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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Manschette bzw. Gummi-Durchgangstülle, insbesondere für ein Montieren
an einem Kabelstrang bzw. Kabelbaum, der in Fahrzeugen, wie Automobilen
eingepaßt
ist bzw. wird. Genauer betrifft die Erfindung eine "Ein-Bewegungs-Manschette" (oder "Ein-Weg-Manschette"), welche durch Einsetzen
in ein Durchtrittsloch einer Fahrzeugkarosserieplatte installiert
wird. Eine derartige Manschette verleiht einen mechanischen Schutz,
ebenso wie einen Wasser- und Staubschutz für den Kabelstrang beim Einsetzungsabschnitt
des Durchtrittslochs.
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Es
ist bereits bekannt, eine Manschette an den Kabelbaum zu installieren,
der vom Motorabteil zum Fahrgastabteil eines Automobils führt. Eine
derartige Manschette wird um das Durchtrittsloch der Auto-Karosserieplatte/Trennwand
montiert. Die Auto-Karosserieplatte/Trennwand trennt das Fahrgastabteil
vom Motorabteil eines Automobils. Die Manschette schützt den
Kabelbaum, der durch das Durchtrittsloch hindurchtritt, und stellt
einen Schutz vor Wasser und Staub bereit, ebenso wie eine Schallisolierung
zwischen dem Motorabteil und dem Fahrgastabteil.
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Mehrere
Manschetten dieses Typs sind bereits vorgeschlagen worden. Ein Beispiel
einer derartigen Manschette ist in der japanischen Patentanmeldung
JP-A-2002-171645 beschrieben, die durch den vorliegenden Anmelder
eingereicht wurde und in 1A und 1B der
vorliegenden Anmeldung gezeigt ist. Die Manschette 1, die
in 1A gezeigt wird, umfaßt einen rohrförmigen Abschnitt 2,
der einen sich allmählich
erwei ternden Durchmesser (als "trichterförmiger Abschnitt 2'' erwähnt bzw. bezeichnet) und einen
rohrförmigen
Abschnitt 3 aufweist, der mit dem Endteil mit kleinem Durchmesser
des trichterförmigen
Abschnitts 2 verbunden ist. Ein Preßpassungs-Rillenabschnitt 4 ist
im Endteil mit größerem Durchmesser
des trichterförmigen
Abschnitts 2 vorgesehen. Dieser Preßpassungs-Rillenabschnitt wird verwendet,
um die Manschette in der Autokarosserieplatte zu fixieren. Der Preßpassungs-Rillenabschnitt 4 umfaßt eine
Rille bzw. Nut 4a. Die Rille 4a ist bzw. wird
durch eine vertikale Wand 4b (d.h. deren Fläche in einer
radialen Querschnittsebene der Manschette ist), die an der Seite
der Rille angeordnet ist, die dem Endteil mit großem Durchmesser
am nächsten
ist, und eine geneigte Wand 4c definiert (wobei die Neigung
relativ zur oben erwähnten
radialen Querschnittsebene der Manschette ist), die an der Seite
der Rille angeordnet ist, die dem Endteil mit kleinem Durchmesser
des trichterförmigen
Abschnitts 2 am nächsten
ist. Eine Vielzahl von Rippenabschnitten 2a ist an der äußeren konischen
Fläche des
trichterförmigen
Abschnitts 2 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Diese Rippenabschnitte 2a erstrecken
sich von der Spitze, bzw. Oberseite der geneigten Wand 4c im
wesentlichen zu dem Teil des trichterförmigen Abschnitts 2,
wo der letztere sich mit dem rohrförmigen Abschnitt 3 verbindet.
Der Kabelbaum W/H gelangt durch den rohrförmigen Abschnitt 3 in
den Raum im Inneren des trichterförmigen Abschnitts 2.
Der Kabelbaum W/H wird dann durch ein Band T am Endabschnitt des
rohrförmigen
Abschnitts 3 fixiert.
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Die
Manschette 1 ist auch integral mit zwei hilfsweisen Rohren
versehen (nur eines ist in 1A am
linken Teil gerade über
dem Kabelstrang gezeigt). Jedes hilfsweise Rohr weist ein erstes
Ende, das durch einen jeweiligen Hohlraum (in der Figur nicht gezeigt)
hinausgeführt
ist, der zwischen den zwei Rippen 2a ausgebildet ist, einen
Abschnitt, welcher durch das Innere des trichterförmigen Abschnitts 2 hindurchtritt,
und ein zweites Ende auf, welches sich über das auf geweitete Ende
erstreckt. Eines der hilfsweisen bzw. Hilfsrohre wird verwendet,
um einen Wascheinrichtungsschlauch durchzuführen, und das andere, um einen
Hauben(Kappen-) Draht durchzuführen.
Die Spitzen der hilfsweisen Rohre sind am Anfang geschlossen, und
sie werden abgeschnitten, wenn der Schlauch oder das Kabel durchgeführt wird.
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Der
Vorgang für
ein Installieren der Manschette in das Durchtrittsloch H der Auto-Karosserieplatte
ist wie folgt. Der rohrförmige
Abschnitt 3 der Manschette 1 wird in das Durchtrittsloch
H von der Motorabteilseite eingesetzt. Wenn der trichterförmige Abschnitt 2 gegen
die innere kreisförmige
Fläche
des Durchtrittslochs H stößt bzw.
anliegt, wird die Manschette 1 gewaltsam geschoben. Der
trichterförmige Abschnitt 2 wird
dadurch deformiert bzw. verformt, bis er in das Durchtrittsloch
gequetscht und durch dieses durchgeführt ist. Nachdem sie das Durchtrittsloch
passiert hat, erlangt die Manschette wieder ihre Form. Demgemäß sind bzw.
werden die geneigte Wand 4c und die vertikale Wand 4b dicht
bzw. fest an jeder Seite der Auto-Karosserieplatte P angepaßt. Der
Preßpassungs-Rillenabschnitt 4 der
Manschette 1 wird auf diese Weise im Durchtrittsloch H
der Auto-Karosserieplatte P installiert. Während dieses Vorgangs, erwähnt bzw,
bezeichnet als "ein
Bewegungsvorgang",
kommen nur die Rippenabschnitte 2a mit dem inneren kreisförmigen Rand
des Durchtrittslochs H in Kontakt. Die Kontaktoberfläche wird
somit verringert im Vergleich zu dem Fall, wo die ganze äußere Fläche des
trichterförmigen
Abschnitts 2 den inneren kreisförmigen Rand des Durchtrittslochs
H kontaktiert. Dementsprechend wird der Einsetzungswiderstand erniedrigt
und eine Funktionsfähigkeit
wird verbessert. Weiterhin werden, wenn der Kabelbaum, der im Durchtrittsloch
H installiert ist, in Richtung zum Motorabteil gezogen wird, die
freien Endabschnitte der Rippenabschnitte 2a gegen die
Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 3 gedrückt. Bewegungen des
rohrförmigen
Abschnitts 3 werden somit beschränkt. Der Preßpassungs-Rillenabschnitt 4 der Manschette 1 wird
daran gehindert, aus dem Durchtrittsloch H auszutreten. Die fixierende
Kraft der Manschette 1 wird so verbessert.
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Die
Ein-Bewegungs-Manschette 1, die in 1A und 1B gezeigt
wird, zeigt eine gute Funktionsfähigkeit
für eine
Installation in das Durchtrittsloch der Auto-Karosserieplatte. Gleichzeitig weist
diese Manschette den Vorteil eines Bereitstellens einer hohen fixierenden
Kraft auf, sobald sie in das Durchtrittsloch installiert ist. Jedoch
muß ein
Kabelbaum manchmal einen Wasserauffangabschnitt A umfassen, in welchem
das Bündel
von elektrischen Kabeln, die den Kabelbaum bilden, mit einem Wasserauffangmittel 5 gebunden
wird. In einem solchen Fall weisen die Manschetten 1 des
Standes der Technik noch deutliche Nachteile auf.
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Beispielsweise
wird, wenn der oben erwähnte
Wasserauffangabschnitt A vorgesehen ist, er im rohrförmigen Abschnitt 3 umschlossen
und übt
eine sich vergrößernde Kraft
auf den letzteren aus. Jedoch verliert, wenn das Wasserauffangmittel 5 den Raum
zwischen den elektrischen Kabeln W ausfüllt und dann hart wird bzw.
erhärtet,
der rohrförmige
Abschnitt 3 seine Flexibilität. Dementsprechend kann, wenn
der Kabelbaum W/H, der sich vom rohrförmigen Abschnitt 3 erstreckt,
innerhalb des Fahrgastabteils verdrahtet wird und zu biegen ist,
der Kabelbaumabschnitt, der im rohrförmigen Abschnitt 3 enthalten
ist, nicht für
diesen Zweck verwendet werden. Ein spezifischer Raum für ein Anordnen
des rohrförmigen
Abschnitts 3 ist deshalb im Fahrgastabteil ins Auge zu
fassen.
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Weiterhin
wird, wenn das Teil des trichterförmigen Abschnitts 2,
der in das Fahrgastabteil vorragt, lang ist, ein spezieller Raum
für die
Manschette benötigt.
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Da
sich die Anzahl von Teilen, die in einem Fahrzeug plaziert werden,
in den letzten Jahren stark erhöht
hat, gibt es jedoch wenig Raum zum Laden bzw. Aufnehmen ergänzender
Teile. Außerdem
muß der
Kabelbaum, der durch die Karosserieplatte bzw. das Karosseriepaneel
bzw. -blech durchgeführt
wird, häufig
durch ein Biegen verdrahtet werden, während das obige Teil, das in
das Fahrgastabteil vorragt, einen langen Vorsprung aufweist. Demgemäß erfordert,
wenn der Kabelstrang entlang einer Karosserieplatte zu verdrahten
ist, es einen großen
Raum, um eine Schleife bzw. Schlaufe zu machen.
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Typischerweise
werden, wenn der Kabelbaum, der aus der Manschette austritt, unter
einem scharfen Winkel gedreht wird, Verformungen im trichterförmigen Abschnitt
verursacht, der im Durchtrittsloch installiert wird, und der Umfangsrand
dieses Abschnitts driftet bzw. entfernt sich weg von der Rillenbasislippe,
wodurch die Abdichtung bricht und eine Wasserdurchdringung zugelassen
wird.
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Ferner
offenbart EP-A-1 190 914 die Merkmale des Oberbegriffs von Patentanspruch
1, welche unter anderem eine Manschette sind, die konfiguriert ist,
um einen Außenumfang eines
Kabelbaums bzw. -strangs zu ergreifen und in einem Durchtrittsloch
einer Automobil-Karosserieplatte zu montieren ist, wobei die Manschette
einen zylindrischen Abschnitt, einen verjüngten Abschnitt und mehrere
vorragende Streifenabschnitte umfaßt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können die
obigen Probleme gelöst
werden, indem in der Manschette wenigstens ein Mittel für ein Verbessern der
Flexibilität
und/oder Raumverfügbarkeit
für ein Verdrahten
bereitgestellt wird, das aus der Gruppe gewählt wird, die aus einem erweiterten
rohrförmigen Abschnitt,
einer spezifischen strukturellen Konfiguration und einem kreisförmigen Raum
besteht, der zwischen den Trichterrippen und dem rohrförmigen Abschnitt
definiert ist bzw. wird.
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Das
obige Problem wird gelöst,
indem ein erstreckter bzw. erweiterter rohrförmiger Abschnitt innerhalb
des trichterförmigen
Abschnitts bereitgestellt wird. Dieser erstreckte rohrförmige Abschnitt
enthält die
Wasserauffangzone, womit der rohrförmige Abschnitt von dieser
Zone befreit ist bzw. wird.
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Nicht
erfindungsgemäß ist bzw.
wird die Länge
des trichterförmigen
Abschnitts verkürzt,
so daß das
Teil des trichterförmigen
Abschnitts, das von der Karosserieplatte vorragt, verringert ist
bzw. wird und die Verdrahtungsverfügbarkeit somit verbessert wird bzw.
ist.
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Nicht
erfindungsgemäß erlaubt
der kreisförmige
Raum, der zwischen den Trichterrippen und dem rohrförmigen Abschnitt
ausgebildet ist, daß das Abdichten
mit der Manschette im wesentlichen intakt gehalten wird, selbst
wenn der Kabelbaum bzw. -strang unter einem spitzen Winkel gebogen
wird.
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Die
obige Manschette kann ein oder mehrere hilfsweise(s) Rohr e) für Haubendraht/Kabel,
einen Wascheinrichtungsschlauch und dgl. umfassen. Diese hilfsweisen
bzw. Hilfsrohre sind typischerweise schmal und somit anfällig für ein Biegen,
was es schwierig macht, den Wascheinrichtungsschlauch oder Haubendraht
durch diese Rohre durchzuführen. Selbst
wenn der Schlauch und/oder Draht durchgeführt ist/sind, sind die hilfsweisen
Rohre nicht ausreichend starr bzw. steif, um sie gerade zu halten.
Wenn ein hilfsweises Rohr gebogen wird, kann beispielsweise ein
Wasserdurchfluß bzw.
-strom blockiert werden.
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Somit
wird fakultativ eine Manschette bereitgestellt, die das Biegen eines
hilfsweisen Rohrs verhindern kann, durch welches ein Motorhauben-
bzw. Haubendraht oder ein Wascheinrichtungsschlauch durchgeführt wird,
und den Schlauch oder Draht-Durchführungsvorgang verbessern kann.
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Ein
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Manschette bereitzustellen,
die leicht an einem Kabelbaum bzw. -strang installiert werden kann,
der bereits mit einer Wasserauffangzone zwischen seinen elektrischen
Kabeln ausgestattet bzw. versehen ist. Ein anderes Ziel der Erfindung
ist, die Biegsamkeit bzw. Flexibilität des Kabelbaums zu verbessern, der
von der Manschette austritt, und eine bessere Verdrahtungsverfügbarkeit
bereitzustellen. Ein weiteres Ziel ist es, eine adäquate Festigkeit
den hilfsweisen Rohren zu verleihen, welche in der Manschette eingebaut
bzw. aufgenommen sein können.
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Zu
diesem Zweck wird eine Manschette gemäß Patentanspruch 1 bereitgestellt.
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Weiterhin
erstreckt sich der erstreckte rohrförmige Abschnitt vom kreisförmigen Verbindungsabschnitt
zu der Innenseite des trichterförmigen
Abschnitts.
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Der
erstreckte rohrförmige
Abschnitt umfaßt eine
zylindrische Wand und einen Endabschnitt distal bzw. beabstandet
von dem kreisförmigen
Verbindungsabschnitt, und die Dicke der zylindrischen Wand des erstreckten
rohrförmigen
Abschnitts nimmt vom Endabschnitt zum kreisförmigen Verbindungsabschnitt
zu.
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Noch
dazu bevorzugt weisen der rohrförmige Abschnitt
und der erstreckte rohrförmige
Abschnitt einen Innendurchmesser geringer als den Außendurchmesser
des zu montierenden Kabelstrangs auf.
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Noch
bevorzugt weist der erstreckte rohrförmige Abschnitt eine äußere zylindrische
Fläche
auf, welche Anti-Abzugsrippen umfaßt, welche sich entlang der
Längsrichtung
davon erstrecken und mit der konischen Wand des trichterförmigen Abschnitts
verbunden sind.
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Nicht
gemäß der Erfindung
kann weiterhin die strukturelle bzw. Strukturkonfiguration eine
Länge L,
welche entlang der Achse Z von der Rillenbasis des trichterförmigen Abschnitts
bis zum kreisförmigen
Verbindungsabschnitt davon genommen wurde, und einen Durchmesser
D aufweisen, der an einer Ebene genommen wurde, die normal zur Achse
ist und die Rillenbasis umfaßt,
und wobei das Verhältnis von
L:D in dem Bereich von 1:5 bis 1:3 eingestellt ist.
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Das
Verhältnis
L:D kann auch im wesentlichen 1:4 sein.
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Außerdem kann
die Vielzahl von Trichterrippen jeweils erste Endabschnitte benachbart
dem kreisförmigen
Verbindungsabschnitt und zweite Endabschnitte aufweisen, und in
mehreren Richtungen von den ersten Endabschnitten an der äußeren konischen
Fläche
des trichterförmigen
Abschnitts ausgehen bzw. vorragen, und wobei die ersten Endabschnitte
einen kreisförmigen
Raum um den rohrförmigen
Abschnitt ausbilden können,
so daß der rohrförmige Abschnitt
unabhängig
von der Vielzahl von Trichterrippen gebogen werden kann.
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Vorzugsweise
umfaßt
der kreisförmige
Verbindungsabschnitt eine kreisförmige
Vertiefung bzw. Aussparung, welche auf dem Teil der inneren konischen
Fläche
des trichterförmigen
Abschnitts ausgebildet ist, welches dem kreisförmigen Raum gegenüberliegt.
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Außerdem bevorzugt
weisen die ersten Endabschnitte einen radialen Vorsprung wesentlich
größer als
denjenigen der zweiten Endabschnitte auf, und die ersten Endabschnitte,
wenn in einer Längsschnittebene
gesehen, erstrecken sich im wesentlichen parallel zu der Achse Z
entlang des rohrförmigen
Abschnitts.
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Weiterhin
kann das auf geweitete Ende des trichterförmigen Abschnitts eine schließende bzw. Schließseite bzw.
-fläche
umfassen, welche eine einen Kabelstrang aufnehmende Öffnung beinhaltet, von
deren Rand ein zweiter rohrförmiger
Abschnitt nach außen
vorragt.
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Vorzugsweise
ist der zweite rohrförmige
Abschnitt aus zwei gebogenen bzw. gekrümmten Kanälen gebildet, welche von der
Schließseite
in Erstreckung der den Kabelstrang aufnehmenden Öffnung vorragen.
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Weiterhin
noch enthält
der trichterförmige Abschnitt
wenigstens ein hilfsweises bzw. Hilfsrohr, welches sich entlang
einer von der Achse Z versetzten Linie erstreckt, und wobei ein
Ende des wenigstens einen Hilfsrohrs durch die konische Wand des trichterförmigen Abschnitts
hinausgeführt
ist, während
das andere Ende davon über
das aufgeweitete Ende des trichterförmigen Abschnitts vorragt.
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Vorzugsweise
umfaßt
das wenigstens eine hilfsweise Rohr verstärkende bzw. Verstärkungsmittel.
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Das
wenigstens eine hilfsweise Rohr kann eine äußere kreisförmige Fläche bzw. Seite umfassen, und
die verstärkenden
Mittel können
wenigstens eine verlängerte
bzw. längliche
Verbindung umfassen, die die äußere kreisförmige Fläche des
wenigstens einen hilfsweisen Rohrs an die konische Wand des trichterförmigen Abschnitts
bindet.
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Das
wenigstens eine hilfsweise Rohr kann eine äußere kreisförmige Fläche bzw. Seite umfassen, und
die verstärkenden
Mittel können
wenigstens eine verlängerte
bzw. längliche
Verbindung umfassen, welche die äußere kreisförmige Fläche des
wenigstens einen hilfsweisen Rohrs an die konische Wand des trichterförmigen Abschnitts
bindet.
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Das
wenigstens eine hilfsweise Rohr kann eine äußere kreisförmige Fläche umfassen, und die verstärkenden
Mittel können
wenigstens eine Längsrippe
umfassen, welche sich ent lang einer von der wenigstens einen länglichen
Verbindung versetzten Linie erstreckt.
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Das
wenigstens eine hilfsweise Rohr kann eine innere kreisförmige Fläche bzw.
Seite umfassen, und die verstärkenden
Mittel können
wenigstens eine kreisförmige
Rippe umfassen, welche darauf vorgesehen ist.
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Typischerweise
umfaßt
das wenigstens eine hilfsweise Rohr ein hilfsweises Rohr, welches
adaptiert ist, um einen Wascheinrichtungsschlauch und ein hilfsweises
Rohr aufzunehmen, welches adaptiert ist, um einen Hauben- bzw. Motorhaubendraht
aufzunehmen.
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Geeigneterweise
umfaßt
das aufgeweitete Ende des trichterförmigen Abschnitts eine schließende bzw.
Schließseite,
welche eine erste hilfsweise Öffnung,
eine einen Kabelstrang aufnehmende Öffnung und eine zweite hilfsweise Öffnung beinhaltet, welche
zentral im wesentlichen entlang einer gemeinsamen Durchmesserlinie
der Schließfläche ausgerichtet
sind und in dieser Reihenfolge entlang der Durchmesserlinie angeordnet
sind, und miteinander durch einen offenen Durchtritt kommunizieren
bzw. in Verbindung stehen, und wobei ein zweiter rohrförmiger Abschnitt
nach außen
von dem Rand der den Kabelstrang aufnehmenden Öffnung vorragt und das wenigstens
eine hilfsweise Rohr nach außen
durch die erste und zweite hilfsweise Öffnung vorragt.
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Weiterhin
kann die äußere kreisförmige Rille einen
ersten Rillenwandabschnitt im wesentlichen in einer Ebene normal
auf die Achse Z der Manschette, welcher an einer Rillenseite am
nächsten
zu dem aufgeweiteten Ende angeordnet ist, und einen zweiten Rillenwandabschnitt
definieren, welcher zu dem aufgeweiteten Ende geneigt ist, welcher
an einer Rillenseite am nächsten
zu dem verschmälerten
Ende angeordnet ist, wodurch der trichterförmige Abschnitt veranlaßt ist,
um die geneigte Wand geklemmt bzw. gequetscht zu werden, wenn die
Manschette durch das Durchtrittsloch hindurchgeführt ist bzw. wird.
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Vorzugsweise
weist die Vielzahl von Trichterrippen jeweils erste Endabschnitte
bzw. -querschnitte benachbart dem kreisförmigen Verbindungsabschnitt und
zweite Endabschnitte benachbart dem zweiten Rillenbandabschnitt
auf, und geht in mehreren Richtungen von den ersten Endabschnitten
zu den zweiten Endabschnitten auf der äußeren konischen Fläche des
trichterförmigen
Abschnitts aus, und die Trichterrippen umfassen jeweils eine äußerste Fläche bzw.
Seite, welche einen radialen Vorsprung aufweist, welcher im wesentlichen
von dem ersten Endabschnitt zu dem zweiten Endabschnitt abnimmt.
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Typischerweise
weisen die Trichterrippen jeweils eine äußerste Fläche, welche einem ersten Winkel θ1 relativ zu der Achse Z gegenüberliegt,
von dem ersten Endabschnitt der Trichterrippen zu einer ersten Markierung
auf, wo die Manschette in Kontakt mit dem Umfangsrand des Durchtrittslochs
gelangt, wenn sie montiert ist bzw. wird, während die äußerste Fläche einem zweiten Winkel θ2, welcher kleiner als der erste Winkel θ1 ist, von der ersten Markierung zu einer
zweiten Markierung gegenüberliegt,
wo die äußerste Fläche im wesentlichen
das Niveau des radialen Abstands normal zu der Achse Z des zweiten
Rillenwandabschnitts einnimmt.
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Vorzugsweise
erstreckt sich die äußerste Fläche im wesentlichen
parallel zur Achse Z von der zweiten Markierung zu dem zweiten Endabschnitt der
Trichterrippen.
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Außerdem umfaßt vorzugsweise
der trichterförmige
Abschnitt eine Umfangskerbe benachbart der zweiten Markierung.
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Die
Erfindung betrifft auch ein Verdrahtungssystem gemäß Anspruch
21.
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Der
erstreckte rohrförmige
Abschnitt erstreckt sich vom kreisförmigen Verbindungsabschnitt zu
der Innenseite des trichterförmigen
Abschnitts.
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Nicht
gemäß der Erfindung
weist die Strukturkonfiguration eine Länge L, welche entlang der Achse
von der Rillenbasis des trichterförmigen Abschnitts zum verschmälerten Ende
davon genommen ist, und eine Durchmesserdistanz D auf, welche an der
Ebene normal zur Achse genommen ist, die die Ringbasis beinhaltet,
und das Verhältnis
von L:D ist in dem Bereich von 1:5 bis 1:3 eingestellt.
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Noch
bevorzugt weist die Vielzahl von Trichterrippen jeweils erste Endabschnitte
benachbart dem kreisförmigen
Verbindungsabschnitt und zweite Endabschnitte auf, und geht in mehreren
Richtungen von den ersten Endabschnitten an der äußeren konischen Fläche des
trichterförmigen
Abschnitts aus bzw. ragen vor, und wobei die ersten Endabschnitte einen
kreisförmigen
Raum um den rohrförmigen
Abschnitt ausbilden, so daß der
rohrförmige
Abschnitt unabhängig
von der Vielzahl von Trichterrippen gebogen werden kann.
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Noch
vorzugsweise umfaßt
das aufgeweitete Ende des trichterförmigen Abschnitts eine schließende bzw.
Schließseite
bzw. -fläche,
welche eine einen Kabelstrang aufnehmende Öffnung beinhaltet, von deren
Rand ein zweiter rohrförmiger
Abschnitt nach außen
vorragt.
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Geeigneterweise
enthält
der trichterförmige Abschnitt
wenigstens ein hilfsweises bzw. Hilfsrohr, welches sich entlang
einer von der Achse Z versetzten Linie erstreckt, und ein Ende des
wenigstens einen Hilfsrohrs ist bzw. wird durch die konische Wand des
trichterförmigen
Abschnitts hinausgeführt,
während
das andere Ende davon über
das aufgeweitete Ende des trichterförmigen Abschnitts vorragt.
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Noch
geeigneterweise definiert die äußere kreisförmige Rille
einen ersten Rillenwandabschnitt im wesentlichen in einer Ebene
normal auf die Achse Z der Manschette, welcher proximal bzw. unmittelbar anschließend zum
aufgeweiteten Ende angeordnet ist, und einen zweiten Rillenwandabschnitt,
welcher zu dem aufgeweiteten Ende geneigt ist, welcher näher zum
verschmälerten
Ende angeordnet ist, wodurch der trichterförmige Abschnitt veranlaßt ist,
um die geneigte Wand geklemmt bzw. gequetscht zu werden, wenn die
Manschette durch das Durchtrittsloch hindurchgeführt ist bzw. wird.
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Die
Hauptaspekte der Manschettenerfindung sind in Anspruch 1 definiert.
Weitere Aspekte und fakultative Merkmale werden unten präsentiert.
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Eine
Erstreckung des rohrförmigen
Abschnitts, die im Inneren des trichterförmigen Abschnitts als eine
Erstreckung des ersten rohrförmigen Abschnitts
vorgesehen ist, kann eine Wasserauffangzone des Kabelbaums enthalten,
in welchem elektrische Kabel, die in einem Kabelbaum bzw. -strang enthalten
sind, aneinander gebunden werden.
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Auf
diese Weise bleibt die Wasserauffangzone, in welcher Wasserauffangmittel
durch ein Absorbieren von Wasser fest bzw. verfestigt werden, innerhalb
der Manschette. Deshalb kann der erste rohrförmige Abschnitt, der vom trichterförmigen Abschnitt vorragt,
leicht zusammen mit dem Kabelbaum gefaltet werden.
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Mit
anderen Worten, die Wasserauffangzone ist nicht länger im
ersten rohrförmigen
Abschnitt enthalten, der mit dem Kabelbaum gebogen werden muß, wenn
er im Fahrgastabteil verdrahtet wird. Aufgrund dieser Konfiguration
kann ein Verdrahten freier durchgeführt werden.
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Weiterhin
nimmt die Dicke der zylindrischen Wand der rohrförmigen Erstreckung von ihrem
Spitzenende in Richtung zum ersten rohrförmigen Abschnitt zu, so daß die den
Kabelbaum haltende Kraft der rohrförmigen Erstreckung auch in
der gleichen Richtung zunimmt. Als eine Folge wird die Wasserauffangzone
in der rohrförmigen
Erstreckung daran gehindert, sich in den ersten rohrförmigen Abschnitt zu
bewegen, so daß der
Kabelbaum leicht mit dem ersten rohrförmigen Abschnitt gebogen werden
kann.
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Weiterhin
können
die Innendurchmesser der rohrförmigen
Erstreckung und des ersten rohrförmigen
Abschnitts kleiner als der Außendurchmesser des
Kabelbaums gemacht werden, so daß der Kabelbaum über einen
längeren
Abstand durch diese zwei Abschnitte fest gehalten werden kann, wodurch
die wasserabdichtenden Eigenschaften verbessert werden.
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Weiterhin
reduzieren, wenn Trichterrippen auf der konischen Fläche des
trichterförmigen
Abschnitts ausgebildet sind, sie die Kraft, die für ein Einsetzen
der Manschetten erforderlich ist. Diese Trichterrippen dienen auch
zum Halten bzw. Zurückhalten der
Manschette im Durchtrittsloch.
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In
der obigen Konstruktion können
die elektrischen Kabel, die einen Kabelbaum bilden, mit einem wasserauffangenden
Mittel an der Fertigungsstraße
geklebt bzw. haftend gemacht werden, bevor die Manschette eingesetzt
wird. Eine Fertigungslogistik kann so verbessert werden.
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Das
Wasserauffangmittel kann auch um die elektrischen Kabel injiziert
bzw. eingespritzt werden, die in der rohrförmigen Erstreckung enthalten
sind, sobald der Kabelbaum durch die Manschette hindurchgetreten
ist.
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Weiterhin
kann die rohrförmige
Erstreckung mit Anti-Abzugsrippen verstärkt werden, welche die rohrförmige Erstreckung
daran hindern, sich nach oben zu drehen oder aufzureißen, und
einen dichten Griff am Kabelbaum darin sicherstellen. Die Anti-Abzugsrippen
sind vorzugsweise mit dem trichterförmigen Abschnitt verbunden,
so daß der
letztere weniger anfällig
für Verformungen
gemacht ist. Als eine Folge werden die äußere Fläche dieses Abschnitts und die äußere kreisförmige Rille
auch daran gehindert, sich zu verformen, und die Manschette kann
die Karosserieplatte fester halten.
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Die
Manschetten, die in dem Stand der Technik bekannt sind, weisen ein
Länge-zu-Durchmesser-Verhältnis L:D
von 1:1 in normalen Fällen
auf, und 1:2 im kleinsten (siehe 3A für die Messungen
von Längen
L und D). Deshalb weist der bekannte trichterförmige Abschnitt eine axial
gestreckte bzw. längliche
Größe auf,
und ein übermäßig langes
Teil wird von der Karosserieplatte bzw. dem Körperpaneel bzw. -blech in das
Verdrahtungsabteil vorstehen gelassen. Tatsächlich erfordert einerseits
der trichterförmige
Abschnitt eine bestimmte Festigkeit, um die Manschette in der Karosserieplatte
aufrechtzuerhalten bzw. beizubehalten, während er andererseits flexibel
bzw. biegsam genug sein muß,
um zu quetschen und durch das Durchtrittsloch der Karosserieplatte
zu gelangen. Die Manschette kann daher nicht hart oder starr bzw.
steif sein. In der Vergangenheit wurde der trichterförmige Abschnitt
flexibel bzw. biegsam gemacht, während
seine Festigkeit aufrecht erhalten wurde, indem er verlängert wurde.
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Der
trichterförmige
Abschnitt kann mit Trichterrippen versehen sein. Auf diese Weise
werden, wenn die Manschette montiert wird, nur die Trichterrippen
des trichterförmigen
Abschnitts, und nicht die ganze Oberfläche der Manschette in Berührung mit dem
Durchtrittsloch plaziert. Der Kontakt- bzw. Berührungswiderstand wird somit
stark verringert. Außerdem
können
die Vertiefungsbereiche, die zwischen zwei benachbarten Trichterrippen
ausgebildet sind, gequetscht werden und durch das Durchtrittsloch
durchgeführt
werden. Da die Trichterrippen dem trichterförmigen Abschnitt eine adäquate Festigkeit verleihen,
sobald er in der Karosserieplatte installiert ist, kann der trichterförmige Abschnitt
auf ein Verhältnis
L:D verkürzt
werden, das von 1:5 bis 1:3 reicht.
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Der
obige Bereich ist etwa die Hälfte
jenes der Manschetten, die gemäß dem Stand
der Technik weit verbreitet verwendet werden. Der für die Manschette
erforderliche Raum wird somit stark reduziert. Als eine Folge ist,
wenn der Kabelbaum durch die Karosserieplatte durchgeführt und
entlang dieser verdrahtet wird, es nicht länger notwendig, eine große Schleife
mit dem Kabelbaum auszubilden, so daß der Verdrahtungsraum eingespart
wird.
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In
der obigen Konfiguration ist die verfestigte Wasserauffangzone nicht
länger
im rohrförmigen
Abschnitt enthalten, welcher sich vom trichterförmigen Abschnitt erstreckt.
Der rohrförmige
Abschnitt kann somit gemeinsam mit dem Kabelbaum gebogen werden,
der daraus hervortritt. Außerdem
ist, wie oben erwähnt,
das Teil des trichterförmigen
Abschnitts, das von der Karosserieplatte vorragt, vorteilhafterweise
so kurz wie möglich
gemacht. Demgemäß kann der
Kabelbaum, der durch die Karosserieplatte durchgeführt ist,
gebogen und sogar entlang der Karosserieplatte verdrahtet werden,
ohne irgendeinen bedeutsamen Raum zu verlieren.
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Die
Trichterrippen, die an dem trichterförmigen Abschnitt ausgebildet
sind, dienen dazu, die Einsetzungskraft zu verringern, wenn die
Manschette im Durchtrittsloch installiert wird. Außerdem wird
die Manschette sicherer durch die Karosserieplatte gehalten, wenn
sie einmal installiert ist: wenn der Kabelbaum nach außen gezogen
wird, stoßen
bzw. liegen die Endabschnitte der Trichterrippen gegen die äußere Fläche des
rohrförmigen
Abschnitts an und blockieren die Bewegung des Kabelbaums, wodurch
der Umfangsrand des Durchtrittslochs am Wegtreiben der äußeren kreisförmigen Rille
gehindert wird.
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Ein
Verbindungsabschnitt, der den trichterförmigen Abschnitt an den rohrförmigen Abschnitt anbindet,
kann einen kreisförmigen
dünnen
Abschnitt umfassen, um welchen der rohrförmige Abschnitt unabhängig vom
trichterförmigen
Abschnitt gebogen werden kann. Demgemäß kann, selbst wenn der Kabelbaum
unter einem spitzen Winkel gebogen wird, der begleitende rohrförmige Abschnitt
dieser Bewegung folgen. Der trichterförmige Abschnitt und der erste
Rillenwandabschnitt können
somit vor einer Verformung bzw. Deformation geschützt werden,
und das Abdichten zwischen der Manschette und der Karosserieplatte
ist bzw. wird sichergestellt.
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Eine
derartige Struktur, ebenso wie der erstreckte rohrförmige Abschnitt,
der adaptiert ist, die verfestigte Wasserauffangzone und die spezifische Konfiguration
des trichterförmigen
Abschnitts zu enthalten, läßt zu, daß der Kabelbaum
nahe der Karosserieplatte gebogen und verdrahtet wird, und wodurch
die Biegsamkeit und/oder Raumverfügbarkeit für ein Verdrahten des Kabelbaums
erhöht
wird.
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Die
Manschette der Erfindung kann ein oder mehrere hilfsweises) Rohr
e) umfassen, und ein Ende jedes hilfsweisen Rohrs wird durch die
konische Wand nahe dem verschmälerten
Ende des trichterförmigen
Abschnitts hinausgeführt,
während das
andere Ende davon über
das auf geweitete Ende des trichterförmigen Abschnitts vorragt.
Da das bzw. die hilfsweise(n) Rohr(e) mit der Innenfläche des trichterförmigen Abschnitts
nahe dem aufgeweiteten Endabschnitt verbunden ist bzw. sind, können sie
vor einem Biegen geschützt
werden, selbst wenn sie relativ schmal sind.
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Weiterhin
kann die äußere kreisförmige Fläche der
hilfsweisen Rohre mit verstärkenden
Rippen versehen sein, die im wesentlichen parallel zueinander in
der Umfangsrichtung angeordnet sind und sich entlang der axialen
Richtung er strecken, so daß die hilfsweisen
Rohre an einem Biegen gehindert werden können.
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Wenn
sowohl der Verbindungsabschnitt als auch die verstärkenden
Rippen an einem hilfsweisen Rohr vorgesehen sind, wird das letztere
sowohl an der verbundenen Längsrichtung
als auch der nicht verbundenen – aber
verstärkten – Längsrichtung
gestärkt,
so daß ein
Biegen der Rohre für
alle Absichten und Zwecke vollständig
vermieden werden kann.
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Wenn
das Biegen von hilfsweisen Rohren vermieden wird, kann der Einsetzungsvorgang
für seinen
Haubendraht oder Wascheinrichtungsschlauch stark verbessert werden.
Weiterhin ist, wenn eine Manschette, die den oben erwähnten Draht
oder Schlauch enthält,
in die Karosserieplatte installiert wird, der Haubendraht/Wascheinrichtungsschlauch
weniger anfällig
für ein
Biegen. Der Wascheinrichtungsschlauch stellt somit einen glatten
Wasserdurchfluß sicher
und der Haubenfreigabedraht macht die öffnenden und schließenden Bewegungen der
Haube (Motorhaube) leichter.
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Der
Kabelbaum, der vom trichterförmigen Abschnitt
ausgeht, kann durch einen zweiten rohrförmigen Abschnitt durchgeführt werden,
und mit einem Band oder Klebstoff an seinem Austrittspunkt vom zweiten
rohrförmigen
Abschnitt eingewickelt bzw. umhüllt
werden. Der Kabelbaum bzw. -strang wird dadurch mit einem Band oder
Klebstoff an seinem Austrittspunkt vom ersten rohrförmigen Abschnitt ebenso
wie vom zweiten rohrförmigen
Abschnitt fixiert. Demgemäß kann die
Manschette leicht von beiden Seiten der Karosserieplatte weggezogen
werden, was somit die Manschetteninstallation erleichtert.
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Weiterhin
stößt bzw.
stoßen,
da das hilfsweise Rohr bzw. die hilfsweisen Rohre angelegt ist bzw. sind,
durch die Öffnungen
der schließenden
Fläche vorzuragen,
es bzw. sie gegen den Umfangsrand der Öffnung(en) und wird bzw. werden
sicherer an einem Fallen gehindert.
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Wenn
der Innendurchmesser des (der) hilfsweisen Rohrs (Rohre) der gleiche
wie der Außendurchmesser
des Haubendrahts oder des Wascheinrichtungsschlauchs ist, wird dieser
Draht oder Schlauch nicht lose sein, sondern sein Durchtritt in das
Rohr wird schwierig sein. Demgemäß ist jedes hilfsweise
Rohr an gegebenen Positionen mit kreisförmigen Rippen ausgestattet,
welche die Öffnungen etwas
größer als
den Kabeldurchmesser halten. Diese kreisförmigen Rippen verringern das
Kabelspiel. Außerdem
verstärken
die kreisförmigen
Rippen die Rohre und helfen, sie am Biegen zu hindern.
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Die äußere konische
Fläche
des trichterförmigen
Abschnitts kann mit einer Vielzahl von Rippen versehen sein, die
in alle Richtungen von seinem verschmälerten Ende zu seinem aufgeweiteten
Ende ausgehen, wobei sich die Rippen in der Richtung einer Aufweitung
erstrecken. Vorzugsweise definieren die Spitzen der Rippen an dem
verschmälerten
Ende einen kreisförmigen
Raum mit dem ersten rohrförmigen
Abschnitt. Dieser kreisförmige
Raum erstreckt sich um den ersten rohrförmigen Abschnitt über die äußere Fläche des
letzteren.
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In
einer derartigen Struktur wird, wenn die Manschette in das Durchtrittsloch
der Karosserieplatte eingesetzt wird, nur die äußerste Fläche der Rippen in Kontakt mit
dem Rand des Durchtrittslochs plaziert. Auf diese Weise wird die Kontakt-
bzw. Berührungsfläche und
der Berührungswiderstand
verringert und weniger schiebende Kraft wird benötigt. Wie bereits erwähnt, erstrecken
sich die Endflächen (Spitzen)
der Trichterrippen in dieser Ausführungsform um die äußere Fläche des
ersten rohrförmigen Abschnitts.
Als eine Folge verschiebt sich, wenn der Kabelbaum im Karosserieplattenloch
mit der Manschette installiert ist bzw. wird und einer Kraft ausgesetzt
wird, die darauf abzielt bzw. dazu tendiert, ihn wegzuziehen, der
erste rohrförmige
Abschnitt in Richtung zum trichterförmigen Abschnitt. Dann stoßen die
Endflächen
der Trichterrippen gegen die äußere Fläche des
ersten rohrförmigen
Abschnitts und stoppen eine weitere Verschiebung des letzteren,
so daß die
haltende Kraft der Manschette stark gesteigert wird.
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Aus
dem Vorhergehenden wird verstanden werden, daß abhängig von den optionellen bzw.
fakultativen Ausführungsformen
die Manschette eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen kann:
- – einen
flexiblen bzw. biegsamen rohrförmigen Abschnitt,
eine verringerte axiale Länge
und/oder einen kreisförmigen
Raum, der um ihren rohrförmigen
Abschnitt ausgebildet ist, um so die Biegsamkeit und/oder Raumverfügbarkeit
für ein
Verdrahten zu erhöhen;
- – Abdichten
mit dem Durchtrittsloch, welches nicht beeinflußt wird, selbst wenn der verwendete Kabelbaum
bzw. -strang gebogen wird;
- – ein
oder mehrere hilfsweises) Rohr e) für einen Hauben- bzw. Motorhaubendraht
und/oder einen Wascheinrichtungsschlauch.
-
Die
obigen und die anderen Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden beim Lesen der folgenden Be schreibung der bevorzugten Ausführungsformen,
die ausschließlich
als ein nicht beschränkendes
Beispiel gegeben sind, unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
ersichtlicher werden, in welchen:
-
1A eine
Längsquerschnittsansicht
einer Manschette gemäß dem Stand
der Technik ist;
-
1B eine
Querschnittsansicht durch die Wasserauffangzone in dem rohrförmigen Abschnitt der
Manschette von 1A ist;
-
1C schematisch
zeigt, wie die Manschette des Standes der Technik verformt wird,
wenn der Kabelbaum entlang der Karosserieplatte verdrahtet wird;
-
2 eine
Endansicht einer Manschette in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der Erfindung ist, gesehen von der Vorderseite ihres rohrförmigen Abschnitts;
-
3A eine
Längsquerschnittsansicht
einer Ausführungsform
der Erfindung ist, die die Definition von Länge L und Durchmesser D anzeigt,
entlang einer Linie III-III von 2 genommen;
-
3B eine
Längsquerschnittsansicht
einer anderen Ausführungsform
ist, die den kreisförmigen Verbindungsabschnitt
zeigt, entlang der Linie III-III von 2 genommen;
-
3C eine
zum Teil vergrößerte Ansicht des
kreisförmigen
Verbindungsabschnitts von 3B ist;
-
4 eine
Längsquerschnittsansicht
einer Ausführungsform
ist, entlang einer Linie IV-IV von 2 genommen;
-
5 eine
vergrößerte Längsquerschnittsansicht
des in 4 gezeigten erstreckten rohrförmigen Abschnitts ist;
-
6 eine
Endansicht der Manschette in Übereinstimmung
mit der Erfindung ist, gesehen von der Vorderseite des trichterförmigen Abschnitts;
-
7 eine
Querschnittsansicht ist, entlang einer Linie VII-VII von 3A/3B genommen;
-
8 eine
vergrößerte Längsquerschnittsansicht
eines Teils des trichterförmigen
Abschnitts, rohrförmigen
Abschnitts und erstreckten rohrförmigen
Abschnitts einer Ausführungsform
ist;
-
9 eine
vergrößerte Querschnittsansicht eines
Teils des trichterförmigen
Abschnitts und erstreckten rohrförmigen
Abschnitts ist;
-
10 eine
vergrößerte Längsquerschnittsansicht
eines Teils der äußeren kreisförmigen Rille der
in 8 gezeigten Manschette ist;
-
11 eine
vergrößerte Längsquerschnittsansicht
eines Teils eines hilfsweisen Rohrs einer Manschette von 4 ist;
-
12 eine
perspektivische Ansicht einer Manschette in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der Erfindung ist;
-
13 eine
andere perspektivische Ansicht einer Manschette der Erfindung ist;
-
14A eine Längsquerschnittsansicht
einer Manschette in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der Erfindung und eines Kabelbaums ist, der in der Autokarosserieplatte
installiert ist; und
-
14B eine Querschnittsansicht der rohrförmigen Erstreckung
ist, die eine Wasserauffangzone der Manschette von 14A enthält.
-
Wie
in 2 und 3A gezeigt, wird die Manschette 10 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
in einem einzigen Stück
ausgebildet, das aus einem Gummi oder Elastomer hergestellt ist.
Die Manschette 10 umfaßt
einen trichterförmigen
Abschnitt 12, welcher eine konische Fläche umfaßt, die aufweist: ein aufgeweitetes
Ende (relativ großer Durchmesser)
und ein verschmälertes
Ende, einen ersten rohrförmigen
Ab schnitt 11, der sich nach außen vom verschmälerten Ende
erstreckt, und eine schließende
Fläche 20 am
aufgeweiteten Ende. Die schließende
Fläche 20 ist
dünn und
weist beispielsweise einen kommunizierenden bzw. eine Verbindung
herstellenden Durchtritt auf, der im wesentlichen mit einer Durchmesserlinie
der schließenden Fläche ausgerichtet
ist. Ein zweiter rohrförmiger
Abschnitt 21 ragt von einer einen Kabelbaum aufnehmenden Öffnung vor,
die am zentralen bzw. Mittelteil des eine Verbindung herstellenden
Durchtritts ausgebildet ist. Eine äußere kreisförmige Rille 16 ist
nahe dem aufgeweiteten Ende des trichterförmigen Abschnitts 12 vorgesehen.
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Eine
Vielzahl von Trichterrippen 13 ist an der äußeren konischen
Oberfläche
des trichterförmigen Abschnitts 12 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt. Sie gehen in alle Richtungen auf der äußeren konischen Fläche vom
schmäler
werdenden Ende aus (d.h. sie erstrecken sich gerade in einer Ausrichtung
mit der Hauptsymmetrieachse Z der Manschette und folgen der Kontur
der konischen Form). Ein erstreckter rohrförmiger Abschnitt 18 ist
im Inneren des trichterförmigen
Abschnitts 12 vorgesehen. Dieser erstreckte rohrförmige Abschnitt
ist mit dem oben erwähnten
ersten rohrförmigen
Abschnitt 11 verbunden und ausgerichtet.
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Der
in 3A gezeigte trichterförmige Abschnitt 12 weist
eine Länge
L, die als ein Abstand entlang der Achse Z (entlang der Hauptumdrehungsachse
der Manschette) zwischen der Mitte bzw. dem Zentrum der Rillenbasis 16c der äußeren bzw.
externen kreisförmigen
Rille 16 und dem verschmälerten Ende des trichterförmigen Abschnitts 12 (wo
er sich an den rohrförmigen
Abschnitt 11 anschließt)
definiert ist, und einen Durchmesser D auf, der als Durchmesserabstand
auf der Ebene normal zur oben erwähnten Achse Z definiert ist,
wobei die Ebene die Mitte bzw. das Zentrum der äußeren kreisförmigen Rille 16 beinhaltet.
Vorzugsweise ist bzw. wird die Länge
L verkürzt,
um ein Verhältnis
von L:D = 1:4 zu ergeben.
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Der
oben erwähnte
erstreckte rohrförmige Abschnitt 18 umfaßt einen
Endabschnitt 18c, welcher sich im Inneren des trichterförmigen Abschnitts 12 nach
oben bis zum Niveau der Ebene erstreckt, die die äußere kreisförmige Rille 16 beinhaltet,
die nahe dem aufgeweiteten Ende des trichterförmigen Abschnitts 12 angeordnet
ist. Weiterhin sind die Innendurchmesser der rohrförmigen Erstreckung 18 und des
ersten rohrförmigen
Abschnitts 11 kleiner gemacht als der Außendurchmesser
des Kabelbaums W/H, der zu verwenden ist. Dementsprechend wird der
Kabelbaum W/H fest gehalten. Außerdem
sind beispielsweise drei parallele kreisförmige Rippen 18a an
der inneren kreisförmigen
Fläche
des erstreckten rohrförmigen
Abschnitts 18 vorgesehen. Diese Rippen 18a sind
an einem festgesetzten Intervall bzw. Abstand in der Richtung der
Achse Z angeordnet.
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Weiterhin
ist, wie in 5 gezeigt, die äußere zylindrische
Fläche 18 der
rohrförmigen
Erstreckung 18 spitz zulaufend bzw. verjüngt, wobei
sie sich in Richtung zum Endabschnitt 18c verschmälert, so
daß ihr
extrapolierter Winkel θ Grad
in bezug auf die Achse Z ist. Dementsprechend nimmt die Dicke der
zylindrischen Wand des erstreckten rohrförmigen Abschnitts 18 vom
Endabschnitt 18c in Richtung zum Verbindungsabschnitt zu,
der ihn mit dem ersten rohrförmigen
Abschnitt 11 verbindet. Wie in 3A, 7 und 8 gezeigt,
umfaßt
die äußere kreisförmige Fläche des
erstreckten rohrförmigen
Abschnitts 18 beispielsweise vier Anti-Abzugsrippen 19,
die beispielsweise eine im allgemeinen Trapezform aufweisen, um
ein Ab- bzw. Wegreißen
zu verhindern. Die Rippen sind bei regelmäßigen Winkelintervallen um die äußere kreisförmige Fläche angeordnet.
Diese Anti-Abzugsrippen 19 erheben sich von der oben erwähnten kreisförmigen Fläche und
verbinden die Innenfläche
des trichterförmigen
Abschnitts 12.
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Auch
sind zwei kreisförmige
Rippen 11a an der äußeren kreisförmigen Fläche des
ersten rohrförmigen
Abschnitts 11 vorgesehen, welcher vom trichterförmigen Abschnitt 12 vorragt.
Der ringförmige
Endabschnitt des rohrförmigen
Abschnitts 11 umfaßt zwei
Schlitze 11b (4), welche einander diametral gegenüberliegend
sind.
-
Wie
in 10 gezeigt, definiert die äußere kreisförmige Rille 16 einen
ersten Rillenwandabschnitt 16a an der Seite der Rille am
nächsten
zu dem aufgeweiteten Ende und einen zweiten Rillenwandabschnitt 16b an
der Seite der Rillenwand am nächsten
zu dem verschmälerten
Ende. Der erste Rillenwandabschnitt 16a und der zweite
Rillenwandabschnitt 16b sind zueinander über die
Rillenbasis 16c gerichtet. Zwei Rillenbasisvertiefungen bzw.
-aussparungen 16d, 16e sind bzw. werden durch
eine Rillenbasislippe 16f an der Rillenbasis 16c definiert.
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Die äußere konische
Fläche
des trichterförmigen
Abschnitts 12 umfaßt
beispielsweise acht Trichterrippen 13, welche in allen
Richtungen an der konischen Fläche
vom verschmälerten
Ende davon ausgehen. Mit anderen Worten konvergieren bzw. nähern sich
diese Trichterrippen 13 vom zweiten Rillenwandabschnitt 16b in
Richtung zum verschmälerten
Ende, das mit dem ersten rohrförmigen
Abschnitt 11 verbunden ist, wo sie einen kreisförmigen Raum
V um die äußere Fläche des
rohrförmigen
Abschnitts 11 definieren.
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2 zeigt,
daß die
Trichterrippen 13 die gleiche Breite (Dicke) der ganzen
Länge nach
aufweisen, so daß sie
sich zusammen in der Richtung der Aufweitung vom Abschnitt nahe
des ersten rohrförmigen
Abschnitts 11 zum zweiten Rillenwandabschnitt 16b ausdehnen.
Demgemäß sind,
wie in 12 gezeigt, zwei benachbarte
Trichterrippen 13 nahe dem rohrförmigen Abschnitt 11 angeordnet (siehe
erste Endabschnitte 13a in 3A und 3B)
und weiter entfernt nahe dem zweiten Rillenwandabschnitt angeordnet
(siehe zweite Endabschnitte 13c in 3A und 3B).
Zwei benachbarte Trichterrippen 13 definieren deshalb eine dreieckige
Trichtervertiefung 14 an der konischen Fläche des
trichterförmigen
Abschnitts 12. Jede dieser Trichtervertiefungen 14 weitet
sich in der Oberfläche
vom verschmälerten
Ende des trichterförmigen Abschnitts 12 zum
aufgeweiteten Ende davon aus.
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Weiterhin
sind die Enden 13a der Trichterrippen 13 so geneigt,
um sich im wesentlichen parallel zur Achse Z des ersten rohrförmigen Abschnitts 11 zu erstrecken
und einen Raum V mit einer äußeren kreisförmigen Fläche davon
auszubilden.
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Wie
in 3A und 3B gezeigt,
nimmt der radiale Vorsprung der Trichterrippen 13 allmählich von
ihren Enden 13a zu einer ersten kreisförmigen Markierung 13b ab,
wo die Manschette 10 mit dem Umfangsrand des Durchtrittsloch
H einer Karosserieplatte P in Kontakt kommt, wenn sie montiert ist bzw.
wird. Der Neigungswinkel (in Bezug auf die Achse Z) der Trichterrippen 13 wird
von der ersten kreisförmigen
Markierung 13b zu einer zweiten kreisförmigen Markierung 13d verringert,
wo der radiale Vorsprung der Trichterrippen 13 jenen des
zweiten Rillenrandabschnitts 16b erreicht. Von der zweiten kreisförmigen Markierung 13d zum
Endabschnitt 13c erstrecken sich die Trichterrippen 13 im
wesentlichen parallel zur Achse Z des trichterförmigen Abschnitts 12,
wodurch sie ein kreisförmiges
Plateau bilden (z.B. siehe 3A). Wie
in 10 gezeigt, ist das kreisförmige Plateau mit einer Umfangskerbe 17,
die einen Querschnitt in Form eines V aufweist, an einer Position
benachbart der zweiten kreisförmigen
Markierung 13d versehen.
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Wie
in 6 gezeigt, umfaßt das auf geweitete Ende des
trichterförmigen
Abschnitts 12 eine schließende Fläche 20, welche eine
einen Kabelbaum aufnehmende Öffnung
und an diametral gegenüberliegenden
Seiten eine erste hilfsweise Öffnung
und eine zweite hilfsweise Öffnung
beinhaltet. Diese Öffnungen
sind beispielsweise entlang einer gemeinsamen Durchmesserlinie zentriert
(derjenigen Linie, die durch die Zentren der ersten und zweiten hilfsweisen Öffnungen
durchtritt, ebenso wie das Zentrum – Schnittpunkt mit Achse Z – der den
Kabelbaum aufnehmenden Öffnung).
Ein zweiter rohrförmiger
Abschnitt 21 kann aus zwei gebogenen bzw. gekrümmten Kanalgliedern 21b und 21c gebildet sein,
die ein Teil der kreisförmigen
Kontur der den Kabelbaum aufnehmenden Öffnung flankieren und von der
schließenden
Fläche 20 nach
außen
vorragen.
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Die
Manschette 10 ist integral mit einem hilfsweisen Rohr 22 für einen
Wascheinrichtungsschlauch und einem hilfsweisen Rohr 23 für ein(en) Hauben-
(Motorhauben-) Draht/Kabel ausgebildet.
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Erste
Enden 22a und 23a der hilfsweisen Rohre 22 und 23 sind
durch die Trichtervertiefung 14 des trichterförmigen Abschnitts 12 (siehe 4)
hinausgeführt,
während
zweite Enden davon 22b und 23b nach außen durch
die schließende
Fläche 20 vorragen.
Die zweiten Enden 22b und 23b umfassen schließende Abschnitte 22c und 23c und
sie werden vor einer Verwendung an Linien 22d und 23d abgeschnitten.
Wie in 4 gezeigt, ist die innere kreisförmige Fläche eines
der hilfsweisen Rohre 22 mit beispielsweise zwei kreisförmigen Rippen 22e versehen,
während
die der anderen des hilfsweisen Rohrs 23 mit beispielsweise
zwei kreisförmigen
Rippen 23e versehen ist, welche in Bezug auf die Querschnittsebene
der Manschette geneigt sind und sich nach innen tiefer als die kreisförmigen Rippen 22e erstrecken.
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Wie
in 6 gezeigt, treten die hilfsweisen Rohre 22 und 23 durch
die hilfsweisen Öffnungen 24, die
in der schließenden
Fläche 20 ausgebildet
sind. Die äußeren Flächen jedes
hilfsweisen Rohrs 22 und 23 umfassen beispielsweise
vier Längsrippen, 22g bzw. 23g,
die an einer bestimmten Teilung bzw. einem bestimmten Abstand um
den Umfang der Rohre angeordnet sind. Die hilfsweisen Rohre 22 und 23 sind
an den Umfangsrand 20a der hilfsweisen Öffnungen 24 und an
den trichterförmigen
Abschnitt 12 über
Verbindungsabschnitte 22f und 23f gebunden.
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Die
Manschette 10 ist mit einem Kabelbaum bzw. -strang W/H
auf die folgende Weise eingepaßt.
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Ein
Kabelbaum W/H ist bzw. wird aus einem Bündel von elektrischen Kabeln
gebildet. Diese elektrischen Kabel werden an einer Produktions-
bzw. Fertigungsstraße
gebündelt,
und an einer vorbestimmten Zone mit einem Wasserauffangmittel S aneinandergehängt bzw.
geklebt. Der so vorbereitete bzw. bereitgestellte Kabelbaum W/H
wird dann in die Manschette 10 eingesetzt.
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Wie
in 14A und 14B gezeigt,
wird die vorbestimmte Zone mit einem geschäumten Blatt (in den Figuren
nicht gezeigt) umhüllt
bzw. eingewickelt, um eine Wasserauffangzone A bereitzustellen. Der
Kabelbaum W/H wird dann durch den ersten rohrförmigen Abschnitt 11,
erstreckten rohrförmigen Abschnitt 18 und
zweiten rohrförmigen
Abschnitt 21 durchgeleitet, so daß die Wasserauffangzone A im erstreckten
rohrförmigen
Abschnitt 18 enthalten ist. Die Teile des Kabelbaums W/H,
die am Ende des rohrförmigen
Abschnitts 11 und des zweiten rohrförmigen Abschnitts 21 positioniert
sind, werden eingewickelt und mit jeweiligen Bandabschnitten T fixiert.
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Da
die Innendurchmesser des rohrförmigen Abschnitts 11 und
erstreckten rohrförmigen
Abschnitts 18 ausgelegt sind, um kleiner als der Außendurchmesser
des Kabelbaums W/H zu sein, drückt der
letztere, wenn er eingesetzt ist, diese rohrförmigen Abschnitte in der sich
vergrößernden
Richtung, und auf diese Weise wird der Kabelbaum W/H in diesen rohrförmigen Abschnitten
fest fixiert.
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14B zeigt den Querschnitt des erstreckten rohrförmigen Abschnitts 18 in
dem oben erwähnten
Zustand, in welchem die inneren kreisförmigen Rippen 18a des
erstreckten rohrförmigen
Abschnitts 18 fest um die äußere kreisförmige Fläche des Kabelbaums W/H fixiert
sind. Eine derartige Konstruktion verstärkt zusammen mit der Verwendung
von Wasserauffangmitteln weiter die wasserabdichtende Wirkung.
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Die
Manschette 10 wird auf die folgende Weise montiert. Der
rohrförmige
Abschnitt 11 der Manschette 10 wird vom Motorabteil
Y zum Fahrgastabteil X über
ein Durchtrittsloch H eingesetzt, das in der Karosserieplatte bzw.
dem Körperpaneel
P ausgebildet ist.
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Der
trichterförmige
Abschnitt 12 der Manschette 10 wird durch das
Durchtrittsloch H nach oben bis zur ersten kreisförmigen Markierung 13b der
Trichterrippen 13 durchgeführt. Wenn die Bedienungsperson
eine erste Berührung
eines Kontakts zwischen den Trichterrippen 13 und dem Umfangsrand
des Durchtrittsloch H fühlt,
schiebt er/sie die Manschette 10 weiter, so daß die Trichterrippen 13 gedrückt/gequetscht
werden und durch das Loch H durchtreten.
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Da
die Trichtervertiefung 14 zwischen den Rippen 13 gebogen
wird, zieht sich der trichterförmige
Abschnitt 12 glatt zusammen. Gleichzeitig kann, da der
Neigungswinkel der Trichterrippen 13 verringert wird, die
Manschette 10 mit lediglich einer kleinen Kraft eingesetzt
werden.
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Wenn
sich die äußersten
Flächen
der Trichterrippen 13 durch das Durchtrittsloch H vorschieben und
nahe zu dem zweiten Rillenwandabschnitt 16b der äußeren kreisförmigen Rille 16 kommen,
paßt der Umfangsrand
des Lochs H in die Umfangskerbe 17, und die Bedienungsperson
fühlt eine
zweite Berührung
eines Kontakts an einer kreisförmigen
Markierung 13d. Davon beginnend, erstrecken sich die äußersten
Flächen
der Trichterrippen 13 parallel zur Achse Z der Manschette 10,
so daß der
zweite Rillenwandabschnitt 16b gerade durch das Durchtrittsloch H
geführt
wird. Nach der zweiten Kontaktberührung wird die Manschette 10 einfach
in das Durch trittsloch H geschoben bzw. gedrückt, und die Karosserieplatte P
paßt glatt
in die äußere kreisförmige Rille 16.
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Wenn
bzw. da die äußersten
Flächen
der Trichterrippen 13 durch den Umfangsrand des Durchtrittslochs
H nach unten gedrückt
werden und der trichterförmige
Abschnitt 12 gequetscht wird, tritt die äußere kreisförmige Fläche des
zweiten Rillenwandabschnitts 16b durch das Durchtrittsloch
H. Dann wird der trichterförmige
Abschnitt 12 elastisch zu seiner Anfangsgröße zurückgebracht
bzw. rückgeführt, der
Umfangsrand des Durchtrittslochs H paßt in die äußere kreisförmige Rille 16, und
der zweite Rillenwandabschnitt 16b und der erste Rillenwandabschnitt 16a klammern
die Karosserieplatte P an jeweiligen Seiten. Weiterhin wird der
Umfangsrand des Durchtrittslochs H durch die Vorwölbung bzw.
Erhebung 16f umklammert, und die Manschette 10 wird
im Durchtrittsloch H hermetisch bzw. luftdicht gehalten. Auf diese
Weise wird die Manschette 10 in das Durchtrittsloch H der
Karosserieplatte P durch eine einzige Ein-Weg-Bewegung montiert.
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Weiterhin
umschließt
die rohrförmige
Erstreckung 18, welche sich im Inneren des trichterförmigen Abschnitts 12 erstreckt,
die Wasserauffangzone A des Kabelbaums W/H, wo das Wasserauffangmittel
S verfestigt wird. Somit ist die Wasserauffangzone A nicht im ersten
rohrförmigen
Abschnitt 11 angeordnet, der vom trichterförmigen Abschnitt 12 in
das Fahrgastabteil X vorragt. Demgemäß kann der Kabelbaum W/H frei
bzw. ungehindert zusammen mit dem ersten rohrförmigen Abschnitt 11,
im Fahrgastabteil X gebogen werden.
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In
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist die axiale Länge
der Manschette 10 verringert. Demgemäß ragt der trichterförmige Abschnitt 12 weniger
in das Fahrgastabteil X vor, und der rohrförmige Abschnitt 11 zuoberst
ist nicht entfernt von der Karosserieplatte P. Der Kabelbaum, der
im rohrförmigen
Abschnitt 11 enthalten ist, kann so ohne weiteres entlang
der Karosserieplatte P verdrahtet werden.
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Der
Kabelbaum erlangt somit eine größere Freiheit
für ein
Verdrahten im Fahrgastabteil.
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Die äußere kreisförmige Fläche der
rohrförmigen
Erstreckung 18 ist verjüngt
vom Abschnitt, der mit dem rohrförmigen
Abschnitt 11 vorhanden ist, in Richtung zum Endabschnitt 18c des
erstreckten rohrförmigen
Abschnitts 18. Mit anderen Worten, die zusammenziehende
bzw. festlegende Kraft des erstreckten rohrförmigen Abschnitts 18 nimmt
in Richtung zum rohrförmigen
Abschnitt 11 entlang der Achse Z zu. Dies hindert die Wasserauffangzone,
sich in Richtung zum rohrförmigen
Abschnitt 11 zu bewegen. Beispielsweise wird ein Wasserauffangmittel
S, z.B. Silikon, um die jeweiligen elektrischen Kabel des Kabelbaums
angestrichen bzw. aufgetragen, das derart eine Wasserauffangzone
in etwa 20 bis 30 Sekunden ausbildet. Wenn diese elektrischen Kabel durch
die Manschette 10 geführt
werden, passiert es manchmal, daß die Wasserauffangzone nicht
ausreichend fest geworden ist. Selbst in solchen Fällen hindert
die obige zusammenziehende bzw. abdichtende Kraft das Wasserauffangmittel 5 daran,
in den ersten rohrförmigen
Abschnitt 11 zu fließen.
Somit kann der letztere flexibel bzw. biegsam gehalten werden, während der
Kabelbaum W/H für
ein Verdrahten gebogen wird.
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Weiterhin
behält
aufgrund der axialen Veränderung
der zusammenziehenden Kraft das Wasserauffangmittel S, das in der Wasserauffangzone
enthalten ist, einen guten Grad an Fluidität bzw. Fließvermögen, so daß das Mittel gleichförmig unter
den elektrischen Kabeln dispergiert bzw. verteilt werden kann.
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Die
rohrförmige
Erstreckung 18 wird weiterhin durch Anti-Abzugsrippen 19 verstärkt, die
beispielsweise eine im allgemeinen Trapezform aufweisen. Einerseits
hindern diese Rippen die rohrförmige Erstreckung 18 daran,
nach oben gedreht zu werden oder aufgerissen zu werden, und andererseits
stellen sie ein Einpassen des Kabelbaums darin sicher. Die Anti-Abzugsrippen 19 sind
auch mit dem trichterförmigen
Abschnitt 12 verbunden, so daß, selbst wenn der installierte
Kabelbaum W/H gewaltsam gezogen wird, der trichterförmige Abschnitt 12 kaum
deformiert werden kann, und die äußere kreisförmige Rille 16 daran
gehindert wird, weg vom Umfangsrand des Durchtrittslochs H bewegt
zu werden.
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Weiterhin
verhindert der kreisförmige
Raum V, der zwischen dem ersten rohrförmigen Abschnitt 11 und
den Endabschnitten 13a der Trichterrippen 13 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt ist, eine Störung
bzw. ein Zusammenstoßen
zwischen diesen Abschnitten. Dies wiederum läßt zu, daß der Kabelbaum W/H und der
rohrförmige
Abschnitt 11 leicht und gemeinsam zu biegen sind. Somit
kann, wenn der Kabelbaum W/H für
ein Verdrahten gefaltet wird, der rohrförmige Abschnitt 11 auch
gebogen werden.
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Aufgrund
dieser Struktur werden Verformungen der Manschette, sollten sie
auftreten, daran gehindert, die einpassende Zone zwischen der äußeren kreisförmigen Rille 16 und
der Karosserieplatte P zu erreichen.
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Da
die Innendurchmesser des rohrförmigen Abschnitts 11 und
der rohrförmigen
Erstreckung 18 kleiner als der Außendurchmesser des Kabelbaums W/H
sind, wird der Kabelbaum W/H dicht bzw. fest sowohl im rohrförmigen Abschnitt 11 als
auch dem erstreckten rohrförmigen
Abschnitt 18 gehalten, so daß eine Wasserabdichtung weiter
verbessert wird.
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Außerdem ist
die Innenfläche
des erstreckten rohrförmigen
Abschnitts 18 mit einer Vielzahl von kreisförmigen Rippen 18a versehen,
welche den Kabelbaum W/H fest halten und weiter die Wasserabdichtungskapazitäten vergrößern.
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Die
Trichterrippen 13, die an der äußeren konischen Fläche des
trichterförmigen
Abschnitts 12 ausgebildet sind, verringern die notwendige
Einsetzungskraft und verbessern Einsetzvorgänge. Auch erstrecken sich die
Endabschnitte der Trichterrippen 13 um die äußere Fläche des
rohrförmigen
Abschnitts 11. Deshalb stoßen bzw. liegen, wenn der Kabelbaum
W/H in Richtung zum Motorabteil gezogen wird, diese Endabschnitte
gegen die äußere Fläche des
rohrförmigen
Abschnitts 11 an, wodurch der Kabelbaum W/H an einem Bewegen
und die Manschette 10 an einem Wegwandern vom Durchtrittsloch
H sicher gehindert werden.
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In
einer dritten Ausführungsform
sind die Endabschnitte 13a der Trichterrippen 13 so
geneigt, um den kreisförmigen
Raum V um den ersten rohrförmigen
Abschnitt 11 auszubilden, und in der Seitenquerschnittsansicht
erstrecken sich diese Endabschnitte 13a parallel zur Achse
Z des rohrförmigen
Abschnitts über
seine äußere Fläche.
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Weiterhin
ist eine innere kreisförmige
Vertiefung 12X in der Innenfläche des trichterförmigen Abschnitts 12 an
einer Position ausgebildet, die dem kreisförmigen Raum V gegenüberliegt.
Der trichterförmige
Abschnitt 12 bildet somit einen kreisförmigen Verbindungsabschnitt 25 an
seinem verschmälerten Ende
aus, welcher den trichterförmigen
Abschnitt 12 mit dem rohrförmigen Abschnitt verbindet.
Der kreisförmige
Verbindungsabschnitt 25 ist dünn gemacht und wird somit durch
den kreisförmigen
Raum V und die innere kreisförmige
Vertiefung 12X definiert.
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Aufgrund
dieser Konfiguration kann der rohrförmige Abschnitt 11 leicht
gegen den trichterförmigen
Abschnitt gebogen werden, und dieses Biegen hat keine Wirkung bzw.
keinen Effekt auf den letzteren.
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Mit
anderen Worten kann der rohrförmige Abschnitt 11 um
den kreisförmigen
Verbindungsabschnitt 25 unabhängig vom trichterförmigen Abschnitt 12 gebogen
werden. Da die Bewegung des rohrförmigen Abschnitts somit keine
Wirkung auf den trichterförmigen
Abschnitt 12 aufweist, unterliegt auch der äußere kreisförmige Rillenabschnitt 16 nicht
irgendeiner Deformation, und das Abdichten mit der Karosserieplatte
kann intakt gehalten werden.
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Außerdem erlaubt
der kreisförmige
Verbindungsabschnitt 25, daß der trichterförmige Abschnitt mühelos gequetscht
wird, wenn der letztere durch das Durchtrittsloch durchgeführt wird.
Der kreisförmige
Verbindungsabschnitt 25 bildet somit alternative oder zusätzliche
Mittel zu den ausgehenden Rillen in den Trichtervertiefungen 14 aus,
die im Stand der Technik geoffenbart sind.
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In
einer vierten Ausführungsform
wird das hilfsweise Rohr 22 verwendet, um einen Wascheinrichtungsschlauch
durchzuführen,
und das hilfsweise Rohr 23 wird verwendet, um einen Hauben-
(Motorhauben-) Draht durchzuführen.
Die Buchstaben "W" und "H", die jeweils den Wascheinrichtungsschlauch bzw.
Haubendraht bezeichnen, können
am auf geweiteten Ende des trichterförmigen Abschnitts 12 geprägt sein,
um somit Pfad- bzw.
Wegfehler zu vermeiden.
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Wie
bereits erwähnt,
ist die schließende
Fläche 20,
die das aufgeweitete Ende des trichterförmigen Abschnitts 12 schließt, aus
einem dünnen
Film hergestellt und an seinem mittleren Bereich (d.h. Kabelbaumöffnung)
geöffnet.
Der zweite rohrförmige Abschnitt 21 ist
aus zwei gebogenen bzw. gekrümmten
Kanalgliedern 21b und 21c hergestellt (die somit offene
Wege dazwischen ausbilden), welche durch die Kabelbaumöffnung vorragen.
Eine hilfsweise Öffnung 24 ist
in einer Erstreckung von jedem der offenen Durchtritte ausgebildet,
und die hilfsweisen Rohre 22 und 23 sind durch
jeweilige Hilfsöffnungen 24 durchgeführt. Die
Endabschnitte 22b und 23b der hilfsweisen Rohre 22 und 23 bilden
geschlossene Enden 22c und 23c aus, welche entlang
von Schnittlinien 22d und 23d abgeschnitten werden,
wenn die Kabel durchgeführt
werden.
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Ebenso
ist, wie in 4 gezeigt, die innere zylindrische
Fläche
des hilfsweisen Rohrs 22 mit zwei kreisförmigen Rippen 22e versehen,
um einen Schlauch einzupassen. Andererseits ist die innere zylindrische
Fläche
des hilfsweisen Rohrs 23 mit zwei kreisförmigen Rippen 23e versehen
(siehe 11), welche (in Bezug auf die
Achse Z) geneigt sind und höher
als die kreisförmigen
Rippen 22e gebaut sind.
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Wie
in 6 gezeigt, ist jedes der hilfsweisen Rohre 22 und 23 mit
der schließenden
Fläche 20 und
der Innenfläche
des trichterförmigen
Abschnitts 12 durch den Verbindungsabschnitt 22f bzw. 23f verbunden.
Weiterhin sind jene Teile der äußeren zylindrischen
Flächen
der hilfsweisen Rohre 22 und 23, welche außerhalb
der Achse der Verbindungsabschnitte 22f und 23f liegen,
mit vier Längsrippen 22g bzw. 23g versehen.
Sie erstrecken sich entlang der axialen Richtung bei einem bestimmten
Intervall, das in der Umfangsrichtung genommen ist. Diese Verbindungsabschnitte 22f und 23f und
die Längsrippen 22g und 23g verhindern
ein Biegen der hilfsweisen Rohre 22 und 23 und
sind üblicherweise
lang mit einem kleinen Durchmesser.
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Nachdem
die Manschette 10 im Durchtrittsloch H installiert worden
ist, werden ein Haubendraht und ein Wascheinrichtungsschlauch jeweils
durch die entsprechenden hilfsweisen Rohre 23 und 22 durchgeführt. Da
diese hilfsweisen Rohre 22 und 23 über den
Verbindungsabschnitt 22f und 23f an den trichterförmigen Abschnitt 12 und
die schließende
Fläche 20 gebunden
sind und weiterhin durch die Längsrippen 22g und 23g verstärkt wird,
verursacht der Hauben- oder Drahtdurchtrittsvorgang nicht, daß die hilfsweisen
Rohre 23 und 22 gebogen werden. Demgemäß kann ein
Haubendraht 50 mit kleiner Größe und ein Wascheinrichtungsschlauch 51,
der leicht zu biegen ist, glatt durchgeführt werden. Außerdem werden,
da der Draht und der Schlauch durch eine kleine Öffnung durchgeführt werden,
die durch die inneren kreisförmigen
Rippen 22e und 23e ausgebildet sind, sie daran
gehindert, im Inneren zu rattern bzw. zu klappern.
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Die
Manschette 10 hindert somit die hilfsweisen Rohre, die
für ein
Biegen anfällig
sind, daran gefaltet zu werden.
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Weiterhin
können
der Haubendraht und der Wascheinrichtungsschlauch leicht installiert
werden, und wenn sie einmal installiert sind, können sie sicher ohne Falten
gehalten werden.
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Wie
oben erklärt,
ist die Wasserauffangzone, die zwischen den elektrischen Kabeln
(die einen Kabelbaum bilden) ausgebildet ist, in dem erstreckten rohrförmigen Abschnitt
vorgesehen, welcher sich im Inneren des trichterförmigen Abschnitts
erstreckt, aber nicht im rohrförmigen
Abschnitt, welcher sich nach außen
vom trichterförmigen
Abschnitt erstreckt. Demgemäß kann der
Kabelbaum leicht zusammen mit dem rohrförmigen Abschnitt gebogen werden, und
eine Verdrahtungsbiegsamkeit bzw. -flexibilität ist stark verbessert.
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Insbesondere
ist die äußere Fläche des
erstreckten rohrförmigen
Abschnitts verjüngt
von seinem Endabschnitt hin zum Abschnitt, der mit dem rohrförmigen Abschnitt
verbunden ist, gesehen entlang einer Achse Z an dem Längsabschnitt.
Dementsprechend ist die Greifkraft des erstreckten rohrförmigen Abschnitts
stärker
an seinem Abschnitt, der mit dem rohrförmigen Abschnitt verbunden
ist, als an seinem Endabschnitt. Aufgrund dieser Konfiguration wird
die Wasserauffangzone daran gehindert, sich in Richtung zum rohrförmigen Abschnitt
zu verschieben, und der letztere kann somit leicht während eines Verdrahtens
gebogen werden.
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Außerdem sind
Anti-Abzugsrippen 19 an einen bestimmten bzw. gegeben Intervall
um die Achse Z des erstreckten rohrförmigen Abschnitts 18 vorgesehen,
die sich von der äußeren zylindrischen
Fläche des
erstreckten rohrförmigen
Abschnitts 18 zur Innenfläche des trichterförmigen Abschnitts erstrecken.
Der erstreckte rohrförmige
Abschnitt 18 wird somit daran gehindert, sich nach oben
zu drehen, und das Abdichten des Kabelbaums ist bzw. wird verbessert.
Desgleichen wird die äußere kreisförmige Rille
am trichterförmigen
Abschnitt an einem Deformieren bzw. Verformen gehindert und die
Manschette kann fester in der Karosserieplatte gehalten werden.
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Die
Manschette kann eine verringerte Länge im Vergleich zu Manschetten
gemäß dem Stand
der Technik aufweisen, wodurch der Raum, der durch die Manschette
in Anspruch genommen wird, verringert werden kann. Eine derartige
Manschette ist sehr nützlich,
wenn nur ein begrenzter Raum verfügbar ist. Weiterhin kann dies,
wenn der Kabelbaum entlang der Karosserieplatte P zu verdrahten
ist, nachdem er durch das Durchtrittsloch durchgeführt wird,
ohne ein Ausbilden einer großen
Schleife infolge des kompakt konfigurierten rohrförmigen Abschnitts
erzielt werden.
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Kombiniert
mit dem Vorhandensein eines spezifisch ersonnenen erstreckten rohrförmigen Abschnitts
verbessert die obige strukturelle bzw. Strukturkonfiguration weiterhin
die Verdrahtungsflexibilität und
Verfügbarkeit.
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Außerdem wird,
da ein kreisförmiger
Raum zwischen den Endabschnitten der Trichterrippen und dem rohrförmigen Abschnitt
ausgebildet ist, der rohrförmige
Abschnitt daran gehindert, mit den Trichterrippen zusammenzustoßen, wie
dies geschieht, wenn der Kabelbaum zusammen mit dem rohrförmigen Abschnitt
gefaltet wird. Dementsprechend kann der rohrförmige Abschnitt leicht mit
dem Kabelbaum unabhängig
vom trichterförmigen
Abschnitt gebogen werden.
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Als
zusätzliche
Vorteile einer derartigen Konfiguration werden Deformationen der
Manschette, sollten sie auftreten, daran gehindert, die Zone zu
erreichen, wo das Durchtrittsloch der Karosserieplatte mit der äußeren kreisförmigen Rille
eingepaßt
ist, so daß das
Biegen des rohrförmigen
Abschnitts nicht die Abdichtung zwischen ihnen beschädigt.
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Wie
dies auch aus dem Vorhergehenden klar ist, erlaubt der kreisförmige Verbindungsabschnitt 25, der
zwischen dem rohrförmigen
Abschnitt 11 und den Trichterrippen ausgebildet ist, daß sich der
rohrförmige
Abschnitt um den kreisförmigen
Verbindungsabschnitt 25 biegt, ohne Verformungen im trichterförmigen Abschnitt 12 zu
verursachen. Die äußere kreisförmige Rille 16,
die am trichterförmigen
Abschnitt 12 ausgebildet ist, unterliegt somit auch keiner
Verformung, und die Karosserieplatte ist fest abgedichtet, so daß Wasser
nicht in das Fahrgastabteil eindringen kann.
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Weiterhin
kann der erstreckte rohrförmige Abschnitt 11 zusammen
mit dem Kabelbaum W/H unter einem spitzen Winkel gebogen werden.
Diese Konfiguration zusammen mit der reduzierten Länge des
rohrförmigen
Abschnitts 11 erhöht
die Verdrahtungsflexibilität
im Fahrgastabteil.
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Weiterhin
erstrecken sich die Endabschnitte 13a der Trichterrippen 13 um
und über
die äußere Fläche des
rohrförmigen
Abschnitts 11. Aufgrund dieser Konfiguration liegen bzw.
stoßen,
wenn der Kabelbaum nach außen
gezogen wird, die Endabschnitte 13a der Trichterrippen 13 gegen
die äußere Fläche bzw.
Seite des rohrförmigen
Abschnitts 11 an und verhindern seine Bewegung. Die Manschette 10 wird somit
weiter geschützt,
sich vom Durchtrittsloch wegzubewegen.
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In
einer anderen Ausführungsform
werden, wenn ein Haubendraht und ein Wascheinrichtungsschlauch in
der Manschette gehalten werden, die hilfsweisen Rohre, die diesen
Draht und Schlauch enthalten, mittels Verbindungsabschnitten und/oder Rippen
an einem Falten gehindert. Somit werden, obwohl die hilfsweisen
Rohre klein und lang sind, der Haubendraht und der Wascheinrichtungsschlauch leicht
in diesen Rohren installiert. Weiterhin werden, da die hilfsweisen
Rohre verstärkt
sind, um sie gerade zu halten, der installierte Haubendraht und Wascheinrichtungsschlauch
an einem Biegen gehindert. Als eine Folge stellt der Wascheinrichtungsschlauch
einen glatten Wasserdurchfluß sicher
und der Haubendraht verbessert die Öffnungs- und Schließvorgänge der
Haube bzw. Motorhaube.