DE69515039T2 - Beobachtung von mehreren entfernten arbeitsstationen - Google Patents

Beobachtung von mehreren entfernten arbeitsstationen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System von vernetzten Computer-Workstations, das insbesondere für die Verwendung im Unterrichtsraum und anderen Lehrumgebungen geeignet ist, sowie ein Verfahren, das es einem Systemverwalter ermöglicht, Einzel-Workstations innerhalb des Netzes zu überwachen und zu steuern.
  • Einhergehend mit der gesteigerten Verarbeitungsleistung, die bei Desktop-Computern zur Verfügung steht, und der verbreiteten Anwendung verschiedener Medienarten zur Darstellung von Informationen, wurden Computersysteme entwickelt, die diese beiden Technologien in einem Netz kombinieren, das selektiv audio-visuelle Informationen von einer beliebigen Anzahl von Quellen an Einzel-Workstations im Netz verteilen kann. Beispiele für solche Systeme sind in den auf gewöhnliche Weise abgetretenen, mitangemeldeten U. S. Patentanmeldungsseriennummern 08/207,779 und 08/207,957, eingereicht am 8. März 1994, offenbart.
  • Bei EP-A-0279 558 ist ein System von Daten-Workstations für den Unterricht einer Schulklasse gezeigt, das die Teilnahme der Schüler am Unterricht verbessert. Eine Lehrpersonen- Workstation steuert ein Lehrüberwachungsverfahren, mit dem das Bild, das auf einer Videoanzeige des Schülers angezeigt wird, auf die Videoanzeige der Lehrperson übertragen werden kann.
  • Allgemein ausgedrückt umfaßt das System, das in diesen Anmeldungen offenbart ist, eine Anzahl von Multimedia-Workstations und eine Mehrzahl von audiovisuellen Quellen, die miteinander über zwei parallele Netze verbunden sind. Ein mehrkanaliges A/V-Netz verteilt audiovisuelle Informationen von den Quellen an die verschiedenen Workstations. Ein digitales Datennetz überträgt Daten und Steuerungsinforma tionen zwischen den verschiedenen Workstations sowie von den Workstations zu den audiovisuellen Quellen.
  • Eine Anordnung dieser Art bietet eine Reihe von Merkmalen, die insbesondere in Unterrichtsräumen und anderen Lehrumgebungen von Nutzen sind. Zum Beispiel kann eine Lehrperson einer beliebigen Anzahl von ausgewählten Schülern eine Mitteilung machen und kann eine Zweiwegkonversation mit einem gegebenen Schüler führen. Die Lehrperson und die Schüler können Videos von einer Mehrzahl von verschiedenen Quellen sehen, und die Lehrperson kann aus der Entfernung einzelne Schüler-Workstations steuern, um die Videoinformationen von einer bestimmten Quelle zu empfangen. Die Lehrperson verfügt über die Fähigkeit, die Workstations der Schüler zu beobachten sowie den Betrieb einer beliebigen bestimmten Workstation zu steuern. Für weitere Informationen bezüglich der Einzelheiten eines solchen Systems wird auf die zuvor genannten Patentanmeldungen verwiesen.
  • Typischerweise wird die Zentral-Workstation in einer Unterrichtsraumumgebung von der Lehrperson gesteuert. Bei anderen Umgebungen wie einer Geschäftsraumanordnung kann die Zentral-Workstation der Überwachung eines Systemverwalters oder ähnlichem unterliegen. Bei einer Unterrichtsraum- oder Computerlaboranordnung ist es wünschenswert, daß die Lehrperson imstande ist, die Vorgänge, die an den einzelnen Schüler-Workstations ausgeführt werden, zu beobachten. Zu diesem Zweck wurden in der Vergangenheit Bildschirmteilungsanwendungen verwendet, um es der Lehrperson zu ermöglichen, dieselben Informationen zu sehen, die auf dem Anzeigemonitor einer einzelnen Schüler-Workstation dargestellt werden und dadurch die Aufgaben zu beobachten, die vom Schüler ausgeführt werden. Um es der Lehrperson zu ermöglichen, alle Schüler im Unterrichtsraum oder zumindest eine Anzahl von ihnen zu beobachten, kann die Anwendung fortwährend von einer Anzeige eines Schülers zur nächsten laufen, mit einer geeigneten Verweildauer, um es der Lehr person zu ermöglichen, schnell das Thema auf dem Bildschirm des Schülers zu beobachten. Es wird angemerkt, daß es in einem großen Unterrichtsraum eine beträchtliche Zeit in Anspruch nehmen kann, durch alle Workstations der Schüler zu laufen.
  • Um es der Lehrperson zu ermöglichen, mehr als eine Workstation gleichzeitig zu beobachten, bietet zumindest eine Bildschirmteilungsanwendung die Fähigkeit, einen Abschnitt von vier verschiedenen entfernt gelegenen Workstations auf dem Monitor der Lehrperson anzuzeigen. Bei dieser Betriebsart wird ein Abschnitt eines Schülerbildschirms in einem Fenster im oberen linken Quadranten des Monitors der Lehrperson angezeigt, ein Abschnitt eines anderen Schülerbildschirms wird in einem Fenster im oberen rechten Quadranten des Monitors der Lehrperson angezeigt und so weiter für zwei weitere Schülerbildschirme. Während diese Anordnung es der Lehrperson ermöglicht, mehr als einen Schüler gleichzeitig zu beobachten, gibt sie der Lehrperson nur teilweise Einsicht in jede der Aktivitäten der Schüler. Als solche liefert sie der Lehrperson nicht alle relevanten Informationen. Wenn die Lehrperson beispielsweise den oberen linken Quadranten eines Schülerbildschirms beobachtet, der Schüler jedoch mit einem Objekt arbeitet, das sich im unteren rechten Abschnitt des Bildschirms befindet, ist die Lehrperson nicht in der Lage, die Vorgänge, die vom Schüler ausgeführt werden, zu beobachten, ohne ein Fenster zu verschieben oder in der Größe zu verändern, um den relevanten Abschnitt des Schülerbildschirms zu zeigen. Dementsprechend ist es wünschenswert, ein Überwachungssystem bereitzustellen, das es der Lehrperson ermöglicht, mehrere Schüler gleichzeitig zu beobachten, während der Lehrperson nach wie vor eine angemessene Darstellung der Vorgänge, die von jedem Schüler ausgeführt werden, geboten wird.
  • Bei einem anderen Gesichtspunkt dieser Systemtypen kann die Lehrperson wünschen, die Workstations der Schüler zu konfi gurieren, damit sie in einer bestimmten Weise funktionieren. Dieser Prozeß kann ausgeführt werden, indem das Betriebssystem für eine Workstation gegen eine aktualisierte Version desselben ausgetauscht wird. In der Vergangenheit wurde diese Art von Vorgängen durchgeführt, indem physisch eine urladefähige, entnehmbare Diskette auf jeder Workstation installiert wurde und Systemsoftware von der entnehmbaren Diskette auf den permanenten Speicher innerhalb der Workstation übertragen wurde. Es ist ersichtlich, daß bei einer Einrichtung wie einem Computerlabor, in dem eine große Anzahl von Computern vorhanden ist, die Notwendigkeit, physisch die Systemsoftware auf jedem Computer zu installieren, äußerst beschwerlich und zeitaufwendig ist. Es ist wünschenswert, einen Versuch bereitzustellen, durch den Schüler-Workstations durch Aktualisierung der Systemsoftware neu konfiguriert werden können, ohne die Notwendigkeit, die Software manuell auf jedem einzelnen Computer installieren zu müssen.
  • Weiterhin kann es die Lehrperson in diesem Sinne wünschen, ein vorbestimmtes Dokument auf jeder Workstation zu öffnen, damit die Schüler daran arbeiten, zum Beispiel zu Beginn des Unterrichts. In der Vergangenheit war es nicht möglich, die Dokumente auf allen Workstations gleichzeitig mittels eines einzigen Befehls von der Workstation der Lehrperson zu öffnen, wenn die Schüler das Dokument nicht zuvor am selben Ort auf jeder ihrer Workstations gespeichert hatten. Vielmehr mußte die Lehrperson auf jede Schüler-Workstation einzeln zugreifen, um das Dokument zu öffnen. Es ist wünschenswert, eine Einrichtung bereitzustellen, mit der ein Dokument auf jeder gewählten Workstation mittels eines einzigen Befehls von der Workstation der Lehrperson geöffnet werden kann.
  • Um eine wechselseitige Kommunikation zwischen der Lehrperson und den Schülern zu ermöglichen, können vernetzte Computersysteme eine Einrichtung umfassen, die es einzelnen Schülern erlaubt, von der Lehrperson Aufmerksamkeit anzufordern. Zum Beispiel kann der Schüler oder die Schülerin durch Eingabe einer bestimmten Tastenkombination oder durch Auswahl eines Befehls von einem Menü eine Anforderung zur Aufmerksamkeit von seiner oder ihrer Workstation zu der der Lehrperson senden. Die Lehrperson ist daraufhin aufgefordert, auf die Frage des Schülers zu antworten. Wenn mehrere Schüler Aufmerksamkeit anfordern, kann die Lehrperson mit einer Aufforderung für jeden einzelnen Schüler versorgt werden. Den verschiedenen Anforderungen ist jedoch keine Vorrangigkeit zugeordnet. Als Ergebnis antwortet die Lehrperson willkürlich auf diese, ungeachtet der Reihenfolge, in der sie präsentiert wurden. Folglich kann es sein, daß ein einzelner Schüler eine nicht akzeptabel lange Zeit warten muß, bevor er eine Antwort auf eine Aufmerksamkeitsanforderung erhält.
  • Um die vorgenannten Beschränkungen, die mit Systemen des Stands der Technik einhergehen, anzugehen, stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren in Übereinstimmung mit dem unabhängigen Anspruch 1 bereit. Weitere vorteilhafte Merkmale, Gesichtspunkte und Einzelheiten der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen, der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen dargestellt. Die Ansprüche sind als erster, nicht einschränkender Versuch zur Abgrenzung der Erfindung im Allgemeinen zu verstehen. Bei einem Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Beobachtungsmerkmal bereitgestellt, das es der Lehrperson oder einer anderen Aufsichtsperson ermöglicht, eine verkleinerte Ansicht vieler Workstations gleichzeitig zu sehen. Der Lehrperson wird eine gute Darstellung der Gesamtheit jeder der vielen Bildschirme geboten, die es der Lehrperson ermöglicht, die Art des Themas zu verstehen, das gegenwärtig von den Schülern gesehen wird. Wenn ein bestimmter Schülerbildschirm von Interesse ist, kann die Lehrperson leicht diesen Schülerbildschirm auswählen und eine Ansicht in voller Größe desselben erlangen. In dieser Betriebsart hat die Lehrperson auch die Möglichkeit, die Schüler-Workstation zu steuern. Wenn die Anzahl der Schüler, die zur Beobachtung ausgewählt sind, größer als die Anzahl der Bildschirme ist, die gleichzeitig dargestellt werden können, durchläuft die Beobachtungsfunktion die Gruppen der komprimierten Bildschirme, um es der Lehrperson zu ermöglichen, alle Schüler zu sehen, die von Interesse sind.
  • Diese und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung und die Vorteile, die dadurch geboten werden, werden im folgenden ausführlich unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen erläutert, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm der Hardware-Architektur eines vernetzten Computersystems eines Typs, auf den die vorliegende Erfindung angewendet werden kann;
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der Software-Architektur für ein solches System;
  • Fig. 3 ist eine Darstellung des Hauptsteuerungsfensters, das auf einer Zentral-Workstation dargestellt wird;
  • Fig. 4 ist eine Darstellung des Anzeigebildschirms der Zentral-Workstation während der Beobachtung von Bildschirmen auf vier entfernten Workstations;
  • Fig. 5 ist ein Ablaufplan des Gesamtbetriebes für die Anzeige von mehreren Bildschirmen auf der Zentral-Workstation;
  • Fig. 6 ist ein Ablaufplan der Hintergrundaufgabe, die auf der Schüler-Workstation läuft, um Bildschirminformationen anzuzeigen;
  • Fig. 7A ist ein Ablaufplan der Rechteck-senden-Routine;
  • Fig. 7B ist ein Ablaufplan der Nächsten-Bildpunkt-erlangen-Routine;
  • Fig. 8 ist ein Ablaufplan des Beobachtungsbetriebes, der auf der Zentral-Workstation ausgeführt wird;
  • Fig. 9 ist eine Darstellung eines Menüs, das auf der Zentral-Workstation angezeigt wird, um Vorgänge auf den Schüler-Workstations zu kontrollieren;
  • Fig. 10 ist eine Darstellung einer Dialogbox für die Dokument-öffnen-Funktion;
  • Fig. 11 ist eine Darstellung einer Dialogbox für die Dateien-senden-Funktion;
  • Fig. 12A ist ein Ablaufplan der Senden-und-Öffnen-Funktion;
  • Fig. 12B ist ein Ablaufplan der Datei-öffnen-Funktion;
  • Fig. 13 ist ein Ablaufplan des Dateistarten-Betriebes, der an der Schüler-Workstation durchgeführt wird;
  • Fig. 14 ist eine Darstellung einer Dialogbox der Systemordner-aktualisieren-Funktion;
  • Fig. 15 ist eine Darstellung des Hilfe-Menüs, das auf den Schüler-Workstations angezeigt wird;
  • Fig. 16 ist ein Ablaufplan der Status-aktualisieren-Funktion, die an der Zentral-Workstation ausgeführt wird;
  • Fig. 17 ist eine weitere Darstellung des Zentralsteuerungsfensters, das unbearbeitete Aufmerksamkeitsanforderungen zeigt;
  • Fig. 18 ist ein Ablaufplan der Routine zur Annullierung einer unbearbeiteten Aufmerksamkeitsanforderung; und
  • Fig. 19 ist eine Darstellung des Hilfe-Menüs, das angezeigt wird, während eine Aufmerksamkeitsanforderung unbearbeitet ist.
  • Zum leichteren Verständnis der vorliegenden Erfindung, werden ihre Merkmale im folgenden unter Bezugnahme auf eine bestimmte Durchführung beschrieben, nämlich ein Multimedia- Computernetz, das für eine Unterrichtsraum- oder Computerlaborumgebung ausgelegt ist, in der eine Lehrperson eine Zentral-Workstation bedient und Schüler sich an einer Mehrzahl von anderen Workstations befinden. Es wird jedoch angemerkt, daß die praktische Anwendungen der Erfindung nicht auf diese bestimmte Umgebung beschränkt ist. Vielmehr ist ersichtlich, daß sie in jeder Situation von Nutzen ist, in der eine dazu angewiesene Verwaltungs- oder Überwachungsperson die Kontrolle über eine bestimmte Anordnung von Computer-Workstations hat. Beispielsweise kann sie in einem Geschäftsbüro angewendet werden, in dem ein Systemverwalter vernetzte Workstations von verschiedenen Büromitarbeitern überwacht.
  • Ein Beispiel einer Hardware-Konfiguration eines vernetzten Multimediasystems des Typs, auf den die vorliegende Erfindung angewendet wird, ist in Fig. 1 gezeigt. Diesbezüglich umfaßt das System eine Anzahl von Workstations, einschließlich einer Zentral-Workstation 10, die der Lehrperson zur Verfügung steht, sowie eine Mehrzahl von anderen Workstations 12, die den Schülern zugänglich sind. Jede Workstation umfaßt eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) mit dazugehörigem Speicher, irgendeine Art von permanentem Speicher wie eine Festplatte oder ein Festwertspeicher (ROM) und einen Monitor, der einen Anzeigebildschirm bereitstellt, um die Arbeiten, die an den Workstations ausgeführt werden, zu sehen. Bei einer typischen Unterrichtsraum- oder Laboranordnung können sich alle Workstations in einem Raum befinden. Bei anderen Anordnungen jedoch können sich die Workstations in verschiedenen Räumen und möglicherweise in verschiedenen Gebäuden befinden.
  • Die verschiedenen Workstations sind miteinander mittels eines geeigneten herkömmlichen Datennetzes 14 verbunden, zum Beispiel eines Ethernet-Netzes. Dieses Netz ermöglicht den digitalen Datenaustausch zwischen den verschiedenen Workstations. Beispiele dieser digitalen Daten umfassen digitalisierte Audio-Informationen, die es den Schülern und der Lehrperson ermöglichen, miteinander zu kommunizieren, sowie Bildschirmdaten, die es ermöglichen, die Informationen, die auf dem Bildschirm einer Workstation dargestellt sind, auf den Monitoren anderer Workstations anzuzeigen.
  • Ebenfalls umfaßt das System eine Mehrzahl von audiovisuellen (AV) Quellen. Bei dem speziellen Beispiel, das in Fig. 1 dargestellt ist, umfassen die AV-Quellen einen Videokassettenrecorder 16, ein Videodisk-Abspielgerät 18 und eine Videokamera 20. Jede dieser Quellen ist mit einem dazugehörigen Modulator 22 verbunden, und die Signale von den Modulatoren werden an eine Signalkombinationsvorrichtung 24 gesendet. Analoge Videoinformationen von jeder der Videoquellen werden durch die Signalkombinationsvorrichtung 24 mittels eines Mehrfrequenznetzes 26 an die verschiedenen Workstations verteilt. Dieses Mehrfrequenznetz kann beispielsweise ein CATV-Netz sein. Im Betrieb wird werden die analogen Videoinformationen von jeder der Quellen verstärkt und mittels ihrer entsprechenden Modulatoren 22 in ein TV-Kanalsignal übertragen. Diese Signale werden kombiniert und durch die entsprechenden TV-Kanäle über die Kombinationsvorrichtung 24 und das Netz 26 an die Workstations verteilt. Zusätzlich zu den Einzelkomponentenquellen kann das Netz 26 auch mit einem kommerziellen Kabel-TV- Service 28 verbunden sein, einer Antenne und/oder einer Satellitenantenne, um zusätzliche TV-Signale bereitzustellen. Unter Verwendung dieses Versuchs können mehr als hundert verschiedene Informationskanäle zu jeder Workstation gesendet werden.
  • Jede Workstation ist mit einem TV-Kanalwähler 30 ausgerüstet. Durch eine Steuerung, die örtlich an der Schüler- Workstation, oder entfernt an der Workstation der Lehrperson vorgesehen ist, können diese Kanalwähler einen bestimmten Kanal zur Übertragung auf ein audiovisuelles Untersystem der Workstations auswählen. Das audiovisuelle Untersystem wandelt die analogen Video- und Audioinformationen in geeignete Signale um, die innerhalb der Workstation verarbeitet und auf deren Anzeige dargestellt werden.
  • Eine Videonetzsteuerung 32 ist mit der Zentral-Workstation 10 verbunden, um es der Lehrperson zu ermöglichen, die einzelnen Videoquellen zu steuern. Diese Steuerung ermöglicht es der Lehrperson, an die verschiedenen Videogeräte Steuerungsbefehle zu senden wie Start, Stop, schneller Vorlauf usw. Diese Befehle werden den einzelnen Videogeräten mittels einer geeigneten Fernbedienungsschnittstelle bereitgestellt.
  • An jeder Workstation kann ein Schüler eine Videoquelle wie ein Kabelnetz oder ein örtliches Gerät auswählen, einen bestimmten TV-Kanal wählen und ein Audiogerät (nicht gezeigt) wählen. Um diese Geräte fernzubedienen, kann eine Schüler-Workstation 12 eine Anfrage zur Workstation der Lehrperson 10 senden, die sich daraufhin mit der Videonetzsteuerung 32 in Verbindung setzt, um Steuerungssignale zum Videogerät zu senden. Ein geeigneter Zuteiler kann verwen det werden, um zu verhindern, daß mehr als ein Benutzer gleichzeitig ein Videogerät steuert.
  • Die Architektur der Software zur Ausführung dieser Funktionen sowie zusätzlicher Funktionen, die im folgenden beschrieben werden, ist in Form eines Blockdiagramms in Fig. 2 dargestellt. Diesbezüglich ermöglicht es die Software, die sich in der Workstation der Lehrperson 10 befindet, der Lehrperson, mit den verschiedenen Schüler-Workstations in wechselseitigen Kontakt zu treten, deren Videoanzeigen zu steuern und Audiokommunikationen zu führen. Diese Software kann in zwei Hauptbereiche unterteilt werden. Software von hohem Niveau 34 steht mit der Lehrperson in wechselseitigem Kontakt und ermöglicht es ihr, die Befehle zur Steuerung der Schüler-Workstations auszugeben. Software von niedrigem Niveau 36 teilt diese Befehle den verschiedenen Schüler-Workstations über das digitale Datennetz 14 mit.
  • Jede der Schüler-Workstations 12 umfaßt ebenfalls Datenübertragungssoftware von niedrigem Niveau zur Bearbeitung der Datenübertragung zwischen der Lehrperson und dem Schüler über das digitale Datennetz. Als Antwort auf Befehle, die über das digitale Datennetz von der Zentral-Work- Station empfangen wurden, werden verschiedene andere Software-Komponenten aufgerufen, bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Eine Stationsstatuskomponente 40 berichtet über den gegenwärtigen Status der Workstation, wenn sie von der Zentral-Workstation dazu aufgefordert wird. Eine Dateiübertragungskomponente 42, eine Dateistartkomponente 44 und eine Programmschließkomponente 46 bearbeiten jeweils den Empfang, den Start und das Schließen von Dokumenten und Anwendungen auf den Schüler-Workstations als Antwort auf Befehle von der Zentral-Workstation. Eine CATV-Anzeigenkomponente 48 stellt eine TV-Anzeige für die Schüler-Workstation bereit. Sie ermöglicht es dem Schüler ebenfalls, Videoinformationen aufzufangen und entfernt angeordnete Videogeräte, die mit der Workstation der Lehrperson verbunden sind, zu steuern. Eine Bildschirmteilungskomponente 50 verarbeitet Daten, die zu den Informationen gehören, die auf dem Schülerbildschirm angezeigt werden, und liefert diese Daten an die Zentral-Workstation 10. Ein Beispiel für eine geeignete Bildschirmteilungsanwendung ist das Produkt Timbuktu, das von Farallon Computing, Inc. in Alameda, Kalifornien entwickelt wurde.
  • Bei dem Betrieb des Systems führen die Schüler an ihren jeweiligen Workstations 12 Aufgaben aus wie Erstellen eines Dokuments, Entwerfen eines graphischen Bildes, Ansehen einer Videovorführung und ähnliches. Alle Schüler können an demselben Projekt arbeiten oder jeder Schüler kann eine individuelle Aufgabe ausführen. Von der Zentral-Workstation 10 aus kann die Lehrperson sowohl das Thema auf jedem Schülermonitorbildschirm beobachten, als auch die Informationen, die ausgewählten Workstations bereitgestellt werden, steuern oder sogar den Betrieb der Workstation steuern. Um diese Funktionen auszuführen, wird der Lehrperson eine Hauptsteuerungsanzeige oder ein Hauptsteuerungsfenster bereitgestellt, von dem ein Beispiel in Fig. 3 dargestellt ist.
  • In bezug auf Fig. 3 ist das Hauptsteuerungsfenster in drei primäre Bereiche unterteilt. Ein Statusbereich 50 liefert eine Liste der Workstations im Netz, auf denen das Grundsteuerungsprogramm installiert ist. In dem besonderen Beispiel von Fig. 3 sind drei solcher Workstations gemäß den Namen 52 aufgelistet, die jeder Station zugeordnet sind. Benachbart zu jedem Namen befindet sich eine Anzeigebox 54, die erkennt, ob der Benutzer an dieser Station Aufmerksamkeit angefordert hat, wie im folgenden ausführlicher beschrieben wird. Rechts von jedem Namen befindet sich ein Statusfeld 56, das die Informationen anzeigt, die gegenwärtig an der entsprechenden Workstation angezeigt werden. Wenn beispielsweise der Schüler einen bestimmten Videokanal sieht oder eine Workstation eines anderen Schülers beobachtet, werden diese Informationen im Statusfeld angezeigt. Andernfalls kann das Statusfeld das Anwendungsprogramm erkennen, das gegenwärtig auf der Workstation läuft.
  • Ein zweiter Bereich des Hauptsteuerungsfensters umfaßt einen Audiobereich 58. Dieser Bereich umfaßt drei Schaltflächen, die von der Lehrperson betätigt werden können. Eine Mitteilungsschaltfläche 60 ermöglicht es der Lehrperson, Audiomitteilungen an einen oder mehrere Schüler zu senden, der bzw. die durch Auswahl im Statusbereich 50 des Fensters dazu bestimmt sind. Nach Auswahl der entsprechenden Workstations und Betätigung der Mitteilungsschaltfläche 60 spricht die Lehrperson an ihrer Workstation in ein Mikrophon, um eine Einwegkommunikation bereitzustellen, die beispielsweise dazu dienen kann, den Schülern Themen zu erklären.
  • Eine Sprechschaltfläche 62 arbeitet in einer ähnlichen Weise, außer daß sie eine Zweiwegkonversation zwischen der Lehrperson und einem einzelnen ausgewählten Schüler ermöglicht. Bei der Durchführung einer der Mitteilungs- oder Sprechfunktionen werden die Geräusche, die an der Workstation der Lehrperson und der Workstation des Schülers in das Mikrophon gesprochen werden, an der Ursprungsworkstation digitalisiert und danach zur Empfangsworkstation über das digitale Datennetz 14 übertragen, wo sie in analoge Signale umgewandelt werden und über Lautsprecher oder Kopfhörer, die zu dieser Workstation gehören, wiedergegeben werden.
  • Eine Stop-Audio-Schaltfläche 64 wird zur Beendigung des Audiobefehls an jeder ausgewählten Workstation betätigt.
  • Der dritte Bereich des Hauptsteuerungsfensters umfaßt einen Videobereich. Dieser Bereich umfaßt fünf Steuerungsschaltflächen, die vom Benutzer betätigt werden. Eine Video zeigen-Schaltfläche 66 zwingt ausgewählte Workstations dazu, einen gegebenen Kanal zu sehen, der über ein Pop-Up- Menü 68 bestimmt wird. An den gewählten Workstations wird das TV-Anzeigeprogramm 48 gestartet und veranlaßt das eingehende Video auf dem bestimmten Kanal dazu, den kompletten Bildschirm auszufüllen.
  • Eine Bildschirm zeigen-Schaltfläche 70 veranlaßt den Bildschirm an einer bestimmten Workstation, die in einem Pop- Up-Menü 72 bestimmt wird, dazu, auf den ausgewählten Workstations angezeigt zu werden. Wenn diese Schaltfläche betätigt wird, fängt die Bildschirmteilungsanwendung 50 an der bestimmten Workstation die Bildschirminformation für diese Workstation auf und überträgt diese über das digitale Datennetz 14. An den ausgewählten Workstations empfängt das Bildschirmteilungsprogramm diese Informationen und veranlaßt diese dazu, anstelle der Bildschirmzeichnungsinformation, die an dieser Workstation erzeugt wird, angezeigt zu werden.
  • Eine Steuerungsschaltfläche 74 ermöglicht es der Lehrperson, eine ausgewählte Schülerworkstation zu steuern. Wenn diese Schaltfläche betätigt wird, fängt das Bildschirmteilungsprogramm an der ausgewählten Workstation die Bildschirminformationen auf und überträgt sie zur Workstation der Lehrperson, an der sie den gesamten Bildschirm der Lehrperson ausfüllt. Tastenbetätigungen und Cursoraktionen, die an der Workstation der Lehrperson eingegeben werden, werden zur ausgewählten Workstation übertragen, so daß sowohl die ausgewählte Workstation als auch die Workstation der Lehrperson durch die Lehrperson gesteuert wird. Eine Schließen-Box auf dem Bildschirm der Lehrperson (nicht dargestellt) ermöglicht es der Lehrperson, zum Hauptsteuerungsfenster von Fig. 3 zurückzukehren. Die Betätigung dieser Schließen-Box beendet automatisch die Steuerungsfunktion.
  • Eine Beobachten-Schaltfläche 76 ermöglicht es der Lehrperson, die Bildschirme an ausgewählten Workstations zu sehen. Wenn nur eine Workstation ausgewählt ist, wird der Bildschirm dieser Workstation an der Workstation der Lehrperson in voller Größe wiedergegeben, so daß er den gesamten Bildschirm der Lehrperson abdeckt. Wenn mehr als eine Workstation zur Beobachtung ausgewählt wurde, werden die ausgewählten Workstations in Vierergruppen angeordnet. Die Bildschirme aller Workstations in einer Gruppe werden gleichzeitig auf dem Bildschirm der Lehrperson gezeigt, wobei jede Anzeige auf 25% ihrer Originalgröße verdichtet ist. Fig. 4 stellt ein Beispiel dar, bei dem die Bildschirme von vier bestimmten Workstations gleichzeitig auf dem Bildschirm gezeigt sind, wobei jeder Bildschirm in einem Quadranten des Bildschirms der Lehrperson erscheint. Unten auf jedem Bildschirm befindet sich eine Statuszeile 77, die die Station und das Programm, das gegenwärtig auf dieser Station läuft, identifiziert.
  • Wenn mehr als vier Workstations ausgewählt sind, durchläuft das System fortwährend die verschiedenen Gruppen, wobei jede Gruppe für eine vorbestimmte Zeitdauer, die von der Lehrperson eingestellt werden kann, angezeigt wird. Wenn demgemäß fünf Workstations von der Lehrperson ausgewählt sind, werden die ersten vier als eine Gruppe dargestellt, wie in Fig. 4 gezeigt, und daraufhin wird die fünfte Workstation allein als einziger Bestandteil einer zweiten Gruppe dargestellt. Wenn eine Gruppe nur aus einer Workstation besteht, kann ihr Bildschirm, falls gewünscht, in einem Format in voller Größe anstatt in verdichteter Form dargestellt werden.
  • Die Verdichtung der Bildschirminformationen zur Erzeugung der verkleinerten Anzeige wird an den ausgewählten Workstations vorgenommen, bevor sie an die Workstation der Lehrperson über das digitale Datennetz 14 übertragen werden. Die Verdichtung kann erzielt werden durch Übertragung der Bildpunkte des ausgewählten Bildschirms der Workstation in einen RGB-Farbraum und mittels Durchführung einer linearen Dezimierungsfunktion an den Farben der Komponenten. Um dies zu erreichen, werden die Bildpunkte der ausgewählten Bildschirme der Workstations in Gruppen von vier benachbarten Bildpunkten aufgeteilt, die 2 · 2 Matrizen bilden. Die roten Farbkomponentenwerte der vier Bildpunkte in einer Gruppe werden addiert und daraufhin durch vier geteilt. Dasselbe Verfahren wird für die grünen und blauen Komponenten der vier Bildpunkte durchgeführt. Die daraus resultierenden Werte bestimmen den RGB-Farbraumwert für einen entsprechenden Bildpunkt im verdichteten Bildschirmformat. Diese Informationen werden zur Steuerung der Anzeige in einem der Quadranten des Bildschirms der Lehrperson verwendet.
  • Dadurch, daß die Verdichtung an der Schülerworkstation durchgeführt wird, nimmt die Belastung der Zentral-Workstation ab, und daher ist sie besser in der Lage, mit den Informationen Schritt zu halten, die fortwährend von den entfernt gelegenen Workstations geliefert werden. Zudem ist, da eine verdichtete Datenmenge über das digitale Datennetz gesendet wird, eine geringere Netzbandbreite erforderlich, als wenn Informationen in Voll-Format von mehreren Workstations übertragen werden. Weiterhin werden durch Senden von Daten, die sich nur auf Haupt- oder Grundfarben beziehen, d. h. rot, grün und blau, Abweichungen zwischen den Farbpaletten an den verschiedenen Schülerworkstations auf der Zentral-Workstation vermieden.
  • Es hat sich herausgestellt, daß der Lehrperson durch ein Verdichtungsverhältnis von 4 : 1 eine gute Darstellung des Schülerbildschirms geboten wird. Während Texte mit kleinen Schrifttypen möglicherweise nicht klar lesbar sind, sind größere graphische Elemente wie Piktogramme und Fenster sowie digitale Videos, die auf dem Schülerbildschirm wiedergegeben werden, leicht erkennbar. Unter Verwendung des vorgenannten Versuchs ist es möglich, eine größere Verdichtung bereitzustellen, z. B. 9 : 1 oder 16 : 1, um es der Lehrperson zu ermöglichen, eine größere Anzahl von Schülerworkstations gleichzeitig zu beobachten.
  • Wenn eine bestimmte Schülerworkstation von Interesse ist, kann die Lehrperson auf die Anzeige für diese Workstation klicken und sie veranlassen, sich auf eine Anzeige in voller Größe auszudehnen. Zum Beispiel würde durch Klicken im oberen linken Quadranten des Bildschirms ein Befehl zu der Workstation gesendet, deren Bildschirm in diesem Quadranten angezeigt ist, wodurch deren Bildschirmteilungsprogramm dazu veranlaßt würde, die Bildschirminformationen in nicht verdichtetem Format zu senden. Falls gewünscht, kann dieser Vorgang der Lehrperson ebenfalls ermöglichen, die Kontrolle über die Workstation zu übernehmen.
  • Fig. 5 bis 8 sind Ablaufpläne, die den Prozeß der Bildschirmbeobachtung an der Workstation der Lehrperson darstellen. Der Ablaufplan von Fig. 5 stellt den allgemeinen Vorgang dar, der als Antwort auf den Beobachtungsbefehl ausgeführt wird. In diesem Ablaufplan werden Funktionen, die auf der linken Seite einer senkrechten Linie 500 dargestellt sind, an der Workstation der Lehrperson ausgeführt, während die auf der rechten Seite an den entsprechenden Schülerworkstations ausgeführt werden. Wenn die Lehrperson die Beobachtungsschaltfläche 76 betätigt, bestimmt das System bei Schritt 502 zuerst, ob die Anzahl der ausgewählten Schülerworkstations größer als eine vorbestimmte Anzahl N ist. Diese Anzahl entspricht der Anzahl von Schülerbildschirmen, die auf dem Bildschirm der Lehrperson gleichzeitig angezeigt werden können. Im Beispiel von Fig. 4 entspricht sie vier. Wenn mehr als N Workstations ausgewählt wurden, werden die ersten N Stationen bei Schritt 504 gewählt, und ein Taktgeber wird bei Schritt 505 eingestellt. Daraufhin wird an die ausgewählten Workstations ein Befehl gesendet, verdichtete Bildschirminforma tionen zu senden (Schritt 506). Als Antwort auf den Empfang dieses Befehls verarbeitet jede Workstation Bildpunktdaten bezüglich der Informationen, die gegenwärtig auf ihrem Bildschirm angezeigt werden, um verdichtete Bildschirmdaten zu erzeugen (Schritt 508). Diese verdichteten Bildschirmdaten werden daraufhin an die Zentral-Station 10 übertragen (Schritt 510), in der sie in einem Puffer gespeichert werden, der dieser Workstation zugeordnet ist (Schritt 512). Nachdem alle verdichteten Bildschirmdaten von den ausgewählten Workstations empfangen und gespeichert worden sind, werden sie auf dem Monitor der Lehrperson, wie in Fig. 4 gezeigt, angezeigt.
  • Nachdem alle Bildschirme angezeigt worden sind, wird der Taktgeber bei Schritt 516 überprüft. In der praktischen Durchführung kann dieser Taktgeber als Teil eines Hintergrundprozesses, der auf der Zentral-Workstation läuft, überprüft werden. Wenn der Taktgeber abgelaufen ist, wird die nächste Gruppe von N Workstations bei Schritt 518 ausgewählt, und es werden ihnen bei Schritt 506 die Befehle erteilt, verdichtete Bildschirmdaten zu senden. Wenn der Taktgeber nicht abgelaufen ist oder wenn ursprünglich nicht mehr als N Stationen von der Lehrperson ausgewählt wurden, fährt die Workstation fort, aktualisierte Bildschirminformationen zu empfangen und ihre Anzeige aufzufrischen.
  • Bezüglich Fig. 6 ist ein Hintergrundprozeß, der auf der Schülerworkstation ausgeführt wird, gezeigt. Dieser Prozeß wird regelmäßig vom Betriebssystem der Workstation aufgerufen, wenn Zeit zur Verfügung steht, ihn auszuführen. Wenn er aufgerufen wird, bestimmt der Prozeß zuerst bei Schritt 602, ob die Workstation gegenwärtig dabei ist, ihre Bildschirmdaten zu einer anderen Workstation zu senden. Zum Beispiel kann ein Kennzeichen gesetzt werden, wenn die Zentral-Workstation 10 die Schülerworkstation anweist, ihre Bildschirminformationen zu senden. Bei Schritt 602 kann der Prozeß den Status dieses Kennzeichens prüfen. Wenn die Bildschirminformationen gegenwärtig nicht an eine andere Workstation gesendet werden, endet der Prozeß. Im Gegensatz dazu geht der Prozeß, wenn Bildschirminformationen gesendet werden, weiter zu Schritt 604, bei dem bestimmt wird, ob Veränderungen auf dem Bildschirm aufgetreten sind, seit zuletzt Informationen gesendet wurden. Falls dies zutrifft, wird eine Rechteck-senden-Routine bei Schritt 606 aufgerufen. Diese Routine führt den Prozeß des Sendens eines Bildschirmteils der Workstation der Lehrperson aus und ist ausführlicher in Fig. 7A dargestellt.
  • Bei dem Prozeß des Sendens der Bildschirminformationen von einer Workstation zu anderen ist es nur nötig, die Informationen zu senden, die sich von einem Zyklus zum nächsten ändern. Im Zusammenhang mit der offenbarten Ausführungsform werden geänderte Informationen innerhalb eines Rechtecks verarbeitet, das alle Veränderungen umfaßt, die während eines gegebenen Zyklus auftreten. Daher würde das Rechteck, wenn sich der gesamte Bildschirm ändert, den gesamten Bildschirm umfassen. Wenn im Gegensatz dazu nur ein einzelnes Wort in einem Dokument geändert wird, wäre das Rechteck nur groß genug, um dieses Wort zu umfassen. Wenn weitere Änderungen vorgenommen werden, werden die Rechtecke, die diese zusätzlichen Änderungen umfassen, zum ursprünglichen Rechteck hinzugefügt, um ein Rechteck zu bilden, das alle Änderungen umfaßt.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 7A wird, wenn die Rechtecksenden-Routine aufgerufen wird, zuerst ein Rechteck bestimmt, das auf den Bildschirm der Schülerworkstation paßt und alle Änderungen umfaßt (Schritt 702). Daraufhin wird bei Schritt 704 die Anzahl der horizontalen und vertikalen Bildpunkte, die in jedem Zielbildpunkt auf dem Bildschirm der Lehrperson abgebildet werden sollen, errechnet. Für ein Verdichtungsverhältnis von 4 : 1 ergibt dies zwei horizontale und zwei vertikale Bildpunkte. Bei Schritt 706 werden die Werte für die erste Gruppe von vier Bildpunkten gelesen, und bei Schritt 708 wird daraufhin eine Nächsten- Bildpunkt-erlangen-Routine aufgerufen.
  • Diese Routine bestimmt den Wert für den Zielbildpunkt und wird in dem Ablaufplan von Fig. 7B dargestellt. Unter Bezugnahme darauf werden bei Schritt 732 die roten, blauen und grünen Farbkomponenten der ausgewählten Bildpunkte bestimmt. Bei Schritt 734, 736 und 738 werden die genauesten Farbwerte für rot, grün und blau für den Zielbildpunkt beispielsweise mittels der linearen Dezimierungsfunktion, die zuvor beschrieben wurde, errechnet. Bei Schritt 740 werden diese Werte kombiniert, um einen Farbwert für den Zielbildpunkt zu bilden. Zum Beispiel können sie kombiniert werden, um einen 16-bit Bildpunktwert zu bilden.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 7A wird der Bildpunkt, der von der Nächsten-Bildpunkt-erlangen-Routine zurückgegeben wird, zu einem Paket hinzugefügt, das zur Zentral-Workstation 10 übertragen werden soll (Schritt 710). Der Prozeß bewegt sich daraufhin bei Schritt 714 zu einem neuen Ort auf dem Bildschirm, wie durch den horizontalen Versatz bestimmt, der in Schritt 704 berechnet wurde, um die nächste Gruppe von Bildpunkten auszuwählen. Dieser Vorgang dauert an, bis alle Bildpunkte in einer Reihe des Rechtecks in dieser Weise verarbeitet worden sind (Schritt 716). Zu diesem Zeitpunkt wird bei Schritt 718 eine neue Reihe von Bildpunkten gewählt, deren Ort durch den vertikalen Versatz bestimmt wird, der bei Schritt 704 errechnet worden ist. Der Vorgang dauert an, bis das Paket voll ist (Schritt 712), wobei es zu diesem Zeitpunkt an die Zentral-Workstation über das digitale Datennetz 14 übertragen wird (Schritt 720). Zusätzliche Datenpakete werden auf diese Weise erstellt und übertragen, bis alle Bildpunkte im Rechteck verarbeitet sind (Schritt 722). Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn es Bildschirmdaten im letzten Paket gibt, dieses an die Zentral-Workstation 10 übertragen (Schritt 724 und 726), und daraufhin wird die Routine beendet.
  • Zurückkehrend zum Ablaufplan von Fig. 6 wird ein Bildschirm-ändern-Kennzeichen bei Schritt 608 gelöscht, nachdem die Rechteck-senden-Routine ihren Betrieb beendet hat, und der Prozeß geht weiter zu Schritt 610, bei dem bestimmt wird, ob sich der Cursor bewegt hat, seit der Prozeß zum letzten Mal aufgerufen wurde. Falls nicht, wird der Prozeß beendet. Wenn sich der Cursor bewegt hat, prüft der Prozeß bei Schritt 612, ob zuvor ein Cursor-Rechteck erstellt worden ist. Normalerweise ist dies der Fall, und daher geht der Prozeß zu Schritt 614 über, bei dem die Rechtecksenden-Routine mit Informationen bezüglich des vorherigen Cursor-Rechtecks aufgerufen wird. Die Wirkung dieses Vorgangs besteht im Ersatz der Cursor-Anzeige auf der Workstation der Lehrperson gegen eine Hintergrundfarbe, um anzuzeigen, daß sich der Cursor von seiner vorherigen Position wegbewegt hat. Daraufhin wird bei Schritt 616 die Rechteck-senden-Routine mit Informationen bezüglich des neuen Standorts des Cursors wieder aufgerufen, so daß der Cursor am korrekten Ort auf der Workstation der Lehrperson angezeigt wird. Bei Schritt 618 wird das alte Cursor-Rechteck so eingestellt, daß es dem neuen Cursor-Rechteck entspricht, um dadurch die Informationen bezüglich der neuen Position des Cursors zu aktualisieren.
  • Fig. 8 stellt das Verfahren dar, das an der Workstation der Lehrperson ausgeführt wird, um mehrere Schülerworkstations zu beobachten. Als Antwort auf die Auswahl der Schülerworkstations und die Betätigung der Beobachten- Schaltfläche 76, weist das Betriebssystem jedem Bildschirm, der angezeigt werden soll, einen Bildschirmpuffer zu (Schritt 802). Die Pakete der Bildpunktdaten, die von den entsprechenden Workstations übertragen werden, werden in diesen Puffern gespeichert. Die erste Gruppe von Computern wird daraufhin angewiesen, ihre Bildschirmdaten zu senden (Schritt 804), und diese Informationen werden angezeigt. Bei Schritt 806 zeigt das System die Übertragungen von den verschiedenen Workstations an und bestimmt, ob eine von denen, die gegenwärtig angezeigt werden, seit der letzten Prüfung aktualisierte Bildschirmrechteckinformationen gesendet hat. Falls ja, werden diese Informationen bei Schritt 808 auf den Bildschirm kopiert.
  • Danach bestimmt das System, ob sich die Statusinformationen für einen der Computer geändert haben (Schritt 810). Falls ja, werden die Statusinformationen, die in Zeile 77 unten auf der geeigneten verdichteten Bildschirmanzeige erscheinen, aktualisiert (Schritt 812).
  • Daraufhin wird bei Schritt 814 bestimmt, ob es zusätzliche Workstations gibt, die angezeigt werden müssen, z. B. ob die Lehrperson mehr als vier Stationen ausgewählt hat. Falls ja, wird ein Taktgeber überprüft, um zu sehen, ob es an der Zeit ist, zur nächsten Gruppe von Stationen umzuschalten (Schritt 816). Wenn die angemessene Zeit verstrichen ist, wird ein Befehl an die gegenwärtig angezeigten Computer gesendet, keine weiteren Bildschirminformationen zu senden (Schritt 818), und die nächste Gruppe von Workstations wird angewiesen, mit dem Senden von Bildschirminformationen zu beginnen (Schritt 820).
  • Dieser Prozeß dauert solange an, bis die Lehrperson angibt, daß die Beobachtungsbetriebsart nicht länger gewünscht ist (Schritt 822), zum Beispiel durch Klicken auf eine Schließen-Schaltfläche 79 (Fig. 4). Zu diesem Zeitpunkt wird ein Befehl an die gegenwärtig angezeigten Computer gesendet, damit sie das Senden von Bildschirminformationen beenden.
  • Unter wiederholter Bezugnahme auf Fig. 3 kann von der Lehrperson eine Stop-Video-Schaltfläche 78 betätigt werden, um den Videobefehl zu annullieren, der an ausgewählten Workstations ausgeführt wurde, wie Bildschirm zeigen oder Video zeigen.
  • Zusätzlich zum Hauptsteuerungsfenster, das in Fig. 3 dargestellt ist, wird der Lehrperson ein Befehlemenü (nicht gezeigt) bereitgestellt, das es der Lehrperson ermöglicht, andere Aufgaben im Netz auszuführen. Einige dieser Befehle gehören zu verwaltenden Funktionen, durch die die Lehrperson das vernetzte System einstellen und unterhalten kann. Zum Beispiel können diese Funktionen die Benennung der einzelnen Workstations und die Zuordnung von audiovisuellen Geräten und deren zugehöriger TV-Kanäle umfassen.
  • Eine weitere Befehlegruppe ermöglicht es der Lehrperson, Tätigkeiten an Schülerworkstations, die im Hauptsteuerungsfenster ausgewählt wurden, auszuführen. Ein Beispiel eines Untermenüs für diese Art von Befehlen ist in Fig. 9 dargestellt. Einer dieser Befehle dieses Untermenüs ist für die Funktion des Öffnens eines Dokuments an bestimmten Workstations bestimmt. Wenn dieser Befehl ausgewählt wird, wird der Lehrperson eine Dialogbox, wie die in Fig. 10 gezeigte, gezeigt. Diese Box umfaßt ein Pop-Up-Fenster 80, das es der Lehrperson ermöglicht, die Platte oder andere Speichermittel, auf denen sich das gewünschte Dokument befindet, zu identifizieren. Nach Eingabe zumindest eines Teils des Namens des Dokuments, wird die Platte abgesucht, um Dateien zu finden, die die Zielkette enthalten, die von der Lehrperson eingegeben wurde. Die Suche erfolgt an der Workstation der Lehrperson. Wenn die Suche beendet ist, werden Posten, die den Suchkriterien entsprechen, in einem Fenster 82 angezeigt. Wenn ein Posten in dieser Liste ausgewählt wird, werden Informationen über diesen Posten in einem Informationsbereich 84 unten in der Dialogbox angezeigt. Diese Informationen enthalten Daten, die für das Auffinden der Datei an den zugewiesenen Schülerworkstations geeignet sind. Zum Beispiel können diese Informationen den Dateinamen, deren Ort, deren Typ oder Art, den Autor, Datum und Uhrzeit der Erstellung oder der Modifikation umfassen und, wenn der ausgewählte Posten eine Datendatei ist, ein Pikto gramm oder ähnliches, das das Anwendungsprogramm identifiziert, das die Datei erstellt hat.
  • Eine Öffnen-Schaltfläche 85 wird angeklickt, um anzuzeigen, daß das ausgewählte Dokument an den bestimmten Workstations geöffnet werden soll, wobei an dieser Stelle Informationen über den ausgewählten Posten zu den bestimmten Computern gesendet werden. Diese Informationen können nicht nur den Dateinamen umfassen, sondern auch andere identifizierende Daten wie das Datum und/oder die Uhrzeit der letzen Modifikation, ihre Größe, den Ersteller und ähnliches. Daher können sie, wenn mehr als eine Datei mit demselben Namen auf der Festplatte des Schülers gespeichert ist, z. B. in getrennten Ordnern oder Verzeichnissen, anhand dieser Zusatzinformationen voneinander unterschieden werden. Nach Empfang dieser Informationen beginnt jede der Workstations mit einer Suche, um die Datei aufzufinden. Wenn die Datei gefunden wurde, wird versucht, sie zu öffnen. Wenn die Datei eine Anwendung ist, wird sie gestartet. Andererseits wird, wenn die Datei ein Dokument ist, eine Suche nach der Anwendung, die diesem Dokument zugeordnet ist, durchgeführt, und diese Anwendung wird zusammen mit dem Dokument gestartet, wenn sie nicht bereits ausgeführt wird.
  • Wie ersichtlich ist, kann dieser Befehl verwendet werden, um Anwendungen zu starten sowie um Dokumente zu öffnen. Wenn gewünscht, kann auch ein getrennter Befehl im Untermenü von Fig. 9 vorgesehen werden, der sich speziell auf das Starten von Anwendungen an Workstations bezieht. In ähnlicher Weise kann ein Befehl bereitgestellt werden, um ausgewählte Anwendungen an bestimmten Workstations zu schließen.
  • Der Befehl für das Öffnen eines Dokument an einer Workstation wirkt auf der Grundlage der Annahme, daß das ausgewählte Dokument auf dem lokalen Speichermittel jeder der zugewiesenen Workstations gespeichert ist. Falls das Dokument nicht bereits an den zugewiesenen Workstations vorliegt, stellt das Untermenü von Fig. 9 der Lehrperson einen Befehl zum Senden von Dateien an Workstations bereit. Wenn dieser Befehl gewählt wird, wird der Lehrperson eine Dialogbox, wie in Fig. 11 dargestellt, angezeigt. Wie ersichtlich ist, ist diese Dialogbox ähnlich der Dialogbox, die für das Öffnen von Dokumenten an einer Workstation verwendet wird. Mittels eines Pop-Up-Menüs 86 bestimmt die Lehrperson die Platte oder ein anderes Speichermittel an ihrer Workstation, auf der sich die gewünschte Datei befindet, und daraufhin gibt sie zumindest einen Teil des Namens der Datei oder des Ordners ein, die bzw. der zu den Zielworkstations übertragen werden soll. Posten, die zu den Suchkriterien passen, werden in einem Fenster 88 angezeigt, und Informationen über einen in diesem Fenster ausgewählten Posten werden in einem Informationsbereich 90 angezeigt.
  • Nachdem der geeignete Posten oder die geeigneten Posten, die gesendet werden sollen, ausgewählt wurden, kann die Lehrperson die Senden-Schaltfläche 92 betätigen. Als Antwort darauf berechnet die Workstation der Lehrperson die erforderliche Menge an Speicherplatz für die ausgewählten Posten und sendet diese Informationen zu den Zielworkstations. Die Zielworkstations bestimmen, ob genügend Platz in ihren Speichermitteln zur Verfügung steht, um diese Posten zu speichern. Falls ja, weisen sie die Zentral-Workstation an, eine Übertragung einzuleiten, wobei in diesem Fall die ausgewählten Posten zu den Zielworkstations gesendet werden.
  • An den Zielworkstations werden die Dateien zuerst an einen vorbestimmten Ordner, z. B. an einen zugewiesenen Übertragungsordner übertragen. Nach Abschluß der Übertragung werden die Dateien an geeignete Plätze innerhalb der Speichermittel der Zielworkstations bewegt. Wenn die Dateien besondere Attribute aufweisen, beispielsweise solche, die mit einer Betriebssystemsoftware in Beziehung stehen, werden sie an die erforderlichen Ordner oder Verzeichnisse in den Speichermitteln der Zielworkstations übertragen. Wenn die Dateien keine besonderen Attribute aufweisen, werden sie an demselben relativen Ort an den Zielworkstations plaziert, wie es bei der Ursprungsworkstation der Fall war. Wenn zum Beispiel die Festplatte an der Workstation der Lehrperson mit "RigeIVII" gekennzeichnet ist, hätte eine ausgewählte Datei den vollständigen Pfadnamen von "RigelVII:tar:delta:Readme", an einem Schülercomputer mit einer Festplatte, die als "Schülerfestplatte" gekennzeichnet ist, wäre der Dateiort der Datei "Schülerfestplatte:tar:delta:Readme". Dies würde sogar dann geschehen, wenn die Zielworkstation Ordner und Vezeichnisse erstellen muß, die mit "tar" und "delta" gekennzeichnet sind. Von diesem Ort aus kann mittels des zuvor beschriebenen Dokument-öffnen-Befehls das Dokument geöffnet werden.
  • Alternativ kann die Lehrperson ein Dokument senden und dann mittels einer einzigen Tätigkeit an der Schülerworkstation öffnen, indem eine "Senden-und-Öffnen"-Schaltfläche 93 in der Dialogbox von Fig. 11 betätigt wird. Wenn diese Schaltfläche betätigt wird, wird die Datei, wie zuvor beschrieben, zu den Schülerworkstations gesendet und daraufhin sofort geöffnet. Daher ist eine Lehrperson in der Lage, ein Dokument an ihrer Workstation zu erstellen, es an alle Schülerworkstations zu senden und daraufhin dieses Dokument an deren Workstations zu starten. Auf diese Weise kann die Lehrperson das gesamte Computerlabor zu Beginn einer Unterrichtsstunde oder ähnlichem zurückstellen.
  • Ablaufpläne, die die Vorgänge darstellen, die mit dem Senden und Starten einer Datei in Beziehung stehen, sind in Fig. 12A, 12B und 13 gezeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 12A gibt die Lehrperson nach Ausgabe des Befehls, eine Datei zu starten, einen Teil des Namens der Datei ein (Schritt 1202). Es wird eine Suche nach Dateien durchgeführt, deren Namen der eingegebenen Information entsprechen (Schritt 1204), und alle Dateien, die den Suchkriterien entsprechen, werden angezeigt (Schritt 1206). Es wird eine Prüfung durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Lehrperson zumindest eine der Dateien auswählt und falls nicht, wird der Lehrperson eine Gelegenheit gegeben, einen anderen Dateinamen einzugeben (Schritt 1208 und 1210).
  • Nachdem eine Datei bestimmt worden ist, wird sie an die Zielworkstations gesendet (Schritt 1212). Daraufhin wird bei Schritt 1214 ein Befehl gesendet, diese Datei zu starten.
  • Fig. 12B zeigt den Vorgang, der ausgeführt wird, wenn ein Befehl gesendet wird, um eine Datei von der Dialogbox von Fig. 10 aus zu starten. Im wesentlichen werden dieselben Vorgänge ausgeführt wie im Ablaufplan von Fig. 12A, außer daß die Datei zu Beginn nicht an die Workstations gesendet wurde, d. h. Schritt 1212 wurde ausgelassen. Zusätzlich wird, wenn der Befehl zum Starten einer Datei zur Workstation übertragen wird, dieser von der relevanten Attributinformation begleitet, die ermöglicht, daß die korrekte Datei leicht an den Schülerworkstations identifiziert werden kann (Schritt 1214').
  • Der Ablaufplan von Fig. 13 stellt die Vorgänge dar, die an den Schülerworkstations als Antwort auf einen Befehl, eine Datei zu starten, ausgeführt werden. Nachdem der Befehl bei Schritt 1302 empfangen wurde, bestimmt die Workstation, ob die Datei soeben von der Zentral-Workstation gesendet worden ist (Schritt 1304). Diese Informationen können zum Beispiel bei dem Befehl vorliegen, der von der Zentral- Workstation bei Schritt 1214 gesendet worden ist. Wenn die Datei soeben gesendet worden ist, wird bei Schritt 1318 bestimmt, ob es sich um eine Datendatei handelt. Falls nicht, wird sie als Programmdatei erachtet, und das Programm wird bei Schritt 1320 gestartet. Wenn die Datei eine Datendatei ist, wird bei Schritt 1322 und 1324 eine Suche durchgeführt, um zu bestimmen, ob ein Programm vorliegt, das die Datendatei bearbeiten kann. Falls ja, wird das Programm bei Schritt 1326 gestartet. Andernfalls wird bei Schritt 1310 eine Fehlermeldung an die Zentral- Workstation gesendet.
  • Wenn die Datei, die geöffnet werden soll, nicht soeben von der Zentral-Workstation gesendet worden ist, wie bei Schritt 1304 bestimmt, wird bei Schritt 1306 eine Suche nach der Datei auf den lokalen Speichermitteln durchgeführt. Wenn sie nicht gefunden werden kann, wird bei Schritt 1310 eine Fehlermeldung an die Zentral-Workstation gesendet. Wenn die Datei, die den zugewiesenen Namen aufweist, gefunden worden ist, wird bei Schritt 1312 bestimmt, ob mehr als eine Datei mit diesem Namen vorliegt. Falls ja, werden die anderen Dateiattribute bei Schritt 1314 und 1316 geprüft, um zu sehen, ob nur eine der gefunden Dateien mit diesen übereinstimmt. Falls nicht, wird eine Fehlermeldung zur Zentral-Workstation zurückgesendet. Andernfalls geht der Prozeß zu Schritt 1318 über und fährt wie zuvor beschrieben fort.
  • Ein weiterer Befehl, der auf dem Untermenü von Fig. 9 zur Verfügung steht, dient zur Aktualisierung eines Systemordners. Dieser Befehl ermöglicht es der Lehrperson, schnell Systemsoftware an bestimmten Workstations gegen aktualisierte oder neue Systemsoftware auszuwechseln, die sich an der Workstation der Lehrperson befindet, wodurch die Notwendigkeit beseitigt wird, die Systemsoftware physisch an jeder einzelnen Workstation zu installieren. Wenn dieser Befehl ausgewählt wird, wird der Lehrperson eine Dialogbox wie die, die in Fig. 14 gezeigt ist, angezeigt. Diese Dialogbox bietet eine Wahl von zwei Möglichkeiten zur Aktualisierung der Systemsoftware. Wenn die erste Möglichkeit "Systemsoftware aktualisieren" gewählt wird, findet eine normale Installation der Systemsoftware statt, jedoch sind wenige der vom Benutzer bestimmten Systemeinstellungen oder Anwendungsvorzüge, wenn es welche gibt, davon betrof fen. Daher werden, wenn der Schüler einen bestimmten Drucker bestimmt hat oder bestimmte Färben für Elemente in der Anzeige eingestellt hat, diese Wahleinstellungen gespeichert. Die zweite Wahlmöglichkeit "Systemsoftware und alle Einstellungen aktualisieren" veranlaßt, daß alle Systemeinstellungen und Anwendungsvorzüge von der Workstation der Lehrperson zu den Zielworkstations kopiert werden, sowie daß die Systemsoftware selbst installiert wird. In diesem Fall werden die Workstations der Schüler wie die der Lehrperson konfiguriert.
  • Bei der Durchführung dieser Funktion werden alle Dateien, die auf die Schülerworkstations geladen werden sollen, zuerst auf einen vorbestimmten Ordner oder ein vorbestimmtes Verzeichnis in den Zielcomputern übertragen, z. B. auf einen Dateienübertragungsordner. Nachdem die Übertragung abgeschlossen ist, wird die Identifikation der zugewiesenen Workstation, zum Beispiel der Name, durch den sie im Netz identifiziert ist, auf die neue Systemsoftware kopiert. Alle computerabhängigen Softwareposten, die sich in der alten Systemsoftware, jedoch nicht in der neuen Systemsoftware befinden, werden ebenfalls in den neuen Systemsoftwareordner kopiert, so daß die Benutzer kein nicht-urladefähiges System erstellen. In ähnlicher Weise werden Vorzüge bei Einstellungen, die nicht aktualisiert werden sollen, von dem alten Systemordner in den geeigneten Ort im neuen Systemordner kopiert, wie ein Vorzüge-Ordner, der der neuen Systemsoftware zugeordnet ist. Eine leere Datei wird im Dateiübertragungsordner erstellt, mit einem Namen, der die Verzeichnisidentifikation des alten Systemordners enthält. Zuletzt wird die Systemkonfigurationsinformation auf der Platte geändert, damit sie auf den neuen Systemordner zeigt, und die Workstation wird neu gestartet.
  • Nach dem Neustart erkennt das System, daß der Systemsoftwareordner jetzt in dem Dateiübertragungsordner ist und daher aktualisiert worden sein muß. Als Antwort wird der alte Systemordner gelöscht, und der neue Systemordner wird zum Hauptverzeichnis auf der Platte bewegt. Die leere Datei mit der Verzeichnisinformation des alten Systems wird daraufhin gelöscht. Auf diese Weise kann die Lehrperson die Systemsoftware und die Benutzervorzüge direkt von ihrer Workstation aus aktualisieren und dadurch einige oder alle Schülerworkstations leicht und effektiv neu konfigurieren.
  • Jede der Schülerworkstations 12 ist mit einem Hilfemenü versehen, das es den Schülern ermöglicht, beim Betrieb ihrer Computer Unterstützung zu bekommen. Ein Beispiel eines Hilfemenüs ist in Fig. 15 dargestellt. Einer der Posten dieses Menüs ermöglicht es dem Schüler, Aufmerksamkeit von der Lehrperson anzufordern. Wenn der Schüler diesen Posten wählt, wird eine Anforderung für Hilfe in der Statusinformation eingeschlossen, die über das digitale Datennetz 14 von der Schülerworkstation zur Workstation der Lehrperson gesendet wird.
  • Beim normalen Betrieb des Netzes fragt die Zentral-Workstation 10 regelmäßig die Schülerworkstations ab, um Statusinformationen zu bekommen. Dieser Vorgang ist im Ablaufplan von Fig. 16 dargestellt. Diesbezüglich wird, wenn bei Schritt 1602 bestimmt wird, daß ein Taktgeber abgelaufen ist, bei Schritt 1604 eine Statusanfrage zur Schülerworkstation gesendet. Eine Prüfung wird bei Schritt 1606 vorgenommen, um zu bestimmen, ob eine bestimmte Workstation geantwortet hat, und falls dies der Fall ist, wird deren Statusinformation bei Schritt 1608 gespeichert, um auf dem Hauptsteuerungsfenster angezeigt zu werden. Zusätzlich wird bei Schritt 1610 bestimmt, ob die Workstation Aufmerksamkeit angefordert hat, und falls dies der Fall ist, ertönt bei Schritt 1612 ein hörbarer Signalgeber.
  • Wenn eine bestimmte Workstation, die abgefragt wird, nicht auf die Statusanfrage geantwortet hat, wird bei Schritt 1614 ein zweiter Taktgeber geprüft. Wenn der Taktgeber noch nicht abgelaufen ist, fährt der Prozeß fort. Wenn der Taktgeber jedoch abgelaufen ist und die Workstation nicht geantwortet hat, wird die Workstation bei Schritt 1616 als nicht verfügbar markiert.
  • Der Prozeß fährt in dieser Weise fort, bis alle Workstations im Netz auf ihren Status überprüft worden sind (Schritt 1618). Indem zu Schritt 1620 weitergegangen wird, bestimmt der Prozeß, ob eine der abgefragten Stationen eine Anfrage für Hilfe in ihrer Statusinformation beinhaltet. Falls ja, wird auf dem Bildschirm der Lehrperson ein globales Hilfepiktogramm angezeigt (Schritt 1622).
  • Als Antwort auf eine Anfrage um Hilfe wird die Anzeigebox 54, die sich benachbart zum Namen jeder Workstation befindet, die Hilfe angefordert hat, im Hauptsteuerungsfenster hervorgehoben oder auf andere Weise markiert, wie in Fig. 17 gezeigt. Zusätzlich wird das globale Hilfe-Piktogramm 55 hervorgehoben. Dieses Piktogramm informiert die Lehrperson darüber, daß eine Anfrage für Aufmerksamkeit noch nicht bearbeitet ist, selbst wenn die Lehrperson das Hauptfenster verschoben hat, so daß der Name und die Anzeigebox der Workstation, die Hilfe anfordert, gegenwärtig nicht sichtbar ist. Wenn an der Workstation 10 der Lehrperson eine Anforderung empfangen wird, kann auch ein hörbares Anzeigesignal bereitgestellt werden, falls die Lehrperson gegenwärtig eine andere Schülerworkstation beobachtet oder steuert und daher das Hauptsteuerungsfenster nicht sieht. Fig. 17 stellt ein Beispiel dar, in dem fünf Anzeigeboxen hervorgehoben sind, um die Tatsache zu identifizieren, daß fünf Schüler Aufmerksamkeit angefordert haben. Wenn zwei oder mehr Aufmerksamkeitsanforderungen unbearbeitet sind, wird ihnen eine Vorrangigkeit in der Reihenfolge des Empfangs eingeräumt. Die älteste unbearbeitete Anfrage wird in anderer Weise hervorgehoben als alle anderen unbearbeiteten Anfragen (Schritt 1624). Die Anzeigebox 54a für die älteste unbearbeitete Anfrage kann beispielsweise rot gefärbt sein. Die Anzeigeboxen für andere Workstations mit unbearbeiteten Anfragen sind in anderer Weise markiert (Schritt 1626). Sie können beispielsweise grün gefärbt sein, um anzuzeigen, daß Anfragen unbearbeitet sind, jedoch nicht die höchste Vorrangigkeit haben oder, daß sie geprüft sind wie in Fig. 17 gezeigt. Die Anzeigeboxen für Workstations ohne unbearbeitete Anfragen bleiben farblos, d. h. in der Hintergrundfarbe.
  • Als Antwort auf eine Aufmerksamkeitsanforderung kann die Lehrperson die Workstation mit der ältesten unbearbeiteten Anfrage auswählen und daraufhin die Sprechschaltfläche 62 betätigen, um eine Zweiwegkonversation mit dem Schüler zu beginnen, der Aufmerksamkeit angefordert hat. Da die Lehrperson mit dem Schüler in wechselseitiger Kommunikation steht, wird angenommen, daß auf die Aufmerksamkeitsanforderung geantwortet wird. Daher kann die Aufforderung für diese bestimmte Workstation gelöscht werden.
  • Ein Ablaufplan zur Durchführung dieser Funktion ist in Fig. 18 dargestellt. Der in diesem Ablaufplan dargestellte Prozeß wird immer dann aufgerufen, wenn ein Vorgang an einem der Schülercomputer durchgeführt wird. Diese Vorgänge können beispielsweise die Sprechen-, Ansagen- und Steuern- Vorgänge umfassen. Während der Vorgang ausgeführt wird, wird jede Schülerworkstation geprüft, um zu bestimmen, ob der Vorgang eine Wirkung auf dieselbe hat (Schritt 1802). Wenn die Workstation betroffen ist, zum Beispiel, wenn die Lehrperson mit dem Schüler an dieser Workstation spricht, bestimmt das System, ob diese Workstation Hilfe angefordert hat (Schritt 1804). Falls ja, wird das Hilfe-Kennzeichen für diese Station bei Schritt 1806 gelöscht.
  • Nachdem alle Schülerworkstations auf diese Weise geprüft worden sind (Schritt 1808), wird bestimmt, ob eine der Schülerworkstations noch eine unbearbeitete Anfrage um Hilfe hat. Falls nicht, wird die globale Hilfsanzeige bei Schritt 1812 gelöscht. Wenn noch eine Anfrage unbearbeitet ist, wird die globale Hilfsanzeige bei Schritt 1814 angezeigt und die Anfragenliste wird geordnet, um die früheste aufzufinden. Die früheste unbearbeitete Anfrage wird in dem Hauptsteuerungsfenster der Lehrperson hervorgehoben und alle anderen unbearbeiteten Anfragen werden in geeigneter Weise markiert wie zuvor beschrieben.
  • Zusätzlich zum Löschen von Anfragen durch wechselseitige Kommunikation mit einer Schülerworkstation, können Anfragen entweder von der Lehrperson oder vom Schüler von Hand gelöscht werden. Während die Aufmerksamkeitsanforderung eines Schülers/einer Schülerin unbearbeitet ist, wird sein oder ihr Hilfemenü verändert, so daß ein Befehl gezeigt wird, der es ihm oder ihr ermöglicht, die Anfrage zu annullieren. Ein Beispiel des veränderten Hilfemenüs ist in Fig. 19 dargestellt. Wenn der Aufmerksamkeitsanforderungannullieren-Befehl gewählt wird, wird die Anforderung an der Workstation 12 der Lehrperson gelöscht. In gleicher Weise kann die Lehrperson die Anforderung durch Wählen eines Befehls im Untermenü, das in Fig. 9 dargestellt ist, löschen.
  • Aus dem Vorgenannten ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung eine Anzahl von Merkmalen bereitstellt, die die Überwachung und Steuerung von vernetzten Multimedia-Workstations erleichtern. Obgleich speziell im Kontext eines Systems beschrieben, das innerhalb einer Unterrichtsraum- oder Computerlaboranordnung verwendet wird, ist ersichtlich, daß die Merkmale der Erfindung in einer weit größeren Vielzahl von Netzumgebungen angewendet werden können. Weiterhin ist es nicht notwendig, daß es nur eine Zentral- Workstation in dem Netz gibt. Vielmehr sind mehrere Zentral-Workstations möglich, und einzelne. Workstations können sowohl als Zentral-Workstation als auch als Nebenworkstation für eine andere Zentral-Workstation im Netz dienen.

Claims (36)

1. Verfahren zum Wiedergeben der Bilder auf Anzeigevorrichtungen einer Mehrzahl von Einzel-Workstations (12) auf der Anzeigevorrichtung einer Leit-Workstation (10), die mit den Einzel-Workstations über ein Netz (14) verbunden ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
Übertragen einer Abfrage (506) von Anzeigedaten von der Leit-Workstation (10) zu Einzel-Workstations (12);
Verarbeiten der Anzeigedaten der Bilder, die auf den Anzeigevorrichtungen der Einzel-Workstations (12) angezeigt werden, an den Einzel-Workstations (12), um Daten zu erzeugen, die sich auf verkleinerte Wiedergaben der angezeigten Bilder (508) beziehen;
Übertragen (Schritt 510) der Anzeigedaten der verkleinerten Wiedergaben von den Einzel-Workstations (12) zur Leit-Workstation (10); und
Anzeigen einer verkleinerten Wiedergabe (514) des Bildes, welches an einer Mehrzahl der Einzel-Workstations (12) angezeigt wird, an entsprechenden Orten auf der Anzeigevorrichtung für die Leit-Workstation (10).
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren den Schritt (512) des Speicherns der Wiedergabeanzeigedaten, welche von den Einzel-Workstations (12) eintreffen, an der Leit-Workstation (10) umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die verkleinerten Wiedergaben der Bilder, welche an der Mehrzahl von Einzel-Workstations (12) angezeigt werden, gleichzeitig an den entsprechenden Orten auf der Anzeigevorrichtung für die Leit-Workstation (10) angezeigt werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verarbeitungsschritt das Gruppieren einer vorgegebenen Anzahl von Bildpunkten der Anzeigevorrichtung für die Workstation, das Bestimmen der Farbkomponentenwerte für jeden Bildpunkt in einer Gruppe (732), das Bestimmen eines repräsentativen Farbkomponentenwertes für alle Bildpunkte in der Gruppe (734, 736, 738) und das Speichern des repräsentativen Farbkomponentenwertes als eine geringere Anzahl von Bildpunktwerten in den Wiedergabeanzeigedaten umfaßt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der repräsentative Farbkomponentenwert mittels einer linearen Dezimierung der Farbkomponentenwerte für die Bildpunkte in der Gruppe bestimmt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei die vorgegebene Anzahl vier und die geringere Anzahl eins betragen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die Farbkomponentenwerte jeweils Grundfarben zugeordnet sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Anzahl verkleinerter Wiedergaben, welche gleichzeitig auf der Anzeigevorrichtung der Leit-Workstation (10) angezeigt werden, N beträgt und wobei eine Anzahl von Einzel-Workstations (12) größer als N durch die folgenden weiteren Schritte beobachtet werden:
gleichzeitiges Anzeigen (514) verkleinerter Wiedergaben der Bilder, die an einer ersten Gruppe aus N Einzel-Workstations (12) angezeigt werden, einen vorgegebenen Zeitraum lang;
Erzeugen eines Befehles (516) an die erste Gruppe aus Einzel-Workstations (12) am Ende des Zeitraumes, um die Übertragung der Daten zu beenden;
Erzeugen eines Befehles (518) an eine neue Gruppe aus N oder weniger Einzel-Workstations (12), um Anzeigedaten zur Verfügung zu stellen; und
Anzeigen (514) verkleinerter Wiedergaben der Bilder, die von den Einzel-Workstations (12) in der neuen Gruppe eingetroffen sind, den vorgegebenen Zeitraum lang.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, des weiteren umfassend die folgenden Schritte:
Auswählen einer der verkleinerten Wiedergaben, welche an der Leit-Workstation (10) angezeigt werden;
Übertragen eines Befehles von der Leit-Workstation (10) zur Einzel-Workstation (12), die der ausgewählten Wiedergabe zugeordnet ist, um Vollformat-Bildschirmdaten zu übertragen;
Übertragen von Vollformat-Bildschirmdaten von der Einzelstation (12) zur Leitstation (10); und
Anzeigen einer Vollformat-Wiedergabe des Bildes, welches auf der Einzel-Workstation (12) angezeigt wird, auf der Leit-Workstation (10).
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, des weiteren umfassend die Schritte des Übertragens von Informationen von der Mehrzahl von Einzel-Workstations (12) zur Leit-Workstation (10), welche den aktuellen Status jeder der Einzel-Workstations (12) angeben, und des Anzeigens der Statusinformationen und einer Kennung der Workstation gemeinsam mit der verkleinerten Wiedergabe der Anzeige der Workstation.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Statusinformationen eine Kennung eines Anwendungsprogrammes umfassen, welches gerade auf einer Workstation läuft, deren Anzeige auf der Leit-Workstation (10) wiedergegeben wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1, des weiteren umfassend die Schritte des:
Auswählens (1202, 1204, 1206, 1208, 1210) einer Datei, die an der Leit-Workstation (10) gespeichert ist;
Übertragens einer Kennung der ausgewählten Datei an jede der anderen Workstations, an welcher die Datei gestartet werden soll, wobei die Kennung den Namen der Datei und zumindest ein weiteres Attribut umfaßt, welches der ausgewählten Datei (1214') zugeordnet ist;
Lokalisieren der ausgewählten Datei aus jenen, die an jeder der anderen Workstations gespeichert sind; und
Öffnen der ausgewählten Datei an jeder der anderen Workstations.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt des Öffnens der ausgewählten Datei die Schritte des Feststellens an jeder der anderen Workstations, ob die ausgewählte Datei ein Softwareprogramm ist (1318), und des Startens des Programmes, wenn festgestellt wird, daß die ausgewählte Datei ein Softwareprogramm ist (1320), umfaßt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei, wenn festgestellt wird, daß die ausgewählte Datei kein Softwareprogramm ist, festgestellt wird, ob ein Softwareprogramm, welches die ausgewählte Datei erstellt hat, an jeder der anderen Workstations gespeichert ist (1322, 1324), und das Softwareprogramm an jeder anderen Workstation, auf der es gespeichert ist, gestartet wird (1326).
15. Verfahren nach Anspruch 12, des weiteren umfassend den Schritt des Übertragens einer Kopie der ausgewählten Datei von der Leit-Workstation (10) zu den anderen Workstations (12) vor dem Öffnen der Datei an den anderen Workstations (12).
16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Kopie der Datei in jeder der anderen Workstations (12) an einem Ort gespeichert ist, welcher derselbe wie jener Ort ist, an dem die Datei in der Leit-Workstation (10) gespeichert ist.
17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Übertragungsschritt die Schritte des anfänglichen Speicherns der Kopie der Datei an einem vorgegebenen Ort an jeder der anderen Workstations (12) und des Verschiebens der gespeicherten Kopie der Datei vom vorgegebenen Ort zu dem Ort, welcher derselbe ist wie der Ort, an welchem die Datei in der Zentral-Workstation (10) gespeichert ist, umfaßt.
18. Verfahren nach Anspruch 17, des weiteren umfassend den Schritt des Schaffens eines Ortes an jeder der anderen Workstations (12), welcher derselbe ist wie der Ort in der Zentral-Workstation (10), vor dem Schritt des Verschiebens.
19. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Attribut das Datum umfaßt, an welchem die Datei erstellt oder zuletzt geändert wurde.
20. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Attribut den Verfasser der Datei umfaßt.
21. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Attribut den Ort umfaßt, an welchem die Datei in der Zentral-Workstation gespeichert ist.
22. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Attribut die Dateigröße umfaßt.
23. Verfahren nach Anspruch 1, des weiteren umfassend die Schritte des:
Übertragens einer gewünschten Version eines Betriebssystemprogrammes von der Leit-Workstation (10) zu jeder der ausgewählten anderen Workstations (12);
Speicherns der gewünschten Version des Betriebssystemprogrammes an einem vorgegebenen Ort an jeder der ausgewählten anderen Workstations (12);
Speicherns von Informationen, welche sich auf eine aktuelle Version des Betriebssystemprogrammes beziehen, am vorgegebenen Ort an jeder der anderen Workstations (12);
Überarbeiten eines Parameters an jeder der anderen Workstations (12), um sich auf die gewünschte Version des Betriebssystemprogrammes zu beziehen;
Neustartens jeder der ausgewählten anderen Workstations (12); und
Ladens der gewünschten Version des Betriebssystemprogrammes in Speicher für jede der anderen Workstations (12), um dadurch nach dem Neustart den Betrieb jeder der ausgewählten anderen Workstations (12) mit der gewünschten Version des Betriebssystemsprogrammes zu steuern.
24. Verfahren nach Anspruch 23, des weiteren umfassend die Schritte des:
Löschens der aktuellen Version des Betriebssystemprogrammes aus jeder der ausgewählten anderen Workstations (12) nach dem Neustartschritt;
Verschiebens der gewünschten Version des Betriebssystemprogrammes von dem vorgegebenen Ort zu dem Ort, an welchem die aktuelle Version gespeichert war; und
Überarbeiten des Parameters, um sich auf den Ort zu beziehen, an welchem die gewünschte Version des Betriebssystemprogrammes gespeichert ist.
25. Verfahren nach Anspruch 23, wobei der vorgegebene Ort ein Ordner zum Entgegennehmen aller Dateien ist, welche von der Leit-Workstation (10) her übertragen werden.
26. Verfahren nach Anspruch 23, wobei die Informationen, welche sich auf die aktuelle Version des Betriebssystemprogrammes beziehen, eine Kennung des Ortes sind, an welchem die Version gespeichert ist.
27. Überwachungsleitsystem zum Wiedergeben der Bilder auf Anzeigevorrichtungen einer Mehrzahl von Einzel-Work stations (12) auf der Anzeigevorrichtung einer Leit- Workstation (10), welche mit den Einzel-Workstations (12) über ein Netz (14) verbunden ist, umfassend;
Mittel an der Leit-Workstation (10) zum Übertragen einer Abfrage von Anzeigedaten an Einzel-Workstations (12);
Mittel an der Einzel-Workstation (12) zum Verarbeiten der Anzeigedaten der Bilder, welche auf den Anzeigevorrichtungen der Einzel-Workstations (12) angezeigt werden, um Daten zu erzeugen, die sich auf verkleinerte Wiedergaben der angezeigten Bilder beziehen;
Mittel zum Übertragen der Anzeigedaten der verkleinerten Wiedergaben von den Einzel-Workstations (12) zur Leit-Workstation (10); und
Mittel an der Leit-Workstation (10) zum Anzeigen einer verkleinerten Wiedergabe des Bildes, welches an einer Mehrzahl der Einzel-Workstations (12) angezeigt wird, an entsprechenden Orten auf der Anzeigevorrichtung für die Leit-Workstation (10).
28. Überwachungsleitsystem nach Anspruch 27, des weiteren umfassend Mittel zum Speichern der Wiedergabebilddaten, welche von den Einzel-Workstations (12) eintreffen, an der Leit-Workstation (10).
29. Überwachungsleitsystem nach Anspruch 27 oder 28, wobei die verkleinerten Wiedergaben der Bilder, welche an der Mehrzahl der Einzel-Workstations (12) angezeigt werden, gleichzeitig an den entsprechenden Orten auf der Displayvorrichtung für die Leit-Workstation (10) angezeigt werden.
30. Überwachungsleitsystem nach einem der Ansprüche 27 bis 29, wobei das Verarbeitungsmittel eine vorgegebene Anzahl von Bildpunkten der Anzeigevorrichtung für die Workstation gruppiert, Farbkomponentenwerte für jeden Bildpunkt in einer Gruppe bestimmt, einen repräsentativen Farbkomponentenwert für alle Bildpunkte in der Gruppe bestimmt und den repräsentativen Farbkomponentenwert als eine geringere Anzahl von Bildpunktwerten in den Wiedergabeanzeigedaten speichert.
31. Überwachungsleitsystem nach Anspruch 30, wobei der repräsentative Farbkomponentenwert mittels einer linearen Dezimierung der Farbkomponentenwerte für die Bildpunkte in der Gruppe bestimmt wird.
32. Überwachungsleitsystem nach Anspruch 30 oder 31, wobei die vorgegebene Anzahl vier und die geringere Anzahl eins betragen.
33. Überwachungsleitsystem nach einem der Ansprüche 30 bis 32, wobei die Farbkomponentenwerte jeweils Grundfarben zugeordnet sind.
34. Überwachungsleitsystem nach einem der Ansprüche 27 bis 33, des weiteren umfassend:
Mittel zum Auswählen einer der verkleinerten Wiedergaben, welche an der Leit-Workstation (10) angezeigt werden;
Mittel zum Übertragen eines Befehles von der Leit- Workstation (10) zu der Einzel-Workstation (12), die der ausgewählten Wiedergabe zugeordnet ist, um Vollformat-Bildschirmdaten zu übertragen; und
Mittel zum Übertragen von Vollformat-Bildschirmdaten von der Einzelstation (12) zur Leitstation (10).
35. Überwachungsleitsystem nach einem der Ansprüche 27 bis 34, des weiteren umfassend Mittel zum Übertragen von Informationen von der Mehrzahl von Einzel-Workstations (12) zu den Leit-Workstations (10), welche den aktuellen Status jeder der Einzel-Workstations (12) angeben, und Mittel zum Anzeigen der Statusinformationen und einer Kennung der Workstation gemeinsam mit der verkleinerten Wiedergabe der Anzeige der Workstation.
36. Überwachungsleitsystem nach Anspruch 35, wobei die Statusinformationen eine Kennung eines Anwendungsprogrammes umfassen, welches gerade auf einer Workstation läuft, deren Anzeige auf der Leit-Workstation (10) wiedergegeben wird.
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