DE603137C - Pneumatische Foerderanlage mit einer in der Anlage eingebauten selbsttaetigen Regelvorrichtung fuer die Druckluftzufuhr - Google Patents

Pneumatische Foerderanlage mit einer in der Anlage eingebauten selbsttaetigen Regelvorrichtung fuer die Druckluftzufuhr

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DE603137C
DE603137C DEM123242D DEM0123242D DE603137C DE 603137 C DE603137 C DE 603137C DE M123242 D DEM123242 D DE M123242D DE M0123242 D DEM0123242 D DE M0123242D DE 603137 C DE603137 C DE 603137C
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Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/66Use of indicator or control devices, e.g. for controlling gas pressure, for controlling proportions of material and gas, for indicating or preventing jamming of material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Pneumatische_ Förderanlage mit einer in der Anlage eingebauten selbsttätigen Regelvorrichtung für die Druckluftzufuhr . Gegenstand der Erfindung ist eine pneumatische Förderanlage mit einer in der Anlage eingebauten Regelvorrichtung, die die Druckluftzufuhr in Abhängigkeit von der Deschaffenheit und der Menge des Fördergutes selbsttätig regelt und dadurch insbesondere jeden Verlust' an Druckluft vermeidet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die als Drossel- bzw. Absperrorgan ausgebildete Regelvorrichtung zwischen die Druckluftzuleitung und das Förderrohr eingebaut ist und durch den im Förderrohr herrschenden Arbeitsdruck gesteuert wird.
  • Dabei ist es zweckmäßig, das Drossel- bzw. Absperrorgan als drehbare Klappe auszubilden und mit einem Kolben in Bewegungszusammenhang zu bringen, der in einem dem Arbeitsdruck der Rohranlage ausgesetzten Zylinder angeordnet ist und unter der Wirkung einer dem normalen Arbeitsverhältnis entsprechend gespannten, dem Druck im Förderrohr entgegenwirkenden Feder steht.
  • Wird bei einer derartigen Vorrichtung in die den Zylinder mit dem dein Arbeitsdruck ausgesetzten Teil der Anlage verbindende Leitung ein von Hand zu betätigender Dreiweghahn eingebaut, mit dessen. Hilfe der "lylinder über eine besondere Leitung mit der Druckluftleitung in Verbindung-, gebracht und gleichzeitig von dem dem Arbeitsdruck ausgesetzten Teil der Anlagre abgesperrt werden kann, so läßt sich die neue Anlage in besonders einfacher Weise in und außer Betrieb setzen. In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Ein Einlauftrichter a für das Fördergut ist über einem ein Zellenrad b tragenden -und in eine-- Förderleitung c einmündenden Geliäuse-d angeordnet. In dieses Gehäuse d mündet seitlich eine zu der Förderleitung c hinweisende Preßluftzuleitung-e ein, in die kurz vor ihrer Anschlußstelle in das Gehäuse d eine drehbare Klappe f eingebaut ist. Diese drehbare Klappe f steht durch ein Gestänge g mit einem in einem Zylinder i laufenden Kolben 1, in Bewegungszusammenhang, der von oben durch eine den normalen Arbeitsverhältnissen-entsprechend gespannte Feder h belastet ist. In den Zylinder i mündet von unten eine Steuerleitung in ein, die an einen durch ein Zuggestänge it zu betätigenden Dreiwegliahn o angeschlossen ist. Von dem Dreiweghahn o führt eine Leitung p vor und eine Leitung q hinter der drehbaren Klappe f in die Preßluftzuleitung e.
  • Im Ruhezustand der Anlage befindet sich die drehbare- Klappe f in ihrer Abschlußstellung und der Dreiweghahn o in der Stellung, in der die in den Zvlinder i mündende Steuerleitung 7n mit der hinter der Drehklappe f in den jetzt drucklosen Teil der Druckluftzuleitung c führenden Leitung d in Verbindung steht.
  • Soll die Anlage in Betrieb gesetzt «-erden, so wird der Dreiweghahn o mittels des Gestänges )t derart umgelegt, daß die in den ZN -linder i: führende Steuerleitung in, mit der Leitung p in Verbindung gebracht wird, die in den unter Druck stehenden Teil der Druckluftzuleitung e einmündet. Dadurch strömt die Druckluft in den Zylinder i ein, preßt den Kolben k entgegen der Wirkung der Feder lt um eine dem Druck entsprechende Flöhe nach oben und bewirkt dadurch unter Vermittlung des Gestänges g das Üffnen der Drehklappe f, so daß das durch den Trichter a und das Zellenrad b in das Förderrohr c zugeführte Gut gefördert wird. Daraufhin wird der Dreiweghahn o wieder in diejenige Stellung zurückgelegt, in der er die Steuerleitung et mit der Leitung(verbindet, so daß nunmehr der unter dem Kolben k liegende Raum des Zylinders i dem hinter der Drehklappe f herrschenden Arbeitsdruck der Anlage ausgesetzt ist. Infolgedessen wird von nun ab der Kolben k je nach den Schwankungen des Arbeitsdruckes in seiner Höhe verstellt, und durch diesen wird die öffnung der Klappe f entsprechend der durch die Arbeitsverhältnisse jeweils erforderlichen Druckluftmenge geregelt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Pneumatische Förderanlage mit einer in der Anlage eingebauten selbsttätigen Regelvorrichtung für die Druckluftzufuhr, dadurch gekennzeichnet, daß diese als Drossel- bzw. Absperrorgan ausgebildete Regelvorrichtung zwischen die Druckluftzuleitung und das Förderrohr eingebaut ist und durch den im Förderrohr herrschenden Arbeitsdruck gesteuert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, bei der (las als drehbare Klappe ausgebildete Drossel- bzw. Absperrorgan mit einem Kolben in Bewegungszusammenhang steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben in einem dem Arbeitsdruck der Rohranlage ausgesetzten Zylinder läuft und unter der Wirkung einer dem normalen Arbeitsverhältnis entsprechend gespannten, dem Druck im Förderrohr entgegenwirkenden Feder steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch r und ?, dadurch gekennzeichnet, daß in die den Zylinder (i) mit dem dem Arbeitsdruck ausgesetzten Teil der Anlage verbindende Leitung (in, q) ein von Hand zu betätigender Dreiweghahn (o) eingebaut ist, mittels dessen der Zylinder (i) über eine besondere Leitung (p) mit der Druckluftzuleitung (e) in Verbindung gebracht und gleichzeitig von dein dem Arbeitsdruck ausgesetzten Teil der Anlage abgesperrt «-erden kann.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760020C (de) * 1942-10-29 1953-11-02 Ind A G Ammewerk Vorrichtung zur Regelung der Betriebsverhaeltnisse bei der Foerderung von Schuettgut
DE922098C (de) * 1950-07-04 1955-01-07 Seeger Maschf C Pneumatische Foerderanlage mit einer in der Anlage eingebauten automatischen Regelvorrichtung
DE1022996B (de) * 1954-05-22 1958-01-23 Alwin Duesterloh Dipl Ing Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Blasluftzufuehrung zu Blasversatzanlagen
DE1684458B1 (de) * 1966-08-12 1970-03-05 Schlecht Dipl Ing Karl Betonfoerdervorrichtung

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