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Diese
Erfindung betrifft die Struktur eines Vorderabschnitts einer Fahrzeugkarosserie
nach dem Oberbegriff des unabhängigen
Patentanspruchs 1.
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Bekannt
ist die übliche
Struktur eines Vorderabschnitts einer Fahrzeugkarosserie (wie in JP-A-2001-213352
und JP-A-2001-080371 offenbart), bei der ein Luftleitungsabschnitt, ähnlich einem Bilderrahmen,
an der Vorderseite eines Kühlerblock-Trageelements
vorgesehen ist und durch diesen Luftleitungsabschnitt Kühlluft (Außenluft)
in den Wärmetauscher
eines Kondensators oder einen Kühlerteil
zugeführt
werden kann.
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Der
Luftleitungsabschnitt besteht aus einem verhältnismäßig harten Kunstharz, wobei
es daher schwierig ist, einen Spalt zwischen dem Luftleitungsabschnitt
und einem vorderen äußeren Element
(wie eine Stoßfängerverkleidung
und ein Kühlergrill),
der an der Vorderseite dieses Luftleitungsabschnitts vorgesehen
ist, auf Null zu verringern.
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Deshalb
ist es möglich,
dass Heißluft,
die aus dem Inneren eines Motorraums durch einen Spalt in jedem
der Scheinwerfer-Halteteile des Kühlerblock-Trageelements austritt,
jeden der gegenüber liegenden,
seitlichen Abschnitte des Luftleitungsabschnitts umströmt und anschließend durch
einen Spalt zwischen dem vorderen Ende des seitlichen Abschnitts
und dem vorderen äußeren Element
in den Luftleitungsabschnitt gesaugt wird und wieder in den Wärmetauscher
strömt,
so dass dessen Kühlwirkung
reduziert wird.
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Von
der Druckschrift EP-A-1 216 872 ist die Struktur des Vorderabschnitts
einer Fahrzeugkarosserie, wie oben angegeben, bekannt.
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Die
Druckschrift US 2001/002 6082 A1 offenbart den Vorderabschnitt eines
Fahrzeugs nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Struktur
des Vorderabschnitts einer Fahrzugkarosserie, wie oben angegeben,
zu verbessern, wobei ausdrücklich verhindert
wird, dass die aus dem Inneren eines Motorraums austretende Heißluft in
einen Luftleitungsabschnitt angesaugt wird, nachdem sie jeden der
gegenüber
liegenden, seitlichen Abschnitte des Luftleitungsabschnitts umströmt, so dass
die Kühlwirkung
eines Wärmetauschers
gesteigert werden kann.
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Die
Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung durch eine Struktur
des Vorderabschnitts einer Fahrzeugkarosserie gelöst, die
umfasst: ein Kühlblock-Trageelement,
das zum Anbringen und Tragen eines Wärmetauschers eingerichtet ist;
ein vorderes äußeres Element,
das zur Außenseite
eines Vorderabschnitts des Fahrzeugs hin freiliegt; und einen Luftleitungsabschnitt,
der zwischen dem Kühlerblockelement
und dem vorderen äußeren Element vorgesehen
ist und in einer umgebenden Weise durch ein oberes Abdeckelement,
ein unteres Abdeckelement und ein Paar von Luftleitplatten gebildet wird,
die jeweils an gegenüber
liegenden Seiten derselben vorgesehen sind; wobei ein Dichtungsabschnitt
vorgesehen ist, der eine Teilplatte separat von den Luftleitplatten
umfasst und so eingerichtet ist, dass er zwischen einem vorderen
Ende der Luftleitplatten und dem vorderen äußeren Element abdichtet.
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Nach
dem oben Erwähnten
bildet der Dichtungsabschnitt eine Abdichtung zwischen dem vorderen
Ende von jeder der Luftleitplatten und dem vorderen, äußeren Element.
Daher wird ausdrücklich verhindert,
dass aus dem Inneren eines Motorraums austretende Heißluft in
den Luftleitungsabschnitt angesaugt wird, nachdem sie das vordere
Ende der Luftleitplatte umströmt.
Die Folge davon ist, dass die Kühlwirkung
eines Wärwetauschers
gesteigert werden kann.
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Weitere
bevorzugte Ausführungen
nach der vorliegenden Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen festgelegt.
Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung ausführlicher erläutert durch
mehrere Ausführungen
derselben in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in denen:
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1 ist
die perspektivische Darstellung einer ersten Ausführung nach
der vorliegenden Erfindung in auseinander gezogener Anordnung;
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2 ist
eine perspektivische Darstellung in auseinander gezogener Anordnung,
die den seitlichen Abschnitt eines oberen Elements in der ersten Ausführung nach
der Erfindung zeigt;
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3A und 3B sind
erläuternde
Querschnitte, die den mittleren Abschnitt des oberen Elements in
der ersten Ausführung
nach der Erfindung darstellen;
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4 ist
eine erläuternde
Darstellung der ersten Ausführung
nach der Erfindung im Querschnitt an einem mittleren Teil in der
Breitenrichtung eines Autos;
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5 ist
eine erläuternde
Darstellung der ersten Ausführung
nach der Erfindung im Querschnitt an einem Luftleitungsabschnitt;
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6 ist
eine Ansicht im Querschnitt, der entlang der Linie VI-VI von 5 verläuft;
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7 ist
eine Ansicht im Querschnitt, der entlang der Linie VII-VII von 5 verläuft;
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8 ist
eine Ansicht im Querschnitt, der entlang der Linie VIII-VIII von 5 verläuft;
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9 ist
eine Ansicht im Querschnitt, der entlang der Linie IX-IX von 5 verläuft;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Rückseite eines modifizierten
unteren Elements zeigt;
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11 ist
eine Ansicht im Querschnitt, der entlang der Linie XI-XI von 10 verläuft;
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12 ist
eine erläuternde
Querschnittdarstellung, ähnlich
der 5, die jedoch eine zweite Ausführung nach der Erfindung zeigt;
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13 ist
eine Ansicht im Querschnitt, der entlang der Linie XIII-XIII von 12 verläuft; und
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14 ist
eine erläuternde
Querschnittdarstellung, die ein modifiziertes Beispiel einer Wulst zeigt,
die in 13 dargestellt ist.
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Mit
Bezug jetzt auf die begleitenden Zeichnungen wird eine bevorzugte
Ausführung
nach der Erfindung dargestellt.
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In 1 bezeichnet
die Bezugszahl 1 ein Kühlerblock-Trageelement 1 zum
Anbringen und Tragen eines Wärmetauschers,
wie zum Beispiel ein Kondensator und ein Kühler. Das Trageelement 1 umfasst
ein oberes Element 2, ein unteres Element 3, seitliche
Verstrebungsabschnitte 4, die jeweils an gegenüber liegenden
(rechts und links), seitlichen Abschnitten des Trageelements 1 vorgesehen
sind, und eine Verstrebung 5 der Motorhaubenverriegelung, die
an einem mittleren Abschnitt des Trageelements 1 vorgesehen
ist. Die seitlichen Verstrebungsabschnitte 4 und die Verstrebung 5 der
Motorhaubenverriegelung verbinden das obere Element 2 und
das untere Element 3.
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In
einer ersten Ausführung
ist das obere Element 2 in einen mittleren Abschnitt 2A und
zwei gegenüber
liegende, seitliche Abschnitte 2B geteilt. Der mittlere
Abschnitt 2A und die seitlichen Abschnitte 2B sind
jeweils aus Leichtmetall wie Aluminium hergestellt. Zum Beispiel
ist der mittlere Abschnitt 2A stranggepresst, so dass er
einen rechteckigen Querschnitt besitzt, die seitlichen Abschnitte 2B werden angebracht
und durch Schweißen
oder dergleichen entsprechend auf gegenüber liegenden Endabschnitten
des mittleren Abschnitts 2A starr befestigt. Jeweils ein
hinterer Endabschnitt der seitlichen Abschnitte 2B ist
mit dem vorderen Endabschnitt eines Wulstelements der Motorhaube
(nicht gezeigt) verbunden.
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Das
untere Element 3, die seitlichen Verstrebungsabschnitte 4 und
die Verstrebung 5 der Motorhaubenverriegelung werden durch
ein geeignetes Kunstharz zu einer Konstruktion aus einem Stück geformt.
In der ersten Ausführung
werden diese Abschnitte mit dem mittleren Abschnitt 2A des
oberen Elements 2 in einem Stück spritzgegossen, derart, dass
die oberen Endabschnitte der seitlichen Verstrebungsabschnitte 4 und
der Teil 5 der Motorhaubenverriegelung eine äußere Umfangsfläche des mittleren
Abschnitts 2A, wie in 2 gezeigt,
bedecken.
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Deshalb
sind auf einer Innenfläche
des mittleren Abschnitts 2A, wie in 3A oder 3B dargestellt,
Verstärkungsrippen 2a ausgebildet,
so dass der mittlere Abschnitt 2A beim Spritzgießen einem Druck
standhalten kann.
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Wie
oben beschrieben ist, ist der obere Endabschnitt des Kühlerblock-Trageelements 1 durch den
mittleren Abschnitt 2A des oberen Elements 2 mit
dem Motorhauben-Wulstelement
verbunden. Am unteren Abschnitt des Kühlerblock-Trageelements 1 sind
Aufnahmeabschnitte 6 ausgebildet. Die Aufnahmeabschnitte 6 stehen
jeweils von den gegenüber liegenden
Enden des unteren Elements vor und sind jeweils paarweise mit Aufnahmeflächen 8 verbunden,
die an vorderen Enden der vorderen Seitenelemente 7 jeweils
ausgebildet sind. Die Aufnahmeabschnitte 6 werden jeweils
mit den Aufnahmeflächen 8 mit
entsprechenden Schrauben und Muttern durch Austrittslöcher, die
in einem unteren Abdeckelement (später beschrieben) ausgebildet
sind, das vorher mit dem Kühlblock-Trageelement 1 starr
befestigt wird, fest verbunden.
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Zwischen
der Vorderseite des Kühlerblock-Trägerelements 1 und
den vorderen äußeren Elementen,
wie die aus einem Kunstharz hergestellten vorderen Stoßfänger 9 und
Kühlergrill 10,
ist ein Luftleitungsabschnitt 11 zum Einleiten der Kühlluft (Außenluft)
in den Wärmetauscher
ausgebildet.
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Der
vordere Stoßfänger 9 enthält eine
Stoßfängerverkleidung 12,
die aus Kunstharz besteht, eine aus Metall hergestellte Stoßstangenstütze 13, die
einen rechteckigen Querschnitt aufweist, und ein Dämpfblockelement 14,
das aus einem verschäumten
Kunstharz besteht und zwischen der Stoßfängerverkleidung 12 und
der Stoßstangenstütze 13 vorgesehen
ist. An den hinteren Flächen
der rechten und linken Endabschnitte der Stoßstangenstütze 13 sind jeweils
Stoßfängerstreben 15 durch
Schrauben und Muttern fest verbunden. Die Stoßfängerstreben 15 sind
jeweils paarweise mit oberen Abschnitten der Aufnahmeflächen 8,
die jeweils an den vorderen Enden der vorderen Seitenelemente 7 ausgebildet
sind, verbunden und daran durch Schrauben und Muttern starr befestigt.
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Der
Luftleitungsabschnitt 11 ist ein umschlossener Raumabschnitt,
der durch ein oberes Abdeckelement 16, ein unteres Abdeckelement 17 und
Luftleitplatten 18, die jeweils an gegenüber liegenden
(rechts und links) Seiten derselben vorgesehen sind, gebildet wird.
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In
der ersten Ausführung
ist das obere Abdeckelement 16 in einem Stück mit dem
Kühlergrill 10 geformt
und erstreckt sich von einer oberen Kante des Kühlergrills 10 nach
hinten. Der Kühlergrill 10 ist an
seinem unteren Ende durch Klemmen mit der Stoßfängerverkleidung 12 starr
befestigt, und das obere Abdeckelement 16 ist an seinem
hinte ren Ende durch Klemmen mit dem mittleren Abschnitt 2A des
oberen Elements 2 fest verbunden.
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Das
untere Abdeckelement 17 besteht aus einem geeigneten Kunstharz
und entspricht in der Länge
im Allgemeinen dem unteren Element 3. Auf einer Innenfläche eines
nach oben vorstehenden Abschnitts 17a mit rechteckigem
Querschnitt ist eine Vielzahl von rippenförmigen Wänden 17b in vorgegebenen
Intervallen einstückig
ausgebildet, so dass das untere Abdeckelement 17 die erforderliche
Steifigkeit besitzt.
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Das
untere Abdeckelement 17 enthält Halterungsteile 19,
die sich jeweils von gegenüber
liegenden (rechts und links) Endteilen desselben nach hinten erstrecken,
und ein Verlängerungsteil 20,
das sich von einer Hinterkante des mittleren Abschnitts desselben
nach hinten erstreckt. Jedes Halterungsteil 19 wird vorher
paarweise mit einer vorderen Fläche
des entsprechenden Aufnahmeabschnitts 6 des unteren Elements 3 verbunden
und befestigt. Der Aufnahmeabschnitt 6 ist paarweise mit
einem unteren Abschnitt der Aufnahmefläche 8 des entsprechenden
vorderen Seitenelements 7 verbunden und mit Schraube und
Mutter daran durch das im Halterungsteil 19 ausgebildete
Austrittsloch starr befestigt, wodurch das untere Abdeckelement 17 an
den vorderen Seitenelementen 7 fest verschlossen wird.
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Das
Verlängerungsteil 20 ist
an seinem hinteren Endabschnitt mit einer unteren Fläche des
unteren Elements 3 verbunden, derart, dass dieses Verlängerungsteil 20 beim
Einsetzen eines von der Vorderseite aufgenommenen Stoßes aus
dem unteren Element 3 nach hinten ausgerückt werden
kann. Zum Beispiel sind, wie in 4 gezeigt,
Durchgangsbohrungen 21 durch hintere Endabschnitte von
sich überlappenden
Abschnitten des Verlängerungsteils 20 und
der unteren Wand des unteren Elements 3 ausgebildet. Das
Verlängerungsteil 20 und
das untere Element 3 sind miteinander durch Halter aus Kunstharz 22 verbunden,
die jeweils durch die Durchgangsbohrungen 21 von der unteren
Seite verlaufen. Auf den Haltern 22 werden jeweils von
der oberen Seite der sich überlappenden
Abschnitte, wie in 4 gezeigt, Halterfassungen 23 aus
Kunstharz angebracht. Wenn der oben erwähnte aufgenommene Stoß wie eine
Scherkraft auf die Halter 22 wirksam ist, wird die Verbindung
zwischen jedem Halter 22 und der entsprechenden Halterfassung 23 zerbrochen,
so dass das Verlängerungsteil 20 von
dem unteren Element 3 nach hinten ausgerückt wird.
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In
der ersten Ausführung
ist auf der Vorderseite des unteren Abdeckelements 17 ein
Stoßfängerelement 24 vorgesehen,
das mit einem unteren Abschnitt der Stoßfängerverkleidung 12 bedeckt
ist. Dieses Stoßfängerelement 24 besteht
zum Beispiel aus dem gleichen Material wie das des Dämpfblockelements 14 aus
Kunstharz, das am vorderen Stoßfänger 9 vorgesehen
ist.
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Wie
in 5 dargestellt ist, ist zwischen dem vorderen Ende
jeder Luftleitplatte 18 und jeweils dem vorderen Stoßfänger 9 und
dem Kühlergrill 10 (die die
vorderen äußeren Elemente
darstellen) ein Dichtungsabschnitt 25 vorgesehen, wobei
dieser Dichtungsabschnitt 25 zwischen der Luftleitplatte 18 und jeweils
dem vorderen Stoßfänger 9 und
Kühlergrill 10 eine
Abdichtung bildet.
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Jede
der Luftleitplatten 18 weist Aussparungsabschnitte 18a auf,
durch die jeweils die Stoßstangenstütze 13 und
der nach oben vorstehende Abschnitt 17a des unteren Abdeckelements 17 hindurch
gehen. In der ersten Ausführung
ist die Luftleitplatte 18 an den Aussparungsabschnitten 18a in
eine vordere Platte 18A und eine hintere Platte 18B geteilt.
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Jede
der Luftleitplatten 18 besteht aus einem verschäumten Kunstharzmaterial
mit einer vorgegebenen Härte,
so dass es eine eigene Formbeständigkeit
besitzt. Zum Beispiel wird ein hinterer Kantenabschnitt der hinteren
Platte 18B zwischen einem Paar von Vorsprüngen 30 festgehalten,
die auf der vorderen Fläche
des entsprechenden seitlichen Verstrebungsabschnitts 4,
wie in 6 dargestellt, ausgebildet sind; und ein unterer
Kantenabschnitt der hinteren Platte 18B wird zwischen einem
Paar von Vorsprüngen 30 festgehalten,
die auf der oberen Fläche des
unteren Abdeckelements 17, wie in 7 dargestellt,
ausgebildet sind.
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Jede
vordere Platte 18A ist in einer entsprechenden Ausnehmung 14a,
die in der äußeren Umfangsfläche des
Dämpfblockelements 14 aus
Kunstharz gebildet ist, und einer entsprechenden Ausnehmung 24a,
die in einer äußeren Umfangsfläche des Dämpfblockelements 24 aus
Kunstharz gebildet ist, angebracht, so dass die vordere Platte 18A in
einer Rechts-Links-Richtung angeordnet und in Position gehalten
wird.
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Der
hintere Endabschnitt der vorderen Platte 18A wird mit dem
vorderen Endabschnitt der hinteren Platte 18B in der Rechts-Links-Richtung
in engem Kontakt gehalten, um dazwischen eine Abdichtung zu bilden.
Für die
Stoßfängerverkleidung 12 wird
die vordere Platte 18A in engem Kontakt mit einer Seitenfläche des
Flanschabschnitts 12a, der auf einer äußeren Umfangskante eines Luftleitungsabschnitts 12A der
Stoßfängerverkleidung 12 ausgebildet
ist und von dieser nach hinten vorsteht, in der Rechts-Links-Richtung gehalten;
und auch das vordere Ende der vorderen Platte 18A wird
in engem Kontakt mit der Innenfläche
der Stoßfängerverkleidung 12 gehalten,
wodurch eine Abdichtung zwischen der vorderen Platte 18A und
der Stoßfängerverkleidung 12 gebildet
wird (siehe 8 und 9). Des
Weiteren wird für
den Kühlergrill 10 jeweils
die hintere Platte 18B in engem Kontakt mit einem entsprechenden
Flansch 10a, der auf einer Seite des Luftleitungsabschnitts 10A dieses
Kühlergrills 10 ausgebildet
ist, in der Rechts-Links-Richtung
gehalten, um dazwischen eine Abdichtung zu bilden (siehe 6).
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Deshalb
bilden in der ersten Ausführung
die vordere Platte 18A und die Flansche 12a und 10a jeweils
Teilplatten des Dichtungsabschnitts 25.
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In
der oben beschriebenen ersten Ausführung bildet der Dichtungsabschnitt 25 eine
Abdichtung zwischen dem vorderen Ende jeder Luftleitplatte 18 und
jedem der vorderen äußeren Elemente
(einschließlich
vorderer Stoßfänger 9 und
Kühlergrill 10). Deshalb
wird ausdrücklich
verhindert, dass Heißluft, die
aus dem Inneren des Motorraums durch einen Spalt in jedem der Scheinwerfer-Halteteile
(nicht dargestellt), die jeweils an den gegenüber liegenden Seitenabschnitten
des Kühlerblock-Trageelements 1 vorgesehen
sind, austritt, in den Luftleitungsabschnitt 11 gesaugt
wird, nachdem sie entlang der Seitenfläche der Luftleitplatte 18 und
außerdem
um das vordere Ende der Luftleitplatte 18 herum strömt. Die
Folge davon ist, dass die Kühlwirkung
des Wärmetauschers
gesteigert werden kann.
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In
der ersten Ausführung
ist jede der Luftleitplatten 18 in die vordere Platte 18A und
die hintere Platte 18B geteilt, wobei die vordere Platte 18A in den
Ausnehmungen 14a und 24a angebracht ist, die jeweils
in den äußeren Umfangsflächen der
in der Stoßfängerverkleidung 12 vorgesehenen
Dämpfblockelemente 14 und 24 aus
Kunstharz ausgebildet sind. Deshalb kann durch Einstellung der Position
der in den Ausnehmungen 14a und 24a angebrachten vorderen
Platte 18A in Vorwärts-Rückwärts-Richtung ein
Maß fehler
zwischen der vorderen Platte 18A und der Innenfläche der
Stoßfängerverkleidung 12 ausgeglichen
werden, so dass die Dichtungswirkung gesteigert werden kann.
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Außerdem besteht
jede der Luftleitplatten 18 aus dem verschäumten Kunstharzmaterial,
und daher kann eine leichte Konstruktion erreicht werden, während eine
vorgegebene Oberflächensteifigkeit gewährleistet
wird, die die Luftleitfunktion nicht nachteilig beeinflussen wird.
Die Luftleitplatte 18 kann beim Einsetzen eines aufgenommenen
Stoßes
leicht zerbrochen werden und daher werden die Luftleitplatten 18 zerbrochen,
wenn ein leichter Stoß auftritt, wodurch
verhindert wird, dass das Kühlerblock-Trageelement 1 unter
Druck verformt oder zerbrochen wird.
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Ferner
besteht das untere Abdeckelement 17 aus Kunstharz, wobei
das untere Abdeckelement 17 an dem hinteren Ende seines
mittleren Abschnitts mit dem unteren Element 3 des Kühlblock-Trageelements 1 derart
verbunden ist, dass dieser mittlere Abschnitt von dem unteren Element 3 beim
Einsetzen eines aufgenommenen frontalen Stoßes nach hinten ausgerückt werden
kann. Deshalb wird der mittlere Abschnitt des unteren Abdeckelements 17 zum
Zeitpunkt einer leichten Kollision ausgerückt und nach hinten bewegt,
wodurch verhindert wird, dass das Kühlerblock-Trageelement 1 unter
Druck verformt oder zerbrochen wird. Im Falle eines Zusammenstoßes mit
einem Fußgänger kann
der Grad der Verletzung der Beine des Fußgängers verringert werden, da
der mittlere Abschnitt des unteren Abdeckelements 17 ausgerückt und
nach hinten bewegt wird, und weil das als stoßdämpfendes Element dienende Dämpfblockelement 24 aus
Kunstharz auf der Vorderseite dieses unteren Abdeckelements 17 vorgesehen
ist.
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Wie
in 10 und 11 gezeigt
ist, kann das untere Element 3 spritzgegossen werden, derart, dass
eine Metallplatte 26 mit einem im Allgemeinen L-förmigen Querschnitt
auf der hinteren Fläche
dieses unteren Elements 3 für verstärkende Zwecke einstückig ausgebildet
ist und sich daran entlang erstreckt. In diesem Falle wird durch
die Metallplatte 26 eine Vielzahl von Durchgangslöchern 26a gebildet, wobei
ein Kunstharzmaterial durch diese Durchgangslöcher 26a hindurch
geht, um auf der entgegen gesetzten Seite dieser Metallplatte 26 Verankerungsabschnitte 27 aus
Kunstharz zu bilden, wodurch die Festigkeit der verriegelnden Verbindung
zwischen dem unteren Element 3 und der Metallplatte 26 erhöht wird.
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12 und 13 zeigen
eine zweite Ausführung
nach der Erfindung. In der zweiten Ausführung ist jede der Luftleitplatten 18 nicht,
wie in der ersten Ausführung,
in zwei Abschnitte geteilt (das heißt, vorderer und hinterer Abschnitt),
sondern ist als eine einzelne Platte gebildet. Ein oberer Aussparungsabschnitt 18a ist
so ausgebildet, dass die Stoßstangenstütze 13 und
das Dämpfblockelement 14 aus
Kunstharz von einer Rückseite
desselben in diesen Aussparungsabschnitt 18a eingesetzt
werden kann. Ein vorderer Abschnitt der Endkante dieser Luftleitplatte
wird in engem Kontakt mit den oberen und inneren Flächen eines
Aufnahmeabschnitts (in der Stoßfängerverkleidung 12 ausgebildet,
um das Dämpfblockelement
(14) aus Kunststoff aufzunehmen) und Seitenflächen der
Flansche 12a und 10a von Luftleitungsabschnitten 12A und 10A gehalten, um
dadurch den Dichtungsabschnitt 25 zu bilden. Außerdem sind
auf den Vorderseiten der Dämpfblockelemente 14 und 24 jeweils
Wulste 14b und 24b gebildet, die sich in einer
Aufwärts-Abwärts-Richtung
erstrecken, wobei diese Wulste 14b und 24b in
engem Kontakt mit einer Innenfläche
der Stoßfängerverkleidung 12 festgehalten
werden, um jeweils Dichtungsabschnitte 25 zu bilden.
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Deshalb
können
in der zweiten Ausführung im
Allgemeinen ähnliche
Wirkungen wie die der ersten Ausführung erhalten werden, und
es kann ein so genannter Rückschlag
(das heißt,
eine Erscheinung, bei der Heißluft
aus dem Motorraum den Luftleitungsabschnitt 11 umströmt und anschließend in
diesen Luftleitungsabschnitt 11 gesaugt wird) vermieden werden.
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Wie
in 14 gezeigt ist, kann sich eine Außenkante
von jeder der Wulste 14b und 24b verjüngen, so
dass diese Außenkante
verformt werden kann, um bei Berührungsdruck
damit mit der Innenfläche
der Stoßfängerverkleidung 12 in
der Form angepasst zu werden, so dass der Grad des engen Kontaktes
dazwischen erhöht
wird.
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Obwohl
das mit dem unteren Abschnitt der Stoßfängerverkleidung 12 bedeckte
Stoßfängerelement 24 aus
dem gleichen Material besteht wie das des Dämpfblockes 14 aus
Kunstharz in dem vorderen Stoßfänger 9,
kann in der ersten und zweiten Ausführung das Stoßfängerelement 24 durch
eine Feder aus Kunstharz ersetzt werden, die entlang der Vorderfläche des
unteren Abdeckelements 17 vorgesehen ist.