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Technisches Gebiet (Gebiet der Erfindung)
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Die
Erfindung betrifft ein Spülbecken
bzw. einen Einlaufschacht mit Mitteln, um den von in eine Öffnung eines
Beckenbodens strömendem
Abwasser abgetrennten Olafteil, basierend auf der Differenz des
spezifischen Gewichts zwischen dem Ölanteil und dem Wasser, rückzugewinnen.
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Hintergrund-Stand-der-Technik (Hintergrund
der Erfindung):
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Üblicherweise
ist es zur Behandlung von Abwasser und (Küchen)abfällen in einem Spülbecken oder
Einlaufschacht bekannt, wie in der nicht geprüften
Japanischen Patentanmeldung Nr. 11-217861 beschrieben,
dass solch größere Feststoffanteile
wie Speisereste durch ein Netz aufgefangen und dann aus dem Spülbecken
bzw. Einlaufschacht Restwasser ausgetragen werden.
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Auch
bekannt ist aus der Japanischen nicht veröffentlichten
Patentanmeldung Nr. 05-118064 , dass
Feststoffe des Abwassers und (Küchen)abfälle mechanisch
fein zu einem Fluid zerkleinert werden, bevor das Abwasser ausgetragen
wird.
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Bei
den üblichen
oben beschriebenen Verfahren stellt sich das folgende Problem: Ölanteile
des Abwassers, insbesondere flüssiges
Fett und kleine (Küchen)abfälle, werden
im Einlaufschacht- bzw. Spülbecken,
ohne entfernt zu werden, in septische Tanks, Abwasserkanäle und Flüsse ausgetragen,
die entsprechend verunreinigt werden.
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist es, für einen besseren Umweltschutz
ein Spülbecken
bzw. einen Einlaufschacht mit einer Konstruktion zur Verfügung zu
stellen, bei der der abgetrennte Ölanteil und die (Küchen)abfälle des
Abwassers rückgewonnen werden
und dann das Abwasser mit einem zumindest reduzierten Ölanteil
ausgetragen wird.
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Offenbarung der Erfindung (Zusammenfassung
der Erfindung):
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Das
Spülbecken
bzw. der Einlaufschacht (sink) gemäß der vorliegenden Erfindung
verfügt über:
ein
Trenngefäß (beispielsweise
das Abscheide- bzw. Trenngefäß 5)
zum Trennen des ölhaltigen
Anteils (oil content) aus dem in eine Öffnung (beispielsweise eine Öffnung 2a)
an dessen Boden fließenden
Abwassers, basierend auf der Differenz im spezifischen Gewicht zwischen
dem ölhaltigen
Anteil und dem Wasseranteil,
ein Wasserspeichergefäß (beispielsweise
das Wasserspeichergefäß 6),
das einen U-förmigen Durchlass
oder Kanal als Einheit zusammen mit dem Trenngefäß und der Speicherung des Abwassers, das
vom Trenngefäß bis auf
ein vorbestimmtes Wasserniveau zugeführt wird, bildet,
ein
Ablaufmittel (beispielsweise ein Puffergefäß 8 für überlaufendes
Wasser, ein Wasseraustragsrohr 9, ein Wasseraustragsschlauch 10)
zum Ablauf bzw. Austrag von aus dem Speichergefäß kommendem Wasser, und
ein Öffnungs-/Schließmittel
(beispielsweise ein Auf-/Zu-Hahn 5C) zur Rückgewinnung
des ölhaltigen vom
Abwasser abgetrennten Anteils, der innerhalb des Trenngefäßes auf
einem Wasserniveau entsprechend dem vorbestimmten Wasserniveau aufschwimmt.
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Des
Weiteren verfügt
das Ablauf- bzw. Auslassmittel über
einen Aufbau einschließlich
des Puffergefäßes für aus dem
Speichergefäß (beispielsweise
dem Puffer 8 für überflutendes
Wasser, gezeigt in den 1 bis 3) überlaufendes
Wasser, wobei das Puffergefäß zwischen
dem Trenngefäß und dem Wasserspeichergefäß ausgebildet
ist.
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Des
Weiteren sind das Trenngefäß und das Wasserspeichergefäß benachbart
einander mit einem Trennelement (beispielsweise einer in den 4 und 5 gezeigten
Trennwand 12) als gemeinsamem Seitenwandelement ausgebildet,
um den U-förmigen Kanal
zu bilden; außerdem
hat das Ablaufmittel den Aufbau eines Einlassteils (beispielsweise
des in 4 gezeigten Einlassteils 9a), das bei dem
vorbestimmten Wasserniveau auf einer Umfangsseitenwand des Wasserspeichergefäßes ausgebildet
ist, sowie eines rohrförmig
gestalteten Elements, das mit dem Einlassteil verbunden und außerhalb
des Wasserspeichergefäßes ausgebildet
ist (beispielsweise ein Wasseraustragsrohr 9, ein Wasseraustragsschlauch 10,
gezeigt in 4).
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Zusätzlich sind
das Trenngefäß und das Wasserspeichergefäß benachbart
dem Trennelement (das heißt,
der in 5 gezeigten Trennwand 12), dem Umfangsseitenwandelement
zum Formen des U-förmigen
Kanals angeordnet, und das Ablaufmittel ist so aufgebaut, dass es über einen
Einlassteil (den in 5 gezeigten Einlassteil) auf
dem vorbestimmten Wasserniveau im Wasserspeichergefäß und über das
röhrenförmige Element
verfügt,
das mit dem Einlassteil verbunden ist und aus dem Wasserspeichergefäß (beispielsweise
ein Wasseraustragsrohr 9 und ein Wasseraustragsschlauch 10,
gezeigt in 5) nach außen reicht.
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Bei
der Verwendung des oben beschriebenen Ablaufkastens bzw. Spülbeckens
gelangt das Abwasser in den sogenannten ölfreien Zustand, bei dem der ölhaltige
Anteil des Abwassers voll von seinem Abwasser getrennt wird, und
dann dem Abwasserkanal fast nur der Wasseranteil zugeführt werden kann.
Daher trägt
der Ablaufkasten zum Umweltschutz bei Abwasserbehandlung und zum
Umweltschutz von Flüssen
bei.
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Der
im Abwasser enthaltene Ölanteil
(oil content) kann wirksam aus dem Spülbecken bzw. Einlaufschacht
(sink) gewonnen (entnommen) werden, und zwar durch eine einfache
Konstruktion bestehend aus dem Trenngefäß, um ihn aus dem Abwasser
abzuscheiden und zu speichern sowie aus dem Wasserspeichergefäß zum Speichern
des ölfreien Abwassers
bis auf ein bestimmtes Wasserniveau in oder an dessen Abströmweg.
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Zusätzlich können (Küchen)abfälle außer dem Ölanteil
(wobei die Abfälle
ein zu Wasser unterschiedliches spezifisches Gewicht haben) auch
aus dem Abwasser rückgewonnen
werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
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1 ist
eine schematische Darstellung im sogenannten Ruhezustand (Nicht-Betriebszustand) nach
Rückgewinnung
des Ölanteils
aus dem Spülbecken
bzw. Einlaufschacht unter Speicherung im Trenngefäß bei Verwendung
des Spülbeckens
gemäß der Ausführungsform
1.
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2 ist
eine schematische Darstellung im Betriebszustand, bei dem Abwasser
aus dem Spülbecken
der 1 ausgetragen wird, nachdem es in das Trenn- oder
Scheidegefäß und anschließend in das
Wasserspeichergefäß geflossen
ist.
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3 zeigt
in schematischer Darstellung den Betriebszustand, bei dem der Ölanteil
aufschwimmt, getrennt vom Abwasser im Trenngefäß des in 1 gezeigten
Spülbeckens
oder Einlaufschachts.
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4 ist
eine schematische Darstellung im Ruhezustand (Nicht-Betriebszustand)
nach Rückgewinnung
des Ölanteils
aus dem Spülbecken,
bei Speicherung in dem Trenngefäß, wenn
ein Spülbecken
gemäß einer
Ausführungsform
2 Verwendung findet.
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5 ist
eine schematische Darstellung im Ruhezustand (Nicht-Betriebszustand)
nach der Rückgewinnung
des Ölanteils
aus dem Spülbecken, unter
Speicherung im Trenngefäß, bei Verwendung des
Spülbeckens
gemäß einer
Ausführungsform
3.
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6 lässt die
Abmessungen sämtlicher
Teile des in 1 gezeigten Spülbeckens
oder Einlaufkastens erkennen.
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Die
Zustände
der 4 und 5 entsprechen jeweils dem in 1 gezeigten
Zustand, der Hauptunterschied besteht im Aufbau des Ablaufmittels.
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Beste Ausführungsart der Erfindung (Beschreibung spezifischer
Ausführungsformen):
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Die
Erfindung wird nun genauer mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
(1 bis 6) erläutert.
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In
den Figuren ist
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- 1
- ein
Spülbecken
bzw. Einlaufschacht,
- 2
- das
eigentliche Becken von Spülbecken
oder Einlaufschacht 1,
- 2a
- eine Öffnung,
die am Boden dieses Beckens zum Auslass des Abwassers aus dem Spülbecken
oder Einlaufschacht vorgesehen ist,
- 3
- ein
Gehäuse
von Einlaufschacht oder Spülbecken,
- 4
- ein
Aufnehmer für
Abfall oder Speisereste, der an der Öffnung 2a vorgesehen
ist,
- 5
- ein
Trenngefäß, das an
die Öffnung 2a anschließt,
- 5a
- eine
rückseitige
Wand des Trenngefäßes,
- 5b
- ein
Fenster für
den Wasserstand bzw. für
das Wasserniveau zur Überprüfung des
Innenraums (beispielsweise des abgetrennten Ölanteils) des Trenngefäßes auf
seiner Vorderseite,
- 5c
- ein Öffnungs-/Schließ-Hahn für den Abzug von
aufschwimmenden Speiseresten oder Abfall sowie des Ölanteils
und dergleichen aus dem Trenngefäß,
- 5d
- ein
unterer Öffnungs-/Schließ-Hahn zur
Entfernung von sedimentiertem Abfall bzw. sedimentierten Speiseresten
und Abwasser, gespeichert im Trenngefäß,
- 5e
- ist
sedimentierter Abfall bzw. Speiserest am Boden des Trenngefäßes,
- 5f
- stellt
den aus dem Abwasser abgetrennten Ölanteil dar,
- 5g
- ist
die Grenzfläche
zwischen dem Ölanteil
und dem verbleibenden Abwasser,
- 6
- ist
ein Wasserspeichergefäß mit selbst
einstellender Funktion für
den Wasserstand, um ein Wasserniveau des Trenngefäßes 5 auf
das gleiche Niveau wie des oberen Öffnungs-/Schließ-Hahns 5c einzustellen,
indem Abwasser aus dem Trenngefäß 5 gespeichert wird,
- 6a
- ist
eine Flutwasserwand/Überlaufwand
zur Definition des vollen Wasserniveaus des Wasserspeichergefäßes,
- 7
- ist
ein Verbindungsraum am inneren Boden zwischen dem Trenngefäß 5 und
dem Wasserspeichergefäß 6 von
Spülkasten
oder Spülbecken
(siehe Ausführungsform
1),
- 8
- ist
ein Puffergefäß, welches
das Überlaufwasser
aus dem Wasserspeichergefäß 6 aufnimmt,
- 9
- ist
ein Wasseraustragsrohr, 9a ein Einlassteil des Wasseraustragsrohrs,
- 10
- ist
ein mit dem Wasseraustragsrohr verbundener Wasseraustragsschlauch,
- 11
- ist
ein Wasserkanal, der mit dem Auslass des Wasseraustragsschlauchs
verbunden ist, und
- 12
- ist
eine Trennwand als gemeinsame Seitenwand von Trenngefäß 5 und
Wasserspeichergefäß 6 (siehe
Ausführungsformen
2 und 3).
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Das
Trenngefäß 5 (der
Verbindungsraum 7) und das Wasserspeichergefäß 6 des
in den 1 bis 6 gezeigten Spülbeckens
bzw. Einlaufschachts 1 bilden zusammen einen U-förmigen Kanal.
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In
jedem in den 1, 4 und 5 gezeigten
Nicht-Betriebszustand werden das Trenngefäß 5 und das Wasserspeichergefäß 6 mit
dem ölfreien
Wasser (Abwasser) nach Gewinnung des Ölanteils oder mit Wasser gefüllt, das
nach den Vorgängen
der Leerung und Reinigung der Gefäße eingeführt wurde, wodurch der Eintritt
unangenehmer Gerüche
und Insekten von der Abströmseite
des Wasseraustragsrohres 9 verhindert werden kann.
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Das
Wasserniveau in diesem Zustand, gezeigt in den Figuren, ist das
gleiche wie am Auslass des oberen Öffnungs-/Schließ-Hahns 5c zur
Rückgewinnung
des Ölanteils.
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Im
Betrieb gemäß 2 strömt das in
das Trenngefäß 5 aus
dem Becken 2 kommende Wasser in das Auslassrohr 9,
unter folgender Maßgabe:
- (1) größerer Abfall
bzw. größere Speisereste
darin werden durch den Abfallaufnehmer 4 gefangen;
- (2) im Trenngefäß 5 steigen
der Ölanteil
und der leicht gewichtige Abfall (verglichen mit dem Gewicht des
Wassers) als obere Schicht des Abwassers nach oben und der Abfall 5e,
der schwerer als Wasser ist, setzt sich am Boden ab, basierend auf
dem unterschiedlichen spezifischen Gewicht der Inhalte (beispielsweise
des Wassers, des Ölanteils,
des Abfalls usw.) des Abwassers;
- (3) wie oben beschrieben, bewegt sich der Wasseranteil des Abwassers
nach der Abtrennung vom Ölanteil
und des Abfalls im Trenngefäß 5 nach
unten und geht durch den Verbindungsraum 7 und weiter nach
oben in Richtung des Wasserspeichergefäßes 6;
- (4) das Abwasser in diesem Gefäß 6 bewegt sich über die
Flutwasserwand 6a und passiert dann das Puffergefäß 8,
das Wasseraustragsrohr 9, den Wasseraustragsschlauch 10 und
den Abwasserkanal 11, um schließlich in den Abwasserkanal zu
treten.
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Dabei
ist die Menge an durch das Spülbecken
bzw. den Einlaufschacht rückgewonnenem Öl gemäß der Erfindung
pro Tag so, wie in den Figuren dargestellt, etwa 1,2 bis 3,6 Liter
im Fall eines Einlaufschachts für
gewerbliche Zwecke.
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Und
etwa 30 bis 40 Liter Wasser werden im Trenngefäß 5 und dem Speichergefäß 6 (einschließlich des
Verbindungsraums 7) jedes in den 1, 4 und 5 gezeigten
Einlaufschachts gespeichert.
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Dadurch,
dass die oben genannte Wassermenge im Einlaufschacht vorhanden ist,
wird die Höhe
zwischen der Wasseroberfläche
und dem untersten Ende der Rückwand 5a in 2 oder
der Trennwand 12 in den 4 und 5 bei
etwa 400 mm gehalten, so dass eine weitere Bewegung des Ölanteils
im in das Trenngefäß 5 zum
Wasserspeichergefäß 6 fließenden Abwasser
verhindert wird.
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Anders
ausgedrückt,
dadurch, dass die oben genannte Menge an Wasser (etwa 30 bis 40
Liter) sowie die Höhe
des Wassers (etwa 400 mm) im Trenngefäß 5 gewährleistet
werden, wird eine schnelle Bewegung des Ölanteils nach unten im Gefäß 5 verhindert,
und die Wahrscheinlichkeit der Bewegung des Ölanteils zum untersten Ende
der Rückwand 5a oder der
Trennwand 12 wird reduziert.
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Da
der Ölanteil
sich nicht nach oben bis zum untersten Ende bewegt und darüber hinaus
die Tendenz nach oben hat, da er durch das Wasser Auftriebskraft
erhält,
befindet sich die Oberfläche
des Trenngefäßes 5 in
einem Trennzustand des Ölanteils in
der oberen Phase und des Wassers in der unteren Phase, gezeigt in 3.
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Im
getrennten Zustand der 3,
- • liegt die Ölanteilsoberfläche im Trenngefäß 5 höher als
der obere Öffnungs/Schließ-Hahn 5c,
- • die
Grenzfläche 5g zwischen
dem Ölanteil 5f und
dem restlichen Abwasser liegt in der Höhe niedriger als der obere Öffnungs-/Schließ-Hahn 5c,
- • die
Abwasseroberfläche
im Abwasserspeichergefäß 6 befindet
sich am obersten Ende der Flutwasserwandung 6a.
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In
diesem abgetrennten Zustand beim Becken ist es leicht und in der
Handhabung effektiv, den Ölanteil 5f zu
entfernen, indem der obere Öffnungs-/Schließ-Hahn 5c geöffnet wird
und der Abfall 5e entfernt wird, indem der untere Öffnungs-/Schließ-Hahn 5d selektiv
vom Becken 1 geöffnet
wird. Wünschenswert
wird das gesamte im Trenngefäß 5 und
dem Wasserspeichergefäß 6 gespeicherte
Wasser entfernt, wenn der untere Öffnungs-/Schließ-Hahn 5d geöffnet wird.
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Wird
der obere Öffnungs-/Schließ-Hahn 5c geöffnet, dann
wird der im höheren
Raum des Trenngefäßes 5 gespeicherte Ölanteil 5f nach
außen
ausgetragen, und hiermit bewegt sich die Grenzfläche 5g entsprechend
nach oben und die Wasseroberfläche des
Wasserspeichergefäßes 6 senkt
sich entsprechend.
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Diese
Auf- und Abwärtsbewegungen
werden dadurch veranlasst, dass der Ölanteil 5f reduziert wird,
und zwar dadurch, dass er abgezogen wird; diese reduzierte Menge
an Abwasser geht zum Trenngefäß 5 aus
dem Wasserspeichergefäß 6 zurück.
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Für den Fall,
dass die Grenzfläche 5g immer noch
weiter unten als der Auslass des Öffnungs-/Schließ-Hahns 5c nach
der Bewegung bleibt und damit der Restölanteil 5f voll über den
Hahn 5c ausgetragen wird (der über das Fenster 5b für die Betrachtung
des Wasserstandes geprüft
werden kann), muss Wasser von Neuem in das Trenngefäß 5 aus
der Öffnung 2a gegeben
werden, so dass das Bodenniveau des Ölanteils 5f bis zum
Auslassort des Hahns 5c angehoben wird, und dies, indem
durch das Fenster 5b das Innere überprüft wird.
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Die
abströmseitige
Konstruktion (das Trenngefäß 5,
das Wasserspeichergefäß 6,
der Verbindungsraum 7, das Puffergefäß 8, das Wasseraustragsrohr 9 usw.)
gegen die Öffnung 2a kann
als vom Becken 2 getrennte Baukörper hergestellt und mit dem
Becken eines üblichen
Einlaufschachts oder Spülbeckens
verbunden werden.
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Das
Trenngefäß 5 und
das Wasserspeichergefäß 6 des
Spülbeckens
oder Ablaufschachts 1, gezeigt in den 4 und 5,
sind benachbart oder liegen an bezüglich der Trennwand 12.
Hierbei ist das Spülbecken äquivalent
zu einem Typ, bei dem die Flutwasserwand 6a gegen die Rückwand 5a beim Becken
der 1 verschoben ist, wodurch der Verbindungsteil 7 und
das Puffergefäß 8 fortfallen.
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Weiter
auf das Obige Bezug nehmend, hat das in den 4 und 5 gezeigte
Becken ein Wasseraustragsrohr 9, dessen Einlass 9a an
einem Ort entsprechend dem höchsten
Ende der Flutwasserwandung 6a der 1 angeordnet
ist. Gemäß dieser
Konstruktion wird der Grenzflächenteil
zwischen dem Ölanteil
und dem Wasseranteil der Becken der 4 und 5 ebenfalls
eng in der in 3 gezeigten Lage gebildet.
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Die
Abmessungen jedes Teils des Einlaufschachts oder Beckens 1 der 6 sind
beispielsweise die folgenden.
- A (Breite des
Beckens 2) 420 mm
- B (Tiefe des Trenngefäßes 5)
135 mm
- C (Tiefe des Wasserspeichergefäßes 6) 135 mm
- D (Höhe
vom untersten Ende der Frontwand zur Wasseroberfläche in dem
Trenngefäß 5 der 1)
350 mm
- E (Höhe
vom untersten Ende der Rückwand 5a zur
Wasseroberfläche
im Trenngefäß 5 der 1) 265
mm
- F (Höhe
der Flutwasserwand 6a des Wasserspeichergefäßes 6)
280 mm
- G (Entfernung zwischen der Frontwand, dem Trenngefäß 5 und
der Rückwand
des Wasserspeichergefäßes 6)
405 mm
- J (Höhendifferenz
zwischen dem untersten Ende der Flutwasserwand 6a und dem
Boden des Speichergefäßes 6,
des Verbindungsraums 7) 75 mm
- K (Höhendifferenz
zwischen der in 1 gezeigten Wasseroberfläche und
dem höchsten
Ende der Flutwasserwand 6a: F-E) 15 mm.
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Nun
sind die Abmessungen des in den 4 und 5 gezeigten
Beckens die gleichen wie die in der oben genannten 6.
Beispielsweise entspricht der obige K-Wert der Höhendifferenz zwischen dem Ende
des Einlasses 9a des Wasseraustragsrohres 9 und
der in den 4 und 5 gezeigten
Wasseroberfläche.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Wie
oben beschrieben ist es möglich,
dass das Becken mit Ölrückgewinnungsfunktion
gemäß der Erfindung ölfreies
Abwasser abgibt: der Ölanteil und
der Wasseranteil im Abwasser werden voneinander getrennt; der Ölanteil
könnte
aus dem Becken abgenommen werden. Das Becken gemäß der Erfindung ist daher für verschiedene
gewerbliche Anwendungen in Restaurants, Hospitälern und Haushaltsküchen nützlich und
trägt zum
Umweltschutz von Abwasseranlagen und damit von Flüssen bei.