DE102005009105A1 - Verfahren und Verwalten einer Anzeigeeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Offenbart ist ein Verfahren zum Verwalten einer Anzeigeeinrichtung (DSP) eines tragbaren Kommunikationsgeräts (MFG), das folgende Merkmale aufweist. Es hat eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen von grafischen Inhalten. Ferner hat es eine Prozessoreinrichtung (LAE) zum Ausführen einer ersten und einer zweiten Applikation, die jeweils einen grafischen Ausgabeinhalt bereitstellen. Außerdem ist eine Steuereinrichtung (IM) vorgesehen, die zum Verwalten der grafischen Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung dient, wobei die Steuereinrichtung der ersten Applikation einen ersten Anzeigebereich und der zweiten Applikation einen zweiten Anzeigebereich auf der Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung derart zuweist, dass keine Überlagerung der Anzeigebereiche stattfindet. So wird eine Beeinträchtigung der zuerst ausgeführten ersten Applikation durch die später aufgerufene zweite Applikation vermieden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verwalten einer Anzeigeeinrichtung eines tragbaren Kommunikationsgeräts, sowie ein tragbares Kommunikationsgerät mit einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen von grafischen Inhalten.
  • Moderne tragbare bzw. mobile Kommunikationsgeräte, wie Mobiltelefone, ermöglichen neben den Grundfunktionen für die Kommunikation die Ausführung von Applikationen, d.h. Software-Programmen oder Software-Anwendungen, welche von einer Prozessoreinrichtung auf dem Mobiltelefon ausgeführt werden. Die Grundfunktionen, wie System-, Netz- und Dienst-Management, sowie Applikationen teilen sich dabei für ihre visuelle Ausgabe die vorhandenen Display-Einrichtungen. In den meisten Fällen ist die visuelle Ausgabefläche zudem nicht auf mehrere physikalische Einrichtungen bzw. Geräte verteilt, womit sich verschiedene Applikationen ein physikalisches Display teilen müssen. Wird dieses Display durch eine Applikation verwendet, so haben andere Applikationen und Grundfunktionen im Normalfall keine visuelle Ausgabefläche des Displays zur Anzeige ihres grafischen Ausgabeinhalte zur Verfügung. Es bleibt lediglich die Möglichkeit, die Anzeigebereiche der zuerst ausgeführten Applikation bzw. Vordergrund-Applikationen zu überschreiben. Das ist jedoch für den Benutzer meist unangenehm und lästig, weil es ihn in der Ausführung der Vordergrund-Applikationen behindert.
  • Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möglichkeit zu schaffen, ein Display bzw. dessen Anzeigefläche derart zu verwalten, dass eine Behinderung einer ersten Applikation durch eine zweite Applikation bei der Ausgabe grafischer Inhalte minimiert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Dabei umfasst ein Verfahren zum Verwalten einer Anzeigeeinrichtung bzw. eines Displays eines tragbaren Kommunikationsgeräts folgende Schritte. Zunächst wird eine erste Applikation (Software-Anwendung) auf dem tragbaren Kommunikationsgerät ausgeführt. Dabei stellt diese Applikation grafische Ausgabeinhalte zur Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung bereit. Nun wird für die erste Applikation bzw. deren ersten grafischen Ausgabeinhalt ein erster Anzeigebereich der Anzeigeeinrichtung zugewiesen, um den ersten grafischen Ausgabeinhalt auszugeben. Ferner wird eine zweite Applikation (Software-Anwendung) auf dem tragbaren Kommunikationsgerät ausgeführt. Diese zweite Applikation stellt entsprechend einen zweiten grafischen Ausgabeinhalt zur Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung bereit. Nun wird der zweiten Applikation ein zweiter Anzeigebereich der Anzeigeeinrichtung zum Ausgeben eines zweiten grafischen Ausgabeinhalts zugewiesen, wobei die Zuweisung der jeweiligen Anzeigebereiche derart erfolgt, dass keine Überlagerung von diesen stattfindet. Das hat den Vorteil, dass die erste Applikation trotz der Anzeige der grafischen Inhalte der zweiten Applikation voll bedienbar bleibt. Ein Benutzer muss sich somit beispielsweise nicht erst mit den Inhalten der zweiten Applikation auseinandersetzen, bevor er die erste Applikation fortsetzen kann. Vorteilhafter Weise erfolgt die Zuweisung des ersten und des zweiten Anzeigebereichs automatisch (durch eine Einrichtung in dem tragbaren Kommunikationsgerät), so dass ein Benutzer die Verwaltung der Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung nicht selbst durchführen muss. Eine manuelle Verwaltung durch den Benutzer wäre nicht nur arbeitsintensiv und lästig, sondern oft wegen mangelnder Informationen bezüglich Weiteren auf dem Kommunikationsgerät auszuführenden Applikationen gar nicht machbar.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird zunächst der ersten Applikation ein erster Anzeigebereich zugewiesen, der dann zur Festlegung bzw. Bestimmung des zweiten Anzeigebereichs für die zweite Applikation angepasst wird. Das bedeutet, wird beispielsweise der ersten Applikation – weil sie zunächst die einzige Applikation ist, die auf dem mobilen Kommunikationsgerät ausgeführt wird – ein Großteil der gesamten verfügbaren Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung oder die gesamte Anzeigefläche als erster Anzeigebereich zur Verfügung gestellt, so wird dieser erste Anzeigebereich dann beim Ausführen der zweiten Applikation bzw. zu dem Zeitpunkt, an dem diese grafische Ausgabeinhalte bereitstellt, angepasst. Zum einen ist dabei eine Anpassung in der Größe oder aber auch in der Position des ersten Anzeigebereichs denkbar. Insbesondere in den Fall, in dem der erste Anzeigebereich die ganze oder fast die ganze Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung einnimmt, wird zunächst eine Verkleinerung des ersten Anzeigebereichs durchgeführt werden, um den zweiten Anzeigebereich für die zweite Applikation festzulegen. Jedoch ist es auch denkbar, dass der erste Anzeigebereich in seiner Position bezüglich der gesamten Anzeigefläche verschoben wird. Auf diese Weise lässt es sich dann erreichen, dass der erste und der zweite Anzeigebereich sich nicht überlappen und somit keine Beeinträchtigung besteht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung findet die Festlegung bzw. die Zuweisung der Anzeigebereiche für die Ausgabe der grafischen Ausgabeinhalte der Applikationen nach vorbestimmten Regeln statt. Dabei können die Regeln fest vorgegeben sein, oder aber auch von einem Benutzer vorgegeben werden. Die Regeln können dabei wie folgt aussehen. Es ist denkbar, dass der ersten und/oder der zweiten Applikation jeweils eine Priorität (ein Grad der Wichtigkeit) zugeordnet wird. Die Zuordnung kann dabei durch einen Benutzer erfolgen. Es ist auch denkbar, dass eine Applikation sich selbst eine bestimmte Priorität vorgibt bzw. zuordnet. Insbesondere Systemapplikationen werden sich eine hohe Priorität geben, da sie meist für die Aufrechterhaltung des Betriebs eines Kommunikationsgeräts wichtige Meldungen bereitstellen. Die Bestimmung der Größe des jeweiligen Anzeigebereichs kann in Abhängigkeit der zugeordneten Priorität erfolgen. Genauer gesagt, kann dabei derjenigen Applikation mit der höheren Priorität ein größerer Anzeigebereich zugeordnet werden.
  • Gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung ist bei der Festlegung eines Anzeigebereichs für eine Applikation ein minimal erforderlicher Anzeigebereich für die Ausführung der Applikation festgelegt. Diesen minimal erforderlichen Anzeigebereich kann zum einen eine Applikation selbst festlegen, oder dieser kann von einem Benutzer angepasst werden. Es ist dabei möglich, dass eine Applikation zunächst einen minimalen erforderlichen Anzeigebereich festlegt, und ein Benutzer, weil dessen Sehschärfe beispielsweise nicht mehr so gut ist, den minimal erforderlichen Anzeigebereich an seine Bedürfnisse angepasst und vergrößert. Ferner ist auch eine Kombination der Kriterien der Priorität mit dem minimal erforderlichen Anzeigebereich möglich. Somit kann gemäß einer Ausgestaltung die Regel festgelegt werden, dass derjenigen Applikation mit der höheren Priorität zumindest der minimal erforderliche Anzeigebereich zuzuweisen ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann eine Regel zur Festlegung der Anzeigebereiche derart lauten, dass die Bestimmung bzw. Anpassung der Größe des jeweiligen Anzeigebereichs für eine Applikation in Abhängigkeit davon erfolgt, welche Applikation zuerst ausgeführt wurde. Es ist auch denkbar, dass die Bestimmung bzw. Anpassung der Größe des Anzeigebereichs für eine Applikation in Abhängigkeit davon erfolgt, welche der Applikationen zuerst grafische Ausgabeinhalte zur Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung bereitstellt. Insbesondere kann dabei der zuerst ausgeführten Applikation ein größerer Anzeigebereich zugewiesen werden. Das bedeutet, wird die erste Applikation zuerst ausgeführt und stellt somit die Vordergrund-Applikation dar, so ist es zwar möglich, dass ihr Anzeigebereich auf Grund der Ausführung einer zweiten Applikation verringert wird, jedoch einen größeren Teil der Anzeigefläche beanspruchen darf als der der zweiten Applikation. Es ist hier auch wieder eine Kombination der verschiedenen Regeln bzw. Kriterien zur Festlegung der Anzeigebereiche möglich. Wird beispielsweise die erste Applikation früher gestartet bzw. ausgeführt als die zweite, und wird der zweiten Applikation eine höhere Priorität zugewiesen als der ersten, wobei beide Applikationen einen minimal erforderlichen Anzeigebereich festgelegt haben, so ist es möglich, dass die zweite Applikation mit höherer Priorität den minimal erforderlichen Anzeigebereich für Ihre Ausführung zugeordnet bekommt, während die erste Applikation den ersten Anzeigebereich zugeordnet bekommt, der die restliche Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung außer dem zweiten Anzeigebereich umfasst. Dies wird im Normalfall der größere Anzeigebereich sein. Wie an diesem Beispiel zu erkennen ist, kann auch eine Abstufung bezüglich ihrer Wichtigkeit der einzelnen Kriterien zur Festlegung des Anzeigebereichs durchgeführt werden. Während der minimal erforderliche Anzeigebereich für die höher priorisierte Applikation (die zweite Applikation) in jedem Fall einzuhalten ist, ist gemäß dem Beispiel das Kriterium, dass der ersten ausgeführten Applikation ein größerer Anzeigebereich zugewiesen wird nur dann auszuführen, sofern dies auf der Anzeigefläche noch möglich ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird vorteilhafter Weise bei der Verkleinerung des ersten Anzeigebereichs auf Grund der Zuweisung des zweiten Anzeigebereichs der erste grafische Ausgabeinhalt in seiner Skalierung bzw. Auflösung derart angepasst, damit weiterhin der gesamte erste Ausgabeinhalt auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden kann. Würde lediglich der Anzeigebereich für den grafischen Ausgabeinhalt verringert, so wäre es denkbar, dass Teile des Ausgabeinhalts nicht angezeigt werden, was jedoch bei einer entsprechenden Skalierung des Ausgabeinhalts an den angepassten oder verringerten Anzeigebereich verhindert wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein tragbares Kommunikationsgerät geschaffen, das folgende Merkmale aufweist. Es hat eine Anzeigeeinrichtung mit einer Anzeigefläche zum Anzeigen von grafischen Inhalten. Ferner hat es eine Prozessoreinrichtung zum Ausführen einer ersten und einer zweiten Applikation, die jeweils einen grafischen Ausgabeinhalt bereitstellen. Schließlich hat es eine Steuereinrichtung zum Verwalten der grafischen Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung, wobei die Steuereinrichtung der ersten Applikation einen ersten Anzeigebereich und der zweiten Applikation einen zweiten Anzeigebereich auf der Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung derart zuweist, dass keine Überlagerung der Anzeigebereiche stattfindet. Das bedeutet, die Verteilung der Anzeigefläche erfolgt nicht durch die Applikationen selbst, da diese die Anforderungen anderer Applikationen nicht kennen. Die Steuereinrichtung hat dabei den besten Überblick über die Anforderungen der ausgeführten Applikationen, weshalb Sie die Ressourcen der Anzeigeeinrichtung bedarfsgerecht zuweisen kann. Wie bereits oben erwähnt, kann die Zuweisung der Anzeigebereiche für die grafischen Ausgabeinhalte der jeweiligen Applikationen nach bestimmten Regeln erfolgen. Die Regeln können dabei fest vorbestimmt sein, jedoch auch optional von einem Benutzer an seine Bedürfnisse angepasst sein. Die Verwendung von (eventuell angepassten) Regeln bedeutet nun, dass ein Benutzer im Betrieb des tragbaren Kommunikationsgeräts die Anzeigefläche nicht manuell verwalten muss, sondern die Verwaltung durch die Steuereinrichtung erfolgen kann. Zur Erläuterung möglicher Regeln für die Bestimmung bzw. die Zuweisung der Anzeigebereiche für die jeweiligen grafischen Ausgabeinhalte der Applikationen sei auf das oben beschriebene Verfahren verwiesen. Insbesondere sei auf die Möglichkeiten oder Regeln verwiesen, die von der Steuereinrichtung anwendbar sind, wenn zunächst der ersten Applikation ein erster Anzeigebereich zugewiesen wird, der dann (nach Beginn einer Ausführung einer zweiten Applikation) zur Festlegung des zweiten Anzeigebereichs der zweiten Applikation beispielswei se in der Größe oder der Position auf der Anzeigefläche anzupassen ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das tragbare Kommunikationsgerät als ein Mobilfunkgerät oder ein tragbarer Computer ausgebildet. Dabei kann das Mobilfunkgerät in der Ausführung eines Mobiltelefons gestaltet sein und kann der tragbare Computer als ein PDA (PDA: Personal Digital Assistant) oder Organizer ausgebildet sein.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung der Architektur eines tragbaren Kommunikationsgeräts in der Ausführung eines Mobiltelefons gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2A und 2B ein erstes Beispiel zur Verwaltung der Anzeigefläche gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3A und 3B ein zweites Beispiel zur Verwaltung einer Anzeigefläche gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 4A und 4B ein drittes Beispiel zur Verwaltung der Anzeigefläche gemäß der vorliegende Erfindung.
  • Bevor nun ein Verfahren zum Verwalten der Anzeigefläche eines tragbaren Kommunikationsgeräts erläutert wird, soll zunächst ein tragbares Kommunikationsgerät gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erläutert werden, das für die Ausführung des Verfahrens ausgelegt ist.
  • In 1 ist dabei ein tragbares Kommunikationsgerät, das im Wesentlichen einer multi-modalen Architektur gemäß einer Spezifikation der OMA (OMA: Open Mobile Alliance) entspricht, gezeigt. Dieses tragbare Kommunikationsgerät beispielsweise in der Ausführung eines Mobiltelefons MFG umfasst folgende Komponenten. Neben einer Antenne ANT und entsprechender Funkkommunikationsmodule (nicht dargestellt), welche beispielsweise nach dem GSM-(GSM: Global System for Mobile communication) oder dem UMTS-(UMTS: Universal Mobile Telecommunications System)Standard arbeiten, umfasst das Mobiltelefon MFG verschiedene Ein/Ausgabeeinrichtungen EA1, EA2 und EA3 zur Eingabe von Sprache, Handschrift, usw., bzw. zur Ausgabe von Sprache, grafischen Inhalten, usw. Eine Einrichtung zur automatischen Spracherkennung ("Automatic Speech Recognition") ASR dient zum Erfassen und Erkennen von Spracheingabesignalen eines Benutzers. Entsprechend dient eine Einrichtung zur Sprachausgabe TTS dazu, im Mobiltelefon gespeicherten und einem Benutzer zu übermittelnden Text in Sprache umzusetzen (im Rahmen eines "Text-to-Speech"-Verfahrens). Eine Einrichtung zum Erfassen einer Handschrift HRE dient dazu, eine Handschrift eines Benutzers zu erfassen bzw. zu erkennen, um daraus Steueranweisungen herzuleiten. Die Handschrifterkennung kann dabei beispielsweise mittels eines eingebauten oder eines mit dem Mobiltelefon MFG verbindbaren Sensors, beispielsweise eines Beschleunigungssensors, erfolgen, der die Bewegung eines Benutzers zur Beschreibung eines Schriftzeichens erfasst und mittels eines Handschrifterkennungssystems in Steueranweisungen umsetzt. Neben der Handschrifterkennung ist es auch denkbar, mittels haptischer Eingabemöglichkeiten, beispielsweise durch eine Tastatur KBD Zeichen bzw. Steueranweisungen in das Mobiltelefon einzugeben. Zur Ausgabe von Informationen für einen Benutzer kann dann eine Anzeigeeinrichtung DSP vorgesehen sein, die in der Lage ist, grafische Inhalte von Applikationen beziehungsweise Software-Anwendungen auszugeben. Es können auch weitere Ein/Ausgabegeräte ("User Agents") vorgesehen sein, die andere Schnittstellen des Mo biltelefons MFG zu seiner Umwelt bereitstellen, wie beispielsweise eine Funkschnittstelle SZ, über die ein Fernzugriff (Remote-Zugriff) auf Speichereinrichtungen des Mobiltelefons MFG möglich ist. Die verschiedenen Möglichkeiten bzw. Ein/Ausgabe-Typen zur Ein- und/oder Ausgabe von Informationen werden auch als Modalitäten bezeichnet. Auf Grund der Tatsache, dass das in 1 gezeigte Mobiltelefon MFG eine Vielzahl von Ein/Ausgabeeinrichtungen EA1, EA2 und EA3 umfasst, welche ihrerseits wieder eine Vielzahl von Ein/Ausgabe-Typen bzw. Modalitäten umfassen, wird das Mobiltelefon MFG auch als multi-modales System bezeichnet.
  • Das Mobiltelefon MFG umfasst ferner eine Einrichtung BGE zum Speichern von Benutzerpräferenzen und Geräteeigenschaften (beispielsweise der Ein/Ausgabeeinrichtungen wie gerade erläutert). Als Geräteeigenschaften können dabei festgehalten werden, welche Art von Tastatur KBD dem Mobiltelefon MFG zugeordnet ist, oder welche Anzeigeeinrichtung DSP mit welcher Größe der Anzeigefläche dem Mobiltelefon MFG zugeordnet ist. Des Weiteren kann das Mobiltelefon MFG eine Einrichtung LAE zum lokalen Ausführen von Applikationen bzw. Anwendungen (als lokales Application Execution Environment) aufweisen. Die Einrichtung LAE umfasst dabei eine Prozessoreinrichtung, die zum Ausführen der Applikationen ausgelegt ist. Als zentrale Steuereinrichtung oder Verwaltungseinrichtung des Mobiltelefons MFG dient ein Interaktions-Manager IM, der, da ein Mobiltelefon auch als ein Klient einer zentralen Applikations-Verwaltungseinheit gesehen werden kann, als Klient-seitiger Interaktions-Manager bezeichnet werden kann. Das Mobiltelefon steht beispielsweise über Funkkommunikationsmodule (nicht dargestellt) und die Antenne ANT mit einer Netz-Infrastruktur bzw. einer Mobilfunknetz-Infrastruktur in Verbindung, mit der ferner eine zentrale Ausgangsseite für multi-modale Dienste SB sowie eine mit dieser verbundenen Applikations-Logik AL verbundenen ist.
  • Moderne tragbare Kommunikationsgeräte, wie Mobiltelefone sind heute in der Lage, mehrere Prozesse bzw. Applikationen gleichzeitig auszuführen. Derartige Applikationen umfassen dabei Software-Anwendungen, welche ferner grafische Inhalte bereitstellen, die einem Benutzer über eine Anzeige angezeigt werden, damit der Benutzer einerseits über einen gewissen Status der Applikation informiert wird und andererseits auf die Ausführung der Applikation beispielsweise mittels einer Tastatur KBD Einfluss nehmen kann. Das bedeutet, wird ein Display bzw. eine Anzeigeeinrichtung DSP des Mobiltelefons durch den grafischen Ausgabe-Inhalt einer oder mehrerer Applikationen belegt, so haben andere Applikationen keine freie Anzeigefläche für eigene Anzeigen. Die Überlagerung der Ausgaben mit den später eingeblendeten oder angezeigten Informationen ist für den Benutzer meist lästig, da er bei der Ausführung bzw. Überwachung der aktuellen Applikation gestört wird. Beispielsweise können Fenster mit Werbung oder Systemmeldungen auftauchen, die der Benutzer dann zuerst wegklicken muss, um überhaupt weiterarbeiten zu können. Um derartige Probleme in den Griff zu bekommen, umfasst das in 1 gezeigte Mobiltelefon MFG verschiedene Vorkehrungen. Auf Grund der Tatsache, dass einzelne Applikationen keinen Überblick über anderen Ausgabeerfordernisse haben, ist gemäß der bevorzugten Ausführungsform nach 1 der Erfindung der Interaktions-Manager IM dafür ausgelegt, nicht nur die Datenströme, insbesondere visuelle Datenströme auf mögliche Anzeigeeinrichtungen zu lenken, sondern auch die Anzeigefläche des Displays DSP oder anderer eventuell mit dem Mobiltelefon verbundener Displays aufzuteilen und zu verwalten. Dabei stellt der Interaktions-Manager IM die Ausgabefläche des Displays DSP den Applikationen zur Ausgabe ihrer grafischen Ausgabeinhalte nicht uneingeschränkt voll zur Verfügung, sondern es wird einer Applikation ein bestimmter dynamisch festgelegter Anzeigebereich zugewiesen. Auf Grund der Tatsache, dass der Interaktions-Manager IM eine zentrale Steuereinheit bildet, der wie bereits erwähnt auch Zugriff auf die Einrichtung BGE zur Speicherung der Geräteeigenschaften hat, kennt der Inte raktions-Manager die reale Größe des Displays DSP bzw. seiner Anzeigefläche und kann somit in geeigneter Weise Anzeigebereiche für die Applikationen reservieren, und bei einer entsprechenden Vielzahl von Applikationen, die Ausgabeinhalte auf dem Display DSP bereitstellen wollen, einen entsprechend reduzierten Anzeigebereich zuweisen.
  • Die Zuweisung der jeweiligen Anzeigebereiche für die Applikationen erfolgt automatisch durch den Interaktions-Manager IM anhand vorbestimmter Regeln. Die Regeln können dabei beispielsweise in in der Einrichtung BEG gespeichert werden. Gemäß dieser Regeln kann entweder vom Mobiltelefon selbst oder durch einen Benutzer den Applikationen ein bestimmter Prioritätsgrad zugeordnet werden, der die Wichtigkeit der Anzeige für den Benutzer festlegt. So können wichtige Systemmeldungen, beispielsweise Hinweise für einen zu ladenden Akku, oder Werbeeinblendungen des Netzbetreibers eine hohe Priorität zugeordnet bekommen, während Spiele-Applikationen eine niedrige Priorität erhalten. Ebenso kann gemäß den Regeln zur Zuweisung der Anzeigebereiche berücksichtigt werden, dass die jeweiligen Applikationen eine bestimmte minimal erforderliche Größe bzw. einen minimal erforderlichen Anzeigebereich benötigen. Des Weiteren kann gemäß den Regeln zur Vergabe des Anzeigebereichs berücksichtigt werden, welche Applikation zuerst gestartet wurde bzw. welche Applikation zuerst Daten zur Ausgabe auf der Anzeigeeinrichtung bereitstellt. Anhand der folgenden 2 bis 4 sollen nun einige Beispiele zur Zuweisung von Anzeigebereichen für von der lokalen Applikationsausführungsumgebung LAE ausgeführten Applikationen erläutert werden.
  • Es sei nun auf 2A verwiesen, in der wiederum das in 1 dargestellte Mobiltelefon MFG gezeigt ist, jedoch hier in einer Art und Weise, in der weniger auf die im Inneren vorgesehenen Komponenten, sondern auf eine Draufsicht von außen auf das Mobiltelefon (wie es der Benutzer bei der Ausführung von Applikationen wahrnimmt) eingegangen werden soll.
  • wie bereits bzgl. 1 erwähnt, hat das Mobiltelefon MFG (von außen sichtbar) eine Antenne ANT, eine Anzeigeeinrichtung bzw. ein Display DSP zum Anzeigen von grafischen Inhalten, sowie eine Tastatur KBD zum Eingeben von Steueranweisungen, insbesondere zur Steuerung von Applikationen. Wie es ferner in 2A zu erkennen ist, hat das Display DSP eine Anzeigefläche AZF, auf der der grafische Inhalt einer ersten Applikation zu erkennen ist, wobei von dem Interaktions-Manager IM zunächst ein erster Anzeigebereich AB1 zur Ausgabe die ersten grafischen Inhalte der ersten Applikation zugewiesen wurde, welcher die gesamte mögliche Anzeigenfläche AZF des Displays einnimmt. Das bedeutet, in dem in 2A gezeigten Fall ist die erste Applikation, die einen Stadtplandienst bereitstellt, zunächst die erste bzw. einzige Applikation, die grafische Ausgabeinhalte zur Ausgabe auf dem Display DSP bereitstellt.
  • Nun sei auf 2B verwiesen, in der zusätzlich zur ersten Applikation eine zweite Applikation, in diesem Fall eine Systemapplikation grafische Ausgabeinhalte bereitstellt. Auf Grund der Tatsache, dass eine Beeinträchtigung der ersten Applikation vermieden werden soll, wenn die grafischen Ausgabeinhalte der zweiten Applikation ebenso auf der Anzeigefläche AZF dargestellt werden, hat nun der Interaktions-Manager IM eine Anpassung des ersten Anzeigebereichs AB1 vorzunehmen.
  • Diese Anpassung des ersten Anzeigebereichs geschieht nun gemäß dem Beispiel von 2A und 2B wie folgt. Es wurde zuvor festgelegt, dass die erste Applikation AP1 eine niedrige Priorität erhält, während die zweite Applikation AP2 eine hohe Priorität erhält, da es sich bei dieser um eine Systemapplikation handelt, die für die Funktion des Mobiltelefons MFG von großer Wichtigkeit ist. Bezüglich der Prioritäten wird die Regel festgesetzt, dass Applikationen mit hoher Priorität eine größere Anzeigefläche als Anwendungen mit niedriger Priorität erhalten. Des Weiteren wird die Regel festgesetzt, dass jede Anwendung einen minimal erforderlichen Anzeigebe reich erhalten soll, sofern das möglich ist. Jedoch soll die Anwendung mit der höheren Priorität in jedem Fall den minimal erforderlichen Anzeigebereich erhalten. Auf Grund dieser getroffenen Regeln ist es nun notwendig, dass der Interaktions-Manager IM als zentrale Steuereinrichtung für die Verwaltung der Anzeigefläche AZF den ersten Anzeigebereich AB1 anpasst bzw. verkleinert.
  • Auf Grund der ersten Regel wird nun der zweiten Applikation AP2 der zweite Anzeigebereich AB2 zugewiesen, der, wie in 2B zu sehen ist, größer als der erste Anzeigebereich AB1 ist, da die zweite Applikation AP2 eine höhere Priorität hat. Gemäß der zweiten Regel jedoch darf der erste Anzeigebereich AB1 nicht unter eine minimal erforderliche Größe fallen, um noch eine ungehinderte Benutzung der ersten Applikation AP1 zu gewährleisten. Somit wurde im Beispiel von 2B der erste Anzeigebereich AB1 auf die minimal erforderliche Größe verkleinert.
  • Um ferner zu gewährleisten, dass auf Grund der Verkleinerung des Anzeigebereichs AB1 grafische Ausgabeinhalte der ersten Applikation nicht mehr angezeigt werden können, werden die ersten grafischen Ausgabeinhalte nach unten skaliert, so dass zwar alle grafischen Ausgabeinhalte der ersten Applikation anzeigbar sind, jedoch in unterschiedlichen (kleineren) Abmessungen als in 2A gezeigt. Vorteilhaft an dieser Zuweisung der Anzeigebereiche AB1 und AB2 gemäß 2B ist, dass zum einen ein Benutzer seine erste Applikation AP1 ohne Informationsverlust fortführen kann, aber auf Grund der Größe der Anzeige des grafischen Inhalts der zweiten Applikation AP2 eindringlich darauf hingewiesen wird, dass der Akku des Mobiltelefons MGF leer ist und ggf. geladen oder ausgewechselt werden muss. Das heißt, neben der Vordergrund-Applikation kann auch ohne Beeinträchtigung eine Hintergrund-Applikation zur Anzeige gebracht werden.
  • Es sei nun auf die 3A und 3B verwiesen, anhand derer ein zweites Beispiel zur Verwaltung der Anzeigefläche AZF des Displays DSP erläutert werden soll. Wie in 2A wird in 3A davon ausgegangen, dass zunächst eine erste Applikation AP1 in Form eines Stadtplandienstes als erste Applikation AP1 mit grafischem Ausgabeinhalt ausgeführt wird, weshalb dieser ersten Applikation als erster Anzeigebereich AB1 die gesamte Anzeigefläche AZF zur Verfügung gestellt wird.
  • Es sei nun auf 3B verwiesen, in der gezeigt ist, dass eine zweite Applikation AP2 ausgeführt wird, die ebenso grafische Ausgabeinhalte zur Anzeige auf dem Display DSP bereitstellt. Die Zuweisung der Anzeigebereiche AB1 und AB2 geschieht nun nach folgenden Regeln. Zunächst wird festgelegt, dass diejenige Applikation den größeren Anzeigebereich zugewiesen bekommt, welche zuerst grafische Inhalte zur Ausgabe bereitstellt. Das ist in diesem Fall die erste Applikation AP1. Als weitere Regel wird festgelegt, dass jede Applikation eine bestimmte minimal erforderliche Größe zugewiesen bekommen soll, damit eine ordnungsgemäße Ausführung möglich ist. Aus diesem Grund wird nun der erste Anzeigebereich AB1 derart angepasst bzw. verkleinert, dass gerade die minimal erforderliche Größe des zweiten Anzeigebereich AB2 noch auf der Anzeigefläche AZF einstellbar ist. Somit hat auf Grund der beiden Regeln die erste Applikation AP1 den Großteil der Anzeigefläche AZF als Anzeigebereich AB1 zugewiesen bekommen, während die zweite Applikation AP2 zur Anzeige lediglich von Status-Informationen (hier eines im Mobiltelefon MFG1 integrierten MP3-Players) nur einen minimal erforderlichen Anzeigebereich AB2 zugewiesen bekommt. Da derartige Status-Informationen keinen hohen Wichtigkeitsgrad aufweisen, sondern lediglich wie im vorliegenden Fall den Titel des vom MP3-Player gespielten Lieds anzeigen, ist der minimal erforderliche Anzeigebereich AB2 in jedem Fall ausreichend, während die Vordergrund-Applikation mit dem Stadtplandienst so wenig wie nötig beeinträchtigt wird.
  • Es sei nun auf die 4A und 4B verwiesen, in der ein drittes Beispiel zur Verwaltung der Anzeigefläche AZF des Displays DSP eines Mobiltelefons MFG gezeigt ist. Ausgangspunkt ist wie in den vorangegangenen Beispielen in 4A, dass eine erste Applikation AP1 einen Stadtplandienst ausführt, der als Anzeigebereich AB1 die gesamte Anzeigefläche AZF des Displays DSP zugewiesen bekommen hat. Nun wird über die Netzinfrastruktur N (vgl. dazu 1) vom Netzbetreiber eine Werbenachricht zum Mobiltelefon MFG2 gesendet, die durch eine zweite Applikation AP2 angezeigt werden soll. Wie es in 4B gezeigt ist, ist es, um die Applikation AP2 auszuführen, wieder nötig, den ersten Anzeigebereich AB1 zu verkleinern. Durch die Verkleinerung des Anzeigebereichs AB1 wird nun der zweite Anzeigebereich AB2 der zweiten Applikation AP2 zugewiesen, in dem schließlich die Botschaft des Netzbetreibers zu sehen ist. Im Folgenden sollen nun die Regeln zur Verwaltung der Anzeigefläche gemäß diesem Beispiel dargelegt werden.
  • Zunächst wurden – wie schon im ersten Beispiel – Prioritäten für die jeweiligen Applikationen vergeben. Dabei erhielt die zweite Applikation AP2 eine höhere Priorität als die erste Applikation AP1. Gemäß einer weiteren Regel soll beiden Applikationen ein minimal erforderlicher Anzeigebereich zugeordnet werden, wobei die Applikation mit der höheren Priorität in jedem Fall den minimal erforderlichen Anzeigebereich zugewiesen bekommen soll. Gemäß einer dritten Regel bekommt diejenige Applikation, welche zuerst grafische Inhalte zur Ausgabe bereitgestellt, den größeren Anzeigebereich zur Verfügung gestellt, da diese Applikation als die Vordergrund-Applikation gesehen wird. Das bedeutet nun, ausgehend von der letzten erwähnten Regel soll die erste Applikation, da diese zuerst grafische Inhalte zur Ausgabe bereitgestellt hat, den größeren Anzeigebereich zugewiesen bekommen, während der zweiten Applikation als Applikation mit höherer Priorität in jedem Fall der minimal erforderliche Anzeigebereich zugeteilt werden soll.
  • Somit ist nun der zweite Anzeigebereich AB2 der minimal erforderliche Anzeigebereich für die zweite Applikation AP2 und ist der erste Anzeigebereich AB1 der maximale übrig gebliebene Bereich der Anzeigefläche AZF ohne dem zweiten Anzeigebereich AB2. Auf diese Weise wird die Vordergrund-Applikation AP1 nur in geringem Maße durch die Ausführung der zweiten Applikation AP2 bzw. durch die Anzeige deren Inhalte beeinträchtigt.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Verwalten einer Anzeigeeinrichtung (DSP) eines tragbaren Kommunikationsgeräts (MFG), mit folgenden Schritten: – Ausführen einer ersten Applikation (AP1) auf dem tragbaren Kommunikationsgerät; – Zuweisen der ersten Applikation eines ersten Anzeigebereichs (AB1) der Anzeigeeinrichtung (DSP) zum Ausgeben eines ersten grafischen Ausgabeinhalts; – Ausführen einer zweiten Applikation (AP2) auf dem tragbaren Kommunikationsgerät; – Zuweisen der zweiten Applikation eines zweiten Anzeigebereichs (AB2) der Anzeigeeinrichtung zum Ausgeben eines zweiten grafischen Ausgabeinhalts, wobei die Zuweisung der jeweiligen Anzeigebereiche (AB1, AB2) derart erfolgt, dass keine Überlagerung von diesem stattfindet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zunächst der ersten Applikation (AP1) ein erster Anzeigebereich (AB1) zugewiesen wird, der dann zur Festlegung des zweiten Anzeigebereichs (AB2) der zweiten Applikation (AP2) angepasst wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem der ersten und der zweiten Applikation jeweils eine Priorität zugeordnet wird, wobei die Bestimmung der Größe des jeweiligen Anzeigebereichs in Abhängigkeit der zugeordneten Priorität erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der Applikation mit einer höheren Priorität ein größerer Anzeigebereich zugeordnet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem für die Applikation ein minimal erforderlicher Anzeigebereich vorbestimmt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 3 und 5, bei dem derjenigen Applikation mit höherer Priorität zumindest der minimal erforderliche Anzeigebereich zugewiesen wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Bestimmung der Größe des jeweiligen Anzeigebereichs für eine Applikation in Abhängigkeit davon erfolgt, welche Applikation zuerst ausgeführt wurde.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der zuerst ausgeführten Applikationen ein größerer Anzeigebereich zugewiesen wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche in 1 bis 8, bei dem bei einer Anpassung in Form einer Verkleinerung des ersten Anzeigebereichs auf Grund der Zuweisung des zweiten Anzeigebereichs der erste grafische Ausgabeinhalt in seiner Skalierung angepasst wird, um weiterhin den gesamten ersten Ausgabeinhalt anzeigen zu können.
  10. Tragbares Kommunikationsgerät (MFG) mit folgenden Merkmalen: – einer Anzeigeeinrichtung (DSP) mit einer Anzeigefläche (AZF) zum Anzeigen von grafischen Inhalten; – einer Prozessoreinrichtung (LAE) zum Ausführen einer ersten (AP1) und einer zweiten (AP2) Applikation, die jeweils einen grafischen Ausgabeinhalt bereitstellen; – einer Steuereinrichtung (IM) zum Verwalten der grafischen Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung (DSP), wobei die Steuereinrichtung der ersten Applikation (AP1) einen ersten Anzeigebereich (AB1) und der zweiten Applikation (AP2) einen zweiten Anzeigebereich (AB2) auf der Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung derart zuweist, dass keine Überlagerung der Anzeigebereiche (AB1, AB2) stattfindet.
  11. Tragbares Kommunikationsgerät nach Anspruch 10, bei dem die Steuereinrichtung (IM) derart eingerichtet ist, zunächst der ersten Applikation einen ersten Anzeigebereich zuzuweisen, und dann zur Bestimmung des zweiten Anzeigebereichs der zweiten Applikation den ersten Anzeigebereich anzupassen.
  12. Tragbares Kommunikationsgerät nach einem der Ansprüche 10 oder 11, das als ein Mobilfunkgerät oder ein tragbarer Computer ausgebildet ist.
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