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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine kapazitive Sensoreinrichtung
zur Erkennung kleiner Muster und insbesondere eine kapazitive Sensoreinrichtung
zur Erkennung kleiner Muster zum Erfassen eines kleinen dreidimensionalen
Musters wie z.B. eines menschlichen Fingerabdrucks oder eines Tiernasenabdrucks.
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Als
Anwendungsbeispiele von kapazitiven Sensoreinrichtungen zur Erkennung
kleiner Muster ist eine Anzahl von Fingerabdrucksensoren zum Erfassen
eines Fingerabdruckmusters vorgeschlagen worden (z.B. "ISSCC DIGEST OF TECHNICAL
PAPERS", Februar
1998, S. 284–285).
Mit diesem Verfahren wird eine elektrostatische Kapazität erfasst, die
zwischen Sensorelektroden in Zellen (im Folgenden als Sensorzellen
bezeichnet), die zweidimensional auf einem LSI-Chip angeordnet sind,
und der Haut eines Fingers, der über
einen Passivierungsfilm mit den Sensorelektroden in Kontakt kommt,
gebildet wird, wodurch das dreidimensionale Muster der Oberfläche der
Fingerhaut erfasst wird. Da sich der Wert der gebildeten Kapazität abhängig von
dem dreidimensionalen Muster der Fingerhautoberfläche ändert, kann
das dreidimensionale Muster der Fingerhautoberfläche ertastet werden, indem
die Kapazitätsdifferenz
erfasst wird.
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36 zeigt
Sensorzellen einer solchen herkömmlichen
kapazitiven Sensoreinrichtung zur Erkennung kleiner Muster. Jede
Sensorzelle 11 ist aus einem Erfassungselement 1 und
einer Sensorschaltung 2 gebildet. Das Erfassungselement 1 ist
ein Element zum Umwandeln des Oberflächenmusters in ein elektrisches
Signal. Die Sensorschaltung 2 ist eine Schaltung zum Messen
des elektrischen Änderungsbetrags
von dem Erfassungselement, die sich abhängig von der Oberflächenform ändert. Ein
Ausgangssignal 2A, das von der Sensorzelle 11 ausgegeben
wird, wird einer A/D-Umwandlungsschaltung 4 durch eine
Datenleitung LD eingegeben und als digitales
Ausgangssignal 4A ausgegeben. Die Datenleitung LD wird von der Mehrzahl Sensorzellen 11 geteilt.
Die Sensorzellen 11 werden sequentiell ausgewählt, und
die Ausgangssignale 2A von den Sensorzellen 11 werden
der A/D-Umwandlungsschaltung 4 sequentiell eingegeben.
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37 zeigt
die detaillierte Struktur der herkömmlichen Sensorzelle. Das Erfassungselement 1 ist
ein Element zum Umwandeln des Oberflächenmusters in ein elektrisches
Signal 1A. Die Sensorschaltung 2 ist eine Schaltung
zum Messen des elektrischen Änderungsbetrags
von dem Erfassungselement 1, der sich abhängig von
dem Oberflächenmuster ändert. Das
Erfassungselement 1 wird durch eine Sensorelektrode 1B realisiert,
die auf einer Isolierschicht 16 gebildet und mit einem
Passivierungsfilm 60 bedeckt ist und als elektrisches Signal
eine elektrostatische Kapazität
CF verwendet, die zwischen der Haut 14 eines
Fingers und der Sensorelektrode 1B gebildet wird. Die Sensorschaltung 2 ist
aus einem Pch-MOSFET Q1, Nch-MOSFETs Q2 und Q3, einer konstanten
Stromquelle I und einem Widerstand R gebildet. CPO ist
eine parasitäre
Kapazität.
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38 zeigt
den Betriebszeitablauf. Vor der Zeit T1 wird ein Sensorschaltungssteuersignal
PRE0 auf eine Stromversorgungsspannung VDD gesteuert, um den MOSFET Q1 ausgeschaltet
zu halten, und ein Sensorschaltungssteuersignal RE wird auf eine Spannung
von 0V gesteuert, um den MOSFET Q2 ausgeschaltet
zu halten. Ein Knoten N1 befindet sich bei
0V. Zur Zeit T1 wird das Signal PRE0 auf
0V gesteuert, um den MOSFET Q1 anzuschalten,
und der Knoten N1 steigt auf VDD.
Zur Zeit T2 werden die Signale PRE0 und RE auf VDD gesteuert,
um den MOSFET Q1 auszuschalten und den MOSFET
Q2 einzuschalten. In der elektrostatischen
Kapazität
CF akkumulierte Ladungen werden entfernt,
und das Potential des Knotens N1 fällt allmählich ab.
Zur Zeit T3, die um Δt
später
als Zeit T2 ist, wird das Potential VDD – ΔV des Knotens
N1 zu der Zeit gehalten und von dem MOSFET
Q3 ausgegeben, wenn das Signal RE auf 0V
gesteuert wird, um den MOSFET Q2 auszuschalten.
Mit diesem Vorgang wird das Ausgangssignal 2A mit einer
Spannung erzeugt, die dem Wert der elektrostatischen Kapazität CF entspricht. Das dreidimensionale Muster
auf der Hautoberfläche
kann durch Messen der Größe des Spannungssignals
erfasst werden.
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In
einer solchen herkömmlichen
kapazitiven Sensoreinrichtung zur Erkennung kleiner Muster weisen
die tatsächlichen
Sensorschaltungen 2, obwohl die Sensorzellen entsprechend
dem gleichen Aufbau hergestellt werden, aufgrund einer Abweichung
im Prozess jedoch keine vollständig
gleiche Erfassungsempfindlichkeit auf. Als Ergebnis weist das erfasste Bild
aufgrund einer Abweichung der Empfindlichkeit zwischen den Sensorschaltungen
ein Rauschen auf, und die Bildqualität nimmt ab. Zusätzlich werden durch
eine Abweichung zwischen Chips oder einer Abweichung zwischen Wafern
Sensoren mit schlechter Erfassungsleistung gebildet. Dies verringert
die Ausbeute an Sensorchips, was zu einer Zunahme der Herstellkosten
führt.
Dies stellt insbesondere für die
Versorgung mit günstigen
Sensorchips ein ernsthaftes Problem dar.
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Darüber hinaus
nimmt selbst bei einem Sensor mit zufriedenstellender Erfassungsleistung
die Erfassungsleistung ab, wenn sich die Sensoroberfläche abhängig von
dem Benutzungszustand ändert. Dies
verkürzt
die Leistungsgarantiedauer, und das Modul, das den Sensor enthält, wird
unbenutzbar. In einem System, das Sensoren verwendet, müssen die Sensorkomponenten
oft ausgetauscht werden. Aus diesem Grund nehmen die Kosten zum
Handhaben von zurückgesandten
Produkten oder Systemwartung zu, was zu einem ernsthaften Problem
führt.
Daher nehmen die Herstellkosten oder Wartungskosten in der herkömmlichen
kapazitiven Sensoreinrichtung zum Erkennen kleiner Muster zu, weil
die Einrichtung keine Mittel aufweist, um die Erfassungsempfindlichkeiten
der Mehrzahl Sensorschaltungen individuell einzustellen.
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Mit
einem ähnlichen
Problem befasst sich das US-Patent 5987156, das eine Einrichtung
zum Korrigieren von Festspaltenrauschen (fixed column noise) offenbart,
das sich in einem Fingerabdruckbild zeigen kann, das von einem kapazitiven
Fingerabdrucksensor erhalten wird; insbesondere werden korrektive
Verstärkungs-
und Offsetwerte für
jede Spalte von Pixeln bestimmt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine kapazitive Sensoreinrichtung
zur Erkennung kleiner Muster mit einer höheren Ausbeute als der Stand
der Technik bereitzustellen.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung
eine kapazitive Sensoreinrichtung zur Erkennung kleiner Muster vorgesehen,
umfassend eine Anzahl Erfassungselemente, die einander benachbart
angeordnet sind, eine Anzahl Sensorschaltungen, die mit den Erfassungselementen
verbunden sind, und eine Korrekturschaltung zum Korrigieren eines
Ausgangssignalpegels der Sensorschaltung, wobei die Ausgangssignalpegelkorrekturschaltung
eine Kalibrierungsschaltung, die mit einer Ausgangsseite der Sensorschaltung
verbunden ist, eine Kalibrierungsreferenzsignal-Erzeugungsschaltung
zum Erzeugen eines Kalibrierungsreferenzsignals und eine Vergleichsschaltung
zum Vergleichen eines Ausgangs von der Sensorschaltung mit dem Kalibrierungsreferenzsignal
und Zuführen
eines Differenzausgangs an die Kalibrierungsschaltung als Steuersignal
umfasst, wobei die Kalibrierungsschaltung einen Pegel eines Sensorschaltungsausgangs
auf Basis des Steuersignals so korrigiert, dass die Differenz zwischen
dem Ausgang von der Sensorschaltung und dem Kalibrierungsreferenzsignal
null wird.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Perspektivansicht, die den Benutzungszustand einer kapazitiven
Sensoreinrichtung zur Erkennung kleiner Muster gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das die grundlegende Anordnung der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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3 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das eine kapazitive Sensoreinrichtung
zur Erkennung kleiner Muster gemäß der zweiten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer in 3 gezeigten
Kalibrierungsschaltung zeigt;
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5 ist
ein Blockdiagramm, das die Schaltungsanordnung einer Sensorzelle
mit einer Kalibrierungsschaltung zeigt;
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6 ist
eine Ansicht, die die Anordnung eines Schalters zeigt;
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7A und 7B sind
Ansichten, die Anordnungen eines Lastelements zeigen;
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8 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Kalibrierungsschaltung
zeigt;
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9A und 9B sind
andere Anordnungen des Lastelements;
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10 ist
ein Blockdiagramm, das die dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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11 ist
ein Blockdiagramm, das die vierte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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12 ist
ein Schaltdiagramm, das die Anordnung einer in 11 gezeigten
Vergleichsschaltung zeigt;
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13 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung der Kalibrierungsschaltung
zeigt, die die Vergleichsschaltung verwendet,
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14 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Sensorzelle mit einer
Kalibrierungsschaltung zeigt, die ein Schieberegister verwendet;
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15 ist
ein Blockdiagramm, das eine andere Anordnung der Kalibrierungsschaltung
zeigt, die die Vergleichsschaltung verwendet;
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16 ist
ein Blockdiagramm, das die detaillierte Anordnung einer Sensorzelle
mit einer Kalibrierungsschaltung zeigt, die eine Zählerschaltung
verwendet;
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17 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung der Zählerschaltung zeigt;
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18 ist
ein Blockdiagramm, das die fünfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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19 ist
ein Blockdiagramm, das die sechste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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20 ist
ein Blockdiagramm, das die siebte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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21 ist
ein Blockdiagramm, das das detaillierte Beispiel der in 20 gezeigten
siebten Ausführungsform
zeigt;
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22A bis 22C sind
Wellenformdiagramme zum Erläutern
des detaillierten Betriebs in 21;
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23 ist
ein Blockdiagramm, das die achte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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24 ist
ein Blockdiagramm, das die neunte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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25 ist
ein Blockdiagramm, das die zehnte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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26 ist
ein Blockdiagramm, das die elfte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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27 ist
ein Blockdiagramm, das die zwölfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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28 ist
ein Blockdiagramm, das die dreizehnte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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29 ist
ein Blockdiagramm, das die vierzehnte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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30 ist
ein Blockdiagramm, das die fünfzehnte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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31 ist
ein Blockdiagramm, das die sechzehnte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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32 ist
ein Blockdiagramm, das die siebzehnte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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33 ist
ein Blockdiagramm, das die achtzehnte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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34 ist
ein Blockdiagramm, das die neunzehnte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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35 ist
eine Ansicht, die detaillierte Beispiele einer in 34 gezeigten
Blindsignalerzeugungsschaltung zeigt, die auf einen aktiven Zustand gesteuert
werden kann;
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36 ist
ein Funktionsblockdiagramm einer herkömmlichen kapazitiven Sensoreinrichtung zur
Erkennung kleiner Muster;
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37 ist
ein Blockdiagramm, das die detaillierte Anordnung einer in 36 gezeigten
Sensorzelle zeigt; und
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38 ist
ein Betriebszeitdiagramm der in 36 gezeigten
Sensorzelle.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Als
nächstes
werden die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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1 zeigt
den Verwendungszustand einer kapazitiven Sensoreinrichtung zur Erkennung
kleiner Muster gemäß der vorliegenden
Erfindung. Eine kapazitive Sensoreinrichtung 10 zur Erkennung
kleiner Muster vergleicht und kollationiert Kollationsdaten, wobei
das kleine Muster eines Gegenstands erkannt und kollationiert werden
soll, der z.B. ein kleines dreidimensionales Muster aufweist, wodurch
der zu erkennende Gegenstand authentisiert wird.
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Wie
in 1 gezeigt, ist die kapazitive Sensoreinrichtung 10 zur
Erkennung kleiner Muster aus einer Anzahl Sensorzellen gebildet,
die benachbart zueinander angeordnet sind, und ist typischerweise aus
einer Anzahl von Sensorzellen 11 gebildet, die in einem
zweidimensionalen Aufbau (Array oder Matrix) angeordnet sind. Wenn
ein zu erkennender Gegenstand wie z.B. ein Finger 13 in
Kontakt mit einer Sensorfläche 12 der
kapazitiven Sensoreinrichtung 10 zur Erkennung kleiner
Muster gebracht wird, wird die Oberfläche des zu erkennenden Gegenstands
(die dreidimensionale Form einer Fingerhautoberfläche 14)
durch jede Sensorzelle 11 individuell erfasst, und es werden
zweidimensionale Daten ausgegeben, die die Oberflächenform
des zu erkennenden Gegenstands wiedergeben.
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2 zeigt
die grundlegende Funktionsanordnung der kapazitiven Sensoreinrichtung 10 zur Erkennung
kleiner Muster. Die grundlegende Funktionsanordnung der in 2 gezeigten
Einrichtung 10 entspricht einer Sensorzelle 11,
weil eine Anzahl von Sensorzellen identische Strukturen aufweisen.
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Wie
in 2 gezeigt, ist die Sensorzelle 11 aus
einem Erfassungselement 1, einer Sensorschaltung 2 und
einer Ausgangssignalpegelkorrekturschaltung 15 gebildet.
Die Pegelkorrekturschaltung 15 empfängt den Ausgang von der Sensorschaltung 2 und
führt den
Ausgang von der Sensorschaltung 2 einem Eingangsanschluss
einer Vergleichsschaltung 6 zu. Die Vergleichsschaltung 6 vergleicht
den Ausgang von der Sensorschaltung 2 mit einem Kalibrierungsreferenzwert
(Signal) als Ausgang von einer Kalibrierungsreferenzsignal-Erzeugungsschaltung 7, so
dass der Ausgangspegel der Sensorschaltung 2 eingestellt
wird, indem die Eingangsseite der Sensorschaltung 2 oder
die Verstärkung
der Sensorschaltung 2 so gesteuert wird, dass der Ausgang
von der Sensorschaltung 2 gleich dem Kalibrierungsreferenzsignal
ist.
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Die
Kalibrierungsreferenzsignal-Erzeugungsschaltung 7 ist vorzugsweise
konstruiert, um für
alle Sensorzellen Kalibrierungsreferenzsignale mit dem gleichen
Pegel zu erzeugen.
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Die
Ausgangssignalpegelkorrekturschaltung 15 arbeitet, um die
Abweichung des Ausgangs zwischen den Sensorzellen 11 so
weit wie möglich
zu eliminieren. Jede beliebige von verschiedenen bekannten Anordnungen
kann verwendet werden, solange sie den obigen Vorgang ausführt. In
den folgenden Ausführungsformen
werden Details der Reihe nach beschrieben.
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Mit
dieser Anordnung können
die Ausgänge von
den Sensorschaltungen, d.h. die Ausgangspegel der Speicherzellen 11,
auf den gleichen Pegel eingestellt werden, und die Ausbeute der
Sensoreinrichtungen kann verglichen mit dem Stand der Technik erhöht werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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3 zeigt
die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die kapazitive Sensoreinrichtung 10 zur
Erkennung kleiner Muster ist aus einer Anzahl von Sensorzellen 11 gebildet,
die in einem zweidimensionalen Aufbau (Array oder Matrix) angeordnet
sind. Wenn ein zu erkennender Gegenstand wie z.B. ein Finger 13 in
Kontakt mit einer Sensorfläche 12 der
kapazitiven Sensoreinrichtung 10 zur Erkennung kleiner
Muster gebracht wird, wird die Oberfläche des zu erkennenden Gegenstands
(die dreidimensionale Form einer Fingerhautoberfläche 14) durch
jede Sensorzelle 11 individuell erfasst, und es werden
zweidimensionale Daten ausgegeben, die die Oberflächenform
des zu erkennenden Gegenstands wiedergeben.
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Die
Sensorzellen 11 der in 3 gezeigten kapazitiven
Sensoreinrichtung 10 zur Erkennung kleiner Muster weisen
identische Strukturen auf. Wie in der oben beschriebenen Ausführungsform
ist jede Sensorzelle 11 aus dem Erfassungselement 1,
der Sensorschaltung 2 und der Kalibrierungsschaltung 3 gebildet.
Als charakteristisches Hauptmerkmal wird der Ausgangspegel jeder
Sensorzelle 11 unter Verwendung der Kalibrierungsschaltung 3 eingestellt. Diese
Sensorzelle unterscheidet sich von der oben beschriebenen herkömmlichen
Sensorzelle (siehe 36) im Wesentlichen darin, dass
die Kalibrierungsschaltung 3, die Signalverarbeitungsschaltung 5 und
die Steuerleitung LC vorgesehen sind.
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Die
Sensorzelle 11 ist aus dem Erfassungselement 1,
der Sensorschaltung 2 und der Kalibrierungsschaltung 3 gebildet.
Das Erfassungselement 1 ist ein Element zum Umwandeln der
Oberflächenform
in ein elektrisches Signal. Die Sensorschaltung 2 ist eine
Schaltung zum Messen eines elektrischen Änderungsbetrags 1A von
dem Erfassungselement 1, der sich abhängig von der Oberflächenform ändert.
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Um
den Ausgangspegel jeder Sensorzelle 11 zu korrigieren,
d.h. zu kalibrieren, wird durch die Sensorzellen 11 eine
Referenzprobe ohne dreidimensionales Muster als zu messender Gegenstand erfasst,
oder die Erfassung wird ausgeführt,
ohne etwas auf den Sensorzellen zu platzieren, wodurch bewirkt wird,
dass die Sensorzellen 11 den gleichen Messwert erfassen.
Der Signalausgang von jeder Sensorzelle 11 wird einer A/D-Umwandlungsschaltung 4 durch
eine Datenleitung LD eingegeben und als
digitales Ausgangssignal 4A ausgegeben.
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Das
von der A/D-Umwandlungsschaltung 4 ausgegebene digitale
Ausgangssignal 4A wird auch der Signalverarbeitungsschaltung 5 eingegeben.
Die Signalverarbeitungsschaltung 5 vergleicht das von der
A/D-Umwandlungsschaltung 4 ausgegebene digitale Ausgangssignal 4A mit
einem auszugebenden digitalen Ausgangssignal (im Folgenden als Erwartungswert bezeichnet)
und berechnet einen Einstellparameter zum Einstellen der Erfassungsempfindlichkeit
der Sensorschaltung 2. Die Kalibrierungsschaltung 3 wird
unter Verwendung einer Steuerleitung LC auf
Basis des berechneten Einstellparameters gesteuert. Die Datenleitung
LD und die Steuerleitung LC werden
von den Sensorzellen 11 geteilt (gemeinsam benutzt). Die
Sensorzellen 11 werden der Reihe nach ausgewählt, ausgegebenen
Signale 2A von den Sensorzellen 11 werden der
A/D-Umwandlungsschaltung 4 der Reihe nach eingegeben, und die
Kalibrierungsschaltung 3 in jeder Sensorzelle 11 wird
durch die Signalverarbeitungsschaltung 5 gesteuert. Dieser
Vorgang wird für
jede Sensorzelle 11 einmal durchgeführt oder eine Anzahl von Malen
wiederholt, wodurch die Empfindlichkeit jeder Sensorschaltung 2 eingestellt
und die Leistung der Sensorzellen 11 vereinheitlicht wird.
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In
diesem Fall weist die Signalverarbeitungsschaltung 5 eine
Vergleichsschaltung 6 und eine Kalibrierungsreferenzsignal-Erzeugungsschaltung 7 auf,
die mit Bezug auf 2 beschrieben wurden. In diesem
Beispiel wird, wenn das Eingangssignal ein digitales Signal ist
und das digitale Signal der Vergleichsschaltung 6 direkt
eingegeben werden soll, eine bekannte digitale Vergleichsschaltung
als Vergleichsschaltung verwendet. Wenn die Vergleichsschaltung
eine normale analoge Vergleichsschaltung ist, wird das digitale
Signal D/A-umgewandelt
und dann der Vergleichsschaltung zugeführt. Dies trifft auch auf die
Kalibrierungsreferenzsignal-Erzeugungsschaltung zu.
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4 zeigt
ein Realisierungsbeispiel der in 3 gezeigten
Kalibrierungsschaltung 3. Die Kalibrierungsschaltung 3 umfasst
eine Lastschaltung 31 und eine Speicherschaltung 32.
Der von der Signalverarbeitungsschaltung 5 berechnete Einstellparameter
wird in die Speicherschaltung 32 geschrieben. Die Lastschaltung 31 wird
durch die in der Speicherschaltung 32 geschriebenen Daten
gesteuert.
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5 zeigt
die detaillierte Schaltungsanordnung der Sensorzelle 11 mit
der Kalibrierungsschaltung 3. In der Lastschaltung 31 sind
N (N ist eine natürliche
Zahl) Lastelemente Z1 bis ZN durch
Schalter mit der Sensorschaltung 2 verbunden. Die Speicherschaltung 32 ist
eine N-Bit-Speicherschaltung
und steuert jeden Schalter in der Lastschaltung 3l auf
Basis der geschriebenen Daten EIN/AUS. Die Speicherschaltung 32 kann
durch einen SRAM, DRAM oder beschreibbaren nichtflüchtigen
Speicher realisiert werden.
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Jeder
Schalter kann durch einen MOSFET realisiert werden, der durch ein
Schaltsteuersignal SW betrieben wird, wie in 6 gezeigt.
Obwohl in 6 ein Beispiel unter Verwendung
eines Nch-MOSFET gezeigt ist, können
ein Pch-MOSFET oder Pch- und Nch-MOSFETs verwendet werden.
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Als
Lastelemente Z1 bis ZN kann
ein Kapazitätselement
oder ein Widerstandselement, in 7A oder 7B gezeigt,
verwendet werden. Wenn die Form des zu erkennenden Gegenstands durch
das Erfassungselement 1 als Änderung im Kapazitätswert erfasst
wird, wird ein Kapazitätselement
als Lastelement verwendet, das durch eine PIP-Kapazität, MIM-Kapazität oder MOS-Kapazität realisiert
wird, wie in 7A gezeigt. Wenn die Oberflächenform durch
das Erfassungselement 1 als Änderung im Widerstandswert
erfasst wird, wird ein Widerstandselement als Lastelement verwendet,
das durch einen Polysiliziumwiderstand oder MOS-Widerstand realisiert
wird, wie in 7B gezeigt. Obwohl in 7A und 7B Beispiele
gezeigt sind, die einen Nch-MOSFET verwendet, kann auch ein Pch-MOSFET
verwendet werden.
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Das
Betriebsprinzip der Kalibrierungsschaltung 3 wird kurz
beschrieben. Man nehme zum Beispiel an, dass sich der Wert einer
in der in 5 gezeigten Sensorschaltung
erzeugten parasitären
Kapazität
CPO für
jede Sensorzelle aufgrund der Prozessabweichung ändert. Kapazitive Elemente
werden als Lastelemente Z1 bis ZN verwendet, und eine geeignete Anzahl von
Schaltern wird eingeschaltet und mit der Sensorschaltung 2 verbunden.
Wenn Daten zum Abgleichen der mit der Sensorschaltung 2 verbundenen
parasitären
Kapazität
CPO und der Summe der aus kapazitiven Elementen
für die
individuellen Sensorschaltungen 2 gebildeten Lastelemente
Z1 bis ZN in die
Speicherschaltung 32 geschrieben werden, wird die Leistungsabweichung
zwischen den Sensorzellen 11 aufgrund der Prozessabweichung
eliminiert, und folglich kann die Leistung der Sensorzellen 11 vereinheitlicht
werden.
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8 zeigt
eine weitere Schaltungsanordnung der Kalibrierungsschaltung 3.
In der Lastschaltung 31 sind N (N ist eine natürliche Zahl)
Lastelemente Z1 bis ZN mit
der Sensorschaltung 2 verbunden. Die Lastelemente können individuell
auf einen aktiven oder inaktiven Zustand gesteuert werden. Die Speicherschaltung 32 ist
eine N-Bit-Speicherschaltung und steuert den aktiven Zustand jedes
Lastelements auf Basis der geschriebenen Daten. Die Speicherschaltung 32 kann
durch einen SRAM, DRAM oder beschreibbaren nichtflüchtigen
Speicher realisiert werden. Als Lastelemente, die selektiv in den aktiven
oder inaktiven Zustand gesteuert werden, kann ein kapazitives Element
oder Widerstandselement, in 9A oder 9B gezeigt,
verwendet werden.
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Das
kapazitive Element kann durch Steuern des Potentials oder der Potentiale
des Gate-Anschlusses
oder der Source- und Drainanschlüsse
einer MOS-Kapazität
realisiert werden, die durch das Schaltsteuersignal SW, wie in 9A gezeigt,
in den aktiven oder inaktiven Zustand gesetzt wird. Auf ähnliche
Weise kann das Widerstandselement durch einen MOS-Widerstand realisiert
werden, wie in 9B gezeigt. Obwohl in 9A und 9B Beispiele
unter Verwendung eines Nch-MOSFET gezeigt sind, kann auch ein Pch-MOSFET
verwendet werden. Wenn die Lastelemente, die in den aktiven oder
inaktiven Zustand gesteuert werden können, verwendet werden, kann
die Empfindlichkeit genauer eingestellt werden, weil die parasitäre Kapazität oder der
parasitäre
Widerstand eines Schalters nicht verbunden ist, anders als in der
in 5 gezeigten Anordnung, die Schalter verwendet.
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(Dritte Ausführungsform)
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Als
nächstes
wird eine kapazitive Sensoreinrichtung zur Erkennung kleiner Muster
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 10 beschrieben.
Die in 10 gezeigte kapazitive Sensoreinrichtung
zur Erkennung kleiner Muster unterscheidet sich von der oben beschriebenen
zweiten Ausführungsform
(siehe 3) darin, dass eine Halteschaltung 52 verwendet
wird und in 10 keine Steuerleitung LC verwendet wird.
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Um
jede Sensorzelle 11 zu kalibrieren, wird ein Referenzsignal
ohne dreidimensionales Muster durch die Sensorzellen 11 als
ein zu messender Gegenstand erfasst, oder die Erfassung wird ausgeführt, ohne
etwas auf den Sensorzellen zu platzieren, wodurch bewirkt wird,
dass die Sensorzellen 11 den gleichen Messwert erfassen.
Ein von jeder Sensorzelle 11 ausgegebenes Ausgangssignal
wird einer A/D-Umwandlungsschaltung 4 durch eine Datenleitung
LD eingegeben und als digitales Ausgangssignal 4A ausgegeben.
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Das
von der A/D-Umwandlungsschaltung 4 ausgegebene digitale
Ausgangssignal 4A wird auch einer Signalverarbeitungsschaltung 5 eingegeben. Die
Signalverarbeitungsschaltung 5 vergleicht das von der A/D-Umwandlungsschaltung 4 ausgegebene digitale
Ausgangssignal 4A mit einem Erwartungswert und berechnet
einen Einstellparameter für
die Erfassungsempfindlichkeit einer Sensorschaltung 2. Der
berechnete Einstellparameter wird durch die Halteschaltung 52 gehalten.
Nachdem das von den Sensorzellen 11 ausgegebene Signal
beendet ist, wird eine Kalibrierungsschaltung 3 durch die
Datenleitung LD auf Basis der von der Halteschaltung 52 gehaltenen
Daten gesteuert. Die Datenleitung LD wird
von den Sensorzellen 11 geteilt. Die Sensorzellen 11 werden
der Reihe nach ausgewählt,
und der obige Vorgang wird durchgeführt. Dieser Vorgang wird für jede Sensorzelle 11 einmal
durchgeführt
oder eine Anzahl von Malen wiederholt, wodurch die Empfindlichkeit jeder
Sensorschaltung 2 eingestellt und die Leistung der Sensorzellen 11 vereinheitlicht
wird. Daher kann anders als in der zweiten Ausführungsform eine Leitung gemeinsam
als Datenleitung LD und Steuerleitung LC verwendet werden, und die Anzahl an Drähten kann
verringert werden.
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In
der in 10 gezeigten dritten Ausführungsform
weist die Signalverarbeitungsschaltung 5 eine Vergleichsschaltung 6 und
eine Kalibrierungsreferenzsignal-Erzeugungsschaltung 7 auf,
die mit Bezug auf 2 beschrieben wurden. In diesem
Beispiel wird, wenn das Eingangssignal ein digitales Signal ist
und das digitale Signal der Vergleichsschaltung 6 direkt
eingegeben werden soll, eine bekannte digitale Vergleichsschaltung
als Vergleichsschaltung verwendet. Wenn die Vergleichsschaltung
eine normale analoge Vergleichsschaltung ist, wird das digitale
Signal D/A-umgewandelt und dann der Vergleichsschaltung zugeführt. Dies
trifft auch auf die Kalibrierungsreferenzsignal-Erzeugungsschaltung zu.
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(Vierte Ausführungsform)
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Als
nächstes
wird eine kapazitive Sensoreinrichtung zur Erkennung kleiner Muster
gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 11 beschrieben.
Die kapazitive Sensoreinrichtung zur Erkennung kleiner Muster gemäß der in 11 gezeigten
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von der oben beschriebenen
zweiten Ausführungsform
(siehe 3) darin, dass das Signal von einer Analogsignaldatenleitung
LD der Eingangsseite der Vergleichsschaltung 6 der
Signalverarbeitungsschaltung 5 eingegeben wird.
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Um
jede Sensorzelle 11 zu kalibrieren, wird eine Referenzprobe
ohne dreidimensionales Muster als zu messender Gegenstand von den
Sensorzellen 11 erfasst, oder die Erfassung wird durchgeführt, ohne
etwas auf den Sensorzellen zu platzieren, wodurch bewirkt wird,
dass die Sensorzellen 11 den gleichen Messwert erfassen.
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Ein
von jeder Sensorzelle 11 ausgegebenes Ausgangssignal 2A wird
der A/D-Umwandlungsschaltung 4 durch die Datenleitung LD eingegeben und als digitales Ausgangssignal 4A ausgegeben. Gleichzeitig
wird der Vergleichsschaltung 6 auch das Ausgangssignal 2A von
jeder Sensorzelle 11 eingegeben. Die Vergleichsschaltung 6 vergleicht
das von der Sensorzelle 11 ausgegebene analoge Ausgangssignal 2A mit
einem auszugebenden Signal, d.h. einem Referenzsignal. Die Kalibrierungsschaltung 3 wird
durch eine Steuerleitung LC auf Basis des
Vergleichsergebnisses gesteuert.
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Wenn
zum Beispiel das von der Sensorzelle 11 ausgegebene analoge
Ausgangssignal 2A ein Spannungssignal ist, kann eine allgemeine
Vergleichsschaltung, die Pch-MOSFETs Q4 und
Q5 und Nch-MOSFETs Q6 und
Q7 verwendet, wie in 12 gezeigt,
verwendet werden, um die Vergleichsschaltung 6 zu realisieren.
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In
der in 12 gezeigten Vergleichsschaltung 6 ist
ein Kalibrierungsreferenzsignal eine Referenzspannung VREF,
und eine Eingangsspannung VIN des Ausgangssignals 2A von
der Sensorzelle 11 wird mit der Referenzspannung VREF verglichen. Ein Steuersignal 5A von
hohen Pegel oder niedrigem Pegel wird als Ausgabe OUT von der Vergleichsschaltung 6 in Übereinstimmung
mit dem Vergleichsergebnis ausgegeben. Die Kalibrierungsschaltung 3 wird durch
das Steuersignal 5A gesteuert. Die Datenleitung LD und die Steuerleitung LC werden
von den Sensorzellen 11 geteilt. Die Sensorzellen 11 werden sequentiell
ausgewählt,
und die Ausgangssignale 2A von den Sensorzellen 11 steuern
die Kalibrierungsschaltung 3 in den Sensorzellen sequentiell
durch die Vergleichsschaltung 6.
-
Dieser
Vorgang wird einmal durchgeführt oder
für jede
Sensorzelle eine Anzahl von Malen wiederholt, wodurch der Ausgangspegel
jeder Sensorschaltung 2 eingestellt und die Leistung der
Sensorzellen vereinheitlicht wird. Daher kann die Schaltung zum
Vergleich in einem kleineren Maßstab
realisiert werden als die der Signalverarbeitungsschaltung 5, die
den Einstellparameter durch Vergleichen des digitalen Ausgangssignals 4A in
der zweiten Ausführungsform
berechnet. Zusätzlich
kann als ein Ergebnis eine Hochgeschwindigkeitskalibrierung durchgeführt werden,
weil die Kalibrierungsschaltung 3 ohne die dazwischenliegende
A/D-Umwandlungsschaltung 4 gesteuert werden kann.
-
13 zeigt
die Anordnung einer Sensorzelle umfassend eine Kalibrierungsschaltung,
wenn eine Vergleichsschaltung verwendet wird, wie in der vierten
Ausführungsform
(siehe 11). Die Kalibrierungsschaltung 3 wird
aus der Lastschaltung 31 und der Schieberegisterschaltung 33 gebildet.
Das von der Vergleichsschaltung 6 ausgegebene Steuersignal 5A wird
in das Schieberegister 33 geschrieben, und die Lastschaltung 31 wird
auf Basis der in dem Schieberegister 33 geschriebenen Daten
gesteuert.
-
14 zeigt
ein spezifisches Beispiel der in 13 gezeigten
Kalibrierungsschaltung 3. In der Lastschaltung 31 sind
N (N ist eine natürliche
Zahl) Lastelemente Z1 bis ZN mit
der Sensorschaltung 2 verbunden. Die Lastelemente können individuell
auf einen aktiven oder inaktiven Zustand gesteuert werden. Als Lastschaltung 31 kann
die in 5 gezeigte, Schalter verwendende Lastschaltung
verwendet werden.
-
Das
Schieberegister 33 ist ein N-Bit-Schieberegister, das den
aktiven Zustand der Lastschaltung 31 auf Basis von in dem
Schieberegister 33 geschriebenen Daten steuert. Das Betriebsprinzip
der Kalibrierungsschaltung 3 mit dem Schieberegister 33 wird
kurz beschrieben. Der Wert des Schieberegisters 33 wird
im Voraus auf einen anfänglich
eingestellten Wert eingestellt, der alle Lastelement Z1 bis ZN in den inaktiven Zustand steuert. Wenn
das Ausgangssignal 2A von der Sensorschaltung 2 nicht
mit dem Referenzsignal übereinstimmt
(z.B. wenn das Ausgangssignal 2A kleiner als das Referenzsignal ist),
gibt die Vergleichsschaltung 6 in dem ersten Tastvorgang
als Datenwert das Steuersignal 5A zum Aktivieren eines
Lastelements aus (Schreibdatenwert: z.B. "1" für das Schieberegister 33),
und dieser Datenwert wird durch ein Bit in das Schieberegister 33 geschrieben.
-
Wenn
das Ausgangssignal 2A auch in dem zweiten Tastvorgang nicht
mit dem Referenzsignal übereinstimmt
(z.B. wenn das Ausgangssignal 2A kleiner als das Referenzsignal
ist), gibt die Vergleichsschaltung 6 wie im vorherigen
Betrieb das Steuersignal 5A zum Aktivieren eines Lastelements als
Datenwert aus. Dieser Datenwert wird als weiterer Bitdatenwert in
das Schieberegister 33 geschrieben. Das Schieberegister 33 weist
die Funktion auf, einen vorigen Datenwert zu schieben. Als Ergebnis werden
zwei Lastelemente aktiviert. Ein solcher Vorgang wird wiederholt,
bis das Ausgangssignal 2A mit dem Referenzsignal übereinstimmt,
und genauer, bis das Ausgangssignal 2A von der Sensorzelle 11 das Referenzsignal überschreitet
(z.B. größer als
das Referenzsignal wird).
-
Wenn
das Ausgangssignal 2A den Pegel des Referenzsignals überschreitet,
wird das Steuersignal 5A (für das Schieberegister 33,
Schreibdatenwert: z.B. "0") zum Steuern des
Lastelements in einen inaktiven Zustand als Datenwert von der Vergleichsschaltung 6 an
das Schieberegister 33 ausgegeben. Dieser Datenwert wird
nur zusätzlich
in das Schieberegister 33 geschrieben, ohne ein neues Lastelement in
den aktiven Zustand zu steuern, und es werden keine weiteren Lastelemente
mit der Sensorschaltung 2 verbunden. Daher werden die Lastelemente sequentiell
durch das Steuersignal 5A von der Vergleichsschaltung 6 verbunden,
und das Ausgangssignal 2A gleich dem Referenzsignal wird
von der Sensorzelle 11 ausgegeben. In diesem Fall kann
eine Steuerung ausgeführt
werden, um das Schreiben in dem Schieberegister unter Verwendung
einer Änderung
in dem Steuersignal 5A von der Vergleichsschaltung 6 zu
verhindern.
-
15 zeigt
eine weitere Anordnung der Kalibrierungsschaltung, wenn die Vergleichsschaltung verwendet
wird, wie in der vierten Ausführungsform (siehe 11).
Die Kalibrierungsschaltung 3 ist aus der Lastschaltung 31 und
der Zählerschaltung 34 gebildet.
Die Zählerschaltung 34 wird
durch das von der Vergleichsschaltung 6 ausgegebene Signal
gesteuert, und die Lastschaltung wird durch die Daten in der Zählerschaltung 34 gesteuert.
-
16 zeigt
ein spezifisches Beispiel einer Sensorzelle mit einer Kalibrierungsschaltung
unter Verwendung der Zählerschaltung
in 15. In der Lastschaltung 31 sind N (N
ist eine natürliche
Zahl) Lastelemente Z1 bis ZN mit
der Sensorschaltung 2 verbunden. Die Lastelemente können individuell
auf einen aktiven oder inaktiven Zustand gesteuert werden. Als Lastschaltung 31 kann
die in 5 gezeigte Schalter verwendende Lastschaltung
verwendet werden. Die Zählerschaltung 34 ist
eine N-Bit-Zählerschaltung,
und der aktive Zustand der Lastschaltung 31 wird auf Basis
von Daten in der Zählerschaltung 34 gesteuert.
-
Das
Betriebsprinzip der die Zählerschaltung 34 verwendende
Kalibrierungsschaltung wird kurz beschrieben. Der Wert der Zählerschaltung 34 wird im
Voraus auf einen anfänglich
eingestellten Wert eingestellt, der alle Lastelemente Z1 bis
ZN in den inaktiven Zustand steuert. Wenn
das Ausgangssignal 2A von der Sensorschaltung 2 in
dem ersten Tastvorgang nicht mit dem Referenzsignal übereinstimmt (z.B.
wenn das Ausgangssignal 2A kleiner als das Referenzsignal
ist), ändert
sich der Ausgang, d.h. das Steuersignal 5A von der Vergleichsschaltung 6. Wenn
sich das Steuersignal 5A ändert, wird die Zählerschaltung 34 um
eins inkrementiert. Als Ergebnis ändern sich die Daten in der
Zählerschaltung,
um ein Lastelement zu aktivieren. Das Ausgangssignal von der Vergleichsschaltung
kehrt auf den anfänglich
eingestellten Wert zurück.
-
Wenn
das Ausgangssignal 2A auch in dem zweiten Tastvorgang nicht
mit dem Referenzsignal übereinstimmt
(z.B. wenn das Ausgangssignal 2A kleiner als das Referenzsignal
ist), ändert
sich das Steuersignal 5A von der Vergleichsschaltung 6 wieder.
Die Zählerschaltung 34 wird
weiter um eins inkrementiert. Wenn z.B. Z1 =
Z, Z2 = 2Z, Z3 =
4Z,..., ZN = 2(N–1)Z
eingestellt werden und die Lastelemente Z1 bis
ZN sequentiell von dem niedrigeren Bit der
Zählerschaltung 34 gesteuert
werden, nimmt der Wert des mit der Sensorschaltung 2 verbundenen
Lastelements für
jedes Inkrement um Z zu.
-
Ein
solcher Vorgang wird wiederholt, bis das Ausgangssignal 2A von
der Sensorzelle 11 mit dem Referenzsignal übereinstimmt,
und genauer, bis das Ausgangssignal 2A das Referenzsignal überschreitet (z.B.
größer als
das Referenzsignal wird). Wenn die Signale übereinstimmen, ändert sich
der Ausgang von der Vergleichsschaltung 6 nicht. Aus diesem Grund
wird die Zählerschaltung 34 nicht
mehr durch das Steuersignal 5A inkrementiert, und es werden keine
weiteren Lastelemente mit der Sensorschaltung 2 verbunden.
-
Wenn
die Zählerschaltung 34 verwendet wird,
kann die Steuerung verglichen mit dem Fall vereinfacht werden, in
dem das Schieberegister verwendet wird. Wenn die Werte der Lastelemente
wie oben beschrieben eingestellt sind, kann die Zahl der Einstellungen
der Lastschaltung um 2(N–1)–N erhöht werden, während die
Anzahl der Elemente unverändert bleibt.
Zusätzlich
kann die Anzahl von Bits der Zählerschaltung 34 selbst
dann verringert werden, wenn die Anzahl der Einstellungen der Lastschaltung
unverändert
bleibt, und der Schaltmaßstab
kann kleiner als der für
das Schieberegister gemacht werden.
-
17 zeigt
die Anordnungen der in 15 und 16 gezeigten
Zählerschaltung 34 und
Lastschaltung 31. Für
die Lastschaltung 31 ist auch die Verbindungsbeziehung
gezeigt, die gegeben ist, wenn eine MOS-Kapazität als Lastelement verwendet
wird, die selektiv in den aktiven oder inaktiven Zustand gesteuert
werden kann. Die Zählerschaltung 34 ist
eine Zählerschaltung
mit 3-Bit-Freigabe und ist aus einer Verriegelungsschaltung vom
RAM-Typ gebildet. Der Schaltmaßstab
kann verglichen mit einem Fall reduziert werden, in dem eine aus
einem Transfergatter oder einer getakteten CMOS-Schaltung gebildete
Verriegelungsschaltung verwendet wird. Da die in einer Sensoreinrichtung
zur Erkennung kleiner Muster verwendete Sensorzelle 11 nur
50 μm zum Quadrat
groß ist,
ist insbesondere die in der Sensorzelle angeordnete Kalibrierungsschaltung
vorzugsweise klein. Aus diesem Grund kann die Kalibrierungsschaltung
kompakt gestaltet werden, wenn die in 17 gezeigte
Zählerschaltung
verwendet wird. Sogar das oben beschriebene Schieberegister 33 kann
einen kleinen Schaltungsmaßstab
aufweisen, wenn es unter Verwendung einer Verriegelungsschaltung
vom RAM-Typ realisiert wird.
-
(Fünfte Ausführungsform)
-
Als
nächstes
wird eine kapazitive Sensoreinrichtung 10 zur Erkennung
kleiner Muster gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 18 beschrieben.
Die in 18 gezeigte fünfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von der oben beschriebenen
vierten Ausführungsform
(siehe 11) darin, dass eine Halteschaltung 52 verwendet
wird und keine Steuerleitung LC verwendet
wird. Um jede Sensorzelle 11 zu kalibrieren, wird von den
Sensorzellen eine Referenzprobe ohne dreidimensionales Muster als
zu messender Gegenstand erfasst, oder die Erfassung wird durchgeführt, ohne
etwas auf den Sensorzellen zu platzieren, wodurch bewirkt wird,
dass die Sensorzellen 11 den gleichen Messwert erfassen.
-
Ein
Ausgangssignal 2A von jeder Sensorzelle 11 wird
der A/D-Umwandlungsschaltung 4 durch eine Datenleitung
LD eingegeben. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal 2A von
der Sensorzelle 11 auch der Vergleichsschaltung 6 eingegeben.
Die Vergleichsschaltung 6 vergleicht das analoge Ausgangssignal 2A mit
einem Referenzsignal von der Kalibrierungsreferenzsignal-Erzeugungsschaltung.
Das Vergleichsergebnis wird von der Halteschaltung 52 gehalten.
Nachdem das von den Sensorzellen 11 ausgegebene Signal
beendet ist, wird das von der Halteschaltung 52 gehaltene
Vergleichsergebnis durch die Datenleitung LD als
Steuersignal 5A an die Kalibrierungsschaltung 3 ausgegeben,
und die Kalibrierungsschaltung 3 wird gesteuert. Die Datenleitung
LD wird von der Mehrzahl Sensorzellen 11 geteilt.
Die Sensorzellen 11 werden sequentiell ausgewählt, und der
obige Vorgang wird durchgeführt.
Dieser Vorgang wird einmal durchgeführt oder für jede Sensorzelle eine Anzahl
von Malen wiederholt, wodurch die Empfindlichkeit jeder Sensorschaltung 2 eingestellt
und die Leistung der Sensorzellen 11 vereinheitlicht wird. Daher
kann anders als in der vierten Ausführungsform eine Leitung gemeinsam
als Datenleitung LD und Steuerleitung LC verwendet werden, und die Anzahl der Drähte kann
verringert werden.
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(Sechste Ausführungsform)
-
Als
nächstes
wird eine kapazitive Sensoreinrichtung 10 zur Erkennung
kleiner Muster gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 19 beschrieben.
Die in 19 gezeigte kapazitive Sensoreinrichtung 10 zur Erkennung
kleiner Muster gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich darin von der fünften Ausführungsform
(siehe 18), dass die Vergleichsschaltung 6 in
eine Sensorzelle 11 eingebaut ist und keine Halteschaltung 52 verwendet
wird. Um jede Sensorzelle 11 zu kalibrieren, wird von den
Sensorzellen 11 eine Referenzprobe ohne dreidimensionales
Muster als zu messender Gegenstand erfasst, oder die Erfassung wird
durchgeführt,
ohne etwas auf den Sensorzellen zu platzieren, wodurch bewirkt wird,
dass die Sensorzellen den gleichen Messwert erfassen.
-
Ein
von jeder Sensorzelle 11 ausgegebenes Ausgangssignal 2A wird
der A/D-Umwandlungsschaltung 4 durch die Datenleitung LD eingegeben und als digitales Ausgangssignal 4A ausgegeben. Gleichzeitig
wird das Ausgangssignal 2A auch der Vergleichsschaltung 6 in
der Sensorzelle 11 eingegeben. Die Vergleichsschaltung 6 vergleicht
das analoge Ausgangssignal 2A mit einem Referenzsignal
von der Kalibrierungsreferenzsignal-Erzeugungsschaltung und steuert
die Kalibrierungsschaltung 3 auf Basis des Vergleichsergebnisses.
Die Datenleitung LD wird von der Mehrzahl
Sensorzellen 11 geteilt. Die Sensorzellen 11 werden
sequentiell ausgewählt,
und der obige Vorgang wird durchgeführt. Dieser Vorgang wird einmal
durchgeführt
oder für
jede Sensorzelle eine Anzahl von Malen wiederholt, wodurch der Ausgangspegel
jeder Sensorschaltung 2 eingestellt und die Leistung der
Sensorzellen vereinheitlicht wird.
-
Daher
kann die Kalibrierungsschaltung 3 anders als in der oben
beschriebenen fünften
Ausführungsform
von der Vergleichsschaltung 6 ohne dazwischenliegende Datenleitung
LD gesteuert werden, und als Ergebnis kann
eine Hochgeschwindigkeitskalibrierung durchgeführt werden. Zusätzlich kann die
Kalibrierung, selbst wenn eine Mehrzahl Sensorzellen 11 gleichzeitig
ausgewählt
wird, parallel für jede
Sensorzelle 11 durchgeführt
werden, und folglich kann eine Hochgeschwindigkeitskalibrierung durchgeführt werden.
-
(Siebte Ausführungsform)
-
Als
nächstes
wird eine kapazitive Sensoreinrichtung 10 zur Erkennung
kleiner Muster gemäß der siebten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 20 beschrieben.
Die in 20 gezeigte siebte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich darin von der oben
beschriebenen sechsten Ausführungsform,
dass eine Sensorschaltung 21 mit Spannungs-Zeit-Umwandlungsfunktion
und eine Zeitsignalvergleichsschaltung 57 als Sensorschaltung
in einer Sensorzelle 11 verwendet werden.
-
Um
jede Sensorzelle 11 zu kalibrieren, wird von den Sensorzellen 11 eine
Referenzprobe ohne dreidimensionales Muster als zu messender Gegenstand
erfasst, oder die Erfassung wird durchgeführt, ohne etwas auf den Sensorzellen
zu platzieren, wodurch bewirkt wird, dass die Sensorzellen 11 den gleichen
Messwert erfassen.
-
Die
Sensorschaltung 21 mit Spannungs-Zeit-Umwandlungsfunktion
wandet ein Signal mit analoger Information als Spannungswert in
ein Signal mit analoger Information in der Zeitachsenrichtung um
und gibt das Signal aus (siehe 22B:
Ts ist die Ausgangszeit, und die Zeit Ts ändert sich). Ein Ausgangssignal 2B wird
der A/D-Umwandlungsschaltung 4 durch eine Datenleitung
LD eingegeben und als digitales Ausgangssignal
ausgegeben. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal 2B der
Kalibrierungsschaltung 3 durch die Zeitsignalvergleichsschaltung 57 in
der Sensorzelle zugeführt.
Die Zeitsignalvergleichsschaltung 57 entspricht der Vergleichsschaltung 6 in 2 und
erhält
die Zeitdifferenz zwischen dem Ausgangssignal 2B von der
Sensorschaltung 21 und das Referenzpulssignal (siehe 22A) von der Kalibrierungsreferenzsignal-Erzeugungsschaltung.
-
Die
Zeitsignalvergleichsschaltung 57 vergleicht das Signal,
das durch Spannungs-Zeit-Umwandlung
durch die Sensorschaltung 21 erhalten wird, mit dem Referenzpulssignal
und sendet ein Pulssignal (siehe 22C),
das die Zeitdifferenz wiedergibt, an die Kalibrierungsschaltung.
Die Kalibrierungsschaltung 3 führt einen Steuervorgang so aus,
dass die Zeitdifferenz zwischen dem Referenzpulssignal und der Sensorschaltungsausgabe
null wird. Die Datenleitung LD wird von
der Mehrzahl Sensorzellen 11 geteilt. Die Sensorzellen 11 werden
sequentiell ausgewählt,
und der obige Vorgang wird durchgeführt.
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Dieser
Vorgang wird einmal durchgeführt oder
eine Anzahl von Malen für
jede Sensorzelle 11 wiederholt, wodurch die Empfindlichkeit
jeder Sensorschaltung 21 eingestellt und die Leistung der
Sensorzellen 11 vereinheitlicht wird. Wie in der oben beschriebenen
fünften
Ausführungsform
kann die Kalibrierung für
jede Sensorzelle 11 parallel durchgeführt werden, selbst wenn eine
Mehrzahl Sensorzellen 11 gleichzeitig ausgewählt wird,
und es kann eine Hochgeschwindigkeitskalibrierung durchgeführt werden.
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21 zeigt
ein detailliertes Beispiel der Sensorzelle, die die Sensorschaltung
mit Spannungs-Zeit-Umwandlungsfunktion aufweist. Die Kalibrierungsschaltung 3 ist
die gleiche wie die in 16 gezeigte, die die Zählerschaltung 34 verwendet.
In der Sensorschaltung 21 mit Spannungs-Zeit-Umwandlungsfunktion
ist eine Spannungs-Zeit-Umwandlungsschaltung 22 anstelle
des Nch-MOSFET Q3 und des Widerstands R
angeordnet, anders als bei der in 34 gezeigten
Sensorschaltung 2.
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Als
Spannungs-Zeit-Umwandlungsschaltung 22 kann eine Allzweckschaltung
verwendet werden. Wahlweise kann die Spannungs-Zeit-Umwandlungsschaltung 22 aus
einer Konstantstromschaltung, einem kapazitiven Element CL und einer Schwellenschaltung 23 gebildet
sein, wie in 21 gezeigt (z.B. japanische
Patentanmeldung Nr. 11-157755).
-
Das
Betriebsprinzip der Kalibrierungsschaltung, wenn die Sensorschaltung 21 mit
Spannungs-Zeit-Umwandlungsfunktion verwendet wird, wird unter Bezugnahme
auf 22A bis 22C kurz
beschrieben.
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Die
Zeitsignalvergleichsschaltung 57 wird typischerweise aus
einer UND-Schaltung gebildet, die die Sensorzellenausgabe 2B und
das Referenzpulssignal von der Referenzpulssignal-Erzeugungsschaltung
UND-verknüpft
und das Ergebnis als Ausgabe an die Zählerschaltung 34 sendet.
-
Der
Wert der Zählerschaltung 34 wird
im Voraus auf einen anfänglichen
eingestellten Wert eingestellt, der alle Lastelemente Z1 bis
ZN in den inaktiven Zustand steuert. Das
Ausgangssignal 2B der Sensorschaltung 21 mit Spannungs-Zeit-Umwandlungsfunktion
wird auch auf einen anfänglichen
eingestellten Wert eingestellt. In dem ersten Tastvorgang, wenn
sich das Ausgangssignal 2B vor einer vorbestimmten Zeit ändert (z.B.
wenn der Tastvorgang durchgeführt
wird, ohne dass ein Finger 13 platziert wird, und sich
das Ausgangssignal von der Sensorzelle während der Tastzeit ändert) wird
die Zählerschaltung 34 auf
Basis der Ausgabe von der Zeitsignalvergleichsschaltung 57 um
eins inkrementiert. Als Ergebnis ändert sich der Datenwert in
der Zählerschaltung 34,
um ein Lastelement zu aktivieren. Das Ausgangssignal 2B von
der Sensorschaltung 21 mit Spannungs-Zeit-Umwandlungsfunktion
wird auf den anfänglichen
eingestellten Wert zurückgestellt.
-
Wenn
sich das Ausgangssignal vor der vorbestimmten Zeit ändert (z.B.
wenn der Tastvorgang durchgeführt
wird, ohne den Finger 13 zu platzieren, und sich das Ausgangssignal
von der Sensorzelle während
der Tastzeit ändert),
wird die Zählerschaltung 34 selbst
in dem zweiten Tastvorgang weiter um eins inkrementiert. Wenn der
Wert des Lastelements in Übereinstimmung
mit der Ziffer des Zählers
sequentiell verdoppelt wird, werden folglich die doppelte Anzahl
Lastelemente aktiviert. Wenn zum Beispiel Z1 =
Z, Z2 = 2Z, Z3 =
4Z,..., ZN = 2(N–1)Z
eingestellt werden und die Lastelemente Z1 bis
ZN sequentiell von dem niedrigeren Bit der
Zählerschaltung 34 gesteuert werden,
erhöht
sich der Wert des mit der Sensorschaltung 21 verbundenen
Lastelements für
jedes Inkrement um Z.
-
Ein
solcher Vorgang wird wiederholt, bis sich das Ausgangssignal von
der Sensorschaltung 21 mit Spannungs-Zeit-Umwandlungsfunktion
während
einer vorbestimmten Zeit nicht ändert
(z.B. wenn der Tastvorgang durchgeführt wird, ohne den Finger 13 zu
platzieren, und bis sich das Ausgangssignal von der Sensorzelle
während
der Tastzeit nicht ändert). Wenn
sich das Ausgangssignal während
der vorbestimmten Zeit nicht ändert,
wird die Zählerschaltung 34 nicht
inkrementiert, und es werden keine weiteren Lastelemente mit der
Sensorschaltung 21 verbunden.
-
Wenn
eine Spannungs-Zeit-Umwandlung durchgeführt wird, fließt kein
Gleichstrom zu dem Ausgangspegelkorrektursystem, das die Kalibrierung einschließt, und
daher kann der Stromverbrauch der gesamten Vorrichtung verglichen
mit den anderen Ausführungsform
verringert werden.
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Wie
oben beschrieben, wird die Leistungsabweichung zwischen den Sensorzellen
aufgrund der Prozessabweichung eliminiert, wenn die Kalibrierungsschaltung 3 zu
der Sensorschaltung 2 hinzugefügt wird und eine geeignete
Zahl Lastelemente in der Kalibrierungsschaltung 3 mit der
Sensorschaltung 2 verbunden werden, und folglich kann die
Leistung der Sensorzellen vereinheitlicht werden.
-
Wie
oben beschrieben, kann die Erfassungsempfindlichkeit der Sensorzelle
in der kapazitiven Sensoreinrichtung zur Erkennung kleiner Muster
der vorliegenden Erfindung unter Verwendung der Kalibrierungsschaltung
eingestellt werden, weil die Kalibrierungsschaltung in die Sensorzelle
eingebaut ist. Wenn der Sensor der vorliegenden Verbindung auf die
kapazitive Sensoreinrichtung zur Erkennung kleiner Muster angewendet
wird, können
daher die Erfassungsempfindlichkeiten der Mehrzahl Sensorschaltungen
individuell eingestellt werden. Die Leistungsabweichung zwischen
den Sensorzellen aufgrund der Prozessabweichung kann eliminiert
werden, und folglich kann die Leistung der Sensorzellen vereinheitlicht
werden. Als Ergebnis kann jegliche Verschlechterung der Bildqualität durch
Rauschen in dem erfassten Bild aufgrund einer Abweichung der Empfindlichkeit
zwischen den Sensorschaltungen vermieden werden, und außerdem kann
die Herstellausbeute der Einrichtungen verglichen mit dem Stand
der Technik verbessert werden.
-
Zusätzlich kann
die Abweichung der Erfassungsleistung zwischen den Sensoren aufgrund
einer Abweichung zwischen Chips oder einer Abweichung zwischen Wafern
eliminiert werden. Dies verbessert die Ausbeute an Sensorchips und
verringert die Herstellungskosten. Dies ist insbesondere zur Versorgung
von preiswerten Sensorchips sehr effektiv. Selbst wenn sich die
Oberfläche
des Sensors mit zufriedenstellender Erfassungsleistung aufgrund
des Benutzungszustands ändert,
kann eine Kalibrierung zur Zeit der Benutzung ausgeführt werden,
und die Verschlechterung der Erfassungsleistung kann verhindert
werden. Dies verlängert
die Leistungsgarantiedauer und die Betriebslebensdauer des Moduls
mit dem Sensor, oder in einem den Sensor verwendenden System kann
die Austauschhäufigkeit
der Sensorkomponente verringert werden. Als Ergebnis können die
Kosten zum Handhaben von zurückgegebenen
Produkten oder zur Systemwartung verringert werden.
-
(Achte Ausführungsform)
-
23 zeigt
die achte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die sich von den oben beschriebenen
Ausführungsformen
darin unterscheidet, dass eine Empfindlichkeitseinstellschaltung 160 hinzugefügt ist.
-
Die
für jede
Sensorzelle vorgesehene Empfindlichkeitseinstellschaltung 160 ist
wichtig. Die Empfindlichkeitseinstellschaltung 160 ist
allgemein auf einer Eingangsseite 2 (160) einer Sensorschaltung
angeordnet. Die Empfindlichkeitseinstellschaltung 160 kann
jedoch in die Sensorschaltung 2 (160') oder an der
Ausgangsseite (160'') der Sensorschaltung 2 eingebaut
sein.
-
Diese
Anordnung kann die Herstellausbeute der kapazitiven Sensoreinrichtung
zur Erkennung kleiner Muster verbessern und die Herstellkosten verringern.
Dies ist insbesondere sehr effektiv beim Versorgen mit einer großen Menge
preiswerter Sensoreinrichtungen.
-
(Neunte Ausführungsform)
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24 zeigt
die neunte Ausführungsform
als eine Modifikation von 3. 24 unterscheidet sich
dadurch von 3, dass jede Sensorzelle 11 eine
Offsetschaltung 200 beinhaltet, und die Offsetschaltung 200 wird
durch ein Offsetsteuersignal SOC gesteuert.
-
Die
Offsetschaltung 200 ist aus einer Lastschaltung gebildet.
Die Lastschaltung (im Folgenden als Offsetlastschaltung bezeichnet)
zum Realisieren der Offsetschaltung ist aus einem Schalter 201,
der von dem Offsetsteuersignal SOC EIN/AUS-gesteuert wird,
und einem Offsetlastelement ZO aufgebaut.
Die Verbindung der Last ZO mit einer Sensorschaltung 2 wird
gesteuert, indem der Schalter 201 durch das Offsetsteuersignal
SOC EIN/AUS-gesteuert wird.
-
Der
Schalter 201 ist z.B. aus einem MOSFET wie in 6 gezeigt
gebildet, wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen. Das Offsetlastelement
ZO ist aus einem kapazitiven Element wie
in 7A oder 7B gezeigt
gebildet.
-
Wenn
eine solche Offsetschaltung 200 unabhängig von der Kalibrierungsschaltung 3 vorgesehen ist,
kann die Anzahl Lastelemente erhöht
werden, ohne die Anzahl von Komponenten (z.B. Speicherschaltungen)
in der Kalibrierungsschaltung 3 zu erhöhen. Daher kann die Empfindlichkeitseinstellgenauigkeit
für die
Sensorschaltung verbessert werden, indem das Offsetlastelement ZO hinzugefügt wird, ohne den Maßstab der
Kalibrierungsschaltung 3 zu vergrößern.
-
Da
jede der in 24 bis 29 gezeigten Anordnungen
eine Offsetschaltung beinhaltet, kann die Einstellgenauigkeit für die Charakteristik
der Sensorschaltung verbessert werden, während jegliche Zunahme des
Schaltungsmaßstabs
vermieden wird. Wenn die Anzahl Lastelemente, die durch die Speicherschaltung
in der Kalibrierungsschaltung gesteuert werden, um die gleiche Anzahl
wie die der Lastelemente in der Offsetschaltung verringert wird,
kann der Speicherschaltungsmaßstab
zusätzlich
verringert werden, während
die Einstellgenauigkeit unverändert
bleibt.
-
Gemäß der kapazitiven
Sensoreinrichtung zur Erkennung kleiner Muster der vorliegenden
Erfindung kann daher die Anzahl Lastelemente zum Einstellen der
Charakteristik der Sensorschaltung in der Sensorzelle, die nur etwa
50 μm zum
Quadrat groß ist,
ohne hohe Integration unter Verwendung von Mikrofabrikation erhöht werden.
Aus diesem Grund kann die Einstellgenauigkeit für die Charakteristik der Sensorschaltung
verbessert werden, während
jegliche Zunahme der Herstellkosten aufgrund der Verwendung von
Mikrofabrikation vermieden wird. Wenn die Anzahl Sensorschaltungen
unverändert
bleibt, kann der Speicherschaltungsmaßstab verringert werden. Daher
kann die Herstellausbeute verbessert werden, und die Herstellkosten
können
verringert werden.
-
(Zehnte Ausführungsform)
-
Die
in 25 gezeigte zehnte Ausführungsform ist eine Modifikation
der in 24 gezeigten Ausführungsform,
in der die Offsetschaltung 200 verwendet wird, und die
Kalibrierungsschaltung 3 ist aus der Lastschaltung 31 und
der Speicherschaltung 32 gebildet, wie in 5.
-
Wenn
ein Offsetlastelement ZO hinzugefügt wird
und eines der Lastelemente Z1 bis ZN in der Kalibrierungsschaltung 3 weggelassen
wird, kann der Speicherschaltungsmaßstab in der Kalibrierungsschaltung
mit dieser Anordnung um ein Bit verringert werden, während die
Genauigkeit der Empfindlichkeitseinstellung für die Sensorschaltung unverändert bleibt.
Da der Schaltungsmaßstab
verringert wird, kann in diesem Fall auch die Ausbeute an kapazitiven
Sensoreinrichtungen zur Erkennung kleiner Muster verbessert werden.
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(Elfte Ausführungsform)
-
26 zeigt
die elfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung als eine Modifikation der 24.
Anstelle des Offsetsteuersignals SOC wird eine
Mehrzahl Offsetsteuersignale 1 bis m eingegeben. In diesem Fall
ist m eine natürliche
Zahl von 2 oder mehr.
-
Eine
Offsetlastschaltung, die die Offsetschaltung 200 darstellt,
wird durch die Mehrzahl Offsetsteuersignale 1 bis m gesteuert. Die
Offsetschaltung 200 ist aus Reihenverbindungsstrukturen
von Offsetlastelementen Zo1 und Zo 2 bis Zom,
die durch die Offsetsteuersignale 1 bis m gesteuert werden, und Schaltelementen 2011 bis 201m gebildet.
Diese Ausführungsform
unterscheidet sich darin von der elften Ausführungsform, dass die Lastschaltung
der Sensorzelle m Offsetlastelemente beinhaltet.
-
Die
Offsetlastelemente Zo1 und Zo2 bis
Zom werden durch die Offsetsteuersignale
1 bis m gesteuert. Das heißt,
dass die Anzahl Lastelemente um m erhöht werden kann, ohne den Maßstab der
Speicherschaltung in der Kalibrierungsschaltung zu erhöhen. Daher
kann die Empfindlichkeitseinstellgenauigkeit für die Sensorschaltung verbessert
werden, indem die Offsetlastelemente Zo1 und
Zo2 bis Zom hinzugefügt werden,
ohne den Maßstab
der Speicherschaltung zu erhöhen.
Wenn die Offsetlastelemente Zo1 und Zo2 bis Zom hinzugefügt werden
und m Lastelemente der Lastelemente Z1 bis
ZN in der Kalibrierungsschaltung weggelassen
werden, kann der Speicherschaltungsmaßstab in der Kalibrierungsschaltung
um m Bits verringert werden, während
die Genauigkeit der Empfindlichkeitseinstellung für die Sensorschaltung
unverändert
bleibt. In diesem Fall kann auch die Ausbeute an kapazitiven Sensoreinrichtungen
zur Erkennung kleiner Muster verbessert werden, da der Schaltungsmaßstab verringert
wird.
-
(Zwölfte Ausführungsform)
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27 zeigt
eine Modifikation der elften Ausführungsform. Die Kalibrierungsschaltung 3 ist aus
der Lastschaltung 31 und der Speicherschaltung 32 gebildet,
wie in 25. Mit dieser Anordnung können die
Effekte der zehnten und elften Ausführungsformen erhalten werden.
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(Dreizehnte Ausführungsform)
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28 zeigt
eine Modifikation der in 24 gezeigten
neunten Ausführungsform. 28 unterscheidet
sich darin von 24, dass die Einrichtung eine
Einstellhalteschaltung 210 zum Halten des eingestellten
Werts des Offsetsteuersignals aufweist. Wenn die Einstellhalteschaltung 201 den
Wert des Offsetsteuersignals hält,
muss der Wert des Offsetsteuersignals nicht immer gehalten werden.
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(Vierzehnte Ausführungsform)
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Mit
Bezug auf 29 wird eine Mehrzahl Offsetsteuersignale
verwendet, anders als in der dreizehnten Ausführungsform. Daher weist die
Einstellhalteschaltung 210 eine Haltefunktion zum individuellen
Halten von Offsetsteuersignalen 1 bis m auf. Der Effekt ist der
gleiche wie in der in 28 gezeigten Ausführungsform.
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(Fünfzehnte Ausführungsform)
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30 zeigt
die fünfzehnte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung als eine Modifikation der in 20 bis 22 gezeigten Anordnungen. In einer kapazitiven
Sensoreinrichtung zur Erkennung kleiner Muster dieser Ausführungsform
wird eine Testschaltung 210A zu einer in den oben beschriebenen 20 und 21 gezeigten
Sensorzelle 11 hinzugefügt.
Die Kalibrierungsschaltung wird unter Verwendung der Testschaltung 210A geprüft.
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Mit
Bezug auf 30 ist die Testschaltung 210A aus
einem Selektor gebildet. Der Selektor wird durch ein Testschaltungssteuersignal
gesteuert.
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Im
normalen Betrieb gibt die Testschaltung 210A, d.h. der
Selektor, das Signal von einer Sensorschaltung 21 als Ausgangssignal
von der Sensorzelle 11 aus. Wenn die Kalibrierungsschaltung 3 geprüft wird,
gibt der Selektor 210A das signifikanteste Bitsignal der
Speicherschaltung 34 (n-Bit-Zähler) der Kalibrierungsschaltung 3 als
Ausgangssignal von der Sensorzelle 11 aus.
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Im
Prüfmodus
wird zuerst durch eine Datenleitung LD bestätigt, dass
das signifikanteste Bit der Speicherschaltung 34 (n-Bit-Zähler) "0" ausgibt. Ein Kalibrierungsvorgang wird
durchgeführt,
und der Zähler
wird inkrementiert, bis das signifikanteste Bit der Speicherschaltung 34 (n-Bit-Zähler) "1" wird. Es wird durch die Datenleitung
LD bestätigt,
dass das signifikanteste Bit der Speicherschaltung 34 (n-Bit-Zähler) "1" ausgibt.
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Wie
aus der obigen Beschreibung verständlich ist, kann geprüft werden,
ob die Speicherschaltung 34 (n-Bit-Zähler) in der Kalibrierungsschaltung 3 normal
arbeitet.
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(Sechzehnte Ausführungsform)
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31 zeigt
eine Modifikation der 30, in der die Sensorschaltung 2 mit
Spannungs-Zeit-Umwandlungsfunktion
eine Testschaltung 211 beinhaltet, und ein Testschaltungssteuersignal
wird der Testschaltung 211 eingegeben. Die verbleibenden
Elemente sind die gleichen wie in 30, und
ihre detaillierte Beschreibung unterbleibt.
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Mit
Bezug auf 31 ist die Testschaltung 211 aus
einer Schwellenschaltung mit Testschaltung aufgebaut. Diese Testschaltung 211 ist
aus einer UND-Schaltung 211a und einer NAND-Schaltung 211b gebildet
und wird durch ein Testschaltungssteuersignal gesteuert.
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Mit
Bezug auf 31 wird einem Eingangsanschluss
der UND-Schaltung 211a der Testschaltung 211 eine
Sensorausgabe A zugeführt.
Das Testschaltungssteuersignal und das signifikanteste Bit der Speicherschaltung 34 werden
der NAND-Schaltung 211b eingegeben. Die Ausgabe von der NAND-Schaltung 211b wird
dem anderen Eingangsanschluss der UND-Schaltung 211a zugeführt.
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Wenn
sich das Testschaltungssteuersignal auf einem hohen Pegel befindet
und der Ausgangswert der Speicherschaltung 34 (n-Bit-Zähler) "0" ist, gibt die Testschaltung 211 die
Sensorausgabe A aus. Wenn der Ausgabewert der Speicherschaltung 34 (n-Bit-Zähler) "1" ist, befindet sich die Ausgabe von der
Testschaltung 211 fest auf einem niedrigen Pegel.
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Wenn
sich das Testschaltungssteuersignal auf einem niedrigen Pegel befindet,
gibt die Testschaltung 211 im normalen Betrieb das Signal
von der Sensorschaltung 2 als Ausgangssignal von der Sensorzelle 11 aus.
Wenn die Kalibrierungsschaltung 3 geprüft wird, führt die Testschaltung 211 den
oben beschriebenen Vorgang durch das signifikanteste Bitsignal der
Speicherschaltung 34 (n-Bit-Zähler) in der Kalibrierungsschaltung 3 aus.
Das heißt,
dass durch eine Datenleitung LD bestätigt wird,
dass das Signal in der Sensorzelle ausgegeben wird, wenn das signifikanteste
Bit des n-Bit-Zählers
der Speicherschaltung 34 "0" ausgibt.
Das Signal in der Sensorzelle wird durch die Spannungs-Zeit-Umwandlungsschaltung 22 immer
von dem niedrigen Pegel auf den hohen Pegel geändert. Dies wird durch die Datenleitung
LD bestätigt.
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Zusätzlich wird
ein Kalibrierungsvorgang durchgeführt, und der Zähler wird
inkrementiert, bis das signifikanteste Bit des n-Bit-Zählers der
Speicherschaltung 34 "1" wird. Es wird durch
die Datenleitung LD bestätigt, dass sich das Signal
fest auf dem niedrigen Pegel befindet, wenn das signifikanteste Bit
des n-Bit-Zählers
der Speicherschaltung 34 "1" ausgibt.
Es kann geprüft
werden, dass der n-Bit-Zähler
in der Kalibrierungsschaltung normal arbeitet, indem bestätigt wird,
ob sich das Signal durch die Datenleitung ändert oder sich fest auf dem
niedrigen Pegel befindet.
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Wie
oben in den in 30 und 31 gezeigten
Ausführungsformen
beschrieben, kann in der kapazitiven Sensoreinrichtung zur Erkennung
kleiner Muster der vorliegenden Erfindung eine Fehlfunktion der
Kalibrierungsschaltung selbst erfasst werden, weil die Sensorzelle
eine Testschaltung beinhaltet. Daher kann die Kalibrierungsschaltung
in der Sensorzelle mit den Anordnungen der Ausführungsformen vor der Montage
geprüft
werden, und die Montagekosten können
dadurch verringert werden, dass nur fehlerfreie Chips montiert werden.
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(Siebzehnte Ausführungsform)
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32 zeigt
die siebzehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Diese kapazitive Sensoreinrichtung zur
Erkennung kleiner Muster ist aus einer Anzahl Sensorzellen 11 gebildet,
die in einem zweidimensionalen Aufbau (Array oder Matrix) angeordnet
sind, wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen.
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Mit
Bezug auf 32 weist jede Sensorzelle 11 das
Erfassungselement 1 und die Sensorschaltung und zusätzlich eine
Prüfschaltung 300 auf.
In diesem Fall ist die oben beschriebene Ausgangspegelkorrekturschaltung 15 für diese
Ausführungsform irrelevant
und ist nicht dargestellt.
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Die
Prüfschaltung 300 gibt
durch einen Schalter 304 ein Blindsignal 301A an
die Sensorschaltung 2 aus, das einem Erfassungssignal 1A von dem
Erfassungselement 1 äquivalent
ist. Der Betrieb der Sensorzelle 11 wird kurz beschrieben.
Beim Testen einer eigenständigen
kapazitiven Sensoreinrichtung zur Erkennung kleiner Muster, bevor
die kapazitive Sensoreinrichtung zur Erkennung kleiner Muster in
z.B. eine Oberflächenformerkennungseinrichtung eingebaut
wird, wird die Sensorschaltung 2 unter Verwendung der Prüfschaltung 300 betrieben,
um vor der Montage einen Leistungstest durchzuführen. Im normalen Betrieb wird
die Prüfschaltung 300 in
den inaktiven Zustand gesetzt, und eine Oberflächenform wird unter Verwendung
des Erfassungselements erfasst.
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Ein
Schaltsteuersignal SW ist ein Signal zum Steuern des Schalters 304.
Die Prüfschaltung 300 ist aus
einer Blindsignalerzeugungsschaltung 301 gebildet. Die
Blindsignalerzeugungsschaltung 301 ist eine Schaltung zum
Simulieren eines Erfassungssignals 1A, das von dem Erfassungselement 1 erfasst
wird.
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Im
Testmodus sind die Prüfschaltung 300 und
die Sensorschaltung 2 durch den Schalter 304 verbunden,
und die Leistung wird bewertet. Normalerweise verbindet der Schalter
das Erfassungselement 1 mit der Sensorschaltung 2,
und die Prüfschaltung 300 wird
von der Sensorschaltung 2 getrennt. Der Schalter 304 kann
durch einen Transistor wie z.B. einen MOSFET realisiert sein, der
durch das Signal SW EIN/AUS-gesteuert werden kann.
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Die
Blindsignalerzeugungsschaltung 301 wird durch eine Schaltung
zum Simulieren und Ausgeben eines Signals, das dem von dem Erfassungselement 1 äquivalent
ist, in Übereinstimmung
mit dem Erfassungssignal (Kapazitätswert, Widerstandswert, Spannungswert
oder Stromwert), das von dem Erfassungselement 1 erfasst
wird, realisiert.
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Wie
in den oben beschriebenen Ausführungsformen
wird ein kapazitives Element als Blindsignalerzeugungsschaltung 301 verwendet,
wenn die Oberflächenform
des zu erkennenden Gegenstands durch das Erfassungselement 1 als Änderung
im Kapazitätswert
erfasst wird. Dies kann durch eine PIP-Kapazität oder eine MIM-Kapazität realisiert
werden.
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(Achtzehnte Ausführungsform)
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33 zeigt
die achtzehnte Ausführungsform,
die die Prüfschaltung 300 verwendet.
Wie in der in 32 gezeigten Ausführungsform
ist die Einrichtung durch das Erfassungselement 1, die
Prüfschaltung 300,
die Sensorschaltung 2 und den Schalter 304 gebildet.
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Ein
Signal SW steuert den Schalter 304. Die Prüfschaltung 300 ist
aus einer Blindsignalerzeugungsschaltung 301 gebildet.
Diese Blindsignalerzeugungsschaltung 301 ist eine Schaltung
zum Simulieren eines Erfassungssignals 1A, das von dem Erfassungselement 1 erfasst
wird. Die achtzehnte Ausführungsform
unterscheidet sich von der in 32 gezeigten
siebzehnten Ausführungsform
in der Verbindungsbeziehung des Schalters 304.
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Im
Testmodus wird der Schalter 304 eingeschaltet, um die Prüfschaltung 300,
das Erfassungselement 1 und die Sensorschaltung 2 zu
verbinden, und die Leistung wird bewertet. Normalerweise wird der
Schalter 304 ausgeschaltet, um die Prüfschaltung 300 von
der Sensorschaltung 2 zu trennen. Da der Schalter 304 auf
die obige Art verbunden ist und im Testmodus sowohl das Erfassungselement 1 als auch
die Prüfschaltung 300 mit
der Sensorschaltung 2 verbunden sind, kann die Leistung
der Sensorschaltung 2 unter Berücksichtigung des parasitären Effekts
des Erfassungselements 1 bewertet werden. Wenn das Erfassungselement 1 zum
Beispiel ein kapazitives Element ist, wird tatsächlich auch eine parasitäre Kapazität gebildet,
und die Betriebsleistung der Sensorschaltung 2 kann unter
Berücksichtigung der
parasitären
Kapazität
bewertet werden. Daher kann die Bewertung mit einer höheren Genauigkeit als
in der der in 32 gezeigten siebzehnten Ausführungsform
durchgeführt
werden.
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(Neunzehnte Ausführungsform)
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34 zeigt
die neunzehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Einrichtung ist durch das Erfassungselement 1,
die Prüfschaltung 300 und
die Sensorschaltung 2 aufgebaut, wie in den oben beschriebenen
siebzehnten und achtzehnten Ausführungsformen.
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Die
Prüfschaltung 300 ist
aus einer Blindsignalerzeugungsschaltung 311 gebildet,
die in einen aktiven Zustand steuerbar ist. Die Blindsignalerzeugungsschaltung 311 wird
durch ein Signal SW in den aktiven oder inaktiven Zustand gesteuert.
Die Blindsignalerzeugungsschaltung 311 ist eine Schaltung zum
Simulieren eines von dem Erfassungselement erfassten Erfassungssignals 1A.
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Die
neunzehnte Ausführungsform
unterscheidet sich darin von der in 33 gezeigten
achtzehnten Ausführungsform,
dass der Schalter 304 nicht wegfällt. Im Testmodus wird die
Blindsignalerzeugungsschaltung 311 aktiviert, um die Prüfschaltung 300,
das Erfassungselement 1 und die Sensorschaltung 2 zu
verbinden, und die Leistung wird bewertet. Normalerweise wird die
Blindsignalerzeugungsschaltung 311 deaktiviert, um die
Prüfschaltung 300 von
der Sensorschaltung 2 zu trennen.
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Mit
dieser Anordnung kann verhindert werden, dass die parasitäre Kapazität oder der
parasitäre
Widerstand des Schalters 304 mit der Sensorschaltung 2 verbunden
wird. Das heißt,
dass die Leistung der Sensorschaltung 2 in dem gleichen
Zustand wie in dem normalen Zustand bewertet werden kann, weil die
parasitäre
Kapazität
oder der parasitäre
Widerstand des Schalters 304 im Testmodus nicht mit der
Sensorschaltung 2 verbunden ist.
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Daher
kann die Bewertung mit höherer
Genauigkeit als in der in 33 gezeigten
achtzehnten Ausführungsform
durchgeführt
werden.
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35 zeigt
das Realisierungsbeispiel der in den aktiven Zustand steuerbaren
Blindsignalerzeugungsschaltung 311, die in der in 34 gezeigten Ausführungsform
verwendet wird. Die Blindsignalerzeugungsschaltung 311 wird
durch eine Schaltung zum Simulieren eines Signals, das dem von dem
Erfassungselement 1 äquivalent
ist, in Übereinstimmung
mit dem Erfassungssignal 1A (Kapazitätswert, Widerstandswert, Spannungswert
oder Stromwert), das von dem Erfassungselement 1 erfasst
wird, realisiert. Wenn ein kapazitives Element verwendet wird, können der
Gate-Anschluss oder die Source- und Drain-Anschlüsse der MOS-Kapazität durch
das Signal SW gesteuert werden.
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(Zwanzigste Ausführungsform)
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In
der zwanzigsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Prüfschaltung 300 der siebzehnten
Ausführungsform
aus zwei oder mehr Blindsignalerzeugungsschaltungen aufgebaut. Die Darstellung
ist leicht vorzustellen und wird daher weggelassen. Anders als in
der siebzehnten Ausführungsform
kann eine Mehrzahl Blindsignale erzeugt werden, da die Prüfschaltung 300 aus
zwei oder mehr Blindsignalerzeugungsschaltungen gebildet ist, und
es kann ein genauerer Test durchgeführt werden.
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(Einundzwanzigste Ausführungsform)
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In
der einundzwanzigsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist die Prüfschaltung 300 der
in 33 gezeigten achtzehnten Ausführungsform aus zwei oder mehr
Blindsignalerzeugungsschaltungen aufgebaut. Die Darstellung ist
leicht vorzustellen und wird daher weggelassen. Anders als in der
in 33 gezeigten achtzehnten Ausführungsform kann eine Mehrzahl
Blindsignale erzeugt werden, da die Prüfschaltung 300 aus
zwei oder mehr Blind signalerzeugungsschaltungen gebildet ist, und es
kann ein genauerer Test durchgeführt
werden.
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(Zweiundzwanzigste Ausführungsform)
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In
der zweiundzwanzigsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Prüfschaltung 300 der
in 34 gezeigten neunzehnten Ausführungsform aus zwei oder mehr
Blindsignalerzeugungsschaltungen aufgebaut. Die Darstellung ist leicht
vorzustellen und wird daher weggelassen. Anders als in der in 34 gezeigten
neunzehnten Ausführungsform
kann eine Mehrzahl Blindsignale erzeugt werden, da die Prüfschaltung 300 aus
zwei oder mehr Blindsignalerzeugungsschaltungen gebildet ist, und
es kann ein genauerer Test durchgeführt werden.
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Gemäß den in 32 bis 34 gezeigten siebzehnten
bis zweiundzwanzigsten Ausführungsformen
kann die Leistung der Sensorschaltung unter Verwendung der Prüfschaltung
vor der Montage getestet werden, weil die Prüfschaltung verwendet wird und
der Sensorschaltung ein elektrischer Änderungsbetrag für die Prüfung wie
benötigt
zugeführt
wird. Wenn der Sensor der vorliegenden Erfindung auf die kapazitive
Sensoreinrichtung zur Erkennung kleiner Muster angewendet wird,
kann eine Sensoreinrichtung zur Erkennung von Oberflächenformen
mit einem Betriebsfehler daher vor der Montage unterschieden werden,
und die Montagekosten können verringert
werden. Da die Testzeit nach der Montage verringert werden kann,
können
zusätzlich
auch die Testkosten verringert werden. Darüber hinaus kann auch der Produktionsdurchsatz
verbessert werden. Wenn die Methode der vorliegenden Erfindung auf eine
Sensoreinrichtung zur Erkennung von Oberflächenformen angewendet wird,
die bei geringen Kosten massenproduziert werden muss, kann insbesondere
die Kostenverringerung und die Verbesserung des Produktionsdurchsatzes
effektiv verwirklicht werden.