DE60304969T2 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents

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DE60304969T2
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DE60304969D1 (de
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801 Minamifudodo-cho Hironori Omron Corp. Sanada
801 Minamifudodo-cho Hiroyasu Omron Corp. Tanaka
Hiroaki Omron Corp. 801 Minamifudodo Yamazaki
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Omron Corp
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Omron Corp
Omron Tateisi Electronics Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/44Magnetic coils or windings
    • H01H50/443Connections to coils
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/023Details concerning sealing, e.g. sealing casing with resin

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetische Relais.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein bekanntes elektromagnetisches Relais verwendet einen Aufbau, bei welchem ein Spulenblock, der durch Wickeln einer Spule auf einen Kern über einen Spulenkörper und Verbinden der Spule mit Spulenanschlüssen, die an Flanschen des Spulenkörpers angeordnet sind, hergestellt ist, auf einer Basis angebracht wird und ein in der Basis ausgebildetes Durchgangsloch in dem Zustand versiegelt wird, in dem jeder Spulenanschluss aus dem Durchgangsloch herausragt (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
  • Patentdokument 1
    • Mikrofilm der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 119979/1984 (japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 35349/1986)
  • Bei dem beschriebenen bekannten elektromagnetischen Relais ist jedoch zwischen dem Spulenblock und der Basis ein Raum definiert, wobei eines der Enden einer beweglichen Eisenplatte an eine Anziehungsoberfläche des Kerns, die in diesen Raum freiliegt, angezogen oder von ihr entfernt wird. Es ist daher wahrscheinlich, dass ein durch das Durchgangsloch eintretendes Dichtmittel den Raum erreicht und einen Arbeitsdefekt hervorruft.
  • Dokument EP-A-1246214 beschreibt ein elektromagnetisches Relais gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein elektromagnetisches Relais zu schaffen, das in der Lage ist, in geeigneter Weise das Eindringen eines Dichtmittels zu verhindern.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung ein elektromagnetisches Relais, bei welchem ein Spulenblock, der durch Wickeln einer Spule auf einen Kern über einen Spulenkörper und Verbinden der Spule mit Wicklungsanschlüssen, die an Flanschen des Spulenkörpers angeordnet sind, ausgebildet ist, an einer Basis angebracht und ein in der Basis ausgebildetes Durchgangsloch in dem Zustand versiegelt wird, in dem ein jeder Spulenanschluss aus dem Durchgangsloch herausragt, wobei eine Anziehungsfläche des Kerns an der Seite der Basis so angeordnet ist, dass eine sich bewegende Eisenplatte zwischen dem Spulenblock und der Basis angezogen und betätigt werden kann; und ein Abschnitt erhöhter Dicke, in den der Wicklungsanschluss eingedrückt werden kann, im Flansch der Spule angeordnet ist, und eine Ausnehmung zur Speicherung eines durch das Durchgangsloch eintretenden Dichtmittels um den Spulenanschluss herum im Abschnitt erhöhter Dicke ausgebildet ist.
  • Gemäß diesem Aufbau wird auch dann, wenn das Dichtmittel in einer Menge eingefüllt wird, die ausreicht, den Zwischenraum zwischen dem Durchgangsloch und dem Spulenanschluss zu versiegeln, das Dichtmittel in der Ausnehmung gespeichert, die in dem Abschnitt erhöhter Dicke des Spulenkörpers ausgebildet ist, und tritt nicht weiter nach innen ein.
  • Die Ausnehmung ist bevorzugt in einer solchen Weise ausgebildet, dass ihre Tiefe in Richtung eines Außendurchmessers progressiv zunimmt. Der Halterungszustand des Spulenanschlusses im Abschnitt er höhter Dicke lässt sich daher stabilisieren und ein Eindringen des Dichtmittels besser verhindern.
  • Eine Trennwand zur Verhinderung einer Ausbreitung des aus dem Durchgangsloch eintretenden Dichtmittels ist vorzugsweise an der oberen Fläche der Basis ausgebildet, weil ein Eindringen des Dichtmittels noch besser verhindert werden kann.
  • Die Seitenwandabschnitte der Basis fortsetzende Rippen werden vorzugsweise zur Ausbildung der Trennwand verwendet, weil ein Eindringen des Dichtmittels verhindert werden kann, während der Fluss eines Gießharzes auch dann in einem zufriedenstellenden Zustand gehalten werden kann, wenn die Basis mit verminderter Dicke ausgebildet wird.
  • Wenn eine schräg zulaufende Fläche an dem Abschnitt erhöhter Dicke des Spulenkörpers und an der Trennwand ausgebildet ist, kommen die Basis und der Spulenblock in wechselseitige Oberflächenberührung miteinander, wenn der Spulenblock auf die Basis gesetzt wird. Gemäß diesem Aufbau wird eine Positionierung auf dem Spulenblock einfacher und ein Eindringen des Dichtmittels kann zuverlässiger und wünschenswerter verhindert werden.
  • Die oben beschriebene Ausnehmung ist vorzugsweise in einer solchen Weise ausgebildet, das ihr Fassungsvermögen auf der zur beweglichen Eisenplatte entgegengesetzten Seite größer wird. Gemäß diesem Aufbau wird die Fließrichtung des eindringenden Dichtmittels entgegengesetzt zur beweglichen Platte.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines elektromagnetischen Relais gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wenn sein Gehäuse weggenommen ist;
  • 2 ist eine Schnittansicht des elektromagnetischen Relais gemäß der Erfindung;
  • 3(a) ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Festkontaktplatte;
  • 3(b) ist eine perspektivische Ansicht einer Beweglichkontaktplatte;
  • 3(c) ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Festkontaktplatte;
  • 4 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Spulenblocks;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des Spulenblocks;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Spulenblocks, gesehen von der Unterseite;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer Karte;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Basis;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem alle Kontaktplatten an der Basis montiert sind;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die den Zustand vor Montage des Spulenblocks an der Basis, an die Kontaktplatten montiert sind, zeigt;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die den Zustand zeigt, in dem jede Kontaktplatte und der Spulenblock an der Basis montiert sind;
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht, die den Zustand zeigt, in dem jede Kontaktplatte und der Spulenblock an der Basis montiert sind und die Karte eingesetzt ist;
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht eines elektromagnetischen Relais;
  • 14 ist eine Teildraufsicht, die einen Kontaktschaltmechanismus zeigt;
  • 15 ist eine Teilvorderansicht, die den Kontaktschaltmechanismus zeigt; und
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht eines elektromagnetischen Relais gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • 1 und 2 zeigen ein elektromagnetisches Relais gemäß einer Ausführungsform. Kurz gesagt, hat das elektromagnetische Relais einen Aufbau, bei welchem ein Kontaktschaltmechanismus 2 und ein Spulenblock 3 auf einer Basis 1 angeordnet und diese Komponenten von einem Gehäuse 4 abgedeckt sind.
  • Eine Isolationswand 5 unterteilt die Basis 1 in einen Spulenblockeinsetzabschnitt 6 und einen Kontaktschaltmechanismuseinsetzabschnitt 7, wie dies in den 8 bis 10 gezeigt ist.
  • Die Isolationswand 5 weist einen Trennwandabschnitt 8 und beidseitige Abschnitte 9 auf. Vorspringende Abschnitte 10 sind so in der Mitte des Trennwandabschnitts 8 ausgebildet, dass sie sich in vertikaler Richtung mit einem bestimmten Abstand zwischen ihnen erstrecken. Die vorspringenden Abschnitte 10 verstärken den Trennwandabschnitt 8 und führen mit ihren Vorsprungsabschnitten 10a am oberen Rand eine Karte 100, die später noch beschrieben wird. Eine Hilfsisolationswand 11 ist in einem unteren Teil eines jeden Vorsprungsabschnitts 10 in einer solchen Weise ausgebildet, dass eine Ausnehmung im Zusammenwirken mit der Isolationswand 5 ausgebildet wird. Eine Führungsnut 11a, die sich in vertikaler Richtung erstreckt, ist in der Mitte der Innenseite der Hilfsisolationswand 11 ausgebildet. Andererseits sind Nutabschnitte 9a und 9b, die sich in vertikaler Richtung erstrecken, während ihre Positionen voneinander abweichen, an der Innen- und Außenseite beider Seitenabschnitte 9 ausgebildet. Der innenseitige Nutabschnitt 9a führt ein später beschriebenes Joch 30. Der außenseitige Nutabschnitt 9b ist eine Vertiefung zur Formung der Basis 1.
  • Wie besonders in 10 gezeigt, teilt die Trennwand 12 den Spulenblockeinsetzabschnitt 6 ab. Ein Entweichausnehmungsabschnitt 13 ist in der Bodenfläche auf der so abgeteilten Seite der Isolationswand ausgebildet. Ein Kerbabschnitt 14 ist in jeder Seitenwand definiert. Durchgangslöcher 15 sind in den verbleibenden abgeteilten Abschnitten definiert, und Spulenanschlüsse 42 sind in beide Endabschnitte des Durchgangslochs 15 eingesetzt. Drei Basisverstärkungsrippen 16, die zwischen beiden Durchgangslöchern 15 definiert sind, verbinden die Trennwand 12 mit der Seitenwand auf einer der Seiten. Die Basisverstärkungsrippen 16 ermöglichen, dass ein Harz gleichmäßig wirbelt, wenn die Basis 1 gegossen wird, auch wenn die Dicke der Bodenfläche klein ist, und spielen die Rolle einer Verstärkung. Die Trennwand und die Basisverstärkungsrippen 16 bilden zusammen einen Eindrückaufnahmeabschnitt 17 zum Hineindrücken und Fixieren eines Abschnitts 41 erhöhter Dicke des Spulenblocks 3, der später noch beschrieben wird.
  • Bezugszeichen 1a bezeichnet im Übrigen ein Abstandsteil. Das Abstandsteil 1a bildet einen Freiraum zur Bodenfläche der Basis aus, wenn das elektromagnetische Relais auf einer Leiterplatte angebracht wird, und beseitigt Einflüsse des Lots beim Löten.
  • Der Kontaktschaltmechanismuseinsetzabschnitt 7 weist Kontaktplatteneindrückabschnitte 18a, 18b und 18c an drei Stellen, wie in 8 gezeigt, auf.
  • Der Kontaktschaltmechanismus 2 enthält eine erste Festkontaktplatte 19, eine Beweglichkontaktplatte 20 und eine zweite Festkontaktplatte 21, die nacheinander in die Kontaktplatteneindrückabschnitte 18a, 18b und 18c von einem der Enden 18a dieser Kontaktplatteneindrückabschnitte 18a, 18b und 18c gedrückt werden.
  • Die Festkontaktplatte 19 ist, wie in 3(c) gezeigt, im Wesentlichen plan und weist an ihrem oberen Ende den ersten Festkontakt 22 und an ihrem unteren Ende Vorsprünge 19a für ein Eindrücken in den Kontaktplatteneindrückabschnitt 18 auf. Anschlussabschnitte 19b und 19c erstrecken sich an beiden Seiten der ersten Festkontaktplatte 19 nach unten.
  • Die Beweglichkontaktplatte 20 weist auf beiden Seiten ihres oberen Endes einen Beweglichkontakt 23 mit einer Kontaktfläche in Bezug zu den Festkontakten 22 und 26, wie in 3(b) gezeigt, auf. Kartenaufnahmeabschnitte 24a und 24b, die sich schräg vertikal erstrecken, sind am oberen Rand der Beweglichkontaktplatte 20 ausgebildet. Ein Vorspringabstand der Kartenaufnahmeabschnitte 24a und 24b wird auf einen Wert eingestellt, bei welchem die später beschriebene Karte 100 auch dann nicht abfällt, wenn die Beweglichkontaktplatte 20 eine elastische Verformung durchmacht. Der Zwischenteil eines jeden Kartenaufnahmeabschnitts 24a, 24b bildet einen Entweichabschnitt 25, damit er kein Hindernis wird, wenn die zweite Festkontaktplatte 21 von oben eingesetzt wird. Eindrückvorsprungsabschnitte 20a sind am unteren Ende der Beweglichkontaktplatte 20 in der gleichen Weise wie bei der ersten Festkontaktplatte 19 ausgebildet. Anschlussabschnitte 20b und 20c erstrecken sich von beiden Seiten der Beweglichkontaktplatte 20. Der Mittelabschnitt ist zu einer Kröpfung gebogen, und ein Schlitz 20d ist in der Mitte ausgebildet, so dass die Beweglichkontaktplatte 20 leicht eine elastische Verformung durchmachen kann.
  • Der zweite Festkontakt 26 ist am oberen Ende der zweiten Festkontaktplatte 21 angebracht und festgelegt. Die zweite Festkontaktplatte 21 ist zu einer Kröpfung von ihrem Teil in der Nähe des zweiten Festkontakts 26 gebogen. Eindrückvorsprungsabschnitte 21a sind am unteren Ende der zweiten Festkontaktplatte 21 in der gleichen Weise wie bei den beiden Kontaktplatten 19 und 20 ausgebildet. Der untere Abschnitt der zweiten Festkontaktplatte 21 unter den Eindrückvorsprungabschnitten 21a ist im Wesentlichen unter rechtem Winkel in horizontaler Richtung gebogen, und Anschlussabschnitte 21b und 21c erstrecken sich von beiden Enden des abgebogenen Abschnitts nach unten. Die zweite Festkontaktplatte 21 wird in die Basis 1 in dem Zustand eingesetzt, in dem sie durch die Führungsnut 11a der Hilfsisolationswand 11 geführt wird. Die Hilfsisolationswand 11 stellt das gewünschte Isolationsverhalten (Kriechabstand) zur Beweglichkontaktplatte 20 sicher, wenn der bewegliche Kontakt 23 vom zweiten Festkontakt 26 im Abstand liegt.
  • Der Spulenblock 3 wird durch Wickeln einer Spule 29 auf einen Kern 27 über einen Spulenkörper 28, wie in 4 und 5 gezeigt, gewonnen.
  • Am oberen Ende des Kerns 27 ist ein Joch 30 befestigt. Ein flanschartiges unteres Ende des Kerns 27 wirkt als Anziehungsfläche 27a. Das Joch 30 ist durch ein im Wesentlichen L-förmiges magnetisches Material gebildet und weist eine Öffnung 30a, in welche der Kern 27 eingesetzt und in welche er durch dieses Einsetzen fixiert wird, in der Mitte eines seiner Enden auf. Ein Ankeraufnahmeabschnitt 30b zum Einsetzen einer Gelenkfeder 31 ist an einem Seitenrand des anderen Endes des Jochs 30 ausgebildet. Das andere Ende des Jochs 30 wirkt als Halterungspunkt für eine Drehung. Eine im Wesentlichen L-förmige bewegliche Eisenplatte 32 wird in dem Zustand gehaltert, in dem sie durch die Gelenkfeder 31 in einer solchen Weise gehaltert wird, dass ein gebogener Abschnitt 33 frei schwenken kann. Eines der Enden der beweglichen Eisenplatte 32 ist ein Anziehungsabschnitt 34, der an die Anziehungsfläche 27a des Kerns 27 angezogen wird, wobei ein Ankerabschnitt 35a am oberen Ende eines Abschnitts 35 verminderter Breite am andere Ende der beweglichen Eisenplatte 32 ausgebildet ist. Die Gelenkfeder 31 enthält einen Ankerabschnitt 31a, der an dem oben beschriebenen Ankeraufnahmeabschnitt 30b des Jochs 30 verankert wird, und einen rechteckigen Druckkontaktabschnitt 31b, in welchem der Abschnitt 35 verminderter Breite der beweglichen Eisenplatte 32 eingesetzt ist und welcher mit dem gebogenem Abschnitt 33 in Druckberührung kommt. Der rechteckige Druckkontaktabschnitt 31b kommt mit einem Stufenabschnitt 32a und einer gekrümmten Fläche 32b des gebogenen Abschnitts 33 der beweglichen Eisenplatte 32 in Druckberührung und belastet die bewegliche Eisenplatte 32 im Gegenuhrzeigersinn in 2, d.h., in einer Richtung, in welcher der Anziehungsabschnitt 34b sich von der Anziehungsfläche 27a des Kerns 27 entfernt.
  • Die Karte 100 ist zwischen dem Ankerabschnitt 35a der beweglichen Eisenplatte 32 und dem Kartenaufnahmeabschnitt 24 der Beweglichkontaktplatte 20 zwischengelegt. Wie in 7 gezeigt, weist die Karte 100 an einem ihrer Enden einen Ankerhalteabschnitt 36 auf, an welchem der Ankerabschnitt 35a der beweglichen Eisenplatte 32 verankert ist, und an ihrem anderen Ende einen Eindrückabschnitt 37, in welchen der Kartenaufnahmeabschnitt eingedrückt wird. Der Ankerhalteabschnitt 36 weist eine Berührplatte 38 auf, die mit dem Ankerabschnitt 35a der beweglichen Eisenplatte 32 in Berührung kommt, sowie eine flexible Halteplatte 39, die den Ankerabschnitt 35a flexibel von beiden Seiten her hält. Zwischen der Kontaktplatte 38 und der flexiblen Halteplatte 39 ist ein Freiraum definiert. Wenn der an der Isolationswand 5 der Basis 1 ausgebildete am oberen Ende befindliche Vorsprungsabschnitt 10a positioniert ist, wird die Karte 100 bei ihrer horizontalen Bewegung geführt. Der Eindrückabschnitt 37 weist einen Abschnitt 37a verminderter Dicke und Führungsplatten 37b, 37b, die an beiden Seiten des Abschnitts 37a verminderter Dicke angeordnet und durch die Kartenaufnahmeabschnitte 24b an der unteren Seite gehaltert werden, auf. Das distale Ende des Abschnitts 37a verminderter Dicke ist vorzugsweise zu einer schräg zulaufenden Fläche oder einer gekrümmten Fläche geformt, so dass der Abschnitt verminderter Dicke 37a in Flächenberüh rung mit den Kartenaufnahmeabschnitten 24a und 24b der Beweglichkontaktplatte 20 kommen kann. Eine Kartenverstärkungsrippe 40, die bei Blick auf eine Ebene eine im Wesentlichen E-Form hat, verstärkt den Abschnitt 37a verminderter Dicke. Die oberen und unteren Kartenaufnahmeabschnitte 24a und 24b der Beweglichkontaktplatte 20 kommen mit den oberen und unteren Randabschnitten des Abschnittes 37a verminderter Dicke in Berührung. Die Kartenverstärkungsrippe 40 verstärkt nicht nur den Abschnitt 37a verminderter Dicke, sondern ermöglicht auch, dass Harz gleichmäßig fließt, wenn die Karte 100 gegossen wird, und verhindert das Auftreten von Problemen, wie etwa eines Kurzschusses. Die Führungsplatten 37b und 37b führen von beiden Seiten den Kartenaufnahmeabschnitt 24a auf der Oberseite.
  • Wie in den 4 und 6 gezeigt, hat der Spulenkörper 28 zylindrische Form, und der Kern 27 wird durch den Spulenkörper 28 hindurch eingesetzt. Der Spulenkörper 28 weist Flansche 28a und 28b an seinen beiden Enden auf. Vorsprünge 28c sind an drei Stellen am Rand des oberen Flansches 28a ausgebildet und führen das Joch 30. Abschnitte 41 erhöhter Dicke sind an beiden Seiten des unteren Flansches 28b ausgebildet. Jeder Abschnitt 41 erhöhter Dicke weist ein Anschlussloch 41a auf, in welches der Spulenanschluss 42 gedrückt ist. Eine ringartige Ausnehmung 43 ist auf der Unterseite um das Anschlussloch 41a herum ausgebildet. Jeder Abschnitt 41 wird in einen der Eindrückaufnahmeabschnitte 17 der Basis 1 gedrückt, wenn der Spulenblock 3 auf die Basis 1 aufgesetzt wird, speichert ein aus dem Durchgangsloch 15 eintretendes Dichtmittel in seiner ringartigen Ausnehmung 43 und verhindert ein weiteres Einströmen.
  • Vorzugsweise ist die ringartige Ausnehmung 43 in einer solchen Weise ausgebildet, dass ihre Tiefe zur Außendurchmesserseite hin fortschreitend zunimmt. Auf diese Weise kann die Länge des Anschlussloches 41a ausreichend befestigt werden, kann der Eindrückrand des Spulenanschlusses 42 befestigt werden und kann der Eindrückzustand stabilisiert werden. Alternativ kann die ringartige Ausnehmung 43 in einer solchen Weise aufgebaut sein, dass sie tiefer oder breiter auf der Seite entgegengesetzt zu dem Bereich, in welchem die bewegliche Eisenplatte 32 schwenkt, ist. Gemäß diesem Aufbau kann die Fluidisations- bzw. Wirbelrichtung des einfließenden Dichtmittels zur Seite entgegensetzt zum oben beschriebenen Bereich gerichtet werden. Selbst wenn das Dichtmittel beispielsweise über die ringartige Ausnehmung 43 hinaus fluidisiert, werden keine schädlichen Einflüsse auf das Arbeiten der beweglichen Eisenplatte 32 ausgeübt.
  • Der Abschnitt 41 erhöhter Dicke weist vorzugsweise einen Aufbau auf, der an seiner Schräge mit der Trennwand 12 in Flächenberührung kommen kann. Anders ausgedrückt, ist eine Schräge, die sich zur Bodenfläche hin zunehmend einwärts neigt, in dem Abschnitt 41 erhöhter Dicke ausgebildet. Andererseits ist an der Trennwand 12 eine Schräge in einer solchen Weise ausgebildet, dass sie allmählich den offenen Bereich des Eindrückaufnahmeabschnitts 17 erweitert. Folglich verhindert, wenn der Abschnitt 41 erhöhter Dicke in den Eindrückaufnahmeabschnitt 17 gedrückt wird, diese Anordnung deren wechselseitig störende Beeinflussung und ermöglicht ein gleichmäßiges Durchführen des Eindrückvorgangs. Es wird auch ohne starke Verbesserung der Maßgenauigkeit möglich, zuverlässig das Einströmen des Dichtmittels zu verhindern, indem die Neigungsflächen in wechselseitige Flächenberührung gebracht werden.
  • Die Spule 29 ist um einen Trommelabschnitt des Spulenkörpers 28 gewickelt, wobei ihre beiden Enden jeweils auf einen Spulenanschluss 42 gewickelt sind.
  • Unter Bezug auf 13 weist das Gehäuse 4 jeweils Kastenform auf, dessen Unterseite offen ist. Wenn der offene Rand der Unterseite des Gehäuses 4 auf die Seitenflächen 1 der Basis 1 aufgesetzt ist, deckt das Gehäuse Komponenten ab. Ein Gasabzugsloch 44 ist an einer Ecke der Oberseite ausgebildet, damit das von der Versiegelungsarbeit herrührende Gas nach außen abgegeben werden kann. Das Gasabzugsloch 44 wird thermisch versiegelt, wenn das elektromagnetische Relais fertiggestellt ist. Erste und zweite Vorsprungsabschnitte 45 und 46, die nach innen vorspringen, sind an einem Eckabschnitt und einem im Wesentlichen mittigen Abschnitt der Deckenfläche der Basis 1, wie in 2 gezeigt, ausgebildet. Der erste Vorsprungsabschnitt 45 führt das Joch 30, und der zweite Vorsprungsabschnitt 46 beschränkt den Bewegungsbereich der Karte 100.
  • Ein Montageverfahren des oben beschriebenen elektromagnetischen Relais wird nachstehend erläutert.
  • Der Spulenblock 3 wird in einem getrennten Schritt ausgebildet. Anders ausgedrückt, wird, wie in 4 gezeigt, die Spule 29 über den Spulenkörper 28 auf den Kern 27 gewickelt, wobei beide Enden der Spule 29 auf die Spulenanschlüsse 42 gewickelt werden, die in den Abschnitt erhöhter Dicke 41 eingedrückt und dort fixiert sind. Eines der Enden des Jochs 30 wird am oberen Ende des Kerns 27 befestigt und die bewegliche Eisenplatte 32 am anderen Ende des Jochs 30 in einer solchen Weise angeordnet, dass sie hin und her schwenken kann. Die bewegliche Eisenplatte 32 wird am Joch 30 über die Gelenkfeder 31 angesetzt und wird so belastet, dass sie von der Anziehungsfläche 27a des Kerns 27 wegkommen kann. Der in 5 gezeigte Spulenblock 3 ist damit fertiggestellt.
  • Die Beweglichkontaktplatte 20 und die ersten und zweiten Festkontaktplatten 19 und 21 werden in die Basis 1 hineingedrückt und an ihr befestigt, wie dies in 9 gezeigt ist, und der fertiggestellte Spulenblock 3 wird, wie in den 10 und 11 gezeigt, mit der Basis zusammengebaut. Der Spulenblock 3 ist festgelegt, wenn der Abschnitt 41 erhöhter Dicke in den Eindrückaufnahmeabschnitt 17 hineingedrückt ist und beide Seitenabschnitte 9 des Jochs 30 in den innenseitigen Nutabschnitt 9a gedrückt sind. In diesem Zustand ist ein Raum zwischen der Basis 1 und dem Spulenblock 3 definiert, und eine Schwenkraum der beweglichen Eisenplatte 32 lässt sich sicherstellen. Die in der Basis 1 ausgebildete Entweichausnehmung 13 beschränkt jedoch die Höhe des elektromagnetischen Relais. Die Kontaktplatten werden in der Reihenfolge erste Festkontaktplatte 19, Beweglichkontaktplatte 20 und zweite Festkontaktplatte 21 in die Basis 1 hineingedrückt und in ihr festgelegt. Wenn die zweite Festkontaktplatte 21 eingedrückt wird, verhindert ihr gebogener Abschnitt das Eindrücken der Beweglichkontaktplatte 20. Daher wird die Beweglichkontaktplatte 20 zuerst hineingedrückt und dann die zweite Festkontaktplatte 21 hineingedrückt und fixiert. In diesem Fall verhindert der Entweichabschnitt 25 eine störende Beeinflussung des zweiten Festkontakts 26, obwohl der Kartenaufnahmeabschnitt 24 am oberen Ende der Festkontaktplatte 20 ausgebildet ist.
  • Nach Abschluss des Hineindrückens und Festlegens des Spulenblocks 3 und der Kontaktplatten 19, 20, 21 an der Basis 1 wird der Ankerhalteabschnitt 36 der Karte 100 am Ankerabschnitt 35a der beweglichen Eisenplatte 32 verankert, wie dies in 12 gezeigt ist. Anders ausgedrückt, macht, wenn gegen den Ankerhalteabschnitt 36 von der Seite des Ankerabschnitts 35a gedrückt wird, die flexible Halteplatte 39 eine elastische Verformung durch und kehrt dann in ihre Ausgangsform zurück. Folglich halten die flexible Halteplatte 39 und die Kontaktplatte 38 den Ankerabschnitt 35a. Nachdem die Beweglichkontaktplatte 20 eine elastische Verformung durchmachen und dann in ihre Ausgangsform zurückkehren konnte, ist der Abschnitt 37a verminderter Dicke der Karte 100 zwischen den oberen und unteren Kartenaufnahmeabschnitten 24, die am oberen Ende der Beweglichkontaktplatte 20 ausgebildet sind, positioniert. Wie in den 14 und 15 gezeigt, verhindern die Kartenaufnahmeabschnitte 24 ein Abfallen der Karte 100 in der vertikalen Richtung, und die an der Karte 100 ausgebildete Führungsplatte 37b verhindert einen Positionierungsfehler der Karte 100 in der Querrichtung.
  • Nachdem das Einsetzen der Karte 100 abgeschlossen ist, wird über die Spulenanschlüsse 42 an die Spule 29 Spannung angelegt und der Spulenblock 3 magnetisiert und entmagnetisiert, womit die bewegliche Eisenplatte 32 geschwenkt wird. Ob die bewegliche Eisenplatte 32 geeignet an die Anziehungsfläche 27a des Kerns 27 angezogen wird oder nicht, wird mit bloßem Auge oder unter Verwendung eines Lasers durch den in der Basis 1 ausgebildeten Kerbabschnitt 14 bestätigt. Ob das Schalten der Kontakte geeignet durchgeführt wird oder nicht, wird dabei ebenfalls bestätigt, um das Fehlen/Vorhandensein eines Arbeitsdefekts zu inspizieren. Wenn ein Arbeitsdefekt vorliegt, wird die Beweglichkontaktplatte 20 zur Justierung beispielsweise verformt.
  • Wenn das Arbeiten zufriedenstellend ist, wird das Gehäuse 4, wie in 13 gezeigt, auf die Basis aufgesetzt, um die Komponenten abzudecken. Die Basis 1 wird umgedreht, so dass ihre Bodenfläche nach oben weist, und die Anschlusslöcher und der Einsetzabschnitt zwischen der Basis 1, dem Gehäuse 4 usw. werden unter Verwendung einer Düse oder dgl. mit dem Dichtmittel versiegelt. Das Dichtmittel dringt durch Kapillarwirkung in das Innere ein. Das aus dem Freiraum zwischen den Anschlussabschnitten 19b, 19c, 20b, 20c, 21b, 21c der einzelnen Kontaktplatten 19, 20, 21 und dem Anschlussloch eintretende Dichtmittel ist von dem Bereich, in welchem die Kontakte öffnen und schließen, weit entfernt und verbessert die Fixierfestigkeit der Kontaktplatten an der Basis 1. Das aus dem Freiraum zwischen dem Spulenanschluss 42 und dem Durchgangsloch 15 eintretende Dichtmittel wird in der ringartigen Ausnehmung 43, die in dem Abschnitt 41 erhöhter Dicke des Spulenblocks 3 ausgebildet ist, gespeichert und sein weiteres Eindringen verhindert. Selbst wenn das Dichtmittel über den ringartigen Ausneh mungsabschnitt 43 hinaus eintritt, verhindert die Trennwand 12, dass das Dichtmittel den Bereich der beweglichen Eisenplatte 32 erreicht. Selbst wenn der Bewegungsbereich der beweglichen Eisenplatte 32 in der Nähe des Bereichs, in den das Dichtmittel eintritt, angeordnet ist, treten Probleme infolge eines Klebens, etc. nicht auf.
  • Das elektromagnetische Relais wird auf die oben beschriebene Weise fertiggestellt. Das in dem Gehäuse 4 ausgebildete Gasabzugsloch 44 kann unter Offenlassen oder im versiegelten Zustand, nachdem es thermisch versiegelt worden ist, verwendet werden, abhängig von der Einsatzumgebung. Auch wenn auf die inneren Komponenten infolge eines Falls oder dgl. ein Stoß ausgeübt wird, tritt kein Problem auf, weil jede Komponente fest an der Basis 1 fixiert ist. Die Karte 100 insbesondere hat einen einfachen Aufbau, bei welchem die bewegliche Eisenplatte 32 und die Beweglichkontaktplatte 20 lediglich miteinander verbunden sind. Eines der Enden der Karte ist über den Ankerhalteabschnitt 36 mit der beweglichen Eisenplatte 32 verbunden, und das andere Ende führt den Abschnitt 37a verminderter Dicke des Eindrückabschnitts 37 innerhalb eines Bereichs, in dem die Beweglichkontaktplatte 20 eine Verformung durchmachen kann. Der oberendseitige Vorsprungsabschnitt 10a, der an der Isolationswand 5 der Basis 1 ausgebildet ist, ist zwischen der Kontaktplatte und der den Ankerhalteabschnitt 36 ausbildenden flexiblen Halteplatte 39 angeordnet, und der am Gehäuse 4 ausgebildete zweite Vorsprungsabschnitt 46 ist oberhalb der Karte 100 angeordnet. Daher fällt auch dann, wenn eine Stoßkraft wirkt, die Karte 100 nicht ab.
  • Als Nächstes wird das Arbeiten des oben beschriebenen elektromagnetischen Relais erläutert.
  • Solange keine Spannung an die Spule 29 angelegt wird und der Spulenblock entmagnetisiert ist, schwenkt die bewegliche Eisenplatte 32 infolge der Belastungskraft der Gelenkfeder 31 im Gegenuhrzeigersinn in 2, wobei der Drehalterungspunkt am distalen Ende des Jochs 30 die Mitte ist. Folglich ist die Beweglichkontaktplatte 20 infolge ihrer eigenen Biegekraft im aufrechten Zustand und hält den Beweglichkontakt 23 in Bezug auf den zweiten Festkontakt 26 im geschlossenen Zustand.
  • Wenn an die Spule 29 Spannung angelegt wird und der Spulenblock 3 erregt wird, wird eines der Enden der beweglichen Eisenplatte 32 an die Anziehungsfläche 27a des Kerns 27 angezogen, und die bewegliche Eisenplatte 32 schwenkt im Uhrzeigersinn in 2, wobei der Drehalterungspunkt am distalen Ende des Jochs 30 die Mitte ist. Folglich bewegt sich die Karte 100 nach rechts und die Beweglichkontaktplatte 20 macht eine elastische Verformung durch. In diesem Zustand wird, da das distale Ende des Abschnitts 37a verminderter Dicke der Karte 100 gegen den Kartenaufnahmeabschnitt 24 der Beweglichkontaktplatte 20 drückt, der Kontakt ein Linienkontakt oder Flächenkontakt, und es entwickelt sich kein Verschleißstaub. Die Bewegung der Karte 100 schließt den beweglichen Kontakt 23 in Bezug auf den ersten Festkontakt 22, der Kontakt wird also umgeschaltet.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Festkontaktplatten 19 und 20 an beiden Seiten der Beweglichkontaktplatte 20 angeordnet, sie können aber auch auf nur einer Seite angeordnet sein. Anders ausgedrückt, ist es möglich, einen Aufbau zu verwenden, bei welchem nur die zweite Festkontaktplatte 21 nicht vorgesehen ist, aber der Rest der Komponenten sind wie solche, die, wie in 16 gezeigt, verwendet werden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Führungsplatte 37b der Karte 100 gesondert von den Kartenverstärkungsrippen 40 angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, einen Aufbau zu verwenden, bei welchem die Kartenverstärkungsrippen 40 auch als die Führungsplatte 37b wirken. Anders ausgedrückt, führen die an beiden Seiten angeordneten Kartenverstärkungsrippen 40 beide Seiten 9 des oberen Kartenaufnahmeabschnitts 24. Wenigstens jeweils ein Kartenaufnahmeabschnitt 24 der Beweglichkontaktplatte 20 kann gut an den oberen und unteren Positionen vorliegen. Bei einem Aufbau, bei welchem die zweite Festkontaktplatte 21 nicht vorgesehen ist, kann der Kartenaufnahmeabschnitt 24 gut auch in der Mitte angeordnet sein.
  • Wie aus obiger Erläuterung offensichtlich ist, ist bei der Erfindung die Ausnehmung im Abschnitt erhöhter Dicke des Spulenkörpers ausgebildet. Daher tritt aus dem Durchgangsloch der Basis eintretendes Dichtmittel nicht über die Ausnehmung hinaus ins Innere ein und übt keine nachteiligen Einflüsse auf den Betätigungsabschnitt selbst bei einem Aufbau aus, bei welchem die bewegliche Eisenplatte in dem Raum, der zwischen dem Spulenblock und der Basis definiert ist, betätigt wird.

Claims (6)

  1. Elektromagnetisches Relais, bei welchem ein Spulenblock (3), welcher durch Wickeln einer Spule (29) auf einen Kern (27) über einen Spulenkörper (28) und Verbinden der Spule (3) mit an Flanschen (28a) des Spulenkörpers vorgesehenen Wicklungsanschlüssen (42) ausgebildet ist, auf einer Basis (1) angebracht ist und in der Basis ausgebildete Durchgangslöcher (15) in einem Zustand versiegelt sind, in dem die Wicklungsanschlüsse (42) aus den Durchgangslöchern (15) herausragen, wobei eine Anziehungsfläche (27a) des Kerns (27) auf der Seite der Basis (1) angeordnet ist, so dass eine sich bewegende Eisenplatte (32) zwischen dem Spulenblock (3) und der Basis (1) angezogen und betätigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt (41) erhöhter Dicke, in den der Wicklungsanschluss (42) hingedrückt werden kann, in dem Flanschabschnitt (28b) des Spulenkörpers (28) angeordnet ist, und eine Ausnehmung (43) zur Speicherung eines Dichtmittels, welches durch jedes der Durchgangslöcher (15) in das Innere fließt, um den Wicklungsanschluss (42) herum in dem Abschnitt erhöhter Dicke (41) ausgebildet ist.
  2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, wobei eine Tiefe der Ausnehmung (43) in einer Richtung eines Außendurchmessers fortschreitend zunimmt.
  3. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Trennwand (12) zur Verhinderung einer Ausbreitung des durch das Durchgangsloch (15) eintretenden Dichtmittels an einer Oberseite des Basis ausgebildet ist.
  4. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 3, wobei die Basis Rippen (16) aufweist, welche die Trennwand (12) mit einer Seitenwand an einer der Seiten verbinden.
  5. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 3 oder 4, wobei eine schräg zu laufende Fläche an dem Abschnitt (41) erhöhter Dicke des Spulenkörpers (28) und an der Trennwand (12) ausgebildet ist, so dass die Basis (1) und der Spulenblock (3) miteinander in Flächenberührung kommen, wenn der Spulenblock auf die Basis aufgesetzt wird.
  6. Elektromagnetisches Relais nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Ausnehmung (43) in einer solchen Weise ausgebildet ist, dass ihr Fassungsvermögen auf der Seite entgegengesetzt zu der sich bewegenden Eisenplatte (32) größer ist.
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