DE60107102T2 - Waschmittelzusammensetzungen - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft feste Textil- oder Reinigungszusammensetzungen, besonders Wäschewaschmittelzusammensetzungen, welche Textilweichmachervorteile während des Waschverfahrens vorsehen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei den Verbrauchern besteht die Nachfrage nach festen Wäschewaschmitteln, welche Textilweichmachervorteile während des Waschverfahrens vorsehen. Um diese Nachfrage zu erfüllen, mischt die Waschmittelindustrie festen Detergensprodukten typischerweise ein Weichmachermittel bei. Diese Weichmachermittel lagern sich nicht immer effizient auf dem Gewebe ab. Sie verteilen sich nicht hinreichend oder lagern sich nicht gleichmäßig auf der Gewebeoberfläche ab und werden während des Waschgangs aus der Waschlauge entfernt, daher muß der Weichmachervorteil, den sie während des Waschgangs vorsehen, weiter verbessert werden. Gegenwärtig mengt die Waschmittelindustrie den festen Detergenszusammensetzungen, welche Ton umfassen, typischerweise Ausflockungshilfsmittel bei, um die Tonablagerung auf dem Gewebe zu verbessern. Jedoch besteht noch immer die Notwendigkeit, die Effizienz der Tonablagerung auf dem Gewebe in einer solchen Weise weiter zu verbessern, daß ein verbesserter Textilweichmachervorteil erzielt wird.
  • Die Erfinder haben überraschend festgestellt, daß durch die Verwendung einer Kombination von spezifischen Tonen ein verbesserter Textilweichmachervorteil durch diese Tone über mehrere Waschgänge im Vergleich zu der Verwendung der gleichen Menge eines einzigen Tontyps vorgesehen wird.
  • Außerdem nimmt man an, daß eine Kombination von spezifischen Tontypen in einer solchen Weise wirksam ist, daß eine bessere Dispersion und eine leichtere Ablagerung auf dem Gewebe erreicht wird, so daß der Textilweichmachervorteil über mehrere Waschgänge im Vergleich zu der Verwendung eines einzigen Tontyps verbessert wird.
  • Ferner haben die Erfinder festgestellt, daß, wenn die zwei Tontypen in einer festen Detergenszusammensetzung in Form eines Agglomerats vorliegen, der Textilweichmachervorteil, welcher durch die feste Detergenszusammensetzung während des Waschgangs vorgesehen wird, weiter verbessert wird. Granuläre Textilweichmacherzusammensetzungen sind auf dem Fachgebiet bereits bekannt; vgl. zum Beispiel US-4062647-A, welche Zusammensetzungen offenbart, die Tone vom Hektorit- und Smektit-Typ umfaßt. Die Erfinder haben auch erkannt, daß, wenn die zwei Tontypen in dem selben Agglomerat vorliegen, der bereitgestellte Textilweichmachervorteil im Vergleich zu der Verwendung von zwei separaten Tonagglomeraten weiter verbessert wird.
  • Die Erfinder haben weiterhin festgestellt, daß die Zugabe eines hydrophob modifizierten, Cellulose-basierten Polymers zu einer festen Detergenszusammensetzung, die spezifische Tontypen umfaßt, den bereitgestellten Textilweichmachervorteil über mehrere Waschgänge weiter verbessert und auch einen Antifaltenvorteil für das Gewebe vorsieht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine feste Detergenszusammensetzung bereitgestellt, die einen Hektorit-Ton und einen dioktaedrischen Smektit-Ton umfaßt, wobei das Gewichtsverhältnis des Hektorit-Tons zu dem dioktaedrischen Smektit-Ton geringer als 1:1 ist, und worin der Hektorit-Ton und der dioktaedrische Smektit-Ton in der Zusammensetzung in Form von Agglomeratteilchen vorliegen, und worin weiterhin der Hektorit-Ton und der dioktaedrische Smektit-Ton in dem selben Agglomeratteilchen vorliegen.
  • In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung einer festen Detergenszusammensetzung, umfassend einen Hektorit-Ton und einen dioktaedrischen Smektit-Ton, wobei das Gewichtsverhältnis des Hektorit-Tons zu dem dioktaedrischen Smektit-Ton geringer als 1:1 ist, und worin der Hektorit-Ton und der dioktaedrische Smektit-Ton in der Zusammensetzung in Form von Agglomeratteilchen vorliegen, und worin weiterhin der Hektorit-Ton und der dioktaedrische Smektit-Ton in dem selben Agglomeratteilchen vorliegen, bereitgestellt, um Textilweichmachervorteile für das Gewebe vorzusehen.
  • In einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung einer festen Detergenszusammensetzung, umfassend einen Hektorit-Ton, einen dioktaedrischen Smektit-Ton und ein hydrophob modifiziertes, Cellulose-basiertes Polymer, wobei das Gewichtsverhältnis des Hektorit-Tons zu dem dioktaedrischen Smektit-Ton geringer als 1:1 ist, und worin der Hektorit-Ton und der dioktaedrische Smektit-Ton in der Zusammensetzung in Form von Agglomeratteilchen vorliegen, und worin weiterhin der Hektorit-Ton und der dioktaedrische Smektit-Ton in dem selben Agglomeratteilchen vorliegen, bereitgestellt, um Textilweichmachervorteile und Antifaltenvorteile für das Gewebe vorzusehen.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Hektorit-Ton
  • Die Zusammensetzung hierin umfaßt einen Hektorit-Ton. Ein typischer Hektorit-Ton zur Verwendung hierin besitzt die allgemeine Formel (I) [(Mg3-xLix)Si4-yMeIII yO10(OH2-zFz)]–(x+y)+((x+y)/n)Mn+ worin y = 0 bis 0,4 ist, und worin, falls y ≥ 0 ist, MeIII Al, Fe oder B ist, und worin vorzugsweise y = 0 ist; Mn+ ein monovalentes (n = 1) oder ein divalentes (n = 2) Metallion ist, vorzugsweise ausgewählt aus Na, K, Mg, Ca und Sr; x eine Zahl von 0,1 bis 0,5, vorzugsweise von 0,2 bis 0,4 und mehr bevorzugt von 0,25 bis 0,35 ist; und z eine Zahl von 0 bis 2 ist. Der Wert von (x+y) entspricht der Schichtladung des ersten Tons, wobei vorzugsweise der Wert von (x+y) im Bereich von 0,1 bis 0,5, vorzugsweise van 0,2 bis 0,4 und mehr bevorzugt von 0,25 bis 0,35 liegt.
  • Die Erfinder haben erkannt, daß eine spezifische volumengewichtsmittlere Teilchengröße des Hektorit-Tons von typischerweise 5 μm bis 20 μm den bereitgestellten Textilweichmachervorteil weiter verbessert. Daher weist der Hektorit-Ton zur Verwendung hierin vorzugsweise eine volumengewichtsmittlere Teilchengröße von 5 μm bis 20 μm, bevorzugt von 7 μm bis 19 μm, mehr bevorzugt von 10 μm bis 18 μm, stärker bevorzugt von 12 μm bis 17 μm und auch bevorzugt von 14 μm bis 16 μm auf. Die Methode zur Bestimmung der volumengewichtsmittleren Teilchengröße des ersten Tons wird nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Die Erfinder haben auch festgestellt, daß, wenn der Hektorit-Ton eine lattenähnliche primäre Plättchenform besitzt, welche typischerweise durch ein Längenverhältnis von größer als 3:1 definiert ist, der bereitgestellte Textilweichmachervorteil weiter verbessert wird. Daher weist der Hektorit-Ton, besonders die primären Plättchen des Hektorit-Tons, ein Längenverhältnis von größer als 3:1, mehr bevorzugt von größer als 5:1, stärker bevorzugt von größer als 7:1 oder vorzugsweise von 7:1 bis 15:1 auf. Das Längenverhältnis der primären Plättchen ist typischerweise definiert als das Verhältnis der durchschnittlichen Länge der primären Plättchen zu der durchschnittlichen Breite der primären Plättchen. Man nimmt an, daß die kleinen Teilchen des Hektorit-Tons, welche primäre Plättchen mit einer länglicheren Struktur aufweisen, leichter in die Rillen des Gewebes passen und einen verbesserten Weichmachervorteil während des Waschverfahrens ergeben.
  • Bevorzugte Hektorit-Tone zur Verwendung hierin sind solche, welche eine Kationenaustauschkapazität von mindestens 90 meq/100 g aufweisen. Die Kationenaustauschkapazität von Tonen kann mittels der Methode gemessen werden, die bei Grimshaw, The Chemistry and Physics of Clays, Interscience Publishers, Inc., S. 264–265 (1971), beschrieben ist.
  • Ein besonders bevorzugter Hektorit-Ton ist derjenige, welcher durch Rheox unter dem Handelsnamen Benton HC vertrieben wird. Andere bevorzugte Hektorit-Tone zur Verwendung hierin sind solche Hektorit-Tone, welche durch CSM Materials unter dem Handelsnamen Hektorit U bzw. Hektorit R vertrieben werden.
  • Dioktaedrischer Smektit-Ton
  • Die Zusammensetzung hierin umfaßt einen dioktaedrischen Smektit-Ton. Jeder dioktaedrische Smektit-Ton kann hierin verwendet werden, wobei bevorzugte dioktaedrische Smektit-Tone zur Verwendung hierin Montmorillonit-Tone sind.
  • Dioktaedrische Smektit-Tone zur Verwendung hierin besitzen typischerweise die allgemeine Formel (II) NaxAl2-xMgxSi4O10(OH)2 oder (III) CaxAl2-xMgxSi4O10(OH)2 worin x eine Zahl von 0,1 bis 0,5 und vorzugsweise von 0,2 bis 0,4 ist.
  • Bevorzugte dioktaedrische Smektit-Tone sind Montmorillonit-Tone mit einer geringen Ladung (auch bekannt als Natrium-Montmorillonit-Ton oder Montmorillonit-Ton vom Wyoming-Typ) mit einer allgemeinen Formel, welche der obigen Formel (II) entspricht, oder Montmorillonit-Tone mit einer hohen Ladung (auch bekannt als Calcium-Montmorillonit-Ton oder Montmorillonit-Ton vom Cheto-Typ) mit einer allgemeinen Formel, welche der obigen Formel (III) entspricht.
  • Die Erfinder haben festgestellt, daß, wenn der dioktaedrische Smektit-Ton eine spezifische volumengewichtsmittlere Teilchengröße von typischerweise mehr als 20 μm aufweist, der bereitgestellte Textilweichmachervorteil weiter verbessert wird. Daher weist vorzugsweise der dioktaedrische Smektit-Ton eine volumengewichtsmittlere Teilchengröße von mehr als 20 μm, vorzugsweise mehr als 23 μm, bevorzugt mehr als 25 μm oder vorzugsweise von 21 μm bis 60 μm, mehr bevorzugt von 22 μm bis 50 μm, stärker bevorzugt von 23 μm bis 40 μm, auch bevorzugt von 24 μm bis 30 μm und sogar bevorzugt von 25 μm bis 28 μm auf. Die Methode zur Bestimmung der volumengewichtsmittleren Teilchengröße des zweiten Tons wird nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Methode zur Bestimmung der volumengewichtsmittleren Teilchengröße des ersten Tons und des zweiten Tons
  • Die volumengewichtsmittlere Teilchengröße des Hektorit-Tons bzw. des dioktaedrischen Smektit-Tons wird mittels der folgenden Methode bestimmt:
    12 g Ton werden in ein Becherglas, enthaltend 250 ml destilliertes Wasser, eingebracht und für 5 Minuten stark gerührt, um eine Tonlösung zu bilden. Der Ton wird nicht beschallt oder in einer Hochdruckmikrofluidisierungsanlage mikrofluidisiert, sondern zu dem Wasser in dem Becherglas in einer unbehandelten Form (d.h. in seiner rohen Form) zugegeben. 1 ml der Tonlösung wird unter Verwendung einer Mikropipette zu dem Tankinhalt der optischen Einzelpartikel-Größenbestimmungsvorrichtung (single-particle optical sizer, SPOS) Accusizer 780 zugegeben. Die Tonlösung, welche zu dem Tankinhalt der Accusizer 780-SPOS zugegeben wird, wird in einer weiteren Menge an destilliertem Wasser verdünnt, um eine verdünnte Tonlösung zu bilden, wobei diese Verdünnung in dem Tankinhalt der Accusizer 780-SPOS erfolgt und ein automatischer Prozeß ist, der durch die Accusizer 780-SPOS kontrolliert wird, um die optimale Konzentration der verdünnten Tonlösung für die Bestimmung der volumengewichtsmittleren Teilchengröße der Tonteilchen in der verdünnten Tonlösung zu ermitteln. Die verdünnte Tonlösung wird in dem Tankinhalt der Accusizer 780-SPOS für 3 Minuten belassen. Die Tonlösung wird über den gesamten Zeitraum, während dem sie in dem Tankinhalt der Accusizer 780-SPOS verbleibt, stark gerührt. Die verdünnte Tonlösung wird dann durch die Meßfühler der Accusizer 780-SPOS gepumpt, dies ist ein automatischer Prozeß, der durch die Accusizer 780-SPOS kontrolliert wird, um die optimale Durchflußrate der verdünnten Tonlösung durch die Meßfühler für die Bestimmung der volumengewichtsmittleren Teilchengröße der Tonteilchen in der verdünnten Tonlösung zu ermitteln. Alle Schritte dieser Methode werden bei einer Temperatur von 20°C ausgeführt. Dieses Verfahren wird in dreifacher Ausfertigung durchgeführt, und der Mittelwert aus diesen Ergebnissen wird bestimmt.
  • Hydrophob modifiziertes, Cellulose-basiertes Polymer
  • Die Zusammensetzung hierin umfaßt vorzugsweise (bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung) 0,01 bis 50%, bevorzugt 0,05 bis 20%, mehr bevorzugt 0,05 bis 15%, stärker bevorzugt 0,05 bis 10%, auch bevorzugt 0,05 bis 5%, sogar bevorzugt 0,05 bis 3%, mehr bevorzugt 0,1 bis 2%, eines hydrophob modifizierten, Cellulose-basierten Polymers. Die hydrophob modifizierten, Cellulose-basierten Polymere hierin schließen Polymere, Oligomere, Copolymere und auch vernetzte Polymere, Oligomere und Copolymere ein. Der Begriff "hydrophob modifiziertes, Cellulose-basiertes Polymer" verweist hierin auf ein "Polymer auf Cellulose-Basis". Wie für Fachleute offensichtlich wird, ist ein Oligomer ein Molekül, das nur aus wenigen Monomereinheiten besteht, während Polymere erheblich mehr Monomereinheiten umfassen. Erfindungsgemäß sind Oligomere definiert als Moleküle, welche ein durchschnittliches Molekulargewicht unterhalb von 1.000 aufweisen, und Polymere sind Moleküle, welche ein durchschnittliches Molekulargewicht oberhalb von 1.000 aufweisen. Ein geeigneter Typ eines Polymers auf Cellulose-Basis weist ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 5.000 bis etwa 2.000.000 und vorzugsweise von etwa 50.000 bis etwa 1.000.000 auf.
  • Das Polymer auf Cellulose-Basis zur Verwendung hierin besitzt vorzugsweise die folgende Formel:
  • Figure 00060001
    • worin R jeweils gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus R2, Rc und
      Figure 00060002
      worin:
    • – R2 jeweils unabhängig gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus H und C1-C4-Alkyl;
    • – Rc jeweils bedeutet:
      Figure 00060003
    • worin Z jeweils unabhängig gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus M, R2, Rc und RH;
    • – RH jeweils unabhängig gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus C5-C20-Alkyl, C5-C7-Cycloalkyl, C7-C20-Alkylaryl, C7-C20-Arylalkyl, substituiertem Alkyl, Hydroxyalkyl, C1-C20-Alkoxy-2-hydroxyalkyl, C7-C20-Alkylaryloxy-2-hydroxyalkyl, (R4)2N-Alkyl, (R4)2N-2-Hydroxyalkyl, (R4)3N-Alkyl, (R4)3N-2-Hydroxyalkyl, C6-C12-Aryloxy-2-hydroxyalkyl,
      Figure 00060004
    • – R4 jeweils unabhängig gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus H, C1-C20-Alkyl, C5-C7-Cycloalkyl, C7-C20-Alkylaryl, C7-C20-Arylalkyl, Aminoalkyl, Alkylaminoalkyl, Dialkylaminoalkyl, Piperidinoalkyl, Morpholinoalkyl, Cycloalkylaminoalkyl und Hydroxyalkyl;
    • – R5 jeweils unabhängig gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus H, C1-C20-Alkyl, C5-C7-Cycloalkyl, C7-C20-Alkylaryl, C7-C20-Arylalkyl, substituiertem Alkyl, Hydroxyalkyl, (R4)2N-Alkyl und (R4)3N-Alkyl;
    • worin:
    • M ein geeignetes Kation ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Na, K, 1/2 Ca und 1/2 Mg;
    • x jeweils 0 bis etwa 5 ist;
    • y jeweils etwa 1 bis etwa 5 ist; und
    • mit der Maßgabe, daß:
    • – der Substitutionsgrad für die Gruppe RH zwischen etwa 0,001 und 0,1, mehr bevorzugt zwischen etwa 0,005 und 0,05 und am meisten bevorzugt zwischen etwa 0,01 und 0,05 liegt;
    • – der Substitutionsgrad für die Gruppe RC, worin Z die Bedeutung H oder M hat, zwischen etwa 0,2 und 2,0, mehr bevorzugt zwischen etwa 0,3 und 1,0 und am meisten bevorzugt zwischen etwa 0,4 und 0,7 liegt;
    • – falls irgendeine Gruppe RH eine positive Ladung trägt, diese durch ein geeignetes Anion ausgeglichen ist; und
    • – zwei R4-Gruppen an dem selben Stickstoffatom zusammengenommen eine Ringstruktur, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Piperidin und Morpholin, bilden können.
  • Der "Substitutionsgrad" für die Gruppe RH, welcher hierin zuweilen als "DSRH" abgekürzt wird, verweist auf die Anzahl der Mole an Gruppe-RH-Komponenten, die pro wasserfreier Glucoseeinheit substituiert sind, wobei eine wasserfreie Glucoseeinheit ein 6-gliedriger Ring ist, so wie in der wiederkehrenden Einheit der obigen allgemeinen Struktur gezeigt.
  • Der "Substitutionsgrad" für die Gruppe RC, welcher hierin zuweilen als "DSRC" abgekürzt wird, verweist auf die Anzahl der Mole an Gruppe-RC-Komponenten, worin Z die Bedeutung H oder M hat, die pro wasserfreier Glucoseeinheit substituiert sind, wobei eine wasserfreie Glucoseeinheit ein 6-gliedriger Ring ist, so wie in der wiederkehrenden Einheit der obigen allgemeinen Struktur gezeigt. Die Voraussetzung, daß Z die Bedeutung H oder M hat, ist notwendig, um sicherzustellen, daß eine ausreichende Anzahl an Carboxymethylgruppen vorhanden ist, so daß das erhaltene Polymer löslich ist. Es ist selbstverständlich, daß zusätzlich zu der erforderlichen Anzahl an RC-Komponenten, worin Z die Bedeutung H oder M hat, zusätzliche RC-Komponenten, worin Z eine andere Gruppe als H oder M darstellt, vorhanden sein können und am meisten bevorzugt vorhanden sind.
  • Ausflockunsgsmittel
  • Die Zusammensetzung hierin kann vorzugsweise ein Ausflockungsmittel umfassen, welches vorzugsweise in einem Anteil von 0,005 bis 10 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,01 bis 5 Gew.-%, stärker bevorzugt von 0,05 Gew.-% oder auch 0,1 bis 1 Gew.-% der Zusammensetzung vorliegt. Das Ausflockungsmittel kann in der Zusammensetzung als Teil des Basis-Detergensgranulats vorliegen, oder, falls das Tonsystem in der Zusammensetzung als ein separates vorgebildetes Teilchen vorliegt, kann das Ausflockungsmittel in der Zusammensetzung als Teil des separaten vorgebildeten Teilchens vorliegen. Bevorzugte Ausflockungsmittel hierin sind organische polymere Materialien mit einem gewichtsmittleren Molekulargewicht von 100.000 bis 10.000.000, vorzugsweise von 150.000 bis 5.000.000, mehr bevorzugt von 200.000 bis 2.000.000. Geeignete organische polymere Materialien umfassen Homopolymere oder Copolymere, bestehend aus monomeren Einheiten, ausgewählt aus Alkylenoxid, besonders Ethylenoxid, Acrylamid, Acrylsäure, Vinylalkohol, Vinylpyrrolidon und Ethylenimin. Homopolymere von Ethylenoxid, Acrylamid und Acrylsäure werden bevorzugt. Die Europäischen Patente Nrn. EP-A-299,575 und EP-A-313,146 im Namen von The Procter and Gamble Company beschreiben bevorzugte organische polymere Ausflockungsmittel zur Verwendung hierin. Besonders bevorzugt werden Polyethylenoxide mit einem gewichtsmittleren Molekulargewicht von 150.000 bis 3.000.000. Anorganische Ausflockungsmittel können auch zur Verwendung hierin geeignet sein, wobei typische Beispiele hiervon Kalk und Alaun einschließen.
  • Cyclische Amin-basierte Polymermaterialien
  • Es kann bevorzugt werden, daß die Zusammensetzung hierin ein oder mehrere cyclische Amin-basierte Polymere umfaßt. Die Zusammensetzung hierin kann (bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung) 0,05 bis 10%, vorzugsweise 0,05 bis 5% oder auch 0,05 bis 3% oder sogar 0,1 bis 2% eines cyclischen Amin-basierten Polymers umfassen. Falls hierin verwendet, schließen 'Polymere' nicht nur Polymere ein, sondern auch Oligomere, Copolymere oder Cooligomere, welche in irgendeiner strukturellen Anordnung, auch einschließlich vernetzten Anordnungen, vorliegen. Wie für Fachleute offensichtlich wird, ist ein Oligomer ein Molekül, welches nur aus wenigen Monomereinheiten besteht, während Polymere erheblich mehr Monomereinheiten umfassen. Erfindungsgemäß sind Oligomere definiert als Moleküle, welche ein durchschnittliches Molekulargewicht unterhalb von etwa 1.000 aufweisen, und Polymere sind Moleküle, welche ein durchschnittliches Molekulargewicht von größer als etwa 1.000 aufweisen. Copolymere oder Cooligomere sind Materialien, worin zwei oder mehrere verschiedene Monomere gleichzeitig oder aufeinanderfolgend polymerisiert worden sind. Copolymere oder Cooligomere zur Verwendung hierin können zum Beispiel Polymere oder Oligomere einschließen, welche aus einer Mischung aus einem primären cyclischen Amin-basierten Monomer, z.B. Piperadin, und einem sekundären cyclischen Amin-basierten Monomer, z.B. Morpholin, polymerisiert werden.
  • Die bevorzugten cyclischen Amin-basierten Polymere hierin können durch die folgende allgemeine Formel gekennzeichnet werden:
  • Figure 00080001
    • worin:
    • – T jeweils unabhängig gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus H, C1-C12-Alkyl, substituiertem Alkyl, C7-C12-Alkylaryl,
      Figure 00090001
    • – W mindestens einen cyclischen Bestandteil umfaßt, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus:
      Figure 00090002
    • wobei W zusätzlich zu dem mindestens einen cyclischen Bestandteil auch eine aliphatische oder substituierte aliphatische Einheit der allgemeinen Struktur:
      Figure 00090003
    • umfassen kann;
    • – B jeweils unabhängig C1-C12-Alkylen, substituiertes C1-C12-Alkylen, C3-C12-Alkenylen, C8-C12-Dialkylarylen, C8-C12-Dialkylarylendiyl und -(R5O)nR5- ist;
    • – D jeweils unabhängig C2-C6-Alkylen ist;
    • – Q jeweils unabhängig gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Hydroxy-, C1-C18-Alkoxy-, C2-C18-Hydroxyalkoxy-, Amino-, C1-C18-Alkylamino-, Dialkylamino- und Trialkylaminogruppen, sowie heterocyclischen Monoaminogruppen und Diaminogruppen;
    • – R1 jeweils unabhängig gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus H, C1-C8-Alkyl und C1-C8-Hydroxyalkyl;
    • – R2 jeweils unabhängig gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus C1-C12-Alkylen, C1-C12-Alkenylen, -CH2-CH(OR1)-CH2, C8-C12-Alkarylen, C4-C12-Dihydroxyalkylen, Poly(C2-C4-alkylenoxy)alkylen, H2CH(OH)CH2OR2OCH2CH(OH)CH2- und C3-C12-Hydrocarbyleinheiten;
    • vorausgesetzt, daß, wenn R2 eine C3-C12-Hydrocarbyleinheit ist, die Hydrocarbyleinheit etwa 2 bis etwa 4 verzweigende Einheiten der allgemeinen Struktur umfassen kann:
      Figure 00100001
    • – R3 jeweils unabhängig gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus H, O, R2, C1-C20-Hydroxyalkyl, C1-C20-Alkyl, substituiertem Alkyl, C6-C11-Aryl, substituiertem Aryl, C7-C11-Alkylaryl, C1-C20-Aminoalkyl,
      Figure 00100002
    • – R4 jeweils unabhängig gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus H, C1-C22-Alkyl, C1-C22-Hydroxyalkyl, Aryl und C7-C22-Alkylaryl;
    • – R5 jeweils unabhängig gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus C2-C8-Alkylen und C2-C8-Alkyl-substituiertem Alkylen; und
    • A ein kompatibles monovalentes oder di- oder polyvalentes Anion ist;
    • M ein kompatibles Kation ist;
    • b = eine zum Ausgleich der Ladung notwendige Zahl ist;
    • x jeweils unabhängig 3 bis etwa 1.000 ist;
    • c jeweils unabhängig 0 oder 1 ist;
    • h jeweils unabhängig etwa 1 bis etwa 8 ist;
    • q jeweils unabhängig 0 bis etwa 6 ist;
    • n jeweils unabhängig 1 bis etwa 20 ist;
    • r jeweils unabhängig 0 bis etwa 20 ist; und
    • t jeweils unabhängig 0 bis 1 ist.
  • Das cyclische Amin-basierte Polymer kann Kombinationen dieser cyclischen Amin-basierten Materialien umfassen. Zum Beispiel kann eine Mischung von Piperadin- und Epihalohydrin-Kondensaten mit einer Mischung von Morpholin- und Epihalohydrin-Kondensaten kombiniert werden, um die gewünschten Textilbehandlungsergebnisse zu erzielen. Außerdem kann das Molekulargewicht der cyclischen Polymere, so wie hierin veranschaulicht, variieren.
  • Bevorzugte cyclische Amin-basierte Polymere, welche dieser allgemeinen Struktur entsprechen, schließen Verbindungen ein:
    • worin:
    • – R1 jeweils H darstellt; und
    • – mindestens ein W gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus:
  • Figure 00110001
  • Noch mehr bevorzugte Verbindungen sind solche:
    • worin:
    • – R1 jeweils H darstellt; und
    • – mindestens ein W gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus:
  • Figure 00110002
  • Die am meisten bevorzugten Verbindungen sind solche:
    • worin:
    • – R1 jeweils H darstellt; und
    • – mindestens ein W gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus:
  • Figure 00120001
  • Bevorzugte Verbindungen zur Verwendung als die Verbindungsgruppe R2 schließen ein, aber sind nicht darauf begrenzt: Polyepoxide, Ethylencarbonat, Propylencarbonat, Harnstoff, α,β-ungesättigte Carbonsäuren, Ester von α,β-ungesättigten Carbonsäuren, Amide von α,β-ungesättigten Carbonsäuren, Anhydride von α,β-ungesättigten Carbonsäuren, Di- oder Polycarbonsäuren, Ester von Di- oder Polycarbonsäuren, Amide von Di- oder Polycarbonsäuren, Anhydride von Di- oder Polycarbonsäuren, Glycidylhalogene, Chlorkohlensäureethylester, Chloressigsäureester, Derivate von Chlorkohlensäureethylestern, Derivate von Chloressigsäureestern, Epihalohydrine, Glyceroldichlorhydrine, Bis(halohydrine), Polyetherdihalo-Verbindungen, Phosgen, Polyhalogene, funktionalisierte Glycidylether und Mischungen hiervon. Außerdem kann R2 auch ein Reaktionsprodukt umfassen, welches durch Umsetzen eines oder mehrerer Polyetherdiamine, Alkylendiamine, Polyalkylenpolyamine, Alkohole, Alkylenglykole und Polyalkylenglykole mit α,β-ungesättigten Carbonsäuren, Estern von α,β-ungesättigten Carbonsäuren, Amiden von α,β-ungesättigten Carbonsäuren und Anhydriden von α,β-ungesättigten Carbonsäuren gebildet wird; vorausgesetzt, daß die Reaktionsprodukte mindestens zwei Doppelbindungen, zwei Carboxylgruppen, zwei Amidgruppen oder zwei Estergruppen enthalten.
  • Weitere bevorzugte cyclische Amin-basierte Polymere zur Verwendung hierin schließen Addukte aus zwei oder mehreren Verbindungen, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Piperazin, Piperadin, Epichlorhydrin, Epichlorhydrinbenzyl-Quat, Epichlorhydrinmethyl-Quat, Morpholin und Mischungen hiervon, ein.
  • Besonders bevorzugte cyclische Amin-basierte Polymere hierin werden als Imidazol-Epichlorhydrin-Copolymere bezeichnet.
  • Die cyclischen Amin-basierten Polymere können linear oder verzweigt sein. Ein besonderer Verzweigungstyp kann unter Verwendung eines polyfunktionellen Vernetzungsmittels eingeführt werden. Ein Beispiel für ein solches Polymer ist nachstehend veranschaulicht.
  • Figure 00130001
  • Wahlweise Detergensbestandteile
  • Die Zusammensetzung hierin kann die folgenden Detergensbestandteile umfassen:
  • Tensid
  • Die Zusammensetzung hierin enthält vorzugsweise ein oder mehrere Tenside, ausgewählt aus anionischen, nichtionischen, kationischen, ampholytischen, amphoteren und zwitterionischen Tensiden sowie Mischungen hiervon.
  • Eine typische Auflistung von anionischen, nichtionischen, ampholytischen und zwitterionischen Klassen sowie Spezies dieser Tenside ist in US-Patent 3,929,678, erteilt an Laughlin und Heuring am 30. Dezember 1975, angegeben. Weitere Beispiele sind in "Surface Active Agents and Detergents" (Bd. I und II, von Schwartz, Perry und Berch) angegeben. Eine Aufstellung von geeigneten kationischen Tensiden ist in US-Patent 4,259,217, erteilt an Murphy am 31. März 1981, angegeben.
  • Falls vorhanden, werden ampholytische, amphotere und zwitterionische Tenside im allgemeinen in Kombination mit einem oder mehreren anionischen und/oder nichtionischen Tensiden verwendet.
  • Anionisches Tensid
  • Die Zusammensetzung hierin umfaßt vorzugsweise ein zusätzliches anionisches Tensid. Im wesentlichen können beliebige anionische Tenside, welche für Reinigungszwecke nützlich sind, in der Zusammensetzung hierin eingeschlossen sein. Diese können Salze (einschließlich zum Beispiel Natrium-, Kalium-, Ammonium- und substituierte Ammoniumsalze wie Mono-, Di- und Triethanolaminsalze) der anionischen Sulfat-, Sulfonat-, Carboxylat- und Sarcosinat-Tenside umfassen. Anionische Sulfat- und Sulfonat-Tenside werden bevorzugt.
  • Besonders bevorzugt werden Tensidsysteme, umfassend ein Sulfonat- und ein Sulfat-Tensid, vorzugsweise ein lineares oder verzweigtes Alkylbenzolsulfonat und Alkylethoxysulfate, so wie hierin beschrieben, vorzugsweise kombiniert mit einem kationischen Tensid, so wie hierin beschrieben.
  • Andere anionische Tenside schließen Isethionate wie die Acylisethionate, N-Acyltaurate, Fettsäureamide von Methyltaurid, Alkylsuccinate und Sulfosuccinate, Monoester von Sulfosuccinat (besonders gesättigte und ungesättigte C12-C18-Monoester), Diester von Sulfosuccinat (besonders gesättigte und ungesättigte C6-C14-Diester) und N-Acylsarcosinate ein. Harzsäuren und hydrierte Harzsäuren sind auch geeignet, so wie Rosin und hydriertes Rosin, sowie Harzsäuren und hydrierte Harzsäuren, welche in Tallöl vorkommen oder daraus abgeleitet sind.
  • Anionisches Sulfat-Tensid
  • Anionische Sulfat-Tenside, welche zur Verwendung hierin geeignet sind, schließen die linearen und verzweigten, primären und sekundären Alkylsulfate, Alkylethoxysulfate, Fettoleoylglycerinsulfate, Alkylphenolethylenoxidethersulfate, die C5-C17-Acyl-N-(C1-C4-alkyl)- und -N-(C1-C2-hydroxyalkyl)glucaminsulfate und Sulfate von Alkylpolysacchariden, wie die Sulfate von Alkylpolyglucosid (die nichtionischen nichtsulfatierten Verbindungen, welche hierin beschrieben werden), ein.
  • Alkylsulfat-Tenside sind vorzugsweise aus den linearen und verzweigten, primären C10-C18-Alkylsulfaten, mehr bevorzugt den verzweigtkettigen C11-C15-Alkylsulfaten und den linearen C12-C14-Alkylsulfaten ausgewählt.
  • Alkylethoxysulfat-Tenside sind vorzugsweise gewählt aus der Gruppe, bestehend aus den C10-C18-Alkylsulfaten, welche mit 0,5 bis 20 Molen Ethylenoxid pro Molekül ethoxyliert worden sind. Mehr bevorzugt ist das Alkylethoxysulfat-Tensid ein C11-C18- und am meisten bevorzugt ein C11-C15-Alkylsulfat, welches mit 0,5 bis 7 und vorzugsweise mit 1 bis 5 Molen Ethylenoxid pro Molekül ethoxyliert worden ist.
  • Anionisches Sulfonat-Tensid
  • Anionische Sulfonat-Tenside, welche zur Verwendung hierin geeignet sind, schließen die Salze von linearen C5-C20-Alkylbenzolsulfonaten, Alkylestersulfonaten, primären oder sekundären C6-C22-Alkansulfonaten, C6-C24-Olefinsulfonaten, sulfonierten Polycarbonsäuren, Alkylglycerinsulfonaten, Fettacylglycerinsulfonaten, Fettoleylglycerinsulfonaten und irgendwelche Mischungen hiervon ein.
  • Anionisches Carboxylat-Tensid
  • Geeignete anionische Carboxylat-Tenside schließen die Alkylethoxycarboxylate, die Alkylpolyethoxypolycarboxylat-Tenside und die Seifen ('Alkylcarboxyle'), besonders bestimmte sekundäre Seifen, so wie hierin beschrieben, ein.
  • Geeignete Alkylethoxycarboxylate schließen solche mit der Formel RO(CH2-CH2O)xCH2COOM+ ein, worin R eine C6- bis C18-Alkylgruppe ist, x von 0 bis 10 reicht, und die Ethoxylatverteilung derart ist, daß, auf Gewichtsbasis, die Menge an Material, worin x 0 ist, weniger als 20% beträgt, und M ein Kation ist. Geeignete Alkylpolyethoxypolycarboxylat-Tenside schließen solche der Formel RO-(CHR1-CHR2-O)-R3 ein, worin R eine C6- bis C18-Alkylgruppe ist, x 1 bis 25 ist, R1 und R2 gewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, Methylsäurerest, Bernsteinsäurerest, Hydroxybernsteinsäurerest und Mischungen hiervon, und R3 gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, substituiertem oder unsubstituiertem Kohlenwasserstoff mit zwischen 1 und 8 Kohlenstoffatomen, und Mischungen hiervon.
  • Geeignete Seifen-Tenside schließen die sekundären Seifen-Tenside ein welche eine Carboxyleinheit enthalten, die an einen sekundären Kohlenstoff gebunden ist. Bevorzugte sekundäre Seifen-Tenside zur Verwendung hierin sind wasserlösliche Vertreter, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus den wasserlöslichen Salzen von 2-Methyl-1-undecansäure, 2-Ethyl-1-decansäure, 2-Propyl-1-nonansäure, 2-Butyl-1-octansäure und 2-Pentyl-1-heptansäure. Bestimmte Seifen können auch als Schaumunterdrücker eingeschlossen sein.
  • Alkalimetallsarcosinat-Tensid
  • Andere geeignete anionische Tenside sind die Alkalimetallsarcosinate der Formel R-CON(R1)CH2COOM, worin R eine lineare oder verzweigte C5-C17Alkyl- oder -Alkenylgruppe ist, R1 eine C1-C4-Alkylgruppe ist, und M ein Alkalimetallion ist. Bevorzugte Beispiele sind die Myristyl- und Oleoylmethylsarcosinate in Form ihrer Natriumsalze.
  • Alkoxyliertes nichtionisches Tensid
  • Im wesentlichen sind irgendwelche alkoxylierten nichtionischen Tenside hierin geeignet. Die ethoxylierten und propoxylierten nichtionischen Tenside werden bevorzugt. Bevorzugte alkoxylierte Tenside können aus den Klassen der nichtionischen Kondensate von Alkylphenolen; nichtionischen ethoxylierten Alkohole; nichtionischen ethoxylierten/propoxylierten Fettalkohole; nichtionischen Ethoxylat/Propoxylat-Kondensate mit Propylenglykol; und der nichtionischen Ethoxylatkondensationsprodukte mit Propylenoxid/Ethylendiamin-Addukten ausgewählt sein.
  • Nichtionisches alkoxyliertes Alkoholtensid
  • Die Kondensationsprodukte von aliphatischen Alkoholen mit 1 bis 25 Molen Alkylenoxid, besonders Ethylenoxid und/oder Propylenoxid, sind zur Verwendung hierin geeignet. Die Alkylkette des aliphatischen Alkohols kann entweder gerade oder verzweigt, primär oder sekundär sein und enthält im allgemeinen 6 bis 22 Kohlenstoffatome. Besonders bevorzugt werden die Kondensationsprodukte von Alkoholen mit einer Alkylgruppe, enthaltend 8 bis 20 Kohlenstoffatome, mit 2 bis 10 Molen Ethylenoxid pro Mol Alkohol.
  • Nichtionisches Polyhydroxyfettsäureamid-Tensid
  • Polyhydroxyfettsäureamide, welche zur Verwendung hierin geeignet sind, entsprechen der Strukturformel R2CONR1Z, worin: R1 H, C1-C4-Hydrocarbyl, 2-Hydroxy ethyl, 2-Hydroxypropyl, Ethoxy, Propoxy oder eine Mischung hiervon ist, vorzugsweise C1-C4-Alkyl, mehr bevorzugt C1- oder C2-Alkyl, am meisten bevorzugt C1-Alkyl (d.h. Methyl); und R2 ein C5-C31-Hydrocarbyl, vorzugsweise ein geradkettiges C5-C19-Alkyl oder -Alkenyl, mehr bevorzugt ein geradkettiges C9-C17-Alkyl oder -Alkenyl, am meisten bevorzugt ein geradkettiges C11-C17-Alkyl oder -Alkenyl, oder eine Mischung hiervon ist; und Z ein Polyhydroxyhydrocarbyl mit einer linearen Hydrocarbylkette, worin mindestens drei Hydroxylgruppen direkt an die Kette gebunden sind, oder ein alkoxyliertes Derivat (vorzugsweise ethoxyliert oder propoxyliert) hiervon ist. Z wird vorzugsweise in einer reduktiven Aminierungsreaktion aus einem reduzierenden Zucker abgeleitet; mehr bevorzugt ist Z ein Glycityl.
  • Nichtionisches Fettsäureamid-Tensid
  • Geeignete Fettsäureamid-Tenside schließen solche der Formel R6CON(R7)2 ein, worin R6 eine Alkylgruppe mit 7 bis 21 und vorzugsweise 9 bis 17 Kohlenstoffatomen ist, und R7 jeweils gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Hydroxyalkyl und -(C2H4O)xH, worin x im Bereich von 1 bis 3 liegt.
  • Nichtionisches Alkylpolysaccharid-Tensid
  • Geeignete Alkylpolysaccharide zur Verwendung hierin sind offenbart in US-Patent 4,565,647, Llenado, erteilt am 21. Januar 1986, und weisen eine hydrophobe Gruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen und eine hydrophile Polysaccharidgruppe, z.B. eine Polyglykosidgruppe, mit 1,3 bis 10 Saccharideinheiten auf.
  • Bevorzugte Alkylpolyglykoside besitzen die Formel: R 2O(CnH2nO)t(Glykosyl)x worin R2 gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl, Alkylphenyl, Hydroxyalkyl, Hydroxyalkylphenyl und Mischungen hiervon, worin die Alkylgruppen 10 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten; n 2 oder 3 ist; t 0 bis 10 ist, und x 1,3 bis 8 ist. Das Glykosyl ist vorzugsweise aus Glucose abgeleitet.
  • Amphoteres Tensid
  • Geeignete amphotere Tenside zur Verwendung hierin schließen die Aminoxid-Tenside und die Alkylamphocarbonsäuren ein.
  • Geeignete Aminoxide schließen die Verbindungen der Formel R3(OR4)xN0(R5)2 ein, worin R3 gewählt ist aus einer Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Acylamidopropoyl- und Alkylphenylgruppe, oder Mischungen hiervon, enthaltend 8 bis 26 Kohlenstoffatome; R4 eine Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppe mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen oder Mischungen hiervon ist; x 0 bis 5 und vorzugsweise 0 bis 3 ist; und R5 jeweils eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Polyethylenoxidgruppe mit 1 bis 3 Ethylenoxidgruppen ist. Bevorzugt werden C10-C18-Alkyldimethylaminoxid und C10-C18-Acylamidoalkyldimethylaminoxid.
  • Ein geeignetes Beispiel für eine Alkylamphodicarbonsäure ist Miranol (TM) C2M Conc., hergestellt durch Miranol, Inc., Dayton, NJ.
  • Zwitterionisches Tensid
  • Zwitterionische Tenside können auch in der Zusammensetzung hierin eingeschlossen sein. Diese Tenside können allgemein als Derivate von sekundären und tertiären Aminen, Derivate von heterocyclischen sekundären und tertiären Aminen oder Derivate von quaternären Ammonium-, quaternären Phosphonium- oder tertiären Sulfoniumverbindungen beschrieben werden. Betain- und Sultain-Tenside sind beispielhafte zwitterionische Tenside zur Verwendung hierin.
  • Geeignete Betaine sind die Verbindungen der Formel R(R')2N+R2COO, worin R eine C6-C18-Hydrocarbylgruppe ist, jedes R1 typischerweise ein C1-C3-Alkyl ist, und R2 eine C1-C5-Hydrocarbylgruppe ist. Bevorzugte Betaine sind C12-18-Dimethylammoniohexanoat und die C10-18-Acylamidopropan (oder -ethan)-dimethyl- (oder -diethyl)-betaine. Komplexe Betain-Tenside sind auch zur Verwendung hierin geeignet.
  • Kationische Tenside
  • Geeignete kationische Tenside zur Verwendung in der Zusammensetzung hierin schließen die quaternären Ammoniumtenside ein. Vorzugsweise ist das quaternäre Ammoniumtensid ein Mono-C6-C16-, vorzugsweise -C6-C10-N-alkyl- oder -alkenylammonium-Tensid, worin die restlichen N-Positionen durch Methyl-, Hydroxyethyl- oder Hydroxypropylgruppen substituiert sind. Bevorzugt werden auch die mono-alkoxylierten und bis-alkoxylierten Amintenside.
  • Eine andere geeignete Gruppe von kationischen Tensiden, welche in der Zusammensetzung hierin verwendet werden können, sind kationische Estertenside. Das kationische Estertensid ist eine vorzugsweise wasserdispergierbare Verbindung mit Tensideigenschaften, welche mindestens eine Ester (d.h. -COO-)-Bindung und mindestens eine kationisch geladene Gruppe umfaßt.
  • Geeignete kationische Estertenside einschließlich Cholinester-Tenside sind zum Beispiel in den US-Patenten Nrn. 4228042, 4239660 und 4260529 offenbart worden. Gemäß einem bevorzugten Aspekt sind die Esterbindung und die kationisch geladene Gruppe in dem Tensidmolekül durch eine Spacergruppe, bestehend aus einer Kette, welche mindestens drei Atome (d.h. eine Kettenlänge von drei Atomen), vorzugsweise drei bis acht Atome, mehr bevorzugt drei bis fünf Atome und am meisten bevorzugt drei Atome umfaßt, voneinander getrennt. Die Atome, welche die Kette der Spacergruppe bilden, sind gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Kohlenstoff-, Stickstoff- und Sauerstoffatomen sowie irgendwelchen Mischungen hiervon; mit der Maßgabe, daß irgendein Stickstoff- oder Sauerstoffatom in der Kette nur mit Kohlenstoffatomen in der Kette verbunden ist. Folglich sind Spacergruppen mit zum Beispiel -O-O- (d.h. Peroxid)-, -N-N- und -N-O-Bindungen ausgeschlossen, während Spacergruppen mit zum Beispiel -CH2-O-CH2- und -CH2-NH-CH2-Bindungen eingeschlossen sind. Gemäß einem bevorzugten Aspekt umfaßt die Kette der Spacergruppe nur Kohlenstoffatome, und am meisten bevorzugt ist die Kette eine Hydrocarbylkette.
  • Kationische mono-alkoxylierte Amintenside
  • Besonders bevorzugt hierin werden kationische mono-alkoxylierte Amintenside, welche vorzugsweise die allgemeine Formel I besitzen:
    Figure 00180001
    worin R1 eine Alkyl- oder Alkenyleinheit mit etwa 6 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 6 bis etwa 16 Kohlenstoffatomen und am meisten bevorzugt etwa 6 bis etwa 14 Kohlenstoffatomen ist; R2 und R3 jeweils unabhängig Alkylgruppen mit 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Methyl, sind, und wobei am meisten bevorzugt R2 und R3 beide Methylgruppen darstellen; R ausgewählt ist aus Wasserstoff (bevorzugt), Methyl und Ethyl; X ein Anion wie Chlorid, Bromid, Methylsulfat, Sulfat oder dergleichen ist, um eine elektrische Neutralität vorzusehen; A eine Alkoxygruppe und besonders eine Ethoxy-, Propoxy- oder Butoxygruppe ist; und p 0 bis etwa 30, vorzugsweise 2 bis etwa 15 und am meisten bevorzugt 2 bis etwa 8 ist.
  • Vorzugsweise ist die ApR4-Gruppe in Formel I, worin p = 1 ist, eine Hydroxyalkylgruppe mit nicht mehr als 6 Kohlenstoffatomen, wobei die -OH-Gruppe von dem quaternären Ammonium-Stickstoffatom durch nicht mehr als 3 Kohlenstoffatome getrennt ist. Besonders bevorzugte ApR4-Gruppen sind -CH2CH2OH, -CH2CH2CH2OH, -CH2CH(CH3)OH und -CH(CH3)CH2OH, wobei -CH2CH2OH besonders bevorzugt wird. Bevorzugte R1-Gruppen sind lineare Alkylgruppen. Lineare R1-Gruppen mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen werden bevorzugt.
  • Andere besonders bevorzugte kationische mono-alkoxylierte Amintenside zur Verwendung hierin besitzen die Formel:
    Figure 00180002
    worin R1 ein C10-C18-Hydrocarbyl und Mischungen hiervon, besonders C10-C14-Alkyl, vorzugsweise C10- und C12-Alkyl, darstellt; und X irgendein geeignetes Anion ist, um für eine ausgeglichene Ladung zu sorgen, bevorzugt Chlorid oder Bromid.
  • Wie angemerkt, schließen Verbindungen des obigen Typs solche ein, worin die Ethoxy (CH2CH2O)-Einheiten (EO) durch Butoxy-, Isopropoxy [CH(CH3)CH2O]- und [CH2CH(CH3)O]-Einheiten (i-Pr) oder n-Propoxyeinheiten (Pr) oder Mischungen von EO- und/oder Pr- und/oder i-Pr-Einheiten ersetzt sind.
  • Die Anteile der kationischen mono-alkoxylierten Amintenside, welche in der Zusammensetzung hierin verwendet werden, betragen vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-%, mehr bevorzugt 0,2 bis 7 Gew.-%, am meisten bevorzugt 0,3 bis 3,0 Gew.-%, der Zusammensetzung.
  • Kationisches bis-alkoxyliertes Amintensid
  • Das kationische bis-alkoxylierte Amintensid besitzt die allgemeine Formel II:
    Figure 00190001
    worin R1 eine Alkyl- oder Alkenyleinheit mit etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 10 bis etwa 16 Kohlenstoffatomen und am meisten bevorzugt etwa 10 bis etwa 14 Kohlenstoffatomen ist; R2 eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Methyl, darstellt; R3 und R4 unabhängig voneinander variieren können und aus Wasserstoff (bevorzugt), Methyl und Ethyl ausgewählt sind; X ein Anion wie Chlorid, Bromid, Methylsulfat, Sulfat oder dergleichen ist, welches ausreichend ist, um eine elektrische Neutralität vorzusehen; A und A' unabhängig voneinander variieren können und jeweils ausgewählt sind aus C1-C4-Alkoxy, besonders Ethoxy (d.h. -CH2CH2O-), Propoxy, Butoxy und Mischungen hiervon; p 1 bis etwa 30 und vorzugsweise 1 bis etwa 4 ist, und q 1 bis etwa 30 und vorzugsweise 1 bis etwa 4 ist, und am meisten bevorzugt p und q beide 1 sind.
  • Besonders bevorzugte kationische bis-alkoxylierte Amintenside zur Verwendung hierin entsprechen der Formel:
    Figure 00190002
    worin R1 ein C10-C18-Hydrocarbyl und Mischungen hiervon, vorzugsweise C10-, C12-, C14-Alkyl und Mischungen hiervon, darstellt; X irgendein geeignetes Anion ist, um eine ausgeglichene Ladung vorzusehen, bevorzugt Chlorid. Unter Bezugnahme auf die oben gezeigte allgemeine Struktur des kationischen bis-alkoxylierten Amins, bedeutet, da R1 in einer bevorzugten Verbindung aus (Kokosnuß)-C12-C14-Alkylfraktion-Fettsäuren abgeleitet ist, R2 Methyl und bedeuten ApR3 und A'qR4 jeweils Monoethoxy.
  • Andere hierin nützliche kationische bis-alkoxylierte Amintenside schließen Verbindungen der Formel ein:
    Figure 00200001
    worin R1 ein C10-C18-Hydrocarbyl, vorzugsweise ein C10-C14-Alkyl, darstellt; p unabhängig 1 bis etwa 3 ist, und q 1 bis etwa 3 ist; R2 ein C1-C3-Alkyl, vorzugsweise Methyl, bedeutet; und X ein Anion, besonders Chlorid oder Bromid, ist.
  • Andere Verbindungen des obigen Typs schließen solche ein, worin die Ethoxy (CH2CH2O)-Einheiten (EO) durch Butoxy (Bu)-, Isopropoxy [CH(CH3)CH2O]- und [CH2CH(CH3)O]-Einheiten (i-Pr) oder n-Propoxyeinheiten (Pr) oder Mischungen von EO- und/oder Pr- und/oder i-Pr-Einheiten ersetzt sind.
  • Builder
  • Die Zusammensetzung hierin kann einen oder mehrere Builder umfassen. Bevorzugte Builder werden nachstehend ausführlicher beschrieben. Diese Builder können wasserlösliche Builderverbindungen, hierin auch als wasserlösliche Builderverbindungen bezeichnet, oder wasserunlösliche oder teilweise wasserunlösliche Builderverbindungen, hierin auch als unlösliche Builderverbindungen oder teilweise unlösliche Builderverbindungen bezeichnet, sein.
  • Wasserlösliche Builderverbindung
  • Die Zusammensetzung hierin kann vorzugsweise eine wasserlösliche Builderverbindung enthalten, welche typischerweise in der Zusammensetzung in einem Anteil von 1 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise von 10 bis 60 Gew.-%, am meisten bevorzugt von 15 bis 40 Gew.-%, der Zusammensetzung vorliegt.
  • Die Zusammensetzung hierin kann vorzugsweise ein phosphathaltiges Buildermaterial umfassen, welches vorzugsweise in einem Anteil von 0,5 bis 60 Gew.-%, mehr bevorzugt von 5 bis 50 Gew.-%, stärker bevorzugt von 8 bis 40 Gew.-%, der Zusammensetzung vorliegt.
  • Das phosphathaltige Buildermaterial umfaßt vorzugsweise Tetranatriumpyrophosphat oder auch mehr bevorzugt wasserfreies Natriumtripolyphosphat.
  • Geeignete wasserlösliche Builderverbindungen schließen die wasserlöslichen monomeren Polycarboxylate oder deren Säureformen; homo- oder copolymere Polycarbonsäuren oder deren Salze, worin die Polycarbonsäure mindestens zwei Carboxylreste umfaßt, welche durch nicht mehr als zwei Kohlenstoffatome voneinander getrennt sind; Borate; und Mischungen aus irgendwelchen der obigen Spezies ein.
  • Der Carboxylat- oder Polycarboxylat-Builder kann vom monomeren oder oligomeren Typ sein, obwohl monomere Polycarboxylate aus Kosten- und Leistungsgründen im allgemeinen bevorzugt werden.
  • Geeignete Carboxylate mit einer Carboxylgruppe schließen die wasserlöslichen Salze von Milchsäure und Glykolsäure sowie Etherderivate hiervon ein. Polycarboxylate mit zwei Carboxylgruppen schließen die wasserlöslichen Salze von Bernsteinsäure, Malonsäure, (Ethylendioxy)diessigsäure, Maleinsäure, Diglykolsäure, Weinsäure, Tartronsäure und Fumarsäure, sowie die Ethercarboxylate und die Sulfinylcarboxylate ein. Polycarboxylate oder deren Säuren mit drei Carboxylgruppen schließen insbesondere wasserlösliche Citrate, Aconitrate und Citraconate, sowie Succinatderivate wie die Carboxymethyloxysuccinate, beschrieben in dem Britischen Patent Nr. 1,379,241; Lactoxysuecinate, beschrieben in dem Britischen Patent Nr. 1,389,732; und Aminosuccinate, beschrieben in der Niederländischen Anmeldung 7205873; sowie die Oxypolycarboxylatmaterialien wie 2-Oxa-1,1,3-propantricarboxylate, beschrieben in dem Britischen Patent Nr. 1,387,447, ein. Die am meisten bevorzugte Polycarbonsäure mit drei Carboxylgruppen ist Citronensäure, welche vorzugsweise in einem Anteil von 0,1 bis 15 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,5 bis 8 Gew.-%, der Zusammensetzung vorliegt.
  • Polycarboxylate mit vier Carboxylgruppen schließen Oxydisuccinate, offenbart in dem Britischen Patent Nr. 1,261,829; 1,1,2,2-Ethantetracarboxylate; 1,1,3,3-Propantetracarboxylate; und 1,1,2,3-Propantetracarboxylate ein. Polycarboxylate mit Sulfo-Substituenten schließen die Sulfosuccinatderivate, offenbart in den Britischen Patenten Nrn. 1,398,421 und 1,398,422 und in US-Patent Nr. 3,936,448; sowie die sulfonierten pyrolysierten Citrate, beschrieben in dem Britischen Patent Nr. 1,439,000, ein. Bevorzugte Polycarboxylate sind Hydroxycarboxylate mit bis zu drei Carboxylgruppen pro Molekül, mehr bevorzugt Citrate.
  • Die Stammsäuren der monomeren oder oligomeren Polycarboxylat-Komplexbildner oder Mischungen hiervon mit deren Salzen, z.B. Citronensäure oder Citrat/Citronensäure-Mischungen, sind ebenso als nützliche Builderkomponenten eingeschlossen.
  • Boratbuilder, sowie Builder, welche Borat erzeugende Materialien enthalten, die zur Erzeugung von Borat unter Detergenslagerungs- oder Waschbedingungen fähig sind, sind nützliche wasserlösliche Builder hierin.
  • Geeignete Beispiele wasserlöslicher Phosphat-Builder sind die Alkalimetalltripolyphosphate; Natrium-, Kalium- und Ammoniumpyrophosphat; Natrium- und Kalium- und Ammoniumpyrophosphat; Natrium- und Kaliumorthophosphat; Natriumpolymetaphosphat, worin der Grad der Polymerisierung im Bereich von etwa 6 bis 21 liegt; sowie Salze von Phytinsäure.
  • Teilweise lösliche oder unlösliche Builderverbindung
  • Die Zusammensetzungen hiervon können eine teilweise lösliche oder unlösliche Builderverbindung enthalten, welche typischerweise in einem Anteil von 0,5 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise von 5 bis 50 Gew.-%, am meisten bevorzugt von 8 bis 40 Gew.-%, der Zusammensetzung vorliegt.
  • Beispiele für größtenteils wasserunlösliche Builder schließen die Natriumaluminosilicate ein.
  • Geeignete Aluminosilicat-Zeolithe besitzen die Elementarzellenformel Naz[(AlO2)z(SiO2)y]. xH2O, worin z und y mindestens 6 sind; das Molverhältnis von z zu y von 1,0 bis 0,5 reicht, und x mindestens 5, vorzugsweise 7,5 bis 276 und mehr bevorzugt 10 bis 264 ist. Die Aluminosilicatmaterialien liegen in einer hydratisierten Form vor und sind vorzugsweise kristallin, wobei sie 10 bis 28%, mehr bevorzugt 18 bis 22%, Wasser in gebundener Form enthalten.
  • Die Aluminosilicat-Zeolithe können natürlich vorkommende Materialien sein, aber werden vorzugsweise synthetisch abgeleitet. Synthetische kristalline Aluminosilicat-Ionenaustauschmaterialien sind unter den Bezeichnungen Zeolith A, Zeolith B, Zeolith P, Zeolith X, Zeolith HS und als Mischungen hiervon erhältlich. Zeolith A besitzt die Formel: Na12[(AlO2)10(SiO2)12] . xH2O worin x 20 bis 30 und insbesondere 27 ist. Zeolith X besitzt die Formel Na86[(AlO2)86(SiO2)106] . 276 H2O.
  • Ein anderes bevorzugtes Aluminosilicat-Zeolith ist der Zeolith MAP-Builder. Das Zeolith MAP kann in einem Anteil von 1 bis 80 Gew.-%, mehr bevorzugt von 15 bis 40 Gew.-%, der Zusammensetzung vorliegen.
  • Zeolith MAP ist in EP 384070A (Unilever) beschrieben. Es ist definiert als ein Alkalimetallaluminosilicat des Zeolith P-Typs mit einem Verhältnis von Silicon zu Aluminium von nicht größer als 1,33, und vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 0,9 bis 1,33 und mehr bevorzugt innerhalb des Bereichs von 0,9 bis 1,2.
  • Von besonderem Interesse ist Zeolith MAP mit einem Verhältnis von Silicon zu Aluminium von nicht größer als 1,15 und mehr bevorzugt von nicht größer als 1,07.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt weist der Zeolith MAP-Detergensbuilder eine Teilchengröße, ausgedrückt als d50-Wert, von 1,0 bis 10,0 μm, mehr bevorzugt von 2,0 bis 7,0 μm und am meisten bevorzugt von 2,5 bis 5,0 μm auf.
  • Der d50-Wert gibt an, daß 50 Gew.-% der Teilchen einen Durchmesser aufweisen, welcher kleiner als diese Zahl ist. Die Teilchengröße kann insbesondere durch herkömmliche Analysentechniken, wie durch mikroskopische Bestimmung unter Verwendung eines Rasterelektronenmikroskops oder mittels eines Laser-Korngrößenmeßgeräts, bestimmt werden. Andere Methoden zur Etablierung von d50-Werten sind in EP 384070A offenbart.
  • Komplexbildner
  • Die Zusammensetzung hierin kann einen oder mehrere Komplexbildner, hierin auch als Schwermetallionen-Sequestrationsmittel bezeichnet, umfassen. Bevorzugte Komplexbildner werden nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Schwermetallionen-Sequestrationsmittel
  • Die Zusammensetzungen hierin enthalten vorzugsweise als eine wahlweise Komponente ein Schwermetallionen-Sequestrationsmittel. Mit Schwermetallionen-Sequestrationsmittel ist hierin eine Komponente gemeint, welche dadurch wirksam ist, daß sie Schwermetallionen sequestriert (chelatiert). Diese Komponenten können auch eine Calcium- und Magnesium-Chelationskapazität besitzen, aber vorzugsweise zeigen sie eine Selektivität für die Bindung von Schwermetallionen wie Eisen, Mangan und Kupfer.
  • Schwermetallionen-Sequestrationsmittel liegen im allgemeinen in einem Anteil von 0,005 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 5 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,25 bis 7,5 Gew.-% und am meisten bevorzugt von 0,3 bis 2 Gew.-% der Zusammensetzung vor.
  • Geeignete Schwermetallionen-Sequestrationsmittel zur Verwendung hierin schließen organische Phosphonate wie die Aminoalkylenpoly(alkylenphosphonate), Alkalimetallethan-1-hydroxydiphosphonate und Nitrilotrimethylenphosphonate ein.
  • Von den obigen Spezies werden Diethylentriaminpenta(methylenphosphonat), Ethylendiamintri(methylenphosphonat), Hexamethylendiamintetra(methylenphosphonat) und Hydroxyethylen-1,1-diphosphonat, 1,1-Hydroxyethandiphosphonsäure sowie 1,1-Hydroxyethandimethylenphosphonsäure bevorzugt.
  • Andere geeignete Schwermetallionen-Sequestrationsmittel zur Verwendung hierin schließen Nitrilotriessigsäure und Polyaminocarbonsäuren wie Ethylendiaminotetraessigsäure, Ethylendiamindibernsteinsäure, Ethylendiamindiglutarsäure, 2-Hydroxypropylendiamindibernsteinsäure oder irgendwelche Salze hiervon ein.
  • Weitere geeignete Schwermetallionen-Sequestrationsmittel zur Verwendung hierin sind Iminodiessigsäurederivate wie 2-Hydroxyethyldiessigsäure oder Glyceryliminodiessigsäure, welche in EP-A-317,542 und EP-A-399,133 beschrieben sind. Die Iminodiessigsäure-N-2-hydroxypropylsulfonsäure- und Asparaginsäure-N-carboxymethyl-N-2-hydroxypropyl-3-sulfonsäure-Sequestrationsmittel, welche in EP-A-516,102 beschrieben sind, sind hierin ebenso geeignet. Die β-Alanin-N,N'-diessigsäure-, Asparaginsäure-N,N'-diessigsäure-, Asparaginsäure-N-monoessigsäure- und Iminodibernsteinsäure-Sequestrationsmittel, die in EP-A-509,382 beschrieben sind, sind auch geeignet.
  • EP-A-476,257 beschreibt geeignete Amino-basierte Sequestrationsmittel. EP-A-510,331 beschreibt geeignete Sequestrationsmittel, welche aus Kollagen, Keratin oder Casein abgeleitet sind. EP-A-528,859 beschreibt ein geeignetes Alkyliminodiessigsäure-Sequestrationsmittel. Dipicolinsäure und 2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure sind auch geeignet. Glycinamid-N,N'-dibernsteinsäure (GADS), Ethylendiamin-N,N'-diglutarsäure (EDDG) und 2-Hydroxypropylendiamin-N,N'-dibernsteinsäure (HPDDS) sind ebenso geeignet.
  • Besonders bevorzugt werden Diethylentriaminpentaessigsäure, Ethylendiamin-N,N'-dibernsteinsäure (EDDS) und 1,1-Hydroxyethandiphosphonsäure oder die Alkalimtall-, Erdalkalimetall-, Ammonium- oder substituierten Ammoniumsalze hiervon oder Mischungen hiervon.
  • Bleichmittel
  • Die Zusammensetzung hierin kann ein oder mehrere Bleichmittel umfassen. Bevorzugte Bleichmittel zur Verwendung hierin werden nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Perhydrat Bleichmittel
  • Ein bevorzugtes zusätzliches Bleichmittel ist ein Perhydrat-Bleichmittel wie Metallperborate und Metallpercarbonate, besonders die Natriumsalze hiervon. Das Perborat kann mono- oder tetrahydratisiert sein. Natriumpercarbonat entspricht der Formel 2Na2CO3.3H2O2 und ist im Handel als ein kristalliner Feststoff erhältlich.
  • Kaliumperoxymonopersulfat-Natrium ist ein anderes wahlweise anorganisches Perhydratsalz zur Verwendung in der Zusammensetzung hierin.
  • Organisches Peroxysäure-Bleichsystem
  • Ein bevorzugtes Merkmal der Zusammensetzung hierin ist ein organisches Peroxysäure-Bleichsystem. In einer bevorzugten Ausführung enthält das Bleichsystem eine Wasserstoffperoxidquelle und eine organische Peroxysäure-Bleichvorläuferverbindung. Die Bildung der organischen Peroxysäure erfolgt durch eine in situ-Reaktion des Vorläufers mit einer Quelle für Wasserstoffperoxid. Bevorzugte Quellen für Wasserstoffperoxid schließen anorganische Perhydrat-Bleichmittel wie das Perborat-Bleichmittel ein. In einer anderen bevorzugten Ausführung wird eine vorgebildete organische Peroxysäure direkt in die Zusammensetzung hierin eingebracht. Die Zusammensetzung hierin kann Mischungen aus einer Wasserstoffperoxidquelle und einem organischen Peroxysäure-Vorläufer in Kombination mit einer vorgebildeten organischen Peroxysäure enthalten.
  • Peroxysäure-Bleichmittelvorläufer
  • Peroxysäure-Bleichmittelvorläufer sind Verbindungen, die mit Wasserstoffperoxid in einer Perhydrolysereaktion unter Bildung einer Peroxysäure reagieren. Allgemein können Peroxysäure-Bleichmittelvorläufer wiedergegeben werden durch:
    Figure 00240001
    worin L eine Abgangsgruppe ist, und X im wesentlichen irgendeine Funktionalität ist, so daß bei der Perhydrolyse die Struktur der gebildeten Peroxysäure wie folgt ist:
  • Figure 00250001
  • Peroxysäure-Bleichvorläuferverbindungen werden vorzugsweise in einem Anteil von 0,5 bis 20 Gew.-%, mehr bevorzugt von 1 bis 15 Gew.-%, am meisten bevorzugt von 1,5 bis 10 Gew.-%, der Zusammensetzung hierin eingebracht.
  • Geeignete Peroxysäure-Bleichvorläuferverbindungen enthalten typischerweise eine oder mehrere N- oder O-Acylgruppen, wobei die Vorläufer aus einem großen Bereich von Klassen ausgewählt sein können. Geeignete Klassen schließen Anhydride, Ester, Imide, Lactame und acylierte Derivate von Imidazolen und Oximen ein. Beispiele nützlicher Materialien innerhalb dieser Klassen sind in GB-A-1586789 offenbart. Geeignete Ester sind in GB-A-836988, 864798, 1147871 und 2143231, sowie in EP-A-0170386 offenbart.
  • Abgangsgruppen
  • Die Abgangsgruppe, nachstehend L-Gruppe, muß ausreichend reaktionsfähig sein, damit die Perhydrolysereaktion innerhalb des optimalen zeitlichen Rahmens (z.B. eines Waschgangs) ablaufen kann. Jedoch, falls L zu reaktionsfähig ist, wird es schwierig, den Aktivator zur Verwendung hierin zu stabilisieren.
  • Bevorzugte L-Gruppen sind gewählt aus der Gruppe, bestehend aus:
    Figure 00260001
    und Mischungen hiervon, worin R1 eine Alkyl-, Aryl- oder Alkarylgruppe mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen ist, R3 eine Alkylkette mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist, R4 H oder R3 bedeutet, und Y H oder eine solubilisierende Gruppe ist. Irgendeiner der Reste R1, R3 und R4 kann durch im wesentlichen irgendeine funktionelle Gruppe, einschließlich zum Beispiel Alkyl-, Hydroxy-, Alkoxy-, Halogen-, Amin-, Nitrosyl-, Amid- und Ammonium- oder Alkylammoniumgruppen, substituiert sein.
  • Die bevorzugten solubilisierenden Gruppen sind -SO3 M+, -CO2 M+, -SO4 M+, -N+(R3)4X und O<--N(R3)3, sowie am meisten bevorzugt -SO3 M+ und -CO2 M+, worin R3 eine Alkylkette mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, M ein Kation ist, das für die Löslichkeit des Bleichaktivators sorgt, und X ein Anion ist, das eine Löslichkeit für den Bleichaktivator vorsieht. Vorzugsweise ist M ein Alkalimetall-, Ammonium- oder substituiertes Ammoniumkation, wobei Natrium und Kalium am meisten bevorzugt werden, und ist X ein Halogenid-, Hydroxid-, Methylsulfat- oder Acetat-Anion.
  • Alkylpercarbonsäure-Bleichmittelvorläufer
  • Alkylpercarbonsäure-Bleichmittelvorläufer bilden bei der Perhydrolyse Percarbonsäuren. Bevorzugte Vorläufer dieses Typs sehen bei der Perhydrolyse Peressigsäure vor.
  • Bevorzugte Alkylpercarbonsäure-Vorläuferverbindungen des Imid-Typs schließen die N,N,N',N-tetraacetylierten Alkylendiamine ein, worin. Die Alkylengruppe 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthält; besonders solche Verbindungen, worin die Alkylengruppe 1, 2 und 6 Kohlenstoffatome enthält. Tetraacetylethylendiamin (TAED) wird besonders bevorzugt.
  • Andere bevorzugte Alkylpercarbonsäure-Vorläufer schließen Natrium-3,5,5-trimethylhexanoyloxybenzolsulfonat (iso-NOBS), Natriumnonanoyloxybenzolsulfonat (NOBS), Natriumacetoxybenzolsulfonat (ABS) und Pentaacetylglucose ein.
  • Amid-substituierte Alkylperoxysäure-Vorläufer
  • Amid-substituierte Alkylperoxysäure-Vorläuferverbindungen sind zur Verwendung hierin geeignet, einschließlich solche der folgenden allgemeinen Formeln:
    Figure 00270001
    worin R1 eine Alkylgruppe mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen ist, R2 eine Alkylengruppe mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen ist, und R5 H oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist, und L im wesentlichen irgendeine Abgangsgruppe sein kann. Amid-substituierte Bleichaktivatorverbindungen dieses Typs sind in EP-A-0170386 beschrieben.
  • Vorgebildete organische Peroxysäure
  • Die Zusammensetzung hierin kann zusätzlich oder alternativ zu einer organischen Peroxysäure-Bleichvorläuferverbindung eine vorgebildete organische Peroxysäure enthalten, welche typischerweise in einem Anteil von 1 bis 15 Gew.-%, mehr bevorzugt von 1 bis 10 Gew.-%, der Zusammensetzung vorliegt.
  • Eine bevorzugte Klasse von organischen Peroxysäureverbindungen sind die Amid-substituierten Verbindungen der folgenden allgemeinen Formeln:
    Figure 00270002
    worin R1 eine Alkyl-, Aryl- oder Alkarylgruppe mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen ist, R2 eine Alkylen-, Arylen- oder Alkarylengruppe mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen ist, und R5 H oder eine Alkyl-, Aryl- oder Alkarylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist. Amid substituierte organische Peroxysäureverbindungen dieses Typs sind in EP-A-0170386 beschrieben.
  • Andere organische Peroxysäuren schließen Diacyl- und Tetraacylperoxide, besonders Diperoxydodecandisäure, Diperoxytetradecandisäure und Diperoxyhexadecandisäure, ein. Mono- und Diperazelainsäure, Mono- und Diperbrassylsäure sowie N-Phthaloylaminoperoxycapronsäure sind hierin auch geeignet.
  • Enzym
  • Ein anderer bevorzugter Bestandteil, der in der Zusammensetzung hierin nützlich ist, sind ein oder mehrere zusätzliche Enzyme.
  • Bevorzugte zusätzliche Enzymmaterialien schließen die im Handel erhältlichen Lipasen, Cutinasen, Amylasen, neutralen und alkalischen Proteasen, Cellulasen, Endolasen, Esterasen, Pektinasen, Lactasen und Peroxidasen ein, welche herkömmlicherweise in die Zusammensetzung hierin eingebracht werden. Geeignete Enzyme werden in den US-Patenten 3,519,570 und 3,533,139 besprochen.
  • Bevorzugte im Handel erhältliche Proteaseenzyme schließen solche ein, welche unter den Handelsnamen Alcalase, Savinase, Primase, Durazym und Esperase durch Novo Industries A/S (Dänemark), unter dem Handelsnamen Maxatase, Maxacal und Maxapem durch Gist-Brocades, durch Genencor International sowie unter dem Handelsnamen Opticlean und Optimase durch Solvay Enzymes verkauft werden. Das Proteaseenzym kann in die Zusammensetzung hierin in einem Anteil von 0,0001 bis 4% aktivem Enzym, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, eingebracht werden.
  • Bevorzugte Amylasen schließen zum Beispiel α-Amylasen ein, welche aus einem bestimmten Stamm von B. licheniformis erhalten werden und in GB-1,269,839 (Novo) ausführlicher beschrieben sind. Bevorzugte im Handel erhältliche Amylasen schließen zum Beispiel solche ein, welche unter dem Handelsnamen Rapidase durch Gist-Brocades und unter dem Handelsnamen Termamyl und BAN durch Novo Industries A/S verkauft werden. Besonders bevorzugte Amylaseenzyme können diejenigen sein, welche in PCT/US 9703635 sowie in WO 95/26397 und WO 96/23873 beschrieben sind.
  • Das Amylaseenzym kann in die Zusammensetzung hierin in einem Anteil von 0,0001 bis 2% aktivem Enzym, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, eingebracht werden.
  • Ein lipolytisches Enzym kann in Anteilen an aktivem lipolytischem Enzym von 0,0001 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise von 0,001 bis 1 Gew.-%, am meisten bevorzugt von 0,001 bis 0,5 Gew.-%, der Zusammensetzung vorliegen.
  • Die Lipase kann aus Pilzen oder Bakterien stammen und wird zum Beispiel aus einem Lipase produzierenden Stamm von Humicola sp., Thermomyces sp. oder Pseudomonas sp., einschließlich Pseudomonas pseudoalcaligenes oder Pseudomonas fluorescens, erhalten. Lipasen aus chemisch oder genetisch modifizierten Mutanten dieser Stämme sind hierin ebenso nützlich. Eine bevorzugte Lipase wird aus Pseudomonas pseudoalcaligenes abgeleitet und ist in dem erteilten Europäischen Patent EP-B-0218272 beschrieben.
  • Eine andere hierin bevorzugte Lipase wird durch Clonieren des Gens aus Humicola lanuginosa und Exprimieren des Gens in Aspergillus oryza als Wirt erhalten, so wie in der Europäischen Patentanmeldung EP-A-0258 068 beschrieben, und ist im Handel von Navo Industri A/S, Bagsvaerd, Dänemark, unter dem Handelsnamen Lipolase erhältlich. Diese Lipase ist auch in US-Patent 4,810,414, Huge-Jensen et al., erteilt am 7. März 1989, beschrieben.
  • Schaumunterdrückungssystem
  • Wenn zur Verwendung in Zusammensetzungen für das maschinelle Waschen formuliert, kann die Zusammensetzung hierin ein Schaumunterdrückungssystem umfassen, welches in einem Anteil von 0,01 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise von 0,02 bis 10 Gew.-%, am meisten bevorzugt von 0,05 bis 3 Gew.-%, der Zusammensetzung vorliegt.
  • Geeignete Schaumunterdrückungssysteme zur Verwendung hierin können im wesentlichen irgendeine bekannte Antischaumverbindung umfassen, einschließlich zum Beispiel Silicon-Antischaumverbindungen und 2-Alkylalkanol-Antischaumverbindungen.
  • Mit Antischaumverbindung sind hierin irgendeine Verbindung oder Mischungen von Verbindungen gemeint, welche dadurch wirksam sind, daß sie das Schäumen oder die Schaumbildung, hervorgerufen durch eine Lösung einer Detergenszusammensetzung, besonders beim Bewegen dieser Lösung, unterdrücken.
  • Besonders bevorzugte Antischaumverbindungen zur Verwendung hierin sind Silicon-Antischaumverbindungen, die hierin als irgendeine Antischaumverbindung, welche eine Siliconkomponente einschließt, definiert sind. Solche Silicon-Antischaumverbindungen enthalten auch typischerweise eine Silicakomponente. Der Begriff "Silicon", so wie hierin und im allgemeinen in der Industrie verwendet, umfaßt eine Vielzahl von relativ hochmolekulargewichtigen Polymeren, welche Siloxaneinheiten und Hydrocarbylgruppen unterschiedlicher Art enthalten. Bevorzugte Silicon-Antischaumverbindungen sind die Siloxane, besonders die Polydimethylsiloxane mit Trimethylsilyl-Endblockierungseinheiten.
  • Andere geeignete Antischaumverbindungen schließen die Monocarbonfettsäuren und lösliche Salze hiervon ein. Diese Materialien sind in US-Patent 2,954,347, erteilt am 27. September 1960 an Wayne St. John, beschrieben. Die Monocarbonfettsäuren und Salze hiervon zur Verwendung als Schaumunterdrücker weisen typischerweise Hydrocarbylketten mit 10 bis 24 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, auf. Geeignete Salze schließen die Alkalimetallsalze wie Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze sowie Ammonium- und Alkanolammoniumsalze ein.
  • Andere geeignete Antischaumverbindungen schließen zum Beispiel hochmolekulargewichtige Fettester (z.B. Fettsäuretriglyceride); Fettsäureester einwertiger Alkohole; aliphatische C18-C40-Ketone (z.B. Stearon); N-alkylierte Aminotriazine wie Tri- bis Hexa alkylmelamine oder Di- bis Tetraalkyldiaminchlortriazine, die als Produkte von Cyanurchlorid mit zwei oder drei Molen eines primären oder sekundären Amins, enthaltend 1 bis 24 Kohlenstoffatome, gebildet werden; Propylenoxid; Bisstearinsäureamid; und Monostearyldialkalimetall (z.B. Natrium, Kalium oder Lithium)-phosphate und Phosphatester ein.
  • Ein bevorzugtes Schaumunterdrückungssystem umfaßt:
    • (a) eine Antischaumverbindung, vorzugsweise eine Silicon-Antischaumverbindung, am meisten bevorzugt eine Silicon-Antischaumverbindung, umfassend in einer Kombination: (i) Polydimethylsiloxan in einem Anteil von 50 bis 99 Gew.-%, vorzugsweise von 75 bis 95 Gew.-%, der Silicon-Antischaumverbindung; und (ii) Silica in einem Anteil von 1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise von 5 bis 25 Gew.-%, der Silicon/Silica-Antischaumverbindung; wobei die Silica/Silicon-Antischaumverbindung in einem Anteil von 5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise von 10 bis 40 Gew.-%, eingebracht wird;
    • (b) eine Dispergiermittelverbindung, am meisten bevorzugt umfassend ein kammähnliches Silicon-Glykol-Copolymer mit einem Polyoxyalkylengehalt von 72–78% und einem Verhältnis von Ethylenoxid zu Propylenoxid von 1:0,9 bis 1:1,1, in einem Anteil von 0,5 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 1 bis 10 Gew.-%; wobei ein besonders bevorzugtes kammähnliches Silicon-Glykol-Copolymer dieses Typs DCO544 ist, welches im Handel von Dow Corning unter dem Handelsnamen DCO544 erhältlich ist; und
    • (c) eine inerte Trägerfluidverbindung, am meisten bevorzugt umfassend einen ethoxylierten C16-C18-Alkohol mit einem Ethoxylierungsgrad von 5 bis 50, vorzugsweise von 8 bis 15, in einem Anteil von 5 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 70 Gew.-%.
  • Ein besonders bevorzugtes teilchenförmiges Schaumunterdrückungssystem ist in EP-A-0210731 beschrieben und umfaßt eine Silicon-Antischaumverbindung und ein organisches Trägermaterial mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 50°C bis 85°C, wobei das organische Trägermaterial einen Monoester von Glycerin und einer Fettsäure mit einer 12 bis 20 Kohlenstoffatome enthaltenden Kohlenstoffkette umfaßt. EP-A-0210721 offenbart andere bevorzugte teilchenförmige Schaumunterdrückungssysteme, worin das organische Trägermaterial eine Fettsäure oder ein Alkohol mit einer 12 bis 20 Kohlenstoffatome enthaltenden Kohlenstoffkette oder eine Mischung hiervon mit einem Schmelzpunkt von 45°C bis 80°C ist.
  • Andere besonders bevorzugte Schaumunterdrückungssysteme umfassen Polydimethylsiloxan oder Mischungen von Silicon, wie Polydimethylsiloxan, Aluminosilicat und Polycarbonsäurepolymere, z.B. Copolymere von Milch- und Acrylsäure.
  • Polymere Farbstoffübertragungsinhibitoren
  • Die Zusammensetzung hierin kann auch 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 0,5 Gew.-%, polymerer Farbstoffübertragungsinhibitoren umfassen.
  • Die polymeren Farbstoffübertragungsinhibitoren sind vorzugsweise gewählt aus Polyamin-N-oxid-Polymeren, Copolymeren von N-Vinylpyrrolidon und N-Vinylimidazol, Polyvinylpyrrolidon-Polymeren oder Kombinationen hiervon, wobei diese Polymere vernetzte Polymere sein können.
  • Optischer Aufheller
  • Die Zusammensetzung hierin enthält auch wahlweise etwa 0,005 bis 5 Gew.-% bestimmter Typen von hydrophilen optischen Aufhellern.
  • Hierin nützliche hydrophile optische Aufheller schließen solche mit der folgenden Strukturformel ein:
    Figure 00310001
    worin R1 aus Anilino, N-2-Bis-hydroxyethyl und NH-2-Hydroxyethyl gewählt ist; R2 aus N-2-Bis-hydroxyethyl, N-2-Hydroxyethyl-N-methylamino, Morphilino, Chlor und Amino gewählt ist; und M ein salzbildendes Kation ist, wie Natrium oder Kalium.
  • Wenn in der obigen Formel R1 Anilino ist, R2 N-2-Bis-hydroxyethyl ist und M ein Kation wie Natrium ist, dann ist der Aufheller 4,4'-Bis[(4-anilino-6-(N-2-bis-hydroxyethyl)-s-triazin-2-yl)amino]-2,2'-stilbendisulfonsäure oder das Dinatriumsalz. Diese besondere Aufhellerspezies wird im Handel unter dem Handelsnamen Tinopal-UNPA-GX durch die Giba-Geigy Corporation vertrieben. Tinopal-UNPA-GX ist der bevorzugte hydrophile optische Aufheller, welcher in der Zusammensetzung hierin nützlich ist.
  • Wenn in der obigen Formel R1 Anilino ist, R2 N-2-Hydroxyethyl-N-2-methylamino ist und M ein Kation wie Natrium ist, dann ist der Aufheller 4,4'-Bis-[(4-anilino-6-(N-2-hydroxyethyl-N-methylamino)-s-triazin-2-yl)amino]-2,2'-stilbendisulfonsäure oder das Dinatriumsalz. Diese besondere Aufhellerspezies wird im Handel unter dem Handelsnamen Tinopal 5BM-GX durch die Ciba-Geigy Corporation vertrieben.
  • Wenn in der obigen Formel R1 Anilino ist, R2 Morphilino ist und M ein Kation wie Natrium ist, dann ist der Aufheller 4,4'-Bis-[(4-anilino-6-morphilino-s-triazin-2-yl)amino]-2,2'-stilbendisulfonsäure oder das Natriumsalz. Diese besondere Aufhellerspezies wird im Handel unter dem Handelsnamen Tinopal DMS-X und Tinopal AMS-GX durch die Ciba-Geigy Corporation vertrieben.
  • Andere wahlweise Bestandteile
  • Andere wahlweise Bestandteile, welche zur Verwendung hierin geeignet sind, schließen Duftstoffe, Farbstoffe und Füllstoffsalze ein, wobei Natriumsulfat ein bevorzugtes Füllstoffsalz ist.
  • Vorzugsweise kann die Zusammensetzung hierin etwa 2 bis etwa 10 Gew.-% einer organischen Säure, vorzugsweise Citronensäure, auch vorzugsweise kombiniert mit einem Carbonatsalz, enthalten. Ebenso können geringfügige Mengen (z.B. weniger als etwa 20 Gew.-%) von Neutralisierungsmitteln, Pufferungsmitteln, Phasenregulatoren, Hydrotropen, Enzymstabilisierungsmitteln, Polysäuren, Schaumregulatoren, Trübungsmitteln, Antioxidationsmitteln, Bakteriziden und Farbstoffen, wie die in US-Patent 4,285,841 an Barrat et al., erteilt am 25. August 1981, beschriebenen, vorhanden sein.
  • Zusammensetzung
  • Die Zusammensetzung hierin ist eine feste Detergenszusammensetzung. Die Zusammensetzung hierin liegt in einer festen Form vor, wie als eine granuläre Zusammensetzung oder ein Agglomerat oder eine Granula enthaltende Zusammensetzung. Die Zusammensetzung hierin kann durch Verfahren wie das Trockenmischen, Agglomerieren, Komprimieren oder Sprühtrocknen verschiedener Bestandteile, die in der Zusammensetzung hierin umfaßt sind, oder eine Kombination hiervon hergestellt werden. Die Zusammensetzung hierin weist vorzugsweise eine Schüttdichte von 300 g/Liter oder auch 350 g/Liter oder 450 g/Liter bis vorzugsweise 1.500 g/Liter oder 1.000 g/Liter oder auch bis 850 g/Liter auf.
  • Die Zusammensetzung hierin umfaßt einen Hektorit-Ton und einen dioktaedrischen Smektit-Ton. Das Verhältnis des Hektorit-Tons zu dem dioktaedrischen Smektit-Ton beträgt weniger als 1:1, vorzugsweise weniger als 0,8:1, mehr bevorzugt weniger als 0,6:1 oder vorzugsweise 0,1:1 bis 0,9:1, mehr bevorzugt 0,2:1 bis 0,7:1, stärker bevorzugt 0,2:1 bis 0,5:1.
  • Vorzugsweise umfaßt die Zusammensetzung (bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung) eine Menge an Ton von nicht mehr als 10% oder vorzugsweise von 1 bis 10%, bevorzugt von 5 bis 15%, mehr bevorzugt von 7 bis 10%. Vorzugsweise umfaßt der Ton (bezogen auf das Gewicht des Tons) nicht mehr als 35%, vorzugsweise weniger als 35%, Verunreinigungen wie Mineralverunreinigungen, wobei typische Mineralverunreinigungen Calcit einschließen.
  • Vorzugsweise liegt der Ton in der Zusammensetzung als ein separates vorgebildetes Teilchen vor.
  • Vorzugsweise weist das vorgebildete Teilchen eine gewichtsmittlere Teilchengröße von 250 μm bis 1.500 μm, mehr bevorzugt von 500 μm bis 1.350 μm, stärker bevorzugt von 600 μm bis 1.200 μm, auch bevorzugt von 800 μm bis 1.000 μm auf. Der Hektorit-Ton und der dioktaedrische Smektit-Ton liegen in dem selben separaten vorgebildeten Teilchen vor.
  • Das vorgebildete Teilchen kann zusätzliche Detergensbestandteile wie ein Tensid, einen Builder, einen Komplexbildner, ein Bleichmittel, einen Füllstoff oder eine Kombination hiervon umfassen. Vorzugsweise umfaßt das vorgebildete Teilchen ein oder mehrere Bindemittel. Typische Bindemittel zur Verwendung hierin schließen ein Feuchthaltemittel und/oder hydrophobe Verbindungen, vorzugsweise ein Wachs oder Öl wie Paraffinöl, ein. Bevorzugte Bindemittel sind organische Verbindungen, einschließlich Propylenglykol, Ethylenglykol, Dimere oder Trimere von Glykol, am meisten bevorzugt Glycerin. Ein anderes bevorzugtes Bindemittel ist Wasser. Es kann auch bevorzugt werden, daß das vorgebildete Teilchen ein Ausflockungsmittel umfaßt, wobei das Ausflockungsmittel hierin ausführlicher beschrieben ist. Das vorgebildete Teilchen liegt in der Form eines Agglomerats vor. Vorzugsweise liegt das vorgebildete Teilchen in der Form eines Agglomerats vor und umfaßt ein Bindemittel.
  • Wäschewaschverfahren
  • Wäschewaschverfahren hierin umfassen typischerweise das Behandeln von verschmutzter Wäsche mit einer wäßrigen Waschlösung für das Waschen mit einer Maschine oder für das Waschen von Hand, worin eine wirksame Menge der Zusammensetzung hierin gelöst oder dispensiert ist. Mit einer wirksamen Menge der Zusammensetzung sind 40 g bis 300 g der Zusammensetzung, gelöst oder dispergiert in einer Waschlösung mit einem Volumen von 1 bis 65 Liter, gemeint, was typischen Produktdosierungen und Waschlösungsvolumina entspricht, die gewöhnlich in herkömmlichen Waschverfahren verwendet werden. Andere auf dem Fachgebiet bekannte Wäschewaschverfahren können auch angewendet werden.
  • Beispiele
  • Beispiel I
  • 150 g Hektorit-Ton in Pulverform, vertrieben durch Rheox unter dem Handelsnamen Benton HC, und 300 g Montmorillonit-Ton in Pulverform, vertrieben durch CSM unter dem Handelsnamen "AP-Basis", werden zu einem Futtermehlmischer zugegeben und bei halber Geschwindigkeit für 10 Sekunden gemischt, um eine Tonmischung zu bilden. 22,5 g Glycerin werden langsam zu der Tonmischung zugegeben, welche während der Dauer der Glycerinzugabe bei halber Geschwindigkeit ständig gemischt wird, um eine Glycerin-Ton-Mischung zu bilden. 90 g destilliertes Wasser werden langsam zu der Glycerin-Ton-Mischung zugegeben, welche während der Dauer der Wasserzugabe bei voller Geschwindigkeit ständig gemischt wird, um feuchte Tonagglomerate zu bilden. 15 g geschmolzenes Paraffinwachs bei einer Temperatur von 70°C werden zu den feuchten Tonagglomeraten zugegeben, und die Agglomerate werden bei voller Geschwindigkeit in dem Futtermehlmischer für 5 Sekunden gemischt.
  • Die feuchten Tonagglomerate werden dann in einen Scherwood-Wirbelschichttrockner eingebracht und für 5 Minuten getrocknet, um Tonagglomerate zu bilden. Die Lufttemperatur in dem Trockner beträgt 60°C, und die Luftstromgeschwindigkeit in dem Trockner beträgt 1,2 Meter/Sekunde während der Trocknungsdauer. Der Feuchtigkeitsgehalt der Tonagglomerate nach dem Trocknungsschritt beträgt 5 Gew.-% der Agglomerate. Die Tonagglomerate werden dann unter Verwendung eines ROTAP-Siebs mit Maschenweiten von 250 μm und 1.180 μm gesiebt, und die Tonagglomerate mit einer Teilchengröße von 250 μm bis 1.180 μm werden gesammelt. 15 g der Tonagglomerate werden zu 120 g Basis-Detergenspulver, umfassend Estercarboxymethylcellulose, Polyethylenoxid, Tensid, Natriumcarbonat, Natriumsulfat, Zeolith, Enzyme und Schaumunterdrücker, zugegeben, um eine feste Detergenszusammensetzung im Einklang mit der vorliegenden Erfindung zu bilden.
  • Beispiel II
  • 450 g Hektorit-Ton in Pulverform, vertrieben durch Rheox unter dem Handelsnamen Benton, werden zu einem Futtermehlmischer zugegeben. 22,5 g Glycerin werden langsam zu der Tonmischung zugegeben, welche während der Dauer der Glycerinzugabe bei halber Geschwindigkeit ständig gemischt wird, um eine Glycerin-Ton-Mischung zu bilden. 120 g destilliertes Wasser werden langsam zu der Glycerin-Ton-Mischung zugegeben, welche während der Dauer der Wasserzugabe bei voller Geschwindigkeit ständig gemischt wird, um feuchte Agglomerate aus Hektorit-Ton zu bilden. 15 g geschmolzenes Paraffinwachs bei einer Temperatur von 70°C werden zu den feuchten Agglomeraten aus Hektorit-Ton zugegeben, und die Agglomerate werden in dem Futtermehlmischer bei voller Geschwindigkeit für 5 Sekunden gemischt. Die feuchten Agglomerate aus Hektorit-Ton werden dann in einen Scherwood-Wirbelschichttrockner eingebracht und für 6 Minuten getrocknet, um Agglomerate aus Hektorit-Ton zu bilden. Die Lufttemperatur in dem Trockner beträgt 60°C, und die Luftstromgeschwindigkeit in dem Trockner beträgt 1,2 Meter/Sekunde während der Trocknungsdauer. Der Feuchtigkeitsgehalt der Agglomerate aus Hektorit-Ton nach dem Trocknungsschritt beträgt 5 Gew.-% der Agglomerate. Die Agglomerate aus Hektorit-Ton werden dann unter Verwendung eines ROTAP-Siebs mit Maschenweiten von 250 μm und 1.180 μm gesiebt, und die Agglomerate aus Hektorit-Ton mit einer Teilchengröße von 250 μm bis 1.180 μm werden gesammelt.
  • Anschließend werden 450 g Montmorillonit-Ton in Pulverform, vertrieben durch CSM unter dem Handelsnamen "AP-Basis", zu einem Futtermehlmischer zugegeben. 22,5 g Glycerin werden langsam zu der Tonmischung zugegeben, die während der Dauer der Glycerinzugabe bei halber Geschwindigkeit ständig gemischt wird, um eine Glycerin-Ton-Mischung zu bilden. 70 g destilliertes Wasser werden langsam zu der Glycerin-Ton-Mischung zugegeben, welche während der Dauer der Wasserzugabe bei voller Geschwindigkeit ständig gemischt wird, um feuchte Agglomerate aus Montmorillonit-Ton zu bilden. 15 g geschmolzenes Paraffinwachs bei einer Temperatur von 70°C werden zu den feuchten Agglomeraten aus Montmorillonit-Ton zugegeben, und die Agglomerate werden in dem Futtermehlmischer bei voller Geschwindigkeit für 5 Sekunden gemischt. Die feuchten Agglomerate aus Montmorillonit-Ton werden dann in einen Scherwood-Wirbelschichttrockner eingebracht und für 4 Minuten getrocknet, um Agglomerate aus Montmorillonit-Ton zu bilden. Die Lufttemperatur in dem Trockner beträgt 60°C, und die Luftstromgeschwindigkeit in dem Trockner beträgt 1,2 Meter/Sekunde während der Trocknungsdauer. Der Feuchtigkeitsgehalt der Agglomerate aus Montmorillonit-Ton nach dem Trocknungsschritt beträgt 5 Gew.-% der Agglomerate. Die Agglomerate aus Montmorillonit-Ton werden dann unter Verwendung eines ROTAP-Siebs mit Maschenweiten von 250 μm und 1.180 μm gesiebt, und die Agglomerate aus Montmorillonit-Ton mit einer Teilchengröße von 250 μm bis 1.180 μm werden gesammelt.
  • 5 g der Agglomerate aus Hektorit-Ton und 10 g der Agglomerate aus Montmorillonit-Ton werden zu 120 g Basis-Detergenspulver, umfassend Estercarboxymethylcellulose, Polyethylenoxid, Tensid, Natriumcarbonat, Natriumsulfat, Zeolith, Enzyme und Schaumunterdrücker, zugegeben, um eine feste Detergenszusammensetzung im Einklang mit der vorliegenden Erfindung zu bilden.
  • Beispiel III
  • 3 g Hektorit-Ton in Pulverform, vertrieben durch Rheox unter dem Handelsnamen Benton HC, und 7 g Montmorillonit-Ton in Pulverform, vertrieben durch CSM unter dem Handelsnamen "AP-Basis", werden zu 125 g Basis-Detergenspulver, umfassend Estercarboxymethylcellulose, Polyethylenoxid, Tensid, Natriumcarbonat, Natriumsulfat, Zeolith, Enzyme und Schaumunterdrücker, zugegeben und damit trocken vermischt, um eine feste Detergenszusammensetzung im Einklang mit der vorliegenden Erfindung zu bilden.
  • Beispiel IV
  • Die folgenden Zusammensetzungen sind feste Detergenszusammensetzungen im Einklang mit der vorliegenden Erfindung. Die Mengen der Detergensbestandteile sind als Gew.-% der Zusammensetzung angegeben.
  • Figure 00360001

Claims (11)

  1. Feste Detergenszusammensetzung, umfassend einen Hektorit-Ton und einen dioktaedrischen Smektit-Ton, worin das Gewichtsverhältnis von dem Hektorit-Ton zu dem dioktaedrischen Smektit-Ton geringer als 1:1 ist, worin der Hektorit-Ton und der dioktaedrische Smektit-Ton in der Zusammensetzung in der Form von Agglomerat-Teilchen vorliegen, und worin weiterhin der Hektorit-Ton und der dioktaedrische Smektit-Ton in dem selben Agglomeratteilchen vorliegen.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin der Hektorit-Ton die allgemeine Formel aufweist [(Mg3-xLix)Si4-yMeIII yO10(OH2-zFz)]–(x+y)((x+y)/n)Mn+ worin y=0 bis 0,4 ist und worin, wenn y≥0 ist, MeIII Al, Fe oder B ist, und worin vorzugsweise y=0 ist; Mn+ ein monovalentes (n=1) oder divalentes (n=2) Metallion darstellt, vorzugsweise ausgewählt aus Na, K, Mg, Ca und Sr; x eine Zahl von 0,1 bis 0,5, vorzugsweise von 0,2 bis 0,4, besonders bevorzugt von 0,25 bis 0,35 ist; z eine Zahl von 0 bis 2 ist, wobei der Wert von (x+y) in dem Bereich von 0,1 bis 0,5, vorzugsweise von 0,2 bis 0,4, besonders bevorzugt von 0,25 bis 0,35 liegt.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, worin der dioktaedrische Smektit-Ton ein Montmorillonit-Ton ist, wobei der Montmorillonit-Ton die allgemeine Formel NaxAl2-xMgxSi4O10(OH)2 oder CaxAl2-xMgxSi4O10(OH)2 worin x eine Zahl von 0,1 bis 0,5, vorzugsweise von 0,2 bis 0,4 ist, aufweist.
  4. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der Hektorit-Ton ein Längenverhältnis von größer als 3:1 aufweist.
  5. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der Hektorit-Ton eine volumengewichtsmittlere Teilchengröße von 5 μm bis 20 μm aufweist. und/oder der dioktaedrische Ton eine volumengewichtsmittlere Teilchengröße von mehr als 20 μm aufweist.
  6. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Zusammensetzung eine Tonmenge von nicht mehr als 10 Gew.-% umfasst.
  7. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Zusammensetzung 0,01 Gew.-% bis 50 Gew.-% eines hydrophob-modifizierten Cellulose-basierten Polymers, vorzugsweise einer Estercarboxymethylcellulose umfasst, wobei das hydrophob-modifizierte Cellulose-basierte Polymer ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 50.000 bis 2.000.000 aufweist.
  8. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Zusammensetzung ein Ausflockungsmittel umfasst, wobei das Ausflockungsmittel bevorzugt ein Polyethylenoxid umfasst.
  9. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Zusammensetzung ein Polymer auf der Basis eines cyclischen Amins umfasst.
  10. Verwendung einer Zusammensetzung gemäß den Ansprüchen 1 bis 6 und 8 bis 9 zur Vermittlung von Textilweichmachervorteilen.
  11. Verwendung nach Anspruch 7 zur Vermittlung von Textilweichmachervorteilen und Antifalten-Vorteilen.
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