DE202015009162U1 - Erkennung wichtiger Haltestellen für die Gruppierung von Fahrten - Google Patents

Erkennung wichtiger Haltestellen für die Gruppierung von Fahrten Download PDF

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/34Route searching; Route guidance
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Abstract

Computersystem, das Folgendes umfasst: ein Anzeigegerät; einen oder mehrere Prozessor(en); und Eines oder mehrere Speichergeräte, wobei das eine oder die mehreren Speichergeräte computerlesbare Anweisungen umfassen, die, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, dazu führen, dass der eine oder die mehreren Prozessoren Operationen durchführen, die Operationen umfassend: Identifizierung einer Vielzahl von Haltestellen entlang einer Verkehrslinie; Zugriff auf Daten, die eine Reihenfolge für die Vielzahl von Haltestellen entlang der Verkehrslinie angeben, wobei die Reihenfolge jede aus der Vielzahl der Haltestellen zumindest teilweise auf Basis einer Häufigkeit der Nutzung der Haltestellen in einem Verkehrsnetz einstuft; Bestimmung eines Richtungsnamens, der mit einer Fahrt entlang der Verkehrslinie an einer Referenzhaltestelle verbunden ist, die zumindest teilweise auf den Daten mit der Angabe der Reihenfolge für die Vielzahl der Haltestellen entlang der Verkehrslinie basiert; Gruppierung, der Verkehrszeit, die mit der Fahrt verbunden ist, zumindest teilweise basierend auf dem Richtungsnamen; und Bereitstellung zur Anzeige auf dem Anzeigegerät einer Vielzahl von Fahrtzeiten, nach dem Richtungsnamen gruppiert.

Description

  • PRIORITÄTSANSPRUCH
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht das Prioritätsrecht vor der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/005,256, eingereicht am 30. Mai 2014 unter dem Titel „Detecting Important Stations for Transit Trip Grouping”, die hierin durch Bezugnahme einbezogen ist.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf die Bereitstellung von Informationen der öffentlichen Transportplanung für einen Benutzer. Unter Schutz gestellt werden und Gegenstand des Gebrauchsmusters sind dabei, entsprechend den Vorschriften des Gebrauchsmustergesetzes, lediglich Vorrichtungen wie in den beigefügten Schutzansprüchen definiert, jedoch keine Verfahren. Soweit nachfolgend in der Beschreibung gegebenenfalls auf Verfahren Bezug genommen wird, dienen diese Bezugnahmen lediglich der beispielhaften Erläuterung der in den beigefügten Schutzansprüchen unter Schutz gestellten Vorrichtung oder Vorrichtungen.
  • HINTERGRUND
  • Für die Planung einer Route mithilfe eines Verkehrssystems sind viele Services vorhanden. Verkehrsplanungsservices können zum Beispiel als Teil einer Navigationsanwendung, Kartenanwendung oder einer anderen Anwendung implementiert werden. Verkehrsplanungsservices können Informationen angeben, wie öffentliche Fahrpläne für Abfahrts- und Ankunftszeiten für einzelne Haltepunkte oder Haltestellen von Bahn, Bus und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln. Ein Benutzer kann die vom Verkehrsplanungssystem angegebenen Informationen durchsuchen, damit Sie ihm bei der Planung einer Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln helfen. In manchen Fällen kann ein Benutzer eine Abfahrt- und/oder Ankunftszeit sowie einen Ausgangs- und Zielort in den Verkehrsplanungsservice eingeben. Suchalgorithmen können verwendet werden, um mögliche Verkehrswege zwischen dem Ausgangs- und Zielort über ein oder mehrere Transportmittel wie Busse, Bahnen, Fußwege usw. zu identifizieren.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Aspekte und Vorteile von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung dargelegt werden oder können aus der Beschreibung erlernt werden oder können durch die Praxis der Ausführungsformen erlernt werden.
  • Ein beispielhafter Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist auf ein computerimplementiertes Verfahren zur Bestimmung eines Richtungsnamens gerichtet, der mit einer Verkehrslinie an einer Referenzhaltestelle verbunden ist. Dieses Verfahren beinhaltet die Identifizierung, durch eines oder mehrere Computergeräte, einer Vielzahl von Haltestellen entlang einer Verkehrslinie und das Zugreifen, durch das eine oder die mehreren Computergeräte, auf Daten, die eine Reihenfolge für die Vielzahl der Haltestellen entlang der Verkehrslinie angeben. Die Reihenfolge kann aus der Vielzahl der Haltestellen jede einzelne zumindest teilweise auf der Basis der Häufigkeit der Verwendung der Haltestelle in einem Verkehrsnetz einstufen. Das Verfahren beinhaltet des Weiteren die Bestimmung, durch das eine oder die mehreren Computergeräte, eines Richtungsnamens, der mit einer Fahrt entlang der Verkehrslinie zu einer Referenzhaltestelle verbunden ist, die zumindest teilweise auf den Daten basiert, die die Reihenfolge für die Vielzahl der Haltestellen angeben. Das Verfahren kann des Weiteren die Bereitstellung, durch das eine oder die mehreren Computergeräte, des Richtungsnamens in Verbindung mit einer Verkehrszeit, die mit der Fahrt an der Referenzhaltestelle verbunden ist, zur Anzeige beinhalten.
  • Andere beispielhafte Aspekte der vorliegenden Offenbarung sind auf Systeme, Vorrichtungen, materielle, nichtflüchtige computerlesbare Medien, Benutzeroberflächen, Speichergeräte und elektronische Geräte für die Bestimmung von Richtungsnamen, die mit Fahrten verbunden sind, gerichtet.
  • Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile verschiedener Ausführungsformen werden besser in Bezug auf die folgende Beschreibung und angefügten Ansprüche verstanden werden. Die beigefügten Zeichnungen, die in diese Beschreibung einbezogen sind und einen Teil dieser darstellen, illustrieren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die damit verbundenen Prinzipien zu erklären.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine ausführliche Erörterung der Ausführungsformen, die auf Fachleute auf dem Gebiet gerichtet sind, wird in der Beschreibung dargelegt, die Bezug auf die beigefügten Figuren nimmt, in denen:
  • 1 stellt eine beispielhafte Benutzeroberfläche dar, die mit einem Verkehrsplanungsservice verbunden ist, der Abfahrtszeiten für eine Haltestelle gruppiert;
  • 2 stellt eine beispielhafte Benutzeroberfläche dar, die mit einem Verkehrsplanungsservice verbunden ist, der Abfahrtszeiten für eine Haltestelle gemäß beispielhafter Aspekte der vorliegenden Offenbarung gruppiert;
  • 3 stellt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens gemäß beispielhafter Aspekte der vorliegenden Offenbarung dar;
  • 46 stellt die beispielhafte Bestimmung eines Richtungsnamens dar, der mit einer oder mehreren Fahrten an verschiedenen Haltestellen gemäß beispielhafter Aspekte der vorliegenden Offenbarung verbunden ist; und
  • 7 stellt ein beispielhaftes Computersystem gemäß beispielhaften Aspekten der vorliegenden Offenbarung dar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Bezug wird nun im Detail auf Ausführungsformen genommen werden, von denen ein oder mehrere Beispiele in den Zeichnungen dargestellt sind. Jedes Beispiel wird zur Erläuterung der Ausführungsformen bereitgestellt, nicht zur Beschränkung der vorliegenden Offenbarung. Tatsächlich ist für Fachleute ersichtlich, dass diverse Modifikationen und Variationen an den Ausführungsformen durchgeführt werden können, ohne vom Umfang oder Geist der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Zum Beispiel können Merkmale, die als Teil einer Ausführungsform veranschaulicht oder beschrieben werden, mit einer anderen Ausführungsform verwendet werden, um eine noch weitere Ausführungsform zu erreichen. Deshalb ist beabsichtigt, dass Aspekte der vorliegenden Offenbarung solche Modifikationen und Variationen abdecken.
  • Überblick
  • Im Allgemeinen sind Beispiele der Aspekte der vorliegenden Offenbarung auf die Identifizierung, mithilfe eines oder mehrerer Computergeräte, eines mit einer Fahrt entlang einer Verkehrslinie verbundenen Richtungsnamens gerichtet, beispielsweise zur Nutzung bei der Gruppierung von Abfahrtszeiten und Ankunftszeiten, die mit Fahrten zu einer Haltestelle verbunden sind. Wie hierin verwendet, bezieht sich Verkehrslinie auf eine bestimmte Linie eines öffentlichen Verkehrssystems, zum Beispiel eines Schienensystems, U-Bahn-Systems, Bussystems, Fährensystems oder anderen öffentlichen Verkehrssystems. Eine Verkehrslinie kann mit einer oder mehreren Haltestellen verbunden sein. Eine Haltestelle kann sich auf einen Haltepunkt oder eine Haltestelle beziehen, an dem/der eine oder mehrere Verkehrslinien oder andere Transportmittel ankommen und/oder abfahren. Eine Fahrt kann sich auf eine Instanz einer Fahrt über eine oder mehrere Verkehrslinien beziehen. Eine Fahrt kann mit einer oder mehreren Verkehrszeiten verbunden sein, zum Beispiel einer Abfahrtszeit und/oder einer Ankunftszeit. Eine Fahrt kann außerdem mit einer Fahrtrichtung verbunden sein. Die mit einer Fahrt verbundene Fahrtrichtung kann sich auf eine Haltestelle beziehen, die als Ziel der Fahrt dient.
  • Verkehrsplanungsservices können Informationen angeben wie öffentliche Fahrpläne für Abfahrts- und Ankunftszeiten für einzelne Haltepunkte oder Haltestellen von Bahn, Bus und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln. Zum Beispiel kann ein Verkehrsplanungsservice Informationen wie eine Liste von Abfahrten für Fahrten an einer Haltestelle bereitstellen. Die Liste der Abfahrten kann zuerst nach Verkehrslinie und dann nach Fahrtrichtung gruppiert sein.
  • 1 stellt eine beispielhafte Benutzeroberfläche 100 dar, die für die Anzeige auf einem Computergerät 102 (z. B. Smartphone, Tablet, Navigationssystem, Display mit einem oder mehreren Prozessoren, tragbaren Computergerät usw.) bereitgestellt ist. Die Benutzeroberfläche 100 kann zum Beispiel durch einen Verkehrsplanungsservice präsentiert werden. Wie dargestellt, präsentiert die Benutzeroberfläche 100 eine Vielzahl von Abfahrtszeiten, die mit verfügbaren Fahrten an einer Haltestelle verbunden sind, in diesem Beispiel „Beispielhaltestelle”. Die Vielzahl von Abfahrtszeiten ist zuerst nach Verkehrslinie 110 gruppiert, in diesem Beispiel die Verkehrslinie „Linie A”. Die Abfahrtszeiten sind dann nach Fahrtrichtung gruppiert. Zum Beispiel ist eine erste Gruppe von Abfahrtszeiten 112 unter der Fahrtrichtung „Fahrtrichtung A” gruppiert. Eine zweite Gruppe von Abfahrtszeiten 114 ist unter der Fahrtrichtung „Fahrtrichtung B” gruppiert. Eine dritte Gruppe von Abfahrtszeiten 116 ist unter der Fahrtrichtung „Fahrtrichtung C” gruppiert usw.
  • Für einige Haltestellen und Verkehrslinien können viele Fahrtrichtungen mit den verschiedenen Fahrten auf der Verkehrslinie verbunden sein. Trotz der vielen Fahrtrichtungen kann eine Fahrt normalerweise nur in zwei Richtungen entlang einer Verkehrslinie gehen. Zum Beispiel kann eine Fahrt entlang einer U-Bahn-Verkehrslinie in eine erste Richtung oder eine zweite Richtung gehen. Gemäß beispielhaften Aspekten der vorliegenden Offenbarung können Verkehrszeiten (zum Beispiel Abfahrtszeiten oder Ankunftszeiten) mit Fahrten verbunden sein, die durch die Richtung der Fahrt entlang der Verkehrslinie gruppiert sind, um die Darstellung der Informationen für den Benutzer zu vereinfachen und zu verbessern.
  • Zum Beispiel stellt 2 eine beispielhafte Benutzeroberfläche 200 dar, bereitgestellt für die Anzeige von Informationen auf einem Computergerät, die von einem Verkehrsplanungsservice gemäß beispielhaften Aspekten der vorliegenden Offenbarung präsentiert werden können. Wie dargestellt, präsentiert die Benutzeroberfläche 200 eine Vielzahl von Abfahrtszeiten, die mit verschiedenen, für die Abfahrt an einer Haltestelle verfügbaren Fahrten verbunden sind, in diesem Beispiel „Beispielhaltestelle”. Die Benutzeroberfläche 200 präsentiert die Abfahrtszeiten zuerst nach Verkehrslinien 210 und 240 gruppiert. Die Abfahrtszeiten sind dann nach Richtung gruppiert. Zum Beispiel können Abfahrtszeiten, die mit der Verkehrslinie 210 verbunden sind, in Richtung 220 „Nach X” und in Richtung 230 „Nach Y” gruppiert sein. Abfahrtszeiten, die mit Verkehrslinie 240 verbunden sind, können in Richtung 250 „Nach X” und in Richtung 260 „Nach Z” gruppiert sein. Die Abfahrtszeiten können dann nach Fahrtrichtung gruppiert sein, wie weiter beschrieben in 2.
  • Richtungsnamen, die mit Fahrten verbunden sind, können in Bezug auf wichtige oder viel genutzte Haltestellen/Ziele auf der Verkehrslinie angegeben werden (z. B. über „Haltepunkt 1”, nach „Haltepunkt 2” usw.). Diese Informationen sind aus üblichen öffentlichen Transportdatenquellen möglicherweise nicht verfügbar, wie Datenquellen, auf die ein Verkehrsplanungsservice zugreift. Beispielhafte Aspekte der vorliegenden Offenbarung sind auf die automatische Identifizierung wichtiger Haltestellen gerichtet, die als Basis für Richtungsnamen für eine Fahrt dienen. Die Richtungsnamen können zum Beispiel zur Gruppierung von Verkehrszeiten verwendet werden, die mit Fahrten an einer Referenzhaltestelle verbunden sind. Die Referenzhaltestelle dient als Haltestelle, von der Verkehrslinienrichtungen bestimmt und/oder die Abfahrtszeiten gruppiert werden.
  • Insbesondere kann eine Vielzahl von Haltestellen entlang einer Verkehrslinie identifiziert werden, die mit der Referenzhaltestelle verbunden sind. Es kann auf Daten zugegriffen werden, die die Vielzahl von Haltestellen in Bezug auf ihre Wichtigkeit (z. B. gemessen nach Häufigkeit der Verwendung oder anderer geeigneter Kriterien) angeben oder in einer Reihenfolge ordnen (z. B. nach mathematisch strenger schwacher Ordnung). Wichtige Haltestellen zwischen der Referenzhaltestelle und einer Endhaltestelle, die mit einer Fahrt verbunden sind, können mithilfe der Reihenfolge der Vielzahl der Haltestellen identifiziert werden. Die Haltepunktnamen, die mit den identifizierten wichtigen Haltestellen verbunden sind, können als Basis für den Richtungsnamen verwendet werden, der mit der Fahrt an der bestimmten Referenzhaltestelle verbunden ist.
  • Zum Beispiel kann ein Benutzer eine Liste von Abfahrtszeiten für Fahrten, die mit einer bestimmten Haltestelle (d. h. der Referenzhaltestelle) verbunden sind, von einem Verkehrsplanungsservice anfordern, der mithilfe eines oder mehrerer Computergeräte implementiert ist. Der Verkehrsplanungsservice kann die Abfahrtszeiten nach Verkehrslinie gruppieren. Richtungsnamen, die mit den Fahrten verbunden sind, können zur Identifizierung wichtiger Haltestellennamen mithilfe einer Reihenfolge von Haltestellen entlang der Verkehrslinie gemäß beispielhaften Aspekten der vorliegenden Offenbarung bestimmt werden. Der Verkehrsplanungsservice kann dann die Abfahrtszeiten nach den identifizierten Richtungsnamen und mithilfe anderer Parameter, zum Beispiel nach Fahrtrichtung, gruppieren. Die gruppierten Abfahrtszeiten können dann dem Benutzer in einer geeigneten Benutzeroberfläche präsentiert werden, die auf einem Anzeigegerät dargestellt wird.
  • Gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung kann die Reihenfolge der Vielzahl von Haltestellen entlang einer Verkehrslinie eine Reihenfolge in strenger schwacher Ordnung sein, die Haltestellen zumindest teilweise auf Basis von Daten einstuft, die die Häufigkeit der Verwendung der Haltestellen angeben. Zum Beispiel kann die strenge schwache Ordnung zumindest teilweise auf der Anzahl der Abfahrten und/Ankünfte an jeder der Vielzahl von Haltestellen basieren, zumindest teilweise auf der Anzahl der Umsteigemöglichkeiten an jeder der Vielzahl der Haltestellen basieren und/oder zumindest teilweise auf einer Anzahl von Passagieren basieren, die die Haltestelle nutzen.
  • In bestimmten beispielhaften Implementierungen kann auf die Reihenfolge zugegriffen werden und sie kann zur Identifizierung eines Haltepunktnamens verwendet werden, indem eine am höchsten eingestuften Haltestelle in der Reihenfolge identifiziert wird, die sich nach der Referenzhaltestelle für die Fahrt befindet. Der Haltepunktname der am höchsten eingestuften Haltestelle kann als Basis für den Richtungsnamen dienen.
  • In einigen beispielhaften Implementierungen kann eine Verkehrslinie mit einer Vielzahl verschiedener Fahrten verbunden sein, die zu verschiedenen Haltestellen führen. Zum Beispiel können Fahrten, die mit derselben Verkehrslinie verbunden sind, in verschiedene Richtungen zu verschiedenen Endhaltestellen abzweigen. In diesem Beispiel kann eine am höchsten eingestufte Haltestelle, die der Vielzahl von Fahrten gemeinsam ist, mithilfe der Reihenfolge identifiziert werden. Der mit der am höchsten eingestuften Haltestelle verbundene Haltepunktname, der der Vielzahl von Fahrten gemeinsam ist, kann als Basis für den Richtungsnamen für eine Fahrt an einer Referenzhaltestelle dienen.
  • Ablaufdiagramm des beispielhaften Verfahrens für die Bestimmung eines Richtungsnamens für eine Fahrt an einer Referenzhaltestelle
  • 3 stellt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens (300) für die Bestimmung eines Richtungsnamens für eine Fahrt an einer Referenzhaltestelle gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung dar. 3 Schritte, die zu Darstellungs- und Erörterungszwecken in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt werden müssen, ab. Fachleute werde mithilfe der hier angegebenen Offenbarung verstehen, dass verschiedene Schritte beliebiger hierin offenbarter Methoden angepasst, neu angeordnet, ausgelassen, erweitert und/oder auf verschiedene Weise geändert werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Bei (302) beinhaltet das Verfahren die Identifizierung einer Vielzahl von Fahrten für einen Referenzhaltestelle. Die Referenzhaltestelle kann die Haltestelle sein, für die Richtungsnamen für Fahrten bestimmt sind und/oder für die mit Fahrten verbundene Verkehrszeiten gruppiert sind. Zum Beispiel kann in einer beispielhaften Ausführungsform ein Benutzer von einem Verkehrsplanungsservice Informationen anfordern, die mit bestimmten, von einer bestimmten Haltestelle abgehenden Fahrten verbunden sind. Die bestimmte Haltestelle, die Gegenstand der Anfrage ist, kann als Referenzhaltestelle identifiziert werden. Jede der Vielzahl von Fahrten kann mit einer Verkehrszeit (zum Beispiel einer Abfahrtszeit oder einer Anfahrtszeit) und einer Fahrtrichtung verbunden sein. Die Fahrtrichtung kann der Name einer Haltestelle sein, die mit der Fahrt verbunden ist, zum Beispiel eines Ziels, das mit der Fahrt verbunden ist.
  • Bei (304) beinhaltet das Verfahren die Gruppierung der Vielzahl von Fahrten nach mindestens einer Verkehrslinie, die mit der Referenzhaltestelle verbunden ist. Die mindestens eine Verkehrslinie kann aus Daten des öffentlichen Transportnetzes identifiziert werden. Zum Beispiel kann auf Daten zugegriffen werden, die Verkehrsfahrpläne, Verkehrskarten und andere Informationen angeben, um mindestens eine Verkehrslinie zu identifizieren, die an der Referenzhaltestelle abfährt und/oder ankommt.
  • Bei (306) beinhaltet das Verfahren die Identifizierung einer Vielzahl von Haltestellen entlang der mindestens einen Verkehrslinie. Die Vielzahl der Haltestellen kann aus Daten identifiziert werden, die Verkehrsfahrpläne, Verkehrskarten und andere Daten angeben, auf die durch einen Verkehrsplanungsservice zugegriffen werden kann. Die Vielzahl von Haltestellen kann alle Haltestellen umfassen, die von einer bestimmten Verkehrslinie bei einer oder mehreren Fahrten besucht werden.
  • Bei (308) beinhaltet das Verfahren den Zugriff auf eine Reihenfolge der Vielzahl von Haltestellen. Die Reihenfolge der Vielzahl der Haltestellen stuft die Haltestellen zumindest teilweise auf Basis von Daten ein, die die Häufigkeit der Verwendung der Haltestellen in einem Verkehrsnetz angeben. Zum Beispiel kann die Reihenfolge eine mathematisch strenge schwache Ordnung aufweisen, z. B. „Reihenfolge I” (angegeben als <= _I(a, b)), die den Wichtigkeitsklassen von Haltestellen entspricht, sodass α <= _Ib angibt, dass die Wichtigkeit von α kleiner oder gleich der Wichtigkeit von b ist. In einem vereinfachten Beispiel kann die gemäß der Reihenfolge am höchsten eingestufte Haltestelle eine Haupthaltestelle (z. B. ein Verkehrsknotenpunkt) oder eine Haltestelle sein, die mit dem Flughafen verbunden ist. Haltestellen, die mit der zweiten Einstufung verbunden sind, können wichtige Haltestellen mit vielen Verkehrslinien und Umsteigemöglichkeiten sein. Ein Beispiel einer niedriger eingestuften Haltestelle kann eine Haltestelle sein, die nur von einer einzigen Verkehrslinie bedient wird.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform basiert die Reihenfolge auf einem komponentenweisen Kleiner-als- oder Gleich-Vergleich mit verschiedenen Komponenten, z. B. einer Passagierwertung, einer Abfahrtswertung und einer Umsteigewertung. Die Passagierwertung kann zumindest teilweise auf einer geschätzten Anzahl der Passagiere basieren, die die Haltestelle über einen bestimmten Zeitraum nutzen. Die Abfahrtswertung kann zumindest teilweise auf einer Anzahl der Abfahrten an der Haltestelle über einen Zeitraum, z. B. eine Kalenderwoche, basieren. Die Umsteigewertung kann zumindest teilweise auf der Anzahl der Umsteigemöglichkeiten an einer Haltestelle basieren. Zum Beispiel kann bei Annahme einer zufälligen Ankunft die Anzahl der Transporte gleich der Anzahl der Umsteigemöglichkeiten innerhalb eines Zeitraums (zum Beispiel 30 Minuten) mit verschiedenen Fahrtrichtungen sein. Andere geeignete Faktoren können verwendet werden, um die Reihenfolge zu bestimmen, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Zum Beispiel kann eine Ankunftswertung verwendet werden, die zumindest teilweise auf der Zahl der Ankünfte an der Haltestelle über einen Zeitraum basiert.
  • Jede der Wertungen oder anderen Komponenten, die bei der Bestimmung der Reihenfolge verwendet werden, kann einer Art des Clusterings unterzogen werden, sodass es für jede Komponente eine begrenzte Zahl gleichwertiger Klassen gibt. Wenn es zum Beispiel 541 Abfahrten an einer Haltestelle und 550 Abfahrten an einem anderen gibt, können beide Haltestellen gleichwertige Abfahrtswertungen haben. Auf Daten, die verwendet werden, um die Reihenfolge zu erzeugen, kann zum Beispiel von öffentlichen Transportdaten und öffentlichen Statistiken bezüglich der Passagiernutzung zugegriffen werden.
  • Bei (310) beinhaltet das Verfahren die Bestimmung eines Richtungsnamens für eine Fahrt an der Referenzhaltestelle zumindest teilweise basierend auf der Reihenfolge. Insbesondere kann ein Richtungsname zumindest teilweise auf der Basis eines Haltepunktnamens bestimmt werden, der mit einer Haltestelle verbunden ist, die zumindest teilweise auf der Basis der Reihenfolge der Vielzahl von Haltestellen identifiziert wurde. Zum Beispiel kann der Richtungsname „über Haltepunkt A” sein, wobei die Haltestelle „Haltepunkt A” zumindest teilweise auf Basis der Reihenfolge der Haltestellen gemäß beispielhafter Aspekte der vorliegenden Offenbarung identifiziert wird. Als weiteres Beispiel kann der Richtungsname „nach Haltepunkt B” sein, wobei Haltestelle „Haltepunkt B” zumindest teilweise auf Basis der Reihenfolge der Haltestellen gemäß beispielhafter Aspekte der vorliegenden Offenbarung identifiziert wird.
  • In einer bestimmten Implementierung wird der Richtungsname für eine Fahrt durch Identifizierung der am höchsten eingestuften Haltestelle in der Reihenfolge bestimmt, die sich nach der Referenzhaltestelle in der Fahrt befindet. Der Haltepunktname, der mit der am höchsten eingestuften Haltestelle verbunden ist, kann als Basis für den Richtungsnamen dienen.
  • Zum Beispiel zeigt 4 eine Darstellung einer beispielhaften Verkehrslinie 410 mit einer Fahrt 412, die in Richtung 414 geht und Haltestellen A, B, C, D und E besucht. Haltestelle E dient als Endhaltestelle 416 für die Fahrt 412, da es die letzte Haltestelle ist, die mit Fahrt 412 verbunden ist. Haltestellen A, B, C, D und E sind mit unterschiedlichen Einstufungen in einer Reihenfolge der Haltestellen verbunden. Zum Beispiel ist Haltestelle B mit einer Einstufung „1” in der Reihenfolge verbunden. Haltestelle C ist mit einer Einstufung „3” in der Reihenfolge verbunden. Haltestelle D ist mit einer Einstufung „2” in der Reihenfolge verbunden. Haltestelle E ist mit einer Einstufung „1” in der Reihenfolge verbunden. Da die Reihenfolge eine strenge schwache Ordnung aufweist, können einige Haltestellen dieselbe Einstufung teilen.
  • Der Richtungsname für die Fahrt 412 bei Referenzhaltestelle A kann als „über C” identifiziert werden, da Haltestelle C die am höchsten eingestufte Haltestelle ist, die durch Fahrt 412 nach Referenzhaltestelle A besucht wird. Der Richtungsname für die Fahrt 412 bei Referenzhaltestelle B kann ebenfalls als „über C” identifiziert werden, da Haltestelle B die am höchsten eingestufte Haltestelle bleibt, die von Fahrt 412 nach Referenzhaltestelle B besucht wird. Der Richtungsname für die Fahrt 412 bei Referenzhaltestelle C kann als „über D” identifiziert werden, da Haltestelle D die am höchsten eingestufte Haltestelle ist, die durch Fahrt 412 nach Referenzhaltestelle B besucht wird. Der Richtungsname für die Fahrt 412 an Referenzhaltestelle D kann als „über E” identifiziert werden, da Haltestelle E die einzige restliche Haltestelle ist, die durch Fahrt 412 nach Referenzhaltestelle D besucht wird.
  • Ein beispielhafter Algorithmus für die automatische Bestimmung von Richtungsnamen für Fahrten auf diese Weise ist wie folgt. Der Richtungsname, der mit einer Fahrt entlang Verkehrslinie 1 an einer Haltestelle s verbunden ist, wird stop_direction_name(I, s) genannt.
    • 1. Berechnung der Reihenfolge <= _I(a, b)
    • 2. Für jede Fahrt jeder Verkehrslinie 1:
    • a. s_1, s_2, ..., s_n seien Haltestellen entlang der Verkehrslinie.
    • b. Festlegung von x = s_n, der Endhaltestelle entlang der Fahrt.
    • c. für i = n – 1 bis 1:
    • i. Festlegung von stop_direction_name(I, s_i) = „via” + s_x
    • ii. Falls x <= _Is_i, dann Festlegung von x = s_i.
    Es ist zu beachten, dass für die letzte Haltestelle s_n ein stop_direction_name nicht berechnet wird, da es keine weitere Abfahrt entlang der Fahrt und daher keine Richtung gibt.
  • In einigen beispielhaften Implementierungen können Fahrten, die mit derselben Verkehrslinie verbunden sind, verschiedene Haltestellen besuchen. Insbesondere kann eine Verkehrslinie mit einer ersten Fahrt und einer zweiten Fahrt verbunden sein, wobei die erste Fahrt mindestens eine Haltestelle entlang der Verkehrslinie besucht, die sich von der zweiten Fahrt unterscheidet. Zum Beispiel können verschiedene Fahrten entlang der Verkehrslinie abzweigen oder eine Fahrt kann nach einer anderen Fahrt entlang der Verkehrslinie sein. In diesem Beispiel kann es wünschenswert sein, bestimmte Haltestellen bei der Identifizierung eines Haltepunktnamens für eine Haltestelle auszuschließen, um als Basis für den Richtungsnamen zu dienen, der mit einer Fahrt verbunden ist. Und dies zu erreichen, kann der Richtungsname durch Identifizierung einer am höchsten eingestuften Haltestelle bestimmt werden, der sowohl der ersten Fahrt als auch der zweiten Fahrt gemeinsam ist und nach der Referenzhaltestelle in der ersten Fahrt und der zweiten Fahrt liegt. Der mit der höchsten eingestuften Haltestelle verbundene Haltepunktname, der sowohl der ersten Fahrt als auch der zweiten Fahrt gemeinsam ist, kann als Richtungsname für eine bestimmte Fahrt identifiziert werden.
  • Zum Beispiel zeigt 5 stellt eine Darstellung einer beispielhaften Verkehrslinie 420 dar, die eine erste Fahrt 422 hat, die Haltestellen A, B, C, F und G besucht, und eine zweite Fahrt 424, die Haltestellen A, B, C, D und E besucht. Fahrt G dient als Endhaltestelle 426 für die erste Fahrt 422. Haltestelle E dient als Endhaltestelle 428 für die zweite Fahrt 424. Haltestellen A, B, C, D, E, F und G sind mit unterschiedlichen Einstufungen in einer Reihenfolge der Haltestellen verbunden. Zum Beispiel ist Haltestelle B mit einer Einstufung „1” in der Reihenfolge verbunden. Haltestelle C ist mit einer Einstufung „3” in der Reihenfolge verbunden. Haltestelle D ist mit einer Einstufung „4” in der Reihenfolge verbunden. Haltestelle E ist mit einer Einstufung „1” in der Reihenfolge verbunden. Haltestelle F ist mit einer Einstufung „4” in der Reihenfolge verbunden. Haltestelle G ist mit einer Einstufung „1” in der Reihenfolge verbunden.
  • Der Richtungsname für die erste Fahrt 422 an Referenzhaltestelle A kann als „über C” identifiziert werden, da Haltestelle C die am höchsten eingestufte Haltestelle ist, die sowohl der ersten Fahrt 422 als auch der zweiten Fahrt 424 gemeinsam ist und die nach dem Referenzhaltestelle in der ersten Fahrt 422 liegt. Ähnlich ist der Richtungsname für die zweite Fahrt 424 an Referenzhaltestelle A „über C”, da Haltestelle C die am höchsten eingestufte Haltestelle ist, die sowohl der ersten Fahrt 422 als auch der zweiten Fahrt 424 gemeinsam ist und die nach der Referenzhaltestelle in der zweiten Fahrt 424 liegt.
  • Der Richtungsname für die erste Fahrt 422 an Referenzhaltestelle B kann ebenfalls als „über C” identifiziert werden, da Haltestelle C die am höchsten eingestufte Haltestelle bleibt, die der ersten Fahrt 422 und der zweiten Fahrt 424 gemeinsam ist und die nach der Referenzhaltestelle in der ersten Fahrt 424 liegt. Ähnlich ist der Richtungsname für die zweite Fahrt 424 an Referenzhaltestelle B „über C”, da Haltestelle C die am höchsten eingestufte Haltestelle ist, die sowohl der ersten Fahrt 422 als auch der zweiten Fahrt 424 gemeinsam ist und die nach der Referenzhaltestelle in der zweiten Fahrt 424 liegt.
  • Der Richtungsname für die erste Fahrt 422 an Referenzhaltestelle A kann als „über F” identifiziert werden, da es keine gemeinsamen Haltestellen zwischen der ersten Fahrt 422 und der zweiten Fahrt 424 gibt und Haltestelle F die am höchsten eingestufte Haltestelle ist, die sich nach der Referenzhaltestelle in der ersten Fahrt 422 befindet. Ähnlich kann der Richtungsname für die zweite Fahrt 424 an Referenzhaltestelle A als „über D” identifiziert werden, da es keine gemeinsamen Haltestellen zwischen der ersten Fahrt 422 und der zweiten Fahrt 424 gibt und Haltestelle F die am höchsten eingestufte Haltestelle ist und nach der Referenzhaltestelle in der zweiten Fahrt 424 liegt.
  • Der Richtungsname für die erste Fahrt 422 an Referenzhaltestelle F kann „über G” sein, da Haltestelle G die einzige restliche Haltestelle ist, die mit der ersten Fahrt 422 verbunden ist. Der Richtungsname für die zweite Fahrt 424 an Referenzhaltestelle D kann „über E” sein, da Haltestelle E die einzige restliche Haltestelle ist, die mit der zweiten Fahrt 424 verbunden ist.
  • 6 stellt eine weitere Verkehrslinie 430 mit einer ersten Fahrt 432 und einer zweiten Fahrt 434 dar. Die erste Fahrt 432 besucht Haltestellen A, B, C, D und E. Die zweite Fahrt 434 besucht eine Teilsequenz von Haltestellen, nämlich Haltestellen B, C und D. Haltestelle E dient als Endhaltestelle 436 für die erste Fahrt 432. Haltestelle D dient als Endhaltestelle 438 für die zweite Fahrt 424. Haltestellen A, B, C, D und E sind mit unterschiedlichen Einstufungen in einer Reihenfolge der Haltestellen verbunden. Zum Beispiel ist Haltestelle B mit einer Einstufung „1” in der Reihenfolge verbunden. Haltestelle C ist mit einer Einstufung „3” in der Reihenfolge verbunden. Haltestelle D ist mit einer Einstufung „2” in der Reihenfolge verbunden. Haltestelle E ist mit einer Einstufung „5” in der Reihenfolge verbunden.
  • Der Richtungsname für die erste Fahrt 432 an Referenzhaltestelle A kann als „über E” identifiziert werden, da Haltestelle E die am höchsten eingestufte Haltestelle ist, die von der ersten Fahrt 432 besucht wird. Der Richtungsname für die erste Fahrt 432 an Referenzhaltestelle B kann als „über C” identifiziert werden, da Haltestelle C die am höchsten eingestufte Haltestelle ist, die sowohl der ersten Fahrt 432 als auch der zweiten Fahrt 434 gemeinsam ist und die nach der Referenzhaltestelle in der ersten Fahrt 432 liegt. Ähnlich ist der Richtungsname für die zweite Fahrt 434 an Referenzhaltestelle B „über C”, da Haltestelle C die am höchsten eingestufte Haltestelle ist, die sowohl der ersten Fahrt 432 als auch der zweiten Fahrt 434 gemeinsam ist und die nach der Referenzhaltestelle in der zweiten Fahrt 434 liegt.
  • Der Richtungsname für die erste Fahrt 432 an Referenzhaltestelle C kann als „über D” identifiziert werden, da Haltestelle D die am höchsten eingestufte Haltestelle ist, die sowohl der ersten Fahrt 432 als auch der zweiten Fahrt 434 gemeinsam ist und die nach der Referenzhaltestelle in der ersten Fahrt 434 liegt. Ähnlich ist der Richtungsname für die zweite Fahrt 434 an Referenzhaltestelle C „über D”, da Haltestelle C die am höchsten eingestufte Haltestelle ist, die sowohl der ersten Fahrt 432 als auch der zweiten Fahrt 434 gemeinsam ist und sich nach der Referenzhaltestelle in der zweiten Fahrt 434 befindet. Der Richtungsname für die erste Fahrt 432 an Referenzhaltestelle D kann „über E” sein, da Haltestelle E die einzige restliche Haltestelle ist, die mit der ersten Fahrt 432 verbunden ist.
  • Ein beispielhafter Algorithmus für die Bestimmung von Richtungsnamen für Fahrten auf diese Weise ist wie folgt:
    • 1. Berechnung der Reihenfolge <= _I(a, b)
    • 2. Berechnung von Sätzen von Haltestellen S(I, a, b) := {x: x ist eine Haltestelle am Schnittpunkt von Endpunkten T(t, b) von Fahrten t von Linie, die Teilstrecke (a, b) nutzt, wobei T(t, b) der Satz von Haltestellen entlang Fahrt t ist, die bei Haltestelle b} beginnt
    • 3. Für jede Fahrt jeder Verkehrslinie 1:
    • a. s_1, s_2, ..., s_n seien Haltestellen entlang der Verkehrslinie.
    • b. Festlegung von x = s_n, der Endhaltestelle entlang der Fahrt.
    • c. für i = n – 1 bis 1:
    • i. Festlegung von stop_direction_name(I, s_i) = „via” + s_x
    • ii. best = max(S(I, s_{i – 1), s_i))//best ist die am höchsten eingestufte Haltestelle bei oder nach s_i, der alle Fahrten von Linie I gemeinsam sind, die Teilstrecke (s_{i-1 }, s_i) entlang gehen.
    • iii. Ifx <= _Ibest, dann Festlegung x = best.
  • Bei (312) kann das Verfahren die Gruppierung von einer oder mehreren Fahrten auf Basis des Richtungsnamens beinhalten. Zum Beispiel kann das Verfahren die Gruppierung von Fahrten nach Verkehrslinie, Richtung und Fahrtrichtung enthalten. Bei (314) werden die eine oder mehreren Fahrten, die nach Richtungsnamen gruppiert sind, für die Anzeige auf einem Anzeigegerät bereitgestellt. Zum Beispiel können die eine oder mehreren Fahrten, die nach Richtungsnamen gruppiert sind, in einer Benutzeroberfläche eines Verkehrsplanungsservice präsentiert werden, zum Beispiel in der Art, wie in Benutzeroberfläche 200 in 2 dargestellt. Die Bereitstellung für die Anzeige kann sich auf die tatsächliche Anzeige der einen oder mehreren Fahrten beziehen, die nach Richtungsnamen gruppiert sind, oder die Bereitstellung von Informationen für die Anzeige der einen oder mehreren Fahrten, die nach Richtungsnamen gruppiert sind, auf zum Beispiel einem Remote-Computer- oder Anzeigegerät.
  • Das Verfahren (300) kann mittels eines oder mehrerer Computergeräte implementiert werden, zum Beispiel eines oder mehrere der in 7 dargestellten Computergeräte. Zum Beispiel können in einer beispielhaften Ausführungsform alle Schritte von Verfahren (300) auf einem einzigen Computergerät implementiert sein. In einer anderen beispielhaften Ausführungsform können Schritte (302) bis (310) regelmäßig (z. B. einmal die Woche) auf einem ersten Computergerät durchgeführt werden, zum Beispiel einem Webserver, der einen Verkehrsplanungsservice hostet. Schritte (312) bis (314) können zum Beispiel durch ein zweites Computergerät durchgeführt werden, zum Beispiel ein Clientgerät, das auf den Verkehrsplanungsservice zugreift, der vom Webserver gehostet wird.
  • Beispielhaftes Computersystem für die Bestimmung der Richtung für eine Fahrt an einer Referenzhaltestelle
  • 7 stellt ein Computersystem 500 dar, das verwendet werden kann, um die Verfahren und Systeme gemäß beispielhaften Aspekten der vorliegenden Offenbarung zu implementieren. Das System 500 kann mithilfe einer Client-Server-Architektur implementiert werden, die einen Server 510 beinhaltet, der mit einem oder mehreren Clientgeräten 530 über ein Netzwerk 540 kommuniziert. Das System 500 kann mit anderen geeigneten Architekturen implementiert sein, zum Beispiel einem einzelnen Computergerät.
  • Das System 500 beinhaltet einen Server 510, z. B. einen Webserver. Der Server 510 kann einen Verkehrsplanungsservice hosten. Der Server 510 kann mithilfe beliebiger geeigneter Computergeräte implementiert werden. Der Server 510 kann einen oder mehrere Prozessoren 512 und Speicher 514 haben. Der Server 510 kann außerdem eine Netzwerkschnittstelle beinhalten, die für die Kommunikation mit einem oder mehreren Clientgeräten 530 über das Netzwerk 540 verwendet wird. Die Netzwerkschnittstelle kann beliebige geeignete Komponenten zum Ankoppeln an ein oder mehrere Netzwerke beinhalten, die zum Beispiel Sender, Empfänger, Anschlüsse, Controller, Antennen oder andere geeignete Komponenten beinhalten.
  • Der eine oder die mehreren Prozessoren 512 können jedes geeignete Verarbeitungsgerät beinhalten, zum Beispiel einen Mikroprozessor, einen Mikrocontroller, eine integrierte Schaltung, ein Logikgerät oder ein anderes geeignetes Verarbeitungsgerät. Der Speicher 514 kann eines oder mehrere computerlesbare Medien enthalten, einschließlich unter anderem nichtflüchtige, computerlesbaren Medien, RAM, ROM, Festplatten, Flash-Laufwerke oder andere Speichergeräte. Der Speicher 514 kann Informationen speichern, auf die durch den einen und die mehreren Prozessoren 512 zugegriffen werden kann, einschließlich computerlesbaren Anweisungen 516, die von dem einen oder den mehreren Prozessoren 512 ausgeführt werden können. Die Anweisungen 516 können jeder Satz von Anweisungen sein, die, wenn sie von dem einen oder dem mehreren Prozessoren 512 ausgeführt werden, dazu führen, dass der eine oder die mehreren Prozessoren 512 Operationen durchführen. Zum Beispiel können die Anweisungen 516 von dem einen oder den mehreren Prozessoren 512 ausgeführt werden, um eines oder mehrere Module zu implementieren, zum Beispiel als Verkehrsplanungsservicemodul 520, die so konfiguriert sind, dass sie einen oder mehrere Aspekte der vorliegenden Offenbarung implementieren.
  • Es versteht sich von selbst, dass der Begriff „Modul” sich auf eine Computerlogik bezieht, die verwendet wird, um die erwünschte Funktionalität bereitzustellen. Somit kann ein Modul in Hardware, anwendungsspezifischen Schaltungen, Firmware und/oder Software implementiert werden, mittels der denen ein Allzweckprozessor gesteuert wird. In einer Ausführungsform sind die Module Programmcode-Dateien, die auf dem Speichergerät gespeichert sind, in ein oder mehrere Speichereinheiten geladen werden und vom einen oder von den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, oder können von Computerprogramm-Produkten bereitgestellt werden, zum Beispiel computerausführbare Anweisungen, die in einem greifbaren computerlesbaren Speichermedium wie RAM, Festplatte oder optischen oder magnetischen Medien gespeichert sind. Wenn Software verwendet wird, kann eine beliebige geeignete Programmiersprache oder Plattform verwendet werden, um das Modul zu implementieren.
  • Speicher 514 kann außerdem Daten 518 enthalten, die von dem einen oder den mehreren Prozessoren 512 abgerufen, bearbeitet, erstellt oder gespeichert werden können. Die Daten 518 können zum Beispiel Verkehrsdaten, Linienrichtungen und andere Daten beinhalten, die von einem Verkehrsplanungsservice gemäß beispielhafter Aspekte der vorliegenden Offenbarung verwendet werden. Die Daten 518 können in einer oder mehreren Datenbanken gespeichert werden. Die eine oder mehreren Datenbanken können mit dem Server 510 durch ein LAN oder WAN mit hoher Bandbreite verbunden sein, oder sie können auch mit Server 510 über Netzwerk 540 verbunden sein. Die eine oder mehreren Datenbanken können so aufgeteilt sein, dass sie sich an mehreren Orten befinden.
  • Der Server 510 kann Daten mit einem oder mehreren Clientgeräten 530 über das Netzwerk 540 austauschen. Auch wenn zwei Clientgeräte 530 in 7 veranschaulicht sind, kann jede beliebige Anzahl von Clientgeräten 530 mit Server 510 über das Netzwerk 540 verbunden sein. Jedes der Clientgeräte 530 kann jede beliebige geeignete Art von Computergerät sein, zum Beispiel ein Allzweckcomputer, ein Computer für spezielle Zwecke, ein Laptop, ein Desktop, ein Mobilgerät, ein Navigationssystem, ein Smartphone, ein Tablet, ein tragbares Computergerät, ein Display mit einem oder mehreren Prozessoren oder ein anderes geeignetes Computergerät.
  • Ähnlich dem Server 510 kann ein Clientgerät 530 einen oder mehrere Prozessoren 532 und einen Speicher 534 beinhalten. Der eine oder die mehreren Prozessoren 532 können eine oder mehrere Zentraleinheiten (Central Processing Units, CPUs), Grafikverarbeitungseinheiten (Graphics Processing Units, GPUs) für die effiziente Darstellung von Bildern oder Durchführung anderer spezieller Berechnungen und/oder andere Verarbeitungsgeräte beinhalten. Der Speicher 534 kann eines oder mehrere computerlesbare Medien enthalten und Informationen speichern, auf die durch den einen und die mehreren Prozessoren 532 zugegriffen werden kann, einschließlich Anweisungen 536, die von dem einen oder dem mehreren Prozessoren 532 und Daten 538 ausgeführt werden können. Zum Beispiel kann der Speicher 534 Anweisungen 536 für die Implementierung eines Benutzeroberflächenmoduls für die Darstellung von Verkehrszeiten speichern, die nach Richtung gemäß beispielhaften Aspekten der vorliegenden Offenbarung gruppiert sind, zum Beispiel die beispielhafte Benutzeroberfläche 200, die in 2 dargestellt ist. Die Anweisungen 536 können auch verwendet werden, um ein Richtungsmodul zu implementieren, das so konfiguriert ist, dass es Richtungen identifiziert, die mit einer Fahrt am Clientgerät 530 gemäß beispielhafter Aspekte der vorliegenden Offenbarung verbunden sind.
  • Das Clientgerät 530 von 7 kann verschiedene Eingabe-/Ausgabegeräte für die Bereitstellung und den Empfang von Informationen von einem Benutzer beinhalten, zum Beispiel einen Touchscreen, ein Touchpad, Dateneingabetasten, Lautsprecher und/oder ein Mikrofon, das für die Spracherkennung geeignet ist. Das Clientgerät 530 kann zum Beispiel ein Display 535 für die Darstellung einer Benutzeroberfläche eines Verkehrsplanungsservice gemäß beispielhaften Aspekten der vorliegenden Offenbarung haben.
  • Das Clientgerät 530 kann außerdem eine Netzwerkschnittstelle beinhalten, die für die Kommunikation mit einem und mehreren Remote-Computergeräten (z. B. Server) 510 über das Netzwerk 540 verwendet wird. Die Netzwerkschnittstelle kann beliebige geeignete Komponenten zum Ankoppeln an ein oder mehrere Netzwerke beinhalten, die zum Beispiel Sender, Empfänger, Anschlüsse, Controller, Antennen oder andere geeignete Komponenten beinhalten.
  • Das Netzwerk 540 kann jede Art von Kommunikationsnetzwerk sein, zum Beispiel ein Local Area Network (z. B. Intranet), eine Wide Area Network (z. B. Internet), ein Mobilfunknetzwerk oder eine Kombination daraus. Das Netzwerk 540 kann außerdem eine Direktverbindung zwischen einem Clientgerät 530 und dem Server 510 beinhalten. Im Allgemeinen kann die Kommunikation zwischen dem Server 510 und einem Clientgerät 530 über eine Netzwerkschnittstelle unter Verwendung einer beliebigen Art von kabelgebundener und/oder drahtlose Verbindung mithilfe einer Vielzahl von Kommunikationsprotokollen (z. B. TCP/IP, HTTP, SMTP, FTP), Verschlüsselungen oder Formaten (z. B. HTML, XML) und/oder Schutzprogrammen (z. B. VPN, Secure HTTP, SSL) durchgeführt werden.
  • Die hier besprochene Technologie nimmt Bezug auf Server, Datenbanken, Softwareanwendungen, und sonstige computergestützte Systeme, sowie auch unternommene Handlungen und die an und von derartigen Systemen und gesendeten Informationen. Der Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet wird erkennen, dass die naturgemäße Flexibilität computergestützter Systeme eine große Vielfalt an möglichen Konfigurationen, Kombinationen und der Aufteilung von Aufgaben und Funktionalitäten zwischen und unter den Komponenten ermöglicht. Die hierin diskutierten Serverprozesse können beispielsweise unter Verwendung eines einzelnen Servers oder mehrerer in Kombination betriebener Server umgesetzt werden. Datenbanken und Anwendungen können auf einem einzigen System oder auf mehrere Systeme verteilt, implementiert werden. Verteilte Komponenten können sequenziell oder parallel betrieben werden.
  • Während der vorliegende Gegenstand im Detail unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, versteht es sich, dass Fachleute auf dem Gebiet nach Erlangen eines Verständnisses des Vorstehenden leicht Veränderungen an, Variationen von und Äquivalente zu solchen Ausführungsformen anfertigen können. Demgemäß ist der Umfang der vorliegenden Offenlegung nur exemplarisch und nicht begrenzend, und die betroffene Offenbarung schließt die Einbeziehung solcher Modifizierungen, Varianten und/oder Hinzufügungen des vorliegenden Gegenstands nicht aus, die für Fachleute problemlos offensichtlich sind.

Claims (7)

  1. Computersystem, das Folgendes umfasst: ein Anzeigegerät; einen oder mehrere Prozessor(en); und Eines oder mehrere Speichergeräte, wobei das eine oder die mehreren Speichergeräte computerlesbare Anweisungen umfassen, die, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, dazu führen, dass der eine oder die mehreren Prozessoren Operationen durchführen, die Operationen umfassend: Identifizierung einer Vielzahl von Haltestellen entlang einer Verkehrslinie; Zugriff auf Daten, die eine Reihenfolge für die Vielzahl von Haltestellen entlang der Verkehrslinie angeben, wobei die Reihenfolge jede aus der Vielzahl der Haltestellen zumindest teilweise auf Basis einer Häufigkeit der Nutzung der Haltestellen in einem Verkehrsnetz einstuft; Bestimmung eines Richtungsnamens, der mit einer Fahrt entlang der Verkehrslinie an einer Referenzhaltestelle verbunden ist, die zumindest teilweise auf den Daten mit der Angabe der Reihenfolge für die Vielzahl der Haltestellen entlang der Verkehrslinie basiert; Gruppierung, der Verkehrszeit, die mit der Fahrt verbunden ist, zumindest teilweise basierend auf dem Richtungsnamen; und Bereitstellung zur Anzeige auf dem Anzeigegerät einer Vielzahl von Fahrtzeiten, nach dem Richtungsnamen gruppiert.
  2. Computersystem nach Anspruch 1, worin die Vielzahl von Fahrtzeiten nach Fahrtlinie, Richtungsname und Fahrtrichtung gruppiert sind.
  3. Computersystem nach Anspruch 1, worin der Vorgang der Bestimmung eines Richtungsnamens, der mit einer Fahrt entlang der Verkehrslinie an einer Referenzhaltestelle verbunden ist, zumindest teilweise auf den Daten basiert, die die Reihenfolge für die Vielzahl der Haltestellen entlang der Verkehrslinie angeben, umfassend: Identifizierung einer am höchsten eingestuften Haltestelle in der Reihenfolge, die sich nach der Referenzhaltestelle entlang der Verkehrslinie befindet; und Identifizierung des Haltepunktnamens der am höchsten eingestuften Haltestelle als Richtungsname.
  4. Computersystem nach Anspruch 1, worin der Vorgang der Bestimmung eines Richtungsnamens, der mit einer Fahrt entlang der Verkehrslinie an einer Referenzhaltestelle verbunden ist, zumindest teilweise auf den Daten basiert, die die Reihenfolge für die Vielzahl der Haltestellen entlang der Verkehrslinie angeben, umfassend: Identifizierung einer am höchsten eingestuften Haltestelle, die sowohl der ersten Fahrt als auch der zweiten Fahrt gemeinsam ist und sich nach dem Referenzhaltestelle entlang der Verkehrslinie befindet; und Identifizierung eines Haltepunktnamens, der mit der am höchsten eingestuften Haltestelle verbunden ist, die sowohl der ersten Fahrt als auch der zweiten Fahrt gemeinsam ist, als Richtungsname.
  5. Eines oder mehrere greifbare, nichtflüchtige computerlesbare Medien, umfassend computerlesbare Anweisungen, die, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, dazuführen, dass der eine oder die mehreren Prozessoren Operationen durchführen, die Operationen umfassend: Identifizierung einer Vielzahl von Haltestellen entlang einer Verkehrslinie; Zugriff auf Daten, die eine Reihenfolge für die Vielzahl von Haltestellen entlang der Verkehrslinie angeben, wobei die Reihenfolge jede aus der Vielzahl der Haltestellen zumindest teilweise auf Basis einer Häufigkeit der Nutzung der Haltestellen in einem Verkehrsnetz einstuft; Bestimmung eines Richtungsnamens, der mit der Verkehrslinie an einer Referenzhaltestelle verbunden ist, die zumindest teilweise auf den Daten basiert, die die Reihenfolge für die Vielzahl der Haltestellen entlang der Verkehrslinie angeben; und Gruppierung der Vielzahl von Verkehrszeiten, die mit der Referenzhaltestelle verbunden sind, zumindest teilweise basierend auf dem Richtungsnamen; und Bereitstellung zur Anzeige in einer Benutzeroberfläche auf dem Anzeigegerät einer Vielzahl von Fahrtzeiten, nach dem Richtungsnamen gruppiert.
  6. Das eine oder die mehreren greifbaren, nichtflüchtigen, computerlesbaren Medien nach Anspruch 5, worin der Vorgang der Bestimmung eines Richtungsnamens, der mit einer Fahrt entlang der Verkehrslinie an einer Referenzhaltestelle verbunden ist, zumindest teilweise auf den Daten basiert, die die Reihenfolge für die Vielzahl der Haltestellen entlang der Verkehrslinie angeben, umfassend: Identifizierung einer am höchsten eingestuften Haltestelle in der Reihenfolge, die sich nach der Referenzhaltestelle entlang der Verkehrslinie befindet; und Identifizierung des Haltepunktnamens der am höchsten eingestuften Haltestelle als Richtungsname.
  7. Das eine oder die mehreren greifbaren, nichtflüchtigen, computerlesbaren Medien nach Anspruch 5, worin der Vorgang der Bestimmung eines Richtungsnamens, der mit einer Fahrt entlang der Verkehrslinie an einer Referenzhaltestelle verbunden ist, zumindest teilweise auf den Daten basiert, die die Reihenfolge für die Vielzahl der Haltestellen entlang der Verkehrslinie angeben, umfassend: Identifizierung einer am höchsten eingestuften Haltestelle, die sowohl der ersten Fahrt als auch der zweiten Fahrt gemeinsam ist und sich nach dem Referenzhaltestelle entlang der Verkehrslinie befindet; und Identifizierung eines Haltepunktnamens, der mit der am höchsten eingestuften Haltestelle verbunden ist, die sowohl der ersten Fahrt als auch der zweiten Fahrt gemeinsam ist, als Richtungsname.
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