DE663046C - Muenzwassermesser - Google Patents

Muenzwassermesser

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DE663046C
DE663046C DEG91259D DEG0091259D DE663046C DE 663046 C DE663046 C DE 663046C DE G91259 D DEG91259 D DE G91259D DE G0091259 D DEG0091259 D DE G0091259D DE 663046 C DE663046 C DE 663046C
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DE
Germany
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valve
coin
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water meter
coins
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DEG91259D
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LUDWIG GLOECKLER DIPL ING
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F15/00Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
    • G07F15/04Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity in which the quantity mechanism is set forward automatically by the insertion of a coin

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Münzwassermesser Die Erfindung betrifft einen Münzwassermesser, bei dem durch Einschleusen einer Münze ein Ventil aus der Schließstellung in Offenstellung bewegt, in dieser durch eine Verriegelungsvorrichtung festgehalten wird, weitere Münzen sodann auf Vorrat durchgeschleust werden können und bei dem das Ventil nach Aufbrauch des Münzenvorrats durch Lösen der vom Verbrauchsmesser gesteuerten Entriegelung selbsttätig geschlossen wird.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art erfolgt das selbsttätige Schließen des Ventils oder Hahns nach der vom Messer gesteuerten Entriegelung unter der Wirkung einer Feder oder eines Gewichts. Diese Verwendung einer Feder oder eines Gewichtes bedeutet aber insofern eine Gefahrenquelle, als Federn leicht brechen und der Ermüdung unterliegen, während bei Gewichten die Seilführung starkem Verschleiß und häufigen Zerstörungen ausgesetzt ist. Dadurch ist leine zuverlässige Arbeitsweise nicht gewährleistet. Außerdem müssen die Gewichte und Federn ausgewechselt werden, wenn sich die Flüssigkeitsdrücke im Rohrnetz ändern. Um diese Nachteile zu beseitigen, ist ferner schon bei Selbstverkäufern für Flüssigkeiten vorgeschlagen worden, zum Schließen des Ventils den überdruck der Flüssigkeit der durch verschiedene Querschnittsbemessung der beiden. Seiten des vom Münzwerk und Verbrauchsmesser gesteuerten Ventils erzeugt wird, zu verwenden. Bei dieser Ausführung ist jedoch nicht die Möglichkeit vorhanden, mehrere Münzen nacheinander als Voraizsza.hlungsvorrat einzuschleusen, um die Wasserlieferung auf längere Zeit nicht zu unterbrechen. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß bei einem Münzwassermesser der eingangs genannten Art das Ventil von dem einen Ende einer von der Einschleusvorrichtung über ein Zahnrad je nach der Anzahl der auf Vorrat eingeworfenen Münzen verschieden weit aus der Schließstellung in einer Führung bewegbaren und an ihnen beiden dem gleichen spezifischen Wasserdruck ausgesetzten Enden mit voneinander in ihrer Größe verschiedenen Stirnflächen versehenen Zahnstange gebildet wird, die sich nach der Lösung ihrer Verriegelung unter dem einseitig auf sie einwirkenden größeren Wasserdruck selbsttätig nach der Schließstellung zu bewegt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch den Münzwassermesser.
  • Abb. z veranschaulicht einen Schnitt nach Linie B-B in Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-A der Abb. i durch das Ventil, das mit der Zahnstange fest verbunden ist.
  • Abb. q. erläutert als Schnitt nach Linie C-C der Abb. i die Verriegelung durch die Sperrverrichtung h und Auslösung durch die Ausklinkscheibe i, die mit einer Welle lt die Verbindung mit dem Messer herstellt: Durch Geldeinwurf in die drehbare Münzenhülse a wird die Verbindung mit der'-: Welle b, auf der sich ein Zahnrad c befindet, hergestellt. Eine halbe Drehung der Münzei--. hülse nach rechts (durch einen in einer NtT,t H,' geführten Nocken begrenzt) bewirkt eine Aufwärtsbewegung der in das Zahnrad e eingreifenden Zahnstange d, die gleichzeitig Ventilstange ist (Abb.3) und sich.. in einer Führung bewegt. Durch die vorstehend erwähnte Rechtsdrehung wird demnach der Wasserdurchlaß freigegeben. Wie aus dem von links gesehenen Schnitt C-C (Abb, ¢) ersichtlich ist, klinkt nach der halben Umdrehung, wie die punktierte Pfeilrichtung zeigt, der Auslösehebel e wieder ein. Ein Zurückdrehen der Münzenhülse a ist erst dann möglich, wenn die Münze in die Geldkassette gefallen ist. Der Einschleusvorgang kann sich mehrmals wiederholen.
  • Nachdem die bezahlte Wassermenge in die Steigleitung abgegeben und vom Wassermesser angezeigt wurde, schließt sich "das Ventil d selbsttätig, was folgendermaßen erreicht wird: Die die Anzahl der verbrauchten Kubikmeter - (Abb. i) anzeigende Welle des Hauptwassermessers ist durch Kegelradübertragung g mit der Welle lz verbünden, an deren Ende sich die Ausklinkscheibe ä befindet. In Abb. 4. sind die Triebwerkteile von links gesehen vergrößert dargestellt. Bei geöffnetem Ventil wird die Ausklinkscheibe i durch - die vom Wassermesser betriebene Welle lt in Rechtsdrehung bewegt. Der Auslösehebel e klinkt erst an dem jeweils höchsten Punkt der Scheibe i aus, wodurch die Sperrvorrichtung e; k freigegeben wird. Die Welle b wird alsdann durch den Überdruck der Flüssigkeit auf den größeren oberen Querschnitt der Zahnstange d und deren Eingriff in das Zahnrade (Abb. i) nach links (Abb. q.) gedreht. :Unmittelbar nach dem Ausklinken des Aus-`'1Whebels e wird dieser durch die Feder l an seinem unteren Ende nach links gezogen '.und befindet sich nach der halben Umdrehung der Sperrvorrichtung k wieder in seiner ursprünglichen Stellung. Dadurch wird die Sperrvorrichtung k wieder verriegelt. Der Vorgang wiederholt sich so lange, bis die Münzen verbraucht sind bzw. die Schließung des Ventils erfolgt ist.

Claims (1)

  1. .PATENTANSPRUCH: Münzwassermesser, bei dem durch Einschleusen einer Münze ein Ventil aus der Schließstellung in Offenstellung bewegt, in dieser durch eine Verriegelungsvorrichtung festgehalten wird, weitere Münzen sodann auf Vorrat durchgeschleust werden können und bei dem das Ventil nach Aufbrauch des Münzenvorrates durch Lösen der vom Verbrauc-hsmesser gesteuerten Entriegelung selbsttätig geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil von dem einen Ende einer von der Einschleusvorrichtung (a) über ein Zahnrad- (c) je nach .der Anzahl der auf Vorrat eingeworfenen Münzen verschieden weit aus der Schließstellung in einer Führung bewegbaren und an ihren beiden dem gleichen spezifischen Wasserdruck ausgesetzten Enden mit voneinander in ihrer Größe verschiedenen Stirnflächen versehenen Zahnstange (d) gebildet wird, die sich nach der Lösung ihrer Verriegelung (e, k) unter dem einseitig auf sie einwirkenden größeren Wasserdruck selbsttätig nach der Schließstellung zu bewegt.
DEG91259D 1935-10-01 1935-10-01 Muenzwassermesser Expired DE663046C (de)

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DE663046C true DE663046C (de) 1938-07-28

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DE (1) DE663046C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933955C (de) * 1952-05-01 1955-10-06 Josef Veldung Selbstverkaeufer fuer Wasser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE933955C (de) * 1952-05-01 1955-10-06 Josef Veldung Selbstverkaeufer fuer Wasser

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