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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen fahrbaren Mäher mit
einem verfahrbaren Körper,
der mit einer vertikal beweglichen Drehmäheinheit versehen ist.
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Üblicherweise
umfasst diese Art von fahrbarem Mäher einen fahrbaren Körper, der
von Vorderrädern
und Hinterrädern
getragen wird. Der fahrbare Körper
ist zwischen den Vorderrädern
und den Hinterrädern
vorgesehen und umfasst eine vertikal bewegliche Drehmäheinheit
zum Mähen
von Gras auf eine geeignete Höhe
vom Boden (siehe
JP
A 9-09757 ).
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Der übliche fahrbare
Mäher ist
mit einem an seiner Seite vorgesehenen Auslass zum Ausstoßen des
von der Drehmäheinheit
abgemähten
Grases vorgesehen. Diese Bauweise erhöht die Breite des Mähers und
vergrößert dadurch
seine Ausmaße.
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In
jüngster
Zeit ist ein Drehmäher
bekannt geworden, der einen Auslasskanal umfasst, der sich zwischen
den Hinterrädern
an der Unterseite des fahrbaren Körpers nach hinten erstreckt.
Die Drehmäheinheit
mäht das
Gras und stößt es nach
hinten durch den Auslasskanal aus.
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Die
Drehmäheinheit
ist gegenüber
dem fahrbaren Körper
vertikal beweglich, um die Mähhöhe einzustellen
und in einem nicht-mähenden
Zustand zu verfahren. Der sich von der Drehmäheinheit nach hinten erstreckende
Auslasskanal muss mit der Drehmäheinheit
zusammen vertikal bewegt werden. Das führt in nachteiliger Weise dazu,
dass der Aufbau des Mähers
kompliziert wird.
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Ein
technisches Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines
fahrbaren Mähers,
welcher dieses Problem lösen
kann.
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Die
FR-A-2790908 zeigt
einen fahrbaren Mäher,
umfassend:
einen verfahrbaren Körper;
ein Paar Vorderräder und
ein Paar Hinterräder
zum Stützen
des verfahrbaren Körpers;
eine
vertikal bewegliche Drehmäheinheit,
die zwischen dem Paar Vorderräder
und dem Paar Hinterräder
angeordnet ist; und
eine Auswurfführung für gemähtes Gras, die an einem niedrigeren
Teil des fahrbaren Körpers
angeordnet ist und sich zwischen dem Paar der Hinterräder nach
hinten erstreckt;
wobei ein Auslass für gemähtes Gras an einem oberen Abschnitt
der Drehmäheinheit
vorgesehen ist, wobei eine obere Führung zwischen der Drehmäheinheit
und der Auswurfführung
zum Bedecken des Auswurfs für
gemähtes
Gras vorgesehen ist und die obere Führung zusammen mit einer Vertikalbewegung
der Drehmäheinheit
vertikal beweglich ist; und
wobei das hintere Ende der oberen
Führung
in das vordere Ende der Auswurfführung
eingesetzt ist.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist ein derartiger Mäher dadurch gekennzeichnet,
dass zum Stützen
des hinteren Endes der oberen Führung eine
Feder vorgesehen ist, um das hintere Ende der oberen Führung in
die Auswurfführung
zu heben.
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Vorzugsweise
kann die obere Führung schwenkbar
mit der Drehmäheinheit
derart verbunden sein, dass das hintere Ende der oberen Führung vertikal
beweglich ist. Hierbei kann in vorteilhafterweise die obere Führung zugleich
mit einer Abwärtsbewegung
der Drehmäheinheit
nach oben verschwenken gelassen werden.
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Vorzugsweise
kann das hintere Ende der oberen Führung mit einem oberen inneren
Teil des vorderen Endes der Auswurfführung in Kontakt gehalten werden.
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Vorzugsweise
kann eine Feder die obere Führung
beaufschlagen, um zu bewirken, dass das hintere Ende der oberen
Führung
nach oben schwenkt.
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Vorzugsweise
kann das vordere Ende der oberen Führung durch eine horizontale
Welle schwenkbar mit der Drehmäheinheit
verbunden sein.
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Weitere
Ziele, Merkmale und Vorteile werden in der nachfolgenden Beschreibung
der Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen erkennbar.
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1 ist
eine Seitenansicht eines fahrbaren Mähers entsprechend einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Draufsicht auf 1;
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Hauptteils der 1;
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4 ist
eine Draufsicht auf 3;
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5 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Hauptteils der 4;
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6 ist
eine vergrößerte Schnittansicht nach
der Linie VIII-VIII in 5;
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7 ist
eine Schnittansicht nach der Linie VII-VII in 6;
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8 ist
eine Schnittansicht nach der Linie VIII-VIII in 7;
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9 ist
eine Schnittansicht nach der Linie IX-IX in 7;
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10 ist
eine Schnittansicht nach der Linie X-X in 6;
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11 ist
eine Ansicht, die Einzelheiten eines Auf-Ab-Mechanismus erkennen
lässt;
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12 ist
eine vergrößerte Schnittansicht nach
der Linie XII-XII in 4;
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13 ist
eine Schnittansicht nach der Linie XIII-XIII in 12;
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14 ist
eine Schnittansicht nach der Linie XIV-XIV in 13;
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15 ist
eine Schnittansicht nach der Linie XV-XV in 13;
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16 ist
eine vergrößerte Schnittansicht nach
der Linie XVI-XVI in 2;
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17 ist
eine Draufsicht auf 16, teilweise weggeschnitten;
und
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18 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Hauptteils der 16.
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In
der Zeichnung gibt die Bezugszahl 1 einen fahrbaren Körper wieder.
Der fahrbare Körper 1 umfasst
ein Paar Querabstand von einander aufweisender Seitenrahmen 1a,
die sich längs
des fahrbaren Körpers
parallel zu einander erstrecken. Der fahrbare Körper wird im vorderen Teil
durch ein Paar Querabstand von einander aufweisender Vorderräder 2 und in
seinem hinteren Teil durch ein Paar Querabstand von einande aufweisende
Hinterräder 3 abgestützt. Der
Vorderteil des fahrbaren Körpers 1 ist
an seiner Oberseite mit einem Motor 4 und einem Lenkrad 5 zur
gleichzeitigen Verschwenkung beider Vorderräder versehen, während der
rückwärtige Teil
des fahrbaren Körpers 1 mit
einem Sitz 6 für
eine Bedienungsperson ausgerüstet
ist.
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Die
Oberseite des fahrbaren Körpers 1 ist ganz
mit einer Abdeckhaube 7 überdeckt, die ein Schutzblech 7A zur Überdeckung
beider Hinterräder von
oben und ein Trittbrett 7b umfasst, welches vor dem Fahrersitz 6 angebracht
ist. Die Abdeckhaube 7 ist mit einer Motorhaube 8 zur
Abdeckung des Motors 4 versehen, die geöffnet oder entfernt werden
kann.
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Der
fahrbare Körper 1 umfasst
Lenker 9, die seitlich außerhalb an den Seitenrahmen 1a in
vertikaler Ausrichtung angebracht sind. Die Lenker 9 tragen die
Hinterräder
an ihrem unteren Ende.
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Die
Vorderräder 2 sind
an den beiden Enden einer Vorderachse 11 horizontal schwenkbar
angebracht. Die Vorderachse 11 ist an einem zentralen Zapfen 10 in
der Mitte schwenkbar angelenkt und kann eine vertikale Schwenkbewegung
durchführen. Der
zentrale Zapfen ist unter einem vorderen Teil des fahrbaren Körpers 1 auf
einer Mittellinie 1b in Breitenrichtung angeordnet, wie
es in der Draufsicht der 4 erkennbar ist. Aufgrund der
Schwenkbewegung der Vorderachse 11 um den zentralen Zapfen 10 bewegen
sich die Vorderräder 2 in
einander entgegen gesetzten Richtungen. Wenn eines der Vorderräder sich
nach oben bewegt, bewegt sich das andere nach unten.
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Der
fahrbare Körper 1 umfasst
eine Drehmäheinheit 12 mit
einem Paar Querabstand aufweisender Mähklingen 12a, 12b und
einem Gehäuse 56 zur
Abdeckung der Mähklingen 12a und 12b.
Die Drehmäheinheit
ist an der Unterseite des fahrbaren Körpers zwischen den Vorderrädern 2 und
den Hinterrädern 3 montiert
und kann sich an einem Paar Querabstand aufweisender vorderer Lenker 13 und einem
Paar Querabstand aufweisender hinterer Lenker 14 auf und
ab bewegen.
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Der
Motor 4 ist mit Ausgangswellen 4a und 4b versehnen,
die nach vorne und hinten aus dem Motor 4 herausstehen.
Die nach vorne herausstehende Ausgangswelle 4a überträgt ihr Drehmoment über einen
Riemen 17 auf eine Zwischenwelle 16.
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Die
Zwischenwelle 16 ist an dem Vorderteil oberhalb des zentralen
Zapfens 10 gelagert und erstreckt sich in Längsrichtung
des fahrbaren Körpers.
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Die
Oberseite der Drehmäheinheit 12 ist
mit einem Getriebegehäuse 19 versehen,
in welchem eine vertikale Welle 18 gelagert ist. Das Getriebegehäuse stützt eine
Eingangswelle 20 drehbar ab, die mit der vertikalen Welle 18 über Kegelräder in Eingriff steht,
während
die Eingangswelle 20 sich nach vorne horizontal von dem
Getriebegehäuse
hinweg erstreckt. Eine ausziehbare Getriebewelle 21 ist
an beiden Enden mit dem vorderen Ende der Eingangswelle 20 bzw.
mit dem hinteren Ende der Zwischenwelle 16 über Universalgelenke 21a, 21b verbunden.
Die Leistung des Motors 4 wird auf die vertikale Welle 18 über die
Zwischenwelle 16, die Getriebewelle 21 und die
Eingangswelle 20 übertragen.
Die Drehung der vertikalen Welle 18 wird sodann auf die
Mähklingen 12a, 12b über einen
endlosen Riemen 22 übertragen,
der um die vertikale Welle 18 und die Wellen 12a', 12b' der Mähklingen 12a, 12b geschlungen
ist. Als Ergebnis drehen sich die Mährotoren nach innen aufeinander
zu, wenn sich der fahrbare Körper
in Mährichtung
bewegt, wie es durch die gestrichelten Pfeile in 4 gedeutet
ist.
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Die
Oberseite der Drehmäheinheit 12 ist
mit einer Auswurfführung 23 versehen,
die an der Unterseite offen ist, um Gras auszuwerten, welches von den
Mährotoren 12a, 12b der
Drehmäheinheit 12 gemäht worden
ist. Die Auswurfführung
erstreckt sich zwischen den Hinterrädern 3 nach hinten
oder, genauer zwischen den Querabstand aufweisenden Lenkern 9 hindurch,
an denen die Hinterräder 3 montiert
sind.
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Die
Drehung des Motors 4 wird auf die Hinterräder 3 über ein
Getriebe 24 übertragen,
welches oberhalb der Auswurfführung 23 und
unterhalb des Fahrersitzes 6 gelegen ist. Das Getriebe 24 ist
mit einer aufrechten Eingangswelle 24a und Ausgangswellen 24b versehen,
die seitlich nach außen
von beiden Seiten des Getriebes herausstehen. Die Drehung der Ausgangswellen
wird über
endlose Ketten 25 auf die Hinterräder 3 übertragen.
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Obwohl
nicht dargestellt, umfasst das Getriebe 24 ein Getriebegehäuse zum
stufenlosen Wechsel der Übersetzung
und eine Bremse für
die Hinterräder 3.
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Vor
und benachbart dem Getriebe 24 ist eine sich nach oben
erstreckende Zwischenwelle 26 drehbar in einem Getriebegehäuse 27 abgestützt, welches
an dem fahrbaren Körper 1 angebracht
ist. Das obere Ende der Zwischenwelle 26 ist von einem
endlosen Riemen 35 umschlungen, der wiederum die Eingangswelle 24a des
Getriebes 24 umschlingt. Die Unterseite des Getriebegehäuses 27,
welches die Zwischenwelle 26 abstützt, ist mit einer horizontalen Welle 29 versehen,
die nach vorne hervorsteht und über
Kegelräder
in Eingriff mit der Zwischenwelle 26 steht. Die horizontale
Welle 29 ist mit der Ausgangswelle 4b, die sich
von dem Motor 4 nach hinten erstreckt über eine ausziehbare Getriebewelle 30 verbunden,
die an beiden Enden Universalgelenke 30a, 30b aufweist.
Die Leistung des Motors 4 wird auf das Getriebe 24 über die
Getriebewelle 30, die horizontale Welle 29, die
Zwischenwelle 26 und den endlosen Riemen 28 übertragen.
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Die
Drehmäheinheit 12 bewegt
sich aufgrund der Auf- und Abschwenkbewegung des Hebels 15 wie
nachstehend beschrieben.
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Die
Seitenrahmen 1a des fahrbaren Körpers 1 sind miteinander
durch ein Rohr 31 verbunden, welches sich zwischen den
Vorderrädern 2 und
den Hinterrädern 3 des
fahrbaren Körpers 1 erstreckt.
Das Rohr 31 nimmt eine Betriebswelle 32 auf, und
von jedem Ende der Betriebswelle 32 steht ein Arm vor.
Der Arm umfasst eine Spitze und ist dort mit dem hinteren Lenker 14 über einen
Verbindungslenker 34 verbunden. Der hintere Lenker trägt die Drehmäheinheit 12 bei
ihrer vertikalen Bewegung. Aufgrund dieser Auslegung bewegt sich
die Drehmäheinheit 12 vertikal bei
einer Drehung der Betriebswelle 32.
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Der
Auf-Ab-Hebel 15 umfasst ein unteres Ende, welches auf einer
horizontalen Welle 35 befestigt ist, die drehbar hinter
dem Fahrersitz 6 des fahrbaren Kör pers gelagert ist. Andererseits
ist der Auf-Ab-Hebel 15 mit der Betriebswelle 32 über eine Verbindungsstange 36 verbunden.
Als Ergebnis lässt die
Schwenkbewegung des Auf-Ab-Hebels 15 in der Richtung des
durch eine durchgezogene Linie dargestellten Pfeils A die Betriebswelle 32 derart
rotieren, dass die Drehmäheinheit 12 nach
oben bewegt wird, während
die Schwenkbewegung des Auf-Ab-Hebels 15 in der durch eine
gestrichelte Linie angedeuteten Richtung des Pfeils P die Betriebswelle 32 so
rotieren lässt,
dass die Drehmäheinheit 12 abgesenkt
wird. Die horizontale Welle 35 ist mit einem vorstehenden Arm 37 versehen,
dessen freies Ende mit dem fahrbaren Körper 1 über eine
Zugfeder 38 verbunden ist. Die Feder 38 ist bestrebt,
die Drehmäheinheit 12 hoch
zu ziehen.
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Der
auf Auf-Ab-Hebel 15 umfasst ferner, wie in den 6 und 7 dargestellt,
ein an der horizontalen Welle 35 angebrachtes Querglied 15a und einen
Handgriff 15b. Der Handgriff 15b ist an dem Querglied 15a über einen
Zapfen 15c schwenkbar angebracht, so dass er sich gegenüber der
Fahrtrichtung des fahrbaren Körpers 1 seitlich
bewegen kann. Auf diese Weise ist der Handgriff 15b zwischen
einer Position näher
am Fahrersitz 6 und einer anderen Position vom Fahrersitz 6 hinweg
hin und her verschwenkbar.
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Wie
in 9 dargestellt, ist die seitliche hin und her gehende
Schwenkbewegung des Handgriffs 15 auf einen Winkel beschränkt, der
durch einen Schlitz 15f bestimmt ist, der an dem Querglied 15a angebracht
ist.
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Der
Handgriff 15b umfasst ein mit einem Vorsprung 15d versehenes
Ende, welches eine Blattfeder 15e kontaktiert, die an dem
Querglied 15a angebracht ist. Aufgrund dieser Ausbildung
wird der Handgriff 15b durch die Blattfeder in der Position
nahe dem Fahrersitz (in ausgezogenen Linien gezeigt) ebenso wie
in der anderen Position vom Fahrersitz hinweg (in gestrichelten
Linien dargestellt) rastend festgehalten, wie in 8 wiedergegeben.
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Der
fahrbare Körper 1 ist
ferner mit einer Führungsplatte 39 versehen,
die einen Führungsschlitz 40 aufweist.
Der Handgriff 15b des Auf-Ab-Hebels 15 dreht sich
in dem Führungsschlitz in
Längsrichtung.
Der Führungsschlitz 40 ist
von mehreren Rastausnehmungen 41 flankiert, die in einer
geeigneten Teilung zwecks eingriff des Handgriffs 15b durch
seitliche Verschwenkung desselben angeordnet sind. Es ist daher
möglich,
die Höhe
der Drehmäheinheit 12 über dem
Boden entsprechend der Teilung zwischen den Rastausnehmungen 41 einzustellen.
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Der
fahrbare Körper 1 ist
ferner auf seiner Oberseite mit einem Pedal 42 zur Veränderung
der Geschwindigkeit und einem Bremspedal 43 auf der rechten
Seite vor dem Fahrersitz 6 versehen. Das Pedal 42 zur Änderung
der Geschwindigkeit ist auf einer Hohlwelle 45 angebracht,
die auf dem fahrbaren Körper über ein
Lager 44 drehbar ab gestützt ist, so dass die Hohlwelle
durch Betätigung
des Pedals 42 zur Änderung
der Geschwindigkeit hin und hergedreht wird. Das Bremspedal 43 ist
an einer Bremswelle 46 angebracht, die drehbar in die Hohlwelle 45 eingesetzt
ist, so dass die Bremswelle 46 durch Betätigung des
Bremspedals 43 hin und hergedreht wird. Die Bremswelle 46 umfasst
einen Teil, der von der Hohlwelle 45 ausgeht und über einen
Arm 47 an dem fahrbaren Körper abgestützt ist.
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Das
Rohr 31 ist ferner mit einem Verbindungshebel 48 für die Änderung
der Geschwindigkeit und einem Verbindungshebel 49 versehen,
die das Rohr schwenkbar umgreifen. Der Verbindungshebel 48 für die Änderung
der Geschwindigkeit ist mit der Hohlwelle 45 über eine
Verbindungsstange 50 verbunden. Dank dieses Aufbaus wird
die Schwenkbewegung des Pedals 42 zur Änderung der Geschwindigkeit
auf die Zahnränder
zur Änderung
der Geschwindigkeit des Getriebes 24 über den Verbindungshebel 48 zur Änderung
der Geschwindigkeit und eine Verbindungsstange 51 zur Durchführung der Änderung
der Geschwindigkeit übertragen.
Andererseits ist der Verbindungshebel 49 der Bremse mit
der Bremswelle 46 über
eine Verbindungsstange 52 verbunden. Dank dieses Aufbaus
wird die Schwenkbewegung des Bremspedals 42 auf die Bremseinheit
des Getriebes 24 über
den Verbindungshebel 49 für die Bremse und die Verbindungsstange 53 zur
Ausführung
der Bremsoperation übertragen.
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Die
vorderen Lenker 13 sind an dem Drehmäher entfernbar angebracht.
Das Gehäuse 56 ist mit
nach oben sich erstreckenden Lenkern 56a versehen, die
jeweils eine Kerbe 12a' aufweisen.
Jeder der rückwärtigen Lenker 14 umfasst
ein freies Ende mit einem Verbindungsstift 14a, der in
die Kerbe passt. Aufgrund dieses Aufbaus kann die Drehmäheinheit 12 von
dem fahrbaren Körper 1 abgenommen
werden.
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Der
Verbindungsstift 14a an jedem der freien Enden der rückwärtigen Lenker 14 für die Drehmäheinheit 12 sind
ferner in einen Schlitz 34a eingepasst, der an der Verbindungsstange 34 ausgebildet ist.
Der Verbindungsstift 14a ist drehbar an dem unteren Ende
einer Hebelplatte 54 angebracht. Die Hebelplatte 54 ist
mit einem hakenförmigen
Schlitz 54a versehen, in den ein Stift 55 an dem
Lenker 56a eingreift. Eine Hilfszugfeder 55 ist
zwischen der Hebelplatte 54 und der Betriebswelle 32 aufgespannt. Wenn
der Stift 55, wie in 9 in ausgezogenen
Linien dargestellt, in den Schlitz 54a der Hebelplatte 54 eingefügt ist,
beaufschlagt die Feder 55 die Drehmäheinheit 12 nach oben.
Wenn die Feder 55 andererseits, wie in 9 in
strichpunktierten Linien dargestellt, aus dem Schlitz 54 herausgeführt ist,
beaufschlagt die Feder 55 die Drehmäheinheit nicht. Infolgedessen
kann, auch wenn eine Feder 55 vorgesehen ist, die Drehmäheinheit 12 ohne
Entfernung der Feder 55 ihrerseits entfernt werden.
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Das
Gehäuse 56 der
Drehmäheinheit 12 umfasst
eine Oberseite, die mit einer oberen Führung 57 in Gestalt
eines nach unten offenen Kanals versehen ist. Die obere Führung erstreckt
sich nach hinten und verschließt
einen Auslass 58 des Gehäuses 56 für gemähtes Gras.
Die obere Führung 57 umfasst
ein vorderes Ende 57c, welches über einen Schwenkzapfen 59 verschwenkbar
an dem Gehäuse
angelenkt ist, sodass das rückwärtige Ende 57d der
oberen Führung
sich vertikal bewegt. Das rückwärtige Ende 57d ist
in den vorderen Teil der Austrittsführung 23 eingesetzt,
wobei die obere Führung 57 durch eine
Drehfeder 60 beaufschlagt ist, die auf dem Stift 59 ange bracht
ist, sodass das rückwärtige Ende 57d in
dem Vorderteil der Austrittsführung 23 stets
an dem oberen Teil desselben in Anlage gehalten ist.
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Unterhalb
der Austrittsführung 23 ist
eine kanalförmige
untere Führung 61 vorgesehen,
die nach oben gegen die Austrittsführung 23 offen ist,
während sie
sich in die gleiche Richtung wie die Austrittsführung 23 erstreckt.
Die untere Führung 61 weist
ein rückwärtiges Ende 61c auf,
welches mittels Stiften 62 schwenkbar mit den Seitenwandungen 23a der
Austrittsführung 23 verbunden
ist, sodass das vordere Ende 61d der unteren Führung 61 über dem
Vorderteil der Austrittsführung 23 vorsteht.
Dieser vorstehende Teil ist mit dem unteren Ende der Verbindungsstange 34 der
Drehmäheinheit 12 über eine Verbindungsstange 63 verbunden,
so dass er sich zusammen mit der Drehmäheinheit 12 vertikal
bewegt.
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Die
untere Führung 61 hat
eine geringere Breite als die Austrittsführung 23 und eine
größere Breite
als der Auslass 58 des Gehäuses 56, während die
obere Führung 57 schmaler
als die untere Führung 61 und
breiter als der Auslass 58 ist.
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Die
Austrittsführung 23 umfasst
ein vorderes Ende 23c, welches mit Dichtplatten 23b aus
einem flexiblen elastischen Material wie Gummi versehen ist, die
sich von den Seitenwandungen 23a nach innen erstrecken,
während
die untere Führung 61 ein vorderes
Ende 61d umfasst, welches mit Dichtplatten 61b aus
einem flexiblen elastischen Material wie Gummi versehen ist, die
sich von den Seitenwandungen 61a nach innen erstrecken.
Die Dichtplatten 23b der Austrittsführung 23 erstrecken
sich auch nach unten und berühren
die Vorderseite der Dichtplatten 61b.
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Die
Dichtplatten 23b der Austrittsführung 23 kontaktieren
ferner die äußeren Oberflächen der
Seitenwandungen 57a der oberen Führung 57, während die
Dichtplatten 61b der unteren Führung 61 die äußeren Flächen der
Seitenwandungen 58a des Auslasses 58 kontaktieren.
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Der
fahrbare Körper 1 bewegt
sich vorwärts, während die
Drehmäheinheit 12 sich
dreht, um Gras zu mähen.
In der vorbeschriebenen Struktur wird das gemähte Gras in die Austrittsführung 23 über den Auslass 58 und
die obere Führung 57 eingeführt und nach
hinten aus der Austrittsführung 23 oder
in einen Grasfangkorb 64 entladen. Der Grasfangkorb ist
entfernbar an dem hinteren Teil der Auslassführung 23 befestigt,
wie nachstehend beschrieben wird.
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Aufgrund
der vorbeschriebenen Struktur wird entsprechend der Erfindung das
von der Drehmäheinheit 12 gemähte Gras
in die Austrittsführung 23 durch
die obere Führung 57 und
die untere Führung 61 eingeführt und
nach hinten aus der Austrittsführung 23 ausgeworfen.
Wenn andererseits die Drehmäheinheit 12 sich
gegen den Boden hin absenkt, um die Mähhöhe zu verringern, wird das
vordere Ende der unteren Führung 61 entsprechend
abgesenkt. Das gemähte
Gras kann daher verlässlich und
sanft der Austrittsführung
durch die untere Führung 61 zugeführt werden.
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Es
können
zwischen den Innenflächen
der Seitenwandungen 23a der Austrittsführung 23 und den Außenflächen der
Seitenwandungen der oberen Führung 57,
die in die Austrittsführung
eingesetzt wird, einige Spalte auftreten. Diese Spalte werden jedoch
fast vollständig
von den Dichtplatten 23b aus einem flexiblen elastischen
Körper
geschlossen, ohne dass die Verschwenkung der oberen Führung 57 beeinträchtigt wird.
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Wie
vorstehend beschrieben sind die Seitenrahmen 1a des fahrbaren
Körpers
miteinander durch das verbindende Rohr 31 verbunden. Das
Rohr 31 nimmt die Betriebswelle 32 drehbar auf,
die durch den Auf-Ab-Hebel 15 gedreht werden kann. Die
Betriebswelle 32 ist mit der Drehmäheinheit 12 verbunden,
die sich entsprechend der Drehung der Betriebswelle 32 vertikal
bewegt. Auf diese Weise wird das Rohr 31, welches die Seitenrahmen
des fahrbaren Körpers 1 verbindet,
zur Lagerung der Betriebswelle 32 an dem fahrbaren Körper zur
vertikalen Bewegung der Drehmäheinheit 12 genutzt.
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Das
Rohr 31 erfährt
also eine doppelte Nutzung als ein Glied zur Verbindung der Seitenrahmen 1a des
fahrbaren Körpers 1 miteinander
und als Glied zur Abstützung
der Betriebswelle 32 an dem fahrbaren Körper 1.
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Das
Rohr 31 ist auch noch mit dem Verbindungshebel 48 für die Änderung
der Geschwindigkeit und dem Verbindungshebel 49 für die Bremse
versehen, die beide das Rohr drehbar umgreifen. Der Verbindungshebel
für die Änderung
der Geschwindigkeit überträgt die Bewegung
des Pedals 42 für
die Änderung
der Geschwindigkeit, welches auf den fahrbaren Körper 1 angeordnet
ist, auf das Getriebe des fahrbaren Körpers. Das Verwendungsglied
für die
Bremse überträgt die Bewegung
des Bremspedals 43 auf den fahrbaren Körper 1 auf die Bremse
des fahrbaren Körpers 1.
Auf diese Weise kann das Rohr 31 auch für die Schwenklagerung sowohl
des Verbindungshebels 48 für die Änderung der Geschwindigkeit
als auch des Verbindungshebels 49 für die Bremse auf dem fahrbaren
Körper
genutzt werden. Natürlich kann
das Rohr 31 auch nur entweder den Verbindungshebel 48 für die Änderung
der Geschwindigkeit oder den Verbindungshebel 49 für die Bremse
tragen.
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Das
Pedal 42 für
die Änderung
der Geschwindigkeit ist auf der Hohlwelle 45 angebracht, die
schwenkbar auf dem fahrbaren Körper
gelagert ist, während
das Bremspedal 43 auf der Bremswelle 46 angebracht
ist, die drehbar in die Hohlwelle 45 eingesetzt ist. Aufgrund
dieser Ausbildung können das
Pedal 42 für
die Änderung
der Geschwindigkeit und das Bremspedal 43 auf einer einzigen
tragenden Welle angebracht werden. Auf diese Weise kann eine Verringerung
des Montageraums verwirklicht werden, ebenso wie eine Vereinfachung
des Montageprozesses der Struktur.
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Der
Grasfangkorb 64 umfasst einen Kasten 65 und eine
Schiebeführung 66 zur
entfernbaren Anbringung des Kastens am hinteren Ende der Seitenrahmen 1a des
fahrbaren Körpers 1.
Der Kasten 65 ist auf allen Seiten mit Ausnahme der mit
einer Öffnung 65a versehenen
Vorderseite mit Tuch oder Netzwerk umgeben. Die Schiebeführung 66 umfasst Schiebeführungsrohre 68 und
ein Verbindungsrohr 69. Die Schiebe führung umgibt entfernbar die
hinteren Enden der Seitenrahmen 1a und ist durch Schrauben 67 daran
fixiert. Das Verbindungsrohr 69 erstreckt sich in Querrichtung
zwischen den Schiebeführungsrohren 68.
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Das
Verbindungsrohr 69 der Schiebeführung 66 nimmt drehbar
eine Tragwelle 70 auf, deren Enden an der Oberseite des
Kastens 65 nahe der Vorderseite befestigt sind. Aufgrund
dieser Ausbildung kann der Kasten 65 um die Tragwelle 70 zwischen
einer nach vorne gerichteten Position (in durchgezogenen Linien
dargestellt), bei der die Öffnung 65a des Kastens 65 dem
rückwärtigen Ende
der Austrittsführung 23 gegenübersteht,
und einer nach unten gerichteten Position (in strichpunktierten
Linien dargestellt) verschwenkt werden, in der die Öffnung 65a nach
unten gerichtet ist.
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Die
Tragwelle 70 umfasst ein aus dem Kasten 65 hervorstehendes
Ende. Das vorstehende Ende trägt
schwenkbar einen dreieckigen Hebel 71. Andererseits umfasst
der fahrbare Körper 1 einen rückwärtigen Teil
zwischen den Seitenrahmen 1a zur drehbaren Abstützung einer
Betriebswelle 72, die sich in Querrichtung erstreckt. Die
Betriebswelle 72 ist mit einem Betriebshebel 73 versehen,
der sich auf der rechten Seite des Fahrersitzes 6 nach
vorne erstreckt. Der Betriebshebel 63 umfasst einen vorspringenden
Arm 74, der lösbar
mit dem dreieckigen Hebel 71 auf der Tragwelle 70 über eine
Verbindungsstange 75 verbunden ist, wodurch der dreieckige
Hebel 71 sich bei einer Aufwärtsbewegung des Betriebshebels 73 entgegen
dem Uhrzeigersinn verschwenkt.
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Der
dreieckige Hebel 71 ist mit einem Schlitz 76 versehen,
der sich in einem Bogen um die Tragwelle 70 erstreckt.
Der Schlitz greift an einem Zapfen 77 an, der aus dem Kasten 65 hervorsteht.
Dadurch bewegt sich bei einer Verschwenkung des Betriebshebels 73 um
einen kleinen Winkel θ1
nur der dreieckige Hebel 71 entgegen dem Uhrzeigersinn,
doch bewegt sich der Kasten 65 nicht. Wenn andererseits der
Betriebshebel sich im Anschluss an den Winkel θ1 um einen großen Winkel θ2 verschwenkt,
bewegt sich der Kasten 65 mit der dreieckigen Platte 71 in der
durch den Pfeil C angegebenen Richtung. Der Kasten bewegt sich also
aus der nach vorne gerichteten Position (in ausgezogenen Linien
dargestellt), in der die Öffnung 65a dem
hinteren Ende der Austrittsführung 23 gegenübersteht,
in eine nach unten gerichtete Position (durch strichpunktierte Linien
dargestellt), in der die Öffnung 65a nach
unten gerichtet ist. Wenn sich jedoch der Betriebshebel 73 entgegengesetzt
verschwenkt, verschwenkt auch der Kasten 65 entgegengesetzt
in die Richtung, die durch den Pfeil D angegeben ist, und lässt die Öffnung 65a sich aus
der nach unten gerichteten Position in die nach vorne gerichtete
Position bewegen, in der die Öffnung
im hinteren Ende der Austrittsführung 23 gegenübersteht.
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Die
Tragwelle 70 ist ferner mit einer Torsionsfeder 78 versehen,
die bestrebt ist, den Kasten 65 in der nach vorne gerichteten
Position zu halten, in der die Öffnung 65a dem
hinteren Ende der Austrittsführung 23 gegenübersteht.
Die Schiebeführung 66 hat ein
hinteres Ende mit einem gebogenen Hebel 79, der schwenkbar
angebracht ist und die Tragwelle 70 umgreift. Der Kasten 65 umfasst
ein vorderes Ende mit einer Feder 80, die sich zwischen
dem gebogenen Hebel 79 und der Oberseite des Kastens erstreckt.
Die Feder 80 ist ebenfalls bestrebt, den Kasten 65 in
der nach vorne gerichteten Position zu halten, in der die Öffnung 65a dem
hinteren Ende der Austrittsführung 23 gegenübersteht.
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Die
Betriebswelle 72 ist mit einer Torsionsfeder 81 versehen,
um den Betriebshebel 73 nach oben zu beaufschlagen. Die
Torsionsfeder 81 hat eine geringere Beaufschlagungskraft
als die Torsionsfeder 78 und die Feder 80.
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Der
Kasten 65 weist ein vorderes Ende auf, welches mit einem
Hakenhebel 83 versehen ist, der schwenkbar an der Unterseite
des Kastens zur lösbaren
Umfassung eines Stiftes 82 angebracht ist, der an dem rückwärtigen Ende
der Austrittsführung 23 an deren
Unterseite angebracht ist. Der Hakenhebel 83 ist schwenkbar
mit einer Verbindungsstange 84 verbunden, die ein oberes
Ende aufweist, welches axial gleitend in einem Verbindungsteil 85 eingesetzt
ist, welches schwenkbar an einem Ende der dreieckigen Platte 71 angebracht
ist. Die Verbindungsstange 84 ist am oberen Ende mit einem
Ring 86 und einer Feder 87, versehen um das Verbindungsglied
an dem Ring 86 zur Anlage zu bringen. Als Ergebnis löst sich daher
bei einer Schwenkbewegung des Betriebshebels 73 um den
kleinen Winkel θ1
der Hakenhebel 83, wie durch strichpunktierte Linien dargestellt,
von dem Stift 82 auf dem fahrbaren Körper und erlaubt eine Schwenkbewegung
des Kastens 65 in der Richtung des Pfeiles C. Bei einer
nach unten gerichteten Schwenkbewegung des Betriebshebels 73 verschwenkt
sich der Kasten 65 in der Richtung des Pfeiles D und kommt
in die Lage gegenüber
dem rückwärtigen Ende
der Austrittsführung 23,
wodurch der Hakenhebel 83 den Stift 83 automatisch
greift und den Kasten 65 unbewegbar verriegelt.
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Wenn
der Kasten 65 mit gemähtem
Gras gefüllt
ist, wird der Betriebshebel 43 nach oben betätigt, um
den Kasten 65 um die Tragwelle 70 in der Richtung
des Pfeiles C zu verschwenken. Dadurch bewegt sich die Öffnung 65a des
Kastens 65 aus der nach vorne gerichteten Position gegenüber dem rückwärtigen Ende
der Austrittsführung 23 (durch ausgezogene
Linien dargestellt) in die nach unten gerichtete Position (durch
strichpunktierte Linien dargestellt), wodurch das in dem Kasten
angesammelte Gras auf dem Boden entladen wird.
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Aufgrund
der Schwenkbewegung des Kastens 65 in der Richtung des
Pfeiles C verlagert sich der Schwerpunkt des Kastens gemäß 16 von dem
Punkt G1 zu einem Punkt G2. Dementsprechend vergrößert die
Schwenkbewegung des Kastens 65 den Abstand zwischen der
Tragwelle 70 als Drehpunkt und dem Schwerpunkt von L1 auf
L2, wodurch sich die Kraft zum Verschwenken des Betriebshebels 73 vergrößert.
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Dieses
Problem wird durch die Torsionsfeder 78 und die Feder 80 behoben,
die über
den Schwenkpunkt der Tragwelle 70 hinausbewegbar sind.
Die Torsionsfeder 78 ist bestrebt, den Kasten 65 in
Richtung des Pfeiles C zu verschwenken und liefert eine Beaufschlagung,
die mit der Verschwenkung des Kastens 65 in Richtung des
Pfeiles C progressiv nachlässt.
Bei einer Verschwenkung des Kastens 65 in der Richtung
des Pfeiles C verlagert sich die Achse der Feder 80 von
oberhalb der Tragwelle 70 nach unterhalb der Tragwelle 70 und
passiert dabei den Schwenkpunkt. Die Beaufschlagung durch die Feder 80 veranlasst
daher eine Verschwenkung des Kastens 65 in der Richtung
des Pfeiles C.
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Mit
anderen Worten drängen
die Torsionsfeder 78 und die Feder 80 die über den
Schwenkpunkt bewegbar sind den Kasten 65 elastisch zu einer
Verschwenkung in der Richtung des Pfeiles C, wodurch die Kraft zur
Verschwenkung des Kastens 65 verringert wird.
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Das
rückwärtige Ende
der Austrittsführung 23 ist
ferner mit einer Bodenplatte 88 versehen, die verschwenkbar
auf einem Zapfen 89 an der Unterseite angebracht ist. Die
Bodenplatte 88 ist mit dem Betriebshebel 72 über einen
Hebel 90 verbunden. Aufgrund dieser Ausbildung verschwenkt
sich die Bodenplatte 88 nach einer nach oben gerichteten Schwenkbewegung
des Hebels 72, um den Kasten 65 in Richtung des
Pfeiles C zu verschwenken, aus der im ausgezogenen Linien dargestellten
Position in die gemäß 16 in
strichpunktierten Linien dargestellte Position. Auf diese Weise
wird das aus der Austrittsführung 23 abgegebene
gemähte
Gras nach unten geführt,
wie durch den strichpunktierten Pfeil angedeutet, um das gemähte Gras
daran zu hindern hochgeblasen zu werden, nachdem der Kasten 65 in Richtung
des Pfeiles C verschwenkt worden ist.
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Der
Grasfangkorb 64 kann von dem fahrbaren Körper 1 durch
Lösen der
Schrauben 67 der Schieberohre 68 von der Schiebeführung 66 entfernt werden
und durch Lösen
der Verbindungsstange 75, um den Betriebshebel 72 von
der dreieckigen Platte 71 zu lösen.
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Die
Schiebeführung 66 trägt eine
feste Abdeckung 91, die an einem oberen Teil des vorderen
Endes des Kastens 65 angebracht ist.