DE112021003100T5

DE112021003100T5 - Verfahren zum Verwalten der Verteilung eines zum Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeug, dazu verwendeter Verwaltungsserver, und Aufzeichnungsmedium, auf dem Programm zum Ausführen des Verfahrens aufgezeichnet ist

Info

Publication number: DE112021003100T5
Application number: DE112021003100.7T
Authority: DE
Inventors: Ji Seong Kim
Original assignee: 42Dot Inc
Current assignee: 42Dot Inc
Priority date: 2020-06-03
Filing date: 2021-06-02
Publication date: 2023-04-13
Also published as: KR20210151771A; KR20230006893A; WO2021246786A1; US20230214745A1; KR102474296B1; JP2023528500A

Abstract

Offenbart sind ein Verfahren zum Verwalten der Verteilung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs, ein dazu verwendeter Verwaltungsserver, und ein Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Programm zum Ausführen des Verfahrens zum Verwalten der Verteilung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs aufgezeichnet ist. Die vorliegende Erfindung wird durch die Vorgänge verwirklicht, bei welchen ein Verwaltungsserver von einem Fahrerendgerät die Fahrinformationen einschließlich der Standortinformation des fahrenden Fahrzeugs und der Ankunftspunktsinformation des fahrenden Fahrzeugs empfängt, und von einem Fahrgastendgerät die Fahrgastinformationen einschließlich der Abfahrtsortslinformation und Zielorts-Information des Fahrgasts empfängt, und aufgrund der Fahrinformationen und der Fahrgastinformationen beurteilt, ob die Zuteilung des fahrenden Fahrzeugs an den Fahrgast geeignet ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Effizienz des Fahrzeugbetriebs so hoch wie möglich erhöht werden, indem die Fahrzeugverteilung gemäß der Fahrinformationen eines derzeit zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs, der Abfahrtsorts- und Zielorts-Informationen des das Fahrzeug bestellten Fahrgasts, und der von dem Fahrzeugfahrer bei der Fahrzeugverteilung eingestellten Zuteilungsbedingungen bestimmt wird.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verwalten der Verteilung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs, einen dazu verwendeten Verwaltungsserver, und ein Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Programm zum Ausführen des Verfahrens zum Verwalten der Verteilung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs aufgezeichnet ist, und insbesondere ein Verfahren zum Verwalten der Verteilung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs, bei dem durch Bestimmen der Fahrzeugverteilung gemäß Fahrinformationen des zum Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs, Abfahrtsorts- und Zielorts-Informationen eines das Fahrzeug bestellten Fahrgasts, und der von dem Fahrzeugfahrer bei der Fahrzeugverteilung eingestellten Zuteilungsbedingungen, die Effizienz des Fahrzeugbetriebs so hoch wie möglich erhöht werden kann, und auch noch die Wartezeit von Fahrgästen verringert werden kann, indem die Fahrzeugsverteilung durch Vergleichen der Fahrinformationen des derzeit fahrenden Fahrzeugs mit den Fahrinformationen eines wartenden Fahrzeugs bestimmt wird, einen dazu verwendeten Verwaltungsserver, und ein Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Programm zum Ausführen des Verfahrens zum Verwalten der Verteilung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs aufgezeichnet ist.
Stand der Technik
Da Fahrzeugbestelldienste wie ‚Kakao Taxi‘ und ‚Tada‘ weit verbreitet sind, können Fahrgäste bequem über ein Smartphone einen Fahrzeug bestellen, um an ihr Ziel zu gelangen.
Um die Gewinne von Fahrzeugfahrern durch solche Fahrzeugbestelldienste über ein Netzwerk sicherzustellen, ist es notwendig, den Fall des Fahrens in einem leeren Zustand, wie etwa das Herum irren ohne Fahrgäste, zu verringern.
Wenn Fahrer von Fahrzeugbestelldiensten jedoch nach einem Arbeitstag in ihre Garage oder nach Hause zurückkehren, fahren die meisten von ihnen ohne Fahrgäste.
Um dieses Problem zu verbessern, ist in der KR 10-2072174 ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein Zwangsverteilungsserver Informationen über die Geschäftsschlusszeit jeweiliges Fahrers empfängt, und von einem Fahrgast die voraussichtliche Fahrstrecke einschließlich der Abfahrtsorts- und Zielorts-Informationen empfängt, und an jeweiligem der wartenden Fahrer zwangsläufig die empfangene voraussichtliche Fahrstrecke unter Berücksichtigung der verbleibenden Geschäftszeiten der Fahrer und der Rückkehrzeit zur Garage verteilt.
Bei diesem Verfahren besteht jedoch das Problem, dass der Fahrzeugfahrer sich nicht an individuellen Bedingungen beteiligen kann, die bei der Bestimmung der Verteilung des Fahrzeugs zu berücksichtigen sind, da die zwangsläufige Verteilung gemäß den im Zwangsverteilungsserver festgelegten Kriterien erfolgt.
Außerdem erfolgt bei den herkömmlichen Fahrzeugbestelldiensten die Verteilung der Fahrzeuge hauptsächlich auf Fahrer von Fahrzeugen in einem Wartezustand, die derzeit keine Fahrgäste befördern.
Je nach Umständen gibt es jedoch Fälle, in denen der Fahrer eines Fahrzeugs, das einen Fahrgast befördert, zusätzlich für andere Fahrgäste fahren kann, ohne dass die aktuelle Fahrstrecke wesentlich beeinträchtigt wird.
Wenn das aktuelle Ziel in der Nähe des Abfahrtsorts des eine Fahrzeugbestellung aufgeforderten Fahrgasts liegt, kann sogar der Fahrer eines derzeit einen Fahrgast befördernden Fahrzeugs, die Möglichkeit haben, nach dem Abschluss des momentanen Fahrbetriebs schließlich an dem Abfahrtsort des entsprechenden Fahrgasts früher als andere wartende Fahrer anzukommen.
Daher besteht ein Bedarf, einen Fahrzeugverteilungsdienst unter Berücksichtigung von Bewegungsstreckeninformationen eines derzeit einen Fahrgast beförderenden Fahrzeugs bereitzustellen.
Beschreibung der Erfindung
Technische Aufgabe
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Verwalten der Verteilung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs, bei dem durch Bestimmen der Fahrzeugverteilung gemäß Fahrinformationen des zum Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs, der Abfahrtsorts- und Zielorts-Informationen eines das Fahrzeug bestellten Fahrgasts, und der von dem Fahrzeugfahrer bei der Fahrzeugverteilung eingestellten Zuteilungsbedingungen, die Effizienz des Fahrzeugbetriebs so hoch wie möglich erhöht werden kann, und auch noch die Wartezeit von Fahrgästen verringert werden kann, indem die Fahrzeugsverteilung durch Vergleichen der Fahrinformationen des derzeit fahrenden Fahrzeugs mit den Fahrinformationen eines wartenden Fahrzeugs bestimmt wird, einen dazu verwendeten Verwaltungsserver, und ein Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Programm zum Ausführen des Verfahrens zum Verwalten der Verteilung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs aufgezeichnet ist, bereitzustellen.
Technische Lösung
Ein Verfahren zum Verwalten der Verteilung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs umfasst: (a) Empfangen, durch einen Verwaltungsserver, der Fahrinformationen einschließlich der Standortinformation des fahrenden Fahrzeugs und der Ankunftspunktsinformation des fahrenden Fahrzeugs von einem Fahrerendgerät; (b) Empfangen, durch den Verwaltungsserver, der Fahrgastinformationen einschließlich der Abfahrtsorts-Information und der Zielorts-Information eines Fahrgasts, von einem Fahrgastendgerät; und (c) Beurteilen, durch den Verwaltungsserver, aufgrund der Fahrinformationen und der Fahrgastinformationen, ob die Zuteilung des fahrenden Fahrzeugs an den Fahrgast geeignet ist.
Vorzugsweise umfasst der Schritt (c) (c1) Beurteilen, durch den Verwaltungsserver, ob der Differnzwert zwichen den gesamten, voraussichtlichen Fahrzeiten, welche die Gesamtsumme der voraussichtlichen Fahrzeit vom aktuellen Standort des fahrenden Fahrzeugs zum Abfahrtsort des Fahrgasts, der voraussichtlichen Fahrzeit vom Abfahrtsort des Fahrgasts zum Zielort des Fahrgasts, und der voraussichtlichen Fahrzeit von dem Zielort des Fahrgasts zum Ankunftspunkt des fahrenden Fahrzeugs vom Zielort des Fahrgasts sind, und der voraussichtlichen Fahrzeit vom aktuellen Standort des fahrenden Fahrzeugs zum Ankunftspunkt des fahrenden Fahrzeugs kleiner als ein vorbestimmter Referenzwert ist.
Zusätzlich umfasst der Schritt (c) ferner (c2) Beurteilen, durch den Verwaltungsserver, ob die voraussichtliche Fahrzeit vom aktuellen Standort des fahrenden Fahrzeugs zum Abfahrtsort des Fahrgasts kleiner als ein vorbestimmter Referenzwert ist.
Zusätzlich umfasst der Schritt (c) ferner (c2) Beurteilen, durch den Verwaltungsserver, ob die Entfernung von dem Zielort des Fahrgasts zum Abfahrtsort des fahrenden Fahrzeugs kleiner als ein vorbestimmter Referenzwert ist.
Ein Verwaltungsserver gemäß der vorliegende Erfindung umfasst: eine Empfangseinheit, die von einem Fahrerendgerät Fahrinformationen einschließlich der Standortinformation des fahrenden Fahrzeugs und der Ankunftspunktsinformation des fahrenden Fahrzeugs empfängt, und von einem Fahrgastengerät Fahrgastinformationen einschließlich der Abfahrtsorts-Information und der Zielorts-Information des Fahrgasts empfängt; und eine Beurteilungseinheit, die aufgrund der Fahrinformationen und der Fahrgastinformationen beurteilt, ob die Zuteilung des fahrenden Fahrzeugs an den Fahrgast geeignet ist.
Vorzugsweise beurteilt die Beurteilungseinheit, ob der Differnzwert zwichen den gesamten, voraussichtlichen Fahrzeiten, welche die Gesamtsumme der voraussichtlichen Fahrzeit vom aktuellen Standort des fahrenden Fahrzeugs zum Abfahrtsort des Fahrgasts, der voraussichtlichen Fahrzeit vom Abfahrtsort des Fahrgasts zum Zielort des Fahrgasts, und der voraussichtlichen Fahrzeit von dem Zielort des Fahrgasts zum Ankunftspunkt des fahrenden Fahrzeugs sind, und der voraussichtlichen Fahrzeit vom aktuellen Standort des fahrenden Fahrzeugs zum Ankunftspunkt des fahrenden Fahrzeugs kleiner als ein vorbestimmter Referenzwert ist.
Die Beurteilungseinheit ferner beurteilt, ob die voraussichtliche Fahrzeit vom aktuellen Standort des fahrenden Fahrzeugs zum Abfahrtsort des Fahrgasts kleiner als ein vorbestimmter Referenzwert ist.
Die Beurteilungseinheit ferner beurteilt, ob die Entfernung vom Zielort des Fahrgasts zum Ankunftspunkt des fahrenden Fahrzeugs kleiner als ein vorbestimmter Referenzwert ist.
Das Verfahren zum Verwalten der Verteilung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: (a) Empfangen, durch ein Fahrerendgerät von einem Verwaltungsserver, der Fahrgastinformationen einschließlich der Abfahrtsorts-Information und der Zielorts-Information eines Fahrgasts; und (b) Beurteilen, durch das Fahrerendgerät, ob der Einstieg des Fahrgasts zulässig ist, aufgrund der Fahrinformationen einschließlich der aktueller Standortinformation des von einem Fahrer gefahrenen Fahrzeugs und der Ankunftspunktsinformation des fahrenden Fahrzeugs, und den Fahrgastinformationen.
Vorzugsweise umfasst der Schritt (b) (b1) Beurteilen, durch das Fahrerendgerät, ob der Differnzwert zwichen den gesamten, voraussichtlichen Fahrzeiten, welche die Gesamtsumme der voraussichtlichen Fahrzeit vom aktuellen Standort des fahrenden Fahrzeugs zum Abfahrtsort des Fahrgasts, der voraussichtlichen Fahrzeit vom Abfahrtsort des Fahrgasts zum Zielort des Fahrgasts, und der voraussichtlichen Fahrzeit von dem Zielort des Fahrgasts zum Ankunftspunkt des fahrenden Fahrzeugs sind, und der voraussichtlichen Fahrzeit vom aktuellen Standort des fahrenden Fahrzeugs zum Ankunftspunkt des fahrenden Fahrzeugs kleiner als ein vorbestimmter Referenzwert.
Zusätzlich umfasst der Schritt (b) ferner (b2) Beurteilen, durch das Fahrerendgerät, ob die voraussichtliche Fahrzeit vom aktuellen Standort des fahrenden Fahrzeugs zum Abfahrtsort des Fahrgasts kleiner als ein vorbestimmter Referenzwert ist.
Der Schritt (b) umfasst ferner (b2) Beurteilen, durch das Fahrerendgerät, ob die Entfernung von dem Zielort des Fahrgasts zu dem Ankunftspunkt des fahrenden Fahrzeugs kleiner als ein vorbestimmter Referenzwert ist.
Außerdem ist das Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Aufzeichnungsmedium ein Programm zum Ausführen des Verfahrens aufgezeichnet ist.
Wirkung der Erfindung
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Effizienz des Fahrzeugbetriebs so hoch wie möglich erhöht werden, indem die Fahrzeugverteilung gemäß der Fahrinformationen eines derzeit zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs, der Abfahrtsorts- und Zielorts-Informationen des das Fahrzeug bestellten Fahrgasts, und der von dem Fahrzeugfahrer bei der Fahrzeugverteilung eingestellten Zuteilungsbedingungen bestimmt wird.
Außerdem ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die Wartezeit des Fahrgasts zu verringern, indem die Fahrzeugverteilung durch Vergleichen der Fahrinformationen des derzeit fahrenden Fahrzeugs mit den Fahrinformationen des wartenden Fahrzeugs bestimmt wird.
Figurenliste

1 ist ein Strukturdiagramm eines Fahrzeugverteilungsverwaltungssystems für ein zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeug, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
2 ist ein Funktionsblockdiagramm, das die Struktur eines Verwaltungsservers zeigt, der ein Verfahren zum Verwalten der Verteilung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ausführt.
3 ist ein Signalflussdiagramm, das einen Ausführungsvorgang eines Verfahrens zum Verwalten der Verteilung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, darstellt.
4 ist ein Konzeptdiagramm, das das Prinzip eines Verfahrens zum Verwalten der Verteilung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, darstellt.
5 ist ein Signalflussdiagramm, das einen Ausführungsvorgang eines Verfahrens zum Verwalten der Verteilung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs, gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, darstellt.
6 ist ein Konzeptdiagramm, das das Prinzip eines Verfahrens zum Verwalten der Verteilung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs, gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, darstellt.

Beste Ausführungsform
Offenbart sind ein Verfahren zum Verwalten der Verteilung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs, ein dazu verwendeter Verwaltungsserver, und ein Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Programm zum Ausführen des Verfahrens zum Verwalten der Verteilung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs aufgezeichnet ist. Die vorliegende Erfindung wird durch die Vorgänge verwirklicht, bei welchen ein Verwaltungsserver von einem Fahrerendgerät die Fahrinformationen einschließlich der Standortinformation des fahrenden Fahrzeugs und der Ankunftspunktsinformation des fahrenden Fahrzeugs empfängt, und von einem Fahrgastendgerät die Fahrgastinformationen einschließlich der Abfahrtsortslinformation und Zielorts-Information des Fahrgasts empfängt, und aufgrund der Fahrinformationen und der Fahrgastinformationen beurteilt, ob die Zuteilung des fahrenden Fahrzeugs an den Fahrgast geeignet ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Effizienz des Fahrzeugbetriebs so hoch wie möglich erhöht werden, indem die Fahrzeugverteilung gemäß der Fahrinformationen eines derzeit zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs, der Abfahrtsorts- und Zielorts-Informationen des das Fahrzeug bestellten Fahrgasts, und der von dem Fahrzeugfahrer bei der Fahrzeugverteilung eingestellten Zuteilungsbedingungen bestimmt wird.
Beschreibung der Ausführungsformen
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass gleiche Bestandteile in den Zeichnungen wo immer möglich mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Außerdem werden Beschreibungen bekannter Funktionen und Konfigurationen weggelassen, die unnötigerweise den Kern der vorliegenden Erfindung verschleiern könnten.
1 ist ein Strukturdiagramm eines Fahrzeugverteilungsverwaltungssystems für ein zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeug, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 1 umfasst das Fahrzeugverteilungsverwaltungssystem für ein zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeug, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ein Fahrgastendgerät 100, einen Verwaltungsserver 200, und ein Fahrerendgerät 300.
Das Fahrgastendgerät 100 ist ein drahtloses Kommunikationsendgerät wie etwa ein Smartphone, das ein Fahrgast trägt, der das Fahrzeug 10 über den Verteilungsverwaltungsdienst eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs bestellt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Fahrerendgerät 300 ist ein drahtloses Kommunikationsendgerät wie etwa ein Smartphone, das ein Fahrer trägt, wessen Fahrzeug 10 über den entsprechenden Dienst verteilt wird.
In dem Fahrgastendgerät 100 und dem Fahrerendgerät 300 sind jeweils vorzugsweise ein Anwendungsprogramm für Fahrgäste und ein Anwendungsprogramm für Fahrer eingebaut, um den Fahrzeugverteilungsverwaltungsdienst eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, zu verwenden.
Bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung kann das Fahrerendgerät 300 ein Kommunikationsendgerät zur Fahrunterstützung sein, wie zum Beispiel eine Navigationsvorrichtung, die in dem Fahrzeug 10 des Fahrers installiert ist.
Das Fahrerendgerät 300 kann in ein Fahrerendgerät 300-1 des fahrenden Fahrer, welches ein Fahrerendgerät 300 ist, das ein Fahrer trägt, der ein fahrendes Fahrzeug 10-1 fährt, welches ein derzeit zu einem Ankunftspunkt fahrendes Fahrzeug 10 ist, und ein Standby-Fahrerendgerät 300-2, welches ein Fahrerendgerät 300 ist, das ein Fahrer trägt, der ein wartendes Fahrzeug 10-2 fährt, welches ein Fahrzeug 10 ist, das auf Fahrgäste wartet oder ohne einen bestimmten Zielort unterwegs ist, aufgeteilt werden.
Außerdem kann bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung der Ankunftspunkt des fahrenden Fahrzeugs 10-1 die Heimatstadt des Fahrers nach dem Fahren am selben Tag oder eine Garage sein, wo der Fahrer das fahrende Fahrzeug 10-1 zurückgeben muss, und in diesem Fall kann die vorliegende Erfindung sich auf einen Fahrzeugverteilungsverwaltungsverfahren für ein Rückgabefahrzeug sein.
Außerdem kann bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung der Ankunftspunkt des fahrenden Fahrzeugs 10-1 das Ziel eines Fahrgasts sein, der in dem fahrenden Fahrzeug 10-1 fährt. In diesem Fall kann sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zum Verwalten der Verteilung eines Fahrzeugs für Zusammenfahren des fahrenden Fahrzeugs 10-1 beziehen.
Der Verwaltungsserver 200 ist ein Server, der von einem Geschäftsbetreiber installiert und betrieben wird, der einen Fahrzeugverteilungsverwaltungsdienst eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs bereitstellt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Verwaltungsserver 200 empfängt von dem Fahrerendgerät 300 die Fahrinformationen einschließlich der Standortinformation des fahrenden Fahrzeugs 10-1 und der Ankunftspunktsinformationen des fahrenden Fahrzeugs 10-1, empfängt von dem Fahrgastendgerät 100 die Fahrgastinformationen einschließlich der Abfahrtsorts-Information und Zielorts-Information eines Fahrgasts, und bestimmt die Zuteilung des fahrenden Fahrzeugs 10-1, indem er aufgrund der Fahrinformationen und der Fahrgastinformationen beurteilt, ob die Zuteilung des fahrenden Fahrzeugs 10-1 an den Fahrgast geeignet ist.
2 ist ein Funktionsblockdiagramm, das die Struktur des Verwaltungsservers 200 zeigt, der ein Verfahren zum Verwalten der Verteilung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ausführt. Unter Bezugnahme auf 2 umfasst der Verwaltungsserver 200 zum Ausführen des Fahrzeugverteilungsverwaltung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, eine Empfangseinheit 210, eine Speichereinheit 230, eine Beurteilungseinheit 250, und eine Sendeeinheit 270.
Die Empfangseinheit 210 des Verwaltungsservers 200 empfängt von dem Fahrerendgerät 300-1 des fahrenden Fahrers die Fahrinformationen einschließlich der Standortinformation des fahrenden Fahrzeugs 10-1 und der Ankunftspunktsinformationen des fahrenden Fahrzeugs 10-1, und empfängt von dem Fahrgastendgerät 100 die Fahrgastinformationen einschließlich der Abfahrtsorts-Information und Zielorts-Information des Fahrgasts.
Die Beurteilungseinheit 250 des Verwaltungsservers 200 bestimmt die Zuteilung des fahrenden Fahrzeugs 10-1, indem sie aufgrund der Fahrinformationen und der Fahrgastinformationen beurteilt, ob die Zuteilung des fahrenden Fahrzeugs 10-1 an den Fahrgast geeignet ist. Das heißt, die Beurteilungseinheit 250 des Verwaltungsservers 200 beurteilt, ob die Zuteilung des fahrenden Fahrzeugs 10-1 an den Fahrgast geeignet ist, in dem sie es beurteilt, ob die Differenzwert zwischen den gesamten, voraussichtlichen Fahrzeiten, welche die Gesamtsumme der voraussichtlichen Fahrzeit von dem aktuellen Standort des fahrenden Fahrzeugs 10-1 zum Abfahrtsorts des Fahrgasts, der voraussichtlichen Fahrzeit von dem Abfahrtsort des Fahrgasts zum Zielort des Fahrgasts, und der voraussichtlichen Fahrzeit von dem Zielort des Fahrgasts zum Ankunftspunkt des Fahrzeugs 10-1 sind, und der voraussichtlichen Fahrzeit von dem aktuellen Standort des fahrenden Fahrzeugs 10-1 zum Ankunftspunkt des fahrenden Fahrzeugs 10-1 kleiner als ein bestimmter Referenzwert ist.
Der Sendeeinheit 270 des Verwaltungsservers 200 sendet die Fahrgastinformationen einschließlich der Abfahrtsorts-Information und Zielorts-Information des Fahrgasts an das Fahrerendgerät 300 des Fahrzeugs 10, das dem Fahrgast zugeteilt ist.
Die verschiedene Arten von empfangenen Informationen von der Empfangseinheit 210, die verschiedene Arten von Beurteilungsinformationen der der Beurteilungseinheit 250, und die verschiedene Arten von Sendeinformationen der Sendeeinheit 270 werden in der Speichereinheit 230 des Verwaltungsservers 200 für jeweiligen Zeitraum akkumuliert und gespeichert.
3 ist ein Signalflussdiagramm, das einen Ausführungsvorgang eines Verfahrens zum Verwalten der Verteilung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, darstellt. 4 ist ein Konzeptdiagramm, das das Prinzip des Verfahrens zum Verwalten der Verteilung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, darstellt.
Im Folgenden wird ein Ausführungsvorgang des Verfahrens zum Verwalten der Verteilung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf 3 empfängt der Verwaltungsserver 200 von dem Fahrerendgerät 300-1 des fahrenden Fahrers, der das Fahrzeug 10-1 zu dem Ziel (einer Garage oder einem Zielort des Fahrgasts) fährt, Fahrinformationen einschließlich der Standortinformation und Ankunftspunktsinformation des fahrenden Fahrzeugs 10-1 (S310).
Nachdem der Fahrgast das im Fahrgastendgerät 100 installierte Fahrgastanwendungsprogramm ausführt, um das Fahrzeug 10 zu bestellen, und die Abfahrtsorts- und Zielorts-Informationen in das Anwendungsprogramm eingibt, empfängt der Verwaltungsserver 200 die Fahrgastinformationen (d. h. Fahrzeugbestellaufforderung) einschließlich der Abfahrtsorts- und Zielorts-Informationen des Fahrgasts von dem Fahrgastendgerät 100 (S320).
Die Beurteilungseinheit 250 des Verwaltungsservers 200 beurteilt aufgrund der von dem Fahrerendgerät 300-1 des fahrenden Fahrers empfangenen Fahrinformationen des fahrenden Fahrzeugs 10-1 und der von dem Fahrgastendgerät 100 empfangenen Fahrgastinformationen, ob die Zuteilung des fahrenden Fahrzeugs 10-1 an den Fahrgast geeignet ist (S330).
Insbesondere berechnet, wie in 4 gezeigt, die Beurteilungseinheit 250 des Verwaltungsservers 200 jeweils die voraussichtliche Fahrzeit (t1) von einem aktuellen Standort 1 des fahrenden Fahrzeugs 10-1 zu einem Abfahrtsort 3 des Fahrgasts, die voraussichtliche Fahrzeit (t2) von dem Abfahrtsort 3 des Fahrgasts zu einem Ziel 4 des Fahrgasts, und die voraussichtliche Fahrzeit (t3) von dem Ziel 4 des Fahrgasts zu einem Ankunftspunkt 2 des fahrenden Fahrzeugs 10-1, und beurteilt, ob die Differenzwert zwischen den gesamten voraussichtlichen Fahrzeiten (t1 +t2+t3), welche die Gesamtsumme dieser voraussichtlichen Fahrzeiten sind, und der voraussichtlichen Fahrzeit (T1) von dem Standort 1 des fahrenden Fahrzeugs 10-1 zum Ankunftspunkt 2 des Fahrzeugs 10-1 kleiner als ein vorbestimmter, erster Referenzwert (α: z. B. 10 Minuten) ist, und wenn der Differenzwert kleiner als der vorbetimmte, erste Referenzwert (α) ist (d. h. when die Gleichung 1 unten erfüllt ist), kann die Beurteilungseinheit 250 beurteilen, dass die Zuteilung des entsprechenden fahrenden Fahrzeugs 10-1 an den Fahrgast geeignet ist. $[(t_{1} - t_{2} - t_{3}) - T_{1}] < α$
Unterdessen kann bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung die Beurteilungseinheit 250 des Verwaltungsservers 200 die voraussichtliche Fahrzeit (T1) vom aktuellen Standort 1 des fahrenden Fahrzeugs 10-1 bis zum Ankunftspunkt 2 des fahrenden Fahrzeugs 10-1 aufgrund der Standortinformation und der Ankunftspunktsinformation des fahrenden Fahrzeugs 10-1 berechnen, welche Informationen in den von dem Fahrerendgerät 300-1 des fahrenden Fahrers empfangenen Fahrinformationen des fahrenden Fahrzeugs 10-1 enthalten sind. Aber alternativ können die Fahrinformationen, die das Verwaltungsserver 200 von dem Fahrerendgerät 300-1 des fahrenden Fahrers im oben beschrieben Schritt S310 empfängt, ferner die voraussichtliche Fahrzeit (T1) von dem aktuellen Standort 1 des fahrenden Fahrzeugs 10-1 bis zum Ankunftspunkt 2 des fahrenden Fahrzeugs 10-1 enthalten, wobei die Fahrzeit (T1) durch das in dem Fahrerendgerät 300-1 des fahrenden Fahrers installierte Anwendungsprogramm berechnet ist, und in diesem Fall kann die Beurteilungseinheit 250 des Verwaltungsservers 200 mittels der von dem Fahrerendgerät 300-1 des fahrenden Fahrers empfangenen Information der vorraussichtlichen Fahrzeit (T1) beurteilen, ob Gleichung 1 erfüllt ist oder nicht.
Insbesondere wenn die Gleichung 1 erfüllt ist, ist es ein Fall, bei dem die zusätzliche Zeit, die erforderlich ist, wenn der Fahrer die Bewegungsstrecke zum Ankunftspunkt 2 des Fahrzeugs 10-1 in eine Bewegungsstrecke modifiziert, die nacheinander am Abfahrtspunkt 3 des Fahrgasts und am Ziel 4 des Fahrgasts vorbeiführt, kleiner als der vorbestimmte, erste Referenzwert (α: z. B. 10 Minuten) ist, und die Beurteilungseinheit 250 des Verwaltungsservers 200 beurteilt, dass die Zuteilung des fahrenden Fahrzeugs 10-1 an den Fahrgast geeignet ist, da der Fahrer des fahrenden Fahrzeugs 10-1 oder der Fahrgast, der in dem fahrenden Fahrzeug 10-1 fährt, betrachtet ist, als innerhalb eines akzeptablen Bereichs zu sein.
Zusätzlich kann bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung die Beurteilungseinheit 250 des Verwaltungsservers 200 die Zuteilung des entsprechenden fahrenden Fahrzeugs 10-1 an den Fahrgast als geeignet beurteilen, wenn die voraussichtliche Fahrzeit (t1) von dem aktuellen Standort 1 des fahrenden Fahrzeugs 10-1 zum Abfahrtsort 3 des Fahrgasts kleiner als ein vorbestimmter, zweiter Referenzwert (β: z.B, 3 Minuten) beträgt (d. h. wenn Gleichung 2 unten erfüllt ist). $t_{1} < β$
Insbesondere, wenn die Gleichung 2 erfüllt ist, ist es ein Fall, bei dem die Zeit (t1), die für den Fahrer erforderlich ist, um von der ursprünglichen Fahrtstrecke ((1) → (2)) abzuweichen, um damit den Fahrgast einsteigen zu lassen, und am Abfahrtsort 3 des Fahrgasts anzukommen, kleiner als der vorbestimmte, zweite Referenzwert (β: z. B. 3 Minuten), und die Beurteilungseinheit 250 des Verwaltungsservers 200 kann beurteilen, dass die Zuteilung des fahrenden Fahrzeugs 10-1 an den Fahrgast geeignet ist, da der Fahrer des fahrenden Fahrzeugs 10-1 oder der vorherige Fahrgast des fahrenden Fahrzeugs betrachtet ist, als innerhalb eines akzeptablen Bereichs zu sein.
Zusätzlich kann bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung die Beurteilungseinheit 250 des Verwaltungsservers 200 beurteilen, dass die Zuteilung des entsprechenden fahrenden Fahrzeugs 10-1 an den Fahrgast geeignet ist, wenn die Entfernung D von dem Ziel 4 des Fahrgasts zum Ankunftspunkt 2 des fahrenden Fahrzeugs 10-1 kleiner als ein vorbestimmter, dritter Referenzwert (γ: z. B. 2 km) (d. h. wenn die Gleichung 3 unten erfüllt ist). $D < γ$
Insbesondere, wenn die Gleichung 3 erfüllt ist, ist es ein Fall, bei dem die Entfernung D, die der Fahrer, der die Fahrt zum Ziel 4 des Fahrgasts beendet hat, fahren muss, bis zum Ankunftspunkt 2 auf der ursprünglichen Fahrtstrecke, kleiner als der vorbestimmte, dritte Referenzwert (γ: z. B. 2 km) ist, und die Beurteilungseinheit 250 des Verwaltungsservers 200 kann beurteilen, dass die Zuteilung des entsprechenden fahrenden Fahrzeugs 10-1 an den Fahrgast geeignet ist, da der Fahrer des fahrenden Fahrzeugs 10-1 oder der vorherige Fahrgast des fahrenden Fahrzeugs 10-1 betrachtet ist, als innerhalb eines akzeptablen Bereichs zu sein.
Bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung, gemäß der Einstellbedingungen des Managers, wenn Gleichung 1 erfüllt ist, wenn Gleichung 1 und Gleichung 2 gleichzeitig erfüllt sind, wenn Gleichung 1 und Gleichung 3 gleichzeitig erfüllt sind, oder wenn Gleichung 1, Gleichung 2 und Gleichung 3 gleichzeitig erfüllt sind, kann die Beurteilungseinheit 250 des Verwaltungsservers 200 abschließend beurteilen, dass die Zuteilung des entsprechenden fahrenden Fahrzeugs 10-1 an den Fahrgast geeignet ist.
Außerdem kann der Fahrer bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung die Fahrgastzuteilungsbedingungen wie oben beschrieben direkt über das Fahrerendgerät 300-1 einstellen. Insbesondere kann der Fahrer eine oder zwei oder mehrere Gleichungen auswählen, die erfüllt werden müssen, um zu beurteilen, dass die Zuteilung an ein Fahrgast aus den oben beschriebenen drei Gleichungen entsprechend seiner/ihrer eigenen Neigung und Situation geeignet ist.
Zusätzlich kann der Fahrer bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung die obigen Gleichungen direkt als die Fahrgastzuteilungsbedingungen durch das Fahrerendgerät 300-1 auswählen, ebenso wie den ersten Referenzwert, der zweiten Referenzwert, und den dritten Referenzwert direkt je nach eigener Neigung und Situation einstellen.
Auf diese Weise können die Fahrgastzuteilungsbedingungen und Referenzwertinformationen, die direkt vom Fahrer eingestellt wurden, vom Fahrerendgerät 300-1 des fahrenden Fahrers zusammen mit den Fahrinformationen des fahrenden Fahrzeugs 10-1 im oben beschriebenen Schritt S310 an den Verwaltungsserver 200 gesendet werden, und so beurteilt die Beurteilungseinheit 250 des Verwaltungsservers 200, ob die Zuteilung an den Fahrgast im Schritt S330 geeignet ist, aufgrund der Fahrgastzuteilungsbedingungen und Referenzwertinformationen, die der Fahrer selbst eingestellt hat.
Unterdessen sendet der Verwaltungsserver 200 an mindestens ein Fahrerendgerät 300-1 des fahrenden Fahrers, das die Fahrinformationen gesendet hat, die als geeignet durch dem Schritt S330 beurteilt ist, aus den mehreren Fahrerendgeräte 300-1, die die Fahrinformationen an dem Verwaltungsserver 200 gesendet haben, die von dem Fahrgastengerät 100 empfangenen Fahrgastinformationen einschließlich der Abfahrtsorts-Information und Zielorts-Information des Fahrgasts (d. h. Fahrzeugbestellaufforderung) (S340).
Andererseits kann bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung das in dem Fahrerendgerät 300-1 installierte Anwendungsprogramm unabhängig von der im oben beschriebenen Schritt S330 durchgeführten Beurteilung durch die Beurteilungseinheit 250 des Verwaltungsservers 200, eine Beurteilung durchführen, ob die Zuteilung geeignet ist (S350).
Insbesondere kann bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung die Beurteilung, ob die Zuteilung des fahrenden Fahrzeugs 10-1 an den Fahrgast geeignet ist, nicht durch den Verwaltungsserver 200 durchgeführt werden, aber lediglich durch das Fahrerendgerät 300-1 des fahrenden Fahrers durchgeführt werden.
Außerdem ist bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung, selbst wenn die von der Beurteilungseinheit 250 des Verwaltungsservers 200 ausgeführte Beurteilung, ob die Zuteilung geeignet ist, gemäß der Fahrgastzuteilungsbedingung und den vom Manager eingestellten Referenzwertinformationen bestanden ist, kann der Fahrer zusätzlich im Anwendungsprogramm des Fahrerendgeräts 300-1 des fahrenden Fahrers schließlich eine Beureteilung gemäß den Fahrgastzuteilungsbedingungen und Referenzwertinformationen, die direkt gemäß seiner/ihrer eigenen Neigung und Situation eingestellt sind, durchführen, ob die Zuteilung geeignet ist.
Insbesondere berechnet das Fahrerendgerät 300-1 des fahrenden Fahrers jeweils die voraussichtliche Fahrzeit (t1) von dem aktuellen Standort 1 des fahrenden Fahrzeugs 10-1 zum Abfahrtsort 3 des Fahrgasts, die voraussichtliche Fahrzeit (t2) vom Abfahrtsort 3 des Fahrgasts zum Ziel des Fahrgasts, und die voraussichtliche Fahrzeit (t3) von dem Ziel 4 des Fahrgasts zum Ankunftspunkt 2 des fahrenden Fahrzeugs 10-1, und beurteilt, ob der Differenzwert zwischen den gesamten, voraussichtlichen Fahrzeiten (t1 +t2+t3) und der voraussichtlichen Fahrzeit (T1) von dem aktuellen Standort 1 des fahrenden Fahrzeugs 10-1 zum Ankunftspunkt 2 des fahrenden Fahrzeugs 10-1 kleiner als ein vorbestimmter, erster Referenzwert (α: z. B. 5 Minuten) ist, und wenn der Differenzwert kleiner als der vorbestimmte, erste Referenzwert (α) ist, (d. h. when die Gleichung 1 erfüllt ist), kann es beurteilen, dass die Zuteilung des fahrenden Fahrzeugs 10-1 an den Fahrgast geeignet ist.
Außerdem kann das Fahrerendgerät 300-1 des fahrenden Fahrers beurteilen, dass die Zuteilung des fahrenden Fahrzeugs 10-1 an den Fahrgast geeignet ist, wenn die voraussichtliche Fahrzeit (t1) von dem aktuellen Standort 1 des fahrenden Fahrzeugs 10-1 zum Abfahrtsort 3 des Fahrgasts kleiner als ein vorbestimmter, zweiter Referenzwert (β: z. B. 2 Minuten) ist (d. h. wenn Gleichung 2 erfüllt ist).
Zusätzlich kann das Fahrerendgerät 300-1 des fahrenden Fahrers bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung beurteilen, dass die Zuteilung des fahrenden Fahrzeugs 10-1 an den Fahrgast geeignet ist, wenn die Entfernung D von dem Ziel 4 des Fahrgasts zu dem Ankunftspunkt 2 des fahrenden Fahrzeugs 10-1 kleiner als ein vorbestimmter, dritter Referenzwert (γ: z. B. 1 km) ist (d. h. wenn Gleichung 3 erfüllt ist).
Zusätzlich kann das Fahrerendgerät 300-1 beurteilen, ob die Zuteilung des fahrenden Fahrzeugs 10-1 an den Fahrgast geeignet ist, gemäß mindestens einer Gleichung, die von dem Fahrer durch das Fahrerendgerät 300-1 unter den obigen drei Gleichungen als notwendige Bedingungen für die Zuteilung an den Fahrgast ausgewählt und eingestellt ist, und gemäß dem ersten Referenzwert, dem zweiten Referenzwert und dem dritten Referenzwert, die der Fahrer in jeweiliger Gleichung eingestellt hat.
Wenn in dem oben beschriebenen Schritt S350 beurteilt wird, dass die Zuteilung an den Fahrgast geeignet ist, sendet das Fahrerendgerät 300-1 des fahrenden Fahrers an den Verwaltungsserver 200 eine Fahrzeugverteilungsaufforderung einschließlich mit der Standortsinformation und der Ankunftsinformation des fahrenden Fahrzeugs 10-1 und die Fahrzeugnummber des fahrenden Fahrzeugs 10-1 (S360).
Dementsprechend sendet der Verwaltungsserver 200 an das Fahrgastsendgerät 100 die Fahrzeugverteilungsinformationen, die in der von dem Fahrerendgerät 300-1 des fahrenden Fahrers empfangenen Fahrzeugverteilungsaufforderung enthalten sind und die Standortinformation und die Ankunftspunktsinformation des fahrenden Fahrzeugs 10-1 und die Fahrzeugnummer des fahrenden Fahrzeugs 10-1 enthalten, um damit die Verteilung des fahrenden Fahrzeugs 10-1 abzuschließen (S370).
5 ist ein Signalflussdiagramm, das einen Ausführungsvorgang eines Verfahrens zum Verwalten der Verteilung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs, gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, darstellt. 6 ist ein Konzeptdiagramm, das das Prinzip des Verfahrens zum Verwalten der Verteilung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs, gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, darstellt.
Im Folgenden wird ein Ausführungsvorgang des Verfahrens zum Verwalten der Verteilung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1, 2, 5, und 6 beschrieben.
Zuerst empfängt der Verwaltungsserver 200 von dem Fahrerendgerät 300-1 des fahrenden Fahrers, welches der derzeit das fahrende Fahrzeug 10-1 mit Fahrgast zu einem Ankunftspunkt fahrende Fahrer trägt, die Fahrinformationen einschließlich der aktuellen Standortinformation des fahrenden Fahrzeugs 10-1 und der Ankunftspunktsinformation des fahrenden Fahrzeugs 10-1 (S510).
Außerdem empfängt der Verwaltungsserver 200 von dem Standby-Fahrerendgerät 300-2, welches der Fahrer, der derzeit ohne Fahrgäste auf Fahrgäste wartet oder hin und her fährt, trägt, die Fahrinformationen einschließlich der aktuellen Standortsinformationen des wartenden Fahrzeugs 10-2 (S520).
Nachdem der Fahrgast das im Fahrgastendgerät 100 installierte Fahrgastanwendungsprogramm ausführt, um das Fahrzeug 10 zu bestellen, und die Abfahrtsorts- und Zielortsinformationen in das Anwendungsprogramm eingibt, empfängt der Verwaltungsserver 200 die Fahrgastinformationen (d. h. Fahrzeugbestellaufforderung) einschließlich der Abfahrtsorts- und Zielorts-Informationen des Fahrgasts von dem Fahrgastendgerät 100 (S530).
Dementsprechend vergleicht und beurteilt die Beurteilungseinheit 250 des Verwaltungsservers 200 aufgrund der von dem Fahrgastendgerät 100 empfangenen Fahrgastinformationen und der von dem Fahrerendgerät 300-1 des fahrenden Fahrers bzw. dem Standby-Fahrerendgerät 300-2 empfangenen Fahrinformationen, ob die Zuteilung des fahrenden Fahrzeugs 10-1 an den Fahrgast geeignet ist und ob die Zuteilung des wartenden Fahrzeugs 10-2 an den Fahrgast geeignet ist (S540).
Insbesondere brechnet die Beurteilungseinheit 250 des Verwaltungsservers 200 jeweils die voraussichtliche Fahrzeit T1 vom aktuellen Standort 1 des fahrenden Fahrzeugs 10-1 zum Ankunftspunkt 2 des fahrenden Fahrzeugs 10-1 und die voraussichtliche Fahrzeit T2 vom Ankunftspunkt 2 des fahrenden Fahrzeugs 10-1 zum Abfahrtsort 3 des Fahrgasts, und dann berechnet die endgültige, voraussichtlich benötigte Zeit (T1 +T2) des fahrenden Fahrzeugs 10-1 zur Ankunft bis zum Abfahrtsort des Fahrgasts, welche die Gesamtsumme der beiden Fahrzeiten ist.
Außerdem berechnet die Beurteilungseinheit 250 des Verwaltungsservers 200 die voraussichtlich benötigte Zeit (t) zur Ankunft des wartenden Fahrzeug 10-2 von dem aktuellen Standort 1' des wartenden Fahrzeugs 10-2 zum Abfahrtsort 3 des Fahrgasts.
Als Nächstes vergleicht die Beurteilungseinheit 250 des Verwaltungsservers 200 die voraussichtlich benötigte Zeit (t) zur Ankunft des wartenden Fahrzeugs 10-2 mit der voraussichtlich benötigten Zeit (T1+T2) zur Ankunft des fahrenden Fahrzeugs 10-1, und beurteilt, dass das Fahrzeug 10 mit der kürzeren, voraussichtlich benötigten Zeit zur Ankunft sich besser für die Zuteilung an den Fahrgast eignet.
Wenn zum Beispiel die voraussichtlich benötigte Zeit (T1 +T2) zur Ankunft des fahrenden Fahrzeugs 10-1 (z. B. 2 Minuten) kürzer als die voraussichtlich benötigte Zeit (t) zur Ankunft des wartenden Fahrzeugs 10-2 (z. B. 3 Minuten) ist, bestimmt die Beurteilungseinheit 250 des Verwaltungsservers 200 derart, dass eher das fahrende Fahrzeug 10-1 dem wartenden Fahrzeug 10-2 vorziehend zuerst zugeteilt wird.
Wenn die Beurteilungseinheit 250 des Verwaltungsservers 200 wie oben die Verteilung des fahrenden Fahrzeugs 10-1 bestimmt hat, sendet der Verwaltungsserver 200 an das Fahrerendgerät 300-1 des fahrenden Fahrers des zugeteilten, fahrenden Fahrzeugs 10-1 die im oben beschriebenen Schritt S530 empfangenen Fahrgastinformationen (d. h. eine Fahrzeugbestellaufforderung) einschließlich der Abfahrtsorts- und Zielorts-Informationen des Fahrgasts (S550).
Dementsprechend sendet das Fahrerendgerät 300-1 des fahrenden Fahrers eine Fahrzeugverteilungsaufforderung einschließlich der Fahrzeugnummer des fahrenden Fahrzeugs 10-1 an den Verwaltungsserver 200 (S560), und der Verwaltungsserver 200 sendet an das Fahrgastendgerät 100 die Fahrzeugverteilungsinformationen einschließlich der Fahrzeugnummer des fahrenden Fahrzeugs 10-1, welche in der von dem Fahrerendgerät 300-1 des fahrenden Fahrers empfangenen Fahrzeugverteilungsaufforderung enhalten ist, um damit die Fahrzeugverteilung des fahrenden Fahrzeugs 10-1 abzuschließen (S570).
Andererseits kann die vorliegende Erfindung in einem Zustand ausgeführt werden, in dem das Programm zum Ausführen jeweiligen Schritts des Verfahrens zum Verwalten der Verteilung eines zum Ankunftpunkt fahrenden Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben in der Speichereinheit 230 des Verwaltungsservers 200 und/oder in dem Fahrerendgerät 300 installiert ist. Das Programm kann verwendet werden, während es auf einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist.
In einer Ausführungsform kann der Verwaltungsserver 200 von dem Fahrerendgerät 300-1 des Fahrers, der das Fahrzeug 10-1 zu dem Ziel (einer Garage oder einem Zeil des Fahrgasts) fährt, Fahrinformationen einschließlich der Standortinformation des fahrenden Fahrzeugs 10-1 und der Ankunftspunktsinformation des fahrenden Fahrzeugs 10-1 empfangen.
Wenn ein erster Fahrgast das im ersten Fahrgastendgerät installierte Fahrgastanwendungsprogramm ausführt und dann die erste Abfahrtsorts-Information und die erste Zielorts-Information in das Anwendungsprogramm eingibt, um das Fahrzeug 10 zu bestellen, kann der Verwaltungsserver 200 von dem ersten Fahrgastendgerät die erste Fahrgastinformationen (d.g., eine Fahrzeugbestellaufforderung) einschließlich der ersten Abfahrtsorts-Information und der ersten Zielorts-Information des ersten Fahrgasts empfangen.
Die Beurteilungseinheit 250 des Verwaltungsservers 200 kann aufgrund der von dem Fahrerendgerät 300-1 des fahrenden Fahrers empfangenen Fahrinformationen des fahrenden Fahrzeugs 10-1 und den von dem ersten Fahrgastendgerät empfangenen Fahrgastinformationen beurteilen, ob die Zuteilung des fahrenden Fahrzeugs 10-1 an den Fahrgast geeignet ist. Der Verwaltungsserver 200 kann gemäß dem oben in dieser Beschreibung beschriebenen Verfahren beurteilen, ob die Zuteilung geeignet ist.
Außerdem kann der Verwaltungsserver 200 die zweiten Fahrgastinformationen einschließlich der zweiten Abfahrtsorts-Information und der zweiten Zielorts-Information des zweiten Fahrgasts von einem zweiten Fahrgastendgerät empfangen.
Der Verwaltungsserver 200 kann beurteilen, ob die Zuteilung des fahrenden Fahrzeugs 10-1 an den zweiten Fahrgast geeignet ist, als Antwort auf die erhaltene Zustimmung zum Zusammenfahren von dem ersten Fahrgast und dem zweiten Fahrgast.
Hier ist der erste Fahrgast ein vorheriger Fahrgast des fahrenden Fahrzeugs 10-1, und der zweite Fahrgast ist ein neuer Fahrgast des fahrenden Fahrzeugs 10-1. Wenn mindestens einer des ersten Fahrgasts und des zweiten Fahrgasts dem Zusammefahren nicht zustimmt, beurteilt der Verwaltungsserver 200 nicht, ob die Zuteilung des fahrenden Fahrzeugs 10-1 an den zweiten Fahrgast geeignet ist.
Um zu beurteilen, ob die Zuteilung des fahrenden Fahrzeugs 10-1 an den zweiten Fahrgast geeignet ist, kann der Verwaltungsserver 200 beurteilen, ob der Differnzwert zwischen der kürzesten Fahrtzeit von dem aktuellen Standort des fahrenden Fahrzeugs 10-1 jeweils durch den ersten Abfahrtsort und den ersten Zielort des ersten Fahrgasts, und den zweiten Abfahrtsort und den zweiten Zielort des zweiten Fahrgasts, und der voraussichtlichen Fahrzeit des fahrenden Fahrzeug 10-1 von dem Standort bis zum Ankunftspunkt des fahrenden Fahrzeugs kleiner als ein vorbestimmter, erster Referenzwert (α: z. B. 10 Minuten) ist, und wenn der Differenzwert kleiner als der vorbestimmte, erste Referenzwert (α) ist, kann die Beurteilungseinheit 250 beurteilen, dass die Zuteilung des entsprechenden fahrenden Fahrzeugs 10-1 an den zweiten Fahrgast geeignet ist.
Unterdessen können der erste Abfahrtsort und der erste Zielort des ersten Fahrgasts und der zweite Abfahrtsort und der zweite Zielort des zweiten Fahrgasts alle unterschiedlichen Orten sein, oder eines des ersten Abfahrtsorts und des ersten Zielorts des ersten Fahrgasts und des zweiten Abfahrtsorts und des zweiten Zielorts des zweiten Fahrgasts kann derselbe sein.
In einer Ausführungsform, wenn das fahrende Fahrzeug 10-1 und der zweite Fahrgast, d.h. ein neuer Fahrgast, gegeneinander zugeordnet sind, kann der Verwaltungsserver 200 die Ankunft des ersten Fahrgasts, des vorhandenen Fahrgasts, am Zielort verzögern. Der Verwaltungsserver 200 kann die verzögerte Ankunftszeit des ersten Fahrgasts berechnen, wenn das fahrende Fahrzeug 10-1 dem zweiten Fahrgast zugeteilt ist.
Der Verwaltungsserver 200 kann dem ersten Fahrgast aufgrund der berechneten, Ankunftszeit eine Belohnung anbieten. Die dem ersten Fahrgast angebotene Belohnung kann proportional zur verzögerten Ankunftszeit sein.
7 ist ein Blockdiagramm eines Verwaltungsservers gemäß einer Ausführungsform.
Unter Bezugnahme auf 7 kann der Verwaltungsserver 700 eine Kommunikationseinheit 710, einen Prozessor 720, und eine DB 730 umfassen. In dem Verwaltungsserver 700 von 7 sind nur die Bestandteile gezeigt, die sich auf die Ausführungsform beziehen. Dementsprechend versteht es sich für den Fachmann, dass zusätzlich zu den in 7 gezeigten Bestandteile weitere Allzweckbestandteile enthalten sein können.
Die Kommunikationseinheit 710 kann eine oder mehrere Bestandteile zum Durchführen einer drahtgebundenen/drahtlosen Kommunikation mit einem externen Server oder einem externen Gerät umfassen. Beispielsweise kann die Kommunikationseinheit 710 zumindest eine von einer Nahbereichskommunikationseinheit (nicht gezeigt), einer Mobilkommunikationseinheit (nicht gezeigt), und einer Rundfunkempfangseinheit (nicht gezeigt) umfassen.
Die Empfangseinheit 210 und die Sendeeinheit 270, die oben mit Bezugnahme auf 2 beschrieben sind, können als die Kommunikationseinheit 710 verwirklicht sein.
Die DB 730 ist Hardware zum Speichern verschiedener Daten, die in dem Verwaltungsserver 700 verarbeitet werden, und kann ein Programm zum Verarbeiten und Steuern des Prozessors 720 speichern. Die DB 730 kann Zahlungsinformationen, Benutzerinformationen und dergleichen speichern.
Die DB 730 kann ein Direktzugriffsspeicher (RAM), wie z. B. dynamischer Direktzugriffsspeicher (dynamic random access memory (DRAM)), statischer Direktzugriffsspeicher (static random access memory (SRAM)), Nur-Lese-Speicher (read-only memory (ROM)), elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (electrically erasable programmable read-only memory (EEPROM)), CD-ROM, Blu-ray oder andere optische Plattenspeicher, ein Festplattenlaufwerk (hard disk drive (HDD)), ein Solid-State-Laufwerk (solid state drive (SSD)) oder einen Flash-Speicher aufweisen.
Die oben in 2 beschriebene Speichereinheit 230 kann als die DB 730 verwirklicht sein
Der Prozessor 720 steuert den Gesamtbetrieb des Verwaltungsservers 700. Beispielsweise kann der Prozessor 720 die Eingabeeinheit (nicht gezeigt), die Anzeige (nicht gezeigt), die Kommunikationseinheit 710, die DB 730 und dergleichen steuern, indem er in der DB 730 gespeicherte Programme ausführt.
Der Prozessor 720 kann den Betrieb des Verwaltungsservers 700 steuern, indem er in der DB 730 gespeicherte Programme ausführt.
Der Prozessor 720 kann mittels mindestens eines der anwendungsspezifischen, integrierten Schaltungen (application specific integrated circuits (ASICs)), digitale Signalprozessoren (digital signal processors (DSPs)), digitale Signalverarbeitungsgeräte (digital signal processing devices (DSPDs)), programmierbare Logikgeräte (programmable logicdevices (PLDs)), feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs)), Steuerungen (controllers), Mikrocontroller, Mikroprozessoren, und anderen elektrischen Einheiten zum Ausführen von Funktionen verwirklicht werden.
Der Prozessor 720 kann zumindest einige der Betriebe des oben unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschriebenen Verwaltungsservers 700 steuern. Die oben in 2 beschriebene Beurteilungseinheit 250 kann als der Prozessor 720 verwirklicht sein.
Als eine Ausführungsform kann der Verwaltungsserver 700 ein Server sein, der sich außerhalb des Fahrzeugs befindet. Der Server kann als ein Computergerät oder eine Vielzahl von Computergeräten verwirklicht werden, die über ein Netzwerk kommunizieren, um Befehle, Codes, Dateien, Inhalte, Dienste und dergleichen bereitzustellen. Der Server kann Daten empfangen, die zum Bestimmen der aktuellen Fahrbahn, auf der das Fahrzeug fährt, von an dem Fahrzeug angebaute Vorrichtungen, und aufgrund der empfangenen Daten die aktuelle Fahrbahn, auf der das Fahrzeug fährt, bestimmen.
In einer anderen Ausführungsform kann der Verwaltungsserver 700 als ein in ein Fahrzeug eingebettetes elektronisches Gerät verwirklicht werden. Beispielsweise kann der Verwaltungsserver 700 als ein elektronisches Gerät verwirklicht werden, das durch Tuning nach einem Produktionsprozess in ein Fahrzeug eingefügt wird.
Als eine andere Ausführungsform kann der Verwaltungsserver 700 als ein elektronisches Gerät mit Mobilität verwirklicht werden. Beispielsweise kann der Verwaltungsserver 700 als ein Smartphone, ein Tablet-PC, ein PC, ein Smart-TV, ein persönlicher digitaler Assistent (personal digital assistant (PDA)), ein Laptop, ein Mediaplayer, ein Navigationsgerät, ein mit einer Kamera ausgestattetes Gerät und andere mobile elektronische Geräte verwirklicht werden. Außerdem kann der Verwaltungsserver 700 als ein tragbares Gerät wie etwa eine Uhr, eine Brille, ein Haarband, und ein Ring mit einer Kommunikationsfunktion und einer Datenverarbeitungsfunktion verwirklicht werden.
Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Begriffe werden nur verwendet, um bestimmte Ausführungsformen zu beschreiben, und sollen die vorliegende Erfindung nicht einschränken. Der Ausdruck im Singular schließt den Ausdruck im Plural ein, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas anderes vorschreibt. In der vorliegenden Anmeldung sollen die Begriffe wie „umfassen“ oder „aufweisen“ bedeuten, dass ein Merkmal, eine Zahl, ein Schritt, ein Betrieb, ein Bestandteil, ein Teil oder eine Kombination davon, die in der Beschreibung beschrieben sind, vorhanden sind, und es versteht sich, dass die Möglichkeit des Vorhandenseins oder Hinzufügens von Zahlen, Schritten, Betrieben, Bestandteilen, Teilen oder Kombinationen davon nicht ausgeschlossen ist.
Oben wurden bevorzugte Ausführungsformen und Anwendungen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen spezifischen Ausführungsformen und Anwendungen beschränkt, und von Fachleuten auf dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, können verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, ohne von dem in den Ansprüchen beanspruchten Kern der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und diese Modifikationen sollten nicht einzeln aus dem technischen Gedanken oder der Perspektive der vorliegenden Erfindung verstanden werden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

KR 102072174 [0005]

Claims

Verfahren zum Verwalten der Verteilung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs umfassend: (a) Empfangen, durch einen Verwaltungsserver, der Fahrinformationen einschließlich der Standortinformation des fahrenden Fahrzeugs und der Ankunftspunktsinformation des fahrenden Fahrzeugs von einem Fahrerendgerät; (b) Empfangen, durch den Verwaltungsserver, der Fahrgastinformationen einschließlich der Abfahrtsorts-Information und der Zielorts-Information eines Fahrgasts, von einem Fahrgastendgerät; und (c) Beurteilen, durch den Verwaltungsserver, aufgrund der Fahrinformationen und der Fahrgastinformationen, ob die Zuteilung des fahrenden Fahrzeugs an den Fahrgast geeignet ist.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (c) (c1) Beurteilen, durch den Verwaltungsserver, ob der Differnzwert zwichen den gesamten, voraussichtlichen Fahrzeiten, welche die Gesamtsumme der voraussichtlichen Fahrzeit vom aktuellen Standort des fahrenden Fahrzeugs zum Abfahrtsort des Fahrgasts, der voraussichtlichen Fahrzeit vom Abfahrtsort des Fahrgasts zum Zielort des Fahrgasts, und der voraussichtlichen Fahrzeit von dem Zielort des Fahrgasts zum Ankunftspunkt des fahrenden Fahrzeugs vom Zielort des Fahrgasts sind, und der voraussichtlichen Fahrzeit vom aktuellen Standort des fahrenden Fahrzeugs zum Ankunftspunkt des fahrenden Fahrzeugs kleiner als ein vorbestimmter Referenzwert ist, umfasst.
Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt (c) ferner (c2) Beurteilen, durch den Verwaltungsserver, ob die voraussichtliche Fahrzeit von dem aktuellen Standort des fahrenden Fahrzeugs zum Abfahrtsort des Fahrgasts kleiner als ein vorbestimmter Referenzwert ist, umfasst.
Verwaltungsserver umfassend: eine Empfangseinheit, die von einem Fahrerendgerät Fahrinformationen einschließlich der Standortinformation des fahrenden Fahrzeugs und der Ankunftspunktsinformation des fahrenden Fahrzeugs empfängt, und von einem Fahrgastengerät Fahrgastinformationen einschließlich der Abfahrtsorts-Information und der Zielorts-Information des Fahrgasts empfängt; und eine Beurteilungseinheit, die aufgrund der Fahrinformationen und der Fahrgastinformationen beurteilt, ob die Zuteilung des fahrenden Fahrzeugs an den Fahrgast geeignet ist.
Verwaltungsserver nach Anspruch 4, wobei die Beurteilungseinheit beurteilt, ob der Differnzwert zwichen den gesamten, voraussichtlichen Fahrzeiten, welche die Gesamtsumme der voraussichtlichen Fahrzeit vom aktuellen Standort des fahrenden Fahrzeugs zum Abfahrtsort des Fahrgasts, der voraussichtlichen Fahrzeit vom Abfahrtsort des Fahrgasts zum Zielort des Fahrgasts, und der voraussichtlichen Fahrzeit von dem Zielort des Fahrgasts zum Ankunftspunkt des fahrenden Fahrzeugs sind, und der voraussichtlichen Fahrzeit vom aktuellen Standort des fahrenden Fahrzeugs zum Ankunftspunkt des fahrenden Fahrzeugs kleiner als ein vorbestimmter Referenzwert ist.
Verwaltungsserver nach Anspruch 5, wobei die Beurteilungseinheit ferner beurteilt, ob die voraussichtliche Fahrzeit von dem aktuellen Standort des fahrenden Fahrzeugs zum Abfahrtsort des Fahrgasts kleiner als ein vorbestimmter Referenzwert ist.
Verfahren zum Verwalten der Verteilung eines zu einem Ankunftspunkt fahrenden Fahrzeugs umfassend: (a) Empfangen, durch ein Fahrerendgerät von einem Verwaltungsserver, der Fahrgastinformationen einschließlich der Abfahrtsorts-Information und der Zielorts-Information eines Fahrgasts; und (b) Beurteilen, durch das Fahrerendgerät, ob der Einstieg des Fahrgasts zulässig ist, aufgrund der Fahrinformationen einschließlich der aktueller Standortinformation des von einem Fahrer gefahrenen Fahrzeugs und der Ankunftspunktsinformation des fahrenden Fahrzeugs, und den Fahrgastinformationen.
Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt (b) (b1) Beurteilen, durch das Fahrerendgerät, ob der Differnzwert zwichen den gesamten, voraussichtlichen Fahrzeiten, welche die Gesamtsumme der voraussichtlichen Fahrzeit vom aktuellen Standort des fahrenden Fahrzeugs zum Abfahrtsort des Fahrgasts, der voraussichtlichen Fahrzeit vom Abfahrtsort des Fahrgasts zum Zielort des Fahrgasts, und der voraussichtlichen Fahrzeit von dem Zielort des Fahrgasts zum Ankunftspunkt des fahrenden Fahrzeugs sind, und der voraussichtlichen Fahrzeit vom aktuellen Standort des fahrenden Fahrzeugs zum Ankunftspunkt des fahrenden Fahrzeugs kleiner als ein vorbestimmter Referenzwert ist, umfasst.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt (b) (b2) Beurteilen, durch das Fahrerendgerät, ob die voraussichtliche Fahrzeit vom aktuellen Standort des fahrenden Fahrzeugs zum Abfahrtsort des Fahrgasts kleiner als ein vorbestimmter Referenzwert ist, umfasst.
Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Programm zum Ausführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 7 bis 9 aufgezeichnet ist.