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Technisches Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft flüssige Wäschewaschmittelzusammensetzungen, insbesondere flüssige, beim Waschen weich machende Wäschewaschmittelzusammensetzungen.
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Hintergrund der Erfindung
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Flüssige, beim Waschen welch machende Wäschewaschmittelzusammensetzungen sind in der Lage, Stoff während eines Waschvorgangs weich zu machen und zu reinigen. Es ist bekannt, dass Silikone als Stoffweichmacher verwendet werden können und in flüssige Wäschewaschmittelzusammensetzungen aufgenommen werden können, um während des Waschvorgangs einen Stoffweichmachervorteil bereitzustellen. Die bloße Aufnahme eines Silikons in eine flüssige Wäschewaschmittelzusammensetzung verleiht der Zusammensetzung jedoch nicht immer eine gute Stoffweichmacherleistung.
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Um eine gute Stoffweichmacherleistung während des Waschvorgangs zu erreichen, haben Waschmittelhersteller die Verwendung von Silikonemulsionen in Betracht gezogen. Zum Beispiel beschreibt
WO97/31997 Silikonemulsionen, die in flüssigen, beim Waschen welch machenden Wäschewaschmittelzusammensetzungen verwendet werden können. Jedoch ist die Stoffweichmacherleistung dieser Silikonemulsionen noch nicht gut genug und muss verbessert werden.
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Ein Verfahren zum Verbessern der Stoffweichmacherleistung dieser Silikonemulsionen ist deren Verwendung in Kombination mit einer kationischen Stoffweichmacherverbindung. Beispielweise beschreibt
WO97/31998 Kombinationen von Silikonemulsionen und kationischen Stoffweichmacherverbindungen, die in flüssigen, beim Waschen weich machenden Wäschewaschmittelzusammensetzungen durch die Wäschewaschmittelzusammensetzung, die sowohl eine gute Stoffweichmachleistung als auch eine gute Reinigungs- und Weißheitserhaltungsleistung erzielen, verwendet werden können. Beim Formulieren einer flüssigen, beim Waschen weich machenden Wäschewaschmittelzusammensetzung müssen Waschmittelhersteller die Stoffweichmacherleistung der Zusammensetzung sorgfältig gegen die Reinigungs- und Weißheitserhaltungsleistung der Zusammensetzung abwägen. Bis dato haben alle bekannten flüssigen, beim Waschen weich machenden Wäschewaschmittelzusammensetzungen, die ein Stoffweichmachersilikon umfassen und die eine gute Stoffweichmacherleistung aufweisen, keine angemessene Reinigungs- und Weißheitserhaltungsleistung.
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Kurzdarstellung der erfindung
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Die Erfinder haben eine flüssige, beim Waschen welch machende Wäschewaschmittelzusammensetzung entwickelt, die ein Silikon umfasst und die sowohl eine gute Stoffweichmacherleistung als auch eine gute Reinigungs- und Weißheitserhaltungsleistung aufweist. Die vorliegende Erfindung bietet eine flüssige, beim Waschen weich machende Wäschewaschmittelzusammensetzung, umfassend: (a) zu mindestens 0,5 Gew.-% der Zusammensetzung ein Stoffweichmachersilikon; und wobei das Stoffweichmachersilikon in Form einer Emulsion mit einer Primärteilchengröße von 1 Mikrometer bis weniger als 50 Mikrometer vorliegt; und (b) eine Fettsäure; und (c) ein Tensidsystem, wobei das Tensidsystem Folgendes umfasst: (i) zu mindestens 75 Gew.-% des Tensidsystems ein nichtalkoxyliertes anionisches Tensid; und (ii) zu weniger als 25 Gew.-% des Tensidsystems ein alkoxyliertes Tensid; und (d) einen oder mehrere Wäschewaschmittel-Zusatzbestandteile. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Verhältnis des kombinierten Gewichts des nichtalkoxylierten anionischen Tensids und der Fettsäure zu dem Gewicht des alkoxylierten Tensids größer als 3:1, vorzugsweise 5:1 oder größer.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Stoffweichmachersilikon
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Die Zusammensetzung umfasst (bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung) mindestens 0,5 Gew.-%, vorzugsweise mehr als 0,8 Gew.-% oder von 1 Gew.-% bis 5 Gew.-% oder sogar von 1 Gew.-% bis 3 Gew.-% Stoffweichmachersilikon. Das Stoffweichmachersilikon hat in der Regel die allgemeine Formel:
wobei jedes R
1 und R
2 in jeder Wiederholungseinheit -(Si(R
1)(R
2)O)- unabhängig voneinander ausgewählt ist aus C
1-C
10-Alkyl oder Alkenylradikalen, Phenyl, substituiertem Alkyl, substituiertem Phenyl oder Einheiten aus -[-R
1R
2Si-O-]-; x eine Zahl von 50 bis 300.000,000, vorzugsweise von 100 bis 100.000, mehr bevorzugt von 200 bis 50.000 ist; wobei das substituierte Alkyl oder substituierte Phenyl üblicherweise durch Halogen-, Amino-, Hydroxylgruppen, quartäre Ammoniumverbindungsgruppen, Polyalkoxygruppen, Carboxylgruppen oder Nitrogruppen substituiert ist; und wobei das Polymer eine Hydroxylgruppe, Wasserstoff oder -SiR
3 als Endgruppe aufweist, wobei R
3 Hydroxyl-, Wasserstoff, Methyl oder eine funktionelle Gruppe ist.
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Vorzugsweise ist das Stoffweichmachersilikon ein Polydimethylsiloxan. Das Stoffweichmachersilikon weist üblicherweise ein durchschnittliches Molekulargewicht, gemäß Viskositätsmessung, von 5.000 mm2/s bis 5.000.000 mm2/s oder von 7.500 mm2/s bis 1.000.000 mm2/s oder von 10.000 mm2/s bis 600.000 mm2/s auf (5.000 cst bis 5.000.000 cst. oder von 7.500 cst bis 1.000.000 cst oder sogar von 10.000 cst bis 600.000 cst).
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Das Stoffweichmachersilikon kann ein kationisches Silikonpolymer sein, wie die in
WO02/18528 beschriebenen. Vorzugsweise ist das Stoffweichmachersilikon eine Mischung aus einem nichtgeladenen Silikonpolymer mit einem kationischen Silikonpolymer.
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Zu geeigneten Stoffweichmachersilikonen gehören: Aminosilikone wie die in
US4891166 ,
EP150872 ,
WO92/01773 ,
WO98/39401 ,
US5593611 und
US4800026 beschriebenen; quartäre Silikone, wie die in
US4448810 ,
EP459821 und
EP530974 beschriebenen; hochviskose Silikone, wie die in
WO00/71806 und
WO00/71807 beschriebenen; modifiziertes Polydimethylsiloxan; funktionalisiertes Polydimethylsiloxan wie die in
US5668102 ;
US6136215 und
EP1081272 beschriebenen, beispielsweise Polydimethylsiloxane, die eine seitenständige Aminofunktionalität umfasst wie in
EP413416 beschrieben; kationische Aminosilikone; Silikonaminoester; biologisch abbaubare Organosilikone wie die in
WO01/23394 beschriebenen; polyquartäre Polysiloxanpolymere; kationische Silikone, die N
+-Wiederholungseinheiten umfassen, wie die in
US4891166 beschriebenen; Aminosilikone, die seitenständige EO/PO und Epoxyglucamin-Seitenketten aufweisen wie die in
EP879840 beschriebenen; beschichtete Aminosilikone, wie die in
WO99/38911 beschriebenen; Blockcopolymere aus Polydimethylsiloxan und EO/PO-Einheiten, wie in
WO97/32917 beschrieben; und Mischungen davon.
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Das Stoffweichmachersilikon kann vorzugsweise eine Mischung aus zwei oder mehr verschiedenen Silikonarten sein. Das Stoffweichmachersilikon kann eine Mischung aus einem hochviskosen Silikon und einem gering viskosen Silikon sein. Das Stoffweichmachersilikon kann sogar eine Mischung aus einem Silikon mit funktionellen Gruppen und einem Silikon ohne funktionelle Gruppen sein.
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Das Stoffweichmachersilikon liegt in Form einer Emulsion mit einer volumendurchschnittlichen Teilchengröße von 1 Mikrometer bis weniger als 50 Mikrometer vor. Durch das verwendete Tensidsystem kann das Stoffweichmachersilikon in der Form einer Emulsion mit einer volumengemittelten Primärteilchengröße von 1 Mikrometer bis weniger als 5 Mikrometer während des Waschvorgangs auf Stoff angelagert werden. Dies ist extrem vorteilhaft, da Silikonemulsionen mit geringerer Teilchengröße leichter verarbeitet werden und während der Lagerung stabiler sind. Die volumengemittelte primäre Teilchengröße kann mit einem Coulter MultisizerTM durch das nachstehend ausführlicher beschriebene Verfahren zum Messen der Teilchengröße der Zusammensetzung gemessen werden (d. h. für die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Zusammensetzung die Form einer Dispersion aufweist).
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Zum Gebrauch geeignete, im Handel erhältliche Silikonöle sind DC200TM (12.500 mm2/s bis 600.000 mm2/s (12.500 cst bis 600.000 cst)), erhältlich von Dow Corning. Alternativ sind vorab gebildete Silikonemulsionen ebenfalls zum Gebrauch geeignet. Diese Emulsionen können Wasser und/oder andere Lösungsmittel in einer wirksamen Menge, um in der Emulsion von Nutzen zu sein, umfassen.
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Fettsäure
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Die Zusammensetzung umfasst eine Fettsäure. Die Zusammensetzung umfasst in der Regel (bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung) zu 1 Gew.-% bis 35 Gew.-% oder sogar von 5 Gew.-% bis 20 Gew.-% eine Fettsäure. Es hat sich gezeigt, dass die Zugabe einer Fettsäure zu der Zusammensetzung weiter verbesserte Stoffweichmacher- und Reinigungsleistung bereitstellt. Bevorzugte Fettsäuren sind gesättigte und/oder ungesättigte C12-C18-Fettsäuren, stark bevorzugt ist eine Mischung solcher Fettsäuren. Es kann bevorzugt sein, dass eine Mischung gesättigter und ungesättigter Fettsäuren verwendet wird. Beispielsweise wird eine Mischung aus einer aus Rapssaat gewonnenen Fettsäure und getoppten Ganzschnitt-C16-C18-Fettsäuren oder eine Mischung aus einer aus Rapssaat gewonnenen Fettsäure und einer aus Talgalkohol gewonnenen Fettsäure bevorzugt.
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Bevorzugte Fettsäuren sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Laurinsäure, Tridecylsäure, Myristinsäure, Pentadecylsäure, Palmitinsäure, Margarinsäure, Stearinsäure, Arachinsäure, Phytansäure, Behensäure und Kombinationen davon. Die Fettsäure kann ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus Palmitoleinsäure, Oleinsäure, Elaidinsäure, Vaccensäure, Linolsäure, cis-Eleostearinsäure, trans-Eleostearinsäure, Linolensäure, Arachidonsäure und Kombinationen davon.
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Bevorzugte Fettsäuren sind C12-C22-Fettsäuren, die eine gesättigte Alkylgruppe umfassen. Andere bevorzugte Fettsäurequellen sind C12-C22-Fettsäuren, die eine ungesättigte Alkylgruppe umfassen, die in der Regel eine Iodzahl von 15 bis 25, vorzugsweise von 18 bis 22 aufweist. Bevorzugte Fettsäuren weisen ein cis:trans-Isomerverhältnis von 1:1 bis 200:1, vorzugsweise von 10:1 bis 200:1 auf.
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Bevorzugte Quellen von Fettsäure sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kokosnuss, Sojabohne, Talg, Palme, Palmkern, Rapssamen, Schmalz, Sonnenblume, Mais, Saflor, Raps, Olive, Erdnuss und Kombinationen davon.
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Tensidsystem
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Die Zusammensetzung umfasst ein Tensidsystem. Die Zusammensetzung umfasst in der Regel (bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung) von 10 Gew.-% bis 50 Gew.-% ein Tensidsystem. Das Tensidsystem umfasst (bezogen auf das Gewicht des Tensidsystems) mindestens 75 Gew.-% nicht-alkoxyliertes anionisches Tensid und weniger als 25 Gew.-% alkoxyliertes Tensid. Das Tensid kann zusätzliche Tenside umfassen.
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Das Tensidsystem ermöglicht es dem Stoffweichmachersilikon, angemessen auf Stoff angelagert zu werden, ohne dass ein zusätzliches Ablagerungshilfsmittel erforderlich ist. Diese verstärkte Ablagerung von Stoffweichmachersilikon bietet eine gute Stoffweichmacherleistung und macht den Einschluss zusätzlicher stoffweichmachender quartärer Ammoniumverbindungen in die Zusammensetzung unnötig. Außerdem ermöglicht das Tensidsystem die Anlagerung sehr kleiner Silikonteilchen auf Stoff. So kann das Stoffweichmachersilikon die Form einer Emulsion mit einer geringen Silikonteilchengröße, d. h. von weniger als 5 Mikrometer, vorzugsweise von 1 Mikrometer bis weniger als 5 Mikrometer oder sogar weniger als 4 Mikrometer, aufweisen. Zuvor konnte die Silikonanlagerung nur durch die Verwendung von Silikonemulsionen mit einer größeren primären Silikonteilchengröße erreicht werden.
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Vorzugsweise ist das Verhältnis des kombinierten Gewichts des nicht-alkoxylierten anionischen Tensids und der Fettsäure zu dem Gewicht des alkoxylierten Tensids größer als 3:1, vorzugsweise 5:1 oder größer, und mehr bevorzugt 10:1 bis 20:1. Es kann auch bevorzugt sein, dass das Gewichtsverhältnis von nichtalkoxyliertem anionischem Tensid zu alkoxyliertem Tensid 4:1 bis 30:1 beträgt oder sogar 7:1 bis 15:1, am meisten bevorzugt 8:1 bis 12:1. Zusammensetzungen mit diesen Verhältnissen weisen eine verbesserte Stoffweichmacher- und Reinigungsleistung auf.
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Nichtalkoxvliertes anionisches Tensid
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Das Tensidsystem umfasst (bezogen auf das Gewicht des Tensidsystems) zu mindestens 75 Gew.-% oder sogar mindestens 80 Gew.-% oder sogar mindestens 90 Gew.-% ein nichtalkoxyliertes anionisches Tensid. Es kann sogar bevorzugt sein, dass das Tensidsystem im Wesentlichen nur nichtalkoxyliertes anionisches Tensid umfasst und dass in der Regel keine andere Art von Tensid absichtlich zu dem Tensidsystem zugegeben wird.
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Das nichtalkoxylierte anionische Tensid ist in der Regel ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: substituiertem oder nichtsubstituiertem, verzweigten oder unverzweigten Alkylsulfattensid; substituiertem oder nichtsubstituiertem, verzweigten oder unverzweigten Alkylsulfonattensid; substituiertem oder nichtsubstituiertem, verzweigten oder unverzweigten Alkylbenzolsulfattensid; substituiertem oder nichtsubstituiertem, verzweigten oder unverzweigten Alkylbenzolsulfonattensid; und Mischungen davon. Das nichtalkoxylierte anionische Tensid ist vorzugsweise ein Alkylsulfattensid und/oder ein Alkylbenzolsulfonattensid. Vorzugsweise ist das Alkylsulfattensid und/oder Alkylbenzolsulfonattensid in einer Konzentration von mindestens 8 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden. Mehr bevorzugt sind diese anionischen Tenside in einer Konzentration von 10 Gew.-% bis 40 Gew.-% oder von 15 Gew.-% bis 40 Gew.-% oder sogar von 18 Gew.-% bis 30 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden. Es kann bevorzugt sein, dass nur eine Art von nichtalkoxyliertem anionischen Tensid in dem Tensidsystem vorhanden ist, zum Beispiel kann es bevorzugt sein, dass das einzige in dem Tensidsystem vorhandene nichtalkoxylierte anionische Tensid ein nichtalkoxyliertes Alkylsulfattensid ist. Alternativ kann es bevorzugt sein, dass das einzige in dem Tensidsystem vorhandene nichtalkoxylierte anionische Tensid ein nichtalkoxyliertes Alkylbenzolsulfonattensid ist. Es kann bevorzugt sein, dass das nichtalkoxylierte anionische Tensid in der Form eines Salzes, vorzugsweise eines Natriumsalzes, vorhanden ist.
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Geeignete nichtalkoxylierte anionische Tenside sind die primären und/oder sekundären Alkylsulfattenside, die in der Regel eine lineare oder verzweigte Alkyl- oder Alkenyleinheit mit 9 bis 22 Kohlenstoffatomen umfassen und vorzugsweise eine C12-C18-Alkyleinheit umfassen. Zur Verwendung geeignet sind beta-verzweigte Alkylsulfattenside, die üblicherweise einen gewichtsdurchschnittlichen Verzweigungsgrad (des Tensids) von mindestens 50%, oder mindestens 60% oder sogar mindestens 80% und möglicherweise sogar mindestens 95% aufweisen. Es wurde festgestellt, dass diese verzweigten Alkylsulfattenside ein verbessertes Viskositätsprofil aufweisen, insbesondere bei Vorhandensein von Ton in der Zusammensetzung.
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Das nichtalkoxylierte anionische Tensid kann ein stark verzweigtes Alkylsulfattensid sein. Ein geeignetes stark verzweigtes Alkylsulfattensid ist unter dem Handelsnamen Isalchem bekannt und von Condea erhältlich. Mittelkettig verzweigte Alkylsulfattenside oder -sulfonattenside sind ebenfalls geeignete nichtalkoxylierte anionische Tenside zum diesbezüglichen Gebrauch. Zu diesen gehören die mittelkettig verzweigten Alkylsulfattenside. In der Regel haben diese mittelkettig verzweigten Alkylsulfattenside eine lineare primäre Alkylsulfat-Hauptkette (d. h. die längste lineare Kohlenstoffkette, die das sulfatierte Kohlenstoffatom enthält), die vorzugsweise von 12 bis 19 Kohlenstoffatome umfasst, und ihre verzweigten primären Alkyleinheiten umfassen vorzugsweise insgesamt von mindestens 14 und vorzugsweise nicht mehr als 20 Kohlenstoffatome.
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Andere nichtalkoxylierte anionische Tenside, die zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet sind, sind nichtalkoxylierte anionische Sulfonattenside, einschließlich den Salzen von substituierten oder unsubstituierten, verzweigten oder unverzweigten C5-C20, -, vorzugsweise C10-C16- oder C11-C13-Alkylbenzolsulfonattensiden. Geeignete nichtalkoxylierte anionische Sulfonattenside schließen auch substituierte oder unsubstituierte, verzweigte oder unverzweigte Alkylestersulfonattenside, substituierte oder unsubstituierte, verzweigte oder unverzweigte, primäre und/oder sekundäre C6-C22-Alkansulfonattenside und jede beliebige Mischung davon ein. Geeignete nichtalkoxylierte anionische Tenside sind die substituierten oder unsubstituierten, verzweigten oder unverzweigten C11-C13-Alkylbenzolsulfonattenside.
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Alkoxyliertes Tensid
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Das alkoxylierte Tensid ist in der Regel jedes alkoxylierte nichtionische Tensid, alkoxylierte anionische Tensid, alkoxylierte kationische Tensid und kann auch jedes alkoxylierte zwitterionische Tensid und/oder alkoxylierte amphotere Tensid sein. In der Regel ist das alkoxylierte Tensid ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus ethoxylierten nichtionischen Alkoholtensiden, ethoxylierten anionischen Alkylsulfattensiden, ethoxylierten anionischen Alkylsulfonattensiden und Mischungen davon. Vorzugsweise umfasst das Tensidsystem (bezogen auf das Gewicht des Tensidsystems) weniger als 15 Gew.-% alkoxyliertes Tensid. Es kann auch bevorzugt sein, dass das Tensidsystem kein alkoxyliertes Tensid umfasst, d. h. kein alkoxyliertes Tensid wird absichtlich zu dem Tensidsystem zugegeben.
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In der Regel ist das alkoxylierte Tensid ein alkoxyliertes nichtionisches Tensid, in der Regel ein alkoxyliertes nichtionisches Alkoholtensid. Das alkoxylierte nichtionische Tensid kann ein ethoxyliertes nichtionisches Alkoholtensid sein, in der Regel ein ethoxylierter C10-20-Alkohol mit einem durchschnittlichen Ethoxylierungsgrad von 1 bis 12, noch typischer ein ethoxylierter C12-15-Alkohol mit einem durchschnittlichen Ethoxylierungsgrad von 5 bis 9. In der Regel ist das alkoxylierte nichtionische Alkoholtensid ein alkoxyliertes nichtionisches Primäralkoholtensid. Das alkoxylierte Tensid kann auch ein alkoxyliertes Alkylphenoltensid, vorzugsweise ein ethoxyliertes Alkylphenoltensid sein.
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Das alkoxylierte Tensid kann ein alkoxyliertes anionisches Tensid sein. Zum diesbezüglichen Gebrauch geeignete übliche alkoxylierte anionische Tenside sind die C10-C18-Alkylalkoxysulfattenside, insbesondere diejenigen mit einem durchschnittlichen Alkoxylierungsgrad von 1 bis 10. Bevorzugte Alkylalkoxysulfattenside sind C10-C18-Alkyethoxysulfattenside mit einem durchschnittlichen Alkoxylierungsgrad von 6 bis 9. Weitere übliche alkoxylierte anionische Tenside sind die C10-C18-Alkylalkoxycarboxylattenside, besonders bevorzugt sind die C10-C18-Alkylethoxycarboxylattenside mit einem durchschnittlichen Ethoxylierungsgrad von 1 bis 5. Besonders bevorzugte alkoxylierte an ionische Tenside sind die Alkylpolyethoxylatsulfattenside der allgemeinen Formel: RO(C2H4O)xSO3 –M+ wobei R eine gesättigte oder ungesättigte, verzweigte oder unverzweigte Alkyleinheit mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen ist, M ein Kation ist, das die Verbindung wasserlöslich macht, besonders ein Alkalimetall-, Ammonium- oder substituiertes Ammoniumkation, und x eine Zahl von 1 bis 15 ist.
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Die Zusammensetzung kann zu weniger als 2 Gew.-% der Zusammensetzung ein alkoxyliertes Tensid umfassen.
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Wäschewaschmittel-zusatzbestandteile
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Die Zusammensetzung umfasst einen oder mehrere Wäschewaschmittel-Zusatzbestandteile. In der Regel ist der Wäschewaschmittel-Zusatzbestandteil ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: zusätzlichen Stoffweichmacherverbindungen; zusätzlichen Tensiden; Buildern; Alkalinitätssystemen; Stoffintegritätsverbindungen; Viskositätssteuerungssystemen; Bleichmittel; Aufhellern; Enzymen; Schmutzabweisepolymeren; Dispergiermitteln; Farbstoffübertragungshemmern; Duftstoffen; Korrosionsschutzmitteln; Schaumunterdrückern; Kalkseife; Lösungsmitteln; Farbstoffen; Verarbeitungshilfsmitteln; und Kombinationen davon.
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Die Zusammensetzung kann zusätzliche Stoffweichmacherverbindungen umfassen, wobei diese zusätzlich zu dem Stoffweichmachersilikon vorhanden sind. Bevorzugte zusätzliche Stoffweichmacherverbindungen schließen Stoffweichmacher-Tonerden ein. Zusätzliche Stoffweichmacherverbindungen können auch stoffweichmachende quartäre Ammoniumverbindungen einschließen.
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Vorzugsweise kann die Zusammensetzung einen Stoffweichmacherton umfassen. In der Regel umfasst die Zusammensetzung (bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung) von 1 Gew.-% bis 20 Gew.-% oder von 1 Gew.-% bis 15 Gew.-% oder sogar von 2 Gew.-% bis 8 Gew.-% einen Stoffweichmacherton. In der Regel ist der Stoffweichmacherton ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Allophan-Tonerden; Chlorit-Tonerden, bevorzugte Chlorit-Tonerden sind Amesit-Tonerden, Baileychlor-Tonerden, Chamosit-Tonerden, Clinochlor-Tonerden, Cookeit-Tonerden, Corundophit-Tonerden, Daphnit-Tonerden, Delessit-Tonerden, Gonyerit-Tonerden, Nimit-Tonerden, Odinit-Tonerden, Orthochamosit-Tonerden, Pannantit-Tonerden, Penninit-Tonerden, Rhipidolit-Tonerden, Sudoit-Tonerden und Thuringit-Tonerden; Illit-Tonerden; durchsetzte Tonerden; Eisenoxyhydroxid-Tonerden, bevorzugte Eisenoxyhydoxid-Tonerden sind Hämatit-Tonerden, Goethit-Tonerden, Lepidocrit-Tonerden und Ferrihydrit-Tonerden; Kaolin-Tonerden, bevorzugte Kaolin-Tonerden sind Kaolinit-Tonerden, Halloysit-Tonerden, Dickit-Tonerden, Nakrit-Tonerden und Hisingerit-Tonerden; Smectit-Tonerden; Vermiculit-Tonerden; und Mischungen davon.
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Vorzugsweise ist der Stoffweichmacherton eine Smectit-Tonerde. Bevorzugte Smectit-Tonerden sind Beidellit-Tonerden, Hectorit-Tonerden, Laponit-Tonerden, Montmorillonit-Tonerden, Nontonit-Tonerden, Saponit-Tonerden und Mischungen davon. Vorzugsweise ist die Smectit-Tonerde eine dioktaedrische Smectit-Tonerde. Bevorzugte dioktaedrische Smectit-Tonerden sind Montmorillonit-Tonerden. Die Montmorillonit-Tonerde kann eine niedrig geladene Montmorillonit-Tonerde (auch als Natriummontmorillonit-Tonerde oder Wyoming-Montmorillonit-Tonerde bekannt) sein. Die Montmorillonit-Tonerde kann eine hoch geladene Montmorillonit-Tonerde (auch als Calciummontmorillonit-Tonerde oder Cheto-Montmorillonit-Tonerde bekannt) sein.
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Die Tonerde kann ein hellfarbenes, kristallines Tonmineral sein, das bei einer Wellenlänge von 460 nm vorzugsweise einen Reflexionsgrad von mindestens 60, mehr bevorzugt mindestens 70 oder mindestens 80 aufweist. Bevorzugte hellfarbene, kristalline Tonminerale sind China-Tonerden, Halloysit-Tonerden, dioktaedrische Tonerden wie Kaolinit, tioktaedrische Tonerden wie Antigorit und Amesit, Smectit- und Hormit-Tonerden wie Bentonit- (Montmorillonit-), Beidellit-, Nontronit-, Hectorit-, Attapulgit-, Pimelit-, Mica-, Muskovit- und Vermiculit-Tonerden sowie Pyrophyllit-/Talk, Willemseit- und Minnesotait-Tonerden. Bevorzugte hellfarbene, kristalline Tonminerale sind in
GB 2 357 523 A und
WO 01/44425 beschrieben.
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Der Stoffweichmacherton, wenn er in der Zusammensetzung vorhanden ist, hat vorzugsweise die Form einer Dispersion, in der Regel mit einer volumengemittelten Teilchengröße von 1 Mikrometer bis 5.000 Mikrometer, vorzugsweise von 1 Mikrometer bis 50 Mikrometer.
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Der Ton, in Kombination mit dem Silikon, ergibt eine überraschende Stoffweichmacherleistung, einen Vorteil der Bügelerleichterung, reduziert das Knittern von Stoff, verleiht Stoffen einen Vorteil der Bügelerleichterung und verbessert die Reinigungs- und Weißheitserhaltungsleistung der Zusammensetzung.
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Die Zusammensetzung kann eine oder mehrere stoffweichmachende quartäre Ammoniumverbindungen umfassen, obwohl die Zusammensetzung vorzugsweise (bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung) weniger als 10 Gew.-% stoffweichmachende quartäre Ammoniumverbindung, mehr bevorzugt weniger als 8 Gew.-% oder sogar weniger als 6 Gew.-% stoffweichmachende quartäre Ammoniumverbindung umfasst. Am meisten bevorzugt umfasst die Zusammensetzung keine absichtlich zugegebene stoffweichmachende quartäre Ammoniumverbindung.
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Typische stoffweichmachende quartäre Ammoniumverbindungen sind quartäre Monoalkylammoniumtenside. Geeignete stoffweichmachende quartäre Ammoniumverbindungen umfassen bis zu 26 Kohlenstoffatome. Die stoffweichmachende quartäre Ammoniumverbindung kann eine Mono-C11-C18-N-alkyl- oder -alkenylammoniumverbindung sein, wobei die übrigen N-Positionen mit Methyl-, Hydroxyethyl- oder Hydroxypropylgruppen substituiert sind.
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Die stoffweichmachende quartäre Ammoniumverbindung kann eine kationische monoalkoxylierte und bisalkoxylierte quartäre Aminverbindung mit einer C
6-C
18-N-Alkylkette sein. In der Regel hat die quartäre Ammoniumverbindung die allgemeine Formel:
wobei R
1 eine Alkyl- oder Alkenyleinheit ist, die 6 bis 18 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 6 bis 14 Kohlenstoffatome umfasst; R
2 und R
3 jeweils unabhängig voneinander Alkylgruppen sind, die ein bis drei Kohlenstoffatome umfassen, vorzugsweise Methyl, am meisten bevorzugt sowohl R
2 als auch R
3 Methylgruppen sind; R
4 ausgewählt ist aus Wasserstoff (bevorzugt), Methyl und Ethyl; X
– ein Anion wie Chlorid, Bromid, Methylsulfat, Sulfat ist, um elektrische Neutralität bereitzustellen; A eine Alkoxygruppe ist, insbesondere eine Ethoxy-, Propoxy- oder Butoxygruppe; und p eine Zahl von 0 bis 30, vorzugsweise von 2 bis 8 ist. Die Substituentengruppen R
1, R
2, R
3 und A sind unabhängig voneinander entweder direkt an das quartäre Stickstoffatom gebunden oder indirekt an das quartäre Ammoniumatom über eine Estherbindung, Etherbindung oder eine andere ähnliche Bindung.
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Die stoffweichmachenden quartären Ammoniumverbindungen können eine kationische bisalkoxylierte Aminverbindung sein, in der Regel mit der allgemeinen Formel:
wobei R
1 eine Alkyl- oder Alkenyleinheit ist, die 8 bis 18 Kohlenstoffatome umfasst; R
2 eine Alkylgruppe ist, die ein bis drei Kohlenstoffatome enthält, vorzugsweise Methyl; R
3 und R
4 unabhängig voneinander variieren können und aus Wasserstoff (bevorzugt), Methyl und Ethyl ausgewählt sind; X
– ein Anion wie Chlorid, Bromid, Methylsulfat, Sulfat ist, um ausreichend elektrische Neutralität bereitzustellen; A und A' unabhängig variieren können und jeweils ausgewählt sind aus C
1-C
4-Alkoxy, insbesondere Ethoxy, (d. h. -CH
2CH
2O-), Propoxy, Butoxy und Mischungen davon; p eine Zahl von 1 bis 30, vorzugsweise von 1 bis 4 ist; und q eine Zahl von 1 bis 30, vorzugsweise von 1 bis 4, ist. Am meisten bevorzugt sind sowohl p als auch q 1. Die Substituentengruppen R
1, R
2, A und A sind' unabhängig voneinander entweder direkt an das quartäre Stickstoffatom gebunden oder indirekt an das quartäre Ammoniumatom über eine Estherbindung, Etherbindung oder eine andere ähnliche Bindung.
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Bevorzugte stoffweichmachende quartäre Ammoniumverbindungen sind zweifach langkettige, zweifach kurzkettige quartäre Alkylammoniumverbindungen, bevorzugt sind diejenigen, wobei eine oder mehrere, vorzugsweise mindestens zwei Alkylsubstituentenketten über Esterbindungen an das quartäre Stickstoffatom gebunden sind. Am meisten bevorzugt sind diejenigen, wobei beide der langkettigen Alkylsubstituentengruppen über Esterbindungen an das quartäre Stickstoffatom gebunden sind. Bevorzugte stoffweichmachende quartäre Ammoniumverbindungen sind Dialkyldimethylammoniumsalze mit der Formel:
R'R''N+(CH3)2X– wobei jedes R' und R'' unabhängig ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus C
12-30-Gruppen, die in der Regel aus Talk, Kokosnussöl oder Soja gewonnen werden, und X Cl
– oder Br
–. ist. Bevorzugt sind Didodecyldimethylammoniumbromid, Dihexadecyldimethylammoniumchlorid, Dihexadecyldimethylammoniumbromid, Dioctadecyldimethylammoniumchlorid, Dieicosyldimethylammoniumchlorid, Didocosyldimethylammoniumchlorid, Dikokosnussdimethylammoniumchlorid, Ditalgdimethylammoniumbromid. Andere bevorzugte quartäre Ammoniumverbindungen sind in
US6013683 beschrieben.
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Eine andere geeignete Gruppe von stoffweichmachenden quartären Ammoniumverbindungen, die verwendet werden können, sind kationische Esterverbindungen. Geeignete kationische Esterverbindungen, einschließlich Cholinesterverbindungen, sind in
US4228042 ,
US4239660 und
US4260529 beschrieben.
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Eine stark bevorzugte stoffweichmachende quartäre Ammoniumverbindung hat die allgemeine Formel:
R1R2R3R4N+X– wobei R
1 die folgende allgemeine Formel hat:
wobei R
2 und R
3 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus R
1, C
1-C
3-Alkyl und C
1-C
3-Hydroxyalkyl; R
4 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus C
1-C
3-Alkyl, C
1-C
3-Hydroxyalkyl und Wasserstoff; R
5 eine C
8-22-Alkyl oder Alkenylgruppe ist; R
6 C
1-C
3-Alkyl ist; a eine Zahl von 1 bis 3 ist; A O, NH oder NR
6 ist; X ein Anion ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Chlorid, Bromid, Methanoat, Ethanoat, Sulfat, Sulfonat, Phosphat, Phosphonat und Kombinationen davon ist.
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Besonders bevorzugt wird es, wenn R5 eine von Canola-Öl abgeleitete Alkylgruppe ist; A O ist; a 2 ist; R2 R1 ist; R3 2-(Hydroxyethyl) ist; R4 Methyl ist; und X Methylsulfat ist.
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Die Zusammensetzung kann zusätzliche Tenside umfassen. In der Regel sind die zusätzlichen Tenside die nichtalkoxylierten nichtionischen Tenside, die nichtalkoxylierten kationischen Tenside, die nichtalkoxylierten zwitterionischen Tenside, die nichtalkoxylierten amphoteren Tenside und Kombinationen davon. Geeignete nichtalkoxylierte kationische Tenside können auch als Stoffweichmacherverbindung fungieren und können eine der vorstehend beschriebenen stoffweichmachenden quartären Ammoniumverbindungen sein.
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Geeignete zusätzliche Tenside sind semipolare nichtionische Tenside, wie Aminoxidtenside mit der allgemeinen Formel: R1(R2)2NO, wobei R1 eine Alkyl- oder Alkylphenylgruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen ist, R2 eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist. Besonders bevorzugt ist das C10-18-Alkyldimethylaminoxid.
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Weitere geeignete zusätzliche Tenside sind die Alkylpolysaccharide, wie die in
US4565647 beschriebenen. Üblicherweise umfassen diese Alkylpolysaccharide eine hydrophobe Gruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen und ein Polysaccharid, wie eine hydrophile Polyglycosidgruppe mit 1 bis 10 Saccharideinheiten. Jedes reduzierende Saccharid, das 5 oder 6 Kohlenstoffatome umfasst, kann verwendet werden, z. B. können Glucosyleinheiten durch Glucose-, Galactose- und Galactosyleinheiten substituiert werden. (Wahlweise ist die hydrophobe Gruppe an die 2-, 3-, 4-Position usw. gebunden und ergibt somit eine Glucose oder Galactose, im Gegensatz zu einem Glucosid oder Galactosid.) Die Intersaccharidbindungen können zwischen Position eins der zusätzlichen Saccharideinheiten und der Position 2, 3, 4 und/oder 6 der vorherigen Saccharideinheiten liegen.
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Andere geeignete zusätzliche Tenside sind Fettsäureamidtenside mit der allgemeinen Formel:
wobei R
6 eine Alkylgruppe mit 7 bis 21 Kohlenstoffatomen ist und jedes R
7 unabhängig ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, C
1-C
4-Alkyl und C
1-C
4-Hydroxyalkyl. Bevorzugte Fettsäureamide sind C
8-C
20-Ammoniakamide, -Monoethanolamide, -Diethanolamide und -Isopropanolamide. Die C
10-C
18-N-Alkylpolyhydroxyfettsäureamide können auch verwendet werden. Typische Beispiele schließen die C
12-C
18-N-methylglucamide ein. Andere geeignete zusätzliche Tenside sind von Zucker abgeleitete Tenside, einschließlich der N-Alkoxypolyhydroxyfettsäureamide, wie C
10-C
18-N-(3-Methoxypropyl)glucamid. Die N-Propyl- bis N-Hexyl-C
12-C
18-glucamide können für eine niedrige Schäumung verwendet werden.
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Vorzugsweise umfasst die Zusammensetzung einen Builder. In der Regel ist der Builder eine wasserlösliche Builderverbindung, die in der Zusammensetzung in der Regel in einer Konzentration von 1 Gew.-% bis 60 Gew.-% der Zusammensetzung, vorzugsweise von 3 Gew.-% bis 40 Gew.-%, am meisten bevorzugt von 5 Gew.-% bis 25 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden ist.
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Zu geeigneten wasserlöslichen Builderverbindungen gehören die wasserlöslichen monomeren Carboxylate oder Säuren davon, Polycarboxylate oder Säuren davon, homo- oder co-polymeren Polycarbonsäuren oder Salze davon, in denen die Polycarbonsäure mindestens zwei Carboxylradikale umfasst, die voneinander durch nicht mehr als zwei Kohlenstoffatome getrennt sind, Borate und Mischungen jeglicher der Vorstehenden. Die Builder aus Carboxylat oder Polycarboxylat können monomeren oder oligomeren Typs sein, obgleich monomere Polycarboxylate aus Kosten- und Leistungsgründen im Allgemeinen bevorzugt sind.
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Ein bevorzugter Builder sind Citronensäure und/oder Citrat. Diese Builder können zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Fettsäuren vorliegen, die auch als Waschmittelbuilder fungieren können. Stark bevorzugt sind Citronensäure- und/oder Natriumcitratbuilder, die vorzugsweise in einer Konzentration von 1 Gew.-% bis 20 Gew.-%, mehr bevorzugt von 3 Gew.-% bis 15 Gew.-%, mehr bevorzugt von 5 Gew.-% bis 12 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden sind.
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Borat- und Borsäurebuilder sowie Builder mit boratbildenden Materialien, die unter Waschmittellager- oder Waschbedingungen Borat erzeugen können, sind hierin geeignete wasserlösliche Builder.
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Die Waschmittelzusammensetzungen der Erfindung können phosphathaltige Builder, in der Regel wasserlösliche phosphathaltige Builder umfassen, die vorzugsweise in einer Konzentration von 2 Gew.-% bis 40 Gew.-%, mehr bevorzugt von 3 Gew.-% bis 30 Gew.-%, mehr bevorzugt von 5 Gew.-% bis 20 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden sind. Geeignete Beispiele wasserlöslicher phosphathaltiger Builder sind die Alkalimetalltripolyphosphate, Natrium-, Kalium- und Ammoniumpyrophosphat, Natrium- und Kalium- und Ammoniumpyrophosphat, Natrium- und Kaliumorthophosphat, Natriumplymta/-phosphat, wobei der durchschnittliche Polymerisationsgrad im Bereich von 6 bis 21 liegt, und Salze der Phytinsäure.
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Die Zusammensetzung kann wahlweise Bleichmittel umfassen. In der Regel ist das Bleichmittel in einer Konzentration von 1 Gew.-% bis 30 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden. Das Bleichmittel umfasst in der Regel eine Wasserstoffperoxidquelle und einen Bleichaktivator. Das Bleichmittel kann auch einen Bleichmittelkatalysator oder einen Bleichverstärker umfassen. Falls vorhanden, ist der Bleichaktivator in der Regel in einer Konzentration von 0,5 Gew.-% bis 40 Gew.-% des Bleichmittels vorhanden.
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In der Regel ist das Bleichmittel ein Perboratbleichmittel und umfasst Natriumperborat (Mono- oder -Tetrahydrat). Alternativ kann das Bleichmittel ein Percarbonatbleichmittel oder eine Mischung aus Percarbonat und Perborat sein. Das Bleichmittel kann Percarbonsäure-Bleichmittel und/oder Salze davon umfassen. Geeignete Bleichmittel sind in
US4483781 und
EP133354 beschrieben. Des Weiteren sind geeignete organische Peroxide, insbesondere Diacylperoxide in Kirk Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology, Bd. 17, John Wiley and Sons, 1982 auf den Seiten 27–90 und insbesondere auf den Seiten 63–72 beschrieben. Geeignete organische Peroxide, besonders Diacylperoxide, sind ferner in „Initiators for Polymer Production”, Akzo Chemicals Inc., Produktkatalog, Bulletin Nr. 88–57, beschrieben.
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In der Regel wird das Peroxidbleichmittel, z. B. das Perborat und/oder Percarbonat, vorzugsweise mit einem Bleichaktivator kombiniert, der während des Waschvorgangs zur in-situ-Bildung einer entsprechenden Peroxysäure führt. Geeignete Bleichmittelaktivatoren sind in
US4634551 ,
US4915854 und
US4412934 beschrieben. Die Nonanoyloxybenzolsulfonat-(NOBS-) und Tetraacetylethylendiamin-(TAED)-Bleichaktivatoren und Mischungen davon werden in der Regel bevorzugt. Bevorzugte Bleichaktivatoren schließen (6-Octanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat, (6-Nonanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat, (6-Decanamidocaproyl)oxybenzolsulfonat und Mischungen davon ein.
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Eine andere Klasse verwendbarer Bleichaktivatoren sind die Bleichaktivatoren des Benzoxazintyps. Diese werden in
US4966723 beschrieben. Eine weitere Klasse verwendbarer Bleichaktivatoren sind die Acyllactam-Bleichaktivatoren, besonders Acylcaprolactame und Acylvalerolactame. Stark bevorzugte Lactambleichaktivatoren sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Benzoylcaprolactam, Octanoylcaprolactam, 3,5,5-Trimethylhexanoylcaprolactam, Nonanoylcaprolactam, 4-Nitrobenzoylcaprolactam und Mischungen davon.
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Falls gewünscht, kann das Bleichmittel einen Bleichmittelkatalysator, zum Beispiel einen manganbasierten Bleichmittelkatalysator, umfassen. Geeignete Bleichkatalysatoren sind in
US5246621 ,
US5244594 ,
US5194416 ,
US5114606 ,
EP549271 ,
EP549272 ,
EP544440 und
EP544490 beschrieben. Das Bleichmittel kann außerdem einen quartären substituierten Bleichaktivator umfassen wie die in
US4539130 , GB1382594,
US4818426 ,
US5093022 ,
US4904406 ,
EP552812 und
EP540090 beschriebenen. Sauerstofffreie Bleichmittelmischungen können ebenfalls verwendet werden. Eine Art eines Nichtsauerstoff-Bleichmittels, die verwendet werden kann, ist ein photoaktiviertes Bleichmittel, wie ein sulfoniertes Zink- und/oder Aluminiumphthalocyanin.
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Die Zusammensetzung umfasst vorzugsweise einen Komplexbildner. Komplexbildner wirken, indem sie Schwermetallionen maskieren (d. h. chelieren). Diese Bestandteile können auch eine Calcium- und Magnesium-Chelatbildungsfähigkeit aufweisen, zeigen jedoch vorzugsweise eine Selektivität auf die Bindung von Schwermetallionen wie Eisen, Mangan und Kupfer. Komplexbildner sind im Allgemeinen in einer Konzentration von 0,005 Gew.-% bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 Gew.-% bis 5 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,25 Gew.-% bis 7,5 Gew.-% und am meisten bevorzugt von 0,3 Gew.-% bis 2 Gew.-% der Zusammensetzungen vorhanden. Geeignete Schwermetallionenmaskierungsmittel zum diesbezüglichen Gebrauch schließen organische Phosphonate ein, wie die Aminoalkylenpoly(alkylenphosphonate), Alkalimetallethan-1-hydroxydisphosphonate und Nitrilotrimethylenphosphonate. Bevorzugt unter den vorstehenden Arten sind Diethylentriaminpenta(methylenphosphonat), Ethylendiamin-tri(methylenphosphonat), Hexamethylendiamin-tetra(methylenphosphonat) und Hydroxyethylen-1,1-diphosphonat, 1,1-Hydroxyethandiphosphonsäure und 1,1-Hydroxyethandimethylenphosphonsäure.
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Die Zusammensetzung kann wahlweise (bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung) von 0,005 Gew.-% bis 5 Gew.-% optischen Aufheller umfassen. Bevorzugte optische Aufheller schließen 4,4',-bis[(4-Anilino-6-(N-2-bis-hydroxyethyl)-s-triazin-2-yl)amino]-2,2'-stilbendischwefelsäure und Dinatriumsalz, im Handel vertrieben unter der Handelsbezeichnung Tinopal-UNPA-GX durch die Ciba-Geigy Corporation, ein; 4,4'-bis[(4-Anilino-6-(N-2-hydroxyethyl-N-methylamino)-s-triazin-2-yl)amino]-2,2'-stilbendischwefelsäure Dinatriumsalz, im Handel vertrieben unter der Handelsbezeichnung Tinopal 5BM-GX durch die Ciba-Geigy Corporation; 4,4'-bis[(4-Anilino-6-morphilino-s-triazin-2-yl)amino]2,2'-stilbendischwefelsäure, Natriumsalz, im Handel vertrieben unter der Handelsbezeichnung Tinopal-DMS-X und Tinopal AMS-GX durch die Ciba Geigy Corporation.
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Die Zusammensetzung kann ein oder mehrere Enzyme umfassen. Bevorzugte Enzyme schließen Lipasen, Cutinasen, Amylasen, neutrale und alkalische Proteasen, Cellulasen, Endolasen, Esterasen, Pectinasen, Lactasen, Peroxidasen und Kombinationen davon ein.
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Die Zusammensetzung kann Dispergiermittel umfassen. In der Regel ist das Dispergiermittel in einer Konzentration von 0.1 Gew.-% bis 7 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden. Geeignete Dispergiermittel sind alkoxylierte Polyethylenimine, polymere Polycarboxylate und Polyethylenglycole.
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Die Zusammensetzung kann auch (bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung) von 0,01 Gew.-% bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,05 Gew.-% bis 0,5 Gew.-% einen polymeren Farbübertragungshemmer umfassen. Der polymere Farbstoffübertragungshemmer ist vorzugsweise aus Polyamin-N-oxid-Polymeren, Copolymeren von N-Vinylpyrrolidon und N-Vinylimidazol, Polyvinylpyrrolidon-Polymeren oder Kombinationen davon ausgewählt. Diese Polymere können vernetzte Polymere sein.
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Die Zusammensetzung kann ein Schaumunterdrückersystem umfassen, das in einer Konzentration von 0,01 Gew.-% bis 15 Gew.-%, vorzugsweise von 0,02 Gew.-% bis 10 Gew.-%, am meisten bevorzugt von 0,05 Gew.-% bis 3 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden ist. Dies ist besonders bevorzugt, wenn die Zusammensetzung zum Gebrauch in einer automatischen Waschmaschine formuliert wird. Geeignete Schaumunterdrückungssysteme zum diesbezüglichen Gebrauch können alle bekannten Schaumunterdrückerverbindungen umfassen, einschließlich beispielsweise Silikon-Schaumunterdrückerverbindungen, 2-Alkyl- und Alkanol-Schaumunterdrückerverbindungen. Die Silikon-Schaumunterdrückerverbindungen sind zusätzlich zu dem Stoffweichmachersilikon vorhanden, das vorstehend ausführlicher beschrieben ist.
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Die Zusammensetzung umfasst in der Regel Wasser und/oder andere Lösungsmittel, wie niedermolekulare primäre oder sekundäre Alkohole, vorzugsweise Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol und Mischungen davon. Einwertige Alkohole werden für lösungsvermittelnde Tenside bevorzugt, aber Polyole wie solche, die 2 bis etwa 6 Kohlenstoffatome und 2 bis etwa 6 Hydroxylgruppen (zum Beispiel 1,3-Propandiol, Ethylenglycol, Glycerin und 1,2-Propandiol), können ebenfalls benutzt werden. Die Zusammensetzung umfasst in der Regel von 5 Gew.-% bis 90 Gew.-% der Zusammensetzung Wasser und/oder andere Lösungsmittel.
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Die Zusammensetzung wird vorzugsweise derart formuliert, dass während des Gebrauchs bei wässrigen Reinigungsvorgängen die Waschflotte einen pH-Wert von zwischen 6,5 und 10, vorzugsweise zwischen 7,5 und 9 aufweist. Verfahren zum Steuern des pH-Werts unter empfohlenen Gebrauchskonzentrationen schließen die Verwendung von Puffern, Alkalien und Säuren ein.
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Die Zusammensetzung kann verwendet werden, um die Anlagerung eines Silikons auf Stoff während eines Waschvorgangs zu verstärken.
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Flüssige, beim waschen welch machende wäschewaschmittelzusammensetzung
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Die Zusammensetzung ist in der Lage, Stoff während eines Waschvorgangs zu reinigen und weich zu machen. In der Regel wird die Zusammensetzung zum Gebrauch in einer Waschmaschine formuliert, obwohl sie auch für Handwaschanwendung formuliert werden kann. Die Zusammensetzung kann auch in einer Einheitsdosierungsform sein, wobei sie in der Regel in der Form eines Beutels vorliegt und von einer wasserlöslichen Folie, wie Polyvinylalkohol, umschlossen wird. Die Zusammensetzung kann von einem wasserlöslichen Material, vorzugsweise einer Polyvinylalkoholfolie, mindestens teilweise umschlossen, vorzugsweise vollständig umschlossen werden. Die Zusammensetzung weist üblicherweise eine Viskosität von 500 cps cP bis 3.000 cP auf, wenn bei einer Schergeschwindigkeit von 20 s–1 bei Umgebungsbedingungen gemessen wird. Die Zusammensetzung weist üblicherweise eine Dichte von 800 g/l bis 1300 g/l auf.
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In der Regel hat die Zusammensetzung die Form einer Dispersion, gewöhnlich mit einer volumengemittelten Teilchengröße von 1 Mikrometer bis 5.000 Mikrometer, vorzugsweise von 1 Mikrometer bis 50 Mikrometer. Die Teilchen, die die Dispersion bilden, sind in der Regel das Stoffweichmachersilikon und, falls vorhanden, der Stoffweichmacherton.
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In der Regel wird ein Coulter Multisizer verwendet, um die volumengemittelte Teilchengröße zu messen. In der Regel wird das folgende Verfahren angewendet: 0,25 g des zu analysierenden Materials werden zu 199,75 g entmineralisiertem Wasser in einen 250-ml-Becher gegeben, um eine Mischung zu bilden. Die Mischung wird 1 Minute lang mit einem Magnetrührer gemischt. Zum Beispiel mit einem Magnetrührer Heidolph MR 3001K mit einer Rührgeschwindigkeit von 750 U/min und mit einem Rührstab, der 40 mm lang und 8 mm breit ist. Der Becher wird dann zum Probenstand des Coulter Multisizer überbracht, die Rührgeschwindigkeit wird auf Position 1,5 des Probenstands eingestellt, und der manometrische Wählschalter des Coulter Multisizer wird auf 2.000 μl eingestellt. Die Messzeit wird auf 25 Sekunden eingestellt, und die maximale Öffnung des Messröhrchens beträgt 140 Mikrometer. Die volumengemittelte Teilchengröße der Mischung wird zwei Mal gemessen, und die Ergebnisse der Messungen werden bei den volumendifferenziellen Ergebnissen betrachtet, und die volumengemittelte Teilchengröße der Mischung wird bestimmt.
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Beispiele
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Beispiel 1
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Eine flüssige, beim Waschen welch machende Wäschewaschmittelzusammensetzung gemäß der Erfindung wird nach folgendem Verfahren hergestellt: 80 g lineares anionisches nichtalkoxyliertes C12-15-Alkylbenzolsulfonattensid, nichtionisches 10 g C13-15-Alkoholtensid mit einem durchschnittlichen Ethoxylierungsgrad von 5 bis 9, 7,5 g Natriumcumolsulfonat, 36,5 g Palmkernfettsäure, 20,5 g Rapsölfettsäure, 12,5 g Citronensäure, 6 g Borsäure und 7,5 g 1-Hydroxyethan-1,1-di-phosphonsäure werden bei niedriger Geschwindigkeit (z. B. unter Rühren bei weniger als 500 U/min) mit 237,75 g Wasser, 5 g Ethanol und 40 g 1,2-Propandiol gemischt, um eine Mischung zu bilden. Der pH-Wert der Mischung wird mit einer Glaselektrode mit NaOH und/oder Monoethanolamin auf 8,0 eingestellt. 2,5 g Protease, 0,75 g Amylase, 2,5 g Duftstoff und 0,75 g optischer Aufheller werden zu der Mischung gegeben (die immer noch mit geringer Geschwindigkeit, z. B. weniger als 500 U/min gerührt wird). 17,5 g Montmorillonit-Tonerde werden dann bei mittlerer Scherkraft zu der Mischung gegeben (die z. B. bei 700 U/min gerührt wird) und die Mischung wird dann weitere 10 Minuten lang bei mittlerer Scherkraft (d. h. bei 700 U/min) gerührt. 15 g Polydimethylsiloxan (Dow Corning Silicone DC200 TM, 100.000 mm2/s (100,000 cst)) werden zu der Mischung mittels einer Spritze gegeben, und die Mischung wird bei hoher Geschwindigkeit (z. B. 1600 U/min) weitere 20 Minuten lang gerührt. Schließlich werden 0,75 g vorkristallisiertes gehärtetes Rizinusöl zu der Mischung mittels einer Spritze gegeben, und die Mischung wird bei hoher Geschwindigkeit (z. B. 1800 U/min) weitere 30 Sekunden lang gerührt, um eine flüssige, beim Waschen weich machende Wäschewaschmittelzusammensetzungen zu bilden.
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Beispiel 2
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Die folgenden flüssigen, beim Waschen weich machenden Wäschewaschmittelzusammensetzungen sind erfindungsgemäß. Die nachstehend angegebenen Mengen sind in Gew.-% der Zusammensetzung.
Bestandteil | A | B | C | D | E | F | G | H |
Polydimethylsiloxan mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 5 μm bis 10 μm | 3,0% | 2,0% | 5,0% | 4,0% | 3,0% | | | |
Polydimethylsiloxan mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1 μm bis 4 μm | | | | | | 3,0% | 4,0% | 2,0% |
Nichtalkoxyliert C12-15 Lineares anionisches Alkylbenzolsulfonattensid | 16,0% | 18,0% | 16,0% | 14,0% | 15,0% | 16,0% | 17,0% | 16,0% |
Nichtionisches C13-15-Alkoholtensid mit einem durchschnittlichen Ethoxylierungsgrad von 5 bis 9 | 2,0% | | 1,0% | 2,0% | 3,0% | 2,0% | | |
Palmkernfettsäure | 7,3% | 12,0% | 7,8% | 7,3% | 6,0% | 9,0% | 7,5% | |
Rapsfettsäure | 4,1% | 3,5% | 4,0% | 3,5% | 5,0% | 2,0% | 4,5% | 11,5% |
Montmorillonit-Tonerde Hectorit-Tonerde | 3,4% | 3,0% | 6,5%
0,5% | | | | | |
C8-10 Amidopropyldimethylamin | | | | | | | | 1,5% |
Citronensäure | 2,5% | 1,5% | 2,5% | 2,0% | 2,0% | 1,5% | 2,5% | 2,0% |
Protease | 0,5% | 0,4% | 0,4% | 0,5% | 0,5% | 0,4% | 0,5% | |
Amylase | 0,15% | 0,2% | 0,1% | 0,1% | 0,1% | 0,2% | | 0,2% |
Optischer Aufheller | 0,15% | 0,1% | 0,2% | 0,1% | 0,2% | 0,1% | 0,2% | 0,1% |
Ethoxyliertes Polyethylenimin | | | | | | | | 2,0 |
1-Hydroxyethan-1,1-Diphosphon-säure | 1,5% | 1,0% | 1,0% | 2,0% | 1,5% | 1,5% | 2,0% | 1,0% |
N,N-di (Canoloyloxyethyl) N-(hydroxyethyl) N-methylammoniummethylsulfat | | | | 4,0% | | | | |
Gehärtetes Rizinusöl | 0,15% | 0,15% | 0,15% | 0,1% | 0,1% | 0,2% | 0,15% | 0,1% |
Borsäure | 1,2% | 1,2% | 1,2% | 1,5% | 1,3% | 1,5% | 10% | 1,0% |
Ethanol | 1,0% | 1,0% | 1,0% | 3,0% | 4,0% | 1,0% | 1,0% | 0,9% |
1,2-Propandiol | 8,0% | 8,0% | 7,0% | 9,0% | 6,0% | 8,0% | 5,0% | 8,0% |
Natriumcumolsulfonat | 1,5% | 2,0% | 1,5% | 1,5% | 2,0% | 1,5% | 2,5% | 1,5% |
Monoethanolamin | | | | | | | bis pH 8,0 | |
Natriumhydroxid Sonstiges und Wasser | auf pH 8,0 auf 100% | auf pH 8,0 auf 100% | auf pH 8,0 auf 100% | auf pH 8,0 bis auf 100% | auf pH 8,0 bis auf | auf pH 8,0 bis auf | bis auf 100% | auf pH 8,0 bis auf |