DE60209015T2 - Verfahren und vorrichtung zur rauschabschirmung eines tuners in einem fernsehsignalempfänger - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur rauschabschirmung eines tuners in einem fernsehsignalempfänger Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Fernsehsignalempfänger, und ganz besonders auf eine Schaltung zur Verringerung einer Rausch-Interferenzstörung einer Phasenregelschaltung(PLL – Phase Locked Loop) in einem Tunerbaustein eines Fernsehsignalempfängers während auch eine bidirektionale Kommunikation zwischen dem Tunerbaustein und einer Controllereinheit zugelassen wird.
  • Ein Fernsehsystem wie ein Hochauflösendes Fernsehsystem (HDTV) verwendet typischerweise eine Eingangsschaltung, die einen Tuner, einen digitalen Zwischenfrequenzschaltkreis (IF) und eine digitale Integrierte Demodulatorschaltung (IC) umfasst. Das System kann durch einen Mikroprozessor, der einen I2C-Bus benutzt, gesteuert werden (IIC- üblicherweise I-Quadrat-C-Bus genannt).
  • Ein I2C-Bus ist ein Zwei-Leiter, bidirektionaler digitaler Bus, der zwei ICs eine gleichzeitige Kommunikation über den Bus erlaubt. Ein IC, der in einer Vorrang-Betriebsart (master mode) arbeitet, beginnt einen Datentransfer auf dem Bus und erzeugt Taktsignale, die den Datentransfer erlauben. Ein (zweiter) IC, der in untergeordneter Betriebsart (slave mode) läuft, ist der IC auf dem der Master-IC arbeitet oder von dem Master-IC angesprochen wird, wobei ihm vom Master vorgegeben wird entweder Daten zu senden oder zu empfangen. Jeder IC hat seine eindeutige Adresse und der Master-IC startet oder beendet die Kommunikation.
  • Eine in Serie geschaltete Taktleitung (SCL Serial CLock-Line) überträgt Taktsignale auf dem I2C-Bus von einem Master-IC zu einem Slave-IC. Typisch ist, dass jeder Master-IC seine eigenen Taktsignale erzeugt, wenn Daten über den Bus übertragen werden. Eine zweite bidirektionale Leitung des Busses ist typischerweise eine Serielle DAtenleitung (SDA), die serielle Daten überträgt. In der Regel werden ein Bit oder mehr als Erkennungsbits benutzt. Entsprechend einem Schaltungsbeispiel können keine Daten zwischen zwei ICs übertragen werden, wenn sowohl die SCL als auch die SDA im Hoch-Zustand (High) gehalten werden. Ein Übergang von einem Hoch- in einen Niedrig (Low)-Zustand auf einer SDA, während sich die SCL im High -Status befindet, kennzeichnet die Startbedingung zum digitalen Datenaustausch über den Bus. Umgekehrt kennzeichnet ein Übergang von Low nach High auf der SDA, während diese sich im Status High befindet, die Stopp-Bedingung. Es ist typisch, dass der Master-IC einen Taktimpuls für jedes Bit der über die SDA übertragenen digitalen Daten erzeugt, und ein logischer Zustand auf der SDA sich nur ändern kann, wenn das Taktsignal auf der SCL sich in einem Low Status befindet.
  • In der Regel teilen sich mehrere ICs einen I2C Bus. Zum Beispiel kommuniziert ein Mikroprozessor in einer Steuereinheit eines Fernsehsignalempfängers mit zahlreichen ICs im Empfänger und benutzt einen I2C Bus. Jedoch kann diese Kommunikation im Fernsehempfängerbetrieb Probleme bereiten. Im besonderen Fall wurde festgestellt, dass zeitgleicher Datenverkehr auf dem Bus, wo ein Mikroprozessor als ein Master-IC arbeitet, in einem Tuner des Fernsehempfängers eine Phasenrauschstörung verursacht. Genauer gesagt, kann diese Störung in eine PLL eines Tuners einwirken, der mit dem I2C-Bus in Reihe geschaltet ist. Die PLL arbeitet als ein variabler Frequenzgenerator, und der Mikroprozessor steuert über den I2C-Bus die Oszillatorfrequenz der PLL. Die PLL ist anfällig für den Bus-Datenverkehr, wenn der Mikroprozessor Befehle an andere ICs am Bus sendet, so dass anstatt einer Einzelfrequenz, die mit einer bestimmten gewünschten Frequenz fest verbunden ist, ein Spektrum anderer Frequenzen um die bestimmte gewünschte Frequenz herum erzeugt werden.
  • Zum Beispiel können in einer PLL mit einem 4 MHz Oszillator alle zufälligen vom Mikroprozessor erzeugten Rauschsignale an anderen Pins des PLL-IC empfangen werden, die mit dem Bus verbunden sind. Dieses Rauschen addiert sich zur resultierenden Frequenz. Entsprechendes gilt, wenn ein Benutzer einen Kanal mit der Frequenz 701 MHz wählt und das Fernsehsystem ein umgesetztes ZF-Signal mit 44 MHz erfordert, dann muss die PLL eine Festfrequenz von 745 MHz erzeugen. Normalerweise werden das 701 MHz Fernsehsignal und das 745 MHz Einzelfrequenzsignal gemischt, um ein exaktes 44 MHz ZF-Signal herzustellen. Zusätzliches Rauschen wird jedoch andere harmonische Frequenzen im Bereich der Einzelfrequenz hervorrufen und dadurch ein schwankendes ZF-Signal im Bereich um 44 MHz erzeugen.
  • Das Ergebnis ist, dass das Busrauschen zum hereinkommenden digitalen Video- und/oder Audiosignal addiert wird und eine Abnahme der Bit-Fehler-Rate (BER) des Fernsehempfängers bewirkt. Schließlich können sich Bit-Fehler als zusätzliche oder fehlende Helligkeits- und Farbpixelkomponenten im Bild zeigen, die der Benutzer sieht und ebenso Klicks und Pops im Tonausgang. Das ist ähnlich wie bei der analogen Fernseh-Signalverarbeitung das I2C- Busrauschen verzerrte Bilder und/oder unerwünschte Tonhöhenschwankungen (Wow und Flutter) an dem Audioausgang bewirken kann.
  • Phasenrauschstörungen, die durch I2C-Bus Datenverkehr verursacht werden, können etwas durch Erweiterung der Bandbreite der Trägerfrequenz-Regelschleife des Demodulations-ICs kompensiert werden, um ihr das Ausgrenzen der Störung zu ermöglichen. Dieses Verfahren kann jedoch zu zusätzlichem, niederfrequentem Rauschen durch Vermischung mit dem Video- und/oder Audiosignal führen und dadurch die BER des Fernsehempfängers herabsetzen.
  • Ein Gerät und ein Verfahren zur Abschirmung des Rauschens, das durch den I2C-Bus Datenverkehr wird in einem internationalen Patentantrag beschrieben mit dem Titel „Verfahren und Gerät zur Abschirmung des I2C-Bus Rauschens von dem Tuner in einem Fernsehempfänger", eingereicht am 22. Dezember 1999, mit der Nr. PCT/US99/30775.
  • Das darin beschriebene Gerät ist mit einem Trenn-Puffer ausgestattet, der dem Empfänger nur dann Datenübertragung zum PLL-IC des Tuners erlaubt, wenn von einem Mikroprozessor ein Abstimmbefehl ausgegeben wird. In einer Ausführung enthält der Trennpuffer ein Paar von ODER-Gattern mit entsprechenden Eingängen, die mit dem Mikroprozessor verbunden sind und entsprechende Ausgänge, die mit dem Tunerbaustein verbunden sind. Es kann jedoch Situationen geben, in denen es erwünscht ist, Daten vom Tunerbaustein zum Mikroprozessor zu übertragen. Beispielsweise kann der Tunerbaustein ein Teil auf einer Leiterplatte sein, die ein EEPROM beinhaltet, das Informationen trägt, die der Mikroprozessor während Abstimmvorgänge benötigt. Weitere Angaben siehe JP-A-60144857, JP-A-11234158, die u. a. Abschirmvorrichtungen zur Rauschunterdrückung bekannt machen.
  • Dem entsprechend gibt es einen Bedarf für einen verbesserten Weg, um die nachteilige Beeinflussung durch I2C-Busrauschen von der PLL-Schaltung des Tuners fernzuhalten. Zum Erreichen dieser Anforderung ist es jedoch wünschenswert, dass der Mikroprozessor in der Lage ist, sowohl Daten zu senden als auch zu empfangen, und zwar zum und vom Tuner und seinen zugehörigen Komponenten. Zum Beispiel kann eine solche bidirektionale Kommunikationsfähigkeit den Mikroprozessor in die Lage versetzen, den Betrieb eines Fernsehempfängers in wirksamerer Weise zu steuern, und sie gestattet es, Bauteile effektiver zu platzieren, da Bauteile, die eine Rauschabschirmung und Bauteile die eine bidirektionale Kommunikationsfähigkeit brauchen, auf der selben Leiterplatte untergebracht werden können. Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit diesen und anderen Fragen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden eine Einrichtung und ein Verfahren (Ansprüche 1 und 9) zur Rauschabschirmung eines Tuners mit einer rauschempfindlichen Schaltung von einer Rauschquelle vorgestellt. Die Einrichtung enthält einen digitalen Bus. Ein Prozessor gibt Taktsignale und erste Datensignale aus und empfängt zweite Datensignale über den digitalen Bus. Ein bidirektionaler Puffer ist zwischen den digitalen Bus und den Baustein geschaltet, der die rauschempfindliche Schaltung enthält und Schaltungen die Daten enthalten, die zum Prozessor geschickt werden müssen. Das Gerät arbeitet in Abhängigkeit von einem Steuersignal so, dass der bidirektionale Puffer in einer ersten Betriebsart den Baustein von anderen Komponenten des digitalen Busses trennt, und in einer zweiten Betriebsart die Taktsignale und die Datensignale vom digitalen Bus zu dem Baustein, und Datensignale von dem Baustein zu dem digitalen Bus überträgt.
  • Die oben erwähnten und andere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung und die Weise, wie sie zu erreichen sind, werden deutlicher hervortreten, und die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung einer realen Schaltung in Verbindung mit den dazugehörigen Schaltbildern besser verständlich sein, wobei gilt:
  • 1 ist ein Schaltbild, das den betroffenen Bereich eines Fernsehsignalempfängers darstellt, der für die vorliegende Erfindung gilt;
  • 2 ist ein Schaltbild, das weitere Details des Tuners aus 1 zeigt; und
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Schritte zur praktischen Umsetzung dieser Erfindung darstellt.
  • Die darin aufgeführten Beispiele zeigen bevorzugte Lösungen der Erfindung, und sie sollten in keiner Weise als Einschränkung ihres Anwendungsbereichs aufgefasst werden.
  • Jetzt wird auf die Zeichnungen Bezug genommen und speziell auf 1. Es ist ein Schaltbild, das den betroffenen Bereich eines Fernsehsignalempfängers 100, der zum Einsatz der vorliegenden Erfindung geeignet ist, zeigt. In 1 umfasst der dargestellte Bereich des Fernsehsignalempfängers 100 einen Mikroprozessor 101, einen Eingabe-/Ausgabeanschluss (I/O Port) 102, eine Eingabe-Einheit 103, eine serielle Taktleitung (SCL) 104, eine serielle Datenleitung (SDA) 105, mehrere Integrierte Schaltungen (ICs) 106 bis 108, einen bidirektionalen Puffer 109 und einen Tunerbaustein 110.
  • Mikroprozessor 101 ist elektrisch mit dem E/A-Anschluss 102 verbunden und tauscht Daten mit diesem aus. E/A-Anschluss 102 erhält Eingaben von der Eingabe-Einheit 103, die zum Beispiel eine in der Hand gehaltene Fernbedienung sein könnte. Mikroprozessor 101 ist auch elektrisch mit einem I2C (IIC) verbunden, der SCL 104 und SDA 105 enthält. Mikroprozessor 101 kommuniziert mit den ICs 106 bis 108 über SCL. Während dieser Kommunikation arbeiten Mikroprozessor 101 als ein Master-IC, und die ICs 106 bis 108 als Slave-ICs, wie bereits vorher dargelegt. Obwohl es in 1 nicht ausdrücklich gezeigt, beinhalten SCL und SCA jeweils einen Einspeise-Widerstand (pull-up), die mit einer neben dem Mikroprozessor 101 liegenden 5 V Spannungs-Quelle verbunden sind. Gemäß einer Beispiellösung haben beide Widerstände einen Wert von 2.2 K Ohm. Die Ausdrücke Mikroprozessor und Prozessor sind dabei austauschbar.
  • Wie in 1 bezeichnet, ist SCL 104 eine Leitung, die vom Mikroprozessor erzeugte Taktsignale transportiert. Umgekehrt ist SDA 105 eine bidirektionale Leitung, die Datensignale zwischen Mikroprozessor und anderen Komponenten wie die ICs 106 bis 108 und Tunerbaustein austauscht. Zum Zwecke des Beispiels und zur Erklärung werden in 3 nur drei ICs, namentlich ICs 106 bis 108, gezeigt. In der Praxis können jedoch eine größere oder geringere Anzahl solcher ICs mit dem I2C-Bus verbunden sein.
  • Der bidirektionale Puffer 109 ist elektrisch mit dem Mikroprozessor 101 und ICs 106 bis 108 über den I2C-Bus, das heißt SCL 104 und SDA 105. Der bidirektionale Puffer 109 umfasst die Transistoren Q1 bis Q4 und die Widerstände R1 bis R6. Alle Transistoren Q1 bis Q1 werden vorzugsweise als NPN-Bipolar-Flächentransistoren (BJT: Bipolar Junction Transistor) ausgeführt, wie zum Beispiel ein BC847B-Transistor von ST Microelectronics. Der Einsatz von BJTs im ausgeführten bidirektionalen Puffer ist besonders vorteilhaft, da BJTs gegenüber FETs (Feldeffekt Transistor) oder IC-Schaltern einen deutlichen Kostenvorteil bieten und trotzdem bidirektionale Eigenschaften ermöglichen. FETs können bessere Anschalt- bzw. Abschaltzeiten bieten. In Schaltungen, in denen diese Eigenschaften nicht nötig sind, liefern BJTs die erforderliche bidirektionale Funktionalität zu deutlich niedrigeren Kosten.
  • Die Widerstände R1 bis R6 nach 1 zeigen bevorzugte Impedanzwerte, und zwar haben R1 und R4 je 51 KOhm, die Widerstände R2, R3, R5 und R6 jeweils 10 KOhm. Natürlich könnten auch andere Werte eingesetzt werden. Allerdings müssen die Werte R2, R3, R5 und R6 sorgfältig ausgewählt werden, so dass die Funktion des I2C-Busses nicht nachteilig beeinflusst wird. In der hier vorliegenden Lösung wurden die Werte von R1 und R4 ausgewählt, um eine erwünschte Spannung zu erhalten während der Mikroprozessor mit Baustein 110 und mit anderen ICs 106108 kommuniziert. In diesem Fall ist es nötig, die Spannung auf einer Höhe zu halten, die den anderen ICs 106108 erlaubt, Empfangsbestätigungen zu liefern und die erforderlichen Anstiegs- und Abfallzeiten einzuhalten.
  • Das steuernde Trennsignal, das den Baustein 110 isoliert, wird vorzugsweise von dem Mikroprozessor bereitgestellt, es kann aber, wenn nötig, auch aus einer anderen Quelle geliefert werden. Das Trennsignal wird an die entsprechenden Anschlussklemmen gelegt, die mit der Basis der Transistoren Q2 und Q4 betriebsmäßig verbunden sind. Der bidirektionale Puffer 109 überträgt Signale selektiv, zum Beispiel zwischen Mikroprozessor 101 und dem Tunerbaustein 110 in Abhängigkeit von dem Steuersignal, das an den Anschlussklemmen anliegt. Das bedeutet, dass der bidirektionale Puffer wie ein Schalter arbeitet, der die Kommunikation zwischen Mikroprozessor 101 und Tunerbaustein 110 ermöglicht und auch den Tunerbaustein von dem Rauschen des Datenverkehrs auf dem I2C-Bus trennt (d.h. SCL 104 und SDA 105), wenn der Mikroprozessor 101 mit den ICs 106 bis 108 Daten austauscht.
  • Im Betrieb werden die Transistoren Q1 und Q3 des bidirektionalen Puffers ausgelegt, um wie folgt zu arbeiten: (1) In einem Sättigungszustand, um den Signaldurchgang zwischen I2C-Bus und Tunerbaustein 110 zu ermöglichen, und (2) in einem Sperrzustand den Signaldurchgang zu verhindern, und dadurch den Tunerbaustein 110 von jedem Datenrauschen zu isolieren. Signalfluss zwischen dem I2C-Bus und dem Tunerbaustein 110 wird angeschaltet durch Einspeisung von Strom in die Basisanschlüsse der Transistoren Q1 und Q3, der ausreicht, um den Sättigungszustand zu erreichen. Bei beiden Transistoren Q1 und Q3 werden die Emitter- und Kollektoranschlüsse auf den Logisch-Hoch (High)-Zustand gezogen, und ein Logisch-Niedrig (Low)-Signal an einem der beiden Anschlüsse bewirkt ein Niedrig-Signal an dem anderen Anschluss. Die Transistoren Q2, R2 und Q4, R4 bilden Schalter, die die Emitter voll aussteuern. Die Impedanzwerte der Widerstände R2 und R4 sind gerade so niedrig gewählt, dass der Sättigungszustand sicher eintritt, und gute Signaldurchgänge am Tunerbaustein 110 gemessen werden, sobald der bidirektionale Puffer 109 den Signaldurchgang freigibt. Werden die Impedanzwerte der Widerstände R2 und R4 jedoch zu niedrig bemessen, könnten übermäßig hohe Ströme fließen, die von den mit dem I2C-Bus verbunden Bauteilen (z.B. ICs 106 bis 108) abgeleitet werden müssen.
  • Gemäß einer Beispiellösung kann das Steuersignal, das an die Sperrklemmen des bidirektionalen Puffers 109 gelegt wird, jedes digitale Signal sein, welches einen Logisch-Niedrig-Zustand unter 600 mV und Logisch-Hoch größer als 1,5 V liefert.
  • Tunerbaustein 110 umfasst einen Tuner 111, ein EEPROM 112 und einen Zwischenfrequenz-Abwärtskonverter 113. Entsprechend einer Beispielschaltung ist der Tuner als separater Baustein ausgeführt, der mit dem Chassis eines Fernsehsignalempfängers verbunden ist. Natürlich können die Komponenten des Tunerbausteins 110 auch aus Einzelelementen aufgebaut sein. Tuner 111 empfängt und verarbeitet analoge und/oder digitale Bild- und/oder Tonsignale, um daraus ZF -Signale zu erzeugen. Weitere Einzelheiten zu dem Tuner 111 werden später unter Bezugnahme auf 2 angegeben. Obwohl in der Beispielschaltung Tunerbaustein 110 bereits den Tuner 111, EEPROM 112 und ZF-Baustein 113 enthält, ist dies so zu verstehen, dass weitere Vorrichtungen, die Rauschabschirmung oder bidirektionalen Datenaustausch benötigen, mit ihrer Mehrzahl von Bauelementen auf einer eigenen Leiterplatte in Baustein 110 einbezogen werden könnten.
  • EEPROM 112 speichert Daten wie z.B. u. a. zur elektronischen Abstimmung oder die der Mikroprozessor 101 zur Steuerung des Fernsehsignalempfängers 100, vor allem während des Abstimmvorganges benutzt, um das dynamische Filter (tracking filter), die Automatische Verstärkungsregelung (AGC) usw. einzustellen. Um bei der vorliegenden Beispielschaltung zu bleiben, liest der Mikroprozessor, über SDA 105 und den bidirektionalen Puffer 109, gespeicherte Daten aus dem EEPROM 112. Mit diesen Daten steuert der Mikroprozessor 101 verschiedene Abläufe im Fernsehsignalempfänger 100.
  • ZF-Abwärtskonverter 113 führt eine abwärts gerichtete Frequenzumsetzung mit den ZF-Signalen des Tuners 111 aus. Gemäß Beispielschaltung kann der Abwärtskonverter 113 digitale und/oder analoge Bild- und/oder Tonsignale verarbeiten. Sie werden, umgesetzt von dem Umsetzer 113, einer Demodulationsschaltung und/oder einer zusätzlichen Ton- und/oder Bildverarbeitungsschaltung (nicht gezeichnet) nach 1 zugeführt. Fernsehsignalempfänger 100 enthält die eben erwähnten Schaltungen.
  • In Bezug auf 2 zeigt ein Schaltbild weitere Einzelheiten des Tuners 111 der 1. Danach umfasst Tuner 111 eine PLL 121 mit einem Oszillator 122 (z.B. spannungsgesteuert) und einem Frequenz-Abwärtskonverter 123, der mit PLL 121 über eine Signalleitung 124 verbunden ist. PLL 121 erhält Takt- und Datensignale von dem Mikroprozessor 101 über SCL 104 und SDA 105, bzw. werden diese selektiv von dem bidirektionalen Puffer 109 zur PLL 121 geleitet. U.a. können diese Signale die Einzelfrequenzen, die der Oszillator 122 erzeugt, steuern. Weil PLL 121 gegenüber Rauschen aus dem Datenverkehr über den I2C-Bus empfindlich ist, kann man hierin Tuner 111 und/oder PLL 121 eine „Rauschempfindliche Vorrichtung" nennen.
  • Konverter 123 des Tuners 111 erhält Signale 120, wie digitale und/oder analoge Bild- und/oder Tonsignale (z.B. Fernsehsignale). Diese Empfangssignale werden über Satellit, Kabel, terrestrisch, drahtlos, Glasfaser und/oder andere Weise geliefert. Konverter 123 verwandelt die empfangenen Signale entsprechend der vom Oszillator 122 der PLL 121 erzeugten Einzelfrequenz in ZF-Signale und übergibt sie dem ZF-Konverter 113.
  • Unter Bezug auf 3 werden in einem Flussdiagramm beispielhaft Ablauf-Schritte der vorliegenden Erfindung dargestellt. Als Beispiel und zur Erklärung werden die Schritte von 3 in Bezug auf Fernsehsignalempfänger 100 in 1 und 2 beschrieben.
  • Mit Schritt 301 liefert ein Benutzer über Eingabevorrichtung 103 ein bestimmtes Signal 120. Daraufhin steuert Mikroprozessor 101 den bidirektionalen Puffer 109 mit Schritt 302, so dass Signaldurchgang und damit Kommunikation mit Tuner 111 möglich wird. Sobald Signaldurchgang möglich ist, übermittelt Mikroprozessor 101 ein Signal über den I2C-Bus und den bidirektionalen Puffer 109 an Tuner 111. Dies bewirkt, dass das gewählte Signal 120 zu dem Abwärtskonverter 123 des Tuners 111 zur Weiterverarbeitung mit Schritt 303 verbunden wird. Wie bereits früher erwähnt, kann das gewählte Signal 120 ein digitales und/oder analoges Bild und/oder Tonsignal (z.B. Fernsehsignal) sein. Außerdem kann das ausgewählte Signal 120 über Satellit, Kabel, terrestrisch, drahtlos, Glasfaser und/oder andere, Fachleuten bekannte Möglichkeiten, geliefert werden.
  • Im nächsten Schritt 304 überträgt Mikroprozessor 101 ein Signal zu PLL 121 des Tuners 111 über den I2C-Bus und den bidirektionalen Puffer 109 und bewirkt dadurch, dass PLL 121 eine bestimmte Frequenz erzeugt. Mit Schritt 305 nutzt der Mikroprozessor 101 die bidirektionalen Eigenschaften des I2C-Busses und des Puffers 109, um Daten aus dem EEPROM 112 des Tunerbausteins 110 zu lesen. In einer Beispielschaltung liest Mikroprozessor 110 Steuerdaten aus dem EEPROM, die sich auf Filter des Tuners 111 beziehen. In diesem Fall steuert der Mikroprozessor 101 Filtereinstellungen des Tuners 111, indem er ein geeignetes Steuersignal über I2C-Bus und Puffer 109 zum Tuner 111 überträgt. Man erkennt jedoch, dass andere Dateninhalte vom Mikroprozessor 101 gelesen und zur Steuerung des Fernsehsignalempfängers benutzt werden könnten.
  • Mit Schritt 306 steuert der Mikroprozessor den Fernsehempfänger 100 auf der Basis der aus dem EEPROM 112 gelesenen Daten. Schritte 305 und 306 können getrennt oder gemeinsam unter Berücksichtigung der Schritte 303 und 304 ausgeführt werden. Dies hängt davon ab, ob es erforderlich ist, Daten aus dem EEPROM zu lesen, wenn der Tuner vom Mikroprozessor angesprochen wird. In der vorliegenden Beispielschaltung enthält EEPROM 112 Daten, die vom Fernseher 100 während eines Abstimmvorgangs genutzt werden. Diese Daten werden vom EEPROM 112 gelesen, während die Abstimmbefehle zu dem Tuner 111 übertragen werden. Im Schritt 307 steuert der Mikroprozessor 101 den bidirektionalen Puffer 109 so, dass kein Signaldurchgang möglich ist. Dadurch wird Tunerbaustein 110 vom I2C-Bus und jedem Rauschen darauf getrennt.
  • Im Schritt 308 kombiniert der Konverter 123 des Tuners 111 das gewählte Signal 120 mit der von PLL 121 hergestellten Frequenz zur Erzeugung eines ZF-Signals. Dann wird im Schritt 309 dieses ZF-Signal durch ZF-Abwärtskonverter 113 und andere Schaltkreise (nicht eingezeichnet) weiterverarbeitet, um ein Ausgangsignal wie Bild und/oder Ton zu erzeugen. In der vorliegenden Schaltungsausführung, in der es wünschenswert ist, Kommunikation zwischen Mikroprozessor 101 und Tunerbaustein 110 während der Abstimmvorgänge bereitzustellen, wird es vorgezogen, Kommunikation nur während bestimmter erforderlicher Zeitabschnitte anzuschalten. Zum Beispiel ist nach einem Kanalwechsel Kommunikation zwischen Prozessor und Tunerbaustein erwünscht.
  • Aber nach dem Ende des Abstimmvorgangs oder nach Ablauf einer vordefinierten Zeitspanne nach Start des Abstimmvorgangs, ist es wünschenswert, den bidirektionalen Puffer in eine Betriebsart zu bringen, in dem der Prozessor und der Tunerbaustein voneinander getrennt sind.
  • Wie beschrieben, ermöglicht die vorliegende Erfindung in vorteilhafter Weise bidirektionale Kommunikation zwischen Mikroprozessor 101 und Tunerbaustein 110, und auch den Tunerbaustein 110 von dem Rauschen auf dem arbeitenden I2C-Bus zu trennen, wenn der Mikroprozessor 101 mit den ICs 106 bis 108 Daten austauscht. Durch die Trennung des Tunerbausteins 110 vom Rauschen auf dem I2C-Bus wird ein wesentlicher Rauschanteil von der PLL 121 des Tuners ausgeschlossen. PLL 121 rastet dadurch auf einer bestimmten, gewünschten Frequenz ein. Dementsprechend erzeugt PLL 121 eine saubere Einzelfrequenz zur Signalmischung, und ein im Wesentlichen rauschfreies ZF-Signal entsteht.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezug auf einen Fernsehempfänger beschrieben wurde, kann sie in verschiedenen Systemen mit oder ohne Anzeigevorrichtungen angewendet werden. Die Begriffe „Fernsehsignalempfänger", "Fernsehempfänger" oder „Fernsehsystem", die hierbei verwendet werden, sollen auf verschiedene, eingeschlossene Arten von Vorrichtungen und Systemen verweisen. Sie sind aber nicht auf Fernsehgräte oder Monitore beschränkt, die ein Display einschließen, und auch nicht auf Systeme und Vorrichtungen wie ein Vorschaltgerät („set-top-box"), Video(Tape)Rekorder (VTR), DVD-Abspielgerät (player), Videospiele-Box oder Camcorder (PVR-Personal Video Recorder) und andere Vorrichtungen ohne Bildanzeige (display device). Darüber hinaus wird diese Erfindung gern von solchen Fachleuten angewendet werden, die sich mit Systemen digitaler Signalübertragung über einen I2C-Bus befassen. Andere Signale und Systeme können zur Verdeutlichung eingeschlossen werden, sind aber nicht darauf beschränkt: isochrone Information, die zu einem Fernsehempfänger übertragen wird, oder digitalisierte Daten, die z.B. zwischen Computern über Kabelmodems oder andere Einrichtungen übertragen werden.
  • Obwohl diese Erfindung auf der Grundlage einer bevorzugten Ausführung beschrieben wurde, kann sie im Rahmen dieser Veröffentlichung weiter verändert werden. Dieser Patentantrag verfolgt daher die Absicht, alle Variationen, Nutzungen oder Anpassungen der Erfindung abzudecken, die ihre allgemeinen Prinzipien benutzen. Weiterhin verfolgt dieser Antrag die Absicht, solche Ansätze aus der vorliegenden Offenlegung abzudecken, die sich innerhalb bekannter oder gebräuchlicher Anwendung bewegen, zu der diese Erfindung gehört, und die in den Rahmen der anhängenden Patentansprüche fallen.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zur Fernsehsignalverarbeitung (100), die umfasst: einen digitalen Bus (104/105); eine Controllerschaltung einschließlich eines Prozessors (101), die mit dem digitalen Bus verbunden ist, zur Ausgabe von Taktsignalen und ersten Datensignalen und zum Empfang von zweiten Datensignalen über den digitalen Bus (104/105); eine Ausgangsschaltung einschließlich eines Tunerbausteins (110) mit einer rauschempfindlichen Schaltung (111, 121), der an einen Abwärtskonverter (113, 123) und eine Datenspeichereinheit (112) gekoppelt ist; und einen bidirektionalen Puffer (109), der zwischen dem digitalen Bus (104/105) und dem Tunerbaustein (110) eingekoppelt ist, wobei der bidirektionale Puffer (109) in einer ersten Betriebsart den Tunerbaustein von dem Prozessor trennt und in einer zweiten Betriebsart die Taktsignale und die ersten Datensignale von dem Prozessor zum Tunerbaustein und ebenso die zweiten Datensignale vom Tunerbaustein zum Prozessor weiterleitet.
  2. Vorrichtung zur Fernsehsignalverarbeitung nach Anspruch 1, wobei der bidirektionale Puffer (109) umfasst: einen ersten Transistor (Q1), um die Taktsignale von dem digitalen Bus (104/105) selektiv zu dem Tunerbaustein weiterzuleiten; und einen zweiten Transistor (Q3), um die ersten Datensignale von dem digitalen Bus zu der rauschempfindlichen Schaltung (110) weiterzuleiten und um die zweiten Datensignale von dem Tunerbaustein zu dem digitalen Bus weiterzuleiten.
  3. Vorrichtung zur Signalverarbeitung nach Anspruch 2, wobei der erste und zweite Transistor (Q1/Q3) bipolare Verbindungstransistoren sind.
  4. Vorrichtung zur Fernsehsignalverarbeitung nach Anspruch 1, wobei der digitale Bus (104/105) ein I2C-Bus ist.
  5. Vorrichtung zur Fernsehsignalverarbeitung nach Anspruch 1, wobei der Tunerbaustein (110) eine Phasenregelschleife (121) zur Erzeugung verschiedener Einzelfrequenzen umfasst.
  6. Vorrichtung zur Fernsehsignalverarbeitung nach Anspruch 5, wobei der Abwärtskonverter (123) an die Phasenregelschleife (121) gekoppelt ist, um eines aus der Mehrzahl der Fernsehsignale mit einer der veränderlichen Einzelfrequenzen zu mischen, zur Erzeugung eines Zwischenfrequenz-Fernsehsignals.
  7. Vorrichtung zur Fernsehsignalverarbeitung nach Anspruch 6, wobei der bidirektionale Puffer (109) als Antwort auf einen Kanalwechselbefehl, der den Abstimmvorgang auslöst, in der zweiten Betriebsart arbeitet.
  8. Vorrichtung zur Fernsehsignalverarbeitung nach Anspruch 7, wobei der bidirektionale Puffer (109) für eine vorbestimmte Zeitspanne nach dem Empfang des Kanalwechselbefehls in der zweiten Betriebsart arbeitet, und dann automatisch in die erste Betriebsart zurückkehrt.
  9. Verfahren, um einen Tunerbaustein (110) von einer Rauschquelle in einem Fernsehsignalempfänger abzuschirmen, das folgende Schritte umfasst: Senden von Takt- und ersten Datensignalen von einem Prozessor (101) zu einem digitalen Bus (104/105); Empfangen der Takt- und ersten Datensignale an dem Tunerbaustein über den digitalen Bus; Senden zweiter Datensignale von dem Tunerbaustein zu einem bidirektionalen Puffer (109), der den Tunerbaustein selektiv an den digitalen Bus koppelt; und Empfangen der zweiten Datensignale an den Prozessor (101) über den digitalen Bus und den bidirektionalen Puffer (109), wobei in einer ersten Betriebsart der bidirektionale Puffer den Tunerbaustein von dem Prozessor trennt, und in einer zweiten Betriebsart die Taktsignale und die ersten Datensignale von dem digitalen Bus zu der rauschempfindlichen Schaltung (111, 121) weiterleitet, und ebenso die zweiten Datensignale von dem Tunerbaustein zu dem digitalen Bus weiterleitet.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei: der Schritt das Taktsignal zu empfangen, das selektive Weiterleiten der Taktsignale von dem digitalen Bus zu dem Tunerbaustein über einen ersten Transistor (Q1) umfasst; und der Schritt, die zweiten Datensignale zu empfangen das selektive Weiterleiten der ersten Datensignale von dem digitalen Bus zu dem Tunerbaustein, und der zweiten Datensignale von dem Tunerbaustein zu dem digitalen Bus über einen zweiten Transistor (Q3) umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der erste und der zweite Transistor (Q1/Q3) bipolare Transistoren sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Tunerbaustein eine Phasenregelschleife (121) zur Erzeugung verschiedener Einzelfrequenzen umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Tunerbaustein außerdem einen an die Phasenregelschleife gekoppelten Abwärts-Frequenzkonverter (123) zur Mischung eines aus der Mehrzahl der Fernsehsignale (120) mit einer Einzelfrequenz zur Erzeugung eines Zwischenfrequenz-Fernsehsignals umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, das außerdem folgende Schritte umfasst: Empfang eines Kanalwechselbefehls, der den Abstimmvorgang auslöst, Arbeiten des bidirektionalen Puffers in der zweiten Betriebsart, um dem Prozessor zu erlauben, als Reaktion auf den Abstimmvorgang, Abstimmbefehle zu dem Tunerbaustein zu senden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Schritt einen Kanalwechsel zu empfangen, die Rückkehr des bidirektionalen Puffers in die erste Betriebsart umfasst, wodurch der Tunerbaustein von dem Prozessor getrennt wird, nachdem eine vorbestimmte Zeitspanne nach dem Auslösen des Abstimmereignisses verstrichen ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Taktsignale, die ersten Datensignale und die zweiten Datensignale über einen I2C-Bus übertragen werden.
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