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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Mischmaschinen, die
zum Mischen von Nahrungsmittelprodukten, wie z.B. Teig, verwendet
werden, und insbesondere eine Mischmaschine mit einer unabhängigen energiebetriebenen
Schüsselhubvorrichtung
und eine Mischmaschinen-Motorbefestigung und
eine zugehörige
Riemenspannvorrichtung.
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Hintergrund
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Eine
Mischmaschine gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist aus der
US
5 472 276 bekannt.
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Es
ist bei kommerziellen Mischmaschinen bekannt, ein energiebetriebenes
Schüsselhubsystem vorzusehen.
In der Vergangenheit war das Anordnen von energiebetriebenen Schüsselhubmechanismen durch
gewisse Raumbegrenzungen beschränkt.
Ferner waren solche Systeme mechanisch mit dem Antriebsmotor verbunden,
der zu energiebetriebenen Mischvorgängen verwendet wird, was erfordert,
dass der Motor läuft,
um die Schüssel
auf und ab zu bewegen.
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Es
ist auch bekannt, Riemenantriebssysteme in kommerziellen Mischmaschinen
zu verwenden. Jedoch ist die Riemenspannung in solchen Maschinen
of schwierig.
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Folglich
wäre es
vorteilhaft, eine Mischmaschine mit einem verbesserten energiebetriebenen Schüsselhubsystem
und/oder einer verbesserten Riemenspannanordnung zu schaffen.
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Zusammenfassung
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Bei
einem Aspekt enthält
eine Mischmaschine einen Kopf, der ein drehbares Ausgangselement zur
Aufnahme eines Mischerwerkzeuges aufweist. Ein Mischerkörper enthält einen
Schüsselaufnahmeteil
unter dem Kopf, wobei der Schüsselaufnahmeteil zur
Bewegung zwischen einer abgesenkten Position vom Kopf weg und einer
angehobenen Position zum Kopf hin montiert ist. Eine Antriebsanordnung
ist vorgesehen, um eine Drehung des drehbaren Ausgangselements zu
bewirken, und enthält
einen Eingangsschaft, der funktionsmäßig dem drehbaren Ausgangselement
zugeordnet ist, wobei ein Antriebsmotor, der eine Ausgangswelle
und eine Antriebsverbindung aufweist, sich zwischen der Motorausgangswelle
und der Eingangswelle erstreckt. Die Antriebsverbindung kann ein
Riemen oder eine Kette sein, die eine Schleife definieren, die die
Motorausgangswelle und die Eingangswelle umgibt. Ein linearer Stellantrieb
ist zur energiebetriebenen Bewegung des Schüsselaufnahmeteils hin und her
zwischen der abgesenkten Position und der angehobenen Position verbunden,
und eine Bewegungsachse des linearen Stellantriebs ist von der Schleife
eingeschlossen.
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Bei
einem anderen Aspekt enthält
eine Mischmaschine einen Kopf, der ein drehbares Ausgangselement
zur Aufnahme eines Mischwerkzeuges enthält. Ein Mischerkörper enthält einen
Schüsselaufnahmeteil
unter dem Kopf, wobei der Schüsselaufnahmeteil
zur Bewegung zwischen einer abgesenkten Position vom Kopf weg und
einer angehobenen Position zum Kopf hin montiert ist. Eine Antriebsanordnung
ist vorgesehen, um eine Rotation des drehbaren Ausgangselements
zu bewirken und enthält
einen Antriebsmotor. Ein linearer Stellantrieb ist zur energiebetriebenen
Bewegung des Schüsselaufnahmeteils
hin und her zwischen der abgesenkten und der angehobenen Position
angeordnet. Der lineare Stellantrieb und der Antriebsmotor funktionieren unabhängig voneinander,
so dass der lineare Stellantrieb den Schüsselaufnahmeteil selbst dann
bewegen kann, wenn der Antriebsmotor angehalten wird.
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Bei
noch einem anderen Aspekt enthält
eine Mischmaschine einen Mischerkörper und einen Kopf, der sich
vom Mischerkörper
nach außen
und über
einen Schüsselaufnahmebereich
erstreckt, wobei der Kopf ein drehbares Ausgangselement zur Aufnahme eines
Mischerwerkzeugs aufweist. Eine Antriebsanordnung ist vorgesehen,
um eine Rotation des drehbaren Ausgangselements zu bewirken und
enthält
einen Antriebsmotor mit einer Ausgangswelle, wobei eine Eingangswelle
funktionsmäßig dem
drehbaren Ausgangselement zugeordnet ist, und eine Riemenanordnung
funktionsmäßig die
Motorausgangswelle und die Eingangswelle verbindet. Der Antriebsmotor ist
mit einer Montagehalterung verbunden und die Montagehalterung ist
schwenkbar mit einem fixierten Träger verbunden, um ein Schwenken
der Montagehalterung und des Antriebsmotors um eine Schwenkachse
zu verhindern. Ein Befestigungsmechanismus ist vorgesehen, um das
Schwenken der Montagehalterung und des Antriebsmotors um die Schwenkachse
zu verhindern, wobei der Befestigungsmechanismus einen freigegebenen
Zustand aufweist, um ein Schwenken der Montagehalterung und des
Antriebsmotors zu ermöglichen.
Mindestens ein Vibrationsisolator ist zwischen dem Antriebsmotor
und der Montagehalterung zur Reduzierung von Vibrationen, die dazwischen
während
des Motorbetriebs übertragen werden,
angeordnet.
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Bei
einem weiteren Aspekt, bei einer Mischmaschine, welche ein drehbares
Ausgangselement zur Aufnahme eines Mischerwerkzeugs und eine Antriebsanordnung
zur Bewirkung einer Rotation des drehbaren Ausgangselements aufweist
und einen Antriebsmotor einschließt, der eine Ausgangswelle und
eine Montageanordnung aufweist, wobei eine Eingangswelle funktionsmäßig dem
drehbaren Ausgangselement zugeordnet ist, und ein Riemen funktionsmäßig die
Motorausgangswelle und die Eingangswelle verbindet, schließt ein Verfahren
zum Spannen des Riemens die Schritte ein: schwenkbares Verbinden
der Montageanordnung mit einem fixierten Träger; Vorsehen eines Befestigungsmechanismus
mit einem befestigten Zustand, um ein Schwenken der Montageanordnung
und des Antriebsmotors zu verhindern, und einem freigegebenen Zustand,
um ein Schwenken der Montageanordnung und des Antriebsmotors zu
ermöglichen;
Vorsehen eines tragbaren Spannwerkzeugs, welches einen ersten und
einen zweiten Teil enthält,
die bei Rotation eines Teils mit einem Innengewinde oder eines Teils
mit einem Außengewinde,
der mit dem Teil mit Innengewinde in Eingriff ist, relativ zueinander
beweglich sind; während
der Befestigungsmechanismus in seinem freigegebenen Zustand ist:
Ineingriffbringen des ersten Teils des Spannwerkzeugs an der Montageanordnung
zur Bewegung damit; Ineingriffbringen des zweiten Teils des Spannwerkzeugs
an einem fixierten Träger
der Mischmaschine, und Drehen eines des Teils mit Innengewinde oder
des Teils mit Außengewinde
in einer ersten Richtung, um die Montageanordnung und den Antriebsmotor
von einer Nichtspannposition zu einer Spannposition zu schwenken;
anschließend
an die obigen Schritte des Ineingriffbringens und des Drehens Platzieren
des Befestigungsmechanismus in dem befestigten Zustand; anschließend an
das Platzieren des Befestigungsmechanismus in dem befestigten Zustand
Drehen des einen des Teils mit Innengewinde oder des Teils mit Außengewinde
in einer zweiten Richtung, und danach Außereingriffbringen des ersten
Teils des Spannwerkzeugs mit der Montageanordnung und Außereingriffbringen
des zweiten Teils des Spannwerkzeugs mit dem fixierten Träger.
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Bei
noch einem anderen Aspekt enthält
ein tragbares Spannwerkzeug zum Gebrauch beim Spannen eines Antriebsriemens
einer Mischmaschine eine Stange mit einem Vorsprung, der sich von
einer Achse der Stange wegerstreckt, wobei der Vorsprung zu einem
ersten Ende der Stange hin angeordnet ist, wobei die Stange längs eines
Teils, der zu ihrem zweiten Ende hin angeordnet ist, mit einem Gewinde
versehen ist. Eine Führung
erstreckt sich um die Stange und ist daran entlang bewegbar, wobei
die Führung
einen Vorsprung aufweist, der sich von ihr von der Achse der Stange
weg erstreckt, wobei die Führung
eine Anschlagsfläche
an einem Ende davon aufweist. Ein Federmittel ist um die Stange
herum positioniert und zum Kontaktieren der Anschlagsfläche angeordnet.
Ein Begrenzer ist um die Stange angeordnet und enthält ein erstes
Ende und ein zweites Ende, wobei das erste Ende so konfiguriert
ist, dass es mit dem Federmittel überlappt. Das erste Ende liegt
der Anschlagsfläche
gegenüber
und enthält
einen Teil zum Kontaktieren der Anschlagsfläche, wenn der Begrenzer zu
der Anschlagsfläche
hin bewegt wird und das Federmittel komprimiert wird. Eine Mutter
ist längs
dem Gewindeteil der Stange und zur Bewegung des Begrenzers zur Führungsanschlagsfläche hin
positioniert.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Mischmaschine, wobei das Oberteil
entfernt ist;
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2 ist
eine Seitenansicht der Mischmaschine von 1, teilweise
im Querschnitt;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines oberen Teils der Mischmaschine
von 1;
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4 ist
ein Schema eines Steuerungssystems für die Mischmaschine von 1;
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5 zeigt
eine Ausführungsform
eines Antriebsmotors und einer Motorbefestigungsanordnung;
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6 zeigt
den Motor und die Motorbefestigungsanordnung in dem Mischer;
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7 zeigt
die Motormontageanordnung, wie sie einem Metallgussteil zugeordnet
ist;
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8 zeigt
einen hinteren Teil eines Bandspannwerkzeugs; und
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9 zeigt
eine volle Ansicht des Riemenspannwerkzeugs.
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Detaillierte
Beschreibung
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Mit
Bezug auf 1 bis 3 ist eine
Mischmaschine 10 dargestellt und enthält eine Basis 12,
einen Mischerkörper 13,
der eine Säule 14 aufweist, die
sich von der Basis 10 nach oben erstreckt, und einen Kopf 16,
der sich von der Säule 14 nach
außen und über einen
Schüsselaufnahmeort 18 erstreckt. Der
Schüsselaufnahmeort 18 kann
durch einen Schüsselaufnahmeteil 20 des
Mischerkörpers 13 definiert
sein, an welchem der Schüsselaufnahmeteil 20 voneinander
beabstandete gekrümmte
Arme 21 hat, die eine bogenförmige Form definieren, um mit
der Schüssel 22 zusammenzupassen.
Der Kopf enthält ein
sich nach unten erstreckendes drehbares Ausgangselement 24,
das ein Mischerwerkzeug, wie z.B. einen Teighaken, einen Schneebesen
oder ein anderes Werkzeug aufnehmen kann. Der Kopf 16 und
der obere Teil der Säule 14 enthalten
typischerweise eine lösbare
Abdeckung (nicht dargestellt), um die Komponenten einzuschließen.
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Die
Mischmaschine enthält
eine Antriebsanordnung 26 zur Erzielung einer Rotation
des drehbaren Ausgangselements 24. Bei der dargestellten
Maschine ist die Antriebsanordnung zum Teil durch ein Getriebesystem 28 innerhalb
des Kopfes 16 gebildet und hat eine sich nach oben erstreckende
Eingangsantriebswelle 30. Im Fall eines Planetenmischers kann
das Getriebesystem 28 die Form eines Planetengetriebes
annehmen, in welchem Fall das drehbare Ausgangselement 24 sich
um seine eigene Achse 32 dreht, wobei die Achse 32 eine
zentrale Schüsselachse 34 umkreist.
Ein Antriebsmotor 36, der in Reihe mit der Säule 14 montiert
und angeordnet ist, bildet auch einen Teil der Antriebsanordnung
und enthält
eine sich nach oben erstreckende Ausgangswelle 38. Eine
Antriebsverbindung 40 verbindet die Motorausgangwelle 38 mit
der Getriebeeingangswelle 30 und kann durch den dargestellten
Riemen 42 und die Riemenscheiben 44 und 46 gebildet
sein. Alternativ könnten
die Antriebsverbindungen die Form von Ketten- und Kettenrad-Kombinationen,
zusätzlichen Zahnrädern und/oder
stangenartigen Verbindungen annehmen. Die dargestellte Antriebsverbindung 40 ist
eine fixierte Verbindung, was bedeutet, dass sich die Übersetzung
zwischen der Motorausgangswelle 38 und der Getriebeeingangswelle 30 nicht ändert.
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Der
Schüsselaufnahmeteil 20 kann
zur Bewegung zwischen einer angehobenen Position zum Kopf 16 hin
und zu einer abgesenkten Position vom Kopf 16 weg montiert
sein, wobei die angehobene Position während Mischvorgängen verwendet
wird, und die abgesenkte Position zum Einsetzen und Entfernen der
Schüssel
sowie zum Einsetzen und Entfernen von Mischwerkzeugen am drehbaren
Ausgangselement 24 verwendet wird. In dieser Hinsicht verbinden
sich die gekrümmten
Arme 21 des Schüsselaufnahmeteils 20 mit
einem zentralen Träger 50, und
der Träger 50 fährt auf
einem Paar voneinander beabstandeter Führungsschienen 52 an
der Vorderseite der Säule 14 auf
und ab. Ein energiebetriebener Hubmechanismus 54, wie z.B.
ein linearer Stellantrieb, kann vorgesehen werden, um die Auf- und Abbewegung des
Schüsselaufnahmeteils 20 zu
bewirken. Bei einer Ausführungsform
ist ein geeigneter linearer Stellantrieb der Warner Electric Gleichstrommotor
der Reihe DC24-10A5, 8'' Hublängen-Getriebezug-
und ACME-Spindelstellantrieb. Ein oberer Teil 56 des linearen
Stellantriebs kann an Haltern 58 befestigt sein, die mit
einem inneren Gussteil des Kopfes einheitlich sind, und ein unterer
Bewegungsarm oder Stangenteil 60 kann mit Haltern 62 am
Träger 50 verbunden
werden. An beiden Stellen kann ein entsprechender Stift 57 oder 61,
der sich durch den oberen Teil 56 bzw. einen Bewegungsstangenteil 60 erstreckt,
zur Verbindung mit den jeweiligen Haltern 58 und 62 verwendet
werden. Der Bewegungsarm oder Stangenteil 60 erstreckt
sich von einem Gehäuseteil 63.
Mit Bezug auf die Halter 58 kann die Oberseite von einem
oder beiden Haltern auch eine Öffnung
aufweisen, um ein Befestigungselement aufzunehmen, das eine Verriegelungsplatte über dem Schlitz
in dem Halter befestigt, um den Stift 57 in dem Schlitz
zu halten.
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Wie
dargestellt bildet der Riemen 42 eine ununterbrochene Schleife 43,
die die Motorausgangswelle 38 und die Getriebeeingangswelle 30 einschließt. Eine
Bewegungsachse 55 des linearen Stellantriebs 54 erstreckt
sich ferner nach oben durch die Schleife und wird auch durch sie
eingeschlossen. Wenn von oben oder unten gesehen, sind die oberen Halter 58 auch
innerhalb der Riemenschleife eingeschlossen. Bei einer Ausführungsform
ist mindestens irgendein Teil des oberen Teils 56 auf einer
Höhe des Riemens 42 oder
darüber
angeordnet. Die vorstehende Anordnung maximiert die Verwendung des verfügbaren Raumes
innerhalb des Mischerkopfes, indem der durch die Riemenschleife 43 eingeschlossene
Raum verwendet wird.
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Bei
einer Ausführungsform
ist ein geschalteter Reluktanzmotor als Antriebsmotor 36 vorgesehen.
Ein geschalteter Reluktanzmotor ist wünschenswert, da er ein hohes
Drehmoment bei niedrigen Betriebsgeschwindigkeiten bereitstellen
kann, wie die oft bei Mischanwendungen für Planetenmischer verwendeten.
Bei anderen Ausführungsformen
könnten ein
Wechselstrom-Induktionsmotor oder ein Gleichstrommotor verwendet
werden.
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Mit
Bezug auf 4 ist eine beispielhafte Steueranordnung
für eine
Ausführungsform
eines geschalteten Reluktanzmotors dargestellt und enthält ein Steuerungssystem 70,
das durch eine Steuereinheit 72 und einen geschalteten
Reluktanz („SR")-Antrieb 74 gebildet
wird. Die Steuereinheit 72 enthält eine auf einem Prozessor
oder Mikroprozessor basierende Zeitschaltersteuereinheit 76 und
einen analogen Steuerkreis 78. Eine Benutzerschnittstelle 80 ermöglicht einem
Benutzer, gewünschte Vorgänge in die
Steuereinheit 72 einzugeben, und eine Mehrzahl von Sensoren
S1, S2 und S3 sind auch mit der Steuereinheit 72 verbunden
und zeigen den Status verschiedener Teile des Mischers an, wie detaillierter
unten beschrieben wird. Bei einer Ausführungsform, die einen Wechselstrom-Induktionsmotor
verwendet, könnte
ein Wechselstromantrieb mit variabler Frequenz anstelle des geschalteten
Reluktanzantriebs 74 verwendet werden. Bei einer Ausführungsform
mit einem Gleichstrommotor könnte eine
Steuerung der Motorgeschwindigkeit des PWM (Pulsbreitenmodulation)-Typs
vorgesehen werden.
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Wieder
mit Bezug auf 1 ist eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 80 am
Kopf 16 angeordnet und enthält eine Mehrzahl von Eingabemechanismen,
die einen Schüssel
Auf/Ab-Schalter 82 zum Aktivieren des energiebetriebenen
Schüssel-Hubmechanismus 54,
einen Zeiteingabemechanismus 84 und eine zugeordnete LED-Anzeige 86 zum
Eingeben einer gewünschten
Mischzeit, einen Geschwindigkeitseingabemechanismus 88 und
eine zugeordnete LED-Anzeige 90 zur Eingabe einer gewünschten
Mischgeschwindigkeit, einen Mischstartknopf 92 und einen
Mischstoppknopf 94 einschließen. Mit Bezug auf 1 und 4 kann
der Schüssel Auf/Ab-Schalter 82 ein
zweipoliger Umschalter sein, der einen Vorwärtsenergieweg in dem analogen Steuerkreis 78 schließt, wenn
er in einer Richtung gedrückt
wird (z.B. nach oben für
SCHÜSSEL
AUF), und einen umgekehrten Energieweg im analogen Steuerkreis 78 schließt, wenn
er in der anderen Richtung gedrückt
wird (z.B. nach unten für
SCHÜSSEL AB),
wobei beide Energiewege des analogen Steuerkreises 78 Energie
an den energiebetriebenen Hubmechanismus 54 liefern, um
entweder die Auf- oder die Abwärtsbewegung
auszulösen,
wie es gewünscht
sein kann. Der Zeiteingabemechanismus 84 kann ein Drehknopf
sein, der mit einem bidirektionalen Drehgeber verbunden ist, der
Pulse direkt an die Zeitschaltersteuerung 76 über den
mit ZEIT bezeichneten Signalweg ausgibt. In Reaktion treibt die
Zeitschaltersteuerung 76 die LED-Anzeige 86, um
die ausgewählte/sich ändernde
Mischzeit wiederzugeben (z.B. in Minuten und Sekunden). Der Geschwindigkeitseingabemechanismus 88 kann
ein Drehknopf sein, der mit einem Sechs-Positionen-Schalter, wie z.B.
einem Carlingschalter verbunden ist, der Eingaben an die Zeitschaltersteuerung 76 über den
mit GESCHWINDIGKEIT bezeichneten Signalweg liefert. In Reaktion
treibt die Zeitschaltersteuerung 76 die LED-Anzeige 90,
um die ausgewählte
Geschwindigkeit (z.B. Rühren
1, 2, 3, 4) wiederzugeben. Natürlich
wird im Fall jedes Eingabemechanismus in Erwägung gezogen, dass andere Arten
von Vorrichtungen verwendet werden könnten.
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Der
Mischstartknopf 92 kann ein normalerweise offener Druckschalter
sein, der mit dem analogen Steuerkreis 78 verbunden ist,
und der Mischstoppknopf 94 kann ein normalerweise geschlossener
Druckschalter sein, der mit dem analogen Steuerkreis 78 verbunden
ist.
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Während zahlreiche
Typen von Sensoren verwendet werden könnten, können die Sensoren S1, S2 und
S3 in einer einfachen Form Grenzschalter sein, die in den analogen
Steuerkreis 78 integriert sind, die einen oder mehrere
Signal- oder Energiepfade basierend auf den überwachten Mischerteilen öffnen oder
schließen.
Zum Beispiel kann der Sensorschalter S1 angeordnet sein, um nur
zu schließen, wenn
der Schüsselaufnahmeteil 20 sich
in seine angehobene Position (z.B. SCHÜSSEL IST OBEN) bewegt, der
Sensorschalter S2 kann angeordnet sein, um nur zu schließen, wenn
eine Mischerschüssel
in einer Betriebsposition relativ zum Schüsselaufnahmeteil 20 angeordnet
ist (z.B. SCHÜSSEL
IST VERRIEGELT), und der Sensorschalter S3 kann angeordnet sein,
um nur zu schließen,
wenn ein Schüsselschutz,
der zwischen der Schüssel 22 und
dem Kopf 16 angeordnet ist, in seiner geschlossenen Position ist
(z.B. SCHUTZ IST GESCHLOSSEN).
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Wieder
mit Bezug auf 4 steuert die Steuereinheit 72 den
Betrieb des SR-Antriebs 74. Die Zeitschaltersteuerung 76 kommuniziert
insbesondere mit dem SR-Antrieb 74 über den Kommunikationsbus 100 und
gibt auch einen LAUF- oder STOPP-Befehl an den SR-Antrieb 74 über den
Pfad 102 aus. Der SR-Antrieb 74 kann auch einen
Notfallstopp (NOT-AUS)-Befehl auf dem Pfad 104 empfangen. Der
SR-Antrieb 74 steuert eine dreiphasige Energiezufuhr an
den SR-Motor 36 und empfängt sowohl ein geschwindigkeitsanzeigendes
Feedbacksignal von einem Drehgeber 106 des Motors 36 sowie
ein Temperatur-Feedbacksignal von einem Temperatursensor 108.
Der SR-Antrieb 74 überwacht
auch den dem Motor 36 zugeführten Strompegel und kann ihn
steuern. Daher liefert der SR-Antrieb 74 eine Geschwindigkeits-
und Beschleunigungsregelung des Motors 36 und kann auch
eine Überlastung
des Motors verhindern und einen Einschaltstoßstrom während Motorstartvorgängen verringern.
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Das
Steuersystem 70 kann dazu verwendet werden, sowohl Rückwärts- als auch Vorwärtszähl-Mischvorgänge durchzuführen. Ein
Rückwärtszähl-Mischvorgang ist
einer, der über
eine bestimmte Zeitdauer stattfindet, die vom Bediener eingestellt wird,
wobei vorzugsweise die Zeitanzeige 86 eine abnehmende Zeit
anzeigt, die für
den Mischbetrieb bleibt. Ein Vorwärtszähl-Mischvorgang ist einer, der andauert,
bis der Bediener den Mischbetrieb anhält (z.B. den Misch-Stoppknopf 94 drückt) oder
bis irgendeine andere Situation als die Zeit, den Mischvorgang anhält (z.B.
wird die Schüssel
aus ihrer Betriebsposition entfernt oder der Schüsselschutz wird geöffnet).
Während
des Vorwärtszähl-Mischbetriebes
zeigt die Zeitanzeige 86 vorzugsweise eine zunehmende Zeit
des Mischbetriebes an.
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Wie
zuvor erwähnt,
kann der Schüssel Auf/Ab-Schalter 82 in
einer Richtung gedrückt
werden, um entweder einen Vorwärtsenergiepfad
in dem analogen Steuerkreis 78 (z.B. aufwärts für SCHÜSSEL AUF)
zu schließen,
und in einer anderen Richtung, um einen Umkehrenergiepfad in dem
analogen Steuerkreis 78 (z.B. abwärts für SCHÜSSEL AB) zu schließen. Bei
dieser Anordnung ist die Energiezufuhr zum linearen Stellantrieb 54 nicht
von dem Betrieb des Motors 36 abhängig. Folglich arbeiten der
lineare Stellantrieb 54 und der Antriebsmotor 36 unabhängig voneinander,
was bedeutet, dass der lineare Stellantrieb 54 den Schüsselaufnahmeteil 20 bewegen
kann, selbst wenn der Antriebsmotor 36 angehalten ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform
kann die Zeitschaltersteuerung 76 selektiv ein Signal an die
SCHÜSSELHUBVORRICHTUNGS-Leitung
ausgeben oder kann anderweitig den analogen Steuerkreis 78 beeinflussen
(z.B. durch Schließen
eines Schaltkreispfades in dem analogen Steuerkreis), um selektiv
eine Vorwärtsenergie
(Schüssel-Auf-Richtung)
an den linearen Stellantrieb 54 liefern zu lassen.
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Mit
Bezug auf die 5–7 ist eine
Montageanordnung für
den Motor 36 beschrieben. Der Motor 36 enthält insbesondere
eine Montageanordnung 100 zur Montage des Motors im Mischer.
Die dargestellte Motormontageanordnung 100 enthält eine
Mehrzahl von Montagefüßen 102,
die einheitlich mit dem Motorgehäuse 103 geformt
sind und sich davon wegerstrecken. Als Alternative können die
Montagefüße an dem
Motorgehäuse
befestigt sein, zum Beispiel durch ein Schweißverfahren. Die Montagefüße 102 sind
mit einer Montagehalterung 104 verbunden. Um vom Motor 36 auf
den fixierten Träger, mit
welchem die Motormontagevorrichtung verbunden ist, übertragene
Vibrationen zu verringern, sind eine Mehrzahl von Vibrationsisolatoren 106 vorgesehen.
Vibrationsisolatoren 108 sind ebenfalls vorgesehen. Das
Isolieren solcher Vibrationen hilft den Geräuschpegel zu reduzieren, der
während
des Motorbetriebs erzeugt wird, indem der Motor isoliert wird. Bei
der dargestellten Ausführungsform
sind die Montagehalterung 104 und die Montagefüße 102 miteinander
durch vier Mutter- und Bolzen-Kombinationen (nicht dargestellt)
verbunden. Die Bolzen verlaufen durch Öffnungen in den Füßen und
der Halterung und verlaufen auch durch Buchsenöffnungen in den Vibrationsisolatoren 106 und 108.
Ein Vibrationsisolator 106 ist um jeden Bolzen in dem Bereich
zwischen der Montagehalterung 104 und den Montagefüßen 102 angeordnet,
und ein anderer Vibrationsisolator 108 ist um einen Teil
jedes Bolzens angeordnet, der auf der entgegen gesetzten Seite der
Montagehalterung 104 positioniert ist. Scheiben 110 und 112 können an
jeder Seite der vier Vibrationsisolatoren 106, die zwischen
der Montagehalterung 104 und den Montagefüßen 102 positioniert
sind, vorgesehen sein, und Scheiben 114 können, wie
dargestellt, benachbart zu den vier Vibrationsisolatoren 108 vorgesehen
sein. Die Vibrationsisolatoren 106 und 108 können aus
irgendeinem geeigneten Material gebildet sein, abhängig von
den Vibrationseigenschaften, die durch eine gegebene Mischmaschinenkonfiguration
erfahren werden. Bei einem Beispiel könnten gepanzerte Gummimaterialien
für die
Vibrationsisolatoren verwendet werden.
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Die
Montagehalterung 104 enthält einen oberen Flanschabschnitt 116 und
einen unteren Flanschabschnitt 118, die je über und
unter die Seitenmontageteile 120 und 122 des Metallgussteils 124 (in 7 ohne
lineare Stellantriebshalter 58 dargestellt) passen, welcher
als ein fixierter Träger
wirkt. Der Metallgussteil 124 kann mit inneren vertikalen Trägerstangen
des Mischerkörpers
verschraubt sein. Jeder Montageteil 120 und 122 ist
je durch ein Paar vertikal beabstandeter Arme gebildet, wobei die Arme
ausgerichtete Löcher
(nicht dargestellt) durch sie hindurch aufweisen. Die Montagehalterungsflansche 116 und 118 enthalten
jeweilige Löcher 126 und 128 zu
einer Seite hin, wobei die Löcher 126 und 128 auch
vertikal ausgerichtet sind. Die Löcher 126 und 128 sind
in Ausrichtung mit den ausgerichteten Löchern des Montageteils 122 angeordnet,
und eine Stange oder ein Stift (nicht dargestellt) wird durch alle ausgerichteten
Löcher
geführt,
um ein Scharnier zu bilden, um welches die Montagehalterung 104 und der
Antriebsmotor 36 schwenken können. Ein Haltering oder Clip
(nicht dargestellt) ist für
die Scharnierstange vorgesehen, um sie an ihrem Platz zu befestigen.
Die entgegen gesetzte Seite jedes Montagehalterungsflansches 116 und 118 ist
mit einem jeweiligen Schlitz 130 und 132 versehen,
die darin gebildet sind, wobei die zwei Schlitze 130 und 132 vertikal ausgerichtet
sind. Die Schlitze 130 und 132 sind mit den Gewindeöffnungen
des Metallgussteil-Montageteils 120 ausgerichtet, und Schrauben
bzw. Bolzen 133 (5) werden
in den Gussteil geschraubt, einer von der Oberseite her, der andere
von der Bodenseite her. Die Bolzen 133 können gezackte
Köpfe aufweisen.
Die Bolzen 133, die durch den Schlitz 130 verlaufen
und in den Gussteil geschraubt sind, wirken als Befestigungsmechanismus,
um wahlweise ein Schwenken der Montagehalterung 104 und
des Antriebsmotors 136 zu ermöglichen oder zu verhindern. Die
Bolzen können
insbesondere angezogen werden, um ein Schwenken zu verhindern, und
die Bolzen können
in einen freigegebenen Zustand gelöst werden, was ein Schwenken
erlaubt. Der obere Flanschteil 116 kann auch eine zusätzliche Öffnung 134 durch
ihn hindurch aufweisen. Wie detaillierter unten beschrieben wird,
wird die zuvor genannte Schwenkmontageanordnung dazu verwendet,
den Riemen 42 zu spannen.
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Mit
Bezug auf 6, 8 und 9 ist
ein tragbares Riemenspannwerkzeug 150 und ein Spannverfahren
beschrieben. Das Riemenspannwerkzeug 150 weist eine Stange 152 auf,
die einen Vorsprung 154 hat, der sich von einer Achse 156 der Stange 152 wegerstreckt.
Der Vorsprung 154 ist zu einem Ende 158 der Stange 152 hin
angeordnet, und ist bei der dargestellten Ausführungsform durch eine scharfe
Biegung des Endteils der Stange, wie dargestellt, ausgebildet. Die
Stange 152 ist längs
mindestens eines Teils 160, das zum Ende 162 hin
angeordnet ist, mit einem Außengewinde
versehen. Eine Führung 164 erstreckt
sich um die Stange 152 und ist daran entlang beweglich.
Bei der dargestellten Ausführungsform
enthält
die Führung
eine Durchgangsöffnung
und ist gleitend auf der Stange 152 aufgenommen. Die Führung enthält einen
Vorsprung 166, der sich davon von der Achse 156 der
Stange 152 wegerstreckt. Die Führung enthält auch eine Anschlagsfläche 168 an
einem Ende davon.
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Ein
Federmittel 170 ist um die Stange 152 herum positioniert
und zum Kontaktieren der Anschlagsfläche 168 angeordnet.
Bei der dargestellten Ausführungsform
ist das Federmittel durch einen Bellville-Federscheibensatz gebildet,
aber es wird erkannt, dass andere geeignete Federmittel verwendet werden
könnten,
wie z.B. eine oder mehrere Schraubenfedern oder Abstandshalter und
Wellenfedern. Ein Begrenzer 172 ist um die Stange 152 angeordnet und
enthält
ein Ende 174 und ein Ende 176, wobei das Ende 174 konfiguriert
ist, um mit dem Federmittel 170 zu überlappen. Der Begrenzer 172 gleitet
vorzugsweise längs
der Stange 152. Bei der dargestellten Ausführungsform
ist das Ende 174 rohrförmiger Natur,
um das Federmittel 170 darin aufzunehmen, aber es wird
erkannt, dass andere Variationen möglich sind, einschließlich jener,
bei welchen das Ende 174 angepasst ist, dass es dicht zur
Stange 152 benachbart liegt und das Federmittel so bemessen
ist, dass es um die Außenseite
des Endes 174 passt. Das Ende 174 liegt der Anschlagsfläche 168 gegenüber und
enthält
einen Teil zum Kontaktieren der Anschlagsfläche 168, wenn der
Begrenzer 172 zu der Anschlagsfläche 168 hin bewegt
wird und das Federmittel 170 ausreichend zwischen dem Begrenzer 170 und
der Anschlagsfläche 168 komprimiert
wird. Eine Mutter 178 mit Innengewinde ist längs des
Gewindeteils 160 der Stange 152 angeordnet und
hat ein Ende 180, das dem Ende 176 des Begrenzers 172 zum
Eingriff damit gegenüberliegt.
Alternativ könnten die
Mutter und der Begrenzer miteinander einheitlich sein.
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Sowohl
der Vorsprung 154 als auch der Vorsprung 166 können einen
jeweiligen ringförmigen Schlitz 182 und 184 aufweisen,
die darin gebildet sind, um das Spannen des Riemens in der hier
im folgenden beschriebenen Weise zu erleichtern.
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In
der Mischmaschine 10 kann der Riemen 42 unter
Verwendung des tragbaren Spannwerkzeugs 150 wie folgt gespannt
werden. Der Stangenvorsprung 154 ist in der Öffnung 134 in
der Montagehalterung 104 in Eingriff, wobei vorzugsweise
der ringförmige
Schlitz 182 eine Kante der Öffnung 134 kontaktiert.
Die Öffnung 134 könnte auch
an einem Teil des Motorgehäuses 103 gebildet
sein. Der Führungsvorsprung 166 ist
in einer Öffnung 190 eines
inneren fixierten Plattenteils 192 des Mischmaschinenrahmens
in Eingriff, wobei die Mutter 178 im Gegenuhrzeigersinn
(wenn vom Ende 162 zum Ende 158 gesehen) gedreht
wird, um sich zum Stangenende 162 hin zu bewegen, falls
es notwendig ist, um es der Führung 164 zu
ermöglichen,
in eine Position bewegt zu werden, um es dem Vorsprung 166 zu
ermöglichen,
sich mit der Öffnung 190 auszurichten.
Vorzugsweise ist der ringförmige
Schlitz 184 zum Kontaktieren des Randes der Öffnung 190 ausgerichtet. Während die
Bolzen oder anderen Befestigungsmechanismen durch die Schlitze 130 und 132 im
freigegebenen Zustand sind, wird die Mutter 178 im Uhrzeigersinn
gedreht, um die Mutter 178 zum Ende 158 der Stange
hin zu bewegen. Wenn die Mutter mit dem Begrenzer 172 in
Eingriff gelangt und das Federmittel 170 sich zwischen
dem Begrenzer 172 und der Anschlagsfläche 168 der Führung 164 zu
komprimieren beginnt, bewirkt die Kompression des Federmittels 170,
dass eine Kraft auf die Stange 152 ausgeübt wird,
die dazu neigt, die Stange 152 so zu ziehen, dass das Stangenende 158 sich
in einer Richtung zur Führung 164 hin
bewegt. Wenn dies geschieht, werden die Montagehalterung 104 und
der Antriebsmotor 36 im Uhrzeigersinn (wenn von oben gesehen) um
die Schwenkachse 196 geschwenkt, wie durch den Pfeil 194 angedeutet,
was die Motorausgangswelle 38 und die Riemenscheibe 44 von
der Getriebeeingangswelle 30 und der Riemenscheibe 46 weiter
weg bewegt, wodurch die Spannung im Riemen 42 erhöht wird.
Die Mutter 178 wird ausreichend gedreht, um die Montagehalterung 104 und
den Antriebsmotor 36 von einer Nichtspannposition in eine Endspannposition
zu bewegen. Bei einer Ausführungsform
kontaktiert für
eine neue Riemenmontage die Außenkante
oder das Ende 174 des Begrenzers 172 die Anschlagsfläche 168 der
Führung 164,
und zum erneuten Spannen eines gebrauchten Riemens wird das Ende 174 des
Begrenzers 172 von der Anschlagsfläche 168 der Führung 164 um
einen gewissen Betrag beabstandet. Die Bolzen durch die Schlitze 130 und 132 oder
(ein) anderer) Sicherungsmechanismus bzw. -mechanismen werden dann
in den befestigten Zustand versetzt, um zu verhindern, dass die
Montagehalterung 104 und der Antriebsmotor 36 weiter
schwenken. Die Spannwerkzeugmutter 178 wird dann wieder
im Gegenuhrzeigersinn gedreht, um sich zum Stangenende 162 hin
zu bewegen, was die Kompression des Federmittels 170 löst. Wenn
die Mutter 178 ausreichend gedreht wurde, ist der ringförmige Schlitz 184 des
Führungsvorsprungs 166 nicht
länger
mit der Kante der Öffnung 190 in
Kontakt gedrängt,
und der ringförmige
Schlitz 182 des Stangenvorsprungs 154 ist nicht
länger
mit der Kante der Öffnung 134 in
Kontakt gedrängt,
was beiden Vorsprüngen
ermöglicht,
dass sie mit ihren jeweiligen Öffnungen 190 und 134 außer Eingriff
gelangen, um eine Entfernung des Spannwerkzeugs 150 zu
ermöglichen.
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Mit
Bezug auf die Bestimmung der Endspannposition des Motors 36 und
der Montagehalterung 104 kann der Metallgussteil 124 mit
einem Spannungsindikator an einem Oberteil davon ausgebildet sein,
wobei der Indikator mit einem Randteil des oberen Flansches 116 der
Montagehalterung 104 ausgerichtet ist, um einem Bediener
ein visuelles Mittel zu geben, um zu bestimmen, wann die Montagehalterung 104 weit
genug geschwenkt wurde, um die gewünschte Spannung am Riemen 42 zu
schaffen. Der Spannungsindikator könnte einfach eine einzige Markierung
sein, mit welcher der Randteil des oberen Flansches 116 ausgerichtet
wird. Weiter entwickelte Spannungsindikatoren könnten als Skalen mit einer
Mehrzahl von Markierungen ausgebildet sein, wie z.B. eine für neue Riemen
und eine oder mehr für
gebrauchte Riemen. Eine andere Technik zur Erzielung der gewünschten
Riemenspannung wäre,
einen Drehmomentschlüssel
zum Drehen der Mutter 178 zu verwenden.
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Während des
oben beschriebenen Spannverfahrens erzeugt die im Riemen 42 aufgebaute Spannkraft
ein Drehmoment, das dazu neigt, zu bewirken, dass der obere Teil
des Antriebsmotors 36 relativ zum unteren Teil des Antriebsmotors 36 gedreht wird.
Folglich hat, wenn der Motor 36 sich in der Nichtspannposition
befindet, seine Ausgangsachse 198 eine Ausrichtung, die
nicht parallel ist zu ihrer Ausrichtung, wenn der Motor 36 in
der Spannposition ist. Um diese Ausrichtungsänderung der Motorachse 198 während des
Spannens zu ermöglichen,
kann der Abstand zwischen der Montagehalterung 110 und
den Montagefüßen 102 anfänglich an
der oberen Seite größer gemacht
werden als an der unteren Seite. Zum Beispiel können die oberen Scheiben 112 geringfügig dicker
gemacht werden als die unteren Scheiben, wie in 5 dargestellt.
Der untere Bolzen durch den Schlitz 132 in der Halterung 104 wird
im Uhrzeigersinn in den Metallgussteil 120 geschraubt, bis
der Kopf des Bolzens die Oberfläche
der Halterung kontaktiert, dann wird der Bolzen im Gegenuhrzeigersinn
um eine Vierteldrehung zurückgedreht, um
das Festfressen der Halterung 104 zu verhindern, während die
Oberfläche
der Montagehalterung während
des Spannverfahrens parallel zur Oberfläche des Metallgussteils gehalten
wird. Während
des Spannens komprimieren sich die oberen Vibrationsisolatoren 106 geringfügig aufgrund
des zuvor genannten Drehmoments und bringen die Motorausgangsachse 198 in
eine im wesentlichen vertikale Ausrichtung. Als eine Alternative
zur Verwendung von Scheiben unterschiedlicher Dicke könnten die oberen
Montagefüße 102 so
geformt werden, dass sie geringfügig
von der Motorausgangsachse 198 beabstandet sind im Vergleich
zu den unteren Montagefüßen.
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Es
sollte klar sein, dass die obige Beschreibung nur als Darstellung
und Beispiel vorgesehen ist und nicht als Beschränkung beabsichtigt ist. Andere Änderungen
und Modifikationen könnten
gemacht werden, einschließlich
sowohl verengender als auch erweiternder Variationen und Modifikationen
der beigefügten
Ansprüche.