DE10321573B4 - Crashstruktur für eine Kraftwagen-Rohbaustruktur - Google Patents
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Abstract
Kraftwagen-Rohbaustruktur
(1) mit
– an jeder Seite der Rohbaustruktur (1) angeordneten im Wesentlichen parallel verlaufenden Längsträgern (2), wobei
– an den in Fahrtrichtung nach vorne weisenden Enden der Längsträger (2) Energieaufnahmeelemente (3) vorgesehen sind, welche im Falle eines Aufpralls Aufprallenergie absorbieren sowie Aufprallenergie in die Längsträger (2) einleiten, wobei
– zusätzliche Mittel zur Energieaufnahme vorgesehen sind, die die Aufprallenergie gezielt in andere Bereiche der Rohbaustruktur (1) einleiten,
– einem sich zwischen den Längsträgern (2) erstreckenden Integralträger (5), wobei
– die zusätzlichen Mittel zur Energieaufnahme am in Fahrtrichtung nach vorne weisenden Ende des Integralträgers (5) angeordnet sind und die zusätzlichen Mittel zur Energieaufnahme als Crashbox (13) ausgebildet sind, wobei die Crashboxen (13) über einen Querträger (14) miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Querträger (14) aus einem rechten und einem linken Querträgerteil (15) besteht, wobei die beiden Querträgerteile (15) mit einem Ende mit der...
– an jeder Seite der Rohbaustruktur (1) angeordneten im Wesentlichen parallel verlaufenden Längsträgern (2), wobei
– an den in Fahrtrichtung nach vorne weisenden Enden der Längsträger (2) Energieaufnahmeelemente (3) vorgesehen sind, welche im Falle eines Aufpralls Aufprallenergie absorbieren sowie Aufprallenergie in die Längsträger (2) einleiten, wobei
– zusätzliche Mittel zur Energieaufnahme vorgesehen sind, die die Aufprallenergie gezielt in andere Bereiche der Rohbaustruktur (1) einleiten,
– einem sich zwischen den Längsträgern (2) erstreckenden Integralträger (5), wobei
– die zusätzlichen Mittel zur Energieaufnahme am in Fahrtrichtung nach vorne weisenden Ende des Integralträgers (5) angeordnet sind und die zusätzlichen Mittel zur Energieaufnahme als Crashbox (13) ausgebildet sind, wobei die Crashboxen (13) über einen Querträger (14) miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Querträger (14) aus einem rechten und einem linken Querträgerteil (15) besteht, wobei die beiden Querträgerteile (15) mit einem Ende mit der...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kraftwagen-Rohbaustruktur mit einer Crashstruktur gemäß dem Oberbegriff des Pateritanspruchs 1.
- Aus der
DE 198 12 701 A1 ist eine Kraftwagen-Rohbaustruktur bekannt, die zwei an jeder Seite verlaufende Längsträger aufweist. An den in Fahrtrichtung nach vorne weisenden Enden der Längsträger ist jeweils ein Energieaufnahmeelement vorgesehen. Die Energieaufnahmeelemente sind durch einen Querträger miteinander verbunden. Der Querträger ist als Stoßfängerquerträger ausgebildet. Die bekannte Anordnung bildet eine in Fahrtrichtung nach vorne weisende Aufprallebene, die im Falle eines Aufpralls Kräfte aufnimmt und zu einem gewissen Maß absorbiert sowie die Kräfte auf gezielten Kraftpfaden in den Rohbau, insbesondere in die Längsträger, einleitet. - Des Weiteren ist aus der
DE 100 36 396 A1 eine Kraftwagen-Rohbaustruktur mit an beiden Seiten verlaufenden Längsträgern bekannt, bei der an den in Fahrtrichtung nach vorne weisenden Enden der Längsträger ein Fahrschemelmodul angeordnet ist. Das Fahrschemelmodul setzt die Längsträger an den in Fahrtrichtung nach vorne weisenden Enden fort und verbindet sie in Fahrzeugquerrichtung miteinander. Vor dem Fahrschemelmodul ist wiederum ein Energieabsorptionselement angeordnet, welches im Falle eines Aufpralls Kraft aufnimmt und zu einem gewissen Maß absorbiert sowie auf gezielten Kraftpfaden in den Rohbau, insbesondere in die Längsträger, einleitet. - Die aus dem Stand der Technik bekannten Anordnungen zeichnen sich demnach dadurch aus, dass die Kraftaufnahme bei einem Aufprall im Wesentlichen durch die Hauptlängsträger erfolgt.
- Aus der
DE 100 26 393 A1 geht eine gattungsgemäße Kraftfahrzeug-Rohbaustruktur hervor. - Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kraftwagen-Rohbaustruktur zu schaffen, die die Sicherheit von Fahrzeuginsassen im Falle eines Aufpralls verbessert.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kraftwagen-Rohbaustruktur mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Die erfindungsgemäße Kraftwagen-Rohbaustruktur sieht vor, dass neben einer den beiden Hauptlängsträgern zugeordneten Energieaufnahmeanordnung weitere Energieaufnahmemittel vorgesehen sind, die ein Einleiten von Aufprallenergie in andere Bereiche der Rohbaustruktur ermöglichen. Wenn im Zusammenhang mit der Erfindung von anderen Bereichen der Rohbaustruktur die Rede ist, sind damit Bereiche der Rohbaustruktur gemeint, die außerhalb der Hauptlängsträgerebene liegen. Dadurch wird ein zusätzlicher Kraftpfad zur Energieaufnahme aktiviert. Dies bewirkt, dass die Rohbaustruktur mehr Energie aufnehmen kann, wodurch einer Intrusion in den Fahrzeuginnenraum vorgebeugt wird.
- Die Mittel zur Energieaufnahme sind an einem sich zwischen den Längsträgern erstreckenden und zur Aufnahme von Radführungsgliedern dienenden Integralträger angeordnet. Der Integralträger stellt einen, ebenso wie die Längsträger, stabilen und zur Energieaufnahme geeigneten Teil der Rohbaustruktur dar. Das gilt umso mehr, wenn er sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Verbindungsglieder aufweist.
- Die zusätzlichen Mittel zur Energieaufnahme sind als Crashbox ausgebildet. Als Crashbox wird im Zusammenhang mit der Erfindung ein Bauteil bezeichnet, welches durch seine Form, konstruktive Ausgestaltung sowie das Material besonders geeignet ist, Energie zu absorbieren. Eine solche Crashbox kann beispielsweise aus Stahl, Aluminium oder Kunststoff ausgebildet sein. Denkbar ist es, die Crashbox aus einem Aluminium-Strangpressprofil herzustellen. Sie kann beispielsweise nach dem Prinzip des Faltenbeulens, der Rollbiegung oder, wie dies insbesondere bei Kunststoffen möglich ist, nach dem Zerstörungsprinzip wirken. Bei allen genannten Prinzipien wird während der Deformation bzw. der Zerstörung in erhöhtem Maße Energie absorbiert. Zusätzlich kann die Crashbox gezielt angeordnete Sicken aufweisen, die das Deformationsverhalten der Crashbox in einer bestimmten Art und Weise beeinflussen. Die Crashbox kann sowohl einteilig als auch mehrteilig ausgeführt sein.
- Eine derartige Crashbox kann beispielsweise an jeder Seite des in Fahrtrichtung nach vorne weisenden Endes des Integralträgers vorgesehen sein. Auf diese Weise wäre die Kraftwagen-Rohbaustruktur mit zwei zusätzlichen energieaufnehmenden Mitteln ausgerichtet. Die Anordnung auf jeder Seite des Integralträgers bringt den Vorteil mit sich, dass ein symmetrischer Aufbau der Kraftwagen-Rohbaustruktur gewahrt ist, der für eine gleichmäßige Einleitung der Aufprallenergie sorgt, die dem Auftreten von Spannungsspitzen entgegenwirkt.
- Die Crashboxen sind über einen Querträger miteinander verbunden. Durch den Querträger wird eine breitflächige Energieaufnahme ermöglicht, die unabhängig von der Ausrichtung der durch den Aufprall eingeleiteten Aufprallkraft ist.
- Der Querträger kann mehrteilig ausgebildet sein und besteht aus einem rechten sowie einem linken Querträgerteil. Die beiden Querträgerteile sind jeweils mit einem Ende mit dem Integralträger und mit dem anderen Ende mit der Crashbox verbunden. Die Verbindung der Querträgerteile mit dem Integralträger kann in der Mitte des Integralträgers zwischen den beiden Crashboxen erfolgen. Wenn die beiden Querträgerteile zusätzlich in Form einer Schwinge angeordnet sind, ergibt sich durch die Hebelwirkung, unabhängig von der Richtung der Einleitung der Aufprallkraft, jeweils eine Einleitung der Kräfte in die Crashbox in Fahrzeuglängsrichtung. Diese bewirkt eine Deformation der Crashbox in Fahrzeuglängsrichtung und damit eine maximale Energieaufnahme. Mit anderen Worten wird die Energieabsorption dadurch erhöht, dass eine Deformation bzw. eine Zerstörung der Crashbox ohne Ausknicken möglich ist. Diese Wirkungsweise kann durch eine optimierte Ausrichtung der Crashbox in Bezug auf die Querträgerteile verbessert werden.
- Sowohl der Crashquerträger als auch die Crashbox absorbieren zusätzliche Energie, wodurch die Energieaufnahme insgesamt erhöht wird. Weiterhin eröffnen sie neben der Hauptlängsträgerebene einen zusätzlichen Kraftpfad in der Kraftwagen-Rohbaustruktur, wodurch weitere Energie absorbiert wird.
- Der Integralträger kann Aufnahmen für die Crashboxen aufweisen. Diese Aufnahmen können beispielsweise in ihrer Form an die Form der Crashboxen angepasst sein, so dass diese formschlüssig von dem Integralträger aufgenommen werden. Denkbar ist weiterhin eine lösbare Verbindung zwischen Crashbox und Integralträger, beispielsweise über eine Verschraubung, herzustellen. Eine derartige Verbindung bringt den Vorteil mit sich, dass die Crashboxen, je nach Stärke des Aufpralls, auf einfache Art und Weise ausgetauscht werden können, was die Reparaturfähigkeit der Kraftwagen-Rohbaustruktur erhöht. Selbstverständlich ist es auch denkbar, eine nicht lösbare Verbindung, beispielsweise über Schweißen, herzustellen.
- Die Aufnahmen bzw. Anbindungsstellen am Integralträger können besonders steif ausgeführt werden, wodurch eine sichere Verbindung zwischen Crashbox und Integralträger gewährleistet ist. Diese bringt den Vorteil mit sich, dass die bei einem Aufprall in die Integralträger-Crashboxen eingeleitete Aufprallkraft sicher in den Integralträger eingeleitet wird.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Seitenansicht einer Kraftwagen-Rohbaustruktur mit einer Hauptlängsträgerebene sowie einem Integralträger; -
2 eine dreidimensionale Ansicht eines Integralträgers mit erfindungsgemäßen Crashboxen; -
3 eine dreidimensionale Ansicht eines Integralträgers mit erfindungsgemäßen Crashboxen sowie Querträgerteilen und -
4 eine Draufsicht auf den Integralträger gemäß3 . - In
1 ist der Frontbereich einer Kraftwagen-Rohbaustruktur1 dargestellt. In der Darstellung quer verläuft ein Hauptlängsträger2 , an dessen in Fahrtrichtung nach vorne weisenden Ende (hier auf der linken Seite) sich eine Crashbox3 anschließt. Derartige Hauptlängsträger2 sind in einem Kraftwagen zwei vorgesehen, die an jeder Seite der Rohbaustruktur angeordnet sind. Die Crashbox3 ist mit einem Frontend, welches beispielsweise einen Querträger4 aufweist, verbunden. Unterhalb des Hauptlängsträgers2 ist ein Integralträger5 angeordnet. Der Integralträger5 erstreckt sich zwischen den beiden Hauptlängsträgern2 und dient u. a. zur Aufnahme von nicht dargestellten Radführungsgliedern. Weiterhin erkennbar in1 ist die Vorderachse6 . An das nach vorne weisende Ende des Integralträgers5 schließt sich die erfindungsgemäße Crashstruktur7 an, die im Zusammenhang mit den folgenden Figuren näher erläutert wird. - In der
2 ist der Integralträger5 dreidimensional dargestellt. Er besteht im Wesentlichen aus zwei sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Trägern8 sowie zwei die Träger8 miteinander verbindende, sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Verbindungsträger9 . Die Träger8 und die Verbindungsträger9 bilden ein Rechteck. - An dem in Fahrtrichtung nach vorne weisenden Ende des Integralträgers
5 sind in Verlängerung der Träger8 Aufnahmen11 vorgesehen. Die Aufnahmen11 sind jeweils am äußersten Ende des Integralträgers5 vorgesehen. Die Aufnahmen11 weisen einen rechteckigen Querschnitt auf. Zudem sind in den Aufnahmen11 Bohrungen12 für Befestigungselemente, wie Schrauben oder Nieten, vorgesehen. - In den Aufnahmen
11 sind jeweils Crashboxen13 angeordnet, die über geeignete Verbindungselemente durch die Bohrungen12 mit dem Integralträger5 verbunden werden können. Der Querschnitt der Crashboxen13 ist ebenfalls rechteckig ausgeführt, so dass die Crashboxen13 formschlüssig von den Aufnahmen11 aufgenommen werden. Diese formschlüssige Aufnahme begünstigt ein sicheres Weiterleiten von Kräften von den Crashboxen13 auf den Integralträger5 . - In
3 ist wiederum ein Integralträger5 mit zwei Trägern8 sowie zwei Verbindungsträger9 in perspektivischer Darstellung zu sehen. Zusätzlich zu dem im Zusammenhang mit2 beschriebenen Ausführungsbeispiel weist der in3 dargestellte Integralträger eine Querträgeranordnung14 auf. Die Querträgeranordnung14 weist zwei Querträgerteile15 auf. Die Querträgerteile15 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zu dem vorderen Verbindungsträger9 , wobei ein Querträgerteil15 auf der in Fahrtrichtung rechten Seite des Integralträgers und ein Querträgerteil15 auf der in Fahrtrichtung linken Seite des Integralträgers angeordnet ist. - Die Querträgerteile
15 sind in etwa S-förmig ausgebildet. Das zur Mitte weisende Ende der Querträgerteile15 ist über eine Aufnahme16 mit dem Verbindungsträger9 des Integralträgers5 verbunden. Das nach außen weisende Ende der Querträgerteile15 ist hingegen jeweils mit einer Crashbox13 verbunden. Die Verbindung der Querträgerteile15 mit der Aufnahme16 erfolgt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel über eine Schraubverbindung. Das gleiche gilt für die Verbindung zwischen dem Querträgerteil15 und der Crashbox13 . Dazu weisen sowohl die Aufnahme16 als auch die Crashbox13 speziell gestaltete Aufnahmen mit Bohrungen17 zur Aufnahme der Verbindungselemente auf. Die Querträgerteile sind so ausgeführt, dass sie sich nach außen über die Crashboxen13 hinaus erstrecken, so dass die Querträgeranordnung14 insgesamt breiter ist als der Integralträger5 . Die S-förmige Ausgestaltung der Querträgerteile15 bewirkt, dass die Querträgeranordnung14 in der Mitte sehr nah an dem Integralträger5 verläuft und nach außen hin der Abstand zwischen Integralträger5 und Querträgeranordnung14 kontinuierlich größer wird, bis er auf die Länge der Crashbox13 herangewachsen ist. Das sich über die Crashboxen hinaus erstreckende Ende in Richtung Integralträger5 der Querträgerteile15 ist wieder etwas weiter zurückgebogen. - Im Folgenden wird die Wirkungsweise der Querträgeranordnung
14 im Zusammenhang mit den Crashboxen13 im Falle eines Aufpralls näher erläutert. Die Ausgestaltung der Querträgerteile15 als Schwingen bewirkt, dass die Crashbox13 unabhängig von der Richtung der bei einem Aufprall eingeleiteten Aufprallkraft immer im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung belastet wird. Die evtl. anfallenden Querkräfte werden direkt durch die Abstützung der Querträgerteile über die Aufnahme16 am Integralträger5 durch diesen aufgenommen. Dieses Wirkprinzip ist in4 dargestellt. Wenn eine Aufprallkraft schräg gemäß dem Pfeil A in die erfindungsgemäße Struktur eingeleitet wird, so wird der in Längsrichtung wirkende Teil der Aufprallkraft über die Crashbox13 in den Integralträger5 weitergeleitet (vgl. Pfeil B). Die in Querrichtung wirkenden Kräfte hingegen werden gemäß dem Pfeil C über das Querträgerteil15 in Richtung Aufnahme16 und darüber in den Integralträger5 eingeleitet. Somit erfolgt die Beaufschlagung der Crashbox13 immer im Wesentlichen in Richtung Fahrzeuglängsrichtung. Dadurch wird ein Ausknicken der Crashbox13 während der Belastung verhindert, wodurch sichergestellt wird, dass immer ein maximales Maß an Energie aufgenommen wird.
Claims (6)
- Kraftwagen-Rohbaustruktur (
1 ) mit – an jeder Seite der Rohbaustruktur (1 ) angeordneten im Wesentlichen parallel verlaufenden Längsträgern (2 ), wobei – an den in Fahrtrichtung nach vorne weisenden Enden der Längsträger (2 ) Energieaufnahmeelemente (3 ) vorgesehen sind, welche im Falle eines Aufpralls Aufprallenergie absorbieren sowie Aufprallenergie in die Längsträger (2 ) einleiten, wobei – zusätzliche Mittel zur Energieaufnahme vorgesehen sind, die die Aufprallenergie gezielt in andere Bereiche der Rohbaustruktur (1 ) einleiten, – einem sich zwischen den Längsträgern (2 ) erstreckenden Integralträger (5 ), wobei – die zusätzlichen Mittel zur Energieaufnahme am in Fahrtrichtung nach vorne weisenden Ende des Integralträgers (5 ) angeordnet sind und die zusätzlichen Mittel zur Energieaufnahme als Crashbox (13 ) ausgebildet sind, wobei die Crashboxen (13 ) über einen Querträger (14 ) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (14 ) aus einem rechten und einem linken Querträgerteil (15 ) besteht, wobei die beiden Querträgerteile (15 ) mit einem Ende mit der Crashbox (13 ) und mit dem anderen Ende mit dem Integralträger (5 ) verbunden sind. - Kraftwagen-Rohbaustruktur (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Crashbox (13 ) an jeder Seite des in Fahrtrichtung nach vorne weisenden Endes des Integralträgers (5 ) vorgesehen ist. - Kraftwagen-Rohbaustruktur (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Integralträger (5 ) Aufnahmen aufweist, deren Form an die Form. der Crashboxen (13 ) angepasst sind. - Kraftwagen-Rohbaustruktur (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (14 ) mehrteilig ausgebildet ist. - Kraftwagen-Rohbaustruktur (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträgerteile (15 ) in der Mitte zwischen den Crashboxen (13 ) mit dem Integralträger (5 ) verbunden sind. - Kraftwagen-Rohbaustruktur (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (14 ) so ausgeführt ist, dass nach dem Prinzip einer Hebelanordnung die Aufprallkraft (A) im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung (B) in die Crashboxen (13 ) eingeleitet wird.
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