie beispielsweise ein Vierkantprofil aufgesteckt oder über einen Steckbolzen auf der Welle in seiner Drehstellung lagefixiert wird, oder ein Pflückrotor wird kraftschlüssig mit der Welle verbunden, wie beispielsweise über Spannschrauben, Spannringe oder dergleichen.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weisen die einen Zwischenraum begrenzenden voreilenden Einzugskörper auf der diesem jeweiligem Zwischenraum zugewandten Seite eine konvexe Wölbung auf. Die konvexe Wölbung ist in einem Zusammenhang zu sehen mit der Dicke des Einzugskörpers in diesem Bereich und der Entfernung der Einzugskanten des gegenüberliegenden Pflückrotors in radialer Richtung von der Drehachse dieses Pflückrotors. Durch die konvexe Wölbung, die Rotationsbewegung und das Zusammenspiel der Bewegungsbahnen der Einzugskanten und der geometrischen Form der Wölbung ergibt sich eine Streichbewegung, mit der eine Einzugskante im Verlauf einer Rotationsbewegung über den Rücken des gegenüberliegenden Einzugskörpers streicht. Je nach geometrischer Ausformung der zusammenwirkenden Bauteile kann die Länge dieser Streichbewegung länger oder kürzer ausfallen. Danach bestimmt sich auch, wie fest die Einzugskante einen Pflanzenstängel auf dem Rücken des gegenüberliegenden Einzugskörpers als eine Art Gegenschneide schneidet und das geschnittene Erntegut über den Rücken in Abwurfrichtung abzieht.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind im Inneren eines Pflückrotors mehrere Hohlprofile ausgebildet, mit denen der Pflückrotor in unterschiedlichen Drehstellungen formschlüssig auf eine Rotorwelle aufsetzbar ist. Da Pflückrotoren erfahrungsgemäß besonders an ihren vorderen Enden verschleißen, ist es vorteilhaft, wenn die Pflückrotoren umgedreht auf der Rotorwelle montiert werden können, nachdem die vorderen Enden einem gewissen Verschleiß unterworfen waren. Um auch bei einer umgedrehten Montage die erfindungsgemäße Winkelstellung der Einzugskörper und Einzugskanten zum gegenüberliegenden Pflückrotor einhalten zu können, müssen als Aufnahmen mehrere Hohlprofile, die unterschiedliche Drehstellungen ermöglichen, im Pflückrotor ausgebildet sein. Die formschlüssige Befestigung ist vorteilhaft, weil sich dann die relative Drehstellung der Pflückrotoren zueinander nach der Montage nicht mehr verändern kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der gegenständlichen Beschreibung. Alle vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder aber in Alleinstellung verwendbar, soweit dem keine technisch zwingenden Hindernisse entgegen stehen.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1: eine Ansicht auf ein Paar von Pflückrotoren,
    • 2: eine Ansicht auf ein Pflückrotorenpaar mit vorgesetzten Einzugskörpern,
    • 3: eine stirnseitige Ansicht eines Pflückrotorenpaares in einer ersten Drehstellung,
    • 4 - 8: die stirnseitigen Ansichten des in 3 gezeigten Pflückrotorenpaares in weiteren Drehstellungen.
  • In 1 ist eine Ansicht von schräg oben auf ein Paar von Pflückrotoren 2 dargestellt. Auf dem Mantel der Pflückrotoren 2 befinden sich im Ausführungsbeispiel insgesamt jeweils acht Einzugskörper 4. Jeder Einzugskörper 4 verfügt an seinem äußeren Rand über eine Einzugskante 6, mit der ein Pflanzenstängel ergriffen und in Förderrichtung abgefördert wird. Die beiden Pflückrotoren 2 sind in Rotationsrichtung R gegensinnig angetrieben, so dass sie einen Pflanzenstängel, der in den Zwischenraum zwischen den beiden Pflückrotoren 2 gelangt, zwischen sich hindurch nach unten abfördern.
  • Die beiden Pflückrotoren 2 sind jeweils auf einer Rotorwelle 8 gelagert. Im Ausführungsbeispiel weist die Rotorwelle 8 ein Vierkantprofil auf. Es sind aber auch andere Profile der Rotorwelle möglich. Die Pflückrotoren 2 weisen innen ein Hohlprofil auf, das eine formschlüssige Montage auf der zugehörigen Rotorwelle 8 ermöglicht. Durch die Ausbildung von zwei versetzt zueinander angeordneten Hohlprofilen an einem Pflückrotor 2 kann dieser umgekehrt auf derselben oder auf der gegenüberliegenden Rotorwelle 8 aufgesteckt werden, wenn dessen vorderer Bereich einen Verschleiß aufweisen sollte. Durch das Umstecken und Austauschen der beiden Pflückrotoren 2 gegeneinander können auch die hinteren Abschnitte der Pflückrotoren 2 noch verschlissen werden, die regelmäßig einem geringeren Verschleiß unterliegen. das versetzt angeordnete zweite Hohlprofil ermöglicht es, die Pflückrotoren auch bei einem umgedrehten Einbau in der passenden Winkellage zueinander zu montieren.
  • Zwischen benachbarten Einzugskörpern 4 eines Pflückrotors befindet sich jeweils ein Zwischenraum 10, der sich über die Länge des Pflückrotors 2 erstreckt.
  • In 2 ist ein Paar von Pflückrotoren 2 gezeigt, an denen jeweils am vorderen Ende noch ein Vorsatzstück 12 angesetzt worden ist. Das Vorsatzstück 12 dient dem Zweck, den Einlauf der Pflanzenstängel in die Pflückvorrichtung zu verbessern. Um die vom Stoppel abgetrennten Pflanzenstängel die Pflückrotoren 2 einzuleiten, weisen die beiden Vorsatzstücke 12 Einzugsleisten 14 auf, die auf den zylindrischen Mantel der Vorsatzstücke 12 mit einem schneckengangartigen Verlauf aufgesetzt sind. Anstelle eines zylindrischen Mantels können die Vorsatzstücke 12 auch kegelförmige, kegelstumpfförmige oder sonstige Grundformen aufweisen. Über die Vorsatzstücke 12 oder auch ohne diese können die Pflückrotoren 2 an ihrem vorderen Ende in einer Halterung gelagert sein, es ist aber auch möglich, die Pflückrotoren 2 nur an ihrem hinteren Ende in einem Getriebe zu lagern.
  • In 3 ist ein Paar von Pflückrotoren 2 in einer stirnseitigen Ansicht gezeigt. Die Einzugskanten 6 der zugehörigen Einzugskörper 4 definieren bei den Rotationsbewegungen der Pflückrotoren 2 in Rotationsrichtung R Hüllkreise 16. Die Einzugskörper 4 begrenzen zwischen sich jeweils einen Zwischenraum 10. In der 3 ist der Abstand D eingezeichnet, den die Rotorwellen 8 voneinander aufweisen. Für die Pflückrotoren 2 ist der Umfangskreis um die Rotorwellen 8 gezeigt, der als D 2
    Figure DE102017126637A1_0001
    dem halben Abstand D der Rotorwellen 8 voneinander entspricht. Der Zwischenraum 10, der bis zu der Höhe des halben Abstands der Rotorwellen 8 der Pflückrotoren 10 reicht, ist exemplarisch an jeweils einem Zwischenraum 10 durch eine Schraffur verdeutlicht. Die Schraffur macht deutlich, bis zu welchem Füllgrad die Zwischenräume 10 gefüllt sein können, ohne dass es an der engsten Stelle zu Verstopfungen kommt.
  • In 3 ist außerdem der Kreisbogenanteil 18 in den linken Pflückrotor 2 eingezeichnet, den ein Zwischenraum 10 in der Höhe des halben Abstands D der Rotorwellen 8 der Pflückrotoren 2 einnimmt. Im Ausführungsbeispiel liegt dieser Kreisbogenanteil bei etwa 32°. Bei acht Zwischenräumen 10 überdecken die Zwischenräume somit einen Kreisbogenanteil von insgesamt 256°. Die Differenz zu den 360° eines Vollkreises in Höhe von 104° entfällt auf die Einzugskörper 4, die zwischen den Zwischenräumen 10 angeordnet sind.
  • In den Zwischenraum 10, an dem der Kreisbogenanteil 18 dargestellt ist, findet sich in 3 eine strichpunktierte Linie, die den Zwischenraum 10 mittig unterteilt. Durch die strichpunktierte Mittellinie unterteilt sich der Zwischenraum 10 in eine voreilende Hälfte 20 und eine nacheilende Hälfte 22.
  • Des Weiteren verfügt jeder Zwischenraum 10 im Ausführungsbeispiel über einen gerundeten Boden 24.
  • Auf die Einzugskörper 4 sind im Ausführungsbeispiel Messerleisten 26 aufgesetzt. Die Messerleisten 26 verfügen über eine äußere Kante, die als Schnittkante ausgebildet ist. Im Ausführungsbeispiel entspricht die Schnittkante der Einzugskante 6.
  • Die Messerleisten 26 sind zu einer radialen Linie um den Anstellwinkel 28 voreilend angestellt. Dadurch packen die Einzugskörper 4 mit den Einzugskanten 6 abzufördernde Pflanzenstängel aggressiver an.
  • Auf der in Rotationsrichtung gesehen Rückseite der Einzugskörper 4 sind die Rücken mit einer konvexen Wölbung 30 versehen. Wie sich in der Folge der 3 bis 8 erkennen lässt, ist die Wölbung 30 im Verhältnis zu den Einzugskörpern 4 und der räumlichen Lage der jeweiligen Einzugskanten 6 so gestaltet, dass die Einzugskanten 6 bei einer Umdrehung der Pflückrotoren 2 den Rücken eines zugehörigen Einzugskörpers 4 entlang der Kontur der Wölbung 30 abschaben.
  • Wie die Einzugskörper 4 mit ihren Einzugskanten 6 beim Einzug eines Pflanzenstängels zusammenwirken, soll nun in der Bewegungsabfolge der 3 bis 8 näher erläutert werden. Dazu wird die Drehbewegung der Einzugskante 6a des linken Pflückrotors 2 und des Rückens des Einzugskörpers 4b nachvollzogen.
  • In der Darstellung in 3 taucht die Einzugskante 6b soeben in den Hüllkreis 16 des gegenüberliegenden Pflückrotors 2 ein. Der Rücken des Einzugskörpers 4b eilt der Einzugskante 6a voraus. Zwischen der Einzugskante 6a und dem Rücken des Einzugskörper 4b besteht noch ein deutlicher Abstand.
  • In 4 ist die Stellung der Einzugskante 6a und des Rücken des Einzugskörpers 4b in einer Stellung gezeigt, die sich bei einer weiteren Drehung der Pflückrotoren 2 in Rotationsrichtung R einstellt. In dieser Position erreicht die Einzugskante 6a die Stelle im Zwischenraum 10, in der sich die Einzugskante 6a in der Höhe des halben Abstands der Rotorwellen 8 der Pflückrotoren 2 voneinander befindet. Diese Stelle entspricht aber noch nicht der Position, bei der die Einzugskante 6a ihren größten Annäherungspunkt an die Rotorwelle 8 des gegenüberliegenden Pflückrotors 2 erreicht. Diese Position ist erst in der 5 dargestellt. Der Abstand D der Rotorwellen 8 der beiden Pflückrotoren 2 voneinander ist durch die Verbindungslinie 32 angedeutet. Der Kreisbogenanteil 18, der vom betreffenden Zwischenraum 10 in Höhe des halben Abstands D der Rotorwellen 8 der Pflückrotoren 2 zueinander eingenommen wird, ist in 5 eingezeichnet. Auch ist in 5 die mittige Teilungslinie strichpunktiert dargestellt. Anhand der mittigen Teilungslinie ist erkennbar, dass sich die Einzugskante 6a in der Position, in der sie ihren größten Annäherungspunkt an die Rotorwelle 8 des gegenüberliegenden Pflückrotors erreicht, in der voreilenden Hälfte 20 des Zwischenraums 10 ist. Die nacheilende Hälfte 22 des Zwischenraums 10 wird also von der Einzugskante 6a nur in einem geringen Maß während einer Rotationsbewegung durchmessen.
  • In der in 5 dargestellten Position hat die Einzugskante 6a den Rücken des Einzugskörpers 4b noch nicht erreicht. Dies erfolgt erst in der in 6 gezeigten Drehstellung. Wenn die Einzugskante 6a den Rücken des Einzugskörpers 4b auf die gezeigte Weise nahezu oder tatsächlich kontaktiert, wäre ein Pflanzenstängel, der sich in diesem Bereich befindet, durchschnitten. Der oberhalb des Kontaktpunktes zwischen der Einzugskante 6a und dem Einzugskörper 4b in 6 befindliche Teil des Pflanzenstängels ist bis dahin ungeschnitten und würde nur von den Einzugskanten 6b, 6a' geknickt, gequetscht und gestaucht. Die Mittellinie eines solchen Stängels ist in 6 durch eine gestrichelt skizzierte Linie angedeutet. Ein Pflanzenstängel 10 wird also von den Einzugskanten 6 quasi in die aufeinander zu rotierenden Zwischenräume 10 eingefaltet, bevor es zum ersten Schnitt kommt. Es ist gut nachvollziehbar, dass der Pflanzenstängel bei einer solchen Einfaltaktion gut ergriffen, eingeklemmt, nach unten befördert und dabei beschleunigt wird.
  • In 7 ist eine fortgesetzte Drehstellung gezeigt, bei der sich die Einzugskante 6a wieder von dem Rücken des Einzugskörpers 4b entfernt. In 7 ist erkennbar, dass sich nun die Einzugskante 6b dem Rücken des Einzugskörpers 4a annähert, um diesen bei einer fortgesetzten Drehbewegung der Pflückrotoren 2 zu kontaktieren. Diese Drehstellung ist in 8 gezeigt. Hier würde dann der nächste Schnitt des Pflanzenstängels während seines Durchlaufs durch die Pflückrotoren 2 erfolgen. Wieder ist in 8 in einer gestrichelten Linie die Längsmittelachse eines Pflanzenstängels angedeutet. Aus dem Vergleich der 6 und 8 ist erkennbar, dass die Pflanzenstängel während des Durchlaufs durch die Pflückrotoren 2 erheblichen Quetsch-, Dehn- und Biegekräften ausgesetzt ist, in deren Folge die Oberflächen des Pflanzenstängels gut aufgeschlossen werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt. Dem Fachmann bereitet es keine Schwierigkeiten, die Ausführungsbeispiele auf eine ihm geeignet erscheinende Weise abzuwandeln, um sie an einen konkreten Anwendungsfall anzupassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1972327 [0002]
    • DE 9105932 [0004]

Claims (9)

  1. Vorsatzgerät zum Anbau an eine Erntemaschine mit einer Anzahl von nebeneinander über die Arbeitsbreite verteilt angeordneten Pflückvorrichtungen, die Pflückvorrichtungen weisen jeweils einen Pflückspalt auf, unter dem zwei gegenläufig rotierend antreibbare Pflückrotoren (2) angeordnet sind, die Pflückrotoren (2) sind jeweils mit mehreren in radialer Richtung hervorstehenden an Einzugskörpern (4) ausgebildeten Einzugskanten (6) versehen, die mit ihren Hüllkreisen (16) ineinander kämmen, und benachbarte Einzugskörper (4) eines Pflückrotors (2) begrenzen zwischen sich innerhalb des Hüllkreises (16) gelegene Zwischenräume (10), die sich entlang der Längsrichtung des Pflückrotors (2) erstrecken und in die die Einzugskanten (6) des gegenüberliegenden Pflückrotors (2) während eines Umlaufs der Pflückrotoren (2) eintauchen, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Zwischenraum (10) begrenzenden nacheilenden Einzugskörper (4) beider Pflückrotoren (2) auf der diesem jeweiligem Zwischenraum (10) zugewandten Seite eine Querschnittsform aufweisen, bei der die nach außen weisenden freien Enden in Rotationsrichtung vorauseilend gekrümmt ausgebildet sind.
  2. Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Zwischenraum (10) begrenzenden nacheilenden Einzugskörper (4) auf der diesem jeweiligen Zwischenraum (10) zugewandten Seite mit einer Messerleiste (26) belegt sind.
  3. Vorsatzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerleiste (26) mit ihrer äußeren dem Zwischenraum (10) zugewandten Kante in Rotationsrichtung voreilend in einem Anstellwinkel (28) zur radialen Richtung am Einzugskörper (4) befestigt ist.
  4. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzugskörper (4) eine Querschnittsform aufweisen, die sich von einer breiten Basis aus zu ihren nach außen weisenden Enden hin verschmälert.
  5. Vorsatzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum (10) einen halbkreisförmig ausgeformten Boden (24) aufweist.
  6. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzugskanten (6) die Pflanzenstängel erst unterhalb einer Verbindunglinie (32) zwischen den Rotorwellen (8) der Pflückrotoren (2) einer Pflückvorrichtung schneiden.
  7. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflückrotoren (2) so zueinander in ihrer Drehstellung versetzt angeordnet sind, dass die Einzugskanten (6) eines Pflückrotors (2) bei einer Rotationsbewegung der Pflückrotoren (2) ihren größten Annäherungspunkt an die Rotorwelle (8) des gegenüberliegenden Pflückrotors (2) an einer Stelle des zugehörigen Zwischenraums (10) zwischen benachbarten Einzugskörpern (4) am gegenüberliegenden Pflückrotor (2) erreichen, die in der voreilenden Hälfte (20) des auf diesen Zwischenraum (10) in der Höhe des halben Abstands (D) der Rotorwellen (8) der Pflückrotoren (2) entfallenden Kreisbogenanteils (18) liegt.
  8. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Zwischenraum (10) begrenzenden voreilenden Einzugskörper (4) auf der diesem jeweiligem Zwischenraum (10) zugewandten Seite eine konvexe Wölbung (30) aufweisen.
  9. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren eines Pflückrotors (2) mehrere Hohlprofile ausgebildet sind, mit denen der Pflückrotor formschlüssig in unterschiedlichen Drehstellungen auf eine Rotorwelle (8) aufsetzbar ist.
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