CH155094A - Webgeschirr. - Google Patents

Webgeschirr.

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CH155094A
CH155094A CH155094DA CH155094A CH 155094 A CH155094 A CH 155094A CH 155094D A CH155094D A CH 155094DA CH 155094 A CH155094 A CH 155094A
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Stalder R O
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Stalder R O
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Description


      Webgeschirr.       Den bisher gebräuchlichen Webgeschirren  haften verschiedene Mängel an; entweder  sind die Litzen an den Schaftleisten fest oder  doch nur in beschränktem Masse verstellbar;  schadhafte Litzen können daher immer nur  notbehelfsweise ersetzt werden. Teilweise  verstellbare Litzen pflegen an Drähten auf  gereiht zu sein, die     mittelst    Haken (soge  nannten Reitern) an Holzleisten befestigt  sind; hierbei kommt es leicht vor, dass sich  diese Haken unter sich oder mit dem Auf  hängedraht verfangen, was zu Störungen,  wenn nicht zu Brüchen Veranlassung geben  kann. Derselbe Übelstand kann auch bei der  gegenseitigen Verschiebung der     einzelnen     Schäfte auftreten.  



  Bei dem den Gegenstand der vorliegenden  Erfindung bildenden Webgeschirr sind die       hievor    angeführten Übelstände und Mängel  dadurch vermieden, dass sämtliche Litzen     in     der Längsrichtung des Schaftes frei beweg  lich gehalten     sind.     



  Die beigegebene Zeichnung stellt Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des dar.         Fig.l    bis 9 zeigen verschiedene Aus  bildungen von     Litzenköpfen    und von Auf  hängeschienen, welche die     Bewegbarkeit    der  Litzen ermöglichen;       Fig.    10 zeigt in Vorderansicht am einen  Ende eines Schaftes eine Stützeinrichtung  und eine Aufhängesicherung;       Fig.    11 ist eine Stirnansicht dieser Stütz  einrichtung.  



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    1  sind die Litzen     beidends    mit Kugelköpfen k  versehen und greifen mit diesen Köpfen  durch einen Längsschlitz i einer zugleich die  Leiste eines Schaftes bildenden, vorteilhaft  aus Stahlblech gezogenen, als     Aufreihschiene     dienenden Hülse h ein.  



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    2  dient ein aus zwei zusammengenieteten Bän  dern mit symmetrisch einander gegenüber  liegenden muldenförmigen Buchten j be  stehender Träger als Schaftleiste und zu  gleich als     Aufreihschiene    für die mit Kugel  köpfen k     versehenen    Litzen, die durch zwi-      scheu den Rändern der Buchten der beiden  Bänder frei gelassene     Spälte    in die     Aufreih-          schiene    eingreifen. Diese     Aufreihschiene    ist  umkehrbar, daher beidseitig verwendbar.  



  In     Fig.    3 trägt eine hölzerne Schaftleiste  g an Schrauben ein die     Aufreihschiene    bil  dendes Rohr e mit Schlitz     i,    durch welchen  die mit Kugelköpfen     k    versehenen Litzen in  das Rohr eingreifen.  



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    4  dient als Schaftleiste und     Aufreihschiene     eine an der einen Schmalseite offene Hülse     lt',     deren Ränder einwärts gebogen sind und  zwischen sich einen Spalt frei lassen, durch  welchen die mit Kugelköpfen     k    versehenen  Litzen in die     Aufreihschiene    eingeführt  sind.  



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.5     ist eine als     Aufreihscliiene    dienende, dem  soeben beschriebenen Ausführungsbeispiel  analoge Hülse h' an einer Schaftleiste g mit  telst Schrauben befestigt.  



  Bei den     hievor    beschriebenen fünf Aus  führungsbeispielen können nach der Mitte  des Schaftes     zu    befindliche schadhafte Litzen  in der Weise .ersetzt werden, dass die den  Schlitz oder Spalt i begrenzenden Ränder der       Aufreihschiene    so weit auseinander gespreizt  werden, dass die Kugelköpfe der betreffenden  Litzen durchgeführt werden können.  



  Bei den Ausführungsbeispielen gemäss       Fig.6    bis 9 sind die     Aufreihschienen    der  Litzen an hölzernen Schaftleisten g an  gebracht     und    die Köpfe der Litzen     klauen-          f        örmig    ausgebildet.  



  Gemäss     Fig.    6 besitzt die     Aufreihschiene        f          T-förmiges        Querschnittsprofil    und ist an Bü  geln d, zum Beispiel aus Draht oder Stahl  blech, befestigt, die in gewissen Abständen  auf der Holzleiste g angebracht sind.  



  Gemäss     Fig.    7 ist der Steg der     T-förmigen          Aufreihleiste    f in gegabelten Köpfen von  Holzschrauben c gefasst.  



  Bei den Ausführungsbeispielen gemäss       Fig.8    und 9 besitzt die     Aufreihschiene    f'    Zwei von ihrem Steg ausgehende Haken, über  welche die Klauen     k'    der Litzen greifen.  



  In     Fig.    8 ist der Steg der     Aufreihschiene     f' in einem gegabelten Kopf von an der  Holzleiste g angebrachten Holzschrauben c  gefasst, während derselbe in     Fig.    9 an     Bügeln     d befestigt ist, die in gewissen Abständen  auf der Holzleiste g sitzen.  



  Um bei den vier zuletzt beschriebenen  Ausführungsbeispielen     schadhafte    Litzen  auszuwechseln, werden sie an ihren Klauen  abgezwickt. Die Enden der Ersatzlitzen  haben anfänglich gerade Querschenkel, die       mittelst    einer kleinen Zange eingebogen wer  den können.  



  In die Hülse     1a    des Ausführungsbeispiels  gemäss     Fig.    1 kann eine um die Blechstärke  derselben kleinere, sonst gleich ausgebildete  und ebenfalls mit einem Schlitz versehene  Hülse eingeschoben werden, um verschie  denen Arbeitsbreiten des Schaftes Rechnung  tragen zu können. Zur Sicherung gegen seit  liche Verschiebung der innern Hülse kann  zum Beispiel am Rücken der     äussern    Hülse  eine Blattfeder angenietet sein, welche am  freien Ende mit einem     Knaggen    versehen ist,  der in einen der am Rücken der innern Hülse  in gewissen Abständen     angebrachten    Ein  schnitte einschnappen kann.

   Auch bei der  Hülse h' des Ausführungsbeispiels gemäss       Fig.    4 ist eine solche Massnahme möglich.  



  Die Stützeinrichtung gemäss     Fig.    10 und  11 weist auf die Enden der Schaftleisten g  geschobene Schlaufen b .auf, die unter sich  durch einen mit Rippen versteiften Steg a  verbunden sind. Die an die     iSchlaufen    an  grenzenden Teile dieses Steges sind mit Bol  zen z versehen, in welche     Einschnitte    x der       Aufreihschienen        f    eingreifen, die hier     mit-          telst    Bänder y an den Schaftleisten gehalten  sind.  



  Die Schaftleisten sind je mit einer  Aufhängesicherung ausgestattet. Auf dem  Rücken jeder Schaftleiste ist mittelst Bänder       v',        v"    ein am besten aus Hartholz be  stehendes Stäbchen w angebracht, das an  beiden Schmalseiten einige Aussparungen      aufweist. In die     Aussparungen    an der der  Leiste abgekehrten Seite greifen Querstifte  der Bügel v', v" ein; in die eine oder andere  Aussparung an der der Leiste zugekehrten  Seite kann der Aufhängehaken s des Schaft  zu<U>g</U>es eingelegt werden.

   Das     Holzstäbchen          ,w    besitzt am einen Ende einen am Rücken  der Schaftleiste     anliegenden    Bauch     u    und  am andern Ende eine Höhlung, in welche  eine auf der Schaftleiste ruhende Feder r  eingreift.  



  Beim     Montieren    dieser Sicherung wird  zuerst das bauchige Ende des     Holzstäbchens          iv    unter den     Querstift    des Bügels v' gescho  ben, sodann das andere Ende, in welchem  die Feder r eingelassen ist, niedergedrückt,  damit der Querstift des Bügels v" in die  dafür vorgesehene Aussparung eingelegt  werden kann. Hierbei wird das Stäbchen w  fest auf die Leiste g gepresst und gegen seit  liche Verschiebung gesichert. Der Aufhänge  liaken s kann je nach der Stuhlbreite in die  eine oder andere der der Leiste g zugekehr  ten Aussparungen eingelegt werden.

   Wenn  im Betrieb irgend ein Widerstand auftritt,  so bricht das Holzstäubchen w entzwei, bevor  die Schaftleiste     g    oder ein anderer Teil  brechen oder zum Beispiel ein Zugteil reissen  könnten. Der Ersatz des Stäbchens kann mit  wenigen Handgriffen bewerkstelligt werden.  



  Der Aufhängehaken s ist zweckmässig so  ausgebildet, dass das     Holzstäbchen    durch den  Schaft desselben     hindurchgestossen    werden  kann. Der Haken selbst ist als Doppelhaken  gedacht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Webgeschirr, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Litzen in der Längsrichtung des Schaftes frei beweglich gehalten sind. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. Webgeschirr nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet"dass die Litzen an ihren Enden mit kugeligen Köpfen ver sehen sind, welche hinter Spälten von Aufreiheschienen gehalten sind. 2.
    Webgeschirr nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Litzen enden klauenförmig ausgebildet sind, wobei sich die Litzen mit ihren Klauen an Aufreiheschienen anklammern. 3. Webgeschirr nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Leisten des Schaftes zugleich Aufreiheschienen sind.
    4. Webgeschirr nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass die als Aufreiheschienen aus gebildeten Schaftleisten hülsenförmig . und mit einem Schlitz zur Einführung der Litzenköpfe versehen sind. 5. Webgeschirr nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass die als Aufreiheschienen aus gebildeten Schaftleisten aus zwei mitein ander vernieteten Bändern mit mulden förmigen Enden zusammengesetzt sind, deren Ränder einen Spalt zur Einfüh rung der Litzenköpfe zwischen sich frei lassen.
    6. Webgeschirr nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Aufreiheschienen der Litzen an Bügeln, die sich den Schaftleisten an schmiegen, befestigt sind. 7. Webgeschirr nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Aufreiheschienen der Litzen an Schrauben befestigt sind, die in die Schaftleisten eingreifen. B. Webgeschirr nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Aufreiheschienen der Litzen T-förmig ausgebildet sind, wobei der Flansch dieses Profils von den Klauen der Litzen umfasst ist.
    9. Webgeschirr nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Aufreiheschienen der Litzen einen Doppelhaken aufweisen, über wel ohen die Klauen der Litzen greifen. 10. Webgeschirr nach Patentanspruch, da durch .gekennzeichnet, - dass am Rücken jeder Schaftleiste ein Vorsprung eines mittelst Bügel mit der betreffenden Schaftleiste verbundenen, im Verhältnis zur Schaftleiste schwächeren, daher ent- sprechend leichter zerbrechlichen Holz leistchens anliegt, an welchem der Auf hängehaken des Schaftes angebracht ist.
CH155094D 1931-05-04 1931-05-04 Webgeschirr. CH155094A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2645251A (en) * 1946-07-19 1953-07-14 Philippe Meyer Harness frame for looms
DE918020C (de) * 1951-12-15 1954-09-16 Johannes Jung Webschaft
US2697453A (en) * 1950-04-29 1954-12-21 Formenti Paolo Profile metal element made of a number of welded component parts, for frames of heddle shafts
DE970922C (de) * 1950-04-29 1958-11-13 Formenti Sa Fab Metallisches Formstueck fuer den Webschaft von Litzenschaftstuehlen
US6981527B2 (en) 2002-12-24 2006-01-03 Staubli Faverges Heddle, heddle frame and weaving loom equipped with such a frame

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