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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Speichereinheit unter Verwendung
eines Speicherelements mit variablem Widerstand und ein Verfahren
zum Bestimmen eines Referenzwiderstandes davon.
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Stand der Technik
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Hinsichtlich
des Standes der Technik offenbart
US
6 055 178 eine MRAM-Vorrichtung mit einer Speichermatrix
und einer Referenzspeichermatrix. Die Speichermatrix ordnet magnetische
Speicherzellen in Zeilen und Spalten zum Speichern von Informationen
an und die Referenzspeichermatrix bildet Referenzspeicherzellen
zum Halten von Referenzinformationen in einer Zeilenlinie. Die magnetische
Speicherzelle besitzt einen maximalen Widerstand und einen minimalen
Widerstand gemäß den magnetischen
Zuständen
in der Zelle.
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Um
ein besseres Verständnis
des Standes der Technik zu erhalten, können die folgenden Erklärungen hilfreich
sein:
In den letzten Jahren bestehen starke Bedürfnisse
für eine
Speichereinheit für
einen Computer mit Leistungen wie z. B. hoher Schreibgeschwindigkeit,
keiner Begrenzung der Anzahl von Schreibvorgängen, die dennoch nichtflüchtig ist,
und folglich zieht eine ferromagnetische Tunnelübergangsvorrichtung die Aufmerksamkeit
der Entwickler als Speichermedien mit diesen Leistungen auf sich,
welche durch Laminieren einer festen Magnetisierungsschicht und
einer freien Magnetisierungsschicht durch eine Tunnelsperrschicht
hergestellt wird.
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Eine
solche ferromagnetische Tunnelübergangsvorrichtung
besitzt eine Charakteristik, dass der Widerstand der Tunnelsperrschicht
niedriger wird als der Widerstand (Referenzwiderstand) eines Widerstandselements,
auf das Bezug genommen werden soll (ein Referenzwiderstandselement),
falls die freie Magne tisierungsschicht in derselben Magnetisierungsrichtung
wie die feste Magnetisierungsschicht magnetisiert wird, während er
Widerstand der Tunnelsperrschicht höher ansteigt als der Referenzwiderstand,
falls die freie Magnetisierungsschicht in der entgegengesetzten
Richtung zur Magnetisierungsrichtung der festen Magnetisierungsschicht
magnetisiert wird.
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Unter
Verwendung der vorstehend erwähnten
Charakteristik, dass ein unterschiedlicher Widerstand der Tunnelsperrschicht
in Reaktion auf die Magnetisierungsrichtung der freien Magnetisierungsschicht
aufgezeigt wird, schafft die ferromagnetische Tunnelübergangsvorrichtung
außerdem
zwei verschiedene Zustände in
der Magnetisierungsrichtung in Abhängigkeit davon, ob die freie
Magnetisierungsschicht in derselben Magnetisierungsrichtung wie
jene der festen Magnetisierungsschicht magnetisiert wird oder in
der entgegengesetzten Magnetisierungsrichtung zu jener der festen
Magnetisierungsschicht magnetisiert wird, und die ferromagnetische
Tunnelübergangsvorrichtung
wird Daten speichern lassen, indem solche zwei verschiedenen Magnetisierungszustände als
Daten "0" oder "1" definiert werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, wirkt die ferromagnetische Tunnelübergangsvorrichtung
als Speicherelement mit variablem Widerstand, das einen Zustand
mit hohem Widerstand mit einem höheren
Widerstand als der Widerstand des Referenzwiderstandselements oder
einen Zustand mit niedrigem Widerstand mit einem niedrigeren Widerstand
als der Widerstand des Referenzwiderstandselements in Abhängigkeit
von den zwei Arten von zu speichernden Daten annimmt.
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Eine
Speichereinheit, die ein solches Speicherelement mit variablem Widerstand
als Speichermedium verwendet, ist dazu ausgelegt, die Daten aus
dem Speicherelement mit variablem Widerstand auszulesen, indem eine
Beurteilung durchgeführt
wird, welche der zwei Arten von Daten im Speicherelement mit variablem Widerstand
gespeichert sind. Daher ist es erforderlich, eine Beurteilung durchzuführen, ob
sich das Speicherelement mit variablem Widerstand im Zustand mit
hohem Widerstand oder im Zustand mit niedrigem Widerstand befindet.
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Eine
bekannte Speichereinheit zum Durchführen einer Beurteilung, ob
sich ein solches Speicherelement mit variablem Widerstand im Zustand
mit hohem Widerstand oder im Zustand mit niedrigem Widerstand befindet,
kann in zwei Arten klassifiziert werden, die nachstehend beschrieben
werden.
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Mit
anderen Worten, um einzelne Daten zu speichern, umfasst eine erste
herkömmliche
Speichereinheit ein Paar von (oder zwei) Widerstandsänderungsspeicherelementen,
die ein Hauptelement und ein Unterelement bilden und auf einem gemeinsamen
Halbleitersubstrat ausgebildet sind. Das Hauptspeicherelement mit
variablem Widerstand wird den Widerstandszustand aufweisen lassen,
der den zu speichernden Daten entspricht, während das Unterspeicherelement
mit variablem Widerstand den Widerstandszustand entgegengesetzt
zu jenem des Hauptspeicherelements mit variablem Widerstand aufweisen
lassen wird. Ein Vergleich wird an den Widerständen dieser zwei Speicherelemente
mit variablem Widerstand durchgeführt, um festzustellen, dass
sich das Hauptspeicherelement mit variablem Widerstand im Zustand
mit hohem Widerstand befindet, wenn der Widerstand der Hauptwiderstandsänderungsvorrichtung
höher ist
als jener des Unterspeicherelements mit variablem Widerstand, während sich
das Hauptspeicherelement mit variablem Widerstand im Zustand mit
niedrigem Widerstand befindet, wenn der Widerstand des Hauptspeicherelements
mit variablem Widerstand niedriger ist als jener des Unterspeicherelements
mit variablem Widerstand.
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Außerdem umfasst
eine zweite herkömmliche
Speichereinheit ein einzelnes Referenzwiderstandselement für mehrere
Speicherelemente mit variablem Widerstand, die auf einem gemeinsamen
Halbleitersubstrat ausgebildet sind. Der Widerstand des Referenzwiderstandselements
wird auf den Widerstand zwischen dem Widerstand des Speicherelements
mit variablem Widerstand im Zustand mit hohem Widerstand und dem
Widerstand im Zustand mit niedrigem Widerstand gesetzt. Es wird
festgestellt, dass das Speicherelement mit variablem Widerstand
sich im Zustand mit hohem Widerstand befindet, wenn der Widerstand
des Speicherelements mit variablem Widerstand höher ist als der Widerstand
des Referenzwiderstandselements, während sich das Speicherelement
mit variablem Widerstand im Zustand mit niedrigem Widerstand befindet,
wenn der Widerstand des Speicherelements mit variablem Widerstand
niedriger ist als der Widerstand des Referenzwiderstandselements.
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Die
erste herkömmliche
Speichervorrichtung, wie vorstehend beschrieben, muss jedoch auf
einem gemeinsamen Halbleitersubstrat zwei Speicherelemente mit variablem
Widerstand ausbilden, d. h. das Hauptspeicherelement mit Variablem
Widerstand und das Unterspeicherelement mit variablem Widerstand
zum Speichern von einzelnen Daten, wodurch die Anzahl von Speicherelementen
mit variablem Widerstand, die auf dem Halbleitersubstrat ausgebildet
werden sollen, verdoppelt wird, wodurch die Speichereinheit weniger kompakt
gemacht wird und die Herstellungskosten erhöht werden, da eine große Anzahl
von Speicherelementen mit variablem Widerstand genauer hergestellt
werden müssen.
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In
der zweiten herkömmlichen
Speichereinheit, wie vorstehend erwähnt, andern sich außerdem die Widerstandswerte
im Zustand mit hohem Widerstand und im Zustand mit niedrigem Widerstand
der Speicherelemente mit variablem Widerstand sehr wahrscheinlich
in Abhängigkeit
vom Herstellungsprozess. Da keine signifikante Differenz zwischen
beiden Widerstandswerten besteht, war es überdies in der Entwurfsstufe
sehr schwierig, den Widerstand des Referenzwiderstandswerts vorher
auf den Widerstand zischen den Widerstandswerten des Speicherelements
mit variablem Widerstand im Zustand mit hohem Widerstand und im
Zustand mit niedrigem Widerstand zu setzen.
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Da
der Widerstand des Referenzwiderstandselements selbst gewöhnlich in
Abhängigkeit
vom Herstellungsprozess variiert, ist es auch möglich, dass der Widerstand
des Referenzwiderstandselements nicht der Widerstand zwischen den
Widerstandswerten der Speicherelemente mit variablem Widerstand
im Zustand mit hohem Widerstand und im Zustand mit niedrigem Widerstand
sein kann. In einem solchen Fall kann die Beurteilung des Speicherzustandes
des Speicherelements mit variablem Widerstand falsch durchgeführt werden, wodurch
es unmöglich
gemacht wird, die gespeicherten Daten korrekt aus dem Speicherelement
mit variablem Widerstand auszulesen.
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Daher
ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Speichereinheit mit einer
Struktur unter Verwendung des Referenzwiderstandselements in der
zweiten herkömmlichen
Speichervorrichtung, wie vorstehend beschrieben, zu schaffen, um
die Erhöhung
der Anzahl von Speicherelementen mit variablem Widerstand zu vermeiden,
die auf einem Halbleitersubstrat ausgebildet sind, und die dennoch
in der Lage ist, den Widerstand des Referenzwiderstandselements
zu verändern,
so dass die gespeicherten Daten genau aus dem Speicherelement mit
variablem Widerstand ausgelesen werden können, selbst wenn Differenzen
im Wider standswert des Speicherelements mit variablem Widerstand
und des Referenzwiderstandselements bestehen.
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Offenbarung der Erfindung
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Mit
anderen Worten, es ist möglich,
eine Struktur zu haben, in der eine Speichereinheit unter Verwendung
eines Speicherelements mit variablem Widerstand vorliegt, das sich
zwischen einem Zustand mit hohem Widerstand, so dass es einen höheren Widerstand
aufweist als den Widerstand eines Referenzwiderstandselements, und
einem Zustand mit niedrigem Widerstand, so dass es einen niedrigeren
Widerstand aufweist als den Widerstand des Referenzwiderstandselements,
in Reaktion auf zwei Arten von zu speichernden Daten ändert, wobei
der Widerstand des Referenzwiderstandes variabel gemacht ist.
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Außerdem ist
es möglich,
eine Struktur zu haben, in der eine Speichereinheit unter Verwendung
eines Speicherelements mit variablem Widerstand vorliegt, das sich
zwischen einem Zustand mit hohem Widerstand mit einem höheren Widerstand
als ein Widerstand eines Referenzwiderstandselements und einem Zustand
mit niedrigem Widerstand mit einem niedrigeren Widerstand als der
Widerstand des Referenzwiderstandselements in Reaktion auf zwei
Arten von zu speichernden Daten ändert,
wobei die Speichervorrichtung ein Speicherelement mit variablem
Widerstand verwendet, das durch eine Struktur gekennzeichnet ist,
in der eine Referenzschaltung, die aus einem ersten Widerstandselement
und dem Referenzwiderstandselement besteht, die zwischen Referenzpotentialanschlüssen, die
auf verschiedene Potentiale gesetzt sind, in Reihe geschaltet sind,
und eine Speicherschaltung, die aus einem zweiten Widerstandselement
und dem Speicherelement mit änderbarem
Widerstand besteht, die in Reihe geschaltet sind, parallel geschaltet
sind, wobei der Widerstand des Referenzwiderstandes variabel ist.
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Außerdem kann
eine Struktur geschaffen werden, in der eine Speichereinheit unter
Verwendung von Speicherelementen mit variablem Widerstand vorliegt,
der sich zwischen einem Zustand mit hohem Widerstand mit einem höheren Widerstand
als ein Widerstand eines Referenzwiderstandselements und einem Zustand
mit niedrigem Widerstand mit einem niedrigeren Widerstand als der
Widerstand des Referenzwiderstandselements in Reaktion auf zwei
Arten von zu speichernden Daten ändert,
wobei die Speichervorrichtung ein Speicherelement mit variablem
Widerstand verwendet, das durch eine Struktur gekennzeichnet ist,
in der eine Referenzschaltung, die aus einem ersten Widerstandselement
und dem Referenzwiderstandselement besteht, die zwischen Referenzpotentialanschlüssen, die
auf verschiedene Potentiale gesetzt sind, in Reihe geschaltet sind,
und eine Speicherschaltung, die aus einem zweiten Widerstandselement
und einem Speicherelement mit variablem Widerstand besteht, das
aus mehreren Speicherelementen mit variablem Widerstand, die in
Reihe geschaltet sind, ausgewählt
ist, beide parallel geschaltet sind, wobei der Widerstand des Referenzwiderstandes
variabel ist.
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Außerdem kann
der Widerstand des zweiten Widerstandselements variabel gemacht
sein.
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Außerdem kann
das erste Widerstandselement denselben Widerstand wie den Widerstand
des zweiten Widerstandselements aufweisen.
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Außerdem kann
ein elektrisches Potential an einem Übergang zwischen dem ersten
Widerstandselement und dem Referenzwiderstandselement ein Referenzpotential
sein, das Potential an einem Übergang
zwischen dem zweiten Widerstandselement und dem Speicherelement
mit variablem Widerstand ist ein Speicherpotential und ein Vergleich
wird zwischen dem Referenzpotential und dem Speicherpotential durchgeführt, um zu
beurteilen, dass sich der Widerstand des Speicherelements mit variablem
Widerstand in einem Zustand mit hohem Widerstand befindet, wenn
das Speicherpotential höher
ist als das Referenzpotential, während
das Speicherelement mit variablem Widerstand sich in einem Zustand
mit niedrigem Widerstand befindet, wenn das Speicherpotential niedriger
ist als das Referenzpotential.
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Außerdem kann
eine Struktur geschaffen werden, in der eine Speichereinheit unter
Verwendung von mehreren Speicherelementen mit variablem Widerstand
vorliegt, die sich zwischen einem Zustand mit hohem Widerstand mit
einem höheren
Widerstand als ein Referenzwiderstand und einem Zustand mit niedrigerem
Widerstand mit einem niedrigeren Widerstand als der Referenzwiderstand
in Reaktion auf zwei Arten von zu speichernden Daten andern, wobei
der Referenzwiderstand als Widerstand zwischen einem niedrigsten
Widerstand unter den Speicherelementen mit variablem Widerständen im
Zustand mit hohem Widerstand und dem höchsten Widerstand im Zustand
mit niedrigem Widerstand bestimmt ist.
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Gemäß der Erfindung,
wie in Anspruch 1 definiert, wird ein niedrigster Widerstand unter
einem Teil von mehreren Speicherelementen mit variablem Widerstand
in einem Zustand mit hohem Widerstand als vorläufiger Referenzwiderstand gesetzt;
ein niedrigster Widerstand unter Speicherelementen mit variablem
Widerstand innerhalb der restlichen Speicherelemente mit variablem
Widerstand, die als mit niedrigerem Widerstand als der vorläufige Referenzwiderstand
im Zustand mit hohem Widerstand bestimmt werden, wird als niedrigster Widerstand
im Zustand mit hohem Widerstand gesetzt; ein höchster Widerstand unter einem
Teil der mehreren Speicherelemente mit variablem Widerstand in einem
Zustand mit niedrigem Widerstand wird als vorläufiger Referenzwiderstand gesetzt;
ein höchster
Widerstand unter Speicherelementen mit variablem Widerstand innerhalb
der restlichen Speicherelemente mit variablem Widerstand, die als
mit einem höheren
Widerstand als dem vorläufigen
Referenzwiderstand im Zustand mit niedrigem Widerstand bestimmt
werden, wird als höchster
Widerstand im Zustand mit niedrigem Widerstand gesetzt; und ein
Widerstand zwischen dem niedrigsten Widerstand im Zustand mit hohem
Widerstand und dem höchsten
Widerstand im Zustand mit niedrigem Widerstand wird als Referenzwiderstand
bestimmt.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Schaltplan einer Speichereinheit gemäß der Erfindung.
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2 ist
ein Schaltplan einer Speichereinheit mit einem zusätzlichen
Leseverstärker.
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3 ist
ein Schaltplan einer Speichereinheit gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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4 ist
ein Schaltplan einer Speichereinheit gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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5 ist
ein Schaltplan einer Speichereinheit gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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6 ist
ein Beschreibungsdiagramm, das Widerstandszustände von Speicherelementen mit
variablem Widerstand zeigt.
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7 ist
ein Ablaufplan zum Beschreiben eines ersten Verfahrens zum Bestimmen
des Referenzwiderstandes.
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8 ist
ein Ablaufplan zum Beschreiben eines zweiten Verfahrens zum Bestimmen
des Referenzwiderstandes.
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9 ist
ein Ablaufplan zum Beschreiben einer Prozedur zum Erfassen einer
fehlerhaft beurteilten Vorrichtung im zweiten Verfahren zum Bestimmen
des Referenzwiderstandes.
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10 ist
ein Graph, der eine Beziehung zwischen der Anzahl N1 in
den primären
Speicherelementen und dem maximalen Widerstand zeigt, der in einer
Prozedur zum Erfassen eines vorläufigen
Referenzwiderstandes erfasst werden soll.
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11 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen der Anzahl N1 von
primären
Speicherelementen und der Anzahl N2 von
sekundären
Speicherelementen zeigt.
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12 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen der Anzahl N1 von
primären
Speicherelementen und der gesamten Erfassungsanzahl N zeigt.
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Beschreibung der besten Arten
zum Ausführen
der Erfindung
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Die
Speichereinheit gemäß der Erfindung
ist diejenige, die ein Speicherelement mit variablem Widerstand
(beispielsweise eine ferromagnetische Tunnelübergangsvorrichtung) verwendet,
das sich zwischen einem Zustand mit hohem Widerstand, so dass es
einen höheren
Widerstand als den Widerstand eines Referenzwiderstandselements
aufweist, und einem Zustand mit niedrigem Widerstand, so dass es
einen niedrigeren Widerstand als den Widerstand des Referenzwiderstandselements
aufweist, in Reaktion auf zwei Arten von zu speichernden Daten ändert.
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Außerdem handelt
es sich um eine Parallelschaltung einer Referenzschaltung, die ein
Widerstandselement und ein Referenzwiderstandselement umfasst, die
zwischen zwei Referenzpotentialanschlüsse geschaltet sind, die auf
verschiedene Potentiale gesetzt sind, welche in Reihe geschaltet
sind, und einer Speicherschaltung einer Reihenschaltung eines Widerstandselements
und eines Speicherelements mit variablem Widerstand.
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Überdies
ist das Referenzwiderstandselement zum Schaffen eines variablen
Widerstandes konstruiert.
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Dazu
wird eine einfache und weniger teure Struktur verwendet, so dass
eine genaue Beurteilung des Speicherzustandes des Speicherelements
mit variablem Widerstand durchgeführt werden kann, selbst wenn irgendeine
individuelle Differenz im Widerstand des Speicherelements mit variablem
Widerstand besteht, indem der Widerstand des Referenzwiderstandselements
zwischen dem Widerstand der Speicherelemente mit variablem Widerstand
im Zustand mit hohem Widerstand und dem Widerstand davon im Zustand
mit niedrigem Widerstand verändert
wird, wodurch ermöglicht
wird, die im Speicherelement mit variablem Widerstand gespeicherten
Daten genau auszulesen.
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Insbesondere
wird im Fall der Veränderung
des Widerstandes der Widerstandselemente in der Speicherschaltung
eine Einstellung an der an das Speicherelement mit variablem Widerstand
anzulegenden Spannung auf die optimale Spannung durch Erhöhen oder
Verringern des Widerstandes des Widerstandselements in der Speicherschaltung
durchgeführt,
wodurch die Lebensdauer des Speicherelements mit variablem Widerstand
verlängert
wird.
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Im
Fall der Veränderung
des Widerstandes des Widerstandselements in der Referenzschaltung
auf gleich den Widerstand des Widerstandselements in der Speicherschaltung
ist außerdem
die an das Speicherelement mit variablem Widerstand anzulegende
Spannung gleich der an das Referenzwiderstandselement anzulegenden
Spannung, wodurch der Widerstand des Referenzwiderstandselements
ohne irgendeine Modifikation gleich dem Widerstand der Speicherelemente
mit variablem Widerstand gemacht wird. Folglich ist die Messung
des Widerstandes des Referenzwiderstandselements äquivalent
zur Messung des Widerstandes des Speicherelements mit variablem
Widerstand, wodurch ermöglicht
wird, den Widerstand des Speicherelements mit variablem Wider stand
indirekt zu messen und folglich unmittelbar eine Beurteilung des
Speicherzustandes des Speicherelements mit variablem Widerstand
durchzuführen.
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Der
Widerstandszustand des Speicherelements mit variablem Widerstand
kann auch durch eine relativ einfache und weniger teure Schaltungsstruktur
beurteilt werden, die ein Referenzpotential am Übergang eines Widerstandselements
und eines Referenzwiderstandselements in einer Referenzschaltung
und ein Speicherpotential am Übergang
eines Widerstandselements und eines Speicherelements mit variablem
Widerstand in einer Speicherschaltung vergleicht, und durch Durchführen einer
Beurteilung, dass der Widerstandszustand des Speicherelements mit
variablem Widerstand sich im Zustand mit hohem Widerstand befindet, wenn
das Speicherpotential höher
ist als das Referenzpotential, während
sich der Widerstandszustand des Speicherelements mit variablem Widerstand
in einem Zustand mit niedrigem Widerstand befeindet, wenn das Speicherpotential
niedriger ist als das Referenzpotential, wodurch ermöglicht wird,
eine Beurteilung des Widerstandszustandes des Speicherelements mit
variablem Widerstand aus der Potentialdifferenz zwischen dem Referenzpotential
und dem Speicherpotential durchzuführen.
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Im
Fall der Bestimmung des Referenzwiderstandes auf einen Widerstand
zwischen dem niedrigsten Widerstand der Speicherelemente mit variablem
Widerstand im Zustand mit hohem Widerstand und dem höchsten Widerstand
der Speicherelemente mit variablem Widerstand im Zustand mit niedrigem
Widerstand kann der Widerstand des Referenzwiderstandselements auch
auf einen Widerstand zwischen dem Widerstand der Speicherelemente
mit variablem Widerstand im Zustand mit hohem Widerstand und dem
Widerstand im Zustand mit niedrigem Widerstand gesetzt werden, selbst
wenn individuelle Differenzen im Widerstand der Speicherelemente
mit variablem Widerstand bestehen, wodurch es ermöglicht wird,
eine genaue Beurteilung des Speicherzustandes der Speicherelemente
mit variablem Widerstand durchzuführen und die in den Speicherelementen
mit variablem Widerstand gespeicherten Daten genau auszulesen.
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Außerdem wird
der niedrigste Widerstand eines Teils der Speicherelemente mit variablem
Widerstand unter mehreren Speicherelementen mit variablem Widerstand
in einem Zustand mit hohem Widerstand als vorläufiger Referenzwiderstand gesetzt
und der niedrigste Widerstand unter den Widerstanden der restli chen Speicherelemente
mit variablem Widerstand, in denen der Widerstand im Zustand mit
hohem Widerstand als niedriger als der vorläufige Referenzwiderstand bestimmt
wird, wird als endgültiger
niedrigster Widerstand im Zustand mit hohem Widerstand bestimmt
und andererseits wird der höchste
Widerstand eines Teils der Speicherelemente mit variablem Widerstand
unter den mehreren Speicherelementen mit variablem Widerstand in einem
Zustand mit niedrigem Widerstand als vorläufiger Referenzwiderstand bestimmt
und der höchste
Widerstand unter den Widerständen
der restlichen Speicherelemente mit variablem Widerstand, in denen
der Widerstand im Zustand mit niedrigem Widerstand höher als
der vorläufige
Referenzwiderstand festgelegt wird, wird als endgültiger höchster Referenzwiderstand
bestimmt, wodurch ein Widerstand zwischen dem niedrigsten Widerstand
im Zustand mit hohem Widerstand und dem höchsten Widerstand im Zustand
mit niedrigem Widerstand als Referenzwiderstand gesetzt wird, um
die Anzahl von Erfassungen der Widerstände der Speicherelemente mit
variablem Widerstand zu verringern, die zum Bestimmen des Referenzwiderstandes
erforderlich ist, und folglich zu ermöglichen, den Referenzwiderstand
in einer kürzeren
Zeit zu bestimmen.
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Nun
werden konkrete Ausführungsformen
der Erfindung nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst die Speichereinheit 1 gemäß der Erfindung
eine Referenzschaltung 4, die ein erstes Widerstandselement 2 und
ein Referenzwiderstandselement 3 umfasst, die zwischen
einem Leistungsversorgungsanschluss VDD und einem Masseanschluss
GND in Reihe geschaltet sind, welche zwei Referenzpotentialanschlüsse mit
verschiedenen Potentialen bilden, und eine Speicherschaltung 7,
die eine Reihenschaltung eines zweiten Widerstandselements 5 und
einer ferromagnetischen Tunnelübergangsvorrichtung
als Speicherelement 6 mit variablem Widerstand umfasst,
wobei die Referenzschaltung 4 und die Speicherschaltung 7 miteinander
parallel geschaltet sind.
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Die
Speichereinheit 1 besitzt einen Referenzpotentialanschluss 8,
der mit dem Übergang
des ersten Widerstandselements 2 und des Referenzwiderstandselements 3 verbunden
ist, welche die Referenzschaltung 4 bilden, sowie einen
Speicherpotentialanschluss 9, der mit dem Übergang
des zweiten Widerstandselements 5 und des Speicherelements 6 mit
variablem Widerstand verbunden ist, die die Speicherschaltung 7 bilden.
Hier wird das Potential am Referenzpo tentialanschluss 8,
d. h. das Potential am Übergang
des ersten Widerstandselements 2 und des Referenzwiderstandselements 3,
als Referenzpotential bezeichnet. Andererseits wird das Potential
am Speicherpotentialanschluss, d. h. das Potential am Übergang
des zweiten Widerstandselements 5 und des Speicherelements 6 mit
variablem Widerstand als Speicherpotential bezeichnet.
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In
der Speichereinheit 1 mit der Struktur, wie vorstehend
beschrieben, können
das erste Widerstandselement 2 und das zweite Widerstandselement 5 ein
beliebiges Element mit einem Widerstand sein, um einen Spannungsabfall über zwei
Anschlüssen
davon zu entwickeln, und jedes Element kann ein einzelner Widerstand,
mehrere Widerstände,
die in Reihe oder parallel geschaltet sind, oder sogar ein EIN-Widerstand
eines Transistors sein.
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Hierin
ist zu beachten, dass das Speicherelement 6 mit variablem
Widerstand irgendeine Vorrichtung bedeutet, wie beispielsweise eine
ferromagnetische Tunnelübergangsvorrichtung,
die sich zwischen einem Zustand mit hohem Widerstand, so dass sie
einen höheren
Widerstand als den Widerstand des Referenzwiderstandselements 3 aufweist,
und einem Zustand mit niedrigem Widerstand, so dass sie einen niedrigeren Widerstand
als den Widerstand des Referenzwiderstandselements aufweist, in
Reaktion auf zwei Arten von zu speichernden Daten (beispielsweise "0" oder "1") ändert.
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Das
Referenzwiderstandselement 3 ist so konstruiert, dass der
Widerstand verändert
werden kann, und kann einen einzelnen variablen Widerstand, mehrere
variable Widerstände,
die miteinander in Reihe oder parallel geschaltet sind, oder sogar
einen Transistor, dessen EIN-Widerstand in Reaktion auf die an das
Gate eines solchen Transistors angelegte Spannung variabel ist,
umfassen.
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In
der Speicherschaltung 1 mit der Struktur, wie vorstehend
beschrieben, ist durch direktes Messen des Widerstandes zwischen
dem Referenzpotentialanschluss 9 und dem Masseanschluss
GND der Widerstand gleich dem Widerstand des Speicherelements 6 mit
variablem Widerstand. Dies bedeutet, dass die direkte Messung des
Widerstandes zwischen dem Referenzpotentialanschluss 8 und
dem Masseanschluss GND die Widerstandsmessung des Speicherelements 6 mit
variablem Widerstand bereitstellt und folglich ein Vergleich eines
solchen Widerstandes und des Referenzwiderstandes ein Mittel zum Durchführen einer
Beurteilung, ob das Speicherelement 6 mit variablem Widerstand
sich im Zustand mit hohem Widerstand oder im Zustand mit niedrigem
Widerstand befindet, bereitstellt.
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Es
ist auch möglich,
den Widerstand des Speicherelements 6 mit variablem Widerstand
indirekt zu messen, ohne eine direkte Messung durchzuführen. Mit
anderen Worten, wenn der Widerstand des ersten Widerstandselements 2 und
jener des zweiten Widerstandselements 5 ausgeglichen sind
und wenn der Widerstand des Referenzwiderstandselements 3 so
eingestellt wird, dass das Referenzpotential gleich dem Speicherpotential
ist, ist der Widerstand des Referenzwiderstandselements 3 unter
einer solchen Bedingung gleich dem Widerstand des Speicherelements 6 mit
variablem Widerstand, wodurch es ermöglicht wird, den Widerstand
des Speicherelements 6 mit variablem Widerstand durch Messen
des Widerstandes des Referenzwiderstandselements 3 indirekt
zu messen. Es ist auch zu beachten, dass ohne Ausgleichen des Widerstandes
des ersten Widerstandselements 2 und des Widerstandes des
zweiten Widerstandselements 5, wenn der Widerstand des
Referenzwiderstandselements 3 so eingestellt wird, dass
das Referenzpotential gleich dem Speicherpotential ist, der Widerstand
des Speicherelements 6 mit variablem Widerstand aus dem
Widerstandsverhältnis
des Referenzwiderstandselements 3 und des ersten Widerstandselements 2 und
des Widerstandes des zweiten Widerstandselements 5 unter
einer solchen Bedingung berechnet werden kann, wodurch der Widerstand
des Speicherelements 6 mit variablem Widerstand indirekt
gemessen wird.
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In
dieser Hinsicht ermöglicht,
da der Widerstand des Speicherelements 6 mit variablem
Widerstand aus dem Referenzpotential und dem Speicherpotential indirekt
gemessen werden kann, ohne den Widerstand des Speicherelements 6 mit
variablem Widerstand direkt zu messen, wie vorstehend beschrieben,
durch Setzen des Widerstandes des Referenzwiderstandselements 3 auf
einen Widerstand zwischen dem Widerstand des Speicherelements 6 mit
variablem Widerstand im Zustand mit hohem Widerstand und dem Widerstand
im Zustand mit niedrigem Widerstand ein Vergleich des Referenzpotentials
und des Speicherpotentials das Durchführen einer Beurteilung, ob
der Speicherzustand des Speicherelements 6 mit variablem
Widerstand sich im Zustand mit hohem Widerstand oder im Zustand
mit niedrigem Widerstand befindet.
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Mit
anderen Worten, in dem Fall, in dem das Speicherpotential höher ist
als das Referenzpotential, ist der Widerstand des Speicherelements 6 mit
variablem Widerstand höher
als der Widerstand des Referenzwiderstandselements 3, wodurch
ermöglicht
wird zu beurteilen, dass sich das Speicherelement 6 mit
variablem Widerstand im Zustand mit hohem Widerstand befindet. In
dem Fall, in dem das Speicherpotential niedriger ist als das Referenzpotential,
ist andererseits der Widerstand des Speicherelements 6 mit
variablem Widerstand niedriger als der Widerstand des Referenzwiderstandselements 3,
wodurch ermöglicht
wird zu beurteilen, dass sich das Speicherelement 6 mit
variablem Widerstand im Zustand mit niedrigem Widerstand befindet.
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Wie
in 2 gezeigt, ist folglich ein Leseverstärker 10 mit
dem Referenzpotentialanschluss 8 und dem Speicherpotentialanschluss 9 verbunden,
um den Vergleich des Referenzpotentials und des Speicherpotentials
durch den Leseverstärker 10 durchzuführen. Wenn
das Speicherpotential höher
ist als das Referenzpotential, gibt der Leseverstärker 10 ein "H-Signal" (hohes Signal) an
seinem Ausgangsanschluss 11 aus. Wenn andererseits das
Speicherpotential niedriger ist als das Referenzpotential, gibt
der Leseverstärker 10 ein "L-Signal" (niedriges Signal)
an seinem Ausgangsanschluss 11 aus. In dieser Weise gibt
das Ausgangssignal am Ausgangsanschluss 11 des Leseverstärkers 10 an,
ob sich das Speicherelement 6 mit variablem Widerstand im
Zustand mit hohem Widerstand oder im Zustand mit niedrigem Widerstand
befindet, wodurch die im Speicherelement 6 mit variablem
Widerstand gespeicherten Daten aus einem solchen Speicherelement 6 mit
variablem Widerstand ausgelesen werden.
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Da
die Speichereinheit 1, wie vorstehend beschrieben, so konstruiert
ist, dass der Widerstand des Referenzwiderstandselements 3 geändert wird,
schafft sie eine einfache und weniger teure Schaltungsstruktur durch Ändern des
Widerstandes des Referenzwiderstandselements 3 auf einen
Widerstand zwischen dem Widerstand im Zustand mit hohem Widerstand
und dem Widerstand im Zustand mit niedrigem Widerstand des Speicherelements 6 mit
variablem Widerstand, selbst wenn sein Widerstand eine individuelle
Differenz aufweisen kann. Dies stellt eine genauere Beurteilung
des Speicherzustandes des Speicherelements 6 mit variablem Widerstand
und auch ein genaueres Auslesen der gespeicherten Daten im Speicherelement 6 mit
variablem Widerstand sicher.
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Obwohl
der Widerstand des zweiten Widerstandselements 5, das die
Speicherschaltung 7 bildet, in der vorstehend erwähnten Speichereinheit 1 fest
ist, ist der Widerstand des zweiten Widerstandselements 5 so
konstruiert, dass er variabel ist.
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Mit
anderen Worten, 3 ist ein Schaltplan einer Speichereinheit 1a,
in der der Widerstand des zweiten Widerstandselements 5a variabel
gemacht ist.
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Es
ist hier zu beachten, dass das zweite Widerstandselement 5a ein
einzelner variabler Widerstand oder eine Reihen- oder Parallelschaltung
von mehreren variablen Widerstanden sein kann. Außerdem kann es
sich um einen Transistor handeln, dessen EIN-Widerstand in Reaktion
auf die an das Gate des Transistors angelegte Spannung variabel
sein kann.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann im Fall, dass der Widerstand des zweiten
Widerstandselements 5a variabel gemacht wird, die über das
Speicherelement 6 mit variablem Widerstand angelegte Spannung
durch Verändern
des Widerstandes des zweiten Widerstandselements 5a erhöht oder
verringert werden, wodurch ermöglicht
wird, die Spannung über
dem Speicherelement 6 mit variablem Widerstand auf eine
geeignete Spannung einzustellen, und folglich die Lebensdauer des
Speicherelements 6 mit variablem Widerstand verlängert wird.
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Der
Widerstand des ersten Widerstandselements 2 das die Referenzschaltung 4 bildet,
kann auch nicht notwendigerweise wie die Speichereinheit 1,
wie vorstehend beschrieben, festgelegt sein, sondern kann variabel
sein.
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Mit
anderen Worten, 4 ist ein Schaltplan einer Speichereinheit 1b,
in der der Widerstand des ersten Widerstandselements 2b,
das die Referenzschaltung 4b bildet, und der Widerstand
des zweiten Widerstandselements 5b, das die Speicherschaltung 7b bildet,
variabel gemacht sind. In einer solchen Speichereinheit 1b ist
eine Steuerschaltung 12 mit dem ersten Widerstandselement 2b und
dem zweiten Widerstandselement 5b über eine Widerstandssteuerleitung 13 verbunden,
wobei die Speichereinheit 12 ein Widerstandssteuersignal
zum Verändern
des Widerstandes des ersten Widerstandselements 2b auf
gleich den Widerstand des zweiten Widerstandselements 5b ausgibt.
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In
dieser speziellen Speichereinheit 1b ist die Steuereinheit 12 auch
mit dem Referenzwiderstandselement 3b über eine Referenzwiderstands-Steuersignalleitung 14 zum
Verändern
des Widerstandes des Referenzwiderstandselements 3b durch
das aus der Steuereinheit 12 ausgegebene Referenzwiderstands-Steuersignal
verbunden.
-
Ferner
ist in der Speichereinheit 1b die Steuereinheit 12 mit
dem Referenzpotentialanschluss 8 und dem Speicherpotentialanschluss 9 verbunden,
um einen Vergleich des Referenzpotentials und des Speicherpotentials
durch die Steuereinheit 12 durchzuführen, wodurch eine Beurteilung
des Speicherzustandes des Speicherelements 6 mit variablem
Widerstand durchgeführt
wird.
-
In
dieser Weise wird im Fall der Konfiguration zum Verändern des
Widerstandes des ersten Widerstandselements 2b auf gleich
den Widerstand des zweiten Widerstandselements 5b, wie
vorstehend beschrieben, der Widerstand des Referenzwiderstandselements 3b so
eingestellt, dass die über
das Speicherelement 6 mit variablem Widerstand angelegte
Spannung gleich der Spannung über
dem Referenzwiderstandselement 3b ist. Dies bedeutet, dass
der Widerstand des Referenzwiderstandselements 3b gleich
dem Widerstand des Speicherelements 6 mit variablem Widerstand
ist und die Messung des Widerstandes des Referenzwiderstandselements 3b gleich
der Messung des Widerstandes des Speicherelements 6 mit
variablem Widerstand ist. Folglich ist die Messung des Widerstandes
des Referenzwiderstandselements 3b äquivalent zur Messung des Widerstandes
des Speicherelements 6 mit variablem Widerstand, wodurch
ermöglicht
wird, den Widerstand des Speicherelements 6 mit variablem
Widerstand indirekt zu messen, und folglich eine unmittelbare Beurteilung
des Speicherzustandes des Speicherelements 6 mit variablem
Widerstand durchgeführt
wird.
-
In
den Speichereinheiten 1, 1a und 1b, wie
vorstehend beschrieben, ist es, obwohl ein einzelnes Speicherelement 6 mit
variablem Widerstand zum Vereinfachen der Beschreibung verwendet
wird, normal, dass mehrere Speicherelemente 6 mit variablem
Widerstand verwendet werden.
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Mit
anderen Worten, 5 ist ein Schaltplan einer Speichereinheit 1c unter
Verwendung von mehreren Speicherelementen 6 mit variablem
Widerstand. In einer solchen Speichereinheit 1c sind ein
Zeilenadressendecodierer 15 und ein Spaltenadressendecodierer 16 mit
mehreren Speicherelementen 6 mit variablem Widerstand verbunden.
Die Steuereinheit 12 ist mit dem Zeilenadressendecodierer 15 bzw.
dem Spaltenadressendecodierer 16 über Adressensignalleitungen 17, 18 verbunden.
Ein einzelnes Speicherelement 6 mit variablem Widerstand
wird aus mehreren Speicherelementen 6 mit variablem Widerstand
durch den Zeilenadressendecodierer 15 und den Spaltenadressendecodierer 16 auf
der Basis der aus der Steuereinheit 12 ausgegebenen Adressensignale
ausgewählt,
wodurch veranlasst wird, dass ein solches einzelnes Speicherelement 6 mit
variablem Widerstand leitend wird.
-
Außerdem werden
in der Speichereinheit 1c pMOS-Transistoren als erstes
Widerstandselement 2c, das die Referenzschaltung 4c bildet,
und als zweites Widerstandselement 5c, das die Speicherschaltung 7c bildet,
verwendet und ein nMOS-Transistor wird als Referenzwiderstandselement 3c verwendet. Überdies
sind D/A-Umsetzer als Umsetzer 19, 20 zum Umsetzen
von mehreren Bits eines digitalen Steuersignals in eine Gatespannung
für jeden
Transistor in Abschnitten der Widerstandssteuersignalleitungen 13c und 14c auf
halbem Wege eingefügt.
-
In
dieser Speichereinheit 1c werden auch die Gatespannungen
für die
pMOS-Transistoren,
die das erste Widerstandselement 2c und das zweite Widerstandselement 5c bilden,
durch den Umsetzer 19 auf der Basis des aus der Steuereinheit 12 ausgegebenen
Widerstandssteuersignals verändert,
wodurch die EIN-Widerstände
beider Transistoren geändert
werden. Andererseits wird die Gatespannung des nMOS-Transistors, der
das Referenzwiderstandselement 3c bildet, durch den Umsetzer 20 auf
der Basis des aus der Steuereinheit 12 ausgegebenen Referenzwiderstands-Steuersignals
verändert,
wodurch der EIN-Widerstand
des nMOS-Transistors geändert
wird.
-
Obwohl
die Steuereinheit 12 mit dem ersten Widerstandselement 2c,
dem zweiten Widerstandselement 5c und dem Referenzwiderstandselement 3c zum Ändern der
Widerstände
der Widerstandselemente 2c, 3c, 5c durch
die Steuereinheit 12 in der Speichereinheit 1c verbunden
ist, ist es möglich,
dass die Widerstände der
Widerstandselemente 2c, 3c, 5c von außerhalb
der Speichereinheit 1c gesteuert werden.
-
Die
Speichereinheit 1c verwendet mehrere Speicherelemente 6 mit
variablem Widerstand. Im Fall der Verwendung von solchen mehreren
Speicherelementen 6 mit variablem Widerstand werden die
Widerstände im
Zustand mit hohem Widerstand und im Zustand mit niedrigem Widerstand
aller Speicherelemente 6 mit variablem Widerstand im Voraus
gemessen, um die Widerstandsverteilung zu erhalten, wie in 6 gezeigt. Wenn
der Widerstand des Referenzwiderstandselements 3c (Referenzwiderstand
Rref) auf einen Widerstand zwischen dem niedrigsten Widerstand (dem
minimalen Widerstand Rmin) der Widerstände im Zustand mit hohem Widerstand
aller Speicherelemente 6 mit variablem Widerstand und dem
höchsten
Widerstand (dem Maximum Rmax) der Widerstände im Zustand mit niedrigem
Widerstand gesetzt wird, kann eine Beurteilung der Widerstandszustände aller
Speicherelemente 6 mit variablem Widerstand unter Verwendung
eines einzelnen Referenzwiderstandes Rref durchgeführt werden.
-
Alternativ
werden alle Speicherelemente 6 mit variablem Widerstand
in mehrere Gruppen unterteilt und der Referenzwiderstand Rref wird
für jede
Gruppe erhalten. Der Referenzwiderstand Rref für jede Gruppe wird verwendet,
um den Widerstandszustand der Speicherelemente mit variablem Widerstand,
die zu jeder Gruppe gehören,
zu beurteilen.
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Überdies
werden der Widerstand jedes Speicherelements 6 mit variablem
Widerstand im Zustand mit hohem Widerstand und der Widerstand im
Zustand mit niedrigem Widerstand gemessen und ein Widerstand zwischen
diesen zwei Widerstandswerten wird als Referenzwiderstand Rref für das Speicherelement 6 mit
variablem Widerstand gespeichert, wobei der Referenzwiderstand Rref
für jedes
Speicherelement 6 mit variablem Widerstand unterschieden
wird. Dann wird der jeweilige Referenzwiderstand Rref verwendet,
um eine Beurteilung des Widerstandszustandes jedes Speicherelements 6 mit
variablem Widerstand durchzuführen.
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Wie
vorstehend beschrieben, werden Messungen der Widerstände im Zustand
mit hohem Widerstand und im Zustand mit niedrigem Widerstand von
allen Speicherelementen 6 mit variablem Widerstand im Voraus durchgeführt. Wenn
der Referenzwiderstand Rref als Widerstand zwischen dem niedrigsten
Widerstand der Widerstände
aller Speicherelemente mit variablem Widerstand im Zustand mit hohem
Widerstand und dem höchsten
Widerstand der Wider stände
im Zustand mit niedrigem Widerstand bestimmt wird, ist es möglich, den Widerstand
des Referenzwiderstandselements 3c auf einen Widerstand
zwischen dem Widerstand der Speicherelemente 6 mit variablem
Widerstand im Zustand mit hohem Widerstand und dem Widerstand im
Zustand mit niedrigem Widerstand zu setzen, wodurch der Speicherzustand
der Speicherelemente 6 mit variablem Widerstand genau beurteilt
wird und auch die in den Speicherelementen 6 mit variablem
Widerstand gespeicherten Daten genau ausgelesen werden.
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Es
dauert jedoch beträchtliche
Zeit und erfordert komplizierte Vorgänge, um die Widerstände aller Speicherelemente 6 mit
variablem Widerstand im Zustand mit hohem Widerstand und im Zustand
mit niedrigem Widerstand zu messen.
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Folglich
werden nachstehend Beschreibungen über zwei Arten von Verfahren
zum leichten und einfachen Bestimmen des Referenzwiderstandes Rref
auf einen Widerstand zwischen dem niedrigsten Widerstand der Widerstände aller
Speicherelemente 6 mit variablem Widerstand im Zustand
mit hohem Widerstand und dem höchsten
Widerstand der Widerstände
im Zustand mit niedrigem Widerstand durchgeführt. Es soll beachtet werden,
dass die Speichereinheit 1c in der folgenden Beschreibung
verwendet wird.
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Zuerst
wird ein erstes Verfahren zum Bestimmen des Referenzwiderstandes
mit Bezug auf 7 beschrieben.
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Wie
in 7 gezeigt, werden im ersten Verfahren zum Bestimmen
des Referenzwiderstandes alle Speicherelemente 6 mit variablem
Widerstand zuerst in den Zustand mit hohem Widerstand versetzt (Schritt S1).
-
Dann
wird der Widerstand des Referenzwiderstandselements 3c auf
die Einstellung des höchstmöglichen
Widerstandes initialisiert (Schritt S2). Eine solche anfängliche
Einstellung wird durch Ändern
der Gatespannung des nMOS-Transistors, der das Referenzwiderstandselement 3c bildet,
durch den Umsetzer 20 auf der Basis des aus der Steuereinheit 12 ausgegebenen
Referenzwiderstands-Steuersignals
durchgeführt,
wodurch der EIN-Widerstand des nMOS-Transistors geändert wird.
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Anschließend wird
eines der Speicherelemente 6 mit variablem Widerstand nacheinander
aus allen Speicherelementen 6 mit variablem Widerstand
ausgewählt
(Schritt S3). Eine solche Auswahl wird durch Auswählen von
einem der Speicherelemente 6 mit variablem Widerstand aus
den mehreren Speicherelementen 6 mit variablem Widerstand
unter der Steuerung des Zeilenadressendecodierers 15 und
des Spaltenadressendecodierers 16 auf der Basis des aus
der Steuereinheit 12 ausgegebenen Adressensignals durchgeführt.
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Dann
wird ein Vergleich am Referenzpotential und am Speicherpotential
des ausgewählten
der Speicherelemente 6 mit variablem Widerstand durchgeführt (Schritt
S4). Ein solcher Potentialvergleich wird in der Steuereinheit 12 durchgeführt.
-
Wenn
das Speicherpotential höher
ist als das Referenzpotential, wird außerdem der Widerstand des Referenzwiderstandselements 3c verringert,
so dass das Referenzpotential gleich dem Speicherpotential ist (Schritt
S5). Eine solche Verringerung des Widerstandes des Referenzwiderstandselements 3c wird
durch die Prozedur des allmählichen
Verringerns des Widerstandes des Referenzwiderstandselements 3c durch
das aus der Steuereinheit 12 ausgegebene Referenzwiderstand-Steuersignal
ausgeführt,
während
das Referenzpotential und das Speicherpotential verglichen werden,
bis das Referenzpotential und das Speicherpotential ausgeglichen
sind.
-
Wenn
andererseits das Speicherpotential höher ist als das Referenzpotential,
wird der Widerstand des Referenzwiderstandselements 3c nicht
verändert.
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Die
obigen Schritte S3 bis S5 werden an allen Speicherelementen 6 mit
variablem Widerstand ausgeführt
(Schritt S6).
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Bei
der Vollendung der obigen Schritte S3 bis S5 an allen Speicherelementen 6 mit
variablem Widerstand wird der Widerstand des Referenzwiderstandselements 3c schließlich auf
den niedrigsten Widerstand der Widerstände aller Speicherelemente 6 mit
variablem Widerstand im Zustand mit hohem Widerstand gesetzt. Dies
liegt daran, dass bei jeder Durchführung der Prozedur im obigen
Schritt S5 der Widerstand des Referenzwiderstandselements 3c auf
den niedrigsten Widerstand der Speicherelemente 6 mit variablem
Widerstand im Zustand mit hohem Widerstand gesetzt wird.
-
Wenn
die vorstehend erwähnten
Schritte S3 bis S5 an allen Speicherelementen 6 mit variablem
Widerstand ausgeführt
wurden, wird daher der Widerstand des Referenzwiderstandselements 3c zu
diesem Zeitpunkt in der Steuereinheit 12 als minimaler
Widerstand Rmin im Zustand mit hohem Widerstand gespeichert (Schritt
S7).
-
Anschließend werden
alle Speicherelemente 6 mit variablem Widerstand in den
Zustand mit niedrigem Widerstand gebracht (Schritt S8).
-
Dann
wird der Widerstand des Referenzwiderstandselements 3c auf
den minimalen Widerstand initialisiert (Schritt S9). Eine solche
anfängliche
Einstellung wird durch Verändern
der Gatespannung des nMOS-Transistors, der das Referenzwiderstandselement 3c bildet,
durch den Umsetzer 20 auf der Basis des aus der Steuereinheit 12 ausgegebenen
Referenzwiderstand-Steuersignals ausgeführt.
-
Dann
wird ein einzelnes Speicherelement 6 mit variablem Widerstand
nacheinander aus allen Speicherelementen 6 mit variablem
Widerstand ausgewählt
(Schritt S10). Eine solche Auswahl der Speicherelemente 6 mit
variablem Widerstand wird ausgeführt,
um ein einzelnes Speicherelement 6 mit variablem Widerstand
aus den mehreren Speicherelementen 6 mit variablem Widerstand
durch den Zeilenadressendecodierer 15 und den Spaltenadressendecodierer 16 auf
der Basis des aus der Steuereinheit 12 ausgegebenen Adressensignals
auszuwählen.
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Anschließend werden
am ausgewählten
einzelnen Speicherelement 6 mit Variablem Widerstand das Referenzpotential
und das Speicherpotential verglichen (Schritt S11). Ein solcher
Potentialvergleich wird in der Steuereinheit 12 ausgeführt.
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Wenn
das Speicherpotential höher
ist als das Referenzpotential, wird außerdem der Widerstand des Referenzwiderstandselements 3c erhöht, so dass
das Referenzpotential und das Speicherpotential ausgeglichen werden
(Schritt S12). Eine solche Widerstandserhöhung des Referenzwiderstandselements 3c wird
in der Prozedur zum allmählichen
Erhöhen
des Widerstandes des Referenzwiderstandselements 3c durch
das aus der Steuereinheit ausgegebene Referenzwi derstand-Steuersignal
ausgeführt,
während
das Referenzpotential und das Speicherpotential in der Steuereinheit 12 verglichen
werden, bis das Referenzpotential und das Speicherpotential ausgeglichen
sind.
-
Wenn
andererseits das Speicherpotential niedriger ist als das Referenzpotential
wird der Widerstand des Referenzwiderstandselements 3c nicht
verändert.
-
Die
vorstehend erwähnten
Schritte S10 bis S12 werden an allen Speicherelementen 6 mit
variablem Widerstand ausgeführt
(Schritt S13).
-
Durch
Ausführen
der vorstehend erwähnten
Schritte S10 bis S12 an allen Speicherelementen 6 mit variablem
Widerstand wird der Widerstand des Referenzwiderstandselements 3c schließlich auf
den höchsten Widerstand
aller Speicherelemente 6 mit variablem Widerstand im Zustand
mit niedrigem Widerstand gesetzt. Dies liegt daran, dass zu jedem
Zeitpunkt, wenn Schritt 12 ausgeführt wird, der Widerstand des
Referenzwiderstandselements 3c auf den niedrigsten Widerstand
der Widerstände
der Speicherelemente 6 mit variablem Widerstand, die soweit
ausgewählt
werden, geändert
wird.
-
Wenn
die vorstehend erwähnten
Schritte S10 bis S12 an allen Speicherelementen 6 mit variablem
Widerstand ausgeführt
wurden, wird folglich der Widerstand des Referenzwiderstandselements 3c zu
diesem Zeitpunkt in der Steuereinheit 12 als maximaler
Widerstand Rmax im Zustand mit niedrigem Widerstand gespeichert
(Schritt S14).
-
Schließlich wird
der Widerstand des Referenzwiderstandselements 3c auf einen
Widerstand (den Referenzwiderstand Rref) zwischen dem minimalen
Widerstand Rmin im Zustand mit hohem Widerstand und dem maximalen
Widerstand Rmax im Zustand mit niedrigem Widerstand gesetzt (Schritt
S15). Es ist hier zu beachten, dass der Referenzwiderstand Rref
irgendein Widerstand zwischen dem minimalen Widerstand Rmin im Zustand
mit hohem Widerstand und dem maximalen Widerstand Rmax im Zustand
mit niedrigem Widerstand sein kann, es ist jedoch bevorzugt, dass
es der mittlere Widerstand zwischen dem minimalen Widerstand Rmin
im Zustand mit hohem Widerstand und dem maximalen Widerstand Rmax
im Zustand mit niedrigem Widerstand ist.
-
Im
vorstehend erwähnten
ersten Verfahren zum Bestimmen des Referenzwiderstandes ist es unnötig, tatsächliche
Messungen des Widerstandes von jedem der Speicherelemente 6 mit
variablem Widerstand durchzuführen,
sondern erfordert nur das Erhöhen
oder Verringern des Widerstandes des Referenzwiderstandselements 3c durch
einfaches Vergleichen des Referenzpotentials und des Speicherpotentials,
wodurch ermöglicht
wird, den Referenzwiderstand Rref in kurzer Zeit und durch einfache
Vorgänge
zu bestimmen.
-
Es
ist zu beachten, dass im vorstehend erwähnten ersten Verfahren zum
Bestimmen des Referenzwiderstandes, der minimale Widerstand Rmin
im Zustand mit hohem Widerstand zuerst erfasst wird (Schritte S1 bis
S7), bevor der maximale Widerstand Rmax im Zustand mit niedrigem
Widerstand erfasst wird (Schritte S8 bis S14). Es ist jedoch zu
beachten, dass die Prozedur umgekehrt werden kann.
-
Als
nächstes
wird ein zweites Verfahren zum Bestimmen des Referenzwiderstandes
mit Bezug auf 8 und 9 beschrieben.
-
Zuerst
wird ein Teil der Speicherelemente 6 mit variablem Widerstand
aus den mehreren Speicherelementen 6 mit variablem Widerstand
zum Durchführen
einer Prozedur zum Bestimmen eines vorläufigen Referenzwiderstandes
R'ref0 im
Zustand mit hohem Widerstand verwendet (Schritt S20, der nachstehend
als "Prozedur zum
Bestimmen des vorläufigen
Referenzwiderstandes im Zustand mit hohem Widerstand" bezeichnet wird).
-
In
einer solchen Prozedur zum Bestimmen des vorläufigen Referenzwiderstandes
im Zustand mit hohem Widerstand wird ein vorläufiger Referenzwiderstand R'ref0 im
Zustand mit hohem Widerstand auf den niedrigsten Widerstand der
Widerstände
im Zustand mit hohem Widerstand von einem Teil der Speicherelemente 6 mit
variablem Widerstand (nachstehend als "primäre
betroffene Speicherelemente" bezeichnet)
der mehreren Speicherelemente 6 mit variablem Widerstand
bestimmt.
-
Insbesondere
wird der niedrigste Widerstand im Zustand mit hohem Widerstand von
allen primären betroffenen
Speicherelementen unter Verwendung des vorstehend beschriebenen
ersten Verfahrens zum Bestimmen des Referenzwi derstandes (Schritte
S1 bis S7) gesucht und der Wert im Zustand mit hohem Widerstand
wird als vorläufiger
Referenzwiderstand R'ref0 bestimmt.
-
Dann
wird der Widerstandszustand an den anderen Speicherelementen 6 mit
variablem Widerstand als den primären betroffenen Speicherelementen 6 (nachstehend
als "vorläufige betroffene
Speicherelemente" bezeichnet)
unter Verwendung von des vorläufigen
Referenzwiderstandes R'ref0 bestimmt, wie in der Prozedur zum Bestimmen
des vorläufigen
Referenzwiderstandes im Zustand mit hohem Widerstand bestimmt, wie
vorstehend beschrieben, wodurch die Prozedur zum Erfassen von Speicherelementen 6 mit
variablem Widerstand, deren Widerstandszustände fehlerhaft beurteilt werden,
durchgeführt
wird (Schritt S21, der nachstehend als "Prozedur zum Erfassen von fehlerhaft
beurteilten Vorrichtungen im Zustand mit hohem Widerstand" bezeichnet wird).
-
In
einer solchen Prozedur zum Erfassen von fehlerhaft beurteilten Vorrichtungen
im Zustand mit hohem Widerstand, wie in 9 gezeigt,
wird der Widerstand der Referenzwiderstandsvorrichtung 3c zuerst
auf den vorläufigen
Referenzwiderstand R'ref0 im Zustand mit hohem Widerstand gesetzt
(Schritt S30). Ein solches Setzen wird durch Ändern der Gatespannung eines
nMOS-Transistors, der das Referenzwiderstandselement 3c bildet,
durch den Umsetzer 20 auf der Basis des aus der Steuereinheit 12 ausgegebenen
Referenzwiderstand-Steuersignals
ausgeführt,
wodurch der EIN-Widerstand des nMOS-Transistors geändert wird.
-
Als
nächstes
werden alle vorläufigen
betroffenen Speicherelemente in den Zustand mit hohem Widerstand
gesetzt (Schritt S31).
-
Dann
wird ein einzelnes Speicherelement 6 mit variablem Widerstand
nacheinander aus allen vorläufigen
betroffenen Speicherelementen ausgewählt (Schritt S32). Eine solche
Auswahl der Speicherelemente 6 mit variablem Widerstand
wird durch Auswählen
eines einzelnen Speicherelements 6 mit variablem Widerstand
aus den mehreren Speicherelementen 6 mit variablem Widerstand
durch den Zeilenadressendecodierer 15 und den Spaltenadressendecodierer 16 auf
der Basis des aus der Steuereinheit 16 ausgegebenen Adressensignals
durchgeführt.
-
Dann
werden das Referenzpotential und das Speicherpotential des ausgewählten einzelnen
Speicherelements 6 mit variablem Widerstand verglichen
(Schritt S33). Ein solcher Potentialvergleich wird in der Steuereinheit 12 ausgeführt.
-
Wenn
das Speicherpotential niedriger ist als das Referenzpotential, wird
die Adresse des Speicherelements 6 mit variablem Widerstand
in der Steuereinheit 12 gespeichert (Schritt S34).
-
Wenn
andererseits das Speicherpotential höher ist als das Referenzpotential
wird die Adresse eines solchen Speicherelements 6 mit variablem
Widerstand nicht gespeichert.
-
Die
vorstehend erwähnten
Schritte S32 bis S34 werden an allen vorläufigen betroffenen Speicherelementen
wiederholt (Schritt S35).
-
Durch
Ausführen
der vorstehend erwähnten
Schritte S32 bis S34 an allen vorläufigen betroffenen Speicherelementen
ist es möglich,
Speicherelemente 6 mit variablem Widerstand zu erfassen,
in denen die Widerstände
der vorläufigen
betroffenen Speicherelemente im Zustand mit hohem Widerstand niedriger
sind als der vorläufige
Referenzwiderstand R'ref0.
-
Durch
Ausführen
der vorstehend erwähnten
Prozedur zum Erfassen von fehlerhaft beurteilten Vorrichtungen im
Zustand mit hohem Widerstand ist es möglich, irgendein Speicherelement 6 mit
variablem Widerstand unter den anderen Speicherelementen 6 mit
variablem Widerstand als den primären betroffenen Speicherelementen
zu erfassen, in dem der Widerstand im Zustand mit hohem Widerstand
niedriger ist als der vorläufige
Referenzwiderstand R'ref0 (solche Speicherelemente mit variablem
Widerstand werden nachstehend als "sekundäre betroffene Speicherelemente" bezeichnet).
-
Anschließend wird
eine Prozedur zum Bestimmen des minimalen Widerstandes Rmin im Zustand
mit hohem Widerstand unter Verwendung nur der sekundären betroffenen
Speicherelemente ausgeführt
(Schritt S22, der nachstehend als "Prozedur zum Bestimmen des minimalen
Widerstandes im Zustand mit hohem Widerstand" bezeichnet wird).
-
Insbesondere
wird der minimale Widerstand im Zustand mit hohem Widerstand unter
Verwendung des vorstehend erwähnten
ersten Verfahrens zum Bestimmen des Referenzwiderstandes (Schritte
S1 bis S7) an allen sekundären
betroffenen Speicherelementen erfasst und der Wert wird als minimaler
Widerstand Rmin im Zustand mit hohem Widerstand definiert.
-
Anschließend wird
eine Prozedur zum Bestimmen eines vorläufigen Referenzwiderstandes
R'ref1 im Zustand
mit niedrigem Widerstand unter Verwendung eines Teils der Speicherelemente 6 mit
variablem Widerstand unter den mehreren Speicherelementen 6 ausgeführt (Schritt
S23, der nachstehend als "Prozedur
zum Bestimmen des vorläufigen
Referenzwiderstandes im Zustand mit niedrigem Widerstand" bezeichnet wird).
-
In
einer solchen Prozedur zum Bestimmen des vorläufigen Referenzwiderstandes
im Zustand mit niedrigem Widerstand wird der niedrigste Widerstand
des Widerstandes eines Teils der Speicherelemente 6 mit
variablem Widerstand unter den mehreren Speicherelementen 6 mit
variablem Widerstand (nachstehend als "primäre
betroffene Speicherelemente" bezeichnet)
im Zustand mit niedrigem Widerstand als vorläufiger Referenzwiderstand R'ref1 bestimmt.
-
Insbesondere
wird der höchste
Widerstand im Zustand mit niedrigem Widerstand unter Verwendung des
vorstehend erwähnten
ersten Verfahrens zum Bestimmen des Referenzwiderstandes (Schritte
S8 bis S14) an allen der ersten betroffenen Speicherelemente erfasst
und der Wert wird als vorläufiger
Referenzwiderstand R'ref1 im Zustand mit niedrigem Widerstand definiert.
-
Dann
wird der Widerstandszustand an den anderen Speicherelementen 6 mit
variablem Widerstand als den primären betroffenen Speicherelementen
(nachstehend als "vorläufige betroffene
Speicherelemente" bezeichnet)
unter Verwendung des vorläufigen
Referenzwiderstandes R'ref1, wie in der obigen Prozedur bestimmt, beurteilt,
um den vorläufigen
Referenzwiderstand im Zustand mit niedrigem Widerstand zu bestimmen und
eine Prozedur zum Erfassen von irgendwelchen Speicherelementen 6 mit
variablem Widerstand, deren Widerstandszustand fehlerhaft beurteilt
wird, auszuführen
(Schritt S24, der nachstehend als "Prozedur zum Erfassen einer fehlerhaft
beurteilten Vorrichtung im Zustand mit niedrigem Widerstand" bezeichnet wird).
-
In
einer solchen Prozedur zum Erfassen von fehlerhaft beurteilten Vorrichtungen
im Zustand mit niedrigem Widerstand wird ähnlich zur vorstehend erwähnten Prozedur
zum Erfassen von fehlerhaft beurteilten Vorrichtungen (siehe 9)
der Widerstand des Referenzwiderstandselements 3c zuerst
auf den vorläufigen Referenzwiderstand
R'ref1 im
Zustand mit niedrigem Widerstand gesetzt. Ein solches Setzen wird
durch Verändern
der Gatespannung eines nMOS-Transistors, der das Referenzwiderstandselement 3c bildet,
durch den Umsetzer 20 auf der Basis des von der Steuereinheit 12 ausgegebenen
Referenzwiderstand-Steuersignals durchgeführt, wodurch der EIN-Widerstand
des nMOS-Transistors verändert
wird.
-
Nun
werden alle vorläufigen
betroffenen Speicherelemente in den Zustand mit niedrigem Widerstand gesetzt.
-
Dann
wird ein einzelnes Speicherelement 6 mit variablem Widerstand
nacheinander aus allen der vorläufigen
betroffenen Speicherelemente ausgewählt. Eine solche Auswahl der
Speicherelemente 6 mit variablem Widerstand wird durch
Auswählen
eines einzelnen Speicherelementes 6 mit variablem Widerstand
aus den mehreren Speicherelementen mit variablem Widerstand durch
den Zeilenadressendecodierer 15 und den Spaltenadressendecodierer 16 auf
der Basis des aus der Steuereinheit 12 ausgegebenen Adressensignals ausgeführt.
-
Dann
werden das Referenzpotential und das Speicherpotential des ausgewählten einzelnen
Speicherelements 6 mit variablem Widerstand verglichen.
Ein solcher Potentialvergleich wird in der Steuereinheit 12 ausgeführt.
-
Wenn
das Speicherpotential höher
ist als das Referenzpotential, wird die Adresse eines solchen Speicherelements 6 mit
variablem Widerstand in der Steuereinheit 12 gespeichert.
-
Wenn
dagegen das Speicherpotential niedriger ist als das Referenzpotential
wird die Adresse eines solchen Speicherelements 6 mit variablem
Widerstand nicht gespeichert.
-
Die
Prozedur, wie vorstehend beschrieben, wird an allen der vorläufigen betroffenen
Speicherelemente wiederholt. In dieser Weise ist es möglich, die
Speicherelemente 6 mit variablem Widerstand aus den vorläufigen betroffenen
Spei cherelementen zu erfassen, in denen die Widerstände höher sind
als der vorläufige Referenzwiderstand
R'ref1 im
Zustand mit niedrigem Widerstand.
-
Durch
Ausführen
der vorstehend erwähnten
Prozedur zum Erfassen von fehlerhaft beurteilten Vorrichtungen im
Zustand mit niedrigem Widerstand ist es möglich, Speicherelemente 6 mit
variablem Widerstand unter den anderen als den primären betroffenen
Speicherelementen zu erfassen, in denen die Widerstände im Zustand
mit niedrigem Widerstand höher
sind als der vorläufige
Referenzwiderstand R'ref1 (nachstehend als "sekundäre betroffenen Speicherelemente" bezeichnet).
-
Anschließend wird
eine Prozedur zum Bestimmen des maximalen Widerstandes Rmax im Zustand
mit niedrigem Widerstand an nur den sekundären betroffenen Speicherelementen
nachstehend ausgeführt (Schritt
S25, der nachstehend als "Prozedur
zum Bestimmen des maximalen Widerstandes im Zustand mit niedrigem
Widerstand" bezeichnet
wird).
-
In
einer solchen Prozedur zum Bestimmen des maximalen Widerstandes
im Zustand mit niedrigem Widerstand wird der maximale Widerstand
Rmax im Zustand mit niedrigem Widerstand unter den Widerständen im
Zustand mit niedrigem Widerstand bestimmt.
-
Insbesondere
wird der maximale Widerstand im Zustand mit niedrigem Widerstand
unter Verwendung des vorstehend erwähnten ersten Verfahrens zum
Bestimmen des Referenzwiderstandes (Schritte S8 bis S14) an allen
der sekundären
betroffenen Speicherelementen erfasst und ein solcher Wert wird
als maximaler Widerstand Rmax im Zustand mit niedrigem Widerstand
definiert.
-
Anschließend wird
eine Prozedur zum Bestimmen des endgültigen Referenzwiderstandes
Rref ausgeführt
(Schritt S26, der nachstehend als "Prozedur zum Bestimmen des realen Referenzwiderstandes" bezeichnet wird).
-
In
einer solchen Prozedur zum Bestimmen des realen Referenzwiderstandes
wird der Referenzwiderstand Rref auf einen Widerstand zwischen dem
niedrigsten Widerstand (dem minimalen Widerstand Rmin) der Widerstände im Zustand
mit hohem Widerstand und dem höchsten
Widerstand (dem maxima len Widerstand Rmax) der Widerstände im Zustand
mit niedrigem Widerstand gesetzt.
-
Insbesondere
wird der Mittelwert (zentrale Wert) des minimalen Widerstandes Rmin
und des maximalen Widerstandes Rmax berechnet und der Referenzwiderstand
Rref wird schließlich
auf einen solchen Wert festgelegt.
-
Obwohl
die Erfassung im Zustand mit hohem Widerstand (Schritte S20 bis
S22) vor der Erfassung im Zustand mit niedrigem Widerstand (Schritte
S23 bis S25) im vorstehend erwähnten
zweiten Verfahren zum Bestimmen des Referenzwiderstandes ausgeführt wird,
kann eine solche Sequenz umgekehrt werden.
-
Wie
aus der obigen Beschreibung verständlich ist, wird im zweiten
Verfahren zum Bestimmen des Referenzwiderstandes der niedrigste
Widerstand im Zustand mit hohem Widerstand an einem Teil der Speicherelemente 6 mit
variablem Widerstand der mehreren Speicherelemente 6 mit
variablem Widerstand erfasst, um den Wert als vorläufigen Referenzwiderstand
R'ref0 zu
setzen, und der niedrigste Widerstand der Widerstände der
restlichen Speicherelemente 6 mit variablem Widerstand,
die als mit einem niedrigeren Widerstand als dem vorläufigen Referenzwiderstand
R'ref0 im
Zustand mit hohem Widerstand bestimmt werden, wird als minimaler Widerstand
Rmin im Zustand mit hohem Widerstand bestimmt. Andererseits wird
der höchste
Widerstand eines Teils der Speicherelemente 6 mit variablem
Widerstand im Zustand mit niedrigem Widerstand erfasst und der Wert
wird als vorläufiger
Referenzwiderstand R'ref1 gesetzt und der höchste Widerstand der Widerstände der
restlichen Speicherelemente 6 mit variablem Widerstand,
die als mit einem höheren
Widerstand als dem vorläufigen
Referenzwiderstand R'ref1 im Zustand mit niedrigem Widerstand bestimmt
werden, wird als maximaler Widerstand Rmax im Zustand mit niedrigem
Widerstand definiert. Und der Referenzwiderstand Rref wird als Widerstand
zwischen dem minimalen Widerstand Rmin im Zustand mit hohem Widerstand
und dem maximalen Widerstand Rmax im Zustand mit niedrigem Widerstand
bestimmt.
-
Folglich
ist es möglich,
die Anzahl von Widerstandserfassungen vor dem Bestimmen des Referenzwiderstandes
Rref zu verringern, wodurch ermöglicht
wird, den Referenzwiderstand Rref in einer kürzeren Zeit zu bestimmen.
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Gemäß dem vorstehend
erwähnten
zweiten Verfahren zum Bestimmen des Referenzwiderstandes ist die
Anzahl von Widerstandserfassungen, die zum Bestimmen des minimalen
Widerstandes Rmin im Zustand mit hohem Widerstand oder zum Bestimmen
des maximalen Widerstandes Rmax im Zustand mit niedrigem Widerstand
erforderlich sind, gleich der Gesamtzahl (nachstehend als "gesamte Erfassungszahl" bezeichnet) der
Anzahl der primären
betroffenen Speicherelemente und der Anzahl der sekundären betroffenen
Speicherelemente.
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Nun
wird die Anzahl der primären
betroffenen Speicherelemente, die die gesamte Erfassungszahl so klein
wie möglich
machen kann, nachstehend beschrieben.
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Es
wird angenommen, dass die Widerstände der Speicherelemente
6 mit
variablem Widerstand der Normalverteilung folgen. Die Normalverteilung
wird durch den folgenden Ausdruck ausgedrückt: [Ausdruck
1]
wobei x den Widerstand, μis den Mittelwert und σis die Standardabweichung
darstellt.
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Die
Gesamtzahl von Speicherelementen 6 mit variablem Widerstand
soll N0 sein und die Anzahl der primären betroffenen
Speicherelemente soll N1 sein, und dann
kann die Wahrscheinlichkeit, dass der Maximalwert in der Prozedur
zum Bestimmen des vorläufigen
Referenzwiderstandes Xmax ist, durch den folgenden Ausdruck gegeben
werden:
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Folglich
ist der erwartete Wert des Maximalwerts durch den folgenden Ausdruck
gegeben:
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Diese
Beziehung ist in 10 graphisch gezeigt. 10 zeigt
die Beziehung zwischen der Anzahl N1 und
dem maximalen Widerstand, der in der Prozedur zum Bestimmen des
vorläufigen
Referenzwiderstandes erfasst werden kann. Aus 10 ist
ersichtlich, dass ein größerer maximaler
Widerstand erfasst werden kann, wenn die Anzahl N1 der
primären
betroffenen Speicherelemente zunimmt.
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Und
durch Ausführen
der Prozedur zum Erfassen von fehlerhaft beurteilten Vorrichtungen
auf der Basis des maximalen Widerstandes, wie in der Prozedur zum
Bestimmen des vorläufigen
Widerstandes erfasst, wird die Anzahl N2 der
sekundären
betroffenen Speicherelemente durch den folgenden Ausdruck gegeben:
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Wie
aus dem Vorangehenden ersichtlich ist, ist die Beziehung zwischen
der Anzahl N1 der primären betroffenen Speicherelemente
und der Anzahl N2 der sekundären betroffenen
Speicherelemente in 11 gezeigt. Es ist selbstverständlich,
dass gilt, je größer die
Anzahl N1 der primären betroffenen Speicherelemente ist,
desto kleiner die Anzahl N2 der sekundären betroffenen
Speicherelemente ist.
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Da
die gesamte Erfassungszahl N die Gesamtsumme der Anzahl N1 von primären betroffenen Speicherelementen
und der Anzahl N2 von sekundären betroffenen
Speicherelementen ist, kann diese Beziehung in 12 graphisch
gezeigt werden. Es ist aus 12 selbstverständlich,
dass die Anzahl N1 von primären betroffenen
Speicherelementen existiert, um die Gesamterfassungszahl N in Abhängigkeit
von der Anzahl N0 von gesamten Speicherelementen
mit variablem Widerstand zu minimieren (N0 ist
1 kb, 4 kb, 16 kb, 64 kb und 256 kb in dem Beispiel, wie in 12 gezeigt).
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Wenn
die optimale Anzahl N1 von primären betroffenen
Speicherelementen ausgewählt
wird, wie in 12 gezeigt, kann folglich die
gesamte Erfassungszahl N minimiert werden, wodurch ermöglicht wird,
den minimalen Widerstand Rmin im Zustand mit hohem Widerstand und
den maximalen Widerstand Rmax im Zustand mit niedrigem Widerstand
in einer kürzeren
Zeit zu bestimmen, und auch der Referenzwiderstand in einer kürzeren Zeit
bestimmt wird.
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Falls
die Anzahl N0 aller Speicherelemente 6 mit
variablem Widerstand beispielsweise 16 kb ist und falls die Anzahl
N1 von primären betroffenen Speicherelementen
N1 auf 100 gesetzt wird, ist die Anzahl
N2 von sekundären betroffenen Speicherelementen
N2 etwa 100, wodurch die gesamte Erfassungszahl
N gleich etwa 200 gemacht wird. Dies bedeutet, dass die Erfassungszahl
zum Erfassen des minimalen Widerstandes Rmin im Zustand mit hohem
Widerstand oder des maximalen Widerstandes Rmax im Zustand mit niedrigem
Widerstand im Vergleich zur Erfassung aller 16 kb Speicherelemente 6 mit
variablem Widerstand etwa 1/82 sein kann.
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Obwohl
alle sekundären
betroffenen Speicherelemente einer Verarbeitung in der vorstehend
erwähnten
Prozedur zum Bestimmen des realen Referenzwiderstandes unterzogen
werden, ist es auch möglich,
die gesamte Erfassungszahl N durch Ausführen der Prozedur zum Bestimmen
des vorläufigen
Referenzwiderstandes an einem Teil der sekundären betroffenen Speicherelemente
vor dem Ausführen
der Prozedur zum Bestimmen des realen Referenzwiderstandes an den
restlichen Vorrichtungen zu verringern.
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In
dem Fall, in dem beispielsweise die Gesamtzahl N0 der
Speicherelemente 6 mit variablem Widerstand 16 kb ist und
wenn die Anzahl N1 der primären betroffenen
Speicherelemente auf 17 gesetzt wird, ist die Anzahl N2 der
sekundären
betroffenen Speicherelemente etwa 590. Wenn die Prozedur zum Bestimmen
des vorläufigen
Referenzwiderstandes wieder an 16 von den etwa 590 Vorrichtungen
ausgeführt
wird, ist die Anzahl von Vorrichtungen, die der Prozedur zum Bestimmen
des realen Referenzwiderstandes unterzogen werden, etwa 21, wodurch
die gesamte Erfassungszahl N gleich etwa 54 gemacht wird. Dies ist
etwa 1/300 der gesamten Erfassungszahl zum Erfassen des minimalen
Widerstandes Rmin im Zustand mit hohem Widerstand oder des maximalen
Widerstandes Rmax im Zustand mit niedrigem Widerstand im Vergleich
zu den Widerstandserfassungen an allen der 16 kb Speicherelemente
mit variablem Widerstand.
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Industrielle Anwendbarkeit
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In
der Erfindung, wie in Anspruch 1 definiert, wird der niedrigste
Widerstand eines Teils der Speicherelemente mit variablem Widerstand
unter den mehreren Speicherelementen mit variablem Widerstand im
Zustand mit hohem Widerstand erfasst, um den Widerstand als vorläufigen Referenzwiderstand
zu setzen, und der niedrigste Widerstand unter den Widerständen der
restlichen Speicherelemente mit variablem Widerstand, die als niedriger
als der vorläufige
Referenzwiderstand beurteilt werden, wird als minimaler Widerstand
im Zustand mit hohem Widerstand definiert, andererseits wird der
höchste
Widerstand eines Teils der Speicherelemente mit variablem Widerstand
unter den mehreren Speicherelementen mit variablem Widerstand im
Zustand mit niedrigem Widerstand erfasst, um den Widerstand als
vorläufigen
Referenzwiderstand zu setzen, der höchste Widerstand unter den
Widerständen
der restlichen Speicherelemente mit variablem Widerstand, die als
höher als
der vorläufige
Referenzwiderstand im Zustand mit niedrigem Widerstand beurteilt
werden, wird als maximaler Widerstand im Zustand mit niedrigem Widerstand
definiert, und ein Widerstand zwischen dem minimalen Widerstand
im Zustand mit hohem Widerstand und dem maximalen Widerstand im
Zustand mit niedrigem Widerstand wird als Referenzwiderstand bestimmt,
wodurch ermöglicht
wird, die Anzahl von Widerstandserfassungen der Speicherelemente
mit variablem Widerstand zum Bestimmen des Referenzwiderstandes
zu verringern, und folglich sichergestellt wird, den Referenzwiderstand
in kurzer Zeit zu bestimmen.