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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Technik, die Bildschirme von
mehreren Terminals, die mit einem Netzwerk verbunden sind, in einer
Mehrfachfenster-Darstellungsweise auf einem Einzelbildschirm einer
Anzeigevorrichtung anzeigt.
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2. BESCHREIBUNG DES STANDS
DER TECHNIK
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25 zeigt eine Struktur eines konventionellen Anzeigesystems.
Wie gezeigt, sind ein Projektor 220, ein Notebook-Rechner 230 und
Desktop-Rechner 251, 252, 253 und 254 als
netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtungen mit einem Netzwerk 210 verbunden.
Ferner sind Grafiktabletts 261, 262, 263 und 264 mit
dem Netzwerk 210 verbunden, wobei jedes davon Zeichnungen
direkt in den Projektor 220 eingibt und Daten in bereits
projizierte Zeichnungen einfügt.
Ein Bildschirmaufnahme-Softwareprogramm ist bereits auf jedem der
Notebook-Rechner 230 und
Desktop-Rechner 251, 252, 253 und 254 installiert.
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Im
konventionellen Anzeigesystem mit diesem Aufbau nimmt das Bildschirmaufnahme-Softwareprogramm
den Inhalt auf, der auf dem Bildschirm des Notebook-Rechners 230 angezeigt
wird, und die aufgenommenen Bilddaten werden dann über das
Netzwerk 210 an den Projektor gesendet 220. Der
Bildschirm, der auf dem Notebook-Rechner 230 dargestellt
wird, wird dadurch projiziert und auf dem Projektor 220 angezeigt.
Durch Betätigen
einer Fernbedienung für
den Projektor 220 wird das auf dem Projektor 220 projizierte
Bild zum Beispiel von einem Bildschirm des Notebook-Rechners 230 auf einen
Bildschirm des Desktop-Rechners 251 umgeschaltet.
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Das
Bild, das auf dem Projektor 220 im konventionellen Anzeigesystem
dargestellt wird, ist ein Bild eines der Bild schirme des Notebook-Rechners 230 und
der Desktop-Rechner 251, 252, 253 und 254.
Um den Inhalt eines Bildschirms mit einem anderen des Notebook-Rechners 230 und
der Desktop-Rechner 251, 252, 253 und 254 zu
vergleichen, ist der Benutzer gezwungen, von einem Bildschirm auf
den anderen umzuschalten. Es besteht ein steigender Bedarf nach
einer Funktion, die es erlaubt, Bildschirme von mehreren Personal
Computern auf einem Einzelbildschirm einer Anzeigevorrichtung anzuzeigen.
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Es
wurden Entwicklungsanstrengungen unternommen, um solch einen Bedarf
zu erfüllen.
Doch es ist kein Anzeigesystem vorhanden, das diesen Bedarf erfüllt. Ein
Grund dafür
ist, dass ein Projektor (eine netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung)
in einem Anzeigesystem einen hohen Datendurchsatz erfordert und
eine Netzwerkauslastung ebenfalls zunimmt.
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GB 2319135 A offenbart
ein Telekonferenzsystem mit einem Collaboration-Selection-Dienstmerkmal,
bei dem Bilder von verschiedenen Quellen mosaikartig zu einem Bild
zusammengefügt
werden können.
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US 6388654 offenbart ein
Gerät zum
Verarbeiten, Anzeigen und Übertragen
von Bildern, wobei Bilder an einem Ort betrachtet und woanders angezeigt
werden. Änderungen
in den betrachteten Bildern werden unterschieden, um vorübergehenden Inhalt
auszufiltern.
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EP 1094398 offenbart ein
Meeting-System, wobei verschiedene Geräte in der Lage sind, Daten auszutauschen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demnach
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung einer
netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung und eines Anzeigesteuerprogramms,
um Bildschirme von mehreren Terminals, die mit einem Netzwerk verbunden
sind, in einer Mehrfachfenster-Darstellungsweise auf einem Anzeigebildschirm
der Anzeigevorrichtung darzustellen.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist auch die Bereitstellung
eines Anzeigesystems, einer netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung, eines
Anzeigesteuersoftwareprogramms, eines netzwerkinteraktiven Projektors,
einer netzwerkinteraktiven Plasmaanzeigevorrichtung, einer netzwerkinteraktiven
Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
eines Terminals und eines Steuersoftwareprogramms, jeweils, um Bildschirme
von mehreren Terminals, die mit einem Netzwerk verbunden sind, in
einer Mehrfachfenster-Darstellungsweise auf einem Anzeigebildschirm
der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung darzustellen, ohne eine
Erhöhung
in der Auslastung der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung und
des Netzwerks zu bewirken.
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Nach
einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Anzeigesystem bereitgestellt,
umfassend:
eine Vielzahl von Terminals, wobei jedes Terminal eine
Bildschirmaufnahmefunktion hat und angeordnet ist, um Bilddaten,
die mit der Bildschirmaufnahmefunktion aufgenommen wurden, über ein
Netzwerk zu übertragen;
und
eine netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung einschließlich einer
Anzeige, um die aufgenommenen Bilddaten zu empfangen, die von jedem
der Vielzahl von Terminals durch das Netzwerk übertragen werden, und mit einer
Mehrfachfenster-Bildschirmdarstellungsfunktion, um die aufgenommenen
Bilddaten zu Daten im Einzelbildschirm-Mehrfachfensterformat zu
synthetisieren, die auf einem Bildschirm der Anzeige anzuzeigen
sind, dadurch gekennzeichnet, dass:
als Prozesse, die erforderlich
sind, um die Daten im Einzelbildschirm-Mehrfachfensterformat auf
dem Anzeigebildschirm der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung
darzu stellen, die Terminals angeordnet sind, um einen Größenumwandlungsprozess
der mit der Bildschirmaufnahmefunktion aufgenommenen Bilddaten durchzuführen, und
die netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung angeordnet ist, um die
aufgenommenen Bilddaten nach ihrer Größenumwandlung zu erfassen und
die empfangenen aufgenommenen Bilddaten zu synthetisieren; und
die
netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung angeordnet ist, um den Bildschirm
der Anzeige in Fenster einer Zahl zu unterteilen, die der Zahl der
anzuzeigenden Terminals entspricht, um die Anzeigegröße zu bestimmen,
die jedem anzuzeigenden Terminal zuzuweisen ist, und um Information über Anzeigegrößen an die
Terminals zu senden, und wobei die Terminals angeordnet sind, um
den Größenumwandlungsprozess
an den aufgenommenen Bilddaten der empfangenen Anzeigegröße entsprechend
durchzuführen,
wenn die Terminals die Anzeigegrößen empfangen.
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Der
Größenumwandlungsprozess
für eine Mehrfachfenster-Darstellungsfunktion
wird auf dem Terminal durchgeführt.
Das Anzeigesystem stellt die Bildschirme mehrerer Terminals, die
mit dem Netzwerk verbunden sind, in einem Mehrfachfensterformat
auf der Anzeige der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung dar,
ohne eine Zunahme in der Auslastung der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung und
des Netzwerks zu bewirken.
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Im
Anzeigesystem einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann die netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung den Bildschirm
der Anzeige in Fenster einer Zahl unterteilen, die der Zahl der
anzuzeigenden Terminals entspricht, kann eine Anzeigegröße des Fensters
bestimmen, das jedem anzuzeigenden Terminal zugewiesen ist, und
kann Information über
die Anzeigegröße an das Terminal
senden, und das Terminal kann die Größenumwandlung der Bildgröße der aufgenommenen Bilddaten
in die empfangene Anzeigegröße vornehmen,
wenn das Terminal die Anzeigegröße empfängt.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung führt
das Terminal den Größenumwandlungsprozess
auf der Basis der Anzeigegröße durch,
die von der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung bestimmt wurde.
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Im
Anzeigesystem nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann das Terminal zusätzlich
zum Größenumwandlungsprozess
an den Bilddaten, die mit der Bildschirmaufnahmefunktion aufgenommen
wurden, außerdem
einen der Farbenzahl der Anzeige der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung
entsprechenden Farbumwandlungsprozess an den aufgenommenen Bilddaten
durchzuführen,
bevor die aufgenommenen Bilddaten an die netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung gesendet
werden.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Auslastung an der netzwerkinteraktiven
Anzeigevorrichtung ferner reduziert, weil das Terminal den Farbumwandlungsprozess durchführt, bevor
es die aufgenommenen Bilddaten an die netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung
sendet.
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Im
Anzeigesystem einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann die netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung auch die Farbenzahl
ihrer eigenen Anzeige an das Terminal senden, wenn die Anzeigegröße an das
Terminal gesendet wird, während
das Terminal den Farbumwandlungsprozess der Farbenzahl entsprechend durchführen kann,
die von der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung empfangen wurde.
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Der
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung entsprechend führt das Terminal den Farbumwandlungsprozess
der Farbenzahl entsprechend durch, die von der netzwerk interaktiven Anzeigevorrichtung
angegeben und empfangen wurde.
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Im
Anzeigesystem einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann die netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung einen
Projektor umfassen.
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Der
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung entsprechend ist der Projektor die netzwerkinteraktive
Anzeigevorrichtung.
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Im
Anzeigesystem einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann die netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung eine Plasmaanzeige
umfassen.
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Der
bevorzugten Ausführungsform
entsprechend wird eine Plasmaanzeige als netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung
verwendet.
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Im
Anzeigesystem einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann die netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung eine Flüssigkristallanzeige
umfassen.
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Der
bevorzugten Ausführungsform
entsprechend wird eine Flüssigkristallanzeige
als netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung verwendet.
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Im
Anzeigesystem einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann die netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung eine organische
EL-Anzeige umfassen.
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Der
bevorzugten Ausführungsform
entsprechend wird eine organische EL (Elektrolumineszenz)-Anzeige
als netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung verwendet.
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Im
Anzeigesystem einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann das Terminal eines von einem Personal Computer und
einem PDA (Personal Digital Assistant) umfassen.
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Der
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Ausführungsform
entsprechend wird eines von einem Personal Computer und einem PDA
als Terminal verwendet.
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Nach
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine netzwerkinteraktive
Anzeigevorrichtung zur Verbindung mit jedem von einer Vielzahl von
Terminals über
ein Netzwerk bereitgestellt, wobei jedes Terminal eine Bildschirmaufnahmefunktion
aufweist, wobei die netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung umfasst:
eine Anzeige; eine Kommunikationseinheit zur Zweiwegekommunikation
mit jedem der Terminals; und eine Anzeigesteuereinheit, dadurch
gekennzeichnet, dass:
die netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung
angeordnet ist, um einen Bildschirm der Anzeige in Fenster einer
Zahl aufzuteilen, die der Zahl der anzuzeigenden Terminals entspricht,
um die Anzeigegröße zu bestimmen,
die jedem anzuzeigenden Terminal zuzuweisen ist, und um Information über die
Anzeigegröße an die
Terminals zu senden, sodass die Terminals in der Lage sind, den
Größenumwandlungsprozess
an den aufgenommenen Bilddaten der empfangenen Anzeigegröße entsprechend
durchzuführen, wenn
die Terminals die Anzeigegrößen empfangen; und
die
Kommunikationseinheit angeordnet ist, um die Bilddaten zu empfangen,
die von jedem Terminal durch seine Bildschirmaufnahmefunktion aufgenommen
wurden, und deren Größenumwandlung
auf eine vorbestimmte Bildgröße von jedem
Terminal durchgeführt
wurde, und die Anzeigesteuereinheit eine Mehrfachfenster-Bildschirmdarstellungsfunktion aufweist,
um die von der Kommunikationseinheit empfangenen Aufnahmebilddaten
zu Daten im Einzelbildschirm-Mehrfachfensterformat zu syn thetisieren,
die auf einem Bildschirm der Anzeige anzuzeigen sind.
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Da
die netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung vom Terminal die aufgenommenen
Bilddaten in ihrer größenumgewandelten
Form empfängt
und die empfangenen Bilddaten synthetisiert, wird in der netzwerkinteraktiven
Anzeigevorrichtung die Verarbeitungsauslastung bei der Mehrfachfenster-Darstellung
reduziert.
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In
der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die Anzeigesteuereinheit eine Einfügefunktion
zum Einfügen
eines neuen Fensters in einen aktuellen Bildschirm aufweisen, um das
neue Fenster anzuzeigen.
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Der
bevorzugten Ausführungsform
entsprechend weist die netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung eine
Einfügefunktion
auf.
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In
der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der Benutzer nach Belieben ein Terminal
von mehreren mit der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung verbundenen
Terminals wählen,
das die aufgenommenen Bilddaten bereitstellt, die auf dem Bildschirm
der Anzeige angezeigt werden sollen.
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Der
bevorzugten Ausführungsform
entsprechend erlaubt die netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung
dem Benutzer, nach Belieben ein Terminal von mehreren mit der netzwerkinteraktiven
Anzeigevorrichtung verbundenen Terminals zu wählen, das die aufgenommenen
Bilddaten bereitstellen soll, die auf dem Bildschirm der Anzeige
angezeigt werden sollen.
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In
der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann das Terminal, das die aufgenommenen
Bilddaten bereitstellt, die auf dem Bildschirm der Anzeige anzuzeigen
sind, in einer Zweiwegekommunikation der Kommunikationseinheit durch
eines von der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung und dem Terminal
gewählt
werden.
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Der
bevorzugten Ausführungsform
entsprechend erlaubt die netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung
die Wahl des Terminals, das die aufgenommenen Bilddaten auf dem
Bildschirm anzeigt, in einer Zweiwegekommunikation durch eines von
der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung und dem Terminal.
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In
der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die Anzeigesteuereinheit eine Vergrößerungsanzeigefunktion
aufweisen, um ein vorbestimmtes Fenster von mehreren Fenstern, die
einen auf dem Bildschirm der Anzeige angezeigten Mehrfachfensterbildschirm
formen, zu vergrößern.
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Der
bevorzugten Ausführungsform
entsprechend weist die netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung eine
Vergrößerungsanzeigefunktion
zum Vergrößern des
vorbestimmten Fensters auf.
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In
der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die Anzeigesteuereinheit eine Einzelfenster-Bildschirmwählfunktion
aufweist, um den Bildschirm von einem vorbestimmten Fenster von
mehreren Fenstern, die einen auf dem Bildschirm der Anzeige angezeigten
Mehrfachfensterbildschirm formen, auf einem Einzelfenster-Gesamtbildschirm
umzuschalten.
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Der
bevorzugten Ausführungsform
entsprechend weist die netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung eine
Einzelfenster-Bildschirmwählfunktion
auf, um den Anzeigebildschirm vom vorbestimmten Fenster auf den
Einzelfenster-Vollbildschirm umzuschalten.
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In
der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die Anzeigesteuereinheit eine Löschfunktion
aufweisen, um ein vorbestimmtes Fenster von mehreren Fenstern, die
einen Mehrfachfensterbildschirm formen, der auf dem Bildschirm der Anzeige
angezeigt wird, zu löschen.
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Der
bevorzugten Ausführungsform
entsprechend weist die netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung eine
Löschfunktion
zum Löschen
des vorbestimmten Fensters auf.
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In
der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann das vorbestimmte Fenster einer Benutzereingabe
entsprechend gewählt
werden.
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Bevorzugten
Ausführungsformen
entsprechend erlaubt die netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung
dem Benutzer die Wahl des zu vergrößernden Fensters, des auf den
Einzelfenster-Vollbildschirm umzuschaltenden Fensters und des zu
löschenden
Fensters.
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In
der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann das vorbestimmte Fenster von einem
von der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung und dem Terminal
in einer Zweiwegekommunikation von deren Kommunikationseinheit gewählt werden.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
wird das zu vergrößernde Fenster,
das auf den Einzelfenster-Vollbildschirm umzuschaltende Fenster
und das zu löschende
Fenster durch eines von der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung
oder dem Terminal benannt.
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In
der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
die aufgenommenen Bilddaten, die vom Terminal empfangen werden,
erhalten werden, indem die Gesamtheit oder ein Teil des Bildschirms
des Terminals benannt wird.
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Der
bevorzugten Ausführungsform
entsprechend zeigt die netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung die
aufgenommenen Bilddaten an, die durch eine Vollbildschirm- oder
Teilbildschirmaufnahme erhalten werden.
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In
der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
die aufgenommenen Bilddaten, die vom Terminal empfangen werden,
erhalten werden, indem nur eine Änderung
auf dem Bildschirm des Terminals erkannt und aufgenommen wird.
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Der
bevorzugten Ausführungsform
entsprechend wird die Netzwerkauslastung reduziert, indem nur die Änderung
auf dem Bildschirm des Terminals aufgenommen wird. Die netzwerkinteraktive
Anzeigevorrichtung stellt daher Bilddaten dar, die eine Kombination
aus den vorhandenen Aufnahmedaten und der veränderten Datenkomponente sind.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung
außerdem
eine Anzeigegrößenbestimmungseinheit
umfassen, die den Bildschirm der Anzeige in Fenster der Zahl aufteilt,
die der Zahl der anzuzeigenden Terminals entspricht, und um eine
Anzeigegröße des Fensters
zu bestimmen, welchem das anzuzeigende Terminal zugewiesen ist, und
ein Steuergerät,
das die von der Anzeigegrößenbestimmungseinheit
bestimmte Anzeigegröße über die
Kommunikationseinheit an das entsprechende Terminal sendet, wobei
das Steuergerät über die Kommunikationseinheit
vom Terminal, an welches die Anzeigegröße gesendet wurde, die aufgenommenen
Bilddaten mit der umgewandelten Größe empfängt, die der Anzeigegröße des dem
Terminal zugewiesenen Fensters entspricht, und die Anzeigesteuereinheit
steuert, um die empfangenen aufgenommenen Bilddaten in Daten im
Einzelbildschirm-Mehrfachfenster format umzuwandeln, die auf dem
Bildschirm der Anzeige angezeigt werden können.
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Der
bevorzugten Ausführungsform
entsprechend wird die vom Terminal umgewandelte Anzeigegröße mit der
Anzeigegröße gleichgesetzt,
die von der Anzeigegrößenbestimmungseinheit
bestimmt wurde.
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In
der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann ein Seitenverhältnis des Fensters, das dem
anzuzeigenden Terminal zugewiesen ist, mit einem Seitenverhältnis des
Bildschirms der Anzeige des Terminals gleichgesetzt werden.
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Bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung entsprechend stellt die netzwerkinteraktive
Anzeigevorrichtung einen Anzeigebildschirm her, der verzerrungsfrei
ist.
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In
der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann das Steuergerät über die Kommunikationseinheit
auch eine Anzeigefarbenzahl der Anzeige an das Terminal senden,
wenn die Anzeigegröße an das
Terminal gesendet wird, und vom Terminal, an welches die Anzeigegröße und die Anzeigefarbenzahl
gesendet wurden, die aufgenommenen Daten mit der umgewandelten Größe empfangen,
die der Anzeigegröße des dem
Terminal zugewiesenen Fensters entspricht, und deren Anzeigefarbenzahl
in die Anzeigefarbenzahl der Anzeige der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung
umgewandelt wurde, und kann die Anzeigesteuereinheit steuern, um
die empfangenen aufgenommenen Bilddaten in Daten im Einzelbildschirm-Mehrfachfensterformat
umzuwandeln, die auf dem Bildschirm der Anzeige angezeigt werden
sollen.
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Der
bevorzugten Ausführungsform
entsprechend empfängt
die netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung vom Terminal die aufgenommenen
Bilddaten, die zusätzlich
zum Größenumwand lungsprozess zur
Verkleinerung vom Terminal farbumgewandelt wurden. Die Verarbeitungsauslastung
in der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung bei der Mehrfachfensterdarstellung
wird reduziert.
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In
der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann ein Kommunikationsprotokoll der
Kommunikationseinheit das TCP/IP-Protokoll einschließen.
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Der
bevorzugten Ausführungsform
entsprechend wird das weit verbreitete TCP/IP als das Kommunikationsprotokoll
der Kommunikationseinheit verwendet.
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In
der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann das Netzwerk eines von einem LAN,
einem Funk-LAN und einem Funk-LAN für die Nahfeldkommunikation
umfassen.
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Der
bevorzugten Ausführungsform
entsprechend wird eines vom LAN (lokales Netzwerk), Funk-LAN und
Funk-LAN für
die Nahfeldkommunikation als Netzwerk verwendet.
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Ein
netzwerkinteraktiver Projektor in einem weiteren Aspekt der vorliegenden
Erfindung umfasst eine der oben genannten netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtungen.
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Dem
obigen Aspekt entsprechend weist der Projektor die oben genannten
Vorteile der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung auf.
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Im
netzwerkinteraktiven Projektor einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die Anzeige eines von einem Flüssigkristalllichtventil,
einem LCoS-Lichtventil
und einem DMD (Digital Micromirror Device) (Warenzeichen von Texas
Instruments) umfassen.
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Der
bevorzugten Ausführungsform
entsprechend weist der Projektor, der eines vom Flüssigkristalllichtventil,
LCoS-Lichtventil
und DMD umfasst, die oben genannten Vorteile der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung
auf.
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Eine
netzwerkinteraktive Plasmaanzeigevorrichtung umfasst in einem weiteren
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine der oben genannten netzwerkinteraktiven
Anzeigevorrichtungen, wobei die Anzeige eine Plasmaanzeige einschließt.
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Dem
obigen Aspekt der vorliegenden Erfindung entsprechend weist die
Plasmaanzeigevorrichtung die oben genannten Vorteile der netzwerkinteraktiven
Anzeigevorrichtung auf.
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Eine
netzwerkinteraktive Flüssigkristallanzeigevorrichtung
in einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst eine der oben genannten
netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtungen, wobei die Anzeige einen
Flüssigkristallbildschirm
einschließt.
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Dem
obigen Aspekt der vorliegenden Erfindung entsprechend weist die
Flüssigkristallanzeigevorrichtung
die obigen Ausführungsformen
der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung auf.
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Eine
netzwerkinteraktive organische EL-Anzeigevorrichtung in einem weiteren
Aspekt der Erfindung umfasst eine der oben genannten netzwerkinteraktiven
Anzeigevorrichtungen, wobei die Anzeige einen organischen EL-Bildschirm
einschließt.
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Dem
obigen Aspekt der vorliegenden Erfindung entsprechend weist die
organische EL-Anzeigevorrichtung die oben genannten Vorteile der
netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung auf.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Anzeigesteuersoftwareprogramm
einer CPU, die die Anzeigesteuereinheit einer der oben genannten
netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtungen darstellt.
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Dem
obigen Aspekt der vorliegenden Erfindung entsprechend wird ein Terminal
zur Verbindung mit einer netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung über ein
Netzwerk bereitgestellt, wie oben beschrieben, wobei das Terminal
umfasst:
eine Anzeige;
eine Kommunikationseinheit, die
angeordnet ist, um mit der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung
eine Zweiwegekommunikation durchzuführen;
einen Bildschirmaufnahmeprozessor,
angeordnet, um den Inhalt aufzunehmen, der auf dem Bildschirm der
Anzeige angezeigt wird;
einen Bildwandler, angeordnet, um die
Bilddaten, die vom Bildschirmaufnahmeprozessor aufgenommen wurden,
in Daten einer Bildgröße umzuwandeln,
die von der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung empfangen wurde;
und
ein Steuergerät,
das angeordnet ist, um die aufgenommenen Bilddaten, deren Größe vom Bildwandler umgewandelt
wurde, von der Kommunikationseinheit zur netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung
zu senden,
wobei das Terminal angeordnet ist, um die aufgenommenen
Bilddaten zu erzeugen, die in einem der Mehrfachfenster anzuzeigen
sind, die auf dem Bildschirm einer Anzeige der netzwerkinteraktiven
Anzeigevorrichtung angezeigt werden.
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Bei
der Erzeugung der Aufnahmebilddaten, die in einem der Fenster der
netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung ange zeigt werden sollen,
wird ein Teil des Prozesses, der für die Mehrfachfensterdarstellung
erforderlich ist, d. h. der Größenumwandlungsprozess,
vom Terminal durchgeführt.
Das Terminal trägt
dadurch zur Senkung der Auslastung an der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung
bei.
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Im
Terminal nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann der Bildschirm der Anzeige der netzwerkinteraktiven
Anzeigevorrichtung in Fenster gleicher Zahl wie die Zahl der anzuzeigenden
Terminals aufgeteilt werden, eine Anzeigegröße des Fensters, das jedem
anzuzeigenden Terminal zugewiesen ist, wird bestimmt, und der Bildwandler
wandelt die vom Bildschirmaufnahmeprozessor aufgenommenen Bilddaten
in Daten der Anzeigegröße um, die
ihrem eigenen Terminal zugewiesen wurde.
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Der
bevorzugten Ausführungsform
entsprechend wird der Größenumwandlungsprozess
auf der Basis der von der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung
bestimmten Anzeigegröße durchgeführt.
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Im
Terminal einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der Bildwandler einen Farbumwandlungsprozess
an den aufgenommenen Bilddaten durchzuführen, um zusätzlich zum
Größenumwandlungsprozess
die Anzeigefarbenzahl an die der Anzeige der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung
anzupassen, und das Steuergerät
kann die aufgenommenen Bilddaten, die dem Größenumwandlungsprozess und dem
Farbumwandlungsprozess unterzogen wurden, von der Kommunikationseinheit
zur netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung senden.
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Der
bevorzugten Ausführungsform
entsprechend führt
der Bildwandler zusätzlich
zum Größenumwandlungsprozess
den Farbumwandlungsprozess an den aufgenommenen Bilddaten durch,
wodurch er die Auslastung an der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung
weiter verringert.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Steuersoftwareprogramm
für eine
CPU, die jeweils den Prozessor eines der obigen Terminals darstellt.
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Dem
obigen Aspekt entsprechend erlaubt das Steuerprogramm einem Terminal,
die oben genannten Vorteile des obigen Terminals aufzuweisen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 veranschaulicht
ein Netzwerk eines Anzeigesystems, das eine netzwerkinteraktive
Anzeigevorrichtung nach bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung aufweist;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Terminals nach einer ersten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung der
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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4 ist
ein Funktionsdiagramm, das die Arbeitsweise der netzwerkinteraktiven
Anzeigevorrichtung der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht;
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5 zeigt
die Terminalinformationseinträge,
die in einer Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus verwaltet werden;
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6 ist
ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise der ersten bevorzugten Ausführungsform veranschaulicht;
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7 ist
eine Fortsetzung des Flussdiagramms von 6;
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8 veranschaulicht
die Konfiguration des Anzeigesystems, wobei Anzeigebildschirme von
vier Terminals 1a-1d auf einem Anzeigebildschirm
einer Anzeigevorrichtung dargestellt werden;
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9 ist
ein Flussdiagramm, das den Fluss eines Fensterbereichsinformationserzeugungsprozesses
veranschaulicht;
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10 veranschaulicht
eine spezifische Struktur einer Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus;
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11A veranschaulicht eine spezifische Struktur
einer Tabelle, die in einer Datei zur vorläufigen Einstellung des Fensterbereichs
enthalten ist, und 11B zeigt einen vorläufigen Fensterbereich auf
der Basis der Tabelle von 11A.
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12 veranschaulicht eine wahre Fensterbereichsgröße und einen
wahren Ursprung;
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13 veranschaulicht ein Beispiel einer Fensterbereichsinformationsdatei;
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14 ist ein Flussdiagramm einer Arbeitsweise des
Terminals, das von der Anzeigevorrichtung der ersten bevorzugten
Ausführungsform
einen Aufnahmestartbefehl und eine Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus
empfangen hat;
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15 stellt das Anzeigesystem auf schematische Weise
dar, um eine Vergrößerungsanzeigefunktion
zu erläutern;
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16A veranschaulicht eine Tabelle zur Einstellung
des vorläufigen
Fensterbereichs, die nachgeschlagen wird, wenn ein Prioritätsrang aktualisiert
wird, und 16B zeigt einen vorläufigen Fensterbereich
auf der Basis der Tabelle von 16A;
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17 veranschaulicht einen wahren Fensterbereich
mit dem geänderten
Prioritätsrang;
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18 veranschaulicht eine Fensterbereichsinformationsdatei,
die erzeugt wird, wenn der Prioritätsrang geändert wird;
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19 veranschaulicht auf schematische Weise eine
Einzelfensterdarstellungsfunktion;
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20 veranschaulicht auf schematische Weise eine
Einfügefunktion;
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21 veranschaulicht auf schematische Weise eine
Fensterlöschfunktion;
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22 ist Flussdiagramm, das eine Arbeitsweise des
Terminals zeigt, das von der Anzeigevorrichtung einen Differenzaufnahme-Startbefehl
und eine Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus empfangen hat;
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23 veranschaulicht einen Bildschirmvergleichsprozess,
wobei ein Mauszeiger bewegt wird.
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24 veranschaulicht den Bildschirmvergleichsprozess
von 23.
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25 veranschaulicht ein konventionelles Anzeigesystem;
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26 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur des
Terminals nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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27 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur der
netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung der zweiten bevorzugten
Ausführungsform
zeigt;
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28 ist ein Funktionsdiagramm einer Arbeitsweise
der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung der zweiten bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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29 ist ein Flussdiagramm, das eine Arbeitsweise
des Anzeigesystems der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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30 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise
des Terminals zeigt, das den Aufnahmestartbefehl und eine Datei
zur Verwaltung des Anzeigestatus von der Anzeigevorrichtung der
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung empfangen hat.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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1 veranschaulicht
ein Netzwerk eines Anzeigesystems 100 mit einer netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung 2 nach
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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Das
Anzeigesystem 100 umfasst eine Vielzahl von Terminals (in 1 werden
nur vier Terminals 1a, 1b, 1c und 1d gezeigt)
und die netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung 2 (hier
ein Projektor), der eine Mehrfachfensterbildschirmdarstellungsfunktion
als eine der Hauptfunktionen der vorliegenden Erfindung aufweist.
Die Vielzahl von Terminals 1 sind jeweils in einer Zweiwegekommunikation
auf der Basis des TCP/IP-Protokolls über ein Netzwerk 3 mit der
netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung 2 (nachstehend
einfach als Anzeigevorrichtung 2 bezeichnet) verbunden.
Ein einmaliger Name wird jedem Terminal im Voraus zugewiesen (nachstehend als
Terminalname bezeichnet). Das Netzwerk 3 kann eines von
einem LAN (lokales Netzwerk), einem Funk-LAN und einem Funk-LAN
für die
Nahfeldkommunikation wie z. B. Bluetooth sein (Warenzeichen von
Bluetooth SIG Inc., USA).
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Das
Anzeigesystem 100 erlaubt die gleichzeitige Darstellung
von Bildschirmen, die auf mehreren Terminals 1 angezeigt
werden, auf einem Mehrfachfenster-Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 2.
Solch ein System 100 ist in einer Konferenz oder Präsentation
nützlich.
Das Terminal 1 und die Anzeigevorrichtung 2 werden
nun ausführlich
erläutert.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur des Terminals 1 nach
einer ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Das
Terminal 1 kann ein Personal Computer oder ein PDA (Personal
Digital Assistant) sein. Das Terminal 1 umfasst eine Anzeige 11,
um verschiedene Informationen wie z. B. Material zur Präsentation anzuzeigen,
einen Videospeicher 12 zum Speichern des Inhalts, der auf
der Anzeige 11 angezeigt werden soll, einen Eingabeabschnitt 13 mit
einem Grafiktablett, einer Maus oder einer Tastatur, eine Benutzerschnittstelle 14,
um eine Benutzereingabe zu erkennen, die vom Eingabeabschnitt 13 aus
eingegeben wird, und die Benutzereingabe an ein Steuergerät (CPU) 16 auszugeben,
einen Speicher 15, um Anwendungssoftwareprogramme (wie
z. B. ein Steuerprogramm) zur Durchführung der erfindungsgemäßen Prozesse
und verschiedene Daten zu speichern, das Steuergerät 16 und
eine Kommunikationseinheit 17.
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Das
Steuerprogramm, das im Speicher 15 gespeichert ist, wird
verwendet, um eine Terminalsteuerfunktion auszuführen, um eine Mehrfachfensterbildschirmdarstellungsfunktion
auf der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung 2 durchzuführen, eine Bildschirmaufnahmefunktion,
um die Gesamtheit oder einen Teil des Bildschirms der Anzeige 11 aufzunehmen,
eine Bildumwandlungsfunktion, um aufgenommene Bilddaten, die mit
der Bildschirmaufnahmefunktion erfasst wurden, in Daten in einem
Format einer Anzeige 21 der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung 2 umzuwandeln,
und eine Funktion, um eine Änderung
auf dem Bildschirm der Anzeige 11 zu erkennen. Die Anwendungssoftwareprogramme
und die CPU stellen einen Datenverwaltungsprozessor 18,
einen Bildschirmaufnahmeprozessor 19, einen Bildwandler 19A und
einen Bildschirmvergleichsprozessor 20 dar.
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Das
Steuergerät 16 empfängt über die
Benutzerschnittstelle 14 oder die Kommunikationseinheit 17 verschiedene
Anforderungen einschließlich einer
Verbindungsanforderung, einer Anzeigeanforderung, einer Vergrößerungsanzeigeanforderung,
einer Anforderung zum Umschalten auf einen Einzelfenster-Vollbildschirm und
einer Löschanforderung, und
führt jeder
Anforderung entsprechende Prozesse durch. Der Bildwandler 19A wandelt
die Bilddaten, die vom Bildschirmaufnahmeprozessor 19 aufgenommen
wurden, unter der Steuerung des Steuergeräts 16 um, und die
Kommunikationseinheit 17 sendet die umgewandelten aufgenommenen
Bilddaten an die netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung 2.
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Die
Kommunikationseinheit 17 führt mit der netzwerkinteraktiven
Anzeigevorrichtung 2 eine Zweiwegekommunikation durch.
Das Kommunikationsprotokoll, das hier verwendet wird, ist TCP/IP.
Die Kommunikationseinheit 17 weist eine Protokollverarbeitungsfunktion
für ARP,
ICMP, IP, TCP, UDP usw. auf, die für die TCP/IP-Verbindung benötigt wird.
Diese Protokollverarbeitungsfunktion wird unter der Steuerung eines
Betriebssystems durchgeführt.
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Die
Umwandlungsprozesse, die vom Bildwandler 19A durchgeführt werden,
sind erforderlich, wenn die Anzeigevorrichtung 2, die weiter
unten erläutert
wird, eine Mehrfachfenster-Bildschirmdarstellung durchführt. Das
heißt,
die Umwandlungsprozesse schließen
einen Größenumwandlungsprozess ein,
um die aufgenommenen Bilddaten in Daten einer Anzeigegröße eines
Fensters umzuwandeln, die ihrem eigenen Terminal 1 zugewiesen
wurde, und einen Farbumwandlungsprozess, um die aufgenommenen Bilddaten
in Daten umzuwandeln, die eine Anzeigefarbenzahl der Anzeige 21 der
Anzeigevorrichtung 2 haben. Das Terminal 1 führt die
Umwandlungsprozesse, die erforderlich sind, um auf der Anzeigevorrichtung 2 einen
Mehrfachfenster-Bildschirm darzustellen, an den aufgenommenen Bilddaten durch,
die vom Bildschirmaufnahmeprozessor 19 erfasst wurden,
und sendet dann die umgewandelten Bilddaten an die Anzeigevorrichtung 2 zurück.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur der Anzeigevorrichtung 2 der
ersten bevorzugten Ausführungsform
zeigt.
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Die
Anzeigevorrichtung 2 umfasst eine Anzeige 21,
eine Anzeigesteuereinheit 22, die eine Mehrfachfensterbildschirmdarstellungsfunktion,
eine Vergrößerungsanzeigefunktion,
eine Funktion zum Umschalten auf den Einzelfenster-Vollbildschirm, eine
Einfügefunktion
und eine Löschfunktion
aufweist und den Anzeigebildschirm steuert, der auf der Anzeige 21 anzuzeigen
ist, einen Eingabeabschnitt 23 mit einer Fernbedienung,
einer Maus oder einer Tastatur, eine Benutzerschnittstelle 24,
um eine Benutzereingabe vom Eingabeabschnitt 23 zu erkennen und
die Benutzereingabe an ein Steuergerät auszugeben, das weiter unten
erläutert
wird, einen Programmspeicher 25 zum Speichern des Anzeigesteuerprogramms,
um die erfindungsgemäße Mehrfachfenster-Bildschirmdarstellungsfunktion
durchzuführen,
einen Datenspeicher 26, um diverse Dateien und Daten zu
speichern, die benötigt
werden, um das Anzeigesteuerprogramm auszuführen, ein Steuergerät (CPU) 27 zur
Gesamtteuerung der Anzeigevorrichtung 2, und eine Kommunikationseinheit 28,
um eine Zweiwegekommunikation mit jedem Terminal 1 durchzuführen.
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Die
Kommunikationseinheit 28 führt mit dem Terminal 1 eine
Zweiwegekommunikation durch. Das Kommunikationsprotokoll, das hier
verwendet wird, ist TCP/IP. Die Kommunikations einheit 20 weist
eine Protokollverarbeitungsfunktion für ARPICMP, IP, TOP, UDP usw.
auf, die für
die TCP/IP-Verbindung benötigt
wird.
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Die
Anzeigevorrichtung 2 kann anstelle des in 1 gezeigten
Projektors eine Plasmaanzeige oder eine Flüssigkristallanzeige sein. 3 zeigt Hauptabschnitte,
die sich nur auf den Kontext der vorliegenden Erfindung beziehen,
und zeigt keine sonstigen Elemente, die sich jeweils nur auf den
Projektor, die Plasmaanzeige und die Flüssigkristallanzeige beziehen,
weil sie den Kontext der vorliegenden Erfindung nicht direkt betreffen.
Wenn die in 3 gezeigten Elemente zu jedem
von einem vorhandenen Projektor, einer vorhandenen Plasmaanzeige
und einer vorhandenen Flüssigkristallanzeige hinzugefügt werden,
werden sie jeweils zu einem netzwerkinteraktiven Projektor, einer
netzwerkinteraktiven Plasmaanzeige und einer netzwerkinteraktiven
Flüssigkristallanzeige.
Die Anzeige 21 ist je nach Typ der Anzeigevorrichtung 2 verschieden.
Das heißt,
die Anzeige 21 ist eines von einem Flüssigkristall-Lichtventil, einem
LCoS-Lichtventil oder einem DMD (Digital Micromirror Device) (Warenzeichen
von Texas Instruments) im Projektor. Der Anzeigebildschirm der Anzeige 21 ist
dann eine Projektionsleinwand. Die Anzeige 21 ist eine
Plasmaanzeige in einer Plasmaanzeigevorrichtung, eine Flüssigkristallanzeige
in einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung oder
eine organische EL (Elektrolumineszenz)-Anzeige in einer organischen
EL-Anzeigevorrichtung.
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Bezug
nehmend auf 4 werden verschiedene Dateien
erläutert,
die im Datenspeicher 26 gespeichert werden.
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Der
Datenspeicher 26 speichert eine Datei zur Verwaltung der
Anzeigespezifikationen 30, eine Datei zur Verwaltung der
zulässigen
Verbindungen 31, eine Datei zur Verwaltung der zulässigen Anzeigen 32,
eine Datei zur Verwaltung des Verbindungsstatus 33, eine
Datei zur Verwaltung des Anzei gestatus 34, eine Datei zur
vorläufigen
Einstellung des Fensterbereichs 35 und eine Fensterbereichsinformationsdatei 36.
Der Datenspeicher 26 umfasst außerdem einen Aufnahmebilddatenspeicher 37 zum Speichern
der Aufnahmebilddaten, die von jedem Terminal 1 gesendet
werden.
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Die
Datei zur Verwaltung der Anzeigespezifikationen 30 registriert
eine Bildschirmgröße, die
für die
Pixelzahl in der Vertikal- und Horizontalrichtung des Anzeigebildschirms
der Anzeige 21 steht, und Farbenzahlinformation, die für eine Anzeigefarbenzahl
der Anzeige 21 steht. In dieser bevorzugten Ausführungsform
ist die Bildschirmgröße 1280×1024 (SXGA),
und die Farbenzahl ist 167.777.216 Farben.
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Die
Datei zur Verwaltung der zulässigen
Verbindungen 31 registriert einen Terminalnamen eines Terminals 1,
das zur Verbindung zugelassen ist. Die Datei zur Verwaltung der
zulässigen
Anzeigen 32 registriert einen Terminalnamen eines Terminals 1,
das zur Bildschirmanzeige zugelassen ist.
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Die
Datei zur Verwaltung des Verbindungsstatus 33 registriert
einen Terminalnamen für
ein Terminal 1, das aktuell mit der Anzeigevorrichtung 2 verbunden
ist.
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Die
Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 verwaltet einen
Anzeigestatus der aktuellen Anzeige 21. Die Datei zur Verwaltung
des Anzeigestatus 34 verwaltet, in Tabellenform, die Terminalinformation
in Bezug auf das Terminal 1, das eine Quelle der Aufnahmebilddaten
ist, die aktuell auf dem Bildschirm der Anzeige 21 angezeigt
werden. Die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 wird
jedes Mal aktualisiert, wenn der Bildschirm der Anzeige 21 modifiziert
wird. Wenn der Anzeigebildschirm zum Beispiel von einem Vierfensterbildschirm
auf einen Dreifensterbildschirm umgeschaltet wird, wird die Terminalinformation
des Terminals 1, das einem gelöschten Fenster entspricht,
gelöscht.
Wenn der Anzeigebildschirm von einem Vierfensterbildschirm auf einen Fünffensterbildschirm
umgeschaltet wird, wird die Terminalinformation des Terminals 1,
das einem hinzugefügten
Fenster entspricht, neu eingetragen.
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5 veranschaulicht
die Terminalinformationseinträge,
die in einer Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 verwaltet
werden.
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Die
Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 enthält als Einträge einen „Terminalnamen", eine „IP-Adresse", eine „Bildschirmgröße", „Farbenzahlinformation", „Priorität", ein „Flag zur
Verwaltung des Aufnahmebereichs",
ein „Flag
zur Verwaltung der Differenzaufnahme", eine „Aufnahmebildgröße", eine „Differenzaufnahmebildgröße 1", eine „Differenzaufnahmebildgröße 2", einen „Differenzaufnahmeursprung
1" und einen „Differenzaufnahmeursprung
2".
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Der „Terminalname" ist ein Name, der
dem Terminal 1 im Voraus zugewiesen wird. Die „Bildschirmgröße" ist die Pixelzahl
in der Vertikal- und Horizontalrichtung des Anzeigebildschirms der
Anzeige 11. Zum Beispiel weist ein SXGA-Terminal 1280×1024 Pixel
auf, und ein XGA-Terminal weist 1024×768 Pixel auf. Die "Farbenzahlinformation" stellt die Zahl
der Anzeigefarben der Anzeige 11 dar und kann zum Beispiel
256 Farben oder 167.777.216 Farben sein. Der Terminalname, die IP-Adresse,
die Bildschirmgröße und die
Farbenzahlinformation sind Einträge,
die während
einer Eintragung in die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 gespeichert werden
müssen.
Andere Einträge
werden bei Bedarf vom Benutzer eingestellt (aktualisiert).
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Die "Priorität" bestimmt die Größe der Anzeigegröße jedes
Fensters, das dem Terminal 1 zugewiesen ist, das durch
den Terminalnamen benannt wird. Die Priorität kann "am höchsten", "hoch" oder "keine" sein. Wie weiter
unten eingehend erläutert,
ist die Anzeigegröße mit einem
höheren
Prioritätsrang größer. Das „Flag zur
Verwaltung des Aufnahmebereichs" legt
fest, ob der Bildschirm des Terminals 1, das durch den
Terminalnamen bezeichnet wird, in einem Vollbildschirmaufnahmemodus
oder in einem Teilbildschirmaufnahmemodus aufgenommen wird. Das
Flag zur Verwaltung des Aufnahmebereichs ist "0" im
Vollbildschirmaufnahmemodus, was der Standardaufnahmemodus ist,
und "1" im Teilbildschirmaufnahmemodus.
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Das „Flag zur
Verwaltung der Differenzaufnahme" legt
fest, ob der Bildschirm des Terminals 1, das durch den
Terminalnamen bezeichnet wird, in einem normalen Aufnahmemodus oder
einem Änderungsaufnahmemodus
(nachstehend als Differenzaufnahmemodus bezeichnet) aufgenommen
wird. Das Flag zur Verwaltung der Differenzaufnahme ist „0" im normalen Aufnahmemodus,
was der Standardaufnahmemodus ist, oder „1" im Differenzaufnahmemodus.
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Die „Aufnahmebildgröße" ist die Größe der Aufnahmebilddaten
(die Pixelzahl in der Vertikal- und Horizontalrichtung), wenn das
Flag zur Verwaltung des Aufnahmebereichs „1" ist, d. h., im Teilbildschirmaufnahmemodus.
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Die „Differenzaufnahmebildgröße 1" und die „Differenzaufnahmebildgröße 2" stellen die Größen zweier
verschiedener Bereiche dar, die bei der Differenzaufnahme erfasst
werden, wenn das Flag zur Verwaltung der Differenzaufnahme „1" ist. Der „Differenzaufnahmeursprung
1" und der „Differenzaufnahmeursprung
2" sind die Ursprünge der
zwei verschiedenen Bereiche, die bei der Differenzaufnahme erfasst
werden, und sind die absoluten Koordinaten in einem Bereich, der
durch die Aufnahmebildgröße definiert
wird.
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Die
Datei zur vorläufigen
Einstellung des Fensterbereichs 35 ist eine Datei, in welcher
Information, die einen vorläufigen
Fensterbereich angibt, der dem Terminal 1 zuge wiesen wird,
im Voraus eingestellt ist. Die Datei zur vorläufigen Einstellung des Fensterbereichs 35 enthält mehrere
Tabellen, wobei jede Tabelle für
die Terminals erstellt wurde. Die Tabelle hat eine Struktur wie
in 11A und 16A gezeigt.
Die Tabelle wird weiter unten näher
erläutert. Auch
die Fensterbereichsinformationsdatei 36 wird weiter unten
erläutert.
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Wenn
am Eingabeabschnitt 23 eine vorbestimmte Betätigung durchgeführt wird,
zeigt die Anzeige 21 den Inhalt der Dateien 30, 31, 32, 33, 34, 35 und 36 an.
Der Benutzer prüft
und ändert
die Daten auf dem Anzeigebildschirm nach Belieben.
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Wieder
auf 4 Bezug nehmend, weist die Anzeigesteuereinheit 22 einen
Fensterbereichsinformationserzeuger 41 als Anzeigegrößenbestimmungseinheit,
einen Bildsynthesizer 42 und einen Bildprozessor 43 auf.
Das Steuergerät 27 empfängt verschiedene
Anforderungen wie z. B. eine Verbindungsanforderung, eine Anzeigeanforderung,
eine Einfügeanforderung,
eine Löschanforderung
usw., die über
die Benutzerschnittstelle 24 oder die Kommunikationseinheit 28 empfangen
werden. In Antwort auf diese Anforderungen führen die Prozessoren 41, 42, 43 jeweils
unter der Steuerung des Steuergeräts 27 die erforderlichen
Prozesse durch, wobei sie auf die benötigten Dateien im Datenspeicher 26 zugreifen.
Das Steuergerät 27 steuert
dadurch die Anzeige 21. Ein Anzeigesteuerprogramm, das
im Programmspeicher 25 gespeichert ist, um eine Mehrfachfensterbildschirmdarstellungsfunktion
zu gewährleisten, und
das Steuergerät
(CPU) 27 stellen die Anzeigesteuereinheit 22 dar.
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Aus
der Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 entnimmt
der Fensterbereichsinformationserzeuger 41 die Zahl der
darzustellenden Terminals 1 und den Prioritätsrang und
die Bildschirmgröße jedes Terminals 1.
Der Fensterbereichsinformationserzeuger 41 teilt den Bildschirm
der Anzeige 21 der Zahl der darzustellenden Terminals 1 und
dem Prioritätsrang
und der Bildschirmgröße jedes
Terminals 1 entsprechend auf. Der Fensterbereichsinformationserzeuger 41 erzeugt
die Fensterbereichsinformation, die die Anzeigegröße (nachstehend
als Fensterbereichsgröße bezeichnet)
des Fensters auf der Anzeige 21 enthält, das jedem anzuzeigenden
Terminal 1 zugewiesen ist, und Information über die
Anzeigeposition des Fensters (die absoluten Koordinaten an der oberen
linken Ecke des Fensters in Bezug auf den Anzeigebildschirm, nachstehend
auch als Ursprung bezeichnet). Die Information wird als Fensterbereichsinformationsdatei 36 im
Datenspeicher 26 gespeichert.
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Das
Steuergerät 27 sendet
von der Kommunikationseinheit 28 aus an jedes anzuzeigende
Terminal 1 die Fensterbereichsgröße des Fensters, das jedem
anzuzeigenden Terminal 1 zugewiesen ist, in der Fensterbereichsinformationsdatei 36,
die im Fensterbereichsinformationserzeuger 41 erzeugt wird,
zusammen mit den Anzeigefarbenzahl der Anzeige 21, die
in der Datei zur Verwaltung der Anzeigespezifikationen 30 enthalten
ist. Der Aufnahmebilddatenspeicher 37 speichert dann die
Aufnahmebilddaten, die von jedem Terminal zurückgesendet werden, das diese
Informationen empfangen hat, nämlich
die aufgenommenen Bilddaten, die der empfangenen Fensterbereichsgröße und Anzeigefarbenzahl
entsprechend dem Größenumwandlungsprozess
und dem Farbumwandlungsprozess unterzogen wurden. Die als Fensterbereichsgröße bezeichnete Information
entspricht in der folgenden Erläuterung einer
wahren Fensterbereichsgröße.
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Der
Bildsynthesizer 42 synthetisiert die größenumgewandelten und farbumgewandelten
Bilddaten von jedem Terminal 1, die im Aufnahmebilddatenspeicher 37 gespeichert
sind, der vom Fensterbereichsinformationserzeuger 41 erzeugten
Fensterbereichsinformationsdatei 36 entsprechend. Auf diese Weise
werden synthetisierte Bilddaten erzeugt.
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Der
Bildprozessor 43 führt
einen Abtastfrequenzumwandlungsprozess an verschiedenen Bilddaten
wie den synthetisieren Bilddaten durch, die vom Bildsynthesizer 42 erzeugt
wurden, und die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 des
Datenspeichers 26 wird mit einer OSD (Bildschirmanzeige)-Funktion nachgeschlagen,
um dadurch Anzeigebilddaten zu erzeugen und die Anzeigebilddaten
an die Anzeige 21 auszugeben. Der Bildprozessor 43 umfasst
zum Beispiel einen Abtastumsetzer.
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Die
Arbeitsweise der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nun erläutert. 6 und 7 sind
Flussdiagramme, die die Arbeitsweise der ersten bevorzugten Ausführungsform
veranschaulichen.
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In
einem vorbereitenden Schritt der Mehrfachfensterbildschirmdarstellung
wird über
den Eingabeabschnitt 23 in der Anzeigevorrichtung 2 eine bestimmte
Benutzereingabe eingegeben. Wenn die Benutzereingabe über die
Benutzerschnittstelle 24 erkannt wird, sendet das Steuergerät 27 über die Kommunikationseinheit 28 und
das Netzwerk 3 zusammen mit der IP-Adresse der Anzeigevorrichtung 2 eine
Anforderung, einen Terminalnamen und eine IP-Adresse zurückzusenden.
Wenn jedes Terminal 1 die gesendete Anforderung zur Rücksendung
des Terminalnamens und der IP-Adresse empfängt, sendet das Terminal 1 seinen
eigenen Terminalnamen und seine IP-Adresse an die Anzeigevorrichtung 2 zurück.
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Die
Anzeigevorrichtung 2 empfängt über die Kommunikationseinheit 28 von
jedem Terminal 1 eine Antwort (den Terminalnamen und die
IP-Adresse) und bestimmt, ob jedes Terminal ein Terminal ist, das
zur Verbindung zugelassen ist. D. h., die Anzeigevorrichtung 2 bestimmt,
ob der zurückgesendete Terminalname
mit einem Terminalnamen übereinstimmt,
der in der Datei zur Verwaltung der zulässigen Verbindungen 31 eingetragen
ist. Wenn bestimmt wird, dass der zurückgesendete Terminalname mit
dem eingetragenen Terminalnamen über einstimmt,
behandelt die Anzeigevorrichtung 2 das Terminal 1 als
ein zur Verbindung zugelassenes Terminal.
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Die
Terminalnamen und die IP-Adressen der Terminals 1, die
als zur Verbindung zugelassene Terminals bestimmt wurden, werden
nacheinander in die Datei zur Verwaltung des Verbindungsstatus 33 eingetragen.
Die Datei zur Verwaltung des Verbindungsstatus 33 erlaubt
der Anzeigevorrichtung 2, zu erfahren, wie viele Terminals 1 aktuell
verbunden sind.
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Da
die Bestimmung, ob die Verbindung zulässig ist oder nicht, auf dem
Terminalnamen basiert, funktioniert das System auch dann, wenn die IP-Adresse,
die dem Terminal mit dem DHCP zugewiesen wird, sich bei jeder Verbindung ändert.
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Die
Anzeigevorrichtung 2 wartet im Bereitschaftsbetrieb auf
eine Anforderung, nachdem der obige vorbereitende Schritt beendet
worden ist. Von den Terminals 1, die von Konferenzteilnehmern
bedient werden, werden zum Beispiel die Anzeigebildschirme der vier
Terminals 1a-1d auf einem Mehrfachfensteranzeigebildschirm 50 der
Anzeigevorrichtung 2 dargestellt. Was deren Auflösungen anbetrifft, weist
das Terminal 1a eine SXGA-Auflösung (1280×1024) Pixel auf, das Terminal 1b eine
SVGA-Auflösung
(800×600
Pixel), das Terminal 1c eine XGA-Auflösung (1024×768 Pixel) und das Terminal 1d weist
eine Auflösung
von 480×640
Pixel auf.
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Mehrfachfensterbildschirmdarstellungsfunktion
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8 veranschaulicht
die Konfiguration des Anzeigesystems, wobei Anzeigebildschirme von
vier Terminals 1a-1d auf einem Anzeigebildschirm
der Anzeigevorrichtung 2 dargestellt werden.
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Der
Benutzer betätigt
die Fernbedienung im Eingabeabschnitt 23, um eine Benutzereingabe
zur Anzeige der Bildschirme der Terminals 1a-1d einzugeben. Über die
Benutzerschnittstelle 24 wird dem Steuergerät 27 die
eingegebene Information übermittelt,
nämlich
eine Anforderung, die Bildschirme der Terminals 1a-1d zusammen
mit der Identifikationsinformation der Terminals 1a-1d anzuzeigen
(Schritt S1). Wenn die Anforderung erteilt wird, können auch der
Prioritätsrang,
die Teilaufnahme und die Differenzaufnahme angegeben werden. Hier
wird keine spezielle Angabe durchgeführt.
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Bei
Empfang der Anzeigeanforderung führt das
Steuergerät 27 in
der Anzeigevorrichtung 2 für jedes der anzuzeigenden Terminals 1a-1d die
Prozesse in den Schritten S3-S9 durch (Schritt S2). Das heißt, das
Steuergerät 27 schlägt die Datei
zur Verwaltung der zulässigen
Verbindungen 31 und die Datei zur Verwaltung der zulässigen Anzeigen 32 dem Terminalnamen
entsprechend nach, der durch die Identifikationsinformation angegeben
wird, die in der Anzeigeanforderung enthalten ist, wodurch es bestimmt,
ob jedes Terminal 1 zur Verbindung zugelassen ist oder
nicht, und ob jedes Terminal zur Anzeige zugelassen ist oder nicht
(Schritt S3). Wenn bestimmt wird, dass jedes Terminal 1 sowohl
zur Verbindung als auch zur Anzeige zugelassen ist (Schritt 4), fordert
das Steuergerät 27 über die
Kommunikationseinheit 28 jedes Terminal auf, die Terminalinformation (den
Terminalnamen, die IP-Adresse, die Bildschirmgröße und die Farbenzahlinformation)
zu senden (Schritt S5). Das Steuergerät 27 empfängt die
Terminalinformation, die in Antwort auf die Anforderung gesendet
wurde (Schritt S6), und trägt
die Terminalinformation in die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 ein
(Schritt S7). Wenn bei der Erteilung der Anzeigeanforderung der
Prioritätsrang,
die Teilaufnahme und die Differenzaufnahme angegeben werden, werden
bei der Registrierung in Schritt S7 auch der Prioritätsrang,
das Flag zur Verwaltung des Aufnahmebereichs und das Flag zur Verwaltung
der Differenzaufnahme eingetragen.
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Das
Steuergerät 27 sendet
die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 und einen
Bildschirmaufnahme-Startbefehl an das Terminal 1, das zur
Verbindung und Anzeige zugelassen ist (Schritt S8). Wenn ein Terminal
nicht zur Verbindung und Anzeige zugelassen ist, sendet das Steuergerät 27 eine
entsprechende Meldung an das Terminal 1 (Schritt S9).
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Wenn
alle vier Terminals 1a-1d zur Verbindung und Anzeige
zugelassen sind, wird in den Schritten S2-S9 die Terminalinformation
von den Terminals 1a-1d in der Datei zur Verwaltung
des Anzeigestatus eingetragen. Gleichzeitig wird der Bildschirmaufnahme-Startbefehl
zusammen mit der Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 über die
Kommunikationseinheit 28 an jedes der Terminals 1a-1d gesendet.
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Nach
den obigen Prozessen sendet das Steuergerät 27 eine Fensterbereichsaufteilungsanforderung
an den Fensterbereichsinformationserzeuger 41 in der Anzeigesteuereinheit 22.
Die Anzeigevorrichtung 2 leitet dann einen Fensterbereichsinformationserzeugungsprozess
ein (Schritt S10). Die Arbeitsweise des Terminals 1, das
den Bildschirmaufnahmestartbefehl empfangen hat, wird weiter unten erläutert. Zuerst
wird der Fensterbereichsinformationserzeugungsprozess erläutert, der
vom Fensterbereichsinformationserzeuger 41 in Antwort auf
die Fensterbereichsaufteilungsanforderung durchgeführt wird.
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9 ist
ein Flussdiagramm, das den Fluss eines Fensterbereichsinformationserzeugungsprozesses
veranschaulicht. Die Arbeitsweise des Fensterbereichsinformationserzeugers 41 wird
auf spezifische Weise unter der Annahme erläutert, dass die Datei zur Verwaltung
des Anzeigestatus 34 wie in 10 gezeigt
aufgebaut ist. Wie in 10 gezeigt, entsprechen den
Terminals 1a, 1b, 1c und 1d jeweils Terminalnamen
PC-1, PC-2, 2C-3 und PDA-1.
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Bei
Empfang der Fensterbereichsaufteilungsanforderung vom Steuergerät 27 erfährt der Fensterbereichsinformations erzeuger 41 die
Zahl der anzuzeigenden Terminals 1 (hier vier Terminals 1),
indem er die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 nachschlägt. Der
Fensterbereichsinformationserzeuger 41 ermittelt auch den
Prioritätsrang
jedes der Terminals 1a-1d (Schritt 21).
Der Fensterbereichsinformationserzeuger 41 schlägt die Datei
zur vorläufigen
Einstellung des Fensterbereichs 35 der Zahl der Terminals 1 und
dem Prioritätsrang
jedes der Terminals 1a-1d entsprechend nach und
erfasst eine vorläufige
Größe und einen
vorläufigen
Ursprung jedes vorläufigen
Fensterbereichs, der jedem der Terminals 1a, 1b, 1c und 1d zugewiesen
wird (Schritt S22). Wie weiter unten verdeutlicht, wird das Adjektiv „vorläufig" benutzt, weil der
Fensterbereich, der hier dem Terminal 1 zugewiesen wird,
in einem späteren Schritt
zur Größenumwandlung
der Aufnahmebilddaten aktualisiert wird.
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Wie
in 10 gezeigt, sollen hier die vier Terminals 1 angezeigt
werden, und für
alle vier Terminals 1 ist kein Prioritätsrang eingestellt. Eine Tabelle zur
vorläufigen
Einstellung des Fensterbereichs in der Datei zur vorläufigen Einstellung
des Fensterbereichs 35 ist wie in 11A gezeigt
organisiert. Hier weist der Anzeigebildschirm der Anzeige 21 eine
Auflösung
von 1280×1024
(SXGA) auf, und die Tabelle zur vorläufigen Einstellung des Fensterbereichs,
die in 11A gezeigt wird, ist auf der
Basis dieses Anzeigebildschirms organisiert. 11B zeigt
den vorläufigen
Fensterbereich auf der Basis der in 11A gezeigten
Tabelle zur vorläufigen
Einstellung des Fensterbereichs.
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Der
in 11A gezeigte Prioritätsrang wird auf der Basis des
Eintrags „Priorität" in der Datei zur Verwaltung
des Anzeigestatus 34 bestimmt, und die Terminals 1 sind
erste, zweite, dritte und vierte vom hohen Rang zum niedrigen Rang.
Den Terminals 1 werden für den vorläufigen Fensterbereich in der
unteren Tabelle die „vorläufige Größe" und der „vorläufige Ursprung" zugewiesen. Alle
Terminals 1a-1b haben den Eintrag „keine" in der Prioritätsrangzeile, weshalb
kein Prioritätsrang
eingestellt ist (siehe 10). Wenn kein Prioritätsrang eingestellt
ist, kann die Reihenfolge der Zuweisung eine vorbestimmte sein oder
der Reihenfolge des Eintrags in die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus
entsprechen. In der ersten bevorzugten Ausführungsform werden den Terminals 1a, 1b, 1c und 1d (nachstehend
als Terminalnamen PC-1, PC-2, PC-3 und PD1-1 bezeichnet) in dieser
Reihenfolge vorläufige Fensterbereiche 50A, 50B, 50C und 50D zugewiesen.
-
Der
Fensterbereichsinformationserzeuger 41 erfasst außerdem die
Bildschirmgrößen von
PC-1, PC-2, PC-3 und PDA-1 aus der Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 (siehe 10)
und bestimmt die Größen und
Ursprünge
der wahren Fenster, die diesen jeweils auf der Basis der erfassten
Fenstergrößen zugewiesen
wird (Schritt S23).
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12 veranschaulicht die wahre Fensterbereichsgröße und den
wahren Ursprung. Wie gezeigt, stellen 51A, 51B, 51C und 51D die
wahren Fensterbereiche dar, die jeweils PC-1, PC-2, 2C-3 und PDA-1
zugewiesen wurden. Die aufgenommenen Bilddaten, die auf dem vorläufigen Fensterbereich
dargestellt werden sollen, werden größenkonvertiert, wobei ihr Seitenverhältnis erhalten
bleibt. Die wahren Fensterbereiche sind Anzeigebereiche der vorläufigen Fensterbereiche 50A, 50B, 50C und 50D, in
welchen die umgewandelten Bilder angezeigt werden, wobei ihre Zentren
jeweils so ausgerichtet sind, dass sie auf den jeweiligen vorläufigen Fensterbereichen
zentriert sind. PC-2 wird nun spezifisch in Verbindung mit der wahren
Fensterbereichsgröße erläutert, um
den wahren Fensterbereich zu bestimmen. Die Fenstergröße von PC-2
ist 1024×768
Pixel (siehe 10). Die Bilddaten dieser Größe werden
verkleinert, wobei ihr Seitenverhältnis (d. h., das Seitenverhältnis des
Anzeigebildschirms der Anzeige 11) so erhalten bleibt,
dass die Bilddaten im Inneren des Fensterbereichs 50B mit
der Größe von 640×512 Pixel
angezeigt wer den, das dem PC-2 zugewiesen wurde. Die verkleinerte
Größe ist demnach
die wahre Fensterbereichsgröße. Der
wahre Ursprung wird benutzt, um das Fenster dieser Größe im Zentrum
Mitte des Fensterbereichs 50B anzuordnen, wie in 12 gezeigt, und wird in Pixelkoordinaten an der
oberen linken Ecke des Fensters dargestellt (die absoluten Koordinaten
in Bezug auf den gesamten Anzeigebildschirm).
-
Der
Fensterbereichsinformationserzeuger 41 bestimmt die obigen
wahren Fensterbereichsgrößen und
wahren Ursprünge
für PC-1,
PC-2, PC-3 und PDA-1 und erzeugt Fensterbereichsinformation, die den
Eintrag Terminalname, den Eintrag Fensterbereich und den Eintrag
Ursprung enthält,
wie in 13 gezeigt, und speichert dann
die Fensterbereichsinformation als die Fensterbereichsinformationsdatei 36 im
Datenspeicher 26 (Schritt S24). Damit endet der Fensterbereichsinformationserzeugungsprozess.
Die Fensterbereichsinformationsdatei 36 wird mit dem Verarbeitungsdatum
versehen (zum Beispiel der 21. Mai 2002, 17:00:32).
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Wieder
Bezug nehmend auf 6, führt das Steuergerät 27 in
der Anzeigevorrichtung 2 in den Schritten S12-S14 Prozesse
für jedes
der anzuzeigenden Terminals 1a, 1b, 1c und 1d durch
(Schritt S11), wenn der Fensterbereichsinformationserzeuger 41 den
Fensterbereichsinformationserzeugungsprozess beendet hat (Schritt
S10). Das heißt,
das Steuergerät
erteilt eine Anforderung, die Aufnahmebilddaten zu senden (Schritt
S12). Die gesendete Anforderung zum Senden der Aufnahmebilddaten schließt die wahre
Fensterbereichsgröße ein,
die dem Terminal 1 zugewiesen wurde, an das die Anforderung
gesendet wird, und die Anzeigefarbenzahl der Anzeige 21 der
Anzeigevorrichtung 2, die in der Datei zur Verwaltung der
Anzeigespezifikationen 30 gespeichert ist. Zum Beispiel
wird an das Terminal 1a (PC-1) die Anforderung gesendet,
die Aufnahmebilddaten mit der wahren Fensterbereichsgröße von 640×512 (siehe 13) und der Anzeige farbenzahl von 167.777.216
der Anzeigevorrichtung 2 zu senden.
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Bei
Empfang des Aufnahmestartbefehls, der in Schritt S8 von der Anzeigevorrichtung 2 gesendet wurde,
startet das Terminal 1 die Aufnahme seines Bildschirms.
Wenn die Bildschirmaufnahme, die vom Terminal 1 durchgeführt wird,
eine Vollbildschirmaufnahme ist, sendet das Terminal 1 in
Antwort auf die Anforderung zum Senden der Aufnahmebilddaten, die
in Schritt S12 gesendet wird, an die Anzeigevorrichtung 2 die
Aufnahmebilddaten, die der in der Anforderung zum Senden der Aufnahmebilddaten
enthaltenen wahren Fensterbereichsgröße und der Anzeigefarbenzahl
entsprechend dem Größenumwandlungsprozess
und dem Farbumwandlungsprozess unterzogen wurden. Wenn die Bildschirmaufnahme, die
vom Terminal 1 durchgeführt
wird, eine Teilbildschirmaufnahme ist, wird an die Anzeigevorrichtung 2 eine
Bildgröße des aufgenommenen
Teilbildschirms gesendet.
-
Die
Anzeigevorrichtung 2 empfängt die Antwort vom Terminal 1 (Schritt
S13). Wenn die Antwort die Aufnahmebilddaten sind, bestimmt die
Anzeigevorrichtung 2, dass die Bildschirmaufnahme, die
vom Terminal 1 durchgeführt
wurde, eine Vollbildschirmaufnahme ist (Schritt S14), und die empfangenen Aufnahmebilddaten
werden im Aufnahmebilddatenspeicher 37 gespeichert. (Schritt
S18).
-
Wenn
die Antwort, die in Schritt S13 vom Terminal 1 empfangen
wird, die Bildgröße ist,
bestimmt das Steuergerät 27,
dass die Bildschirmaufnahme, die vom Terminal 1 durchgeführt wird,
eine Teilbildschirmaufnahme ist (Schritt S14). Die Aufnahmebildgröße in der
Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 wird mit der
empfangenen Bildgröße aktualisiert. Das
Steuergerät 27 erzeugt
die Fensterbereichsinformation (die wahre Fensterbereichsgröße und den wahren
Ursprung) auf der Basis der empfangenen Bildgröße neu (S15). Das Steuergerät 27 aktualisiert den
entsprechenden Abschnitt der Fensterbereichsinformationsdatei 36 und
sendet eine Anforderung zum Senden den neuen Aufnahmebilddaten die
der neu erzeugten wahren Fensterbereichsgröße und der Anzeigefarbenzahl
der Anzeige 21 entsprechen (Schritt S16). Das Terminal 1 empfängt die
Anforderung zum Senden von neu aufgenommenen Bilddaten. Das Terminal 1 sendet
an die Anzeigevorrichtung 2 die Aufnahmebilddaten, die
der in der Anforderung zum Senden der neu aufgenommenen Bilddaten
enthaltenen wahren Fensterbereichsgröße und der Anzeigefarbenzahl
der Anzeige 21 entsprechend dem Größenumwandlungsprozess und dem
Farbumwandlungsprozess unterzogen wurden. Die Anzeigevorrichtung 2 empfängt die
Antwort vom Terminal 1 (Schritt S17) und schreibt die Antwort
in den Aufnahmebilddatenspeicher 37 (Schritt S18).
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Der
obige Prozess wird für
jedes der Terminals 1a-1d durchgeführt. Wenn
die Aufnahmebilddaten von allen Terminals 1a-1d empfangen
werden, sendet das Steuergerät 27 einen
Bildsynthesebefehl an den Bildsynthesizer 42. Die Anzeigevorrichtung 2 leitet
einen Bildsyntheseprozess ein (Schritt S19).
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Bei
Empfang des Bildsynthesebefehls ermittelt der Bildsynthesizer 42 Synthesestellen
der im Aufnahmebilddatenspeicher 37 gespeicherten größenumgewandelten
und farbumgewandelten Aufnahmebilddaten dem wahren Ursprung der
Fensterbereichsinformation in der Fensterbereichsinformationsdatei 36 entsprechend
und synthetisiert die Aufnahmebilddaten zu Einzelbildschirm-Bilddaten,
um dadurch die synthetisierten Bilddaten zu erzeugen. Die synthetisierten
Bilddaten werden dann an den Bildprozessor 43 ausgegeben.
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Der
Bildprozessor 43 wandelt die synthetisierten Daten vom
Bildsynthesizer 42 in Anzeigebilddaten um, die eine Abtastfrequenz
der Anzeige 21 aufweisen. Die Anzeigebilddaten werden dann
an die Anzeige 21 ausgegeben. Wie in 8 gezeigt,
wird dadurch ein Mehrfachfensterbildschirm auf dem Anzeigebildschirm 50 dargestellt,
wobei die aufgenommenen Bilddaten (Anzeigebildschirm) der Terminals 1a, 1b, 1c und 1d in
den wahren Fensterbereichen (nachstehend auch als Fensterbildschirme
bezeichnet) 51A, 51B, 51C und 51D dargestellt
werden (Schritt S20).
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Die
Arbeitsweise des Terminals 1, das den Aufnahmestartbefehl
und die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 von der
Anzeigevorrichtung 2 empfangen hat, wird im Folgenden beschrieben.
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14 ist ein Flussdiagramm der Arbeitsweise des
Terminals 1, das den Aufnahmestartbefehl und die Datei
zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 von der Anzeigevorrichtung 2 empfangen
hat. Das Terminal 1 ist hier 1a (PC-1).
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Das
Steuergerät 16 im
Terminal 1a empfängt über die
Kommunikationseinheit 17 den Aufnahmestartbefehl und die
Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34, die von der
Anzeigevorrichtung 2 gesendet wurden (Schritt S31). Das
Steuergerät 16 im
Terminal 1a prüft
das Flag zur Verwaltung des Aufnahmebereichs in der Datei zur Verwaltung
des Anzeigestatus 34 (Schritt S32). Da das Aufnahmebereichseinstellungsflag
auf „0" ist (Schritt S33),
wird bestimmt, dass die Vollbildschirmaufnahme aktiviert ist. Das
Steuergerät 16 sendet
einen Vollbildschirmaufnahmebefehl an den Bildschirmaufnahmeprozessor 19.
In Antwort auf den Vollbildschirmaufnahmebefehl speichert der Bildaufnahmeprozessor 19 den
Inhalt des Videospeichers 12 (d. h., den Inhalt, der aktuell auf
dem Anzeigebildschirm der Anzeige 11 angezeigt wird) in
einem Bitmapformat in den Speicher 15 (Vollbildschirmaufnahmeprozess)
(Schritt S34).
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Wenn
das Terminal 1a von der Anzeigevorrichtung 2 die
Anforderung zum Senden der Aufnahmebilddaten empfängt (Schritt
S35), führt
das Terminal 1a an den Aufnahmebilddaten, die im Vollbildschirmaufnahmeprozess
von Schritt S34 erfasst wurden, die Größenumwandlung der in der Anforderung zum
Senden von Aufnahmebilddaten enthaltenen wahren Fensterbereichsgröße entsprechend
durch, während
es der in der Anforderung zum Senden von Aufnahmebilddaten enthaltenen
Anzeigefarbenzahl entsprechend den Farbumwandlungsprozess an den Aufnahmebilddaten
durchführt
(Schritt S36). Da das Terminal 1a (PC-1) eine Bildschirmgröße von 1280×1024 Pixel
aufweist (siehe 10), werden die Aufnahmebilddaten
dieser Größe (in einem Schrumpfungsprozess)
in Daten der Größe umgewandelt,
die der zugewiesenen Fensterbereichsgröße von 640×512 (siehe 13) entspricht. Es wird keine Farbenumwandlung
durchgeführt,
weil die Anzeige 11 die gleiche Farbenzahl von 167.777.216
hat wie die Anzeigevorrichtung 2. Wenn die Anzeige 1 eine
Farbenzahl hat, die größer ist
als die der Anzeigevorrichtung 2, wird die Farbenzahl herabgesetzt, um
mit der der Anzeigevorrichtung 2 zu übereinstimmen. Die auf diese
Weise größenumgewandelten und
farbumgewandelten Aufnahmebilddaten werden über die Kommunikationseinheit 17 gesendet
(Schritt S37).
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Wenn
in Schritt S33 bestimmt wird, dass das Aufnahmebereichseinstellungsflag
auf „1" ist, wird bestimmt,
dass die Teilaufnahme aktiviert ist. Ein Bildschirm zur Auswahl
des Aufnahmebereichs mit einer Meldung „Aufnahmebereich wählen" wird auf der Anzeige 11 dargestellt
(Schritt S38), und ein Teilaufnahmebefehl wird an den Bildschirmaufnahmeprozessor 19 gesendet.
Wenn der Benutzer, der die Meldung auf dem Bildschirm zur Auswahl
des Aufnahmebereichs liest, ein Fenster wählt oder einen gewünschten
Bereich mit dem Eingabeabschnitt 13 umschließt, erkennt
der Bildschirmaufnahmeprozessor 19 die Benutzereingabe über die
Benutzerschnittstelle 14. Die Bilddaten im Videospeicher 12,
die dem gewünschten
Bereich und der Bildgröße entsprechen,
werden im Speicher 15 gespeichert (ein Teilaufnahmeprozess)
(Schritt S39).
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Bei
Empfang der Anforderung zum Senden der Aufnahmebilddaten von der
Anzeigevorrichtung 2 (Schritt S40) gibt das Terminal 1a die
Größe des im Teilaufnahmeprozess
in Schritt S39 aufgenommenen Teilaufnahmebilds zurück (Schritt
S41). Die Antwort wird von der Anzeigevorrichtung 2 empfangen,
wie bereits erläutert.
Die Anzeigevorrichtung 2 erzeugt die wahre Fensterbereichsgröße auf der
Basis der Bildgröße im Teilaufnahmeprozess
neu und sendet an das Terminal 1a die Anforderung zum Senden
der neu aufgenommenen Bilddaten mit der neu erzeugten wahren Fensterbereichsgröße und den
Anzeigefarbenzahl der Anzeige 21 der Anzeigevorrichtung 2. Bei
Empfang der Anforderung führt
das Terminal 1a den Größenumwandlungsprozess
an den Teilaufnahmebilddaten, die in Schritt S39 im Speicher 15 gespeichert
wurden, auf der Basis der in der Anforderung zum Senden der Aufnahmebilddaten
enthaltenen wahren Fensterbereichsgröße durch, während es den Farbenumwandlungsprozess
an den Teilaufnahmebilddaten der in der Anforderung zum Senden der
Aufnahmebilddaten enthaltenen Farbenzahl entsprechend durchführt (Schritt
S36). Das Terminal 1a sendet dann die auf diese Weise größenumgewandelten
und farbumgewandelten Aufnahmebilddaten über die Kommunikationseinheit 17 an
die Anzeigevorrichtung 2 (Schritt S37).
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Der
obige Prozess wird zusätzlich
zum Terminal 1a auf entsprechende Weise auf jedem der restlichen
Terminals 1b, 1c und 1d durchgeführt. Als Ergebnis
empfängt
die Anzeigevorrichtung 2 von jedem der Terminals 1a, 1b, 1c und 1d die
Aufnahmebilddaten, die auf die wahre Fensterbereichsgröße, die
diesen zugewiesen wurde, größenumgewandelt wurden,
und die auf die Anzeigefarbenzahl der Anzeige 21 der Anzeigevorrichtung 2 farbumgewandelt wurden.
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Jedes
Terminal 1 empfängt
von der Anzeigevorrichtung 2 die Datei zur Verwaltung des
Anzeigestatus 34. Die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 wird
benutzt, um den Status des Aufnahmebereichseinstellungsflags des
eigenen Terminals 1 zu prüfen. Zudem kann der Inhalt
der Datei durch eine bestimmte Benutzereingabe im Eingabeabschnitt 13 auf
der Anzeige 11 angezeigt werden. Die Datei zur Verwaltung
der zulässigen
Verbindungen 31, die Datei zur Verwaltung der zulässigen Anzeigen 32 und die
Datei zur Verwaltung des Verbindungsstatus 33 können ebenfalls
bei Bedarf von der Anzeigevorrichtung 2 erfasst werden,
um auf der Anzeige 11 angezeigt zu werden. Auf diese Weise
kann der Benutzer in Erfahrung bringen, welche anderen Terminals
neben seinem eigenen Terminal angezeigt werden, und welche Berechtigungen
seinem Terminal 1 gewährt wurden.
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Vergrößerungsanzeigefunktion
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Im
Folgenden wird eine Vergrößerungsanzeigefunktion
erläutert,
um eines von mehreren Fenstern, die aktuell angezeigt werden, zu
vergrößern. Die
Vergrößerungsanzeigefunktion
wird durchgeführt,
indem der Prioritätsrang
in der obigen Anordnung aktualisiert wird.
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15 veranschaulicht auf schematische Weise das
Anzeigesystem zur Erläuterung
der Vergrößerungsanzeigefunktion.
Der Bildschirm des Terminals 1a wird vergrößert, indem
der Prioritätsrang des
Terminals 1a erhöht
wird.
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Der
Bildschirm des Terminals 1a wird durch Betätigen der
Fernbedienung gewählt.
Wenn dem Terminal 1a eine Taste auf der Fernbedienung zugewiesen
ist, wählt
der Benutzer das Terminal 1a, indem er diese Taste drückt. Wenn
keine vorbestimmte Taste zugewiesen ist, kann der Benutzer die Fernbedienung
betätigen,
um das Terminal 1a aus einem Menübildschirm auf der Anzeige 21 zu
wählen,
oder er kann den Bildschirm des Terminals mithilfe der Fernbedienung
mit einem Zeiger auf dem Anzeigebildschirm anklicken.
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Auf
diese Weise eingegebene Wählinformation,
d. h., eine Vergrößerungsanzeigeanforderung, die
die Identifikations information des Terminals 1a enthält, wird über die
Benutzerschnittstelle 24 an das Steuergerät 27 gesendet.
Das Steuergerät 27 identifiziert
das Terminal 1a auf der Basis der in der Vergrößerungsanzeigeanforderung
enthaltenen Identifikationsinformation. Das Steuergerät 27 setzt
die Priorität des
Terminals 1a (PC-1) in der Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 auf
die „höchste" und sendet eine
Fensterbereichsaufteilungsanforderung an den Fensterbereichsinformationserzeuger 41.
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Der
Fensterbereichsinformationserzeuger 41 erzeugt wie bereits
beschrieben die Fensterbereichsinformationsdatei 36. Die
Tabelle zur Einstellung des vorläufigen
Fensterbereichs, die bei der Erzeugung der Fensterbereichsinformationsdatei 36 nachgeschlagen
wird, ist wie in 16A gezeigt organisiert. 16B zeigt vorläufige
Fensterbereiche auf der Basis der Tabelle zur Einstellung des vorläufigen Fensterbereichs.
Der in 16B gezeigte Prioritätsrang wird
auf der Basis des Prioritätsrangs
in der Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 bestimmt.
Der Prioritätsrang
des Terminals 1a ist höher als
der der übrigen
Terminals 1b, 1c und 1d. Dem Terminal 1a wird
daher der vorläufige
Fensterbereich 52A zugewiesen (der Fensterbereich für das erste Terminal),
das in 16B die erste Priorität hat. Die Zuweisung
der Fensterbereiche für
die restlichen Terminals 1b, 1c und 1d,
die keinen Prioritätsrang haben,
ist daher willkürlich.
Zum Beispiel werden den Terminals 1b, 1c und 1d nun
jeweils vorläufige
Fensterbereiche 52B, 52C und 52D zugewiesen.
Die wahren Fensterbereiche, die den Terminals 1b, 1c und 1d zugewiesen
werden, werden wie bereits beschrieben bestimmt.
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17 veranschaulicht die wahren Fensterbereiche.
Den Terminals 1a, 1b, 1c und 1d werden jeweils
die wahren Fensterbereiche 53A, 53B, 53C und 53D zugewiesen.
Die Fensterbereichsinformationsdatei 36 ist dann wie in 18 gezeigt organisiert.
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Wie
bereits beschrieben, erscheinen die Aufnahmebilddaten (Anzeigebildschirm)
der Terminals 1b, 1c und 1d jeweils in
den wahren Fensterbereichen 53A, 53B, 53C und 53D.
Das gewählte
Fenster 51A wird in einem vergrößerten Zustand auf dem Mehrfachfenster-Bildschirm 50 gezeigt.
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Funktion
zum Umschalten auf einen Einzelfenster-Bildschirm Eines von der
Vielzahl von Mehrfachfenstern wird auf einem Einzelfenster-Bildschirm angezeigt,
wie in 19 gezeigt. Der Benutzer kann die
Fernbedienung betätigen,
um eine Benutzereingabe für
die Funktion zum Umschalten auf einen Einzelfenster-Bildschirm einzugeben.
Das heißt,
dem Steuergerät 27 wird
die Eingabeinformation übermittelt,
nämlich
die Einzelfensteranzeigeanforderung, die die Identifikationsinformation
der Terminals 1c enthält,
das dem Fenster 51C entspricht, das auf dem Einzelfensterbildschirm
angezeigt werden soll. Das Steuergerät 27 identifiziert
das Terminal 1c auf der Basis der Identifikationsinformation,
die in der Einzelfensterbildschirmanzeigeanforderung enthalten ist.
Das Steuergerät 27 stellt
den Prioritätsrang-Eintrag des Terminals 1c (PC-3)
in der Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus auf den höchsten ein, wobei
eine Fensterbereichsaufteilungsanforderung durch an den Fensterbereichsinformationserzeuger 41 gesendet
wird.
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Als
Ergebnis wird der Mehrfachfensterbildschirm durch den in 19 gezeigten Einzelfensterbildschirm ersetzt.
Der Benutzer kann zum Mehrfachfensterbildschirm zurückkehren,
indem er eine vorbestimmte Betätigung
der Fernbedienung durchführt, um
den Prioritätsrang
auf „keine" zu setzen.
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Das
Umschalten auf den Einzelfensterbildschirm erlaubt dem Benutzer
das Erkennen von Details, die in der verkleinerten Fenstergröße nicht sichtbar
sind. Die Benutzerfreundlichkeit ist gewährleistet, da der Bildschirm
durch die vorbestimmte Betätigung
schnell zum Mehrfachfensterbildschirm zurückkehrt.
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Einfügefunktion
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Wie
in 20 gezeigt, kann ein neues Fenster in einen aktuell
angezeigten Mehrfachfensterbildschirm eingefügt werden. Solch eine Einfügung entspricht
einer Anzeigeanforderung nach dem Anzeigen eines Mehrfachfensterbildschirms.
Die Bildschirmeinfügung
wird daher im gleichen Prozess wie der Anzeigeanforderungsprozess
durchgeführt.
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Löschfunktion
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Wie
in 21 gezeigt, kann eines von mehreren aktuell angezeigten
Fenstern gelöscht
werden. Der Benutzer betätigt
die Fernbedienung, um eine Betätigungseingabe
für die
Löschfunktion
einzugeben. Das heißt,
die Eingabeinformation, nämlich
eine Löschanforderung,
die die Identifikationsinformation des Terminals 1d enthält, das
dem zu löschenden Fenster 51D entspricht,
wird über
die Benutzerschnittstelle 24 zum Steuergerät 27 gesendet.
Das Steuergerät 27 identifiziert
das Terminal 1d auf der Basis der in der Löschanforderung
enthaltenen Identifikationsinformation. Das Steuergerät 27 löscht die Terminalinformation
des Terminals 1d aus der Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 und
sendet eine Fensterbereichsaufteilungsanforderung an den Fensterbereichsinformationserzeuger 41.
Der nachfolgende Prozess gleicht dem bereits erläuterten. Das zur Löschung gewählte Fenster 50D wird
gelöscht,
wie in 21 gezeigt. Der Mehrfachfensterbildschirm
wird so reorganisiert, dass eine Vielzahl von Fenstern, die der
Zahl der Terminals nach der Löschung
entspricht, dargestellt werden. Alternativ dazu kann das zur Löschung gewählte Fenster
einfach gelöscht
werden.
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Die
erste bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt das Anzeigesystem 100 bereit,
das die Mehrfachfensterbildschirmdarstellungsfunktion aufweist,
in der die Bildschirme mehrerer Terminals 1, die mit dem
Netzwerk verbunden sind, auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 2 in
mehreren Fenstern dargestellt werden. Die Prozesse, die zur Durchführung der
Mehrfachfensterbildschirmdarstellungsfunktion erforderlich sind,
d. h., der Größenumwandlungsprozess
und der Farbenumwandlungsprozess, werden auf dem Terminal 1 durchgeführt. Diese
Anordnung reduziert die Auslastung an der Anzeigevorrichtung 2 auf
drastische Weise, im Vergleich zu dem Fall, in dem die Anzeigevorrichtung 2 die
gleichen Prozesse an den vom Terminal 1 gesendeten Aufnahmebilddaten
durchführt. Da
der Größenumwandlungsprozess
und der Farbumwandlungsprozess vom Terminal 1 durchgeführt werden,
wird der Einfluss einer Zunahme in der Zahl der Terminals 1 auf
Prozesse, die von der Anzeigevorrichtung 2 durchzuführen sind,
im Anzeigesystem 100 minimiert.
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Auch
die Auslastung des Netzwerks 3 wird minimiert, weil das
Terminal 1 den Größenumwandlungsprozess
an den Aufnahmebilddaten durchführt, bevor
die Aufnahmebilddaten über
das Netzwerk 3 an die Anzeigevorrichtung 2 gesendet
werden.
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Die
Benutzerfreundlichkeit des Systems 100 ist gewährleistet,
weil zusätzlich
zur Mehrfachfensterbildschirmdarstellungsfunktion die Vergrößerungsanzeigefunktion,
die Funktion zum Umschalten auf den Einzelfensterbildschirm, die
Einfügefunktion und
die Löschfunktion
verfügbar
sind.
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Die
Aufnahmebilddaten, die im Terminal 1 erfasst werden, werden
auf dem entsprechenden Fenster eines Anzeigebildschirms der Anzeigevorrichtung
dargestellt, wobei ihr Seitenverhältnis erhalten bleibt. Der
Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung ist daher verzerrungsfrei.
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Statt
den Anzeigebildschirm jedes Mal zu aktualisieren, wenn der Konferenzteilnehmer
(der Benutzer) über
den Eingabeabschnitt 23 die Anzeigeanforderung erteilt,
kann die Anzeigevorrichtung 2 ihren Anzeigebildschirm zum
Beispiel alle drei Sekunden selbst aktualisieren. In diesem Fall
steuert das Steuergerät 27 in
der Anzeigevorrichtung 2 die Zeitpunkte, wodurch es die
nachfolgenden Prozesse wie oben beschrieben in regelmäßigen Intervallen
durchführt. Der
ständig
aktualisierte Anzeigebildschirm jedes Terminals 1 wird
auf der Anzeige der Anzeigevorrichtung 2 angezeigt.
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Differenzaufnahmefunktion
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Das
Vollbildschirmaufnahmeverfahren und das Teilbildschirmaufnahmeverfahren
wurden beschrieben. Das Anzeigesystem 100 stellt auch ein Verfahren
bereit, bei dem eine Änderung
im Anzeigebildschirm auf dem Terminal 1 erkannt wird und
Bilddaten gesendet werden, die erhalten werden, indem nur die Änderung
aufgenommen wird.
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Der
Benutzer betätigt
die Fernbedienung des Eingabeabschnitts 23, um eine Benutzereingabe
einzugeben, um an jedem der Terminals 1a-1d eine
Differenzaufnahme durchzuführen.
Das heißt,
das Flag zur Verwaltung der Differenzaufnahme in der Datei zur Verwaltung
des Anzeigestatus 34 wird auf „1" gesetzt.
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Für einen
ersten Prozesszyklus unmittelbar nach dem Setzen des Flags zur Verwaltung
der Differenzaufnahme auf „1" werden die Schritte
S1-S20 wie oben beschrieben durchgeführt, um den Mehrfachfensterbildschirm
anzuzeigen.
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Wenn
die Mehrfachfensterdarstellung erreicht worden ist, sendet das Steuergerät 27 in
der Anzeigevorrichtung 2 über die Kommunikationseinheit 28 und
das Netzwerk 3 an das Terminal 1 einen Differenzaufnahmestartbefehl
zusammen mit der Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34,
wobei deren Flag zur Verwaltung der Differenzaufnahme auf „1" gesetzt ist.
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Die
Arbeitsweise des Terminals 1, das von der Anzeigevorrichtung 2 den
Differenzaufnahmestartbefehl und die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 empfangen
hat, wird im Folgenden erläutert.
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22 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise
des Terminals veranschaulicht, das den Differenzaufnahmestartbefehl
und die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 von der
Anzeigevorrichtung 2 empfangen hat. Das Terminal, das hier
von Interesse ist, ist das Terminal 1a (PC-1).
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Der
Datenverwaltungsprozessor 18 im Terminal 1a empfängt über die
Kommunikationseinheit 17 den Differenzaufnahmestartbefehl
und die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34, die
von der Anzeigevorrichtung 2 gesendet wurden (Schritt S41). Das
Terminal 1a führt
daher einen nachfolgenden Vollbildschirmaufnahmeprozess durch. Das
heißt, der
Bildschirmaufnahmeprozessor 19 speichert den Inhalt des
Videospeichers 12 in den Speicher 15 (Schritt
S42). Die Bilddaten, die hier erhalten werden, werden vorherige
Vollbildschirmdaten genannt.
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Der
Bildschirmvergleichsprozessor 20 prüft in regelmäßigen Abständen (zum
Beispiel alle 0,5 Sekunden) das Flag zur Verwaltung der Differenzaufnahme
in der Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34, die vom
Datenverwaltungsprozessor 18 empfangen wurde (Schritt S43).
Wenn das Flag zur Verwaltung der Differenzaufnahme auf „1" ist (Schritt S44),
wird ein nachfolgender Differenzaufnahmevorgang durchgeführt.
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Um
den Differenzaufnahmevorgang zu beenden, setzt der Benutzer das
Flag zur Verwaltung der Differenzaufnahme einfach auf „0", wobei die Datei
zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 auf entsprechende Weise
modifiziert wird. Der Bildschirmvergleichsprozessor 20 bestimmt,
ob der Aufnah mevorgang aufgehoben ist oder nicht, indem er das Flag zur
Verwaltung der Differenzaufnahme prüft.
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Nachdem
der Vollbildschirm-Aufnahmeprozess durchgeführt wurde, speichert der Bildaufnahmeprozessor 19 den
Inhalt des Videospeichers 12 in den Speicher 15 (Schritt
S45). Die Bilddaten, die hier erhalten werden, werden als nachherige
Vollbildschirmdaten bezeichnet. Der Bildschirmvergleichsprozessor 20 im
Steuergerät 16 vergleicht
die vorherigen Vollbildschirmdaten mit den nachherigen Vollbildschirmdaten
(Schritt S46).
-
Nun
wird ein Bildschirmvergleichsprozess erläutert, bei dem ein Mauszeiger
bewegt wird (siehe 23). Der Mauszeiger ändert zwischen
den vorherigen Vollbildschirmdaten 60 zu den nachherigen Vollbildschirmdaten 61 seine
Position. Wie in 24 gezeigt, werden zwei Bereiche 70 und 71 als
verändert
erkannt. Der Bildschirmvergleichsprozessor 20 erkennt eine Änderung.
Wenn bestimmt wird, dass es eine Änderung im Bildschirm gegeben
hat (Schritt S47), erfasst der Bildschirmvergleichsprozessor 20 Bilddaten
eines Bereichs, der einer Änderung
unterzogen wurde, eine Größe der Bilddaten
(die Pixelzahl in der Vertikal- und Horizontalrichtung) und Koordinaten
eines Ursprungs der Bilddaten (absolute Koordinaten innerhalb des
Bereichs, der durch die Aufnahmebildgröße in der Datei zur Verwaltung
des Anzeigestatus 34 definiert wird).
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In
diesem Fall erfasst der Bildschirmvergleichsprozessor 20 in
Bezug auf den Bereich 70 Aufnahmebilddaten des Bereichs 70 (nachstehend Differenzaufnahmebilddaten
1 genannt), eine Differenzaufnahmebildgröße 1 und einen Differenzaufnahmeursprung
1, und in Bezug auf den Bereich 71 Aufnahmebilddaten des
Bereichs 71 (nachstehend Differenzaufnahmebilddaten 2 genannt),
eine Differenzaufnahmebildgröße 2 und
einen Differenzaufnahmeursprung 2. Der Bildschirmvergleichsprozessor 20 speichert
diese Informationen dann in den Speicher 15, während er
dem Datenverwaltungsprozessor 18 meldet, dass die Differenzaufnahmebilddaten
erfasst worden sind (Schritt S48). Die Differenzaufnahmebildgröße 1, die
Differenzaufnahmebildgröße 2, der
Differenzaufnahmeursprung 1 und der Differenzaufnahmeursprung 2
werden in ihre jeweiligen Abschnitte der Datei zur Verwaltung des
Anzeigestatus 34 geschrieben.
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Der
Datenverwaltungsprozessor 18 sendet diese Daten über die
Kommunikationseinheit 17 und das Netzwerk 3 an
die Anzeigevorrichtung 2 (Schritt S49). Die Differenzaufnahmefunktion
unterscheidet sich von der Vollbildschirmaufnahme und der Teilbildschirmaufnahme.
Das heißt,
die Differenzaufnahmefunktion wird nicht in Antwort auf die Anforderung zum
Senden durchgeführt,
die von der Anzeigevorrichtung 2 empfangen wurde, sondern
in Antwort auf die Änderung
im Bildschirm, die vom Bildschirmvergleichsprozessor 20 erkannt
wird. Dann wird der Übertragungsvorgang
der Aufnahmebilddaten durchgeführt.
-
Die
nachherigen Vollbildschirmdaten werden für einen nachfolgenden Bildschirmvergleichsprozess
mit den vorherigen Vollbildschirmdaten gleichgesetzt (S50).
-
Die
Anzeigevorrichtung 2 empfängt dann vom Terminal 1a die
Differenzaufnahmebilddaten 1, die Differenzaufnahmebilddaten 2 und
die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34. Nun wird
die Arbeitsweise der Anzeigevorrichtung 2 nach dem Empfang
dieser Daten erläutert.
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Bei
Empfang der Differenzaufnahmebilddaten 1, der Differenzaufnahmebilddaten
2 und der Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 vom
Terminal 1a an der Kommunikationseinheit 28 sendet
das Steuergerät 27 einen
Bildsynthesebefehl an den Bildsynthesizer 42. Die Anzeigevorrichtung 2 tritt
in den Bildsyntheseprozess in der Differenzaufnahmefunktion ein.
-
Bei
Empfang des Bildsynthesebefehls schreibt der Bildsynthesizer 42 den
Differenzaufnahmebilddaten 1 und den Differenzaufnahmebilddaten 2
entsprechende Teile der im Aufnahmebilddatenspeicher 37 gespeicherten
Aufnahmebilddaten neu, auf der Basis der Fensterbereichsinformationsdatei 36,
die dem Bild entspricht, das auf der Anzeige 21 angezeigt
wird, und der Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 (Differenzaufnahmebildgröße 1, Differenzaufnahmebildgröße 2, Differenzaufnahmeursprung
1 und Differenzaufnahmeursprung 2), die vom Terminal 1a empfangen
wurde. Der Prozess nach diesem Vorgang ist mit dem in Schritt S19
und S20 identisch.
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Die
Menge an Bilddaten, die über
das Netzwerk 3 gesendet werden, ist im Differenzaufnahmeprozess
kleiner als im Vollbildschirmaufnahmeprozess (oder Teilbildschirmaufnahmeprozess).
Dadurch wird die Auslastung des Netzwerks 3 gesenkt. Der
Benutzer überwacht
stets ein aktualisiertes Bild des Terminals 1.
-
Die
obige Beschreibung des Differenzaufnahmeprozesses geht von der Annahme
aus, dass ein dediziertes Programm, das auf dem Terminal 1 installiert
ist, zur Bildschirmaufnahme verwendet wird. Wenn ein Treiber zur
direkten Erkennung einer Differenz im Inhalt des Videospeichers
im Betriebssystem (OS) enthalten ist, kann solch ein Treiber benutzt werden.
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Die
Bilddaten können
in einem Kompressionsstandard-Format (wie z. B. JPEG) zwischen dem Terminal 1 und
der Anzeigevorrichtung 2 ausgetauscht werden, um die Auslastung
des Netzwerks 3 zu reduzieren.
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In
der obigen Beschreibung werden verschiedene Anforderungen wie z.
B. die Anzeigeanforderung und die Einzelfensterbildschirmanzeigeanforderung
durch Betätigen
des Eingabeabschnitts 23 an der Anzeigevorrichtung 2 durchgeführt. Mit anderen Worten,
die Anzeigevorrichtung 2 hat die Initiative bei der Organisation
des Bildschirms.
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Alternativ
dazu kann jedes Terminal 1 die Initiative haben. Der Konferenzteilnehmer
(Benutzer) gibt eine gewünschte
Betätigungseingabe
ein, indem er den Eingabeabschnitt 13 seines eigenen Terminals 1 betätigt. Die
Eingabeinformation wird über
die Benutzerschnittstelle 14 an das Steuergerät 16 gesendet.
Das Steuergerät 16 seinerseits
sendet die Anforderung, die den Terminalnamen und die IP-Adrese
des eigenen Terminals 1 enthält, der Eingabeinformation
entsprechend über
die Kommunikationseinheit 17 und das Netzwerk 3 an
die Anzeigevorrichtung 2. Die Anforderung wird über das
Netzwerk 3 von der Kommunikationseinheit 28 in
der Anzeigevorrichtung 2 empfangen. Die Anforderung wird
dann an das Steuergerät 27 gesendet.
Die nachfolgende Arbeitsweise bleibt die gleiche wie bereits erläutert. Auf
diese Weise können
mit dem Terminal 1 verschiedene Anforderungen erteilt werden.
-
Das
Terminal 1 kann den Aufnahmebereich wählen, indem es in die verschiedenen
Anforderungen Information aufnimmt, die die Vollbildschirmaufnahme
oder die Teilbildschirmaufnahme benennt.
-
Der
Prioritätsrang
kann bei Bedarf vom Benutzer angegeben werden, wie oben beschrieben. Alternativ
dazu kann mehreren Terminals 1, die mit der Anzeigevorrichtung 2 zu
verbinden sind, im Voraus ein Prioritätsrang zugewiesen werden. Wenn
den Terminals 1 der Prioritätsrang im Voraus zugewiesen wurde,
wird die Priorität,
die jedem Terminal 1 zugewiesen ist, im Prioritätseintrag
der Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 automatisch
eingestellt, wenn die Terminalinformation in die Datei zur Verwaltung
des Anzeigestatus 34 eingetragen wird.
-
In
der obigen Beschreibung wird der vorläufige Fensterbereich auf der
Basis der Datei zur Einstellung des vorläufigen Fensterbereichs 35 bestimmt. Alternativ
dazu kann der vorläufige
Fensterbereich jedes Mal durch Berechnung bestimmt werden.
-
In
der Teilaufnahme gibt das Terminal 1 die Bildgröße an die
Anzeigevorrichtung 2 zurück. Die Anzeigevorrichtung 2 erzeugt
den wahren Fensterbereich in Antwort auf die empfangene Bildgröße neu.
Die Neuerzeugung des wahren Fensterbereichs kann vom Terminal 1 durchgeführt werden.
-
ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
-
1 veranschaulicht
ein Netzwerk eines Anzeigesystems 100 mit einer netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung 2 nach
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
-
Das
Anzeigesystem 100 umfasst mehrere Terminals (in 1 werden
nur vier Terminals 1a, 1b, 1c und 1d gezeigt)
und die netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung 2 (hier
ein Projektor), der eine Mehrfachfensterbildschirmdarstellungsfunktion
als eine der Hauptfunktionen der vorliegenden Erfindung aufweist.
Die Terminals 1 sind jeweils in einer Zweiwegekommunikation
auf der Basis des TCP/IP-Protokolls über ein Netzwerk 3 mit
der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung 2 verbunden.
Ein einmaliger Name wird jedem Terminal im Voraus zugewiesen (nachstehend
Terminalname genannt). Das Netzwerk 3 kann eines von einem
LAN (lokales Netzwerk), einem Funk-LAN und einem Funk-LAN für die Nahfeldkommunikation
wie z. B. Bluetooth sein (Warenzeichen von Bluetooth SIG Inc., USA).
-
Das
Anzeigesystem 100 erlaubt die gleichzeitige Darstellung
von Bildschirmen, die auf mehreren Terminals 1 dargestellt
werden, auf einem Mehrfachfenster-Anzeigebildschirm der netzwerkinteraktiven
Anzeigevorrichtung 2. Solch ein System 100 ist sinnvoll
in einer Konferenz oder Präsentation.
Das Terminal 1 und die netzwerkinteraktive Anzeigevorrichtung 2 werden
nun ausführlich
erläutert.
-
26 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur des
Terminals 1 nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Das
Terminal 1 kann ein Personal Computer oder ein PDA (Personal
Digital Assistant) sein. Das Terminal 1 umfasst eine Anzeige 11,
um verschiedene Informationen wie z. B. Material zur Präsentation anzuzeigen,
einen Videospeicher 12 zum Speichern des Inhalts, der auf
der Anzeige 11 angezeigt werden soll, einen Eingabeabschnitt 13 mit
einem Grafiktablett, einer Maus oder einer Tastatur, eine Benutzerschnittstelle 14,
um eine Eingabe zu erkennen, die vom Eingabeabschnitt 13 aus
eingegeben wird, und die Eingabe an ein Rechenwerk (CPU) 16 auszugeben,
einen Speicher 15, um Anwendungssoftwareprogramme (wie
z. B. ein Steuerprogramm) zur Durchführung der erfindungsgemäßen Prozesse
und verschiedene Daten zu speichern, das Rechenwerk 16 und
eine Kommunikationseinheit 17.
-
Das
Steuerprogramm, das im Speicher 15 gespeichert ist, wird
benutzt, um eine Terminalsteuerfunktion auszuführen, um eine Mehrfachfensterbildschirmdarstellungsfunktion
auf der netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung 2 zu erreichen,
eine Bildschirmaufnahmefunktion, um eine Gesamtheit oder einen Teil
des Bildschirms der Anzeige 11 aufzunehmen, eine Bildumwandlungsfunktion,
um aufgenommene Bilddaten, die mit der Bildschirmaufnahmefunktion
erfasst wurden, in Daten in einem Format einer Anzeige 21 der
netzwerkinteraktiven Anzeigevorrichtung 2 umzuwandeln,
und eine Funktion, um eine Änderung
auf dem Bildschirm der Anzeige 11 zu erkennen. Die Anwendungssoftwareprogramme
und die CPU stellen einen Datenverwaltungsprozessor 18,
einen Bildschirmaufnahmepro zessor 19, einen Bildwandler 19A und
einen Bildschirmvergleichsprozessor 20 dar.
-
Der
Datenverwaltungsprozessor 18 empfängt über die Benutzerschnittstelle 14 oder
die Kommunikationseinheit 17 verschiedene Anforderungen einschließlich einer
Verbindungsanforderung, einer Anzeigeanforderung, einer Vergrößerungsanzeigeanforderung,
einer Anforderung zum Umschalten auf einen Einzelfenster-Vollbildschirm
und einer Löschanforderung,
und führt
jeder Anforderung entsprechende Prozesse durch. Der Datenverwaltungsprozessor 18 sendet
die vom Bildschirmaufnahmeprozessor 19 erfassten Aufnahmebilddaten über die Kommunikationseinheit 17 zur
Anzeigevorrichtung 2.
-
Die
Kommunikationseinheit 17 führt mit der netzwerkinteraktiven
Anzeigevorrichtung 2 eine Zweiwegekommunikation durch.
Das Kommunikationsprotokoll, das hier verwendet wird, ist TCP/IP.
Die Kommunikationseinheit 17 weist eine Protokollverarbeitungsfunktion
für ARP,
ICMP, IP, TCP, UDP usw. auf, die für die TCP/IP-Verbindung benötigt wird.
Diese Protokollverarbeitungsfunktion wird unter der Steuerung eines
Betriebssystems ausgeführt.
-
27 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur der
Anzeigevorrichtung 2 der zweiten bevorzugten Ausführungsform
zeigt.
-
Die
Anzeigevorrichtung 2 umfasst die Anzeige 21, eine
Anzeigesteuereinheit 22, die eine Mehrfachfensterbildschirmdarstellungsfunktion,
eine Vergrößerungsanzeigefunktion,
eine Funktion zum Umschalten auf den Einzelfenster-Vollbildschirm,
eine Einfügefunktion
und eine Löschfunktion
aufweist und den Anzeigebildschirm steuert, der auf der Anzeige 21 anzuzeigen
ist, einen Eingabeabschnitt 23 mit einer Fernbedienung,
einer Maus oder einer Tastatur, eine Benutzerschnittstelle 24,
um eine Benutzereingabe vom Eingabeabschnitt 23 aus zu
erkennen und die Benutzereingabe an ein Rechenwerk 27 auszugeben,
das weiter unten erläutert
wird, einen Programmspeicher 25 zum Speichern des Anzeigesteuerprogramms,
um die erfindungsgemäße Mehrfachfenster-Bildschirmdarstellungsfunktion
durchzuführen,
einen Datenspeicher 26, um diverse Dateien und Daten zu
speichern, die zur Ausführung
eines Steuerprogramms benötigt
werden, das Rechenwerk (CPU) 27 zur Gesamtsteuerung der
Anzeigevorrichtung 2 und eine Kommunikationseinheit 28,
um eine Zweiwegekommunikation mit jedem Terminal 1 durchzuführen.
-
Die
Kommunikationseinheit 28 führt mit dem Terminal 1 eine
Zweiwegekommunikation durch. Das Kommunikationsprotokoll, das hier
verwendet wird, ist TCP/IP. Die Kommunikationseinheit 28 weist
eine Protokollverarbeitungsfunktion für ARP, ICMP, IP, TCP, UDP usw.
auf, die für
die TCP/IP-Verbindung benötigt
wird.
-
Die
Anzeigevorrichtung 2 kann anstelle des in 1 gezeigten
Projektors eine Plasmaanzeige oder eine Flüssigkristallanzeige sein. Die
Anzeige 21 ist je nach Typ der Anzeigevorrichtung 2 verschieden. Das
heißt,
die Anzeige 21 ist eines von einem Flüssigkristalllichtventil, einem
LCoS-Lichtventil
oder einem DMD (Digital Micromirror Device) (Warenzeichen von Texas
Instruments) im Projektor. Der Anzeigebildschirm der Anzeige 21 ist
dann eine Projektionsleinwand. Die Anzeige 21 ist eine
Plasmaanzeige in einer Plasmaanzeigevorrichtung, eine Flüssigkristallanzeige
in einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung oder
eine organische EL (Elektrolumineszenz)-Anzeige in einer organischen
EL-Anzeigevorrichtung.
-
Bezug
nehmend auf 28 werden verschiedene Dateien
erläutert,
die im Datenspeicher 26 gespeichert werden.
-
Der
Datenspeicher 26 speichert eine Datei zur Verwaltung der
zulässigen
Verbindungen 31, eine Datei zur Verwaltung der zulässigen Anzeigen 32, eine
Datei zur Verwaltung des Verbindungsstatus 33, eine Datei
zur Verwaltung des Anzeigestatus 34, eine Datei zur vorläufigen Einstellung
des Fensterbereichs 35 und eine Fensterbereichsinformationsdatei 36.
Der Datenspeicher 26 weist außerdem einen Aufnahmebilddatenspeicher 37 zum
Speichern der Aufnahmebilddaten auf, die von jedem Terminal 1 gesendet
werden.
-
Die
Datei zur Verwaltung der zulässigen
Verbindungen 31 registriert einen Terminalnamen eines Terminals 1,
das zur Verbindung zugelassen ist. Die Datei zur Verwaltung der
zulässigen
Anzeigen 32 registriert einen Terminalnamen eines Terminals 1,
das zur Bildschirmanzeige zugelassen ist.
-
Die
Datei zur Verwaltung des Verbindungsstatus 33 registriert
einen Terminalnamen für
ein Terminal, das aktuell mit der Anzeigevorrichtung 2 verbunden
ist.
-
Die
Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 verwaltet einen
Anzeigestatus der aktuellen Anzeige 21. Die Datei zur Verwaltung
des Anzeigestatus 34 verwaltet, in Tabellenform, die Terminalinformation
in Bezug auf das Terminal 1, das eine Quelle der Aufnahmebilddaten
ist, die aktuell auf dem Bildschirm der Anzeige 21 dargestellt
werden. Die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 wird
jedes Mal aktualisiert, wenn der Bildschirm der Anzeige 21 modifiziert
wird. Wenn der Anzeigebildschirm zum Beispiel von einem Vierfensterbildschirm
auf einen Dreifensterbildschirm umgeschaltet wird, wird die Terminalinformation
des Terminals 1, das einem gelöschten Fenster entspricht,
gelöscht.
Wenn der Anzeigebildschirm von einem Vierfensterbildschirm auf einen Fünffensterbildschirm
umgeschaltet wird, wird die Terminalinformation des Terminals 1,
das einem hinzugefügten
Fenster entspricht, neu eingetragen.
-
5 veranschaulicht
die Terminalinformationseinträge,
die in der Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 verwaltet
werden.
-
Die
Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 enthält als Einträge einen „Terminalnamen", eine „IP-Adresse", eine „Bildschirmgröße", „Farbenzahlinformation", „Priorität", ein „Flag zur
Verwaltung des Aufnahmebereichs",
ein „Flag
zur Verwaltung der Differenzaufnahme", eine „Aufnahmebildgröße", eine „Differenzaufnahmebildgröße 1", eine „Differenzaufnahmebildgröße 2", einen „Differenzaufnahmeursprung
1" und einen „Differenzaufnahmeursprung
2".
-
Der „Terminalname" ist ein Name, der
dem Terminal 1 im Voraus zugewiesen wird. Die "Bildschirmgröße" ist die Pixelzahl
in der Vertikal- und Horizontalrichtung des Anzeigebildschirms der
Anzeige 11. Zum Beispiel weist ein SXGA-Terminal 1280×1024 Pixel
auf, und ein XGA-Terminal weist 1024×768 Pixel auf. Die "Farbenzahlinformation" stellt die Zahl
der Anzeigefarben der Anzeige 11 dar und kann zum Beispiel
256 Farben oder 167.777.216 Farben sein. Der Terminalname, die IP-Adresse,
die Bildschirmgröße und die
Farbenzahlinformation sind Einträge,
die bei einer Registrierung in die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 gespeichert
werden müssen.
Andere Einträge
werden bei Bedarf vom Benutzer eingestellt (aktualisiert).
-
Die "Priorität" legt die Größe der Anzeigegröße jedes
Fensters fest, das dem Terminal 1 zugewiesen wird, das
durch den Terminalnamen bezeichnet wird. Die Priorität kann "am höchsten", "hoch" oder "keine" sein. Wie weiter
unten eingehend erläutert,
ist die Anzeigegröße mit einem
höheren
Prioritätsrang größer. Das "Flag zur Verwaltung
des Aufnahmebereichs" legt
fest, ob der Bildschirm des Terminals 1, das durch den
Terminalnamen bezeichnet wird, in einem Vollbildschirmaufnahmemodus
oder in einem Teilbildschirmaufnahmemodus aufgenommen wird. Das
Flag zur Verwaltung des Aufnahmebereichs ist "0" im
Vollbildschirmaufnahmemodus, was ein Standardaufnahmemodus ist,
und "1" im Teilbildschirmaufnahmemodus.
-
Das „Flag zur
Verwaltung der Differenzaufnahme" legt
fest, ob der Bildschirm des Terminals 1, das durch den
Terminalnamen bezeichnet wird, in einem normalen Aufnahmemodus oder
einem Änderungsaufnahmemodus
(nachstehend als Differenzaufnahmemodus bezeichnet) aufgenommen
wird. Das Flag zur Verwaltung der Differenzaufnahme ist „0" im normalen Aufnahmemodus,
was ein Standardaufnahmemodus ist, oder „1" im Differenzaufnahmemodus.
-
Die „Aufnahmebildgröße" ist die Größe der Aufnahmebilddaten
(die Pixelzahl in der Vertikal- und Horizontalrichtung), wenn das
Flag zur Verwaltung des Aufnahmebereichs „1" ist, d. h., im Teilbildschirmaufnahmemodus.
-
Die „Differenzaufnahmebildgröße 1" und die „Differenzaufnahmebildgröße 2" stellen die Größen zweier
verschiedener Bereiche dar, die bei der Differenzaufnahme erfasst
werden, wenn das Flag zur Verwaltung der Differenzaufnahme „1" ist. Der „Differenzaufnahmeursprung
1" und der „Differenzaufnahmeursprung
2" sind die Ursprünge der
zwei verschiedenen Bereiche, die bei der Differenzaufnahme erfasst
werden, und sind die absoluten Koordinaten in einem Bereich, der
durch die Aufnahmebildgröße definiert
wird.
-
Die
Datei zur vorläufigen
Einstellung des Fensterbereichs 35 ist eine Datei, in der
Information, die einen vorläufigen
Fensterbereich angibt, der dem Terminal 1 zugewiesen wird,
im Voraus eingestellt ist. Die Datei zur vorläufigen Einstellung des Fensterbereichs 35 enthält mehrere
Tabellen, wobei jede Tabelle für
die Terminals erstellt wurde. Die Tabelle weist eine Struktur wie
in 11A und 16A gezeigt auf.
Die Tabelle wird weiter unten erläutert.
-
Auch
die Fensterbereichsinformationsdatei 36 wird weiter unten
erläutert.
-
Wenn
eine vorbestimmte Betätigung
am Eingabeabschnitt 23 durchgeführt wird, zeigt die Anzeige 21 den
Inhalt der Dateien 31, 32, 33, 34, 35 und 36 an.
Der Benutzer prüft
und ändert
die Daten auf dem Anzeigebildschirm nach Belieben.
-
Wieder
Bezug nehmend auf 28, weist die Anzeigesteuereinheit 22 einen
Fensterbereichsinformationserzeuger 41 als Anzeigegrößenbestimmungseinheit,
einen Bildsynthesizer 42 und einen Bildprozessor 43 auf.
Das Rechenwerk 27 empfängt verschiedene
Anforderungen wie z. B. eine Verbindungsanforderung, eine Anzeigeanforderung,
eine Einfügeanforderung,
eine Löschanforderung
usw., die über
die Benutzerschnittstelle 24 oder die Kommunikationseinheit 28 empfangen
werden. In Antwort auf diese Anforderungen führen die Prozessoren 41, 42 und 43 jeweils
unter der Steuerung des Rechenwerks 27 die erforderlichen
Prozesse durch, wobei sie auf die benötigten Dateien im Datenspeicher 26 zugreifen.
Das Rechenwerk 27 steuert dadurch die Anzeige 21.
Ein Anzeigesteuerprogramm, das im Programmspeicher 25 gespeichert
wird, um eine Mehrfachfensterbildschirmdarstellungsfunktion zu gewährleisten,
und das Rechenwerk (CPU) 27 stellen die Anzeigesteuereinheit 22 dar.
-
Aus
der Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 entnimmt
der Fensterbereichsinformationserzeuger 41 die Zahl der
darzustellenden Terminals 1 und den Prioritätsrang und
die Bildschirmgröße jedes Terminals 1.
Der Fensterbereichsinformationserzeuger 41 teilt den Bildschirm
der Anzeige 21 der Zahl der darzustellenden Terminals 1 und
dem Prioritätsrang
und der Bildschirmgröße jedes
Terminals 1 entsprechend auf. Der Fensterbereichsinformationserzeuger 41 erzeugt
die Fensterbereichsinformation, die die Anzeigegröße (nachstehend
als Fensterbereichsgröße bezeichnet)
des Fensters auf der Anzeige 21 enthält, das jedem anzuzeigenden
Terminal 1 zugewiesen ist, und Information über die
Anzeigeposition des Fensters (die absoluten Koordinaten an der oberen
linken Ecke des Fensters in Bezug auf den Anzeigebildschirm, nachstehend
auch als Ursprung bezeichnet). Die Information wird als Fensterbereichsinformationsdatei 36 im
Datenspeicher 26 gespeichert.
-
Der
Bildsynthesizer 42 führt
an den Aufnahmebilddaten, die im Aufnahmebilddatenspeicher 37 gespeichert
sind, verschiedene Prozesse einschließlich eines Schrumpfungsprozesses,
eines Vergrößerungsprozesses
und eines Farbenumwandlungsprozesses durch, und synthetisiert dann
die Aufnahmebilddaten der vom Fensterbereichsinformationserzeuger 41 erzeugten
Fensterbereichsinformationsdatei 36 entsprechend.
-
Der
Bildprozessor 43 führt
an verschiedenen Bilddaten wie den synthetisieren Bilddaten, die
vom Bildsynthesizer 42 erzeugt wurden, einen Abtastfrequenzumwandlungsprozess
durch, und die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 des
Datenspeichers 26 wird mit einer OSD (Bildschirmanzeige)-Funktion
nachgeschlagen, um dadurch Anzeigebilddaten zu erzeugen und die
Anzeigebilddaten an die Anzeige 21 auszugeben. Der Bildprozessor 43 weist
zum Beispiel einen Abtastumsetzer auf.
-
Die
Arbeitsweise der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nun erläutert. 29 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise
der zweiten bevorzugten Ausführungsform
veranschaulicht.
-
In
einem vorbereitenden Schritt für
die Mehrfachfensterbildschirmdarstellung wird über den Eingabeabschnitt 23 in
der Anzeigevorrichtung 2 eine vorbestimmte Benutzereingabe
eingegeben. Wenn die Benutzereingabe über die Benutzerschnittstelle 24 erkannt
wird, sendet das Rechenwerk 27 über die Kommunikationseinheit 28 und
das Netzwerk 3 zu sammen mit der IP-Adresse der Anzeigevorrichtung 2 eine
Anforderung, einen Terminalnamen und eine IP-Adresse zurückzusenden.
Wenn jedes Terminal 1 die gesendete Anforderung zur Rücksendung
des Terminalnamens und der IP-Adresse
empfängt,
sendet das Terminal 1 seinen eigenen Terminalnamen und
seine IP-Adresse an die Anzeigevorrichtung 2 zurück.
-
Die
Anzeigevorrichtung 2 empfängt über die Kommunikationseinheit 28 von
jedem Terminal 1 eine Antwort (den Terminalnamen und die
IP-Adresse) und bestimmt, ob jedes Terminal ein Terminal ist, das
zur Verbindung zugelassen ist. Das heißt, die Anzeigevorrichtung 2 bestimmt,
ob der zurückgesendete
Terminalname mit einem Terminalnamen übereinstimmt, der in der Datei
zur Verwaltung der zulässigen
Verbindungen 31 eingetragen ist. Wenn bestimmt wird, dass
der zurückgesendete
Terminalname mit dem eingetragenen Terminalnamen übereinstimmt,
behandelt die Anzeigevorrichtung 2 das Terminal 1 als
ein zur Verbindung zugelassenes Terminal.
-
Die
Terminalnamen und die IP-Adressen der Terminals 1, die
als zur Verbindung zugelassene Terminals bestimmt wurden, werden
nacheinander in die Datei zur Verwaltung des Verbindungsstatus 33 eingetragen.
Die Datei zur Verwaltung des Verbindungsstatus 33 erlaubt
der Anzeigevorrichtung 2, zu erfahren, wie viele Terminals 1 aktuell
verbunden sind.
-
Da
die Bestimmung, ob die Verbindung zulässig ist oder nicht, auf dem
Terminalnamen basiert, funktioniert das System auch dann, wenn die IP-Adresse,
die dem Terminal mit dem DHCP zugewiesen wird, sich bei jeder Verbindung ändert.
-
Die
Anzeigevorrichtung 2 wartet im Bereitschaftsbetrieb auf
eine Anforderung, nachdem der obige vorbereitende Schritt abgeschlossen
worden ist. Von den Terminals 1, die von Konferenzteilnehmern
bedient werden, werden zum Beispiel die Anzeigebildschirme der vier
Terminals 1a-1d auf einem Mehr fachfensteranzeigebildschirm 50 der
Anzeigevorrichtung 2 dargestellt. Was deren Auflösungen anbetrifft,
weist das Terminal 1a eine SXGA-Auflösung (1280×1024) Pixel auf, das Terminal 1b eine
SVGA-Auflösung
(800×600
Pixel), das Terminal 1c eine XGA-Auflösung (1024×768 Pixel) und das Terminal 1d eine
Auflösung
von 480×640
Pixel.
-
Mehrfachfensterbildschirmdarstellungsfunktion
-
8 veranschaulicht
die Konfiguration des Anzeigesystems, in dem Anzeigebildschirme
von vier Terminals 1a-1d auf dem Anzeigebildschirm
der Anzeigevorrichtung 2 dargestellt werden.
-
Der
Benutzer betätigt
die Fernbedienung im Eingabeabschnitt 23, um eine Benutzereingabe
zur Anzeige der Bildschirme der Terminals 1a-1d einzugeben. Über die
Benutzerschnittstelle 24 wird dem Rechenwerk 27 die
eingegebene Information übermittelt,
nämlich
eine Anforderung, die Bildschirme der Terminals 1a-1d zusammen
mit der Identifikationsinformation der Terminals 1a-1d anzuzeigen (Schritt
S1). Wenn die Anforderung erteilt wird, können auch der Prioritätsrang,
die Teilaufnahme und die Differenzaufnahme angegeben werden. Hier
wird keine spezielle Angabe durchgeführt.
-
Bei
Empfang der Anzeigeanforderung führt das
Rechenwerk 27 in der Anzeigevorrichtung 2 für jedes
der anzuzeigenden Terminals 1a-1d die Prozesse
in den Schritten S3-S9 durch (Schritt S2). Das Rechenwerk 27 schlägt die Datei
zur Verwaltung der zulässigen
Verbindungen 31 und die Datei zur Verwaltung der zulässigen Anzeigen 32 dem
Terminalnamen entsprechend nach, der durch die Identifikationsinformation
angegeben wird, die in der Anzeigeanforderung enthalten ist, wodurch
es bestimmt, ob jedes Terminal 1 zur Verbindung zugelassen
ist oder nicht, und ob jedes Terminal zur Anzeige zugelassen ist
oder nicht (Schritt S3). Wenn bestimmt wird, dass jedes Terminal 1 sowohl
zur Verbindung als auch zur Anzeige zugelassen ist (Schritt 4),
fordert das Rechenwerk 27 über die Kommunikationseinheit 28 jedes
Terminal 1 auf, die Terminalinformation (den Terminalnamen,
die IP-Adresse, die Bildschirmgröße und die
Farbenzahlinformation) zu senden (Schritt S5). Das Rechenwerk 27 empfängt die Terminalinformation,
die in Antwort auf die Anforderung gesendet wurde (Schritt S6),
und trägt
die Terminalinformation in die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 ein
(Schritt S7). Wenn bei der Erteilung der Anzeigeanforderung der
Prioritätsrang,
die Teilaufnahme und die Differenzaufnahme angegeben wurden, werden
bei der Eintragung in Schritt S7 auch der Prioritätsrang,
das Flag zur Verwaltung des Aufnahmebereichs und das Flag zur Verwaltung
der Differenzaufnahme eingetragen.
-
Das
Rechenwerk 27 sendet die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 und
einen Bildschirmaufnahme-Startbefehl an das Terminal 1,
das zur Verbindung und Anzeige zugelassen ist (Schritt S8). Wenn
ein Terminal nicht zur Verbindung und Anzeige zugelassen ist, sendet
das Rechenwerk 27 eine entsprechende Meldung an das Terminal 1 (Schritt
S9).
-
Wenn
alle vier Terminals 1a-1d zur Verbindung und Anzeige
zugelassen sind, wird in den Schritten S2-S9 die Terminalinformation
von den Terminals 1a-1d in die Datei zur Verwaltung
des Anzeigestatus eingetragen. Gleichzeitig wird der Bildschirmaufnahme-Startbefehl zusammen mit der Datei zur Verwaltung
des Anzeigestatus 34 über
die Kommunikationseinheit 28 an jedes der Terminals 1a-1d gesendet.
-
Nach
den obigen Prozessen sendet das Rechenwerk 27 eine Fensterbereichsaufteilungsanforderung
an den Fensterbereichsinformationserzeuger 41 in der Anzeigesteuereinheit 22.
Die Anzeigevorrichtung 2 leitet dann einen Fensterbereichsinformationserzeugungsprozess
ein (Schritt S10). Die Arbeitsweise des Terminals 1, das
den Bildschirmaufnahmestartbefehl empfangen hat, wird weiter unten erläutert.
-
Zuerst
wird der Fensterbereichsinformationserzeugungsprozess erläutert, der
in Antwort auf die Fensterbereichsaufteilungsanforderung vom Fensterbereichsinformationserzeuger 41 durchgeführt wird.
-
9 ist
ein Flussdiagramm, das den Fluss eines Fensterbereichsinformationserzeugungsprozesses
veranschaulicht. Die Arbeitsweise des Fensterbereichsinformationserzeugers 41 wird
auf spezifische Weise unter der Annahme erläutert, dass die Datei zur Verwaltung
des Anzeigestatus 34 wie in 10 gezeigt
erstellt wurde. Wie in 10 gezeigt, entsprechen den
Terminals 1a, 1b, 1c und 1d jeweils Terminalnamen
PC-1, PC-2, PC-3 und PDA-1.
-
Bei
Empfang der Fensterbereichsaufteilungsanforderung vom Rechenwerk 27 ermittelt
der Fensterbereichsinformationserzeuger 41 die Zahl der anzuzeigenden
Terminals 1 (hier vier Terminals 1), indem er
die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 nachschlägt. Der
Fensterbereichsinformationserzeuger 41 ermittelt auch den
Prioritätsrang
jedes der Terminals 1 (Schritt 21). Der Fensterbereichsinformationserzeuger 41 schlägt die Datei
zur vorläufigen Einstellung
des Fensterbereichs 35 der Zahl der Terminals 1 und
dem Prioritätsrang
jedes der Terminals 1a-1d entsprechend nach und
erfasst eine vorläufige Größe und einen
vorläufigen
Ursprung jedes vorläufigen
Fensterbereichs, der jedem der Terminals 1a, 1b, 1c und 1d zugewiesen
ist (Schritt S22). Wie weiter unten verdeutlicht, wird das Adjektiv „vorläufig" benutzt, weil der
Fensterbereich, der hier dem Terminal 1 zugewiesen wird,
in einem späteren
Schritt zur Größenumwandlung
der Aufnahmebilddaten aktualisiert wird.
-
Wie
in 10 gezeigt, sollen hier die vier Terminals 1 angezeigt
werden, und für
alle vier Terminals 1 ist kein Prioritätsrang gesetzt. Eine Tabelle
zur vorläufigen
Einstellung des Fensterbereichs in der Datei zur vorläufigen Einstellung
des Fensterbereichs 35 ist wie in 11A gezeigt
organisiert. Hier weist der Anzeigebildschirm der Anzeige 21 eine
Auflösung
von 1280×1024
(SXGA) auf, und die Tabelle zur vorläufigen Einstellung des Fensterbereichs,
die in 11A gezeigt wird, ist auf der
Basis dieses Anzeigebildschirms organisiert. 11B zeigt
den vorläufigen
Fensterbereich auf der Basis der in 11A gezeigten
Tabelle zur vorläufigen
Einstellung des Fensterbereichs.
-
Der
in 11A gezeigte Prioritätsrang wird auf der Basis des
Eintrags „Priorität" in der Datei zur Verwaltung
des Anzeigestatus 34 bestimmt, und die Terminals 1 sind
erste, zweite, dritte und vierte vom höchsten zum niedrigsten Rang.
Den Terminals 1 werden für den vorläufigen Fensterbereich in der
unteren Tabelle die „vorläufige Größe" und der „vorläufige Ursprung" zugewiesen. Alle
Terminals 1a-1b haben den Eintrag „keine" in der Prioritätsrangzeile, weshalb
kein Prioritätsrang
eingestellt ist (siehe 10). Wenn kein Prioritätsrang eingestellt
ist, kann die Reihenfolge der Zuweisung eine vorbestimmte sein oder
der Reihenfolge des Eintrags in die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus
entsprechen. In der ersten bevorzugten Ausführungsform werden den Terminals 1a, 1b, 1c und 1d (nachstehend
auch als Terminalnamen PC-1, PC-2, PC-3 und PD1-1 bezeichnet) in
dieser Reihenfolge vorläufige Fensterbereiche 50A, 50B, 50C und 50D zugewiesen.
-
Der
Fensterbereichsinformationserzeuger 41 erfasst außerdem die
Bildschirmgrößen von
PC-1, PC-2, PC-3 und PDA-1 aus der Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 (siehe 10)
und bestimmt die Größen und
Ursprünge
der wahren Fenster, die diesen jeweils auf der Basis der erfassten
Fenstergrößen zugewiesen
werden (Schritt S23).
-
12 veranschaulicht die wahre Fensterbereichsgröße und den
wahren Ursprung. Wie gezeigt, stellen 51A, 51B, 51C und 51D die
wahren Fensterbereiche dar, die jeweils PC-1, PC-2, PC-3 und PDA-1
zugewiesen wurden. Die Aufnahmebilddaten, die auf dem vorläufigen Fensterbereich
darzustellen sind, werden größenkonvertiert,
wobei ihr Seitenverhältnis
erhalten bleibt. Die wahren Fensterbereiche sind Anzeigebereiche
der vorläufigen
Fensterbereiche 50A, 50B, 50C und 50D,
in welchen die umgewandelten Bilder angezeigt werden, wobei ihre Zentren
jeweils so ausgerichtet werden, dass sie auf den jeweiligen vorläufigen Fensterbereichen
zentriert sind. PC-2 wird nun spezifisch in Verbindung mit der wahren
Fensterbereichsgröße erläutert, um
den wahren Fensterbereich zu bestimmen. Die Fenstergröße von PC-2
ist 1024×768
Pixel (siehe 10). Die Bilddaten dieser Größe werden
verkleinert, wobei ihr Seitenverhältnis (d. h., das Seitenverhältnis des
Anzeigebildschirms der Anzeige 11) erhalten bleibt, sodass
die Bilddaten im Inneren des Fensterbereichs 50B mit der
Größe von 640×512 Pixel
angezeigt werden, das dem PC-2 zugewiesen ist. Die verkleinerte
Größe ist daher
die wahre Fensterbereichsgröße. Der
wahre Ursprung wird verwendet, um das Fenster dieser Größe im Zentrum
des Fensterbereichs 50b anzuordnen, wie in 12 gezeigt, und wird in Pixelkoordinaten an der
oberen linken Ecke des Fensters dargestellt (die absoluten Koordinaten in
Bezug auf den gesamten Anzeigebildschirm).
-
Der
Fensterbereichsinformationserzeuger 41 bestimmt die obigen
wahren Fensterbereichsgrößen und
wahren Ursprünge
für PC-1,
PC-2, PC-3 und PDA-1 und erzeugt Fensterbereichsinformation, die den
Eintrag Terminalname, den Eintrag Fensterbereich und den Eintrag
Ursprung enthält,
wie in 13 gezeigt, und speichert dann
die Fensterbereichsinformation als die Fensterbereichsinformationsdatei 36 in
den Datenspeicher 26 (Schritt S24). Damit endet der Fensterbereichsinformationserzeugungsprozess.
Die Fensterbereichsinformationsdatei 36 wird mit dem Verarbeitungsdatum
versehen (zum Beispiel der 21. Mai 2002, 17:00:32).
-
Wieder
Bezug nehmend auf 29, führt das Rechenwerk 27 in
der Anzeigevorrichtung 2 in den Schritten S12-S14 Prozesse
für jedes
der anzuzeigenden Terminals 1a, 1b, 1c und 1d durch
(Schritt S11), wenn der Fensterbereichsinformationserzeuger 41 den
Fensterbereichsinformationserzeugungsprozess beendet hat (Schritt
S10). Das heißt,
das Rechenwerk 27 erteilt eine Anforderung zum Senden der
Aufnahmebilddaten (Schritt 12). Jedes der Terminals 1a, 1b, 1c und 1d hat
bereits in Schritt S8 nach Empfang des Aufnahmestartbefehls von
der Anzeigevorrichtung 2 den Bildschirmaufnahmeprozess
gestartet. Die im Bildschirmaufnahmeprozess erfassten Aufnahmebilddaten
und die Bildgröße (im Teilaufnahmeprozess)
werden in Antwort auf die Anforderung zum Senden der Aufnahmebilddaten
in Schritt S11 an die Anzeigevorrichtung 2 gesendet.
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Die
Anzeigevorrichtung 2 empfängt die Antwort vom Terminal 1 (Schritt
S13). Wenn die Antwort die Aufnahmebilddaten sind, bestimmt die
Anzeigevorrichtung 2, dass die Bildschirmaufnahme, die
vom Terminal 1 durchgeführt
wurde, eine Vollbildschirmaufnahme ist (Schritt S14), und die empfangenen Aufnahmebilddaten
werden in den Aufnahmebilddatenspeicher 37 gespeichert
(Schritt S16).
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Wenn
die Antwort, die in Schritt S13 vom Terminal 1 empfangen
wird, die Bildgröße ist,
bestimmt das Rechenwerk 27, dass die Bildschirmaufnahme, die
vom Terminal 1 durchgeführt
wird, eine Teilbildschirmaufnahme ist (Schritt S14). Die Aufnahmebildgröße in der
Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 wird mit der
empfangenen Bildgröße aktualisiert. Das
Rechenwerk 27 erzeugt die Fensterbereichsinformation (die
wahre Fensterbereichsgröße und den wahren
Ursprung) auf der Basis der empfangenen Bildgröße neu (S15). Das Rechenwerk 27 schreibt die
empfangenen Aufnahmebilddaten zusammen mit der Bildgröße in den
Aufnahmebilddatenspeicher 37 (Schritt S16).
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Der
obige Prozess wird für
jedes der Terminals 1a-1d durchgeführt. Wenn
die Aufnahmebilddaten von den Terminals 1a-1d empfangen
werden, sendet das Rechenwerk 27 einen Bildsynthesebefehl an
den Bildsynthesizer 42. Die Anzeigevorrichtung 2 leitet
einen Bildsyntheseprozess ein (Schritt S17).
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Bei
Empfang des Bildsynthesebefehls führt der Bildsynthesizer 42 an
den im Aufnahmebilddatenspeicher 37 gespeicherten Aufnahmebilddaten den
Größenumwandlungsprozess
und den Farbenumwandlungsprozess der Fensterbereichsinformation
in der Fensterbereichsinformationsdatei 36 entsprechend
durch. Der Bildsynthesizer 43 synthetisiert dann die Aufnahmebilddaten
zu Einzelbildschirm-Bilddaten, um dadurch die synthetisierten Bilddaten
zu erzeugen. Die synthetisierten Bilddaten werden dann an den Bildprozessor 43 ausgegeben.
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Der
Bildprozessor 43 wandelt die synthetisierten Daten vom
Bildsynthesizer 42 in Anzeigebilddaten um, die eine Abtastfrequenz
der Anzeige 21 haben. Die Anzeigebilddaten werden dann
an die Anzeige 21 ausgegeben. Wie in 8 gezeigt,
ist dadurch ein Mehrfachfensterbildschirm auf dem Anzeigebildschirm 50 vorhanden,
wobei die Aufnahmebilddaten (Anzeigebildschirme) der Terminals 1a, 1b, 1c und 1d in
den wahren Fensterbereichen (nachstehend auch als Fensterbildschirme
bezeichnet) 51A, 51B, 51C und 51D dargestellt
werden (Schritt S18).
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Die
Arbeitsweise des Terminals 1, das den Aufnahmestartbefehl
und die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 von der
Anzeigevorrichtung 2 empfangen hat, wird nun beschrieben.
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30 ist ein Flussdiagramm der Arbeitsweise des
Terminals 1, das den Aufnahmestartbefehl und die Datei
zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 von der Anzeigevorrichtung 2 empfangen
hat. Das Terminal 1 ist hier 1a (PC-1).
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Der
Datenverwaltungsprozessor 18 im Terminal 1a empfängt über die
Kommunikationseinheit 17 den Aufnahmestartbefehl und die
Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34, die von der
Anzeigevorrichtung 2 gesendet wurden (Schritt S31). Der
Datenverwaltungsprozessor 18 prüft das Aufnahmebereichseinstellungsflag
in der Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 (Schritt
S32). Da das Aufnahmebereichseinstellungsflag auf „0" ist (Schritt S33), wird
bestimmt, dass die Vollbildschirmaufnahme aktiviert ist. Der Datenverwaltungsprozessor 18 sendet einen
Vollbildschirmaufnahmebefehl an den Bildschirmaufnahmeprozessor 19.
In Antwort auf den Vollbildschirmaufnahmebefehl speichert der Bildaufnahmeprozessor 19 den
Inhalt des Videospeichers 12 (d. h., den Inhalt, der aktuell
auf dem Anzeigebildschirm der Anzeige 11 angezeigt wird)
in einem Bitmapformat in den Speicher 15 (Vollbildschirmaufnahmeprozess)
(Schritt S34). Der Bildaufnahmeprozessor 19 meldet dem
Datenverwaltungsprozessor 18 den Abschluss des Bildschirmaufnahmeprozesses.
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Wenn
das Aufnahmebereichseinstellungsflag in Schritt S33 auf „1" ist, wird bestimmt,
dass eine Teilaufnahme aktiviert ist. Ein Bildschirm zur Auswahl des
Aufnahmebereichs mit einer Meldung „Aufnahmebereich wählen" wird auf der Anzeige 11 angezeigt
(Schritt S35), und ein Teilaufnahmebefehl wird an den Bildschirmaufnahmeprozessor 19 gesendet. Wenn
der Benutzer, der die Meldung auf dem Bildschirm zur Auswahl des
Aufnahmebereichs liest, ein Fenster wählt oder mit dem Eingabeabschnitt 13 einen
gewünschten
Bereich umschließt,
erkennt der Bildschirmaufnahmeprozessor 19 die Benutzereingabe über die
Benutzerschnittstelle 14. Die Bilddaten im Videospeicher 12,
die dem gewünschten
Bereich und der Bildgröße entsprechen,
werden in den Speicher 15 gespeichert (der Teilaufnahmeprozess) (Schritt
S36). Der Bildaufnahmeprozessor 19 meldet dem Datenverwaltungsprozessor 18 den
Abschluss des Bildschirmaufnahmeprozesses.
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Bei
Empfang des Aufnahmestartbefehls führt das Terminal 1a den
Bildschirmaufnahmeprozess durch. Unterdessen führt die Anzeigevorrichtung 2 den
Fensterbereichsinformationserzeugungsprozess durch, wie bereits
beschrieben. Das Terminal 1a sendet die Aufnahmebilddaten
und die Bildgröße (bei
der Teilaufnahme) über
die Kommunikationseinheit 17 an die Anzeigevorrichtung 2 (Schritt
S38), nachdem der Bildaufnahmeprozessor 19 den Bildschirmaufnahmeprozess
beendet hat und die Anforderung zum Senden der Aufnahmebilddaten
von der Anzeigevorrichtung 2 empfangen wurde (Schritt S37).
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Der
obige Prozess wird zusätzlich
zum Terminal 1a auf entsprechende Weise auf jedem der restlichen
Terminals 1b, 1c und 1d durchgeführt. Dadurch
empfängt
die Anzeigevorrichtung 2 von jedem der Terminals 1a, 1b, 1c und 1d die
Aufnahmebilddaten und die Bildgröße (beim
Teilaufnahmeprozess).
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Jedes
Terminal 1 empfängt
die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 von der Anzeigevorrichtung 2.
Die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 wird benutzt,
um den Status des Aufnahmebereichseinstellungsflags des eigenen
Terminals 1 zu prüfen.
Zudem kann der Inhalt der Datei durch eine bestimmte Benutzereingabe
im Eingabeabschnitt 13 auf der Anzeige 11 angezeigt
werden. Die Datei zur Verwaltung der zulässigen Verbindungen 31,
die Datei zur Verwaltung der zulässigen
Anzeigen 32 und die Datei zur Verwaltung des Verbindungsstatus 33 können ebenfalls
bei Bedarf von der Anzeigevorrichtung 2 erfasst werden,
um auf der Anzeige 11 angezeigt zu werden. Auf diese Weise
kann der Benutzer in Erfahrung bringen, welche anderen Terminals
neben seinem eigenen Terminal angezeigt werden, und welche Berechtigungen
seinem Terminal 1 gewährt wurden.
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Vergrößerungsanzeigefunktion
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Im
Folgenden wird eine Vergrößerungsanzeigefunktion
erläutert,
um eines von mehreren Fenstern, die aktuell angezeigt werden, zu
vergrößern. Die
Vergrößerungsanzeigefunktion
wird durchgeführt,
indem der Prioritätsrang
in der obigen Anordnung aktualisiert wird.
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15 veranschaulicht auf schematische Weise das
Anzeigesystem zur Erläuterung
der Vergrößerungsanzeigefunktion.
Der Bildschirm des Terminals 1a wird vergrößert, indem
der Prioritätsrang des
Terminals 1a erhöht
wird.
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Der
Bildschirm des Terminals 1a wird durch Betätigen der
Fernbedienung gewählt.
Wenn dem Terminal 1a eine Taste in der Fernbedienung zugewiesen
ist, wählt
der Benutzer das Terminal 1a, indem er diese Taste drückt. Wenn
keine vorbestimmte Taste zugewiesen ist, kann der Benutzer die Fernbedienung
betätigen,
um das Terminal 1a aus einem Menübildschirm auf der Anzeige
zu wählen,
oder er kann den Bildschirm des Terminals mithilfe der Fernbedienung
mit einem Zeiger auf dem Anzeigebildschirm anklicken.
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Auf
diese Weise eingegebene Wählinformation,
d. h., eine Vergrößerungsanzeigeanforderung, die
die Identifikationsinformation des Terminals 1a enthält, wird über die
Benutzerschnittstelle 24 an das Rechenwerk 27 gesendet.
Das Rechenwerk 27 identifiziert das Terminal 1a auf
der Basis der in der Vergrößerungsanzeigeanforderung
enthaltenen Identifikationsinformation. Das Rechenwerk 27 setzt
die Priorität
des Terminals 1a (PC-1) in der Datei zur Verwaltung des
Anzeigestatus 34 auf „höchste" und sendet eine
Fensterbereichsaufteilungsanforderung an den Fensterbereichsinformationserzeuger 41.
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Der
Fensterbereichsinformationserzeuger 41 erzeugt die Fensterbereichsinformationsdatei 36, wie
bereits beschrie ben. Die Tabelle zur Einstellung des vorläufigen Fensterbereichs,
die bei der Erzeugung der Fensterbereichsinformationsdatei 36 nachgeschlagen
wird, ist wie in 16A gezeigt organisiert. 16B zeigt vorläufige
Fensterbereiche auf der Basis der Tabelle zur Einstellung des vorläufigen Fensterbereichs.
Die in 16B gezeigte Prioritätsrang wird
auf der Basis des Prioritätsrangs
in der Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 bestimmt. Der
Prioritätsrang
des Terminals 1a ist höher
als der der übrigen
Terminals 1b, 1c und 1d. Dem Terminal 1a wird
demnach der vorläufige
Fensterbereich 52A zugewiesen (der Fensterbereich für das erste
Terminal), das in 16B die erste Priorität hat. Die
Zuweisung der Fensterbereiche für
die restlichen Terminals 1b, 1c und 1d,
die keinen Prioritätsrang
haben, ist daher willkürlich.
Zum Beispiel werden den Terminals 1b, 1c und 1d nun
jeweils vorläufige
Fensterbereiche 52B, 52C und 52D zugewiesen.
Die wahren Fensterbereiche, die den Terminals 1b, 1c und 1d zugewiesen
werden, werden wie bereits beschrieben bestimmt.
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17 veranschaulicht die wahren Fensterbereiche.
Den Terminals 1a, 1b, 1c und 1d werden jeweils
die wahren Fensterbereiche 53A, 53B, 53C und 53D zugewiesen.
Die Fensterbereichsinformationsdatei 36 ist dann wie in 18 gezeigt organisiert.
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Wie
bereits beschrieben, erscheinen die Aufnahmebilddaten (Anzeigebildschirm)
der Terminals 1b, 1c und 1d jeweils in
den wahren Fensterbereichen 53A, 53B, 53C und 53D.
Das gewählte
Fenster 51A wird im vergrößerten Zustand auf dem Mehrfachfenster-Bildschirm 50 angezeigt,
wie in 15 gezeigt.
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Funktion zum Umschalten auf
einen Einzelfenster-Bildschirm
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Eines
von der Vielzahl von Mehrfachfenstern wird auf einem Einzelfenster-Bildschirm
angezeigt, wie in 19 gezeigt.
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Der
Benutzer kann die Fernbedienung betätigen, um eine Benutzereingabe
für die
Funktion zum Umschalten auf einen Einzelfenster-Bildschirm einzugeben.
Das heißt,
dem Rechenwerk 27 wird die Eingabeinformation übermittelt,
nämlich
die Einzelfensteranzeigeanforderung, die die Identifikationsinformation
der Terminals 1c enthält,
das dem Fenster 51C entspricht, das auf dem Einzelfensterbildschirm angezeigt
werden soll. Das Rechenwerk 27 identifiziert das Terminal 1c auf
der Basis der Identifikationsinformation, die in der Einzelfensterbildschirmanzeigeanforderung
enthalten ist. Das Rechenwerk 27 stellt den Prioritätsrang-Eintrag des Terminals 1c (PC-3)
in der Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus auf den höchsten ein,
wobei eine Fensterbereichsaufteilungsanforderung an den Fensterbereichsinformationserzeuger 41 gesendet
wird.
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Als
Ergebnis wird der Mehrfachfensterbildschirm durch den in 19 gezeigten Einzelfensterbildschirm ersetzt.
Der Benutzer kann zum Mehrfachfensterbildschirm zurückkehren,
indem er eine vorbestimmte Betätigung
der Fernbedienung durchführt, um
den Prioritätsrang
auf „keine" zu setzen.
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Das
Umschalten auf den Einzelfensterbildschirm erlaubt dem Benutzer
das Erkennen von Details, die in der verkleinerten Fenstergröße nicht sichtbar
sind. Die Benutzerfreundlichkeit ist gewährleistet, da der Bildschirm
durch die vorbestimmte Betätigung
schnell zum Mehrfachfensterbildschirm zurückkehrt.
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Einfügefunktion
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Wie
in 20 gezeigt, kann in einen aktuell angezeigten
Mehrfachfensterbildschirm ein neues Fenster eingefügt werden.
Solch eine Einfügung
entspricht einer Anzeigeanforderung nach der Anzeige eines Mehrfachfensterbildschirms.
Die Bildschirmeinfügung
wird daher im selben Prozess wie der Anzeigeanforderungsprozess
durchgeführt.
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Löschfunktion
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Wie
in 21 gezeigt, kann eines von mehreren aktuell angezeigten
Fenstern gelöscht
werden. Der Benutzer betätigt
die Fernbedienung, um eine Betätigungseingabe
für die
Löschfunktion
einzugeben. Das heißt,
die Eingabeinformation, nämlich
eine Löschanforderung,
die die Identifikationsinformation des Terminals 1d enthält, das
dem zu löschenden Fenster 51D entspricht,
wird über
die Benutzerschnittstelle 24 an das Rechenwerk 27 gesendet. Das
Rechenwerk 27 identifiziert das Terminal 1d auf der
Basis der Identifikationsinformation, die in der Löschanforderung
enthalten ist. Das Rechenwerk 27 löscht die Terminalinformation
des Terminals 1d aus der Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 und sendet
eine Fensterbereichsaufteilungsanforderung an den Fensterbereichsinformationserzeuger 41.
Der nachfolgende Prozess gleicht dem bereits erläuterten. Das zur Löschung gewählte Fenster 50D wird gelöscht, wie
in 21 gezeigt. Der Mehrfachfensterbildschirm wird
so reorganisiert, dass eine Vielzahl von Fenstern, die der Zahl
der Terminals nach der Löschung
entspricht, dargestellt werden. Alternativ dazu kann das zur Löschung gewählte Fenster
einfach gelöscht
werden.
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Der
zweiten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung entsprechend werden die Bildschirme, die
jeweils auf mehreren Terminals 1 dargestellt werden, die
mit dem Netzwerk 3 verbunden sind, auf der Anzeige der
Anzeigevorrichtung 2 mit der Mehrfachfensterbildschirmdarstellungsfunktion
dargestellt.
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Da
zusätzlich
zur Mehrfachfensterbildschirmdarstellungsfunktion die Vergrößerungsanzeigefunktion,
die Funktion zum Umschalten auf den Einzelfensterbildschirm, die
Einfügefunktion
und die Löschfunktion
verfügbar
sind, wird eine hochentwickelte Anzeigevorrichtung bereitgestellt.
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Bei
der Darstellung eines Mehrfachfensterbildschirms wird die Größenumwandlung
durchgeführt,
wobei das Seitenverhältnis
der Aufnahmedaten erhalten bleibt. Die Anzeigevorrichtung stellt
daher einen Anzeigebildschirm dar, der verzerrungsfrei ist.
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Statt
den Anzeigebildschirm jedes Mal zu aktualisieren, wenn der Konferenzteilnehmer
(der Benutzer) über
den Eingabeabschnitt 23 die Anzeigeanforderung erteilt,
kann die Anzeigevorrichtung 2 ihren Anzeigebildschirm zum
Beispiel alle drei Sekunden selbst aktualisieren. In diesem Fall
steuert das Rechenwerk 27 in der Anzeigevorrichtung 2 die
Zeitpunkte, wodurch es die nachfolgenden Prozesse wie oben beschrieben
in regelmäßigen Intervallen
durchführt.
Der Anzeigebildschirm jedes Terminals 1 wird ständig aktualisiert.
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Differenzaufnahmefunktion
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Das
Vollbildschirmaufnahmeverfahren und das Teilbildschirmaufnahmeverfahren
wurden beschrieben. Das Anzeigesystem 100 stellt auch ein Verfahren
bereit, bei dem eine Änderung
im Anzeigebildschirm auf dem Terminal 1 erkannt wird und
Bilddaten gesendet werden, die erhalten werden, indem nur die Änderung
aufgenommen wird.
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Der
Benutzer betätigt
die Fernbedienung des Eingabeabschnitts 23, um eine Benutzereingabe
einzugeben, um an jedem der Terminals 1a-1d eine
Differenzaufnahme durchzuführen.
Das heißt,
das Flag zur Verwaltung der Differenzaufnahme in der Datei zur Verwaltung
des Anzeigestatus 34 wird auf „l" gesetzt.
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Für einen
ersten Prozesszyklus unmittelbar nach dem Setzen des Flags, zur
Verwaltung der Differenzaufnahme auf „1" werden die Schritte S1-S20 wie oben
zur Darstellung des Mehrfachfensterbildschirms beschrieben durchgeführt.
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Wenn
die Mehrfachfensterdarstellung erreicht worden ist, sendet das Rechenwerk 27 in
der Anzeigevorrichtung 2 über die Kommunikationseinheit 28 und
das Netzwerk 3 an das Terminal 1 einen Differenzaufnahmestartbefehl
zusammen mit der Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34,
wobei deren Flag zur Verwaltung der Differenzaufnahme auf „1" gesetzt ist.
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Die
Arbeitsweise des Terminals 1, das den Differenzaufnahmestartbefehl
und die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 von der
Anzeigevorrichtung 2 empfangen hat, wird im Folgenden erläutert.
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22 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise
des Terminals veranschaulicht, das den Differenzaufnahmestartbefehl
und die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34, von
der Anzeigevorrichtung 2 empfangen hat. Das Terminal, das
hier von Interesse ist, ist das Terminal 1a (PC-1).
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Der
Datenverwaltungsprozessor 18 im Terminal 1a empfängt über die
Kommunikationseinheit 17 den Differenzaufnahmestartbefehl
und die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34, die
von der Anzeigevorrichtung 2 gesendet wurden (Schritt S41). Das
Terminal 1a führt
daher einen nachfolgenden Vollbildschirmaufnahmeprozess durch. Das
heißt, der
Bildschirmaufnahmeprozessor 19 speichert den Inhalt des
Videospeichers 12 in den Speicher 15 (Schritt
S42). Die Bilddaten, die hier erhalten werden, werden als vorherige
Vollbildschirmdaten bezeichnet.
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Der
Bildschirmvergleichsprozessor 20 prüft in regelmäßigen Abständen (zum
Beispiel alle 0,5 Sekunden) das Flag zur Verwaltung der Differenzaufnahme
in der Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34, die vom
Datenverwaltungsprozessor 18 empfangen wurde (Schritt S43).
Wenn das Flag zur Verwaltung der Differenzaufnahme auf „1" ist (Schritt S44), wird
ein nachfolgender Differenzaufnahmevorgang durchgeführt.
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Um
den Differenzaufnahmevorgang zu beenden, setzt der Benutzer einfach
das Flag zur Verwaltung der Differenzaufnahme auf „0", wobei die Datei
zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 auf entsprechende Weise
modifiziert wird. Der Bildschirmvergleichsprozessor 20 bestimmt,
ob der Aufnahmevorgang aufgehoben ist oder nicht, indem er das Flag zur
Verwaltung der Differenzaufnahme prüft.
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Wenn
der Vollbildschirm-Aufnahmeprozess durchgeführt worden ist, speichert der
Bildaufnahmeprozessor 19 den Inhalt des Videospeichers 12 in den
Speicher 15 (Schritt S45). Die Bilddaten, die hier erhalten
werden, werden als nachherige Vollbildschirmdaten bezeichnet. Der
Bildschirmvergleichsprozessor 20 im Steuergerät 16 vergleicht
die vorherigen Vollbildschirmdaten mit den nachherigen Vollbildschirmdaten
(Schritt S46).
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Nun
wird ein Bildschirmvergleichsprozess erläutert, bei dem ein Mauszeiger
bewegt wird (siehe 23). Der Mauszeiger ändert von
den vorherigen Vollbildschirmdaten 60 zu den nachherigen
Vollbildschirmdaten 61 seine Position. Wie in 24 gezeigt, werden zwei Bereiche 70 und 71 als
verändert erkannt.
Der Bildschirmvergleichsprozessor 20 erkennt eine Änderung.
Wenn bestimmt wird, dass es eine Änderung im Bildschirm gegeben
hat (Schritt S47), erfasst der Bildschirmvergleichsprozessor 20 Bilddaten
eines Bereichs, der einer Änderung
unterzogen wurde, eine Größe der Bilddaten
(die Pixelzahl in der Vertikal- und Horizontalrichtung) und Koordinaten
eines Ursprungs der Bilddaten (absolute Koordinaten innerhalb des
Bereichs, der durch die Aufnahmebildgröße in der Datei zur Verwaltung
des Anzeigestatus 34 definiert wird).
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In
diesem Fall erfasst der Bildschirmvergleichsprozessor 20 in
Bezug auf den Bereich 70 Aufnahmebilddaten des Bereichs 70 (nachstehend Differenzaufnahmebilddaten
1 genannt), eine Differenzaufnahmebildgröße 1 und einen Differenzaufnahmeursprung 1,
und in Bezug auf den Bereich 71 Aufnahmebilddaten des Bereichs 71 (nachstehend Differenzaufnahmebilddaten 2 genannt),
eine Differenzaufnahmebildgröße 2 und
einen Differenzaufnahmeursprung 2. Der Bildschirmvergleichsprozessor 20 speichert
diese Informationen dann in den Speicher 15, während er
dem Datenverwaltungsprozessor 18 meldet, dass die Differenzaufnahmebilddaten
erfasst worden sind (Schritt S48). Die Differenzaufnahmebildgröße 1, die
Differenzaufnahmebildgröße 2, der
Differenzaufnahmeursprung 1 und der Differenzaufnahmeursprung 2
werden in die jeweiligen Abschnitte der Datei zur Verwaltung des
Anzeigestatus 34 geschrieben.
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Der
Datenverwaltungsprozessor 18 sendet diese Daten über die
Kommunikationseinheit 17 und das Netzwerk 3 an
die Anzeigevorrichtung 2 (Schritt S49). Die Differenzaufnahmefunktion
unterscheidet sich von der Vollbildschirmaufnahme und der Teilbildschirmaufnahme.
Das heißt,
die Differenzaufnahmefunktion wird nicht in Antwort auf die Anforderung zum
Senden durchgeführt,
die von der Anzeigevorrichtung 2 empfangen wird, sondern
in Antwort auf die Änderung
im Bildschirm, die vom Bildschirmvergleichsprozessor 20 erkannt
wird. Dann wird der Übertragungsvorgang
der Aufnahmebilddaten durchgeführt.
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Die
nachherigen Vollbildschirmdaten werden für einen nachfolgenden Bildschirmvergleichsprozess
mit den vorherigen Vollbildschirmdaten gleichgesetzt (Schritt S50).
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Die
Anzeigevorrichtung 2 empfängt dann vom Terminal 1a die
Differenzaufnahmebilddaten 1, die Differenzaufnahmebilddaten 2 und
die Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34.
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Nun
wird die Arbeitsweise der Anzeigevorrichtung 2 nach dem
Empfang dieser Daten erläutert.
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Bei
Empfang des Bildsynthesebefehls schreibt der Bildsynthesizer 42 den
Differenzaufnahmebilddaten 1 und den Differenzaufnahmebilddaten 2
entsprechende Teile der im Aufnahmebilddatenspeicher 37 gespeicherten
Aufnahmebilddaten neu, auf der Basis der Fensterbereichsinformationsdatei 36,
die dem Bild entspricht, das auf der Anzeige 21 angezeigt
wird, und der Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 (Differenzaufnahmebildgröße 1, Differenzaufnahmebildgröße 2, Differenzaufnahmeursprung
1 und Differenzaufnahmeursprung 2), die vom Terminal 1a empfangen
wurde. Der Prozess nach diesem Vorgang ist mit dem in Schritt S19
und S20 identisch.
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Die
Menge an Bilddaten, die über
das Netzwerk 3 gesendet werden, ist im Differenzaufnahmeprozess
kleiner als im Vollbildschirmaufnahmeprozess (oder Teilbildschirmaufnahmeprozess).
Dadurch wird die Auslastung des Netzwerks 3 gesenkt. Der
Benutzer überwacht
ständig
ein aktualisiertes Bild des Terminals 1.
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Die
obige Beschreibung des Differenzaufnahmeprozesses geht von der Annahme
aus, dass ein dediziertes Programm, das auf dem Terminal 1 installiert
ist, zur Bildschirmaufnahme verwendet wird. Wenn ein Treiber zur
direkten Erkennung einer Differenz im Inhalt des Videospeichers
im Betriebssystem (OS) enthalten ist, kann solch ein Treiber benutzt werden.
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Die
Bilddaten können
in einem Kompressionsstandard-Format (wie z. B. JPEG) zwischen dem Terminal 1 und
der Anzeigevorrichtung 2 ausgetauscht werden, um die Auslastung
des Netzwerks 3 zu reduzieren.
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In
der obigen Beschreibung werden verschiedene Anforderungen wie z.
B. die Anzeigeanforderung und die Einzelfenster bildschirmanzeigeanforderung
durch Betätigen
des Eingabeabschnitts 23 an der Anzeigevorrichtung 2 durchgeführt. Mit
anderen Worten, die Anzeigevorrichtung 2 hat die Initiative
bei der Organisation des Bildschirms.
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Alternativ
dazu kann jedes Terminal 1 die Initiative haben. Der Konferenzteilnehmer
(Benutzer) gibt eine gewünschte
Betätigungseingabe
ein, indem er den Eingabeabschnitt 13 seines eigenen Terminals
betätigt.
Die Eingabeinformation wird über
die Benutzerschnittstelle 14 an Datenverwaltungsprozessor 18 gesendet.
Der Datenverwaltungsprozessor 18 seinerseits sendet die
Anforderung, die den Terminalnamen und die IP-Adresse seines eigenen Terminals 1 enthält, der
Eingabeinformation entsprechend über
die Kommunikationseinheit 17 und das Netzwerk 3 an
die Anzeigevorrichtung 2. Die Anforderung wird von der
Kommunikationseinheit 28 in der Anzeigevorrichtung 2 über das
Netzwerk 3 empfangen. Die Anforderung wird dann an das
Rechenwerk 27 gesendet. Die nachfolgende Arbeitsweise bleibt die
gleiche wie bereits erläutert.
Auf diese Weise können
auf dem Terminal 1 verschiedene Anforderungen erteilt werden.
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Das
Terminal 1 kann den Aufnahmebereich wählen, indem es in die verschiedenen
Anforderungen Information aufnimmt, die die Vollbildschirmaufnahme
oder die Teilbildschirmaufnahme benennt.
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Der
Prioritätsrang
kann bei Bedarf vom Benutzer angegeben werden, wie oben beschrieben. Alternativ
dazu kann mehreren Terminals 1, die mit der Anzeigevorrichtung 2 zu
verbinden sind, im Voraus ein Prioritätsrang zugewiesen werden. Wenn
den Terminals 1 der Prioritätsrang im Voraus zugewiesen wurde,
wird die Priorität,
die jedem Terminal 1 zugewiesen ist, im Prioritätseintrag
der Datei zur Verwaltung des Anzeigestatus 34 automatisch
eingestellt, wenn die Terminalinformation in die Datei zur Verwaltung
des Anzeigestatus 34 eingetragen wird.
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In
der zweiten bevorzugten Ausführungsform wird
der vorläufige
Fensterbereich auf der Basis der Datei zur Einstellung des vorläufigen Fensterbereichs 35 bestimmt.
Alternativ dazu kann der vorläufige
Fensterbereich jedes Mal durch Berechnung bestimmt werden.