DE606049C - Selbstkassierer fuer Fluessigkeiten - Google Patents

Selbstkassierer fuer Fluessigkeiten

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DE606049C
DE606049C DEM120288D DEM0120288D DE606049C DE 606049 C DE606049 C DE 606049C DE M120288 D DEM120288 D DE M120288D DE M0120288 D DEM0120288 D DE M0120288D DE 606049 C DE606049 C DE 606049C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F13/00Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs
    • G07F13/02Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs by volume

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Beverage Vending Machines With Cups, And Gas Or Electricity Vending Machines (AREA)
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Description

Vorliegende Erfindung betrifft einen Selbstkassierer für Flüssigkeiten mit mehreren Münzeinlaufstellen, bei welchem ein Betriebsstromkreis durch Einwurf eines Geldstückes geschlossen und eine Pumpe so lange in Tätigkeit gehalten wird, bis der Stromkreis selbst-' tätig ausgelöst wird.
Gemäß der Erfindung genügt ein einziger Hebel für folgende drei Arbeitsvorgänge, nämlieh für das Einstellen der dem jeweiligen Geldstück entsprechenden Einwurfsöffnung vor die Einwurfsrille, ferner für das Einstellen des Organs, welches die Zulauf flüssigkeit regelt, und ebenso für die Einstellung des Ablaufens der in die Sammelbehälter gepumpten Flüssigkeit durch einen einzigen drehbaren Hebel.
Die Erfindung ist in beihegender Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt den Hebel H zum Verschieben einer vor den Einwurfsöffnungen befindlichen Schiene S, welche gleichfalls einen Schlitz aufweist.
Abb. 2 zeigt die Schiene S in Seitenansicht in Verbindung mit der angedeuteten Einwurfsrille, wobei die Röhre E mit Drehhahn D zum Überleiten der Flüssigkeit durch Rohre in die Behälter B1, B2, B3, sowie die Ablaufröhre mit den Ventilen V1, V%, Vs, welche durch Vermittlung eines Hebelsystems H*, H3 von dem Drehhahn aus getätigt werden. Gleichzeitig ist in dieser Abbildung das Überlaufrohr dargestellt. Abb. 4 zeigt die Oberansicht von Abb. 2. ·
Abb. 5 zeigt das Rohr mit Drehhahn im Querschnitt, während
Abb. 5 a die Röhre mit Drehhahn im Längsschnitt zeigt.
Abb. 6 zeigt einen Schnitt durch den Benzinbehälter B mit Überlaufrohr und angedeuteter Einwurfsrille, während
Abb. 7 einen Längsschnitt durch Abb. 6 darstellt.
Der Apparat der Erfindung zeigt das Aussehen der üblichen Tankstellen. In der Vorderwand sind Einwurfsöffnungen α, b und c (Abb. 1 und 2) für verschiedene Geldstücke, z. B. 1, 3 und 5 MJt, übereinander angeordnet, wobei hinter jeder Öffnung sich eine Einwurfsrille befindet. Ein Hebel H1 (Abb. 1, 2 und 4) ist mit einer Schiene S (Abb. 2, 3 und 4) derart verbunden, daß dieselbe senkrecht verschoben werden kann. In der letzteren ist gleichfalls ein Einwurfsschlitz angebracht.
Der Benzinentnehmer stellt nun den Hebel H1 auf die von ihm gewünschte Einwurfsöffnung, z. B. a, ein. Dadurch kommt der Schlitz in der Schiene S hinter die Öffnung a, und dieselbe ist mit der dahinter befindlichen Einwurfsrille verbunden. Das Geldstück kann eingeworfen werden und rollt abwärts, worauf es am Ende der Rille einen Stromkreis schließt. Dadurch wird eine Pumpe in Tätigkeit gesetzt und Benzin aus dem Vorratstank in den zur benutzten Münzeinwurföffnung gehörenden Maßbehälter B1, J52 oder Bs gepumpt. Die Flüssigkeit
muß den Drehhahn D (Abb. 2,4 und 5) passieren. Dieser Drehhahn hat die gleiche Anzahl Ausflußöffnungen 0\ O2, O3 wie Einwurfsöffnungen a, b, c, und dementsprechend sind auch Maßbehälter S1, B2, B3 vorhanden. Die Ausfiußöffnungen O1, O2, Os des Drehhahnes D sind durch Rohrleitungen mit dem zugehörigen Behälter B1, B2 oder B3 verbunden. Der Drehschieber E im Hahn D (Abb. 5) ist mit dem Hebel H1 drehbar angeordnet. Durch das Auf- und Abwärtsbewegen des Hebels H1 um die Mittelachse des Hahnes D wird der Schieber E ebenfalls gedreht, und die öffnung 0* in demselben stellt sich zwangsweise auf eine der öffnungen O1, O2, O3 ein, je nachdem der HebelH1 auf a, b oder c gestellt wird. Steht z.B. der Hebel H1 auf a, so ist O4 mit O1 verbunden, und das Benzin fließt nach Behälter B1. In jedem Maßbehälter B\ B2, B3 ist zweckmäßig ein geeichtes Überlauf rohr U (Abb. 6) zum Messen der Benzinmenge angeordnet. Diese Überlaufrohre können ausgewechselt werden, damit bei Preisänderung des Benzins dem entsprechenden bleibenden Geldwert angepaßt werden kann. Ist einer der Maßbehälter vollgepumpt, dann fließt die übrige Benzinmenge durch das Überlaufrohr in eine gemeinsame Überlaufleitung. In dieser Leitung befindet sich eine KlappeF (Abb. 6 und 2) mit einer Waage. In sämtlichen übereinander angeordneten Einwurfsrillen befindet sich je eine Waage. Diese Waagen sind sämtlich mit der Klappe F verbunden (Abb. 6). Das Gewicht der Flüssigkeitssäule im Überlaufrohr dreht die Klappe F, wodurch die das Geldstück tragende Waage geöffnet wird und das Geldstück herausfällt. Hierdurch wird der Stromkreis wieder unterbrochen, und der Motor bzw. die Pumpe wird stillgelegt. Um nun das Benzin dem Automaten zu entnehmen, muß der äußere Arm des Hebels H1 ganz nach unten gelegt werden. Daher kommt die Klaue K (Abb. 2) am inneren Ende des Hebels JEi1 in Eingriff mit dem Bolzen N eines Hebels H2 (Abb. 2), der dadurch um p gedreht wird und einen weiteren Hebel H3 nach links schiebt, wodurch die Ventile F1, V2, Vs in den Ablaufrohren geöffnet werden. Das Benzin kann durch die gemeinsame Ablaufleitung aus dem Automaten herausfließen. Wird Hebel H1 wieder nach aufwärts bewegt, so wird auch Hebel H2 wieder mit zurückgenommen, die Ventile Vs-, V2, V3 werden geschlossen, und der Automat kann von neuem benutzt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbstkassierer für Flüssigkeiten mit mehreren Einwurfsrillen, bei welchem ein Betriebsstromkreis durch Geldeinwurf geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß um die Mittelachse eines den Zulauf zu den Betriebsstoffbehältern bewirkenden Drehhahnes (D) ein Hebel (H1) drehbar ist, der gleichzeitig die dem benutzten Geldstück entsprechende Einlaufsrille einstellt und die passende Ausflußöffnung (O1, O2, O3)-des Drehhahnes mit dem zu dem eingeworfenen Geldstück passenden Benzinbehälter (B1, B2 oder jB3) so lange verbindet, bis der Betriebsstromkreis durch Überlaufflüssigkeit unter- brochen wird, worauf durch Weiterdrehen dieses Hebels (H1) die Ablaufventile (F1, F2, F3) geöffnet werden.
  2. 2. Selbstkassierer für Flüssigkeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Hebel (H1) noch eine vor den verschiedenen Geldemwurfschlitzen (a, b, c) verschiebbare Schiene (S) so verbunden ist, daß bei Bewegung des Hebels (H1) der Einwurfschlitz hinter die dem jeweiligen Geldstück entsprechende Einlaufrille eingestellt wird.
  3. 3. Selbstkassierer für Flüssigkeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen der Abschlußventile durch den Hebel (H1) in der Weise geschieht, daß dieser am Schluß seiner Drehbewegung gegen einen Bolzen (N) eines zweiten Hebels (H2) stößt und durch diesen einen Hebel (H3) dreht, der mit zu den Ablaufventilen (F1, F2, F3) führenden Hebeln verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM120288D 1932-07-03 1932-07-03 Selbstkassierer fuer Fluessigkeiten Expired DE606049C (de)

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DE606049C true DE606049C (de) 1934-11-23

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ID=7329526

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DEM120288D Expired DE606049C (de) 1932-07-03 1932-07-03 Selbstkassierer fuer Fluessigkeiten

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DE (1) DE606049C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095031B (de) * 1954-10-11 1960-12-15 Thorvald Larsen Selbstverkaeufer fuer Benzin oder andere Fluessigkeiten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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