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Technischer Bereich
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Trennungsanpassungsschaltung
zum Verbessern des Trennungsgrads zwischen einem rechten Signal
und einem linken Signal in einem Stereoempfänger.
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Stand der Technik
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1 zeigt
einen bekannten Stereoempfänger.
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Gemäß der Darstellung
in 1 umfasst ein Stereoempfänger 70 eine Antenne 71,
einen vorderen Verarbeitungsbereich bzw. Vorstufenteil 72 zum Implementieren
einer Synchronisationsverarbeitung und einer Frequenzumwandlungsverarbeitung,
beispielsweise einen FM-Erfassungsteil 73 (Frequenzmodulations- Erfassungsteil) zur
Ausgabe des Compositesignals einschließlich eines L-Komponentensignals
(linkes Signal) und eines R-Komponentensignals (rechtes Signal),
bei einem L-R-Komponentensignal und einem Pilotsignal (Signal zur
Erfassung eines Stereosignals), eine Stereodemodulationsschaltung 74 zur
Demodulation des Compositesignals in ein rechtes Stereosignal und
ein linkes Stereosignal, und eine Trennungsanpassungsschaltung 75,
die vorgesehen ist bei der vorherigen Stufe der Stereodemodulationsschaltung 74,
und die eine Anpassung der Intensitätsverhältnisse zwischen einem L+R-Komponentensignal
und einem L-R-Komponentensignal
zur Verbesserung des Trennungsgrads oder der Trennung zwischen den
Stereosignalen bewirkt.
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Die
Trennungsanpassungsschaltung 75 umfasst einen Kondensator 76 zum
Beseitigen einer Gleichstromkomponente, einen Kondensator 77,
einen variablen Widerstand 78, einen Widerstand 79, einen
Pufferverstärker 80 und
einen Widerstand 81. Diese Schaltung führt eine Anpassung der Intensität des L+R-Komponentensignals
durch Ändern
des Widerstandswerts des variablen Widerstands 78 durch. Hierbei
sind die Kondensatoren 76 und 77, der variable
Widerstand 78 und der Widerstand 79 externe Komponenten,
die nicht auf einem integrierten Chip (IC-Chip) aufgebaut sind.
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Die
Intensität
des L+R-Komponentensignals, das durch den FM-Erfassungsteil 73 ausgegeben wurde,
unterliegt dem Einfluss des variablen Widerstands 78 und
der Widerstände 79 und 81.
Die Intensität
des L-R-Komponentensignals unterliegt jedoch kaum dem Einfluss des
variablen Widerstands 78, und es unterliegt lediglich dem
Einfluss der Widerstände 79 und 81.
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Hierbei
wird die nachfolgende Gleichung erfüllt.
Intensität der L+R-Komponente ≒ Widerstandswert des
Widerstands 81/(Widerstandswert des variablen Widerstands 78 +
Widerstandswert des Widerstands 79)
Intensität der L-R-Komponente ≒ Widerstandswert des
Widerstands 81/Widerstandswert des Widerstands 79
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Ein
Frequenzband des L-R-Komponentensignals wird durch mittiges Anordnen
der Frequenz von 38 kHz erhalten. In dem Fall, in dem das L-R-Komponentensignal
den variablen Widerstand 78 durchläuft, ist die Impedanz des Kondensators 77 klein,
und es durchläuft
dieses Signal den Kondensator 77, ohne dass ein erheblicher
Einfluss durch den variablen Widerstand 78 ausgeübt wird.
In dem Fall der L+R-Komponente ist andererseits die Impedanz des
Kondensators 77 groß,
und die Intensität
(der Signalpegel) ändert
sich in Abhängigkeit
von dem Widerstandswert des variablen Widerstands 78.
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Durch Ändern des
Widerstandswerts des variablen Widerstands 78 auf diese
Weise kann die Intensität
des L+R-Komponentensignals geändert
werden. Daher kann das Intensitätsverhältnis zwischen dem
L+R-Komponentensignal und dem L-R-Komponentensignal in angemessener
Weise angepasst oder eingestellt werden, sodass es möglich ist,
den Trennungsgrad zwischen den Stereosignalen zu verbessern bzw.
zu erhöhen.
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In
dem bekannten Stereoempfänger 70 entsteht
jedoch ein Problem derart, dass viele Komponenten wie der Kondensator 77,
der variable Widerstand 78 und dergleichen auf einem IC-Chip
angeordnet sind, und es steigen die Kosten zum Anordnen oder Montieren
der externen Komponenten an.
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Ferner
besteht ein weiteres Problem derart, dass der Montagebereich auf
einer gedruckten Platine größer wird,
wenn die Anzahl der externen Komponenten größer wird und wenn der Stereoempfänger 70 auf
einer gedruckten Platine aufgebaut wird.
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Es
ist ferner denkbar, dass der variable Widerstand beispielsweise
einen Trimmwiderstand aufweist. Bei der Herstellung oder der werkseitigen
Einstellung des Stereoempfängers 70 wird
der Widerstandswert durch Anpassen des Trimmwiderstands unter Verwendung
eines Treibers angepasst. Auf diese Weise wird die Anpassung des
Widerstandswerts des variablen Widerstands 78 durch eine
Einstellperson durchgeführt,
sodass die Anpassung nicht in optimaler Weise arbeiten kann. Ferner
nimmt es eine längere
Zeit in Anspruch, diese Anpassung vorzunehmen.
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Des
Weiteren offenbart die Druckschrift
JP 9 036821 A eine Stereodemodulationsschaltung
und ein Verfahren zur Anpassung ihres Trennungsgrads, wobei eine
automatische Anpassung der Stereotrennung in Abhängigkeit von dem Pegel des
demodulierten Stereosignals (L- und R-Signale) durchgeführt wird.
Stereonebensignale von einem Stereocompositesignal werden durch
einen Nebensignaldekoder hergeleitet. Die Pegelanpassungsschaltung
verändert
den Eingabepegel des Nebensignals auf einen Pegel in Abhängigkeit
von dem Steuerungssignal von einer Steuerungseinrichtung. Ein Stereosummensignal
sowie ein Stereodifferenzsignal werden gebildet, und nach einer
weiteren Verarbeitung werden ein rechtes Stereosignal und ein linkes
Stereosignal erzeugt.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine
Trennungsanpassungsschaltung bereitzustellen, bei der einige wenige
externe Komponenten anzuordnen sind und das Intensitätsverhältnis zwischen
den Compositesignalen auf einfache Weise unter Berücksichtigung
der vorstehend angegebenen Probleme angepasst werden kann.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe gelöst durch
eine Trennungsanpassungsschaltung gemäß den Angaben in den zugehörigen Patentansprüchen.
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Insbesondere
umfasst eine Trennungsanpassungsschaltung zur Anpassung eines Intensitätsverhältnisses
zwischen einem Summensignal und einem Differenzsignal in einem StereoCompositesignal,
und zum Vergrößern des
Trennungsgrads zwischen einem rechten Stereosignal und einem linken Stereosignal,
eine Summensignalwiedergewinnungseinheit zum Wiedergewinnen eines
Summensignals aus dem Stereocompositesignal; eine Differenzsignalwiedergewinnungseinheit
zum Wiedergewinnen eines Differenzsignals aus dem StereoCompositesignal,
eine Mischeinheit zum Wiedergewinnungseinheit zum Wiedergewinnen
eines Summensignals aus dem StereoCompositesignal; eine Differenzsignalwiedergewinnungseinheit
zum Wiedergewinnen eines Differenzsignals aus dem StereoCompositesignal,
eine Mischeinheit zum Mischen des Summensignals und des Differenzsignals,
um auf diese Weise ein rechtes Stereosignal und ein linkes Stereosignal
zu erhalten, eine erste Anpassungseinheit zum Anpassen einer Stromstärke, die
in der Summensignalwiedergewinnungseinheit oder der Differenzsignalwiedergewinnungseinheit
fließt, und
um auf diese Weise eine Intensität
des Summensignals oder eine Intensität des Differenzsignals anzupassen;
und eine Erzeugungseinheit zum Erzeugen eines Steuerungssignals
zur Steuerung eines Anpassungsvorgangs der ersten Anpassungseinheit.
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Das
Summensignal ist ein Signal, das ein L+R-Komponentensignal zeigt, das durch Addieren des
rechten Stereosignals und des linken Stereosignals erhalten wird.
Das Differenzsignal ist ein Signal, das ein L-R-Komponentensignal zeigt, das die Differenz
zwischen dem linken Stereosignal und dem rechten Stereosignal darstellt.
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Die
Summensignalwiedergewinnungseinheit ist beispielsweise eine Stromspiegelschaltung
zum Wiedergewinnen eines Summensignals aus dem Stereocompositesignal,
das in einen Differenzverstärker
eingegeben wird. In gleicher Weise ist die Differenzsignalwiedergewinnungseinheit
beispielsweise eine Stromspiegelschaltung zum Wiedergewinnen eines
Differenzsignals aus dem StereoCompositesignal. Die Mischeinheit
ist beispielsweise eine Mischschaltung zum Mischen des Summensignals und
des Differenzsignals, um auf diese Weise ein rechtes Stereosignal
und ein linkes Stereosignal zu erhalten. Eine Stereodemodulationsfunktion
wird bei der Summensignalwiedergewinnungseinheit, der Differenzsignalwiedergewinnungseinheit
und der Mischeinheit implementiert.
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Die
erste Anpassungseinheit ist beispielsweise ein Transistor auf der
Ausgabeseite zum Bilden der Stromspiegelschaltung. Eine Intensität des Summensignals
oder des Differenzsignals wird angepasst durch Anpassen der Stromstärke des
Transistors auf der Seite dieses Ausgangs, sodass der Trennungsgrad
zwischen einem rechten Stereosignal und einem linken Stereosignal
erhöht
werden kann. Auf diese Weise kann die Anzahl der externen Komponenten
zur Anpassung einer Intensität
des Summensignals oder des Differenzsignals, die erforderlich sind
für den
bekannten Stereoempfänger,
vermindert werden. Es ist daher möglich, die Belegungsfläche einer
gedruckten Platine zu vermindern.
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Da
der Betrieb der ersten Anpassungseinheit auf der Basis des Steuerungssignals
gesteuert wird, das durch die Erzeugungseinheit erzeugt wird, kann die
Intensität
des Summensignals oder des Differenzsignals auf einfache Weise angepasst
werden, und es kann ohne einen manuellen Eingriff der Trennungsgrad
zwischen einem rechten Stereosignal und einem linken Stereosignal
vergrößert werden.
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Bei
der Trennungsanpassungsschaltung hat die erste Anpassungseinheit
eine Vielzahl von Transistoren und eine Auswähleinheit zum Auswählen der
Transistoren auf der Basis des Steuerungssignals. Die erste Anpassungseinheit
kann die Intensität des
Summensignals oder des Differenzsignals auf der Basis der Gesamtstromstärke der
Transistoren anpassen, die durch die Auswähleinheit ausgewählt wurden.
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Die
Auswähleinheit
ist beispielsweise ein Schalter, und dieser Schalter ist mit jedem
der Transistoren verbunden. Durch Anpassen einer Stromstärke, die
in der Stromspiegelschaltung fließt, durch Steuern des Einschaltens
und Ausschaltens (Einschalt- und Ausschaltvorgang) des Schalters
auf der Basis des Steuerungssignals kann der Schalter das Intensitätsverhältnis zwischen
einem Summensignal und einem Differenzsignal anpassen bzw. einstellen. Es
ist daher möglich,
den Trennungsgrad zwischen einem rechten Stereosignal und einem
linken Stereosignal zu vergrößern.
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Die
Trennungsanpassungsschaltung umfasst einen Widerstand, der mit einer
Ausgangsstufe der Trennungsanpassungsschaltung verbunden ist, und
eine zweite Anpassungseinheit, die mit dem Widerstand parallel geschaltet
ist und zum Anpassen einer Stromstärke in dem Widerstand dient.
Die zweite Anpassungseinheit kann dabei eine Stromstärke auf der
Basis einer durch die erste Anpassungseinheit angepassten Stromstärke anpassen.
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Somit
kann die Gleichspannungs-Vorspannung (DC bias) an einem Ausgang
der Trennungsanpassungsschaltung ebenfalls in der ersten Anpassungseinheit
in Abhängigkeit
von der Intensitätsanpassung
des Summensignals oder des Differenzsignals angepasst werden. Es
ist daher möglich,
diese Gleichspannungs-Vorspannung (DC bias) auf eine vorbestimmte
Gleichspannungs-Vorspannung einzustellen, die nicht ein Ausgangssignal
verzerrt.
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Ferner
ist die Trennungsanpassungsschaltung in der Weise aufgebaut, dass
das Steuerungssignal auf der Basis des Trennungsgrads zwischen einem
rechten Stereosignal und einem linken Stereosignal erzeugt wird,
die durch die Trennungsanpassungsschaltung ausgegeben werden.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
die Verlässlichkeit
des Steuerungssignals zu verbessern.
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Kurzbeschreibung der Figuren
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Die
vorliegende Erfindung wird des weiteren beschrieben durch die detaillierte
Darstellung einer nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Figuren.
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1 zeigt
einen bekannten Stereoempfänger.
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2 zeigt
einen Stereoempfänger,
der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bildet.
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3 zeigt
die Schaltungsanordnung einer Trennungsanpassungsschaltung.
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4 zeigt die konkreten Beispiele einer Stromspiegelschaltung
entsprechend dem mit einer gestrichelten Linie C umgebenen Teil
von 3,
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5 zeigt
den Aufbau der Trennungsanpassungsschaltung eines weiteren Ausführungsbeispiels,
und
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6 zeigt
den Aufbau der Trennungsanpassungsschaltungen von einem weiteren
Ausführungsbeispiel.
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Bester Weg zur Ausgestaltung
der Erfindung
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Im
Folgenden wird die detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die Figuren angegeben.
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2 zeigt
den Stereoempfänger,
der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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Gemäß der Darstellung
in 2 umfasst ein Stereoempfänger 10 eine Antenne 11,
einen Vorstufenteil (ein vorderer Verarbeitungsteil) 12 zum
Implementieren einer Synchronisationsverarbeitung und einer Frequenzumwandlungsverarbeitung,
beispielsweise einem FM-Erfassungsteil
(Frequenzmodulations-Erfassungsteil) 13 zum Ausgeben des Compositesignals
einschließlich
eines L-Komponentensignals
(linkes Signal) und eines R-Komponentensignals
(rechtes Signal), eines L-R-Komponentensignals
und eines Pilotsignals (ein Signal zur Bestimmung eines Stereosignals),
und einer Trennungsanpassungsschaltung 14 mit sowohl einer
Stereodemodulationsfunktion zum Demodulieren des Compositesignals
in ein rechtes Stereosignal und ein linkes Stereosignal, als auch
einer Trennungsanpassungsfunktion der Anpassung des Intensitätsverhältnisses
zwischen dem L+R-Komponentensignal
und dem L-R-Komponentensignal zur Vergrößerung des Trennungsgrads (der
Trennung) zwischen den Stereosignalen.
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Bei
einer früheren
Stufe der Trennungsanpassungsschaltung 14 sind ein Widerstand 15 zum Zuführen einer
Bezugsspannung zur Anpassung der Gleichspannungs-Vorspannung (DC bias) eines Empfangssignals,
ein Pufferverstärker 16 und
ein Kondensator 17 zum Entfernen einer Gleichstromkomponente
als eine externe Komponente vorgesehen.
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Nachfolgend
wird die Trennungsanpassungsschaltung 14 im Einzelnen beschrieben.
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3 zeigt
den Schaltungsaufbau der Trennungsanpassungsschaltung 14.
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Zuerst
werden ein Compositesignal und eine DC-Bezugsspannung (Gleichspannungs-Bezugsspannung,
Referenzspannung) in einen Differenzverstärker eingegeben, der einen
P-Kanal-MOS-Transistor 20 aufweist. Sodann wird das in
den Differenzverstärker
eingegebene Compositesignal auf einen mittels einer gestrichelten
Linie angegebenen Rahmen A und einen mittels einer gestrichelten
Linie angegebenen Rahmen B der Stromspiegelschaltung (Summensignalwiedergewinnungseinheit),
die N-Kanal-MOS-Transistoren 21 und 22 aufweist,
und auf eine weitere Stromspiegelschaltung (Differenzsignalwiedergewinnungseinheit)
verteilt, die Transistoren 21 und 23 aufweist.
Ein Signal, das auf den mittels der gestrichelten Linie angedeuteten
Teil A verteilt wird, stellt ein L+R-Komponentensignal dar, während das
Signal, das auf den mittels der gestrichelten Linie angegebenen
Teil B verteilt wird, ein L-R-Komponentensignal
darstellt. Das L-R-Komponentensignal wird in die Mischschaltung
(Mischeinheit) einschließlich eines
Transistors 24 eingegeben, und es wird sodann ein 38 kHz-Komponentensignal
entfernt. In der Mischschaltung werden ein L-R-Komponentensignal, das
durch Entfernen des 38 kHz-Komponentensignals erhalten wird, und
ein L+R-Komponentensignal gemischt
(es erfolgt eine Summen- oder eine Differenzberechnung), sodass
ein rechtes Stereosignal (R-Signal) und ein linkes Stereosignal
(L-Signal) erhalten
werden.
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In
der Trennungsanpassungsschaltung 14 gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird die Stromstärke
eines Stroms, der in einer Stromspiegelschaltung einschließlich der
Transistoren 21 und 23, d.h. des Transistors 23 (erste
Anpassungseinheit) des Teils B entsprechend der gestrichelten Linie,
durch ein Steuerungssignal angepasst, das durch die Steuerungsschaltung 25 (Erzeugungseinheit)
gebildet wird. Durch Ändern
des in dem Transistor 23 fließenden Stromwerts auf diese
Weise wird die Intensität
des L-R-Komponentensignals
angepasst, sodass das Intensitätsverhältnis zwischen dem
L+R-Komponentensignal und dem L-R-Komponentensignal angepasst werden
kann. Es wird im Ergebnis möglich,
den Trennungsgrad zwischen dem linken Signal (L-Signal) und dem
rechten Signal (R-Signal)
zu vergrößern.
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Das
Steuerungssignal, das mittels der Steuerungsschaltung 25 erzeugt
wird, ist das Digitalsignal einer optionalen Bitanzahl, und dieses
Signal steuert den Einschaltvorgang oder den Ausschaltvorgang eines
Stromstärkenanpassungsschalters,
der nachstehend noch im Einzelnen beschrieben wird.
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4 zeigt das konkrete Beispiel einer Stromspiegelschaltung
des mittels der gestrichelten Linie C bezeichneten Teils von 3.
Es wird hierbei angenommen, dass eine Stromspiegelschaltung einschließlich der
Transistoren 21 und 23 außerhalb des mittels der gestrichelten
Linie C umgebenen Teils ebenfalls den gleichen Aufbau aufweist.
Des weiteren wird das gleiche Steuerungssignal den beiden Transistoren 23 von
der Steuerungsschaltung 25 zugeführt, und ihre Funktion ist
die gleiche.
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Eine
Stromspiegelschaltung 30 gemäß der Darstellung in 4A umfasst
eine Vielzahl von Transistoren 23 (23-1, 23-2 ... 23-n)
und einen Schalter 31 (die Auswähleinheit), die mit einem Drain-Anschluss
jedes Transistors 23 verbunden ist. Der Einschaltvorgang
(EIN-Betrieb) oder
der Ausschaltvorgang (AUS-Betrieb) jedes Schalters 31 wird
auf der Basis eines Steuerungssignals gesteuert, das von der Steuerungsschaltung 25 ausgegeben
wird. Der Schalter 31 umfasst ein Halbleiterschaltelement.
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In
Abhängigkeit
von der Auswählschaltung 31 ändert sich
der Stromwert des in der Stromspiegelschaltung 30 fließenden Stroms,
und es wird die Intensität
des L-R-Komponentensignals
angepasst. Mit anderen Worten, wird die Anzahl der Schalter 31, die
eingeschaltet wird, vergrößert, dann
steigt bei einem Kontaktpunkt D die Stromstärke des fließenden Stroms
an. Somit wird ein L-R-Komponentensignal mit
einer stärkeren
Intensität
ausgegeben und in die Mischschaltung eingegeben. Ist die Anzahl
der Schalter 31 klein, dann wird im Gegensatz dazu die Stromstärke, die
in dem Kontaktpunkt D fließt,
vermindert, und es wird in die Mischschaltung ein L-R-Komponentensignal
mit einer schwachen bzw. geringen Intensität eingegeben. Durch die Anpassung
der Intensität
des L-R-Komponentensignals auf der Basis der Schalter 31,
die sich im eingeschalteten Zustand befinden, wird auf diese Weise
das Intensitätsverhältnis zwischen
dem L+R-Komponentensignal
und dem L-R-Komponentensignal angepasst bzw. kann angepasst werden.
Es wird auf diese Weise möglich,
den Trennungsgrad zwischen einem L-Signal und einem R-Signal zu
vergrößern.
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Eine
Stromspiegelschaltung 32 gemäß einem weiteren Beispiel und
entsprechend der Darstellung in 4B umfasst
eine Vielzahl von Transistoren 23 (23-1, 23-2,
..., 23-n) und den Schalter 31, der mit einem
Gate-Anschluss jedes
Transistors 23 verbunden ist. Der Einschaltvorgang (EIN-Betrieb)
oder der Ausschaltvorgang (AUS-Betrieb) jedes Schalters 31 wird
auf der Basis eines Steuerungssignals gesteuert, das durch die Steuerungsschaltung 25 erzeugt
wird. Der Stromwert eines Stroms, der in der Stromspiegelschaltung 32 fließt, ändert sich
in Abhängigkeit
von der Anzahl der ausgewählten
Schalter 31 in gleicher Weise wie es in 4A gezeigt
ist. Die Intensität
des L-R-Komponentensignals
wird somit in Abhängigkeit
von dieser Änderung
angepasst.
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Das
Steuerungssignal, das durch die Steuerungsschaltung 25 erzeugt
wird, wird auf der Basis des Trennungsgrads zwischen dem rechten
Stereosignal und dem linken Stereosignal, die ausgegeben werden,
erzeugt. In dem Fall, dass beispielsweise ein Trennungsgrad zwischen
dem rechten Stereosignal und dem linken Stereosignal niedrig ist
und eine Intensität
des L-R-Komponentensignals höher
ist als die Intensität
des L+R-Komponentensignals, erzeugt die Steuerungsschaltung 25 ein
Steuerungssignal zur Verminderung der Anzahl der Schalter 31,
die in diesem Fall eingeschaltet werden. Ferner wird zu dieser Zeit
die Anzahl der Schalter 31 in der Weise angepasst, dass
die Intensität
des L+R-Komponentensignals die gleiche wird wie die Intensität des L-R-Komponentensignals.
Auf diese Weise wird der in der Mischschaltung fließende Strom
vermindert und die Intensität
des L+R-Komponentensignals wird die gleiche wie die Intensität des L-R-Komponentensignals.
Es ist auf diese Weise möglich,
den Trennungsgrad zwischen einem rechten Stereosignal und einem
linken Stereosignal zu vergrößern.
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Es
ist ferner möglich,
die Größe jedes
Transistors 23 der Stromspiegelschaltungen 30 und 32 zu ändern und
in funktionaler Weise den Transistor 23 unter Verwendung
des Schalters 31 auszuwählen. Durch Ändern jeder
Größe des Transistors 23 der Stromspiegelschaltungen 30 oder 32 auf
diese Weise wird es möglich,
einen optionalen Wert einzustellen, und insbesondere die Stromstärke des
in der Stromspiegelschaltung gemäß dem mit
der gestrichelten Linie umgebenen Teil C fließenden Strom, in Abhängigkeit
von der Kombination der ausgewählten
Transistoren 23.
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Nachfolgend
ist eine Beschreibung des Aufbaus der Trennungsanpassungsschaltung
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
angegeben. Die Trennungsanpassungsschaltung 14 ist aufgebaut
zur Änderung
der Stromstärke
einer L-R-Komponente zur Trennungsanpassung. Durch das Ändern der Stromstärke dieser
L-R-Komponente ändert
sich manchmal die Gleichspannungs-Vorspannungskomponente (DC-bias-Komponente) des L-Signals
und des R-Signals, die Ausgangssignale sind. In dem Fall, dass die
Stromstärke
des L-R-Komponentensignals in der Weise angepasst wird, dass sie
vergrößert wird,
werden die Gleichspannungs-Vorspannung
des L-Signals und des R-Signals, die durch die Trennungsanpassungsschaltung 14 ausgegeben
werden, vergrößert. Daher
tritt manchmal in dem L-Signal und dem R-Signal eine Verzerrung
auf.
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5 zeigt
eine Trennungsanpassungsschaltung, bei der bezüglich des ausgegebenen L-Signals
und des R-Signals keine Verzerrung erzeugt wird. Gemäß der Darstellung
in 5 sind dieselben Elemente wie diejenigen gemäß der Darstellung
in 3 mit denselben Bezeichnungen bezeichnet, sodass
eine Erklärung
derselben weggelassen ist.
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In
einer Trennungsanpassungsschaltung 40 gemäß der Darstellung
in 5 ist eine Stromspiegelschaltung, die einen Transistor 41 aufweist,
mit einem Ausgangsteil der Trennungsanpassungsschaltung 14 von 3 verbunden,
und sowohl ein Widerstand 42 als auch eine Feststromquelle 43 (zweite Anpassungseinheit),
die parallel zu dem Widerstand 42 geschaltet ist, sind
mit der Ausgangsstufe dieser Stromspiegelschaltung verbunden. Des
Weiteren sind der andere Anschluss des Widerstands 42 und derjenige
der Stromquelle 43 mit Masse verbunden.
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Die
Stromstärke
der Feststromquelle 43 wird durch ein Steuerungssignal
der Steuerungsschaltung 25 auf der Basis der Intensität eines
L-R-Komponentensignals verändert,
und es wird die veränderte Stromstärke auf
eine vorbestimmte Gleichspannungs-Vorspannung (DC-bias) in der Weise
angepasst, dass das Ausgangssignal keine Verzerrung erzeugt.
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Durch
die Änderung
der Stromstärke
der Feststromquelle 43 auf der Basis der Intensität des L-R-Komponentensignals
auf diese Weise kann die Stromstärke
eines Stroms, der in dem Widerstand 42 fließt, geändert werden.
Auch wenn die Stromstärke angepasst
wird zur Vergrößerung der
Intensität
des L-R-Komponentensignals, kann daher die Ausgabe unterdrückt werden,
um nicht die feste Gleichspannungs-Vorspannung zu übersteigen,
und es kann die Verzerrung eines Ausgangssignals vermieden werden.
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Bei
dem Änderungsverfahren
einer Stromstärke
der Feststromquelle 43 ist es möglich, dass der in dem Widerstand 42 fließende Strom
angepasst wird durch Verbinden einer Feststromquelle auf einer Drain-Anschlussseite des
Transistors 23 und durch Auswählen des Transistors 23 unter
Verwendung des Schalters in einer Stromspiegelschaltung, die den Transistor 21,
eine Vielzahl von Transistoren 23 und den Schalter 31 aufweist,
der gemäß der Darstellung in 4 mit jedem Transistor 23 verbunden
ist. Mit anderen Worten, ein Verfahren zum Ändern einer Stromstärke durch
Verbinden der Feststromquelle 43 mit der Stromspiegelschaltung,
die eine Vielzahl von Transistoren aufweist, und durch Auswählen der
Anzahl der Transistoren auf der Ausgangsseite unter Verwendung des
Schalters und dergleichen ist denkbar.
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Ferner
kann der Widerstand 42 und die Feststromquelle 43,
die bei der Ausgangsstufe der Trennungsanpassungsschaltung 40 gemäß der Darstellung
in 5 vorgesehen ist, in der Weise aufgebaut sein,
dass keine Verbindung zu der Stromspiegelschaltung besteht.
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6 zeigt
eine Trennungsanpassungsschaltung, die in der Weise aufgebaut ist,
dass sie die Stromstärke
einer Ausgangsstufe anpasst, ohne dass sie mit der Stromspiegelschaltung
verbunden ist.
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Gemäß der Darstellung
in 6 sind der Widerstand 42 und die Feststromquelle 43,
die mit dem Widerstand 42 parallel geschaltet ist, mit
der Ausgangsstufe der Trennungsanpassungsschaltung 50 verbunden.
Der andere Anschluss des Widerstands 42 und derjenige der
Feststromquelle 43 sind mit einer Leistungsquelle (VDD)
verbunden. Der Stromwert, der in der Feststromquelle 43 fließt, wird
in gleicher Weise, wie es in 5 gezeigt
ist, auf der Basis des Steuerungssignals geändert, das von der Steuerungsschaltung 25 ausgegeben
wird.
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Auch
wenn die Trennungsanpassungsschaltung in der Weise aufgebaut ist,
dass sie den Strom, der in den Widerstand 42 bei der Ausgangsstufe ohne
Verbindung zu der Stromspiegelschaltung fließt, anpasst, kann die Gleichspannungs-Vorspannung
eines Ausgangssignals auf einen vorbestimmten Wert gesteuert werden.
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Ferner
kann ein variabler Widerstand anstelle des Transistors 23 der
Trennungsanpassungsschaltung 14 gemäß der Darstellung in 3 vorgesehen
sein.
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Sowohl
die Stereodemodulationsfunktion des Implementierens der Summen-
oder Differenzberechnung zwischen dem L-R-Komponentensignal, von
dem das 38 kHz-Komponentensignal
entfernt ist, und dem L+R-Komponentensignal,
als auch die Trennungsanpassungsfunktion der Anpassung des Intensitätsverhältnisses
zwischen dem L-R-Komponentensignal
und dem L+R-Komponentensignals kann durch Anpassen des Vorspannungsstroms (Stromstärke der
Stromspiegelschaltung) einer Mischschaltung mit der Stereodemodulationsfunktion verwirklicht
werden.
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Da
die Anzahl der externen Komponenten wie ein Kondensator 77,
der für
den bekannten Stereoempfänger 70 unverzichtbar
ist, vermindert werden kann, ist es möglich, die Belegungsfläche einer gedruckten
Platine zu vermindern.
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Es
ist ferner möglich,
den Trennungsgrad zwischen einem rechten Signal und einem linken
Signal ohne einen manuellen Eingriff zu vergrößern, weil dies entsprechend
einer elektrischen Steuerung auf der Basis des Steuerungssignals,
das durch die Erzeugungseinheit erzeugt wird, verwirklicht wird.
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Ferner
können
ein variabler Widerstand 78 und dergleichen, die erforderlich
sind, bei dem bekannten Stereoempfänger 70 gemäß 1 unter Verwendung
der Trennungsanpassungsschaltung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weggelassen werden, sodass ein Empfangssignal
nicht dem Einfluss der Impedanz auf der Basis des Widerstands unterliegt.
Es ist auf diese Weise möglich,
die Kapazität
eines Kondensators 76 zum Entfernen der Gleichstromkomponente
des Empfangssignals zu vermindern. Auf diese Weise kann der Kondensator 76 zum
Entfernen einer Gleichstromkomponente (Kondensator 17 in
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung) mit einer kleinen Kapazität und, mit
anderen Worten, ein Kondensator mit kleineren Abmessungen bzw. einer
kleineren Grösse
angeordnet werden. Es ist auf diese Weise möglich, des Weiteren die Belegungsfläche einer
gedruckten Platine zu vermindern.
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Ferner
ist die vorstehend angegebene Trennungsanpassungsschaltung in der
Weise aufgebaut, dass eine Anpassung der Stromstärke der L-R-Komponente angepasst
wird, wobei jedoch diese Schaltung ebenfalls in der Weise aufgebaut
werden kann, dass sie eine Stromstärke der L+R-Komponente anpasst.
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Gemäß der Trennungsanpassungsschaltung der
vorliegenden Erfindung wird die Stromstärke, die in der Wiedergewinnungseinheit
fließt,
die verwendet wird, wenn ein Summensignal oder ein Differenzsignal
aus einem StereoCompositesignal wieder gewonnen wird, auf der Basis
des durch die Erzeugungseinheit erzeugten Steuerungssignals angepasst,
sodass diese Anordnungen auf einem IC-Chip verwirklicht werden können. Die
Anzahl der externen Komponenten für die Trennungsanpassungsschaltung,
die in einem bekannten Stereoempfänger erforderlich sind, kann
vermindert werden, und es kann somit die Belegungsfläche einer
gedruckten Platine ebenfalls verkleinert werden.
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Da
das Intensitätsverhältnis zwischen
einem Summensignal und einem Differenzsignal auf der Basis des Steuerungssignals
angepasst wird, das durch die Erzeugungseinheit erzeugt wird, ist
es möglich, den
Trennungsgrad zwischen einem rechten Signal und einem linken Signal
ohne manuelle Eingriffe zu vergrößern.