DE60311403T2 - Litze und Litzen-Rahmen für Webstuhl - Google Patents

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    • D03C9/0633Heald bars or their connection to other frame parts

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Litze bzw. Helfe, einen Schaftrahmen und eine Webmaschine, die mit einem solchen Rahmen ausgerüstet ist.
  • Es ist bekannt, eine Webmaschine mit Schaftrahmen auszurüsten, die vorgesehen sind, um mittels einer geeigneten Vorrichtung, wie einer Schaftmaschine oder einer Rotationsschaftmaschine zu einer vertikalen Oszillationsbewegung angesteuert zu werden. Es ist bekannt, an diesen Rahmen Litzen zu befestigen, die jede mit einem Fadenauge für den Durchgang eines Kettfadens der Webmaschine versehen ist. Der Zusammenbau zwischen den Litzen und den Befestigungsleisten der Traversen eines Schaftrahmens kann unterschiedliche Formen haben, wie in der CH-A-155094, EP-a-0302798, FR-A-2 214 770 und US-A-2 461 497 angegeben ist. In diesem letzteren Dokument ist vorgesehen, dass die Anti-Rotations-Stange, die zu den Traversen des Rahmens verschieden ist, die von diesem gestützten Litzen durchquert. US-A-4 519 424 lehrt, die Enden einer Litze in Kanäle einzufügen, die in der oberen und unteren Traverse eines Rahmens vorgesehen sind. Eine Anti-Rotationsvorrichtung der Litzen kann verwendet werden. DE-A-15 35 847 offenbart, was sie betrifft, verschiedene Geometrien von Litzenenden. Bei den bekannten Vorrichtungen wird die von dem Rahmen ausgeübte Zugkraft zum Antreiben der Litzen über Kontaktflächen mit kleinen Gesamtflächenabmessungen übertragen.
  • Unter Berücksichtigung der Herstellungstoleranzen dieser Materialien und ihrer möglichen Verformungen durch die Wirkung der Lasten und der starken Beschleunigungen, denen sie unterworfen werden, ist grundsätzlich ein Funktionsspiel in der Größenordnung von 3 mm zwischen den Traversen der Rahmen und den Enden der Helfen vorgesehen. Bei jeder Umkehr der Bewegung der Rahmen wird somit ein Stoß zwischen jeder Litze und den Leisten der Traversen erzeugt, an denen sie mit dem oberen und unteren Teil angehängt ist, was in einer Verstemmung und einer vorzeitigen Abnutzung ihrer jeweiligen Kontaktflächen resultiert. Außerdem müssen unter Berücksichtigung der üblichen Betriebsbedingungen der Webmaschinen in einer feuchten Atmosphäre die Litzen und die Leisten in nicht oxidierbaren Materialien hergestellt werden, deren Lebensdauer begrenzt ist, während die Behandlungen zur Erhöhung dieser Lebensdauer kostenintensiv sind. Außerdem kann die Breite der Kontaktfläche und Übertragungsflächen der Zugkraft zwischen den Traversen und den Litzen nicht erhöht werden, wenn die Teilungsbreite der Rahmen und die Dichte der Litzen über die Breite der Webmaschine berücksichtigt wird. Somit haben die Litzen und die Hängebereiche der Traversen der bekannten Schaftrahmen die Tendenz, sich schnell abzunutzen und es resultiert daraus eine Erhöhung des Spiels und der Brüche von Litzen. Es ist daher nötig, regelmäßig präventive Wartungsoperationen vorzusehen, was zu wiederholten Stillsetzungen der betroffenen Webmaschinen führt.
  • Es sind diese Nachteile, die insbesondere die Erfindung vermeiden will, indem ein neues System zum Ankoppeln der Litzen an den Traversen der entsprechenden Rahmen vorgeschlagen wird, das die Begrenzung der Abnutzung ermöglicht, die durch die vertikalen Schwingbewegungen dieser Materialien induziert wird.
  • In diesem Sinne betrifft die Erfindung eine Litze für eine Webmaschine, die mit mindestens einem Schaftrahmen ausgerüstet ist, der zwei Traversen umfasst, wobei diese Litze dazu dient, mit ihren Enden an jede der Traversen angekoppelt zu werden. Diese Litze ist dadurch gekennzeichnet, dass sie an jedem Ende mit mindestens zwei Abschnitten zum gleichzeitigen Abstützen auf mindestens zwei korrespondierenden Flächen versehen ist, die an einer mit einer der Traversen verbundenen Zugleiste angeordnet sind, wobei diese Abschnitte geeignet sind, eine von einer der Traversen ausgeübte Zugkraft auf die Litze zu übertragen, wobei diese Abschnitte gemäß einer im Wesentlichen parallelen Richtung zu einer Längsachse der Litze versetzt sind.
  • Dank einer guten Positionierung der Abschnitte zum Abstützen und zur Übertragung der Kraft der Litze erhält man eine Erhöhung der Kontaktflächen der Litze bzw. Helfe mit dem korrespondierenden Teil der Traversen, insbesondere einer Befestigungsleiste, was ermöglicht, den Kontaktdruck an der Abstützzone der Litze an der Traverse zu reduzieren, ohne die Dicke der Litze oder ihren Platzbedarf in der Teilungsrich tung zu erhöhen. Dies erlaubt eine Verringerung der Verstemmung dieser Teile und folglich die Abnutzung durch Abrasion an dieser Stelle, wenn eine Zugkraft von einer der Traversen auf die erfindungsgemäße Litze übertragen wird. Unter Berücksichtigung dieser Vervielfältigung von Kontakt- und Zugkraftübertragungsflächen ist es nicht unverzichtbar, ein Material mit erhöhten mechanischen Eigenschaften für die Herstellung der Litzen und/oder der Befestigungsleisten zu verwenden, was Einsparungen in der Herstellung dieser Materialien gestattet.
  • Nach vorteilhaften aber nicht obligatorischen Aspekten der Erfindung umfasst diese Litze eines oder mehrere der folgenden Merkmale:
    • – der Bereich zum Ankoppeln der Litze an einer Traverse umfasst zwei Zweige, die zwischen sich ein Volumen zur Aufnahme der Leiste der Traverse begrenzen. Mindestens einer dieser Zweige ist vorteilhafterweise mit mindestens zwei Zähnen versehen, die jeweils einen der zuvor erwähnten Abstützabschnitte definieren. Als Variante ist jeder Zweig mit mindestens einem Zahn versehen, der zum anderen Zweig gerichtet ist, und einen Abstützabschnitt definiert. In diesem Falle können mindestens einige der an jedem dieser Zweige vorgesehenen Zähne einander gegenüberliegen oder versetzt angeordnet sein.
    • – die an den Litzen vorgesehenen Abstützabschnitte können im Wesentlichen senkrecht oder für zumindest einen unter ihnen schräg in Bezug auf die Längsachse der Litze vorgesehen sein.
    • – der Koppelbereich der Litze hat im Wesentlichen eine C-Form oder eine geschlossene Schleifenform mit einem Abschnitt, der geeignet ist, einen korrespondierenden Bereich der Traverse zu überdecken und weiterhin mindestens einen Zwischenzahn, der in Richtung der Mitte dieses Koppelbereichs vorspringt und einen Abstützabschnitt bildet.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Schaftrahmen, der zum Zusammenarbeiten mit einer zuvor beschriebenen Litze angepasst ist und genauer gesagt betrifft sie einen Schaftrahmen, der zwei Pfosten und zwei Traversen umfasst, wobei letztere mit Leisten ausgerüstet sind, an die Litzen angekoppelt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass jede Leiste mit mindestens zwei Flächen zur gleichzeitigen Abstützung von korrespondierenden Abschnitten der Litzen versehen ist, wobei diese Flächen geeignet sind, eine von den Leisten ausgeübte Zugkraft auf eine Litze zu übertragen, wobei sie entsprechend einer Richtung versetzt sind, die im Ganzen gesehen parallel zu einer Längsachse entsprechend einem der zuvor erwähnten Pfosten liegt.
  • Nach einem vorteilhaften Aspekt der Erfindung sind diese Abstützflächen gleichmäßig beidseitig zu einer Mittelebene der Leiste verteilt. Als Variante können diese Flächen nicht symmetrisch in Bezug auf diese Mittelebene sein.
  • Nach den ins Auge gefassten Ausführungsbeispielen können die Abstützflächen im Wesentlichen senkrecht zu Achse des Pfostens oder für mindestens eine unter ihnen schräg in Bezug auf diesen sein.
  • Die Erfindung betrifft gleichfalls einen Schaftrahmen, wie er oben erwähnt ist, der mit Litzen ausgerüstet ist, wie sie zuvor beschrieben wurden.
  • Schließlich betrifft die Erfindung eine Webmaschine, die mindestens mit einem Schaftrahmen, wie er zuvor beschrieben wurde, ausgerüstet ist.
  • Eine solche Webmaschine hat eine erhöhte Leistungsfähigkeit, sie ist zuverlässiger und wirtschaftlicher zu betreiben als diejenigen des Standes der Technik.
  • Die Erfindung wird besser verstanden und andere Vorteile derselben werden klarer im Lichte der folgenden Beschreibung einer Webmaschine, von Schaftrahmen und von Litzen oder Helfen entsprechend ihrem Prinzip erscheinen, die lediglich beispielhaft angegeben ist und Bezug nimmt auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • die 1 eine schematische Prinzipdarstellung eines Webstuhls entsprechend der Erfindung ist;
  • die 2 ein Teilprinzipschnitt entsprechend der Linie II-II in der 1 ist;
  • die 3 ein Schnitt analog zur 1 aber in kleinerem Maßstab für einen Rahmen und eine Litze entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • die 4 ein Schnitt analog zur 3 für einen Rahmen und eine Litze entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • die 5 ein Schnitt analog zur 3 für einen Rahmen und eine Helfe entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist; und
  • die 6 ein Schnitt analog zur 3 für einen Rahmen und eine Litze entsprechend einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist.
  • In der 1 ist eine Schaftmaschine 1 dazu vorgesehen, einen Schaftrahmen 2 einer Webmaschine m zu einer vertikalen oszillierenden Bewegung anzutreiben, die durch die Pfeile F1 und F'1 dargestellt ist. Um dies durchzuführen, ist ein Betätigungsarm 1a der Schaftmaschine 1 über Kurbeln und schwingende Hebel an den Rahmen 2 angekoppelt. Die Webmaschine M zählt mehrere Rahmen, im Allgemeinen zwischen 6 und 24, wobei nur ein einziger dieser Rahmen in der 1 für die Klarheit der Zeichnung dargestellt ist.
  • Jeder Rahmen 2 wird durch einen Zusammenbau von zwei Pfosten 21 und 21' und zwei Traversen 22 und 22' gebildet. Die Pfosten 21 und 21' haben ihre jeweiligen Längsachsen X21 und X21' in einer im Wesentlichen parallelen Anordnung zu der Richtung Z-Z' der vertikalen Schwingungen des Rahmens 2, während die Traversen 22 und 22' sich im Ganzen gesehen in zwei Richtungen Y22 und Y22' erstrecken, die senkrecht zu der Richtung Z-Z' und zu den Kettfäden des Webstuhls liegen, wobei die Richtungen Y22 und Y22' praktisch horizontal in der Benutzungslage des Webstuhls sind.
  • Die obere Traverse 22 ist mit einer Leiste 23 ausgerüstet, an der die Litzen 3 angehängt sind. Die Leiste 23 ist symmetrisch in Bezug auf eine Mittelebene P23, parallel zu den Richtungen Y22 und Z-Z'. In der Ebene der 2 stimmt die Linie der Linie der Ebene P32 mit der Achse Z-Z' überein.
  • die Leiste 23 verlängert sich über im Wesentlichen die gesamte Länge der Traverse 22 und ist mit vier Seitenstegen 23a, 23b, 23c und 23d versehen, die sich von einem Mittelteil 23e nach zwei Richtungen X23 und X23' senkrecht zur Ebene P23 erstrecken.
  • Die jeweiligen oberen Flächen der Stege 23a bis 23d, Flächen die mit 23g, 23h, 23i und 23j bezeichnet sind, sind gleichfalls senkrecht zur Ebene P23 und somit zur Richtung Z-Z' und zu den Achsen X21 und X21'. Die Flächen 23g und 23i sind in Bezug auf die Flächen 23h und 23j in die Richtung der Achsen X21 und X21' versetzt.
  • Die in der 2 dargestellte Litze 3 umfasst ein fadenförmiges Element 31, das sich in Richtung Z-Z' erstreckt und das mit einem Fadenauge 32 zum Durchgang eines Kettfadens 4 versehen ist.
  • Das obere Ende 33 der Litze 3 ist für sein Ankuppeln an der Leiste 23 vorgesehen und umfasst zwei Zweige 331 und 332 , die zwischen sich ein Volumen V33 zur Aufnahme der Leiste 23 einschließen.
  • Der Zweig 331 ist mit zwei Zähnen 33a und 33b versehen, die zu dem Zweig 332 gerichtet sind. In gleicher Weise ist der Zweig 332 mit zwei Zähnen 33c und 33d versehen, die zum Zweig 331 gerichtet sind. Die Zähne 33a und 33c sind zueinander gegenüberliegend, in gleicher Weise wie die Zähne 33b und 33d.
  • Mit 33g, 33h, 33i und 33j sind jeweils die Ränder der Zähne 33a bis 33d an der Seite des Bodens 33e des Vo lumens V33 bezeichnet.
  • Mit X3 ist die Längsachse der Litze 3 bezeichnet, wobei diese Achse in der Ebene P23 eingeschlossen ist und mit der Richtung Z-Z' in der Darstellung der 2 übereinstimmt.
  • Die Ränder 33g bis 33j sind senkrecht zur Achse X3 und jeweils zwei zu zwei Längs derselben versetzt, da sie sich gemäß zwei Richtungen X33 und X33' erstrecken, die senkrecht zu dieser Achse und versetzt sind, wie die Richtungen X23 und X23'.
  • Der Abstand d23 zwischen den Richtungen X23 und X23' ist im Wesentlichen derselbe wie der Abstand d33 zwischen den Richtungen X33 und X33'.
  • Wenn so die Litze 3 an der Leiste 23 der Traverse 22 angekoppelt ist, bilden die Ränder 33g bis 33j vier Abschnitte zur Abstützung auf den entsprechenden Flächen 23g bis 23j dieser Leiste, wobei diese Abschnitte und diese Flächen zueinander parallel sind, senkrecht zu den Achsen X21, X21' und X3 und längs dieser Achsen versetzt sind. Zwei Sätze der Abschnitte und der Flächen 23g, 23i, 33g und 33i befinden sich auf einem ersten Niveau, während die anderen Abschnitte und Flächen 23h, 33h, 23j und 33j sich auf einem anderen Niveau befinden.
  • Dank dieser Verteilung der Kontaktzonen zwischen der Litze 3 und der Leiste 23 wird der Kontaktdruck in jeder der Abstützzonen in Bezug auf bekannte Systeme verringert, was die Verringerung der Gefahren der Verstemmung und der Abnutzung durch Abrasion der Teile 23 und 33 gestattet.
  • Insbesondere wird, wenn eine Zugkraft T nach oben durch die Travers 22 auf die Litze 3 ausgeübt wird, diese Kraft in einer in etwa gleichmäßigen Weise zwischen den Paaren an Abschnitten und Flächen 23g/33g, 23i/33i, 23h/33h und 23j/33j verteilt. Die an jedes dieser Paare verteilte Kraft hat eine Stärke T/4 gleich ungefähr ein Viertel derjenigen der Kraft T.
  • Man bemerke, dass ein seitliches Spiel j zwischen den Stegen 23a bis 23d und den Zweigen 331 und 332 ohne einen negativen Einfluss auf die Zuverlässigkeit der Ankopplung möglich ist, da eine seitliche Verschiebung der Litze 3 in Bezug auf die Leiste 23 in einer einfachen Änderung der Verteilung der Abstützungen zwischen den Zweigen 331 und 332 resultiert, wobei die nützliche Abstützfläche im Wesentlichen die gleiche bleibt. Das Spiel j erlaubt einen winkelmäßigen Ausschlag der Litze 3 um ihre Achse X3.
  • Eine Anordnung der gleichen Art ist für die Ankopplung des unteren Endes der Litze 3 an der Leiste der Traverse 22' vorgesehen.
  • Wie in der 3 dargestellt ist, können die Stege der Leiste 23 einer Traverse 22 die Anzahl sechs aufweisen und auf drei Niveaus verteilt sein, wobei sie sich beidseitig einer Mittelebene P23 der Leiste 23 erstrecken und wobei ihre obere Fläche senkrecht zu dieser Ebene und zu den Längsachsen des Pfostens des betrachteten Rahmens liegt. die Zweige des Ankuppelbereichs 33 einer Litze 3 sind somit jeder mit drei Zähnen versehen, deren untere Ränder senkrecht zur Längsachse X3 der Litze sind und vorgesehen sind, um Abschnitte zur Abstützung auf den oberen Flächen der Stege zu bilden.
  • Die Zwischenabschnitte zur Abstützung 33h und 33j sind schräg in Bezug auf die Achse X3. Die entsprechenden Abstützflächen 23h und 23j sind gleichfalls schräg mit dem gleichen Schrägwinkel in Bezug auf die Mittelebene P23 der Leiste 23. In der Praxis resultieren die Anzahl und die Position schräge Abschnitte/Flächen zur Abstützung in einer Wahl der Projektierung.
  • Wie in der 4 dargestellt ist, kann die Leiste 23 einer Traverse 22 unsymmetrisch sein, wobei der Ankoppelbereich 33 einer Litze 3 dann somit im Wesentlichen eine C-Form aufweist, wobei ein erster Abschnitt 33k vorgesehen ist, um einen entsprechenden Bereich 23k der Leiste 23 zu überdecken. Der Bereich 33 ist gleichfalls mit einem Zwischenzahn 33l versehen, der in Richtung der Mitte des Bereichs 33 hervorspringt, d.h., insbesondere zu der Achse X3 der betrachteten Litze 3 und der vorgesehen ist, um in eine Längsnut 23l der Leiste 23 einzugreifen.
  • Man bemerke jeweils mit 23m die obere Fläche des Bereichs 23k und 23n der unteren Fläche der Nut 23l. Man bemerke außerdem mit 33m den unteren Rand des Abschnitts 33k und 33n den unteren Rand des Zahns 33l.
  • Man versteht, dass die Ränder 33m und 33l Abschnitte zur Abstützung auf den Flächen 23m und 23n bilden, wobei diese Abschnitte und diese Flächen entlang der Achse X3, die parallel zu den Achsen X21 und X21' der Pfosten des betrachteten Rahmens ist, versetzt sind, wobei diese Ränder und diese Flächen senkrecht zu den betrachteten Achsen liegen.
  • Wie aus der 5 hervorgeht ist es gleichfalls möglich vorzusehen, dass der Ankoppelteil 33 einer Helfe in der Form einer geschlossenen Schleife mit einem oberen Abschnitt ist, der vorgesehen ist, um eine Leiste 23 zu überdecken, die an dem Hauptteil der Traverse 22 über Stützansätze 24 aufgehängt ist, die über ihre Länge verteilt sind. Der Bereich 33 ist mit zwei Innenzähnen versehen, die dazu dienen, in Längsnuten des Teils 23 einzugreifen, wie der Zahn 331 der Ausführungsform der 4. Wie zuvor sind die Abschnitte und die Flächen zur Abstützung vorgesehen, die in Bezug auf die Längsachse X3 der Litze und die Längsachsen X21 und X21' der Pfosten des Rahmens versetzt sind, wobei diese Abschnitte und diese Flächen im Wesentlichen senkrecht zu diesen Achsen sind.
  • Nach einem sehr vorteilhaften Aspekt der Erfindung, der unabhängig von der gewählten Ausführungsform ist, haben die unteren Teile der Litzen im Wesentlichen die gleiche Geometrie wie die oberen Teile und die Traverse 22' ist mit einer Leiste analog zur oben beschriebenen Leiste 23 ausgerüstet, was ermöglicht, dass ein Ankoppeln der gleichen Art am unteren Ende der Litzen ermöglicht.
  • In den Ausführungsformen der 4 und 5 können mehrere Zwischenzähne vorgesehen werden.
  • Wie in der 6 dargestellt ist, können die an den Zweigen 331 und 332 einer Helfe 3 vorgesehenen Zähne 33a und 33c beliebig versetzt zueinander sein. In diesem Fall sind die von diesen Zähnen gebildeten Abstützabschnitte 33g und 33i gleichfalls versetzt genau wie die Abstützflächen 23g und 23i, die von der Leiste 23 der betrachteten Traverse gebildet werden.
  • In den Ausführungsformen der 3 bis 6 dienen die Abschnitte und Flächen, die parallel zu den Achsen der Helfen und der Pfosten der Rahmen versetzt sind, gleichfalls zur Übertragung einer Zugkraft von den Traversen zu den Litzen, derart der Kraft T, die in Bezug auf die erste Ausführungsform erwähnt wurde.
  • Die Ausführungsformen der 2 bis 4, 5 und 6 weisen den Vorteil auf, dass die Ankoppelzonen der Litzen von einer offenen Art sind, was eine leichte Demontage und erneute Montage insbesondere für die Wartungsoperationen ermöglicht.
  • Die technischen Merkmale der unterschiedlichen beschriebenen Ausführungsformen können im Rahmen der vorliegenden Erfindung kombiniert werden.

Claims (16)

  1. Litze für eine Webmaschine (M), die mit mindestens einem Schaftrahmen (2) ausgerüstet ist, der zwei Traversen (22, 22') umfasst, wobei die Litze zum Ankoppeln an jede der Traversen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Litze (3) an jedem Ende (33) mit mindestens zwei Abschnitten (33g33j) zum gleichzeitigen Abstützen auf mindestens zwei korrespondierenden Flächen (23g23j, 23m, 23n) versehen ist, die an einer mit einer (22) der Traversen (2223) verbundenen Zugleiste (23) eingearbeitet sind, wobei die Abschnitte geeignet sind, eine von einer der Traversen (22, 22') ausgeübte Zugkraft (T) auf die Litze (3) zu übertragen und gemäß einer im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse (X3) der Litze liegenden Richtung versetzt sind.
  2. Litze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (33) zum Ankoppeln der Litze (3) an einer Traverse (2223) zwei Zweige (331 , 332 ) umfasst, die zwischen sich ein Volumen (V33) zur Aufnahme der Leiste (23) begrenzen.
  3. Litze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zweig (331 , 332 ) mit mindestens einem Zahn (33a, 33b, 33c, 33d) versehen ist, der zum anderen Zweig gerichtet ist und einen der Abstützabschnitte (33g, 33h, 33i, 33j) definieren.
  4. Litze nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Zweige (331 , 332 ) mit mindestens zwei Zähnen (33a, 33b, 33c, 33d) versehen ist, die zu dem anderen Zweig (332 , 331 ) gerichtet sind und jeweils einen Abstützabschnitt (33g, 33h, 33i, 33j) definieren.
  5. Litze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die an mindestens einigen der Zweige (331 , 332 ) vorgesehenen Zähne (33a33d) einander gegenüberliegen.
  6. Litze nach einem der Ansprüche 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige der auf den Zweigen (331 , 332 ) vorgesehenen Zähnen (33a, 33c, 33d) versetzt angeordnet sind.
  7. Litze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelbereich (33) der Litze im Ganzen gesehen eine C-Form oder geschlossene Schleifenform mit einem Abschnitt (33k), der geeignet ist, einen korrespondierenden Bereich (23k) der Traverse (22, 23) zu überdecken, und mindestens einen Zwischenzahn (33l) aufweist, der in Richtung der Mitte des Bereichs vorspringt und einen Abstützabschnitt (33n ) bildet.
  8. Litze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützabschnitte (33g33j, 33m, 33n) im Wesentlichen senkrecht zu der Achse (X3) sind.
  9. Litze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Abschnitte (33g33j) schräg in Bezug auf die Achse (X3) ist.
  10. Schaftrahmen für eine Webmaschine, wobei der Rahmen zwei Pfosten (21, 21') und zwei Traversen (22, 22') umfasst, die mit Leisten (23) ausgerüstet sind, an die Litzen (3) angekoppelt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass jede Leiste mit mindestens zwei Flächen (23g23j, 23m, 23n) zum gleichzeitigen Abstützen von korrespondierenden Abschnitten (33g33j, 33m, 33n) der Litzen versehen ist, wobei die Flächen geeignet sind, eine von der Leiste (23) ausgeübt Zugkraft (T) auf eine Litze (3) zu übertragen, und gemäß einer im Wesentlichen parallel zu einer Längenachse (X21, X21') eines der Pfosten liegenden Richtung (21, 21') versetzt sind.
  11. Rahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützflächen (23g23j) regelmäßig beidseitig zu einer Mittelebene (P23) der Leiste (23) verteilt sind.
  12. Rahmen nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützflächen (23g, 23i; 23m, 23n) nicht symmetrisch in Bezug auf eine Mittelebene (P23) der Leiste sind.
  13. Rahmen nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützflächen (23g23j, 23m, 23n) im Wesentlichen senkrecht zur Achse (X21, X21') eines der Pfosten (21, 21') sind.
  14. Rahmen nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Abstützflächen (23g23j, 23m, 23n) schräg in Bezug auf die Achse (X21, X21') eines der Pfosten ist.
  15. Rahmen (2) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, ausgerüstet mit Litzen nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  16. Webmaschine (M), ausgerüstet mit mindestens einem Schaftrahmen nach einem der Ansprüche 10 bis 15.
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