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Die
Erfindung betrifft eine Litze und deren Tragschiene sowie das aus
der Tragschiene und darauf sitzenden Litzen gebildete System.
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Webmaschinen
weisen zur Fachbildung Webschäfte
mit Litzen auf, die auf Tragschienen gehalten sind. Die Webschäfte werden
in Betrieb zur Fachbildung hin- und hergehend bewegt. Mit zunehmender
Arbeitsgeschwindigkeit der Webmaschinen muss die Fachbildung immer
schneller erfolgen, was zu hohen dynamischen Belastungen an den
Litzentragschienen und den Litzen führt.
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Die
Fachbildung mittels Webschäften,
an denen Litzen gehalten sind, ist ein altes Grundprinzip, das seit
langem verfolgt wird. Z.B. offenbart die
US-PS 2047511 einen solchen Webschaft,
der einen rechteckigen Rahmen bildet. Der obere und untere, quer
zur Bewegungsrichtung des Webschafts verlaufende Träger wird
als Schaftstab bezeichnet. Parallel zu den beiden Schaftstäben ist
jeweils eine Litzentragschiene vorgesehen, deren Enden an den die Schaftstäbe verbindenden
Seitenstützen
des Webschafts gehalten sind. Auf den Litzentragschienen sitzen
c-förmige
Endösen
von Litzen, die in dem Webschaft in größerer Zahl parallel zueinander
angeordnet sind.
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Ein
weiterer prinzipiell ähnlicher
Stand der Technik wird durch den in der CH-PS 402767 beschriebenen
Webschaft gebildet, auf dessen Litzentragschienen Litzen mit J-förmigen Endösen sitzen. In Betrieb unterliegen
der aus den Schaftstäben
und den Seitenstützen
gebildete Rahmen sowie auch die Litzentragschienen einer dynamischen
Verformung, die je nach Biegesteifigkeit der Anordnung und je nach
Arbeitsgeschwindigkeit erhebliche Ausmaße annehmen kann. Diese Verformung
führt dazu,
dass unter dynamischer Last die Abstände zwischen den Litzentragschienen
nicht konstant sind sondern lokal variieren. Um diese Einflüsse von
den Litzen fernzuhalten sitzen diese mit erheblichem Spiel auf den
Litzentragschienen.
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Das
Bedürfnis,
einerseits relativ robuste Litzentragschienen zu schaffen und andererseits
die Litzen mit einem ausreichenden Spiel auf den Litzentragschienen
zu lagern, reflektiert die ISO 11677-1, die für c-förmige Endösen von Weblitzen eine innere lichte
Höhe von
26,7 mm vorschreibt. Die innere Breite der Endöse beträgt 2,5 mm. Diese Maße gelten
für Litzentragschienen,
die heute eine Höhe
von 22 mm und eine Breite von 1,7 mm aufweisen. Somit haben die
Litzen in Längsrichtung
mehr als 4 mm Spiel und in Querrichtung etwa 0,8 mm.
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Das
Bestreben geht heute dahin, Webschäfte wesentlich steifer auszulegen
als bislang, so dass die zu erwartenden dynamischen Verformungen
erst bei wesentlich höheren
Arbeitsgeschwindigkeiten als bisher eintreten. Jedoch lassen sie
sich wegen der zu beschleunigenden und abzubremsenden Massen, die
von dem Webschaft selbst sowie von den Litzentragschienen, den Litzen
und den durch die Litzen laufenden Kettfäden aufgebracht werden, nie
ganz vermeiden.
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Davon
ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, den Webschaft und die Weblitzen
dahingehend zu verbessern, dass sich höhere Arbeitsgeschwindigkeiten
erreichen lassen.
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Diese
Aufgabe wird mit der Weblitze nach Anspruch 1 sowie mit der Tragschiene
nach Anspruch 9 gelöst:
Die
erfindungsgemäße Weblitze
weist eine im Vergleich zu bekannten Weblitzen verkleinerte Endöse auf,
deren innerer Freiraum eine Höhe
von höchstens 19,5
mm aufweist. Allein diese Maßnahme
führt schon
zu einer Gewichtsminderung der Endösen gegenüber ISO-gerechten Endösen. Die
verminderte Masse verringert die Kräfte, die zum Beschleunigen und
Abbremsen der Litzen erforderlich sind, erheblich. Außerdem erzwingt
die verminderte Höhe
des inneren Freiraums der Endöse
die Verwendung von Litzentragschienen mit vermindertem Querschnitt, insbesondere
verminderter Höhe.
Zwar nimmt dadurch die Steifigkeit der Litzentragschiene ab, jedoch reduziert
sich auch die Masse der Litzentragschienen erheblich. Bei hohen
Beschleunigungen, wie sie in modernen Webmaschinen üblich sind,
verringert die reduzierte Masse die Trägheitskräfte mehr, als zur Kompensation
des Verlusts an Steifigkeit nötig
wäre. In
Verbindung mit der Massenverminderung der Weblitzen ergibt sich
dadurch die Möglichkeit,
die Arbeitsgeschwindigkeit einer entsprechenden Webmaschine zu erhöhen.
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Die
Erfindung kommt insbesondere der Tendenz zur Verwendung steiferer
Webschäfte
entgegen. Ist die Höhe
des Freiraums der c-förmigen Endöse auf einen
Wert von höchstens
19,5 mm festgelegt und liegt die Höhe der Litzentragschiene beispielsweise
bei 18 mm ergibt sich ein Längsspiel (Axialspiel)
der Litzen zu höchstens
1,5 mm. Gegenüber
herkömmlichen
Litzen-Tragschienen-Systemen ist das Längsspiel der Litzen etwa um
den Faktor 2 bis 3 vermindert. Im Zusammenspiel mit dem Einsatz steifer
Webschäfte,
können
höhere
Geschwindigkeiten erzielt werden. Das geringere Litzenspiel reduziert
insbesondere beim Einsatz der steiferen Webschäfte störenden Lärm und Verschleiß an den
Litzentragschienen und Litzenendösen.
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Die
verminderte Höhe
des Freiraums der Endöse
führt zu
einer verminderten Länge
der Endöse.
Bei gleich bleibendem Endösenabstand
sinkt somit die äußere Gesamtlänge der
Litzen. Der Webschaft benötigt
deshalb zur Aufnahme der Litzen weniger Raum, wodurch die Schaftstäbe unter
Beibehaltung der Außenabmessungen
des Webschafts eine größere, in
Bewegungsrichtung des Webschafts zu messende Breite erhalten können. Sie
werden dadurch wesentlich steifer, was wiederum im Sinne einer Erhöhung der
Arbeitsgeschwindigkeit der Webmaschine ausgenutzt werden kann. Somit
liegt in einer Verminderung der Höhe des Freiraums der c-förmigen Endöse der Ansatz
für eine
weitgehende Optimierung von Webschäften hinsichtlich der Arbeitsgeschwindigkeit,
des Lärms
und des Verschleißes.
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Die
Litzentragschiene weist vorzugsweise lediglich noch eine Breite
von etwa 1,5 mm auf, wobei sie zumindest bei einer bevorzugten Ausführungsform
an wenigstens einer Seite mit einer längs durchgehenden Vertiefung
oder mehreren in einer Reihe angeordneten einzelnen Vertiefungen
versehen ist. Diese Vertiefung dient einerseits dazu, die Litzentragschiene
leichter zu machen und andererseits dazu, die Befestigung der Litzentragschiene
an einem Schaftprofil oder an einem Verbindungsmittel zum Schaftprofil
auf einfache und sichere Weise mittels mehrerer Niete zu ermöglichen.
In der genannten Vertiefung oder Nut kann ein Halbrundkopf des Niets untergebracht
werden, ohne die Verschiebbarkeit der Litzen zu behindern. Die Nut
oder Vertiefung ist auch deshalb von Vorteil, weil eine genügende Ansenkung für den Nietkopf
in der mit 1,5 mm sehr dünnen
Litzentragschiene nicht mehr mit genügender Sicherheit möglich ist.
Der erforderliche Aufwand zum Einhalten enger Toleranzen zum Erzielen
der Funktionssicherheit wäre
zu hoch und damit unwirtschaftlich.
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Mit
dieser Form der Litzentragschiene sind andere bekannt gewordene
Befestigungsverfahren wie Kleben, Schweißen oder Schrauben ohne weiteres
ebenfalls möglich.
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Mit
der vorliegenden Erfindung wird ein System von Litzen und Litzentragschienen
geschaffen, das die durch die genormten Maße vorgegebenen Nachteile vermeidet
und eine optimale Auslegung des Systems gestattet, wodurch die Kosten
der Herstellung reduziert sowie die Wirtschaftlichkeit der damit
ausgerüsteten
Webmaschinen verbessert wird.
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Weitere
Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen
der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, der Beschreibung oder
Ansprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
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1 einen
Webschaft in schematisierter Darstellung und Vorderansicht,
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2 den
Webschaft nach 1 in schematisierter Schnittdarstellung,
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3 den
Webschaft nach 2 mit seiner Litzentragschiene,
in einer ausschnittsweisen Darstellung in einem anderen Maßstab,
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4 die
Litzentragschiene nach 3, geschnitten außerhalb
ihrer Befestigung,
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5 eine
Weblitze für
den Webschaft nach
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1 in
Seitenansicht,
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6 und 7 abgewandelte
Ausführungsformen
der Weblitze in einer ausschnittsweisen Seitenansicht und
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8 die
Paarung der Weblitzen nach 6 und 7 in
einer schematisierten, ausschnittsweisen Seitenansicht.
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In 1 ist
ein Webschaft 1 veranschaulicht, der einen oberen Schaftstab 2 und
einen unteren im Abstand parallel zu diesem angeordneten zweiten Schaftstab 3 aufweist.
Die Enden der Schaftstäbe 2, 3 sind
durch Seitenstreben 4, 5 miteinander verbunden,
so dass ein fester rechteckiger Rahmen ausgebildet ist. An dem oberen
und dem unteren Schaftstab 2, 3 ist jeweils eine
Litzentragschiene 6, 7 gehalten, wie es auch aus
den 2 und 3 hervorgeht. Dazu weisen die
Schaftstäbe 2, 3 Fortsätze 8, 9 auf,
die die Litzentragschiene 6, 7 tragen. Wie 3 veranschaulicht,
ist die Litzentragschiene vorzugsweise in Form eines flachen Stahlprofils
ausgebildet, dessen Breite B vorzugsweise höchstens 1,5 mm und dessen Höhe H vorzugsweise
18 mm beträgt.
Der Querschnitt ist etwa rechteckig, wobei die Litzentragschiene 6, 7 an
ihrer Oberseite mit einer Rundung versehen ist. Sie kann, wie 3 veranschaulicht,
an ausgewählten
Stellen mit einer Vertiefung 11 versehen sein, deren Höhe H1 maximal 14 mm
beträgt
und deren Längserstreckung
(senkrecht zur Zeichenebene) z.B. 11 mm beträgt. Dadurch wird lediglich
eine minimale Schwächung
des in 4 veranschaulichten, ansonsten vorhandenen Vollprofils
bewirkt. Andererseits wird jedoch ein Freiraum zur Aufnahme eines
Nietkopfs 12 eines Verbindungsnieten 13 geschaffen,
der zur Befestigung der Litzentragschiene 6, 7 an
dem Schaftstab 2, 3 dient. Der Nietkopf 12 kann
als Halbrundkopf ausgebildet sein, der in der Vertiefung 11 Platz
findet, ohne über
die Außenkontur
der Tragschiene 6, 7 hervorzustehen.
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Auf
den Tragschienen 6, 7 sind Litzen 14 parallel
und im Abstand zueinander gehalten, wobei sie mit an beiden Enden
vorgesehenen c-förmigen Endösen 15, 16 auf
den Litzentragschienen 6, 7 sitzen. Zwischen den
Endösen 15, 16 er streckt
sich ein gerader, flacher Schaft, der etwa mittig mit einer Fadenöse 17 versehen
ist. Die Litze 14 ist in 5 gesondert
veranschaulicht. Der sich zwischen beiden Endösen 15, 16 erstreckende
Schaft ist vorzugsweise parallelflankig durch zwei gerade Kanten 18, 19 begrenzt.
Bedarfsweise kann der Schaft im Bereich der Fadenöse 17 auch
vergrößert sein,
um größere Ösen zu ermöglichen.
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Bei
der Ausführungsform
nach 5 ist der Schaft etwa mittig zu den Endösen 15, 16 angeordnet.
Die Endösen 15, 16 sind
untereinander im Wesentlichen gleich ausgebildet. Zunächst erweitert sich
der Schaft zu der Endöse
hin auf die volle Breite B2 der Endöse, die vorzugsweise 4,5 mm
beträgt. Für Sonderanwendungen
können
auch andere Breiten vorgesehen sein, wie beispielsweise die heute üblichen
5,56 mm, bevorzugt wird jedoch das Maß von 4,5 mm. Damit geht der
Schaft in einen Wurzelbereich 21 der jeweiligen Endöse 15, 16 über. Beide Endösen 15, 16 sind
im Wesentlichen gleich ausgebildet, so dass die nachfolgende Beschreibung
für beide
Endösen 15, 16 gleichermaßen gilt.
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In
dem Wurzelbereich 21 ist ein Reihloch 22 ausgebildet,
beispielsweise in Form einer runden Öffnung. Des Weiteren erstreckt
sich von dem Wurzelbereich 21 ein Rückensteg 23 weg, dessen
Länge 18,5
mm bis 19,5 mm beträgt.
Seine Breite liegt bei 1,5 mm bis 2 mm. Der Rückensteg 23 trägt an seinem
vom Schaft abgewandten Ende einen Kopfbereich 24, der die
obere Begrenzung für
die Endöse 15 bzw.
die untere Begrenzung für
die Endöse 16 bildet. Der
Kopfbereich 24 kann, wie bei der Endöse 15, eine dachartig
abgeschrägte
Kante oder, wie bei der Endöse 16,
eine nach unten gerundete Kante aufweisen. Innen ist der Kopfbereich 24 wie
auch der Wurzelbereich 21 gerundet.
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Sowohl
von dem Wurzelbereich 21 als auch von dem Kopfbereich 24 erstrecken
sich jeweils Schenkel 25, 26 parallel zu dem Rückensteg 23 aufeinander
zu. Die freien Enden der Schenkel 25, 26 begrenzen
zwischen einander einen Durchgang mit einer Weite W, die, je nach
Höhe der
Litzentragschiene, zwischen 3 mm und 10 mm liegt. Die Weite W ist deutlich
geringer als die Höhe
H2 eines inneren Freiraums, der zwischen dem Wurzelbereich 21 und
dem Kopfbereich 24 eingeschlossen ist und der zur Aufnahme
der Litzentragschiene 6, 7 dient. Außerdem ist
die Breite der Schenkel 25, 26 geringer als die
des Rückenstegs.
Die Abstände
der Schenkel 25, 26 von dem Rückensteg 23 bestimmen
die innere Breite B3 des Freiraums. B3 ist dabei 0,2 mm bis 0,5
mm größer als
die Breite B der Litzentragschiene. Die Höhe H2 ist um 0,5 mm bis 1,5
mm größer als
die Höhe
H der Litzentragschiene. Es wird ein minimales Axial- bzw. Längsspiel
von 0,5 mm vorgesehen, wenn die Schaftstäbe 2, 3 besonders
steif ausgelegt sind. Für geringere
Arbeitsgeschwindigkeiten der Webmaschine oder weichere Schaftstäbe wird
das Spiel, d.h. die Differenz zwischen H und H2 auf bis zu 1,5 mm
erhöht.
Weder an der Litzentragschiene 6, 7 noch an dem
Schaftstab 2, 3 noch an den Litzen 14 sind Klemm-
oder Federmittel vorgesehen, die das freie aber geringe Spiel der
Endösen 15, 16 auf
den Litzentragschienen 6, 7 einschränken könnten.
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Wie 5 veranschaulicht
können
an wenigstens einer der Endösen 15, 16 an
beiden im Wurzelbereich 21 vorhandenen, zueinander parallelen Kanten
Anprägungen 27, 28 vorgesehen
sein, die als Separierkanten dienen und ein Trennen flach aneinander
liegender Litzen erleichtern.
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Gegenüber Litzen
mit normgerechten Endösen
ist die Länge
L, die zwischen den voneinander abliegenden Innenkanten der beiden
Endösen 15, 16 zu
messen ist, um etwa 5 mm verkürzt.
Entsprechend geringer ist der Abstand zwischen den voneinander abgewandten
Kanten der Litzentragschienen 6, 7, so dass die
Schaftstäbe 2, 3 bei
gleicher Außenabmessung
des Schafts erhöht
werden können.
Die Zunahme der Höhe
ist in 2 mit „Z" angedeutet.
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Der
insoweit beschriebene Webschaft 1 stimmt in seiner Handhabung
mit einem herkömmlichen
Webschaft überein.
Jedoch sind die Schaftstäbe 2, 3 aufgrund
ihrer vergrößerten Breite
besonders steif ausgelegt. Die Litzen 14 weisen ein Axialspiel (quer
zu den Litzentragschienen 6, 7) von lediglich 0,5
mm bis 1,5 mm auf. Somit werden auch bei sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeiten,
bei denen der Webschaft in 1 vertikal
parallel zu den Litzen 14 sehr schnell hin- und herbewegt
wird, keine zu großen
Geräuschpegel
und Verschleißerscheinungen an
den Endösen 15, 16 erzeugt.
Die verringerte Masse der Endösen 15, 16 und
der Litzentragschienen 6, 7 vermindert außerdem die
erforderlichen Beschleunigungskräfte,
was erhöhte
Arbeitsgeschwindigkeiten ermöglicht.
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Bedarfsweise
können
die Endösen 15, 16 mit einer
seitlichen Biegung oder Wellung versehen sein, um eine gewisse Federelastizität zu erzeugen.
Des Weiteren können
die Litzen 14 mit verkürzten
Endösen 15, 16 gemäß 6 oder 7 auch
asymmetrisch hergestellt werden. In diesem Fall ist der Schaft gegen
eine Mittellinie 29 zu dem Rückensteg 23 hin (7)
oder von diesem weg (6) versetzt. Beide Litzen 14a, 14b können, wie 8 veranschaulicht, in
einem Webschaft abwechselnd angeordnet werden. An den erfin dungsgemäßen Litzen 14, 14a, 14b können Fadenösen in allen
gewünschten
Formen vorgesehen werden. Es können
deshalb die vorhandenen automatischen Einziehmaschinen weiter verwendet
werden.
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Eine
erfindungsgemäße Litze 14 zeichnet sich
durch verkleinerte Endösen 15, 16 aus,
denen Litzentragschienen 6, 7 mit vermindertem
Querschnitt zugeordnet sind. Das Axialspiel der Litzen auf den Litzentragschienen 6, 7 ist
auf 0,5 mm bis 1,5 mm beschränkt.
Das seitliche Spiel liegt im Bereich von 0,2 mm bis 0,5 mm. Dieses
aus Litzentragschienen und Litzen gebildete System eignet sich insbesondere
für besonders
steife Webschäfte
für Webmaschinen
mit höchster
Arbeitsgeschwindigkeit.
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- 1
- Webschaft
- 2,
3
- Schaftstäbe
- 4,
5
- Seitenstreben
- 6,
7
- Litzentragschiene
- 8,
9
- Fortsatz
- 11
- Vertiefung
- 12
- Nietkopf
- 13
- Verbindungsnut
- 14
- Litzen
- 15,
16
- Endösen
- 17
- Fadenöse
- 18,
19
- Kanten
- 21
- Wurzelbereich
- 22
- Reihloch
- 23
- Rückensteg
- 24
- Kopfbereich
- 25,
26
- Schenkel
- 27,
28
- Anprägungen
- 29
- Mittellinie
- B
- Breite
- H
- Höhe
- W
- Weite
- L
- Länge