DE2063140A1 - Silo-Austragvorrichtung - Google Patents

Silo-Austragvorrichtung

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DE2063140A1
DE2063140A1 DE19702063140 DE2063140A DE2063140A1 DE 2063140 A1 DE2063140 A1 DE 2063140A1 DE 19702063140 DE19702063140 DE 19702063140 DE 2063140 A DE2063140 A DE 2063140A DE 2063140 A1 DE2063140 A1 DE 2063140A1
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rotor
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Hans 7080 Aalen Gessler
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Schwäbische Hüttenwerke GmbH, 7083 Wasseralfingen
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/20Unloading arrangements
    • A01F25/2018Bottom unloading units for tower silos

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

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Patentanwalt
Dipl.-Ing. Weil ar Jackis-h
7 Stuttgart N, Mönzeistraßa iO
2 '■
Schwäbische Hüttenwerke Gesellschaft mit beschränkter Haftung A 31 939 - Br
7083 Wasseralfingen
Silo-Austragvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Silo-Austragtorrlehfe««· mit einem in einem Silobehälter anzuordnenden Rotor, der mindestens einen abstehenden federnden Rotorarm, insbesondere einen Blattfederarm aufweist. Derartige Rotorarme sind insbesondere dafür vorgesehen, die, beispielsweise durch Schüttgut gebildete Silogutsäule im Abzugsbereich des Silobehälters aufzulockern und das Silogut den nach aussen führenden Transportorganen, beispielsweise Schnecken, Bändern, Schüttelrinnen od.dgl. zuzuführen. Ist der Silobehälter im Wirkungsbereich seines Rotors ganz mit Silogutpartikeln ausgefüllt, so werden die Rührarme durch das Silogut so belastet, daß sie sich auf ihrer ganzen Länge zurückkrümmen und beispielsweise an den Umfang des sie tragenden
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Rotorteiles anlegen. Dadurch bleibt das für den Rotorantrieb erforderlich Drehmoment innerhalb günstiger Grenzen.
Da die unter Radialspannung stehenden Rührarme bei diesem Belastungszustand zum grössten Plugkreisdurchmesser streben, graben sich ihre Enden mit Jeder Rotorumdrehung tiefer in die Schüttgutsäule in Richtung des Silomantels. Dadurch bildet sicla. ein im Durchmesser sich ständig vergrösserndes Gewölbe, das spätestens einstürzt, wenn der das Gewölbe tragende äussere ringförmige Silogutmantel abgegraben ist, so daß die Enden der Rotorarme dicht am Silomantel stehen. Die Rührarme sind so dimensioniert, daß sie, bei grösstmöglichem Plugkreisdurchmesser noch in der Lage sind, die erforderliche Grabarbeit zu leisten; sie müssen jedoch genügend elastische Flexibilität aufweisen, damit bei dem relativ grossen Federweg, den sie auszuführen haben, die Dehnung der einzelnen Federstäbe innerhalb der zulässigen Grenzen bleibt.
Dies wird bei den Rotorarmen bisher bekannter Silo-Austragvorrichtungen in vorteilhafter Weise erreicht, insbesondere wenn sie für Silobehälter mit kleinerem oder mittlerem Volumeninhalt vorgesehen sind. Es besteht jedoch ein Bedürfnis auch nach Silobehältern
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mit grosserem Volumeninhalt und damit grösserem Durchmesser bei wichen die bekannten Silo-Austragvorrichtungen nicht immer geeignet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sllo-Austragirorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß sie besonders hohen Belastungen, wie sie beispielsweise bei Silobehältern mit grossen Durchmessern auftreten können, gewachsen ist.
Dies wird bei einer Silo-Austragvorrichtung der eingangs beschriebenen Art gemüse der Erfindung dadurch erreicht, daß der Rotorarm ausser bei den gegenüber lern maximalen Plugkreisdurchmesser kleineren Plugkreisdurchmessern auch beim maximalen Plugkreisdurchmesser zu seinem Susseren Ende entgegen Rotordrehrichtung zurückfeekrümmt verläuft. Dadurch wirkt stets din Teil der den Rotorarm beeiflussenden Belastung in dessen Längsrichtung, so daß der Rotorarm also durch diese Belastungskomponente auf Zug beansprucht wird.
Zur Erzielung einer hohen Stabilität des Rotorarmes ist es zweckmässig, wenn der Rotorarm bei maximalen Flugkreisdurchmesser vorgespannt, vorzugsweise in
entspanntem Zustand geradlinig 1st.
etwa
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Zur-Erzielung besondersifeünsti^er Verhältnisse beträgt der auf die Rotordrehachse bezogene Winkel,
über welchen sich der Rotordreharm beim maximalen
Plugkreisdurchmesser erstreckt, mehr als ^5° insbesondere mehr als 90°, wodurch auch errecht wird, daß
eine sehr geringe Anzahl von Rotorarmen verwendet werden kann. Zweckmässig Jedoch ist die Krümmung des Rotorarmes so vorgesehen, daß das äussere Rotorarmende bei Jeder
Rotorarmkrümmung - bezogen auf die Rotorachse - radial am weitesten aussen liegt, so daß stets das Rotorarmende bei der Grabarbeit wirksam ist.
Nach einem weiteren Vorschlag ist der Erfindungsgegenstand gekennzeichnet durch ein, insbesondere verstellbares, Distanzglied für den Abstand des Rotorarmes von dem Silomantel, so daß auf Jeden Fall vermieden 1st,
daß der Rotorarm den Silobehältermantel berühren kann, was Mantel und Rotorarmende beschädigen und Hnter Umständen zu Funkenbildung führen könnte. Es ist denkbar als Distanzglied ein am Silobehältermantel gleldendes
bzw. rollendes Distanzstückzu verwenden, das beispielsweise am äusseren Rotorarmende gelagert ist. Besonders zweckmässig ist es Jedoch, wenn das Distanzglied durch ein am Rotorarm und an einem Träger des Rotorarmes angelenktes Zugorgan, insbesondere ein biegeschlaffes Zugorgan, beispielsweise ein Stahlseil gebildet ist, so
daß der Rotorarm in mindestens einem Belastungs-
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Insbesondere bei maximalem Plugkreisdurchmesser zustand/gefesselt ist. Dadurch ist es auch möglich, das Zugorgan so anzuordnen, daß es ausser beim maximalen Plugkreisdurchmesser auch bei minimalem Plugkreisdurchmesser straff gespannt ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung 1st an dem Rotorarm mindestens eine vorstehende, insbesondere zinkenartige Schneide, vorzugsweise eine Ziehschneide angeordnet, Diese Schneiden werden, da der Rotorarm zum grössern Plugkreisdurchmesser strebt, in das Silogut hineingezogen, so daß eich alle Vorteile eines ziehenden Schnitts ergeben und insbesondere die bei bisherigen Rotorarmen häuCLg zu beobachtende Radialverdichtung des Silogutes vermieden wird. Die Schneiden können so ausgebildet sein, daß sie zugleich die Punktion von Kratzförderern haben.
Zweckmässig sind die Schneiden im wesentlichen über die ganze Länge des Rotorarmes, vorzugsweise gleichmassig verteilt, vorgesehen, so daß ein hoher Wirkungsgrad gewährleistet ist. Da der Rotorarm spiralabschnittartig zurückgekrümmt verläuft, ergibt sich auch der Vorteil, daß der Einwurf des Silogutes in die nach aussen führenden Pörder- bzw. Transportorgane nicht schlagartig sondern über einen grösseren Drehwinkel des Rotors verteilt erfogt, so daß sich ein annähernd kontinuierlicher Einwurf und damit eine hohe Oleichmässig-
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keit im Abzug des Silogütes ergibt.
Die Auflockerung des Silogutes wird noch weiter verbessert, wenn die Schneide, insbesondere ausschliessllch, über die in Rotordrehrichtung vorne liegende Seite des Rotorarmes vorsteht.
Um l'orr lonsbelastungen auf den Rotorarm im wesentlichen zu vermeiden ist die Schneide symmetrisch zu der zur Rotordrehachse quer liegenden Längsmittelebene des Rotorarmes ausgebildet.
Eine Erhöhung der Locker- bzw. Rührleistung des Rotoramee ergibt sich, wenn die Schneide als mehrfach- insbesondere als krallenartige Doppelschneide ausgebildet ist. Ferner ist es zweckmässig, wenn die Schneide spitz ausläuft und dadurch leicht in das Silogut eindringt. Ein gutes Eindringen in das Silogut wird auch erreicht, wenn die Schneide eine konkav gekrümmte Brustfläche und/oder eine konvex gekrümmte Rückenfläche aufweist. Zweckmässig ist die Anordnung so getroffen, daß die Brustfläche bsw. die Spitze der Schneide im wesentlichen bei Jedem Flugkreisdurchmesser des Rotorarmes einen positiven Schnittwinkel einnimmt und dadurch noch besser in das Silogut hineingezogen wird» Alle Schneiden können In einfacher Weis® - besogen auf dien gestreckten Rotorara - gleich gerichtet angeordnet sein.
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Bei einer besonders einfachen Ausftthrungsform ist die Schneide durch einen gebogenen Blechstreifen, insbesondere die Schenkel eines U-ff5rmigen Blechstreifens gebildet. Die Schneide kann aber auch durch einen gebogenen Zinken, insbesondere einen Stahldrahtzinken gebildet sdn.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist mindestens eine Schneide, insbesondere die am äusseren Rotorarmende vorgesehene Schneide durch eine sichel- bzw. eggenartig, vorzugsweise um eine zur Rotorachse parallele Achse, gekrümmte Schneide gebildet, so daß das äussere Rotorarmende bei jedem Plugkreisdurchmesser eine günstige Eindringfähigkeit für das Eindringen in das Silogut hat. Zur Erhöhung dieser Eindringfähigkeit ist die eggenartige Schneide etwa halbkreisförmig gekrümmt, so daß sie hakenartig in das Silogut hereingezogen werden kann. Es ist auch möglich, die Schneide pflugartig auszublHen, so daß sie das Silogut teilt und dieses beidseitig an der Schneide vorbeifliesst.
Zur Erhöhung der Wirksamkeit der Schneide liegt ihrer Rückenfläche bei maximalem Plugkreisdurchmesser mit dem Silomantel in einem Preiwinkel.
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Zweckmässlg steht die am Susseren Rotorarmende vorgesehene Schneide in Längsrichtung des Rotorarmes über diesen vor, so daß ein Stau der Silogutpartikel in diesem Bereich besonders gut vermieden ist.
Zur weiteren Verminderung der auf den Rotorarm einwirkenden Torsionskräfte steht die am äusseren Rotorarmende vorgesehene Schneide höchstens geringfügig nach vorne über die In Rotordrehrichtung vorne liegende Seite des Rotorarmes vor; es ist alsobeispielsweise auch denkbar, diese Schneide so anzuordnen, daß sie gerade bis an die Fläche reicht, in welcher die Vorderseite des Rotorarmes liegt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die ganze Schneide auswechselbar, vorzugsweise an einem as Rotorarm befestigten Schneidenträger beispielsweise mit Stehbolzen und Muttern angeordnet, so daß also der Rotorarm eine Art Geräteträger darstellt, an dem die für das jeweilige Silogut günstigsten Schneiden angeordnet werden können.
Zwwckmässig 1st der Schnefdjfcrager durch einen den Blattfederarm umgreifenden, vorzugsweise U-förmigen Bügel gebildet, an dessenm der Vorderseite des Rotorarmes liegenden Abschnitt die Schneide befestigt ist;» 8O daß dle aui* die Schneide einwirkenden Kräfte
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beispielsweise Kippmomente, stets vom ganzen /Jeweiligen
Federpaket^hes Rotorarmes aufgenommen werden. QueI>schnItt
/ des
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind derartige BOIgel mit an der Rückseite des Rotorarmes liegenden Bolzen Jeweils an einer der Blattfedern in Längsrichtung des Rotorarmesgesichert befestigt, so daß die übrigen Blattfedern beim Krümmen des Rotorarmes relativ gegenüber dieser Blattfeder verschoben werden können; die Sicherung kann beispielsweise dadurch vorgenommen werden, daß ein Bolzen, Insbesondere der näher beim äusseren Rotorarmende liegende Bolzen des Jeweiligen Bügels, in das eingerollte Ende od.dgl. der zugehörigen Bettfeder eingreift, so daß eine gelenkige Lagerung der Schneide gegeben ist, die sich unter der Belastung von selbst stabilisiert. Der Bügel mindestens einer Schneide, insbesondere der am äusseren Rotorarmende vorgesehenen Schneide ist zweckmässig an einer vor der an der Rückseite des Rotorarmes vorgesehenen Blattfeder liegenden Blattfeder, vorzugsweise an der an der Vorderseite des Rotorarmes liegenden Blattfeder in deren Längsrichtung gesichert befestigt, so daß beim Zurückkrümmen des Rotorarmes die Blattfedern, an welchen der zugehörige Bügel nicht befestigt 1st nicht aus diesem Bügel herausgezogen sondern in diesen hineingeschoben werden und dadurch der Rotorarmquerschnitt Im Bereich dieses
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Bügels bei keiner Krümmung verringert wird.
Zwischen mindestens zwei In Längsrichtung des Rotorarmes benachbarten Schneiden kann eine die Blattfedern bei Zurückschnellen des Rotorarmes zum grösseren Flugkreisdurchmesser zusammenpressende Dämpfeinrichtung vorgesehen sein, die vorzugsweise einen an der Rttkseite des Rotorarmes schwenkbar angelenkten Bügel und eine an diesem gelagert^ sich an der Vorderseite des Rotorarmes abstützende Dämpffeder aufweist, so daß der Rotorarm bei plötzlicher Entlastung nicht ziybchl.agartig zurückschnellt und mit 8einen Schneiden hart in das Silogut gestossen wird.
Zur Erzielung einer einfachen Montage ist die SiIoaustragvorrichtung gekennzeichnet durch eine im Silomantel in Höhe des Rotorarmes vorgesehen Einführöffnung für den Bofeorarm, so daß dieser Sn ungespanntem Zustand am Rotorträger befestigt werden kann, wonach durch Drehen des Rotors der Rotorarm gekrümmt und in den Silobehälter hereingezogen wird; danach kann dann die Einführöffnung verschlossen werden*
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben mehrere Ausführungsbeispiele mit den für die Erfindungrfresentliehen
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Teilen annähernd maßstabsgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert.
Es sind dargestellt in:
Pig. I eine erfindungsgemässe Silo-Austragvorrichtung ausschnittsweise in Draufsicht*;
Fig. 2 die Vorrichtung gemäss Fig. 1 in Ansicht;
Fig. 3 das äussere Ende einer weiteren Ausführungsform eines Rotorarmes in Draufsicht;
Fig. % der Rotorarm gemäss Fig. J5 in Ansicht von rechts;
Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie V - V in Fig. 3;
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Endschneide in Draufsicht;
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Fig. 7 die Endschneide getnäss Fig. 6 in Ansicht von rechts.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen weist eine erfindungsgemässe Silo-Austragvorr±htung einen Rotor 1 auf, der unmittelbar oberhalb des Bodens 3 eines beispielsweise zylindrischen Silobehälters 2 in dessen vertikaler Mittelachse ansuordnen ist und zwei sich diametral gegenüberliegende Rotorarme 4 aufweist, die tangential an einem zylindrischen Rotorträger 5 in unterschiedlicher Höhe befestigt sind. Im Boden 3 des Silobehälters 2 sind radial verlaufende Auswurföffnungen 6 vorgesehen,unterhalb denen sich Fördertröge · 8 von Fördereinrichtungen 9, beispielsweise Schneckenförderern befinden. Beim Rotieren des Rotors 1 wird das Silogut durch die öffnungen 6 in die Tröge 8 geworfen und dann radial nach aussen gefördert.
Jeder Rotorarm H ist im wesentlichen durch ein Blattfederpaket 10 gebildet, das an einem Bock 13 des Trägers 5 tangential zu diesem befestigt ist und an dem über die Länge etwa gleichmässlg verteilt angeordnete Schneiden 11, 12 vorgesehen sind, die über die - bezogen auf die Rotordreh-
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richtung Pfeil 14 - Vorderseite 15 des Blattfederpaketee 10 vorstehen. Die Längen der Blattfedern des Blattfederpaketes 10 sind an der Rückseite 16 des Rotorarmes abgestuft, derart, daß der wirksame Querschnitt d?s Blattfederpaketes 10 zu dessen äusseren Ende 17 abgestuft abnimmt.
Der in entspanntem Zustand geradlinige Rotorarm 4 würde aufgrund seller relativ grossen Länge in diesem entspannten Zustand durch den Mantel 2 des Silobehälters 1 nach aussen ragen und ist im Betriebszustand autah bei maximalem Plugkreisdurchmesser gemäss Flg. 1, bei welchem die an seinem äusseren Ende vorgesehene Schneide 12 mit geringem Abstand vom Silobehältermantel 2 liegt, entgegen Rofcordrehrichtung 14 nach hinten gekrümmt und dadurch vorgespannt, so daß er in das im Behälter 2 befindliche Silogut mit den Schneiden 11, 12 hineingezogen wird. Die Anordnung der Schneiden 11,12 ist dabei so getroffen, daß deren Spitzen 18 bzw. bzw. deren Brustflächen 20 bei Jeder Betriebskrümmung des Rotorarmes 4 einen positiven Brustwinkel 21 aufweisen. Die Rückenfläche der Endschneide 12 bildet einen spitzen Frelwinkel 51 und einen spitzen Schnittwinkel 52 mit dem Behältermantel 2.
Zur Abftandhalterung der Endschneide 12 vom Silo» behälttrmantel 2 ist der Rotorarm 4 mit einem Zugorgan,
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beispielsweise einem Stahldrahtseil 22 gefesselt, das einerseits in Nähe des Endes am Rotorarm 4 bei 23 und andererseits am Umfang des Rotorträgers 5 bei 24 angelenkt ist und dessen Länge so groß gewählt ist, daß beim Vorschnellen des Rotorarmes von einer stärker gekrümmten Stellung als der Stellung gemäss Flg. 1 ein Anschlagen der Endschneide 12 am Silobehältermantel 2 vermieden ist, andererseits jedoch der Abstand der Endschneide 12 vom Silobehältermantel 2 so klein wie möglih 1st. Ferner ist die Anlenkstelle 24 des Fesselorganes 22 am Rotorträger 5 so gewählt, daß das Fesselorgan 22 sowohl b·! »aximalem Flugkreisdurchmesser des Rotorarmes gemäss Flg. 1 alafeuch bei miniralem Flugkreisdurchmesser, bei welchem der Rotorarm 4 am Umfang des Rotorträgers 5 anliegt, gespannt 1st; in Zwischenstellungen kann das Fesselorgan 22 leicht durchhängen.
Bei der in den Flg. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsform besteht das Blattfederpaket 10a des Rotorarmes 4a
aus einer Vielzahl von Blattfedern, von welchen die
an der Vorderseite 15a liegende Blattfeder 25 Ebenso wie mehrere unmittelbar benachbart, dahinter liegende Blattfedern 26 über die ganze Länge des Blattfeder- ^x' paket«» 10a durchgehen, während die dahintenlegenden Blattfedern 27 bis 30 abgestuft verkürzt, β Ind. Jede v
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der Schneiden lla bzw, 12a 1st mit einem Bügel 31 bzw. 32 an dem Blattfederpaket 10a gelagert, wobei die Bügel 31 der Schneiden lla durch U-förmig gebogene Blechlaschen gebildet sind, die in ihrem Bereich Jeweils den ganzen Querschnitt des Blattfederpaketes 10a mit nach hinten gerichteten Schenkeln umgreifen und an der Rückseite 16a des Blattfdderpaketes 10a mit zwei in dessen Längsrichtung hintereinander liegenden, zur Rotordrehachse parallelen Bolzen 33, 31J miteinander verbunden sind. Der jeweilige, näher beim äusseren Rotorarmende 17a liegende, Bolzen
34 greift in das nach hinten eingerollte Ende der zugehörigen, in seinem Bereich endenden Blattfeder 27 bzw. 28 bzw. 29 bzw. 30 der in der Länge abgestuften Blattfedern ein, so daß er gegenüber dieser Blattfeder in deren Längsrichtung unverschiebar gesichert ist und mit dem Umfang des anderen Bolzens 33 an der rückseitigen Fläche dieser Blattfeder anliegt; die übrigen Blattfedern sind Jeweils verschiebbar durch den Bügel 31 hindurchgeführt, so daß sie die beim Krümmen des Rotorarmes 4 auftretenden relativen LängsVerschiebungen ungehindert ausführen können.
An dem an der Vorderseite des Hotorarmes liegenden Querste« :.? des jeweiligen Bügels 31 sind Stehbolzen
35 oder Gewinde-Bohrungen vorgesehen, an denen die
zugehörige Schneide lla
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mit jiuttern bzw. mit Sehrauben auswechselbar befestigt Die Schneiden 11a sind jeweils durch einen u-förmig eina· gebogenen Blechstreifen gebildet, dessen Quersteg am Quersteg des zugehörigen Bügels 31 anliegt und dessen Schenkel 36 über die Vorderseite 15a des Blattfederpaketes 10a vorstehen. Bis auf die Endschneide 12a sind alle Schneiden 11a gleich ausgebildet und bei gestrecktem Zustand des Rotorarmes gemäss Fig. 3 parallel ausge richtet ,wobei die Brustflächen 20 a der Schneiden 11a konkav und die Rückenflächen 37 konvex gekrümmt sind, derart daß sie in der Spitze 18a ineinander übergehen. Durch die beschriebene Ausbildung bildet Jede Schneide 11a einen zweiochenkligen Doppelzinken.
Wie die PIg. 3 und 5 zeigen kann einer der Bügel 31, insbesondere der benachbart zum äusseren Rotor»*»«!«!» l?a liegende Bügel für die Anlenkung des Fesselorganes 22a vorgesehen sein, das zweckmässig mit einem Verkürzungsglied 38 bezüglich seiner Länge verstellbar ist.
Die Endschneide 12a unterscheidet sich von den übrigen Schneiden ila. Wie die Fig. 3 und H zeigen ist die Endschneide 12a durch einen Gabelzinken gebildet, dessen Einzelzinken 39 im Querschnitt rund und an den freien Enden 19a zugespitzt sind. Die Einzelzinken 39 liegen mit einem lichten Abstand voneinander der etwa der Breite
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des Blattfederpaketes 10a entspricht,wobei die Schneide 12a über das äussere Ende 17a des Blattfederpaketes 10a vorsteht. In Draufsicht gemäss Pig. 3 ist die Endschneide 12a mehr als halbkreisförmig gekrümmt, derart, daß ihre Spitze 19a schräg zur Längsrichtung des Rotorarmes ^a liegt und im Betriebszustand gemäss Fig. 1 einen spitzen Winkel zur Innenfläche des Silobehältermantels 2 einnimmt. Von der durch den Bügel 32 gebildeten Befestigungs-3teile am Blattfederpaket 10a ist die Endschneide 12a derart zurückgekrümmt, daß ihre Spitzen 19a nur geringfügig über die Vorderseite 15a des Blattfederpaketes 10a vorstehen, so daß sich keine ungünstigen Kippmomente durch die Belastung der Endschneide 12a ergeben. Die beiden Gabelzinken 39 sind durch eine Platte 40 miteinander verbunden, die mit Schrauben *tl auswechselbar an dem Bügel 32 bzw. an einem über das äussere Ende des Blattfederpaket es 10a vorstehenden Abschnitt diese· Bügels 32 befestigt ist. Der Bügel 32 1st mit vier Bolzen 42,* an dem äusseren Ende 17a des Blattfederpakete· 10a gelagert, von denen zwei an der Vorderteite und zwei an der Rückseite des Blattfederpaketes liegen, wobei der an der Vorderseite 15a und näher beim inneren Ende des Rotorarme· vorgesehene Bollen Il3 la nach aussen eingerollten End· der vorderen Blattfeder 25 gelagert 1st, so da* die Endeohneide 12a gegenüber
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dieser Blattfeder 25 in deren Längsrichtung gesichert ist und die übrigen Blattfedern 26 beim Durchkrümmen des Rotorarmes in dem Bügel 32 verschoben werden können. Wird der Rotorarm 4a aus der gestreckten Lage gemäss Fig. 3 zurückgekrümmt, so schieben sich durch die beschriebene Ausbildung die Blattfedern 26 in den Bügel 32 hinein, so daß stets ein sichererHalt des Bügels 32 gewährleistet ist.
Die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Endschneide 12b weist einen einzigen gekrümmten Zinken 39b an der Befestigungsplatte 40b auf, wobei dieser Zinken 39b symme8risch zn der zur Rotordrehachse rechtwinkligen Längsmitteleben des zugehörigen Rotorarmes liegt. Auf die sich konisch verjüngende Spitze 19b des Zinkens 39b ist ein Schneidteil 44 aufgesetzt, das durch eine im Querschnitt V-förmig gebogene Blechlasche gebildet ist, die am Zinken 39b angeschraubt oder angeschwelsst ist. Der zur genannten Symmetrieebene des Zinkens 39b symmetrisch angeordnete pflugartige Schneidteil 44 leitet das Silogut derart vorbei, daß es beidseitig an seinen Planken abflieset.
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Die Bolzen der Bügel 31, 32 kennen durch Muttern, Nietköpfe, Splinte, Federring oder Verschweißnng gegen Axialverschiebung gesichert sein.
Wie Fig. 3 ferner zeigt ist zwischen der drittäussersten und der viertäussersten Schneide 11a eine Dämpfeinrichtung 46a angeordnet, die einen die in diesem Bereich liegenden Blattfeder 25 bzw. 29 umgreifenden Bügel ή7 aufweist, dessen näher beim äusseren Rotorarmende 17a liegender Bolzen *I9 in dem nach hinten eingerollten Ende der in diesem Bereich an der Rückseite des Blattfederpaketes 10a liegenden Blattfeder 29 schwenkbar gelagert ist, während der andere Bolzen 50 an der Rückseite dieser Blattfeder 29 lose anliegt. An der Vorderseite 15a des Rotorarmes 4a trägt der Bügel $7 eine geschwungene, in Längsrichtung des Rotorarmes an zwei Stellen anliegende Dämpf feder *l8. Schnellt der auf einen relativ kleinen Flugkreisdurehmesser zurückgekrümmte Rotorarm Ma durch Entlastung plötzlich nach vorne, so wird der Bügel Ί7 durch die Relatlwerschiebung der Blattfedern gegeneinander um die Achee des Bolzens 49 derart «rschwenkt, daß die Dämpffeder Ί8 zunehmend fester gegen das Blattfederpaket 10a gedrückt wird und dadurch die Blattfedern entsprechen stärker zusammengedrückt werden, wodurch das Zurückschnellen des Blattfederarmes gedämpft wird, so daß die Schneiden nicht zu hart in das Silogut schlagen können.
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Claims (1)

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    βο
    A 31 939 - Br
    Ansprüche
    SHo-Austragvorrichtung mit einemIn einem Silobehälter anzuordnenden Rotor, der mindestens einen abstehenden federnden Rotorarm, insbesondere einen Blattfederarm aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotorarm (4 bzw. 4a) ausser bei den gegenüber dem maximalen Plugkreisdurchmesser kleineren Plugkreisdurchmessern auch beim maximalen Flugk«JLsdurchmesser zu seinem äusseren Ende (17 bzw. 17a) entgegen Rotordrehrichtung (14) zurüekgekrUmmt verläuft.
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotorarm (4 bzw. 4a) bei maximalem Plugkreisdurchmesser vorgespannt, vorzugsweise in entspanntem Zustand geradlinig ist.
    3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Rotordrehachse bezogene Winkel, über welchen sich der Rotorarm (4 bzw. 4a) bei maximalem Plugkreisdurchmesser erstreckt, mehr als 4?°, Insbesondere nehr als 90° beträgt.
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    Ί.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das äussere Rot or arme1 ende (17a) bei Jeder Rctorarmkrümmung - bezogen auf die Rotorachse -radial am weitesten aussen liegt.
    5.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dß der Rotorarm (4 bzw. 4a) in einer von der zur Rotordrehachse radialen Anordnung abweichenden Anordnung, vorzugsweise tangential an einem Rotorträger (5) angeordnet ist.
    6.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein, insbesondere verstellbares, Distanzglied (22 bzw. 22a) für den Abstand des Rotorarmes von dem Silomantel (2).
    7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzglied durch ein am Rotorarm £4 bzw. 4a) und an dem TrSger (5) des Rotorarmes angelenktes Zugorgan, insbesondere ein biegeschlaffes Zugorgan, beispielsweise ein Stahlseil (22 bzw. 22a) gebildet ist.
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    8.) Vorrichtung nach Anspruch 7 > dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (22 bzw. 22a) ausser bei maximalem Flugkreisdurchmesser auch bei minimalem FluRkreiedtrchmesser straff gespannt angeordnet ist.
    9.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rotorarm (4 bzw. 4a) mindestens eine vorstehende, Insbesondere zinkenartige, Schneide (11,12 bzw. 11a, 12a), vorzugsweise eine Ziehschneide angeordnet 1st.
    10.) Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß Schneiden (11,12 bzw. 11a,12a) im wesentlichen über die ganze Länge des Rotorarmes (4 bzw. 4a), vorzugsweise glelchmässig verteilt vorgesehen sind.
    11.) Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (11 bzw. lla), Insbesondere ausschliesslich, über die in Rotordrehrichtung (Pfeil 14) vorne liegende Seite (15 bzw. 15a) des Rotorarmes (4 bzw. 4a) vorsteht.
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    12.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (11 bzw. 12; 11a bzw. 12a) symmetrisch zu der zur Rotordrehachse quer liegenden Längsmittelebene des Rotorarmes (ϋ bzw. 4a) ausgebildet ist.
    13.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (11 bzw. 12; 11a bzw. 12a) als Mehrfach -,insbesondere als krallenartige Doppelschneide ausgebildet ist.
    1Ί.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13* dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (11 bzw. 12; 11a baw. 12a)spitz auslauft.
    15.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (11 bzw. lla) eine konkav gekrümmte Brustfläche (20 bzw. 20a) und/oder eine konvex gekrümmte Rückenfläche (37) aufweifc.
    16.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Brüstfläche (20 bzw. 20a) bzw. die Spitze (I8)bzw. 19; l8a bzw. 19a) der Schneide (11 bzw. 12; lla bzw. 12a) im weserttichen bei Jedem Plugkreisdurchmesser des Rotorarmes (4 bzw. 4a) einen
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    positiven Brustwinkel (2D aufweist.
    17.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen alle Schneiden (11 bzw. lla) - bezogen auf den gestreckten Rotorara (4 bzw. ^a) - gleichgerichtet angeordnet sind.
    18.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (11 bzw. lla) durch einen gebogenen Blechstreifen · Insbesondere die Schenkel (36) eines U-förmigen Blechstreifens gebildet ist.
    19.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (12 bzw. 12a) durch einen gebogenen Zinken, insbesondere einen gehärteten Stehlzinken gebildet ist.
    20.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schneide, insbesondere die am äusseren Rotararmende (17 bzw. 17a) vorgesehene Schneide (12 bzw. 12a) durch eine Sichel - bzw. eggenartig, vorzugsweise um eine zur Rotorachse parallele Achse ( gekrümmte Schneide gebildet ist.
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    «Γ
    21.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (12 bzw. 12a) etwa halbkreisfrmig gekrümmt 1st und vorzugsweise eine tangential verlängerte Schneidspitze aufweist.
    22.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (12b) pflugartig ausgebildet ist.
    23.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß auf das freie Ende (19b) der Schneide (12b) ein SchndLdteil (44), vorzugsweise auswechselbar befestigt ist.
    24.) Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der, insbesondere aus Blech gebogene, Schneidteil (44) im Querschnitt V-förmig ist.
    25.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9bl» 24, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (19 bzw. 19a bzw. 19h) der am äusseren Rotorarmende (17 bzw. 17a) vorgesehenen Schneide (12 bzw. 12a bzw. 12b) einen Preiwinkel (5D und einen Schnittwinkel (52) zum Bunkermantel (2) bildet, wobei die Winkel vorzugsweise spitzwinklig sind.
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    «fe
    26.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die am äusseren Rotorarraende (17 bzw. 17a) vorgesehen Schneide (12 bzw. 12a bzw. 12b) in Längsrichtung des Rotorarmes (H bzw. Ha) über diesen vorsteht.
    27») Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die am äusseren Rotorarmende (17 bzw. 17a) vorgesehen Schneide (12 bzw. 12a bzw. 12b) höchstens geringfügig nach vorne über die in Rotordrehrichtung (Pfeil IH) vorne liegende Seite (15 bzw. 15a) des Rotorarmes (H bzw. Ha.) vorsteht*.
    28.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9bis 27 dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Schneide, (11 bzw. 12; 11a bzw. 12a) 12b) auswechselbar, vorzugsweise an einem am Rotorarm (H bzw. 4a) befestigten Schneidenträger(31 bzw. 32) beispielsweise mit Stehbolzen (35) und Muttern oder Gewindeloser und Schrauben angeordnet ist.
    29.) Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidenträger durch einen das Blattfederpaket (10 bzw. 10a) umgreifenden, vorzugsweise U-förmigen Bügel (3D bzw· 32) gebildet 1st, an dessen an der Vorderseite des Rotorarmes liegenden Abschnitt die Schneide (11
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    bzw. 12; 11a bzw. 12; 12b) befestigt 1st.
    30.) Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß Bttgel (3D mit an der Rückseite (l6a) des Rotorarmes (4a) liegenden Bolzen (33,31J) Jeweils an einer der Blattfedern in deren Längsrichtungjgesichert befestigt sind, wobei vorzugsweise ein Bolzen, insbesondere der näher beim äusseren Rotorarmende (17a) liegende Bolzen (31O des Jeweiligen Bügels (3D in das eingerollte Ende od.dgl. dieser Blattfeder (27 bzw. 28 bzw. 29 bzw. 30) eingreift.
    31.) Vorrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel(32) mindestens einer Schneide, insbesondere der am äusseren Rotorarmende (17a) vorgesehenen Schneide (12a) an einer vor der an der Rückseite des Rotorarmes vorgesehenen Blattfeder liegenden Blattfeder, vorzugsweise an der an der Vorderseite (15$ des Rotorarmes (^a) vorgesehenen Blattfeder (25) in deren Längsrichtung gesichert befestigt 1st.
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    32.) Vorrichtung nach einem ier Ansprache 9 bis 31» dadurch gekennzeichnet B daB sswischefi rtndeeteni swei in Längsrichtung des Rotorarmee (la) !benachbarten Sehneiden (lla) eine die Blattfedern (25 bew· 29·) beim Zurückschnellen de» ' Hotorarnea C1Ja) ewa gröeeten Flugkreleäurch·* ais®er zusaraienpreE®En(l@ Dämpfeinrichtung (Ίΐβ) vorgesehen Ist $ die voraügsweis® einen an ~ der Hückseite (i6a) des Rotorarmes schwenkbar angelenkten Bügel C^?) und eine an diesem gelagerte, eich an der Yorderaeite (15a) des Rctorarmes abstützende Dämpffeder (48) aufweist» . -
    33«) Vorrichtung" nach einem der Torhergehenden " Änspröche9 gekennzeichnet durch eine im SiIoaantel (2) in Höhe des Rotorannes (H bzw.» 4a) vorgesehene Einföhröffnung für den Kotoram.
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