DE603560C - Telautograph, bei dem zur UEbertragung jeder der beiden Komponenten der Sendestift-bewegung je zwei verschiedene Frequenzen benutzt werden, und zwar zur Vorwaerts- und Rueckwaertsbewegung in jeder Komponentenrichtung je eine - Google Patents
Telautograph, bei dem zur UEbertragung jeder der beiden Komponenten der Sendestift-bewegung je zwei verschiedene Frequenzen benutzt werden, und zwar zur Vorwaerts- und Rueckwaertsbewegung in jeder Komponentenrichtung je eineInfo
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C21/00—Systems for transmitting the position of an object with respect to a predetermined reference system, e.g. tele-autographic system
Description
Bei Telautographen ist es bekannt, die Bewegungen des Zeichenstiftes in Komponenten zu
zerlegen und diese Komponenten unter Verwendung von je zwei verschiedenen Frequenzen zu
übertragen. Dabei wird je eine Frequenz für die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung in jeder
KompQnentenrichtung benutzt und die Größe der Bewegungen durch die Anzahl der Impulse
in der jeweiligen Frequenz bestimmt.
Die Erfindung bezweckt, Vorrichtungen der genannten Art derart auszubilden, daß eine besonders
genaue und besonders rasche Übertragung der graphischen Darstellung erfolgen kann.
Gemäß der Erfindung wird der angestrebte Zweck dadurch erreicht, daß durch die Längsbewegung
der Führungsstange des Zeichenstiftes unter Vermittlung einer Zahnstange direkt der
zugehörige Impulskontakt betätigt wird und daß ferner eine Einrichtung vorgesehen ist, die je
nach ,der Bewegungsrichtung, nämlich entsprechend der Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung
der Führungsstange, Kontakte betätigt, durch welche der eine oder der andere von zwei Tonfrequenzerzeugern
eingeschaltet wird.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die vier übertragenen Komponentenfrequenzen im Empfänger
über Siebketten, die auf die einzelnen Frequenzen abgestimmt sind, auf Wechselstromrelais
einwirken, welche die Bewegung des Empfängerzeichenstiftes steuern.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist eine derartige Ausbildung der Führungsstange, daß
beim Herunterdrücken des Sendezeichenstiftes auf die Unterlage Kontakte geschlossen werden,
durch die ein fünfter Tonfrequenzerzeuger in Betrieb gesetzt wird, der das Aufsetzen des Empfangszeichenstiftes
steuert. Gemäß der Erfindung soll also die Bewegung des Zeichenstiftes
im Empfangsapparat nicht nur in einer gegebenen Ebene, sondern auch senkrecht zu dieser
erfolgen.
Die Zeichnungen stellen mehrere Ausführungsformen
des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar ist
Abb. ι die schematische Draufsicht eines gemaß
der Erfindung ausgeführten Sendeapparates.
Abb. 2 zeigt eine der Führungsstangen in Seitenansicht.
Abb. 3 ist eine schematische Gesamtdarstellung des Übertragungsapparates.
Abb. 4 veranschaulicht schematisch den Empfangsapparat.
Abb. 5 zeigt eine der Führungsstangen im Empfangsapparat in Seitenansicht.
Abb. 6 veranschaulicht schematisch eine Schaltung des Empfangsapparates, und
Abb. 7 veranschaulicht eine andere Ausführungsform eines Relaisstromkreises in dem Empfangsapparat.
In dem Übertragungsapparat bezeichnet ι eine flache Platte, auf welcher das Papier 2
ruht. Das Papier wird natürlich in seiner ursprünglichen Lage durch irgendeine gec-ignete
Vorrichtung festgehalten, bis der ganze Gegenstand übertragen worden ist. In Verbindung
mit der Platte 1 sind zwei horizontale Arme 3 und 4 angeordnet, deren Enden 5 und 6
Schlitze 7 und 8 besitzen. Die Schlitze 7 und 8, welche einander in rechten Winkeln kreuzen,
erstrecken sich über die ganze Papierfläche. Am Schnittpunkte der Schlitze 7 und 8 ist ein Zeicheninstrument
g, z. B. ein Zeichenstift, drehbar angebracht. Durch die Bewegung des Stiftes 9 mit seiner Spitze 10 über das Papier 2 hin kann
zu der Zeit, zu der das Instrument 9 sich in Berührung mit dem Papier befindet, jede geeignete
graphische Darstellung, z. B. Zeichenschrift, Bleistiftporträt einer Person usw., darauf
wiedergegeben werden. Der gemäß der Erfindung ausgeführte Apparat arbeitet auf beliebig
viele Empfangsstellen. Zu diesem Zwecke ist die Spitze 10 mit den Armen 3 und 4 verbunden,
deren Bewegungen in den Empfangsapparaten genau übertragen werden. Dementsprechend
ist der Arm 3 für Längsbewegungen in Kugellagern 11 und 12 gelagert. Zwischen den Kugellagern
11 und 12 ist der Arm 4 mit einer Anzahl
von Zähnen 13 versehen; die Verzahnung hat dieselbe Länge wie die Platte in den Richtungen,
in welchen sich der Arm 4 bewegt. Der Einfachheit halber mögen diese Richtungen die
Ost- und Westbewegungsrichtungen benannt werden, während die Bewegungen des Armes 3
die Nord- und Südbewegungsrichtungen benannt werden sollen. Es ist ferner zu bemerken, daß
die Darstellung der Anzahl von Zähnen in Abb. 2 lediglich schematisch ist und daß eine viel größere
Anzahl von Zähnen für die dort veranschaulichte Entfernung in der Praxis Verwendung
finden wird, und zwar eine hinreichend große Anzahl, damit jeder Zahn die geringste
Entfernung darstellt, mit welcher bei der Bewegung des Punktes 10 auf der Platte 1 zu rechnen
ist. Bei der Bewegung des genannten Armes werden zwei verschiedene Stromkreise geschlossen,
je nachdem die Bewegung nach Osten oder nach Westen erfolgt. Zu diesem Zwecke ist der
Arm 4 mit einem Schneckengewinde 14 von solcher Steigung versehen, daß durch die Bewegung
des Armes 4 ein Schneckenrad 15, welches auf dem Schneckengewinde 14 sitzt, nach der
einen oder anderen Richtung gedreht wird, je nach der Bewegungsrichtung des Armes 4. Ein
Joch 16 um das Rad 15 herum verhindert, daß das Rad als Ganzes bewegt wird, ohne die Drehung
desselben durch die Schnecke 14 zu verhindern. Auf dem Schneckenrade 15 sitzt ein beweglicher
Kontakt 17, der so angeordnet ist, daß er mit Reibung um den Umfang des Rades 15
herumgleitet. Die Konstruktion ist hierbei eine solche, daß der Kontakt 17 auf dem Umfange
des Rades 15 an irgendeinem gegebenen Punkt zu verbleiben sucht, aber durch das Rad herumbewegt
wird, bis er dadurch angehalten wird, daß er mit dem einen oder anderen festen Kontakt
18 und 19 in Berührung kommt, die durch Leitungen 20 und 21 mit Tonfrequenzgeneratoren
22 und 23 verbunden sind, welche voneinander verschiedene Frequenzen besitzen, jedoch
nicht harmonische Schwingungen irgendeiner der anderen Frequenzen, die in dem übrigen
Teile des Apparates Verwendung finden. Dieser Apparat ist mit einem federnden Kontakt
25 verbunden, der durch die Zähne 13 des Armes 4 bewegt werden kann. Wenn der Arm 25
durch einen der Zähne 13 niedergedrückt wird, erfolgt eine Berührung mit einejn feststehenden
Kontakt 26, der durch eine Leitung 27 mit dem beweglichen Kontakt 17 des Rades 15 verbunden
ist. Wenn der Arm 4 nach Osten bewegt wird, schließt der Kontakt 17 den Stromkreis
über den Kontakt 19, die Leitung 21, den Generator 23, die Leitung 24, den Schaltarm 25 und
die Leitung 24, den Schaltarm 25 und die Leitung 27, so daß durch den Generator 23 bei
jedem Zahn 13, der über den Schaltarm 25 bewegt wird, ein Impuls erzeugt wird. Bei Westbewegung
des Armes 4 sendet der Generator 22 über den Kontakt 17,18 für jeden Zahn, der
den Hebel 25 erreicht, einen elektrischen Impuls aus.
Der Arm 3 ist in gleicher Weise mit einem zweiten Satz elektrischer und mechanischer Vorrichtungen
ausgerüstet, die in genau derselben Weise konstruiert sind und Generatoren 28 und
29 umfassen, welche die Nord-Süd-Bewegungen des Armes 3 übertragen. Diese können Impulse
aussenden, die verschiedene Frequenzen mit Bezug aufeinander besitzen und auch verschieden
von den Frequenzimpulsen sind, welche durch die Generatoren 22 und 23 erzeugt werden. Auch
ist eine Vorkehrung getroffen, durch die angezeigt wird, wenn der Stift 10 mit dem Papier 2
in Berührung kommt. Dies geschieht dadurch, daß die Arme 3 und 4 mit Gelenken 30 und 31
versehen sind. Der Arm 4 besitzt einen federnden Kontakt 32, der auf einer Seite des Zapfens
sitzt, und einen damit zusammenarbeitenden Kontakt 33 auf der anderen Seite des Zapfens.
Beide Kontakte 32 und 33 sind durch Leitungen und 35 mit einem Tonfrequenzerzeuger 36
verbunden, der eine Frequenz besitzt, die verschieden von den übrigen im Apparat verwendeten
Frequenzen ist. Auch hat das vordere Ende des Armes 4, welches unter dem vorderen
Ende des Armes 3 liegt, einen Anschlag 37, der mit einem Anschlag 38 auf dem hinteren Teile
des Armes 4 zusammenarbeitet, um die Abhebeoder Aufwärtsbewegung des Stiftes 10 zu begrenzen.
. Eine Feder 39 verbindet das vordere Ende des Instrumentes 9 mit einer feststehenden
Stange 40 am hinteren Ende des Armes, um das vordere Ende des Armes aufwärts zu bewegen,
wenn er nicht in Tätigkeit ist.
Auf diese Weise wird die Bewegung des Stiftes 10 auf dem Papier durch vier Tonfrequenzimpulse
oder Kombinationen derselben übertragen ; wenn der Stift 10 mit dem Papier 2 in
Berührung gebracht ist, tritt eine fünfte Tonfrequenz in Wirkung. Zu bemerken ist jedoch,
daß gewünschtenfalls die Tonfrequenz 36 durch einen von Hand betätigten Schalter einzuschalten
ist. Auch ist zu bemerken, daß gewünschtenfalls zwei oder mehr solcher von Hand betätigter
Schalter oder solcher selbsttätig wirkender Schalter, wie in Abb. 2 veranschaulicht, gemäß
der sie an dem vorderen Ende des Armes 4 befestigt sind, Verwendung finden können, um
verschiedene Ebenen oder verschieden senkrechte Stellungen des Stiftes 10 für den Fall,
ao daß Bewegungen des Stiftes 10 in mehr als einer
Ebene übertragen werden sollen, zu bestimmen. Die fünf Tonfrequenzen 28, 23, 29, 22 und 36
arbeiten auf ein Mikrophon 41. Der Lautsprecher 44 ist seinerseits so angeordnet, daß er Tonwellen,
die den obenerwähnten Impulsen- entsprechen, in ein Rundfunkmikrophon überträgt,
welches in der üblichen Weise einen Teil eines Rundfunksenders beliebigen Typs bildet. Es sei
auch bemerkt, daß gewünschtenfalls an Stelle des Rundfunksenders eine Leitungsübertragung
vorgesehen werden kann.
An der Empfangsseite des Apparates kann, falls Radioempfang beabsichtigt ist, ein Empfangsapparat
46 verwendet werden, der mit einer Antenne 47 verbunden ist und eine Erdung 48 besitzt. Dieser Apparat 46 besitzt in üblicher
Weise einen Detektor und einen Tonfrequenzverstärker. Ein Tonfrequenzfilter wird in den
Stöpsel 49 des Apparates 46 eingeschaltet.
Dieses Filter kann ein mechanisches oder ein elektrisches Filter sein. Im letzteren Falle umfaßt
es eine Reihe von Primärspulen 50, 51, 52, 53 und 54, die ihrer Zahl nach den Frequenzen
der fünf Generatoren 28, 23, 29, 22 und 36 entsprechen, und Sekundärspulen 55, 56, 57, 58
und 59, von welchen jede auf die betreffende Frequenz 28, 29, 23, 22 und 36 abgestimmt ist.
Diese Sekundärspulen 55, 56, 57, 58 und 59 sind auf die besonderen Frequenzen mittels
Kondensatoren 60, 61, 62, 63 und 64 abgestimmt, die in Relaisstromkreisen 65, 66, 67,
68 und 69 angebracht sind. Beispielsweise ist der Stromkreis 65 mit einem Relais 76 versehen.
Ähnliche Relais sind mit den anderen erwähnten Stromkreisen verbunden. Der Stromkreis 65
steuert die Nordbewegung eines Nord- und Südarmes 71, der in derselben Weise wie im
Falle der Arme 3 und 4 in Kugellagern 72 und 73 gelagert ist. Die Nordbewegung des Armes 71
erfolgt unter Vermittlung einer Zahnstange 74 auf dem Arm 71, die mit einer Klinke 75 zusammenwirkt,
die durch das Relais 70 betätigt wird. In ähnlicher Weise betätigt, wenn der Arm 71 in der Südrichtung bewegt wird, ein
mit dem Stromkreis verbundenes Relais 76 eine Klinke 77, die mit einer Zahnstange 78 zusammenarbeitet,
welche in der entgegengesetzten Richtung auf dem Arm 71 angebracht
ist. Die Verzahnungen auf den beiden Zahnstangen 74 und 78 besitzen dieselbe Länge und.
Teilung wie die Reihe Zähne 13 auf dem Arm 3 und 4. Das vordere Ende des Armes 71 ist
durch einen Zapfen 79 mit dem Ende verbunden, welches die Zahnstangen 74 und 78 trägt; wenn
der Stromkreis 69 geschlossen ist, betätigt derselbe ein Relais mit einem Anker 81, der auf
dem vorderen Ende des Armes 71 sitzt, um denselben abwärts zu bewegen, bis der Halter 82 des
im vorderen Ende des Armes 71 gelagerten Stiftes 83 das aaf einer flachen Platte 85 befestigte
Papier 84 berührt. Der Halter 82 ist in einem geschlitzten Querhaupt 88 gelagert, in das das
innere Ende des Armes 71 ausläuft.
Eine Feder 87, die am vorderen Ende des Armes 71 befestigt ist, hält diesen normalerweise
aufrecht, bis ein darauf befindlicher Anschlag 89 auf das hintere Ende des Armes stößt. Mit
ihrem anderen Ende ist die Feder 87 an einer feststehenden Stange 90 befestigt, die auf dem
hinteren Ende des Armes sitzt. Insoweit das geschlitzte Ende 86 des Armes 71 sich unterhalb
des vorderen Endes eines Ost- und Westarmes 91 befindet, welcher ebenfalls mit einem Zapfen
92 in ähnlicher Weise versehen ist, wird die Feder 87 die beiden inneren Enden der Arme 71
und 91 heben, wenn das Instrument nicht in Gebrauch' ist. Zu bemerken ist natürlich, daß
der innere Arm 91 mit einem geschlitzten Ouerhaupt 93 versehen ist, durch welches der
Halter 82 in ähnlicher Weise drehbar angeordnet ist wie in dem geschlitzten Querhaupt 86.
Auch ist zu bemerken, daß der Arm 91 ebenso ausgerüstet ist wie der Arm 71, damit er sich
unter dem Einfluß der Stromkreise 66 und 68 nach Osten oder Westen bewegt, wenn Impulse
in denselben erzeugt werden.
Der Empfangsapparat 46 kann von beliebiger Konstruktion sein, doch besteht er beispielsweise
aus einem abgestimmten Radiofrequenzstromkreis 94, einem Detektor 95 und einem Tonfrequenzverstärkungsstromkreis 96.
Zu bemerken ist, daß dort, wo der Sendeapparat, wie oben beschrieben, mit einer zusätzlichen
Tonfrequenzstromquelle versehen ist, um den Stift 10 in zusätzlichen Ebenen zu betätigen,
der Empfangsapparat mit zusätzlichen Relaisstromkreisen und Antriebsorganen zum Betätigen des Stiftes 83 in solchen zusätzlichen
Ebenen versehen sein wird. Außerdem können bei der Herstellung des Empfangsapparates
gewünschtenfalls verschiedene Typen von Abstimmungsapparaten für die Relaisstromkreise
Verwendung finden, ζ. B. eine Sekundärspüle 97, die in ihrem'-Stf omkreis 99 einen Kondensator
besitzt sowie einen Vakuumröhrenverstärker 100, in Verbindung mit einem Relais 101, welches
jedem der Relais 70, 76 und 80 entspricht. Aus der Verwendung des Tonfrequenzfilters
usw. ergibt sich, daß nur gewisse Wellen die verschiedenen Teile des Apparates beeinflussen
werden und daß demgemäß der Apparat im wesentlichen durch Luftstörungen und Änderungen
in der Stärke der übertragenen Impulse unbeeinflußt bleiben wird.
Claims (3)
- Patentansprüche:I. Telautograph, bei dem zur Übertragung jeder der beiden Komponenten der Sendestiftbewegung je zwei verschiedene Frequenzen benutzt werden, und zwar zur Vorwärts- und Rückwärtsbewegung in jeder Komponentenrichtung je eine, und bei der die Größe dieser Bewegungen durch die Anzahl der Impulse in der jeweiligen Frequenz bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der beiden Führungsstangen (3, 4) mit je einer Verzahnung (13) versehen ist, die bei der Längsbewegung der Führungsstange direkt den zugehörigen Impulskontakt (25) betätigt, und daß außerdem ein anderer Teil der beiden Führungsstangen (4) mit je einer Einrichtung (14, 15, 16, 17) versehen ist, die je nach der Bewegungsrichtung (Vorwärts-bzw. Rückwärtsbewegung) der Führungsstange (4) über Kontakte (18, 19) den einen oder anderen Tonfrequenzerzeuger (22, 23) für die Übertragung einschaltet.
- 2. Telautograph nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vier übertragenen Komponentenfrequenzen im Empfänger über auf die einzelnen Frequenzen abgestimmte Siebketten (Abb. 4) auf Wechselstromrelais, die die Bewegung des Empfängerzeichenstiftes steuern, einwirken.
- 3. Telautograph nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Führungsstangen derart ausgebildet ist, daß bei dem Herunterdrücken des Sendezeichenstiftes (9,10) auf die Unterlage (2) Kontakte (32, 33) geschlossen werden und dadurch ein fünfter Tonfrequenzerzeuger (36) in Betrieb gesetzt wird, der das Aufsetzen des Empfängerzeichenstiftes (83) steuert.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE603560T | 1930-04-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE603560C true DE603560C (de) | 1934-10-06 |
Family
ID=6575067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930603560D Expired DE603560C (de) | 1930-04-12 | 1930-04-12 | Telautograph, bei dem zur UEbertragung jeder der beiden Komponenten der Sendestift-bewegung je zwei verschiedene Frequenzen benutzt werden, und zwar zur Vorwaerts- und Rueckwaertsbewegung in jeder Komponentenrichtung je eine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE603560C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE872757C (de) * | 1940-01-09 | 1953-04-02 | Ibm Deutschland | Einrichtung zur Darstellung von Schriftzeichen, wie Ziffern, Buchstaben u. dgl. |
DE947887C (de) * | 1939-10-17 | 1956-08-23 | Siemens Ag | Anordnung zur UEbertragung von Bewegungen, insbesondere elektrischer Fernschreiber |
-
1930
- 1930-04-12 DE DE1930603560D patent/DE603560C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE947887C (de) * | 1939-10-17 | 1956-08-23 | Siemens Ag | Anordnung zur UEbertragung von Bewegungen, insbesondere elektrischer Fernschreiber |
DE872757C (de) * | 1940-01-09 | 1953-04-02 | Ibm Deutschland | Einrichtung zur Darstellung von Schriftzeichen, wie Ziffern, Buchstaben u. dgl. |
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