DE60026179T2 - Fm rundfunkempfänger - Google Patents

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    • H04B1/16Circuits
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D3/00Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
    • H03D3/007Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by converting the oscillations into two quadrature related signals

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  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen FM Rundfunkempfänger, der mit einem spannungsgesteuerten Oszillator, welcher über einen Frequenz-Zweiteiler mit einer Quadraturkombinationsschaltung zum Herunterwandeln der Frequenz empfangener Rundfunksignale und zum Liefern von Quadraturausgangssignalen verbunden werden kann, wie auch mit einem Demodulations- und Schallwiedergabemittel, das an diese Kombinationsschaltung angeschlossen ist, versehen ist.
  • Ein Synthesizer wird in elektronisch abgestimmten Rundfunkgeräten verwendet, um einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) auf einen gewünschten Empfangskanal abzustimmen. In der Praxis wird das VCO-Signal direkt zu einem Puffer und anschließend zu einer Kombinationsschaltung geliefert. In einer Empfängerarchitektur mit integriertem Mittel für die Unterdrückung von Bildfrequenzen wird der VCO jedoch häufig auf eine Frequenz abgestimmt, die höher als die Frequenz ist, welche zur Abstimmung auf den gewünschten Kanal nötig ist. In einer derartigen Situation folgt dem Oszillator ein Frequenzteiler, insbesondere ein Frequenz-Zweiteiler, um eine Quadraturkombinationsschaltung zu bedienen, die eine Unterdrückung von Bildfrequenzen möglich macht. Deren Ausgangssignale können dann zu zwei Puffern und anschließend auf einer Quadraturbasis zu Kombinationsschaltungen, die daran angeschlossen sind und mit der gleichen Frequenz tätig sind, geliefert werden.
  • Ein derartiger FM Empfänger ist zum Beispiel aus US-A-5,761,615 bekannt.
  • In den letzten Jahren wurde eine integrierte Autoradio-Schaltung mit der Typenbezeichnung TEA 6840 entwickelt. Eine Aufgabe bei der weiteren Entwicklung dieser integrierten Schaltung ist, ihre Funktionen durch Bereitstellen einer Möglichkeit zum Ersetzen von Blöcken oder Hinzufügen von Funktionen in einer solchen Weise, dass dies einen minimalen Einfluss auf den Grundaufbau der integrierten Schaltung aufweist, zu steigern.
  • Der Empfang des sogenannten japanischen Bands ist eine der Hinsichten, in denen die integrierte Schaltung TEA 6840, die auf das europäische/amerikanische Band abgestimmt ist, einer Verbesserung bedarf. Zur Steigerung ihrer Funktionen ist eine Veränderung im Abstimmungsteil erforderlich. Wie oben erwähnt wurde, darf eine derartige Veränderung nicht zu einer Veränderung im Grundaufbau der integrierten Schaltung führen; der Abstimmbereich der VCO-Frequenz muss unverändert bleiben.
  • Die gewünschten Empfangskanäle im FM Modus, der in Europa und Amerika üblich ist, liegen zwischen 87,3 MHz und 108,3 MHz. In Japan liegen die gewünschten Empfangskanäle jedoch zwischen 76 MHz und 90 MHz. Die nachstehende Tabelle I listet die Frequenzbänder der Empfangskanäle, die Oszillatorfrequenzbereiche, die Kombinationsfrequenz, die erhaltene Mittenfrequenz, und den Abstimmspannungsbereich des Oszillators für die Situation in Europa/Amerika (EU/US), eine Situation in Japan bei Verwendung eines Zweiteilers (2-JP), und die herkömmliche Situation in Japan (1-JP) auf.).
  • Tabelle I
    Figure 00020001
  • Der Frequenz-Zweiteiler liefert ein Signal mit einer Kombinationsfrequenz fEU in einem Bereich von 98 MHz bis 119 MHz, falls eine Oszillatorfrequenz fVCO im Bereich von 196 MHz bis 238 MHz liegt. Die Mittenfrequenz, die während des Abstimmens auf das europäische/amerikanische Band im Mischerelement erhalten wird, liegt dann bei 10,7 MHz. Die Abstimmspannung für den Oszillator kann in diesem Fall von ungefähr 2 bis 5,5 V schwanken. Für das japanische Band (von 76 bis 90 MHz; siehe 2-JP in Tabelle I) könnte der gleiche Frequenz-Zweiteiler verwendet werden, um mit einer Oszillatorfrequenz im Bereich von 173,4 bis 201,4 MHz die Mittenfrequenz von 10,7 MHz zu erhalten. Die Abstimmspannung für den Oszillator kann dann von ungefähr 1 bis 2,5 V schwanken. Diese Situation ist jedoch wegen Abstimmproblemen, die in der Praxis auftreten, unerwünscht. In den oben erwähnten Situationen liegt die Frequenz, auf die die Einheit abgestimmt ist, unter der Kombinationsfrequenz. In der herkömmlichen Situation in Japan (1-JP in Tabelle I) liegt die Kombinationsfrequenz jedoch unter der Frequenz, auf die die Einheit abgestimmt ist. Dann treten bei der Herstellung eines universellen Empfängers, der sowohl für das europäische/amerikanische Band als auch für das japanische Band geeignet ist, Bildfrequenzunterdrückungsprobleme auf.
  • Es ist demgemäß eine Aufgabe der Erfindung, einen FM Rundfunkempfänger bereitzustellen, der für den Rundfunkempfang in Europa und Amerika wie auch in Japan geeignet ist, und bei dem die obigen Probleme vermieden sind.
  • Nach der Erfindung ist der wie im einleitenden Absatz beschriebene FM Rundfunkempfänger zu diesem Zweck dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Frequenz-Dreiteiler, durch den der Oszillator mit der Kombinationsschaltung verbunden werden kann, wie auch ein Umschaltmittel, um das Mischerelement entweder durch den Zweiteiler oder durch den Dreiteiler mit dem Oszillator zu verbinden, vorhanden ist.
  • Wenn eine Oszillatorfrequenz fVCO gegeben ist, die zum Beispiel im Bereich von 196 MHz bis 238 MHz liegt, wird der Zweiteiler ein Signal mit einer Kombinationsfrequenz fEU im Bereich von 98 MHz bis 119 MHz und der Dreiteiler ein Signal mit einer Kombinationsfrequenz fJP im Bereich von 65,3 MHz bis 79,3 MHz liefern. Die Mittenfrequenz, die während des Abstimmens im Mischerelement erhalten wird, wird dann sowohl für das europäische/amerikanische Band als auch für das japanische Band bei 10,7 MHz liegen. Die Maßnahmen nach der Erfindung machen es möglich, die Probleme, die sich aus dem Unterschied in den Frequenzbändern für Europa/Amerika und Japan ergeben, und die begleitenden Bildfrequenzunterdrückungsprobleme, wie auch die Unterschiede in den VCO-Abstimmspannungen zu vermeiden; siehe Tabelle II.
  • Tabelle II
    Figure 00040001
  • Wenn nur ein Frequenz-Zweiteiler verwendet wird, d.h., wenn das europäische/amerikanische und das japanische Frequenzband nicht kombiniert werden müssen, können die Quadratursignale durch Umschalten an den Flanken des VCO-Signals leicht mit einem Tastverhältnis von 50% erhalten werden. Ein Frequenz-Dreiteiler mit einem Tastverhältnis von 50% kann jedoch nicht auf diese Weise erhalten werden. Wenn die Flanken eines der Quadratursignale mit den Flanken des VCO-Signals übereinstimmen, werden die Flanken des anderen Quadratursignals mit der Mitte eines Impulses im VCO-Signal übereinstimmen; letzteres Quadratursignal kann dann nicht durch Umschalten an den Flanken des VCO-Signals erhalten werden. Es ist offensichtlich auch möglich, das zweite Quadratursignal zu erzeugen, indem das erste einer Phasenverschiebung von 90° unterzogen wird. Dies wird jedoch für das hier besprochene Frequenzband zu Fehlern in der Größenordnung von ±3° führen, was unannehmbar hoch ist.
  • Zur Lösung dieses Problems ist der FM Rundfunkempfänger zusätzlich dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenz-Dreiteiler mit einer Teilerschaltung versehen ist, die für je drei VCO-Signalzyklen n zyklische Ausgangssignale Vn(t) liefert, für die Vn(t) = V1(t – (n – 1)Δt) mit n = 1, ..., 6, und Δt = die Dauer eines halben VCO-Zyklus zutrifft, und mit zwei Summiernetzwerken versehen ist, wobei die zyklischen Ausgangssignale in jedem davon mit vorbestimmten Gewichtungsfaktoren kombiniert werden, die gestaltet sind, um eine Quadraturkomponente zu erhalten, wonach das so erhaltene Kombinationssignal durch ein Tiefpassfilter geführt wird. Auf diese Weise wird ein Frequenz-Dreiteiler, der beim Erzeugen von Quadratursignalen höchst genau ist, möglich, was bedeutet, dass es auch Sinn macht, ihn zusammen mit einem Zweiteiler im FM Rundfunkempfänger aufzunehmen, um letzteren zum Empfang sowohl des europäischen/amerikanischen Bands als auch des japanischen Bands geeignet zu machen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Gewichtungsfaktoren zum Erhalt einer ersten Quadraturkomponente ein gegenseitiges Verhältnis von (–2, +2, +4, +2, –2, –4) auf, und weisen jene zum Erhalt der anderen Quadraturkomponente ein gegenseitiges Verhältnis von (–3, –3, 0, +3, +3, 0) auf. Der zyklische Austausch soll darin aufgenommen werden.
  • Die Erfindung betrifft nicht nur einen FM Rundfunkempfänger, sondern auch einen Frequenzteiler, der in einem FM Rundfunkempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche verwendet werden kann. Nach der Erfindung ist der Frequenzteiler mit einer Teilerschaltung versehen, die für jeweils 1/2n Oszillatorsignalzyklen n zyklische Ausgangssignale Vn(t) liefert, für die Vn(t) = V1(t – (n – 1)Δt) zutrifft, wobei n eine ganze Zahl und Δt die Dauer eines halben Oszillatorzyklus ist, und mit zumindest einem Summiernetzwerk versehen, in dem die zyklischen Ausgangssignale mit vorbestimmten Gewichtungsfaktoren kombiniert werden, wonach das so erhaltene Kombinationssignal durch ein Tiefpassfilter geführt wird. Ein vergleichsweise einfacher Dreiteiler zur Verwendung in einem wie oben beschriebenen FM Rundfunkempfänger wird für n = 6 und mit zwei Summiernetzwerken erhalten. Alternative Werte für n sind ebenfalls möglich, im Fall eines Zweiteilers kann n gleich 4 sein. Es ist auch möglich, durch Anpassung der Gewichtungsfaktoren aus jeder beliebigen Anzahl von Oszillatorzyklen Signale mit einer bestimmten Frequenz zu bilden; in diesem Fall ist keine direkte Beziehung zwischen der Anzahl von Oszillatorzyklen und den zu bildenden Frequenzen nötig.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlicher beschrieben werden, wobei
  • 1 ein Blockdiagramm eines FM Rundfunkempfängers nach der Erfindung ist;
  • 2 einen Frequenz-Dreiteiler nach der Erfindung zeigt, der im FM Rundfunkempfänger von 1 verwendet wird;
  • 3A, 3B, 3C und 3D eine Anzahl von Diagrammen sind, auf die bezogen der Betrieb des Dreiteilers von 2 erklärt werden wird;
  • 4 eine ausführlichere Ausführungsform der Teilerschaltung und der beiden Summiernetzwerke im Frequenz-Dreiteiler zeigt;
  • 5 eine Anzahl von Diagrammen zeigt, die dazu dienen, den Betrieb der in 4 gezeigten Ausführungsform zu erklären;
  • 6 eine ausführlichere zweite Ausführungsform der Teilerschaltung und der beiden Summiernetzwerken im Frequenz-Dreiteiler zeigt; und
  • 7 eine ausführlichere Ausführungsform eines vollständigen Frequenz-Dreiteilers zeigt.
  • Der in 1 als ein Blockdiagramm gezeigte FM Rundfunkempfänger umfasst eine Antenne 1, einen Rundfunkfrequenzempfängerteil 2, und eine Kombinationsschaltung 3, die aus zwei Mischereinheiten 4 und 5 zum Erhalt von Mittenfrequenz-Quadratursignalen I und Q aufgebaut ist, wie auch ein Demodulations- und Schallwiedergabemittel 6, das an die Kombinationsschaltung 3 angeschlossen ist. Es ist ein spannungsgesteuerter Oszillator (VCO) 7 vorhanden, dessen Oszillatorsteuerbereich derart ist, dass eine Teilung dieser Frequenz durch Zwei den Steuerbereich für die Kombinationsfrequenz für den Empfang von Rundfunksignalen über die in Europa und Amerika üblichen Empfangskanäle abdecken wird, während eine Teilung dieser Frequenz durch Drei den Steuerbereich für die Kombinationsfrequenz für den Empfang von Rundfunksignalen durch die in Japan üblichen Kanäle abdecken wird. Wie oben erwähnt wurde, wird eine Oszillatorfrequenz fVCO, die zum Beispiel im Bereich von 196 MHz bis 238 MHz liegt, den Zweiteiler veranlassen, ein Signal mit einer Kombinationsfrequenz fEU im Bereich von 98 MHz bis 119 MHz zu liefern, und den Dreiteiler veranlassen, ein Signal mit einer Kombinationsfrequenz fJP im Bereich von 65,3 MHz bis 79,3 MHz zu liefern. Die Mittenfrequenz, die während des Abstimmens im Mischerelement erhalten wird, wird dann sowohl für das europäische/amerikanische Band (98 bis 119 MHz) als auch für das japanische Band (65,3 bis 79,3 MHz) bei 10,7 MHz liegen.
  • Ein Zweiteiler 8 und ein Dreiteiler 9 sind an den VCO 7 angeschlossen, um die Frequenz durch Zwei bzw. durch Drei zu teilen. Entweder die Ausgangssignale des Zweiteilers 8 oder die Ausgangssignale des Dreiteilers 9 werden zu den Mischereinheiten 4 und 5 geliefert, d.h., über ein Umschaltmittel 10 geliefert. Die nach der Kombination in den Mischereinheiten 4 und 5 erhaltenen Mittenfrequenz-Quadratursignale I und Q werden anschließend zum Demodulations- und Schallwiedergabemittel 6 geliefert. Die letztere Einheit umfasst auch ein Steuermittel zum Steuern des VCO und des Umschaltmittels 10.
  • Verschiedene bekannte Arten von Zweiteilern mit einem Tastverhältnis von 50% können als der an den VCO angeschlossene Zweiteiler 8 verwendet werden. Ein genauer Dreiteiler mit einem Tastverhältnis von 50 war jedoch bis jetzt nicht bekannt. Eine Ausführungsform eines derartigen Dreiteilers ist im Blockdiagramm von 2 gezeigt.
  • Der in 2 gezeigte Dreiteiler umfasst eine Teilerschaltung 11, die für je drei VCO-Signalzyklen n zyklische Ausgangssignale Vn(t) liefert, für die Vn(t) = V1(t – (n – 1)Δt) mit n = 1, ..., 6, und Δt = die Dauer eines halben VCO-Zyklus zutrifft, und umfasst zwei Summiernetzwerke 12 und 13, wobei die zyklischen Ausgangssignale in jedem davon mit vorbestimmten Gewichtungsfaktoren kombiniert werden, die gestaltet sind, um eine Quadraturkomponente zu erhalten, wonach das so erhaltene Kombinationssignal durch ein jeweiliges Tiefpassfilter 14, 15 geführt wird.
  • Das VCO-Signal ist in 3A gezeigt. Die daraus erlangten Signale Vn(t) sind in 3B dargestellt. Eine Multiplikation dieser Signale Vn(t) mit jeweiligen Gewichtungsfaktoren –2, +2, +4, +2, –2, –4 im Summiernetzwerk 12 und eine anschließende Addition ergibt ein wie in 3C gezeigtes Signal, welches Signal nach dem Filtern im Tiefpassfilter 14 zu einem Signal sin(1/3ωt) führt. Eine Multiplikation der Signale Vn(t) mit jeweiligen Gewichtungsfaktoren –3, +3, 0, +3, +3, 0 im Summiernetzwerk 13 und eine anschließende Addition führt zu einem wie in 3D gezeigten Signal, welches Signal nach dem Filtern im Tiefpassfilter 15 zu einem Signal cos(1/3ωt) führt. Die erhaltenen Signale weisen eine Frequenz auf, die ein 1/3 der Frequenz des VCO beträgt, doch weisen sie einen Phasenunterschied von 90° auf; durch diese Signale können in den Mischereinheiten 4 und 5 die Quadratursignale I und Q erhalten werden.
  • Eine ausführlichere Ausführungsform der Teilerschaltung und der beiden Summiernetzwerke ist in 4 gezeigt. Diese Schaltung ist aus einem Widerstandsnetzwerk, Schalttransistoren Q1, Q2, ..., Q6, die während eines halben VCO-Zyklus aufeinanderfolgend in den leitenden Zustand gebracht werden, und zwei Steuertransistoren Qc11 und Qc12, die durch das VCO-Signal mit einem Phasenunterschied von 180° ausgelöst werden, aufgebaut. Die Spannungen über die Kollektorwiderstände Rc1, Rc2, ..., Rc6 sind als V_c1, V_c2, ..., V_c6 bezeichnet. Unter der Annahme, dass Q1 und Qc11 Strom weitergeben, wird V_c1 am höchsten sein, während V_c2, ..., V_c6 wie in 5 angegeben schrittweise abnehmende und zunehmende Werte aufweisen werden. Die Abgriffspannungswerte V_T4 und V_T5 werden die Basen von Q1 und Q2 "hoch" machen, während die anderen Abgriffspannungswerte die Basen der anderen Transistoren Q3 bis Q6 "niedrig" halten werden. Q2 und Qc12 werden dann im nächsten halben VCO-Zyklus ebenfalls Strom weitergeben. Nun wird V_c2 am höchsten sein, und werden V_c3, ..., V_c6, V_c1 wie in 5 angegeben schrittweise abnehmen und zunehmen. Die Abgriffspannungswerte V_T5 und V_T6 werden die Basen von Q2 und Q3 "hoch" machen, so dass Q3 und Qc11 im nächsten halben VCO-Zyklus fähig sein werden, Strom weiterzugeben. Somit wird für V_c1, ..., V_c6 ein zyklisches Spannungsgefälle erhalten. Das Widerstandsnetzwerk verwirklicht zur gleichen Zeit eine Gewichtung und eine Summierung. Mit anderen Worten wurden die Teilerschaltung und die beiden Summiernetzwerke 12 und 13 integriert. Die beiden Quadratursignale können aus den Kollektor- und den Abgriffspannungen erlangt werden. Somit kann zum Beispiel das eine Quadratursignal aus dem Spannungsunterschied zwischen den Kollektoren von Q4 und Q5, und das andere Quadratursignal aus dem Unterschied zwischen den Abgriffspannungen V_T4 und V_T3 erlangt werden.
  • 6 zeigt eine verbesserte Ausführungsform, wobei die Basen der Schalttransistoren durch einen Emitterfolger gesteuert werden. Dadurch werden Probleme, die durch einen Basisstrom des leitenden Schalttransistors, der nicht gleich Null ist, verursacht werden, vermieden. Zusätzlich kann die Kollektorspannung des Schaltransistors erhöht werden, ohne dass die Gefahr eines Eintretens des Transistors in den gesättigten Zustand besteht. Darüber hinaus wird das eine Quadratursignal hier aus dem Spannungsunterschied zwischen den Kollektoren von Q3 und Q6 erlangt, während das andere Quadratursignal aus dem Unterschied zwischen den Abgriffspannungen V_T5 und V_T2 erlangt wird. Dadurch werden symmetrischere Quadraturspannungen erhalten.
  • 7 ist ein ausführlicheres Diagramm einer Ausführungsform eines vollständigen Dreiteilers. Diese Schaltung stellt die in 6 gezeigte Schaltung durch zwei gesonderte Stromsummiernetzwerke einschließlich Gewichtungsfaktoren, die durch die Transistorschaltungen QC1a, b, QC2a, b, ..., QC6a, b gebildet sind, und Tiefpassfiltern, die daran angeschlossen sind und durch die Widerstände RcosA, RcosB, RsinA, und RsinB und die parasitären Kapazitäten der Transistoren in den einzelnen Summiernetzwerken gebildet sind, erweitert dar. Das eine gefilterte Quadratursignal, das mit den Gewichtungsfaktoren –2, +2, +4, +2, –2, –4 erhalten wird, wird aus dem Spannungsunterschied zwischen den Punkten A und B erlangt, wobei die Spannung an Punkt A durch die Ströme durch Q2, Q3, und Q4 aufgebaut wird, und die Spannung an Punkt B durch die Ströme durch Q1, Q5, und Q6 aufgebaut wird. Das andere gefilterte Quadratursignal wird aus dem Spannungsunterschied zwischen den Punkten C und D erlangt, wobei die Spannung an Punkt C durch die Ströme durch Q1 und Q2 aufgebaut wird, während die Spannung an Punkt D durch die Ströme durch Q4 und Q5 aufgebaut wird. Im letzteren Fall wird eine Gewichtung durch einen Faktor 0 verwirklicht, indem die Ströme durch Q3 und Q6 bei der Bestimmung der Spannungen an den Punkten C und D nicht einbezogen werden. Auf diese Weise werden die Ausgangssignale des Dreiteilers demgemäß aus dem Spannungsunterschied zwischen den Punkten, an denen die Kollektorströme mit positiven Gewichtungsfaktoren miteinander addiert wurden, und den Punkten, an denen die Kollektorströme mit negativen Gewichtungsfaktoren miteinander addiert wurden, erlangt. Legende der Zeichnungen Fig.4
    V_InPhase: V_inPhase
    V_Quadrature: V_Quadratur
    QClock: QTakt
    QClock1: QTakt1
    E_Clock: E_Takt
    E_Supply: E_Versorgung
    E_Ref: E_Bezug
    J_Divider: J_Teiler
    gnd: Erde
    Fig. 6
    V_InPhase: V_inPhase
    V_Quadrature: V_Quadratur
    QBuf1 (... 6) QPuffer1 (... 6)
    v = "Vclock1" v = "VTakt1"
    QClock: QTakt
    QClock1: QTakt1
    E_Supply: E_Versorgung
    E_Ref: E_Bezug
    J_Bios1 (... 6) J_Eingabe/Ausgabe-Grundsystem
    J_Divider: J_Teiler
    gnd: Erde
    Fig. 7
    E_Supply2: E_Versorgung2
    area = 3 (4, 2, 1): Bereich 3 (4, 2, 1)
    V_InPhase: V_inPhase
    V_Quadrature: V_Quadratur
    QBuf1 (... 6) QPuffer1 (... 6)
    v = "Vclock1" v = "VTakt1"
    QClock: QTakt
    QClock1: QTakt1
    E_Supply: E_Versorgung
    E_Ref: E_Bezug
    J_Bios1 (... 6) J_Eingabe/Ausgabe-Grundsystem
    J_Divider: J_Teiler
    gnd: Erde

Claims (7)

  1. FM Rundfunkempfänger, versehen mit einem spannungsgesteuerten Oszillator (7), welcher über einen Frequenz-Zweiteiler (8) mit einer Quadraturkombinationsschaltung (4, 5) zum Herunterwandeln der Frequenz empfangener Rundfunksignale und zum Liefern von Quadraturausgangssignalen verbunden werden kann, wie auch mit einem Demodulations- und Schallwiedergabemittel (6), das an diese Kombinationsschaltung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Frequenz-Dreiteiler (9), durch den der Oszillator mit der Kombinationsschaltung verbunden werden kann, wie auch ein Umschaltmittel (10), um das Mischerelement entweder durch den Zweiteiler oder durch den Dreiteiler mit dem Oszillator zu verbinden, vorhanden ist.
  2. FM Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenz-Dreiteiler (9) mit einer Teilerschaltung versehen ist, die für je drei VCO-Signalzyklen n zyklische Ausgangssignale Vn(t) liefert, für die Vn(t) = V1(t – (n – 1)Δt) mit n = 1, ..., 6, und Δt = die Dauer eines halben VCO-Zyklus zutrifft, und mit zwei Summiernetzwerken (12, 13) versehen ist, wobei die zyklischen Ausgangssignale in jedem davon mit vorbestimmten Gewichtungsfaktoren kombiniert werden, die gestaltet sind, um eine Quadraturkomponente zu erhalten, wonach das so erhaltene Kombinationssignal durch ein Tiefpassfilter (14, 15) geführt wird.
  3. FM Rundfunkempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtungsfaktoren zum Erhalt einer ersten Quadraturkomponente ein gegenseitiges Verhältnis von (–2, +2, +4, +2, –2, –4) auf weisen, und jene zum Erhalt der anderen Quadraturkomponente ein gegenseitiges Verhältnis von (–3, –3, 0, +3, +3, 0) aufweisen.
  4. FM Rundfunkempfänger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilerschaltung (8, 9), die Summiernetzwerke, und möglichst die Tiefpassfilter (14, 15) zusammen eine integrierte Einheit bilden.
  5. FM Rundfunkempfänger nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenz-Dreiteiler (9) mit zwei Steuertransistoren versehen ist, die durch das Signal des VCO (7) ausgelöst werden, wobei jeder Transistor dazu fähig ist, drei Schalttransistoren zu steuern, und mit einem Widerstandsnetzwerk versehen ist, das die Kollektorwiderstände der Schalttransistoren umfasst, durch welches Widerstandsnetzwerk in jedem halben VCO-Zyklus ein Strom durch einen der Schalttransistoren mit seinem zugehörigen Kollektorwiderstand fließen wird, während schrittweise abnehmende und zunehmende Ströme durch die anderen Kollektorwiderstände fließen werden, und in jedem anschließenden halben VCO-Zyklus ein nächster Schaltransistor jedes Mal in einer zyklischen Aufeinanderfolge Strom weitergibt.
  6. FM Rundfunkempfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangssignale des Dreiteilers (9) aus dem Spannungsunterschied zwischen den Punkten, an denen die Kollektorströme mit positiven Gewichtungsfaktoren miteinander addiert wurden, und den Punkten, an denen die Kollektorströme mit negativen Gewichtungsfaktoren miteinander addiert wurden, erlangt werden.
  7. Frequenzteiler, der zur Verwendung in einem FM Rundfunkempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzteiler (8, 9) mit einer Teilerschaltung versehen ist, die für jeweils 1/2n Oszillatorsignalzyklen n zyklische Ausgangssignale Vn(t) liefert, für die Vn(t) = V1(t – (n – 1)Δt) zutrifft, wobei n eine ganze Zahl und Δt die Dauer eines halben Oszillatorzyklus ist, und mit zumindest einem Summiernetzwerk versehen ist, in dem die zyklischen Ausgangssignale mit vorbestimmten Gewichtungsfaktoren kombiniert werden, wonach das so erhaltene Kombinationssignal durch ein Tiefpassfilter (14) geführt wird.
DE60026179T 2000-01-19 2000-12-22 Fm rundfunkempfänger Expired - Lifetime DE60026179T2 (de)

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EP00200207 2000-01-19
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DE60026179D1 DE60026179D1 (de) 2006-04-27
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ID=8170931

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EP (1) EP1163719B1 (de)
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KR (1) KR100690954B1 (de)
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