DE60303658T2 - Manschette für ein Kabelstrang - Google Patents

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Ltd. Tsutomuc/o Sumitomo Wiring Systems Sakata
Ltd. Yoshimic/o Sumitomo Wiring Systems Uchida
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Manschette bzw. Gummi-Durchgangstülle, insbesondere für ein Montieren an einem Kabelstrang bzw. Kabelbaum, der in Fahrzeugen, wie Automobilen eingepaßt ist bzw. wird. Genauer betrifft die Erfindung eine "Ein-Bewegungs-Manschette" (oder "Ein-Weg-Manschette"), welche durch Einsetzen in ein Durchtrittsloch einer Fahrzeugkarosserieplatte installiert wird. Eine derartige Manschette verleiht einen mechanischen Schutz, ebenso wie einen Wasser- und Staubschutz für den Kabelstrang beim Einsetzungsabschnitt des Durchtrittslochs.
  • Es ist bereits bekannt, eine Manschette an den Kabelbaum zu installieren, der vom Motorabteil zum Fahrgastabteil eines Automobils führt. Eine derartige Manschette wird um das Durchtrittsloch der Auto-Karosserieplatte/Trennwand montiert. Die Auto-Karosserieplatte/Trennwand trennt das Fahrgastabteil vom Motorabteil eines Automobils. Die Manschette schützt den Kabelbaum, der durch das Durchtrittsloch hindurchtritt, und stellt einen Schutz vor Wasser und Staub bereit, ebenso wie eine Schallisolierung zwischen dem Motorabteil und dem Fahrgastabteil.
  • Mehrere Manschetten dieses Typs sind bereits vorgeschlagen worden. Ein Beispiel einer derartigen Manschette ist in der japanischen Patentanmeldung JP-A-2002-171645 beschrieben, die durch den vorliegenden Anmelder eingereicht wurde und in 1A und 1B der vorliegenden Anmeldung gezeigt ist. Die Manschette 1, die in 1A gezeigt wird, umfaßt einen rohrförmigen Abschnitt 2, der einen sich allmählich erwei ternden Durchmesser (als "trichterförmiger Abschnitt 2'' erwähnt bzw. bezeichnet) und einen rohrförmigen Abschnitt 3 aufweist, der mit dem Endteil mit kleinem Durchmesser des trichterförmigen Abschnitts 2 verbunden ist. Ein Preßpassungs-Rillenabschnitt 4 ist im Endteil mit größerem Durchmesser des trichterförmigen Abschnitts 2 vorgesehen. Dieser Preßpassungs-Rillenabschnitt wird verwendet, um die Manschette in der Autokarosserieplatte zu fixieren. Der Preßpassungs-Rillenabschnitt 4 umfaßt eine Rille bzw. Nut 4a. Die Rille 4a ist bzw. wird durch eine vertikale Wand 4b (d.h. deren Fläche in einer radialen Querschnittsebene der Manschette ist), die an der Seite der Rille angeordnet ist, die dem Endteil mit großem Durchmesser am nächsten ist, und eine geneigte Wand 4c definiert (wobei die Neigung relativ zur oben erwähnten radialen Querschnittsebene der Manschette ist), die an der Seite der Rille angeordnet ist, die dem Endteil mit kleinem Durchmesser des trichterförmigen Abschnitts 2 am nächsten ist. Eine Vielzahl von Rippenabschnitten 2a ist an der äußeren konischen Fläche des trichterförmigen Abschnitts 2 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Diese Rippenabschnitte 2a erstrecken sich von der Spitze, bzw. Oberseite der geneigten Wand 4c im wesentlichen zu dem Teil des trichterförmigen Abschnitts 2, wo der letztere sich mit dem rohrförmigen Abschnitt 3 verbindet. Der Kabelbaum W/H gelangt durch den rohrförmigen Abschnitt 3 in den Raum im Inneren des trichterförmigen Abschnitts 2. Der Kabelbaum W/H wird dann durch ein Band T am Endabschnitt des rohrförmigen Abschnitts 3 fixiert.
  • Die Manschette 1 ist auch integral mit zwei hilfsweisen Rohren versehen (nur eines ist in 1A am linken Teil gerade über dem Kabelstrang gezeigt). Jedes hilfsweise Rohr weist ein erstes Ende, das durch einen jeweiligen Hohlraum (in der Figur nicht gezeigt) hinausgeführt ist, der zwischen den zwei Rippen 2a ausgebildet ist, einen Abschnitt, welcher durch das Innere des trichterförmigen Abschnitts 2 hindurchtritt, und ein zweites Ende auf, welches sich über das auf geweitete Ende erstreckt. Eines der hilfsweisen bzw. Hilfsrohre wird verwendet, um einen Wascheinrichtungsschlauch durchzuführen, und das andere, um einen Hauben(Kappen-) Draht durchzuführen. Die Spitzen der hilfsweisen Rohre sind am Anfang geschlossen, und sie werden abgeschnitten, wenn der Schlauch oder das Kabel durchgeführt wird.
  • Der Vorgang für ein Installieren der Manschette in das Durchtrittsloch H der Auto-Karosserieplatte ist wie folgt. Der rohrförmige Abschnitt 3 der Manschette 1 wird in das Durchtrittsloch H von der Motorabteilseite eingesetzt. Wenn der trichterförmige Abschnitt 2 gegen die innere kreisförmige Fläche des Durchtrittslochs H stößt bzw. anliegt, wird die Manschette 1 gewaltsam geschoben. Der trichterförmige Abschnitt 2 wird dadurch deformiert bzw. verformt, bis er in das Durchtrittsloch gequetscht und durch dieses durchgeführt ist. Nachdem sie das Durchtrittsloch passiert hat, erlangt die Manschette wieder ihre Form. Demgemäß sind bzw. werden die geneigte Wand 4c und die vertikale Wand 4b dicht bzw. fest an jeder Seite der Auto-Karosserieplatte P angepaßt. Der Preßpassungs-Rillenabschnitt 4 der Manschette 1 wird auf diese Weise im Durchtrittsloch H der Auto-Karosserieplatte P installiert. Während dieses Vorgangs, erwähnt bzw, bezeichnet als "ein Bewegungsvorgang", kommen nur die Rippenabschnitte 2a mit dem inneren kreisförmigen Rand des Durchtrittslochs H in Kontakt. Die Kontaktoberfläche wird somit verringert im Vergleich zu dem Fall, wo die ganze äußere Fläche des trichterförmigen Abschnitts 2 den inneren kreisförmigen Rand des Durchtrittslochs H kontaktiert. Dementsprechend wird der Einsetzungswiderstand erniedrigt und eine Funktionsfähigkeit wird verbessert. Weiterhin werden, wenn der Kabelbaum, der im Durchtrittsloch H installiert ist, in Richtung zum Motorabteil gezogen wird, die freien Endabschnitte der Rippenabschnitte 2a gegen die Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 3 gedrückt. Bewegungen des rohrförmigen Abschnitts 3 werden somit beschränkt. Der Preßpassungs-Rillenabschnitt 4 der Manschette 1 wird daran gehindert, aus dem Durchtrittsloch H auszutreten. Die fixierende Kraft der Manschette 1 wird so verbessert.
  • Die Ein-Bewegungs-Manschette 1, die in 1A und 1B gezeigt wird, zeigt eine gute Funktionsfähigkeit für eine Installation in das Durchtrittsloch der Auto-Karosserieplatte. Gleichzeitig weist diese Manschette den Vorteil eines Bereitstellens einer hohen fixierenden Kraft auf, sobald sie in das Durchtrittsloch installiert ist. Jedoch muß ein Kabelbaum manchmal einen Wasserauffangabschnitt A umfassen, in welchem das Bündel von elektrischen Kabeln, die den Kabelbaum bilden, mit einem Wasserauffangmittel 5 gebunden wird. In einem solchen Fall weisen die Manschetten 1 des Standes der Technik noch deutliche Nachteile auf.
  • Beispielsweise wird, wenn der oben erwähnte Wasserauffangabschnitt A vorgesehen ist, er im rohrförmigen Abschnitt 3 umschlossen und übt eine sich vergrößernde Kraft auf den letzteren aus. Jedoch verliert, wenn das Wasserauffangmittel 5 den Raum zwischen den elektrischen Kabeln W ausfüllt und dann hart wird bzw. erhärtet, der rohrförmige Abschnitt 3 seine Flexibilität. Dementsprechend kann, wenn der Kabelbaum W/H, der sich vom rohrförmigen Abschnitt 3 erstreckt, innerhalb des Fahrgastabteils verdrahtet wird und zu biegen ist, der Kabelbaumabschnitt, der im rohrförmigen Abschnitt 3 enthalten ist, nicht für diesen Zweck verwendet werden. Ein spezifischer Raum für ein Anordnen des rohrförmigen Abschnitts 3 ist deshalb im Fahrgastabteil ins Auge zu fassen.
  • Weiterhin wird, wenn das Teil des trichterförmigen Abschnitts 2, der in das Fahrgastabteil vorragt, lang ist, ein spezieller Raum für die Manschette benötigt.
  • Da sich die Anzahl von Teilen, die in einem Fahrzeug plaziert werden, in den letzten Jahren stark erhöht hat, gibt es jedoch wenig Raum zum Laden bzw. Aufnehmen ergänzender Teile. Außerdem muß der Kabelbaum, der durch die Karosserieplatte bzw. das Karosseriepaneel bzw. -blech durchgeführt wird, häufig durch ein Biegen verdrahtet werden, während das obige Teil, das in das Fahrgastabteil vorragt, einen langen Vorsprung aufweist. Demgemäß erfordert, wenn der Kabelstrang entlang einer Karosserieplatte zu verdrahten ist, es einen großen Raum, um eine Schleife bzw. Schlaufe zu machen.
  • Typischerweise werden, wenn der Kabelbaum, der aus der Manschette austritt, unter einem scharfen Winkel gedreht wird, Verformungen im trichterförmigen Abschnitt verursacht, der im Durchtrittsloch installiert wird, und der Umfangsrand dieses Abschnitts driftet bzw. entfernt sich weg von der Rillenbasislippe, wodurch die Abdichtung bricht und eine Wasserdurchdringung zugelassen wird.
  • Ferner offenbart EP-A-1 190 914 die Merkmale des Oberbegriffs von Patentanspruch 1, welche unter anderem eine Manschette sind, die konfiguriert ist, um einen Außenumfang eines Kabelbaums bzw. -strangs zu ergreifen und in einem Durchtrittsloch einer Automobil-Karosserieplatte zu montieren ist, wobei die Manschette einen zylindrischen Abschnitt, einen verjüngten Abschnitt und mehrere vorragende Streifenabschnitte umfaßt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können die obigen Probleme gelöst werden, indem in der Manschette wenigstens ein Mittel für ein Verbessern der Flexibilität und/oder Raumverfügbarkeit für ein Verdrahten bereitgestellt wird, das aus der Gruppe gewählt wird, die aus einem erweiterten rohrförmigen Abschnitt, einer spezifischen strukturellen Konfiguration und einem kreisförmigen Raum besteht, der zwischen den Trichterrippen und dem rohrförmigen Abschnitt definiert ist bzw. wird.
  • Das obige Problem wird gelöst, indem ein erstreckter bzw. erweiterter rohrförmiger Abschnitt innerhalb des trichterförmigen Abschnitts bereitgestellt wird. Dieser erstreckte rohrförmige Abschnitt enthält die Wasserauffangzone, womit der rohrförmige Abschnitt von dieser Zone befreit ist bzw. wird.
  • Nicht erfindungsgemäß ist bzw. wird die Länge des trichterförmigen Abschnitts verkürzt, so daß das Teil des trichterförmigen Abschnitts, das von der Karosserieplatte vorragt, verringert ist bzw. wird und die Verdrahtungsverfügbarkeit somit verbessert wird bzw. ist.
  • Nicht erfindungsgemäß erlaubt der kreisförmige Raum, der zwischen den Trichterrippen und dem rohrförmigen Abschnitt ausgebildet ist, daß das Abdichten mit der Manschette im wesentlichen intakt gehalten wird, selbst wenn der Kabelbaum bzw. -strang unter einem spitzen Winkel gebogen wird.
  • Die obige Manschette kann ein oder mehrere hilfsweise(s) Rohr e) für Haubendraht/Kabel, einen Wascheinrichtungsschlauch und dgl. umfassen. Diese hilfsweisen bzw. Hilfsrohre sind typischerweise schmal und somit anfällig für ein Biegen, was es schwierig macht, den Wascheinrichtungsschlauch oder Haubendraht durch diese Rohre durchzuführen. Selbst wenn der Schlauch und/oder Draht durchgeführt ist/sind, sind die hilfsweisen Rohre nicht ausreichend starr bzw. steif, um sie gerade zu halten. Wenn ein hilfsweises Rohr gebogen wird, kann beispielsweise ein Wasserdurchfluß bzw. -strom blockiert werden.
  • Somit wird fakultativ eine Manschette bereitgestellt, die das Biegen eines hilfsweisen Rohrs verhindern kann, durch welches ein Motorhauben- bzw. Haubendraht oder ein Wascheinrichtungsschlauch durchgeführt wird, und den Schlauch oder Draht-Durchführungsvorgang verbessern kann.
  • Ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Manschette bereitzustellen, die leicht an einem Kabelbaum bzw. -strang installiert werden kann, der bereits mit einer Wasserauffangzone zwischen seinen elektrischen Kabeln ausgestattet bzw. versehen ist. Ein anderes Ziel der Erfindung ist, die Biegsamkeit bzw. Flexibilität des Kabelbaums zu verbessern, der von der Manschette austritt, und eine bessere Verdrahtungsverfügbarkeit bereitzustellen. Ein weiteres Ziel ist es, eine adäquate Festigkeit den hilfsweisen Rohren zu verleihen, welche in der Manschette eingebaut bzw. aufgenommen sein können.
  • Zu diesem Zweck wird eine Manschette gemäß Patentanspruch 1 bereitgestellt.
  • Weiterhin erstreckt sich der erstreckte rohrförmige Abschnitt vom kreisförmigen Verbindungsabschnitt zu der Innenseite des trichterförmigen Abschnitts.
  • Der erstreckte rohrförmige Abschnitt umfaßt eine zylindrische Wand und einen Endabschnitt distal bzw. beabstandet von dem kreisförmigen Verbindungsabschnitt, und die Dicke der zylindrischen Wand des erstreckten rohrförmigen Abschnitts nimmt vom Endabschnitt zum kreisförmigen Verbindungsabschnitt zu.
  • Noch dazu bevorzugt weisen der rohrförmige Abschnitt und der erstreckte rohrförmige Abschnitt einen Innendurchmesser geringer als den Außendurchmesser des zu montierenden Kabelstrangs auf.
  • Noch bevorzugt weist der erstreckte rohrförmige Abschnitt eine äußere zylindrische Fläche auf, welche Anti-Abzugsrippen umfaßt, welche sich entlang der Längsrichtung davon erstrecken und mit der konischen Wand des trichterförmigen Abschnitts verbunden sind.
  • Nicht gemäß der Erfindung kann weiterhin die strukturelle bzw. Strukturkonfiguration eine Länge L, welche entlang der Achse Z von der Rillenbasis des trichterförmigen Abschnitts bis zum kreisförmigen Verbindungsabschnitt davon genommen wurde, und einen Durchmesser D aufweisen, der an einer Ebene genommen wurde, die normal zur Achse ist und die Rillenbasis umfaßt, und wobei das Verhältnis von L:D in dem Bereich von 1:5 bis 1:3 eingestellt ist.
  • Das Verhältnis L:D kann auch im wesentlichen 1:4 sein.
  • Außerdem kann die Vielzahl von Trichterrippen jeweils erste Endabschnitte benachbart dem kreisförmigen Verbindungsabschnitt und zweite Endabschnitte aufweisen, und in mehreren Richtungen von den ersten Endabschnitten an der äußeren konischen Fläche des trichterförmigen Abschnitts ausgehen bzw. vorragen, und wobei die ersten Endabschnitte einen kreisförmigen Raum um den rohrförmigen Abschnitt ausbilden können, so daß der rohrförmige Abschnitt unabhängig von der Vielzahl von Trichterrippen gebogen werden kann.
  • Vorzugsweise umfaßt der kreisförmige Verbindungsabschnitt eine kreisförmige Vertiefung bzw. Aussparung, welche auf dem Teil der inneren konischen Fläche des trichterförmigen Abschnitts ausgebildet ist, welches dem kreisförmigen Raum gegenüberliegt.
  • Außerdem bevorzugt weisen die ersten Endabschnitte einen radialen Vorsprung wesentlich größer als denjenigen der zweiten Endabschnitte auf, und die ersten Endabschnitte, wenn in einer Längsschnittebene gesehen, erstrecken sich im wesentlichen parallel zu der Achse Z entlang des rohrförmigen Abschnitts.
  • Weiterhin kann das auf geweitete Ende des trichterförmigen Abschnitts eine schließende bzw. Schließseite bzw. -fläche umfassen, welche eine einen Kabelstrang aufnehmende Öffnung beinhaltet, von deren Rand ein zweiter rohrförmiger Abschnitt nach außen vorragt.
  • Vorzugsweise ist der zweite rohrförmige Abschnitt aus zwei gebogenen bzw. gekrümmten Kanälen gebildet, welche von der Schließseite in Erstreckung der den Kabelstrang aufnehmenden Öffnung vorragen.
  • Weiterhin noch enthält der trichterförmige Abschnitt wenigstens ein hilfsweises bzw. Hilfsrohr, welches sich entlang einer von der Achse Z versetzten Linie erstreckt, und wobei ein Ende des wenigstens einen Hilfsrohrs durch die konische Wand des trichterförmigen Abschnitts hinausgeführt ist, während das andere Ende davon über das aufgeweitete Ende des trichterförmigen Abschnitts vorragt.
  • Vorzugsweise umfaßt das wenigstens eine hilfsweise Rohr verstärkende bzw. Verstärkungsmittel.
  • Das wenigstens eine hilfsweise Rohr kann eine äußere kreisförmige Fläche bzw. Seite umfassen, und die verstärkenden Mittel können wenigstens eine verlängerte bzw. längliche Verbindung umfassen, die die äußere kreisförmige Fläche des wenigstens einen hilfsweisen Rohrs an die konische Wand des trichterförmigen Abschnitts bindet.
  • Das wenigstens eine hilfsweise Rohr kann eine äußere kreisförmige Fläche bzw. Seite umfassen, und die verstärkenden Mittel können wenigstens eine verlängerte bzw. längliche Verbindung umfassen, welche die äußere kreisförmige Fläche des wenigstens einen hilfsweisen Rohrs an die konische Wand des trichterförmigen Abschnitts bindet.
  • Das wenigstens eine hilfsweise Rohr kann eine äußere kreisförmige Fläche umfassen, und die verstärkenden Mittel können wenigstens eine Längsrippe umfassen, welche sich ent lang einer von der wenigstens einen länglichen Verbindung versetzten Linie erstreckt.
  • Das wenigstens eine hilfsweise Rohr kann eine innere kreisförmige Fläche bzw. Seite umfassen, und die verstärkenden Mittel können wenigstens eine kreisförmige Rippe umfassen, welche darauf vorgesehen ist.
  • Typischerweise umfaßt das wenigstens eine hilfsweise Rohr ein hilfsweises Rohr, welches adaptiert ist, um einen Wascheinrichtungsschlauch und ein hilfsweises Rohr aufzunehmen, welches adaptiert ist, um einen Hauben- bzw. Motorhaubendraht aufzunehmen.
  • Geeigneterweise umfaßt das aufgeweitete Ende des trichterförmigen Abschnitts eine schließende bzw. Schließseite, welche eine erste hilfsweise Öffnung, eine einen Kabelstrang aufnehmende Öffnung und eine zweite hilfsweise Öffnung beinhaltet, welche zentral im wesentlichen entlang einer gemeinsamen Durchmesserlinie der Schließfläche ausgerichtet sind und in dieser Reihenfolge entlang der Durchmesserlinie angeordnet sind, und miteinander durch einen offenen Durchtritt kommunizieren bzw. in Verbindung stehen, und wobei ein zweiter rohrförmiger Abschnitt nach außen von dem Rand der den Kabelstrang aufnehmenden Öffnung vorragt und das wenigstens eine hilfsweise Rohr nach außen durch die erste und zweite hilfsweise Öffnung vorragt.
  • Weiterhin kann die äußere kreisförmige Rille einen ersten Rillenwandabschnitt im wesentlichen in einer Ebene normal auf die Achse Z der Manschette, welcher an einer Rillenseite am nächsten zu dem aufgeweiteten Ende angeordnet ist, und einen zweiten Rillenwandabschnitt definieren, welcher zu dem aufgeweiteten Ende geneigt ist, welcher an einer Rillenseite am nächsten zu dem verschmälerten Ende angeordnet ist, wodurch der trichterförmige Abschnitt veranlaßt ist, um die geneigte Wand geklemmt bzw. gequetscht zu werden, wenn die Manschette durch das Durchtrittsloch hindurchgeführt ist bzw. wird.
  • Vorzugsweise weist die Vielzahl von Trichterrippen jeweils erste Endabschnitte bzw. -querschnitte benachbart dem kreisförmigen Verbindungsabschnitt und zweite Endabschnitte benachbart dem zweiten Rillenbandabschnitt auf, und geht in mehreren Richtungen von den ersten Endabschnitten zu den zweiten Endabschnitten auf der äußeren konischen Fläche des trichterförmigen Abschnitts aus, und die Trichterrippen umfassen jeweils eine äußerste Fläche bzw. Seite, welche einen radialen Vorsprung aufweist, welcher im wesentlichen von dem ersten Endabschnitt zu dem zweiten Endabschnitt abnimmt.
  • Typischerweise weisen die Trichterrippen jeweils eine äußerste Fläche, welche einem ersten Winkel θ1 relativ zu der Achse Z gegenüberliegt, von dem ersten Endabschnitt der Trichterrippen zu einer ersten Markierung auf, wo die Manschette in Kontakt mit dem Umfangsrand des Durchtrittslochs gelangt, wenn sie montiert ist bzw. wird, während die äußerste Fläche einem zweiten Winkel θ2, welcher kleiner als der erste Winkel θ1 ist, von der ersten Markierung zu einer zweiten Markierung gegenüberliegt, wo die äußerste Fläche im wesentlichen das Niveau des radialen Abstands normal zu der Achse Z des zweiten Rillenwandabschnitts einnimmt.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die äußerste Fläche im wesentlichen parallel zur Achse Z von der zweiten Markierung zu dem zweiten Endabschnitt der Trichterrippen.
  • Außerdem umfaßt vorzugsweise der trichterförmige Abschnitt eine Umfangskerbe benachbart der zweiten Markierung.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verdrahtungssystem gemäß Anspruch 21.
  • Der erstreckte rohrförmige Abschnitt erstreckt sich vom kreisförmigen Verbindungsabschnitt zu der Innenseite des trichterförmigen Abschnitts.
  • Nicht gemäß der Erfindung weist die Strukturkonfiguration eine Länge L, welche entlang der Achse von der Rillenbasis des trichterförmigen Abschnitts zum verschmälerten Ende davon genommen ist, und eine Durchmesserdistanz D auf, welche an der Ebene normal zur Achse genommen ist, die die Ringbasis beinhaltet, und das Verhältnis von L:D ist in dem Bereich von 1:5 bis 1:3 eingestellt.
  • Noch bevorzugt weist die Vielzahl von Trichterrippen jeweils erste Endabschnitte benachbart dem kreisförmigen Verbindungsabschnitt und zweite Endabschnitte auf, und geht in mehreren Richtungen von den ersten Endabschnitten an der äußeren konischen Fläche des trichterförmigen Abschnitts aus bzw. ragen vor, und wobei die ersten Endabschnitte einen kreisförmigen Raum um den rohrförmigen Abschnitt ausbilden, so daß der rohrförmige Abschnitt unabhängig von der Vielzahl von Trichterrippen gebogen werden kann.
  • Noch vorzugsweise umfaßt das aufgeweitete Ende des trichterförmigen Abschnitts eine schließende bzw. Schließseite bzw. -fläche, welche eine einen Kabelstrang aufnehmende Öffnung beinhaltet, von deren Rand ein zweiter rohrförmiger Abschnitt nach außen vorragt.
  • Geeigneterweise enthält der trichterförmige Abschnitt wenigstens ein hilfsweises bzw. Hilfsrohr, welches sich entlang einer von der Achse Z versetzten Linie erstreckt, und ein Ende des wenigstens einen Hilfsrohrs ist bzw. wird durch die konische Wand des trichterförmigen Abschnitts hinausgeführt, während das andere Ende davon über das aufgeweitete Ende des trichterförmigen Abschnitts vorragt.
  • Noch geeigneterweise definiert die äußere kreisförmige Rille einen ersten Rillenwandabschnitt im wesentlichen in einer Ebene normal auf die Achse Z der Manschette, welcher proximal bzw. unmittelbar anschließend zum aufgeweiteten Ende angeordnet ist, und einen zweiten Rillenwandabschnitt, welcher zu dem aufgeweiteten Ende geneigt ist, welcher näher zum verschmälerten Ende angeordnet ist, wodurch der trichterförmige Abschnitt veranlaßt ist, um die geneigte Wand geklemmt bzw. gequetscht zu werden, wenn die Manschette durch das Durchtrittsloch hindurchgeführt ist bzw. wird.
  • Die Hauptaspekte der Manschettenerfindung sind in Anspruch 1 definiert. Weitere Aspekte und fakultative Merkmale werden unten präsentiert.
  • Eine Erstreckung des rohrförmigen Abschnitts, die im Inneren des trichterförmigen Abschnitts als eine Erstreckung des ersten rohrförmigen Abschnitts vorgesehen ist, kann eine Wasserauffangzone des Kabelbaums enthalten, in welchem elektrische Kabel, die in einem Kabelbaum bzw. -strang enthalten sind, aneinander gebunden werden.
  • Auf diese Weise bleibt die Wasserauffangzone, in welcher Wasserauffangmittel durch ein Absorbieren von Wasser fest bzw. verfestigt werden, innerhalb der Manschette. Deshalb kann der erste rohrförmige Abschnitt, der vom trichterförmigen Abschnitt vorragt, leicht zusammen mit dem Kabelbaum gefaltet werden.
  • Mit anderen Worten, die Wasserauffangzone ist nicht länger im ersten rohrförmigen Abschnitt enthalten, der mit dem Kabelbaum gebogen werden muß, wenn er im Fahrgastabteil verdrahtet wird. Aufgrund dieser Konfiguration kann ein Verdrahten freier durchgeführt werden.
  • Weiterhin nimmt die Dicke der zylindrischen Wand der rohrförmigen Erstreckung von ihrem Spitzenende in Richtung zum ersten rohrförmigen Abschnitt zu, so daß die den Kabelbaum haltende Kraft der rohrförmigen Erstreckung auch in der gleichen Richtung zunimmt. Als eine Folge wird die Wasserauffangzone in der rohrförmigen Erstreckung daran gehindert, sich in den ersten rohrförmigen Abschnitt zu bewegen, so daß der Kabelbaum leicht mit dem ersten rohrförmigen Abschnitt gebogen werden kann.
  • Weiterhin können die Innendurchmesser der rohrförmigen Erstreckung und des ersten rohrförmigen Abschnitts kleiner als der Außendurchmesser des Kabelbaums gemacht werden, so daß der Kabelbaum über einen längeren Abstand durch diese zwei Abschnitte fest gehalten werden kann, wodurch die wasserabdichtenden Eigenschaften verbessert werden.
  • Weiterhin reduzieren, wenn Trichterrippen auf der konischen Fläche des trichterförmigen Abschnitts ausgebildet sind, sie die Kraft, die für ein Einsetzen der Manschetten erforderlich ist. Diese Trichterrippen dienen auch zum Halten bzw. Zurückhalten der Manschette im Durchtrittsloch.
  • In der obigen Konstruktion können die elektrischen Kabel, die einen Kabelbaum bilden, mit einem wasserauffangenden Mittel an der Fertigungsstraße geklebt bzw. haftend gemacht werden, bevor die Manschette eingesetzt wird. Eine Fertigungslogistik kann so verbessert werden.
  • Das Wasserauffangmittel kann auch um die elektrischen Kabel injiziert bzw. eingespritzt werden, die in der rohrförmigen Erstreckung enthalten sind, sobald der Kabelbaum durch die Manschette hindurchgetreten ist.
  • Weiterhin kann die rohrförmige Erstreckung mit Anti-Abzugsrippen verstärkt werden, welche die rohrförmige Erstreckung daran hindern, sich nach oben zu drehen oder aufzureißen, und einen dichten Griff am Kabelbaum darin sicherstellen. Die Anti-Abzugsrippen sind vorzugsweise mit dem trichterförmigen Abschnitt verbunden, so daß der letztere weniger anfällig für Verformungen gemacht ist. Als eine Folge werden die äußere Fläche dieses Abschnitts und die äußere kreisförmige Rille auch daran gehindert, sich zu verformen, und die Manschette kann die Karosserieplatte fester halten.
  • Die Manschetten, die in dem Stand der Technik bekannt sind, weisen ein Länge-zu-Durchmesser-Verhältnis L:D von 1:1 in normalen Fällen auf, und 1:2 im kleinsten (siehe 3A für die Messungen von Längen L und D). Deshalb weist der bekannte trichterförmige Abschnitt eine axial gestreckte bzw. längliche Größe auf, und ein übermäßig langes Teil wird von der Karosserieplatte bzw. dem Körperpaneel bzw. -blech in das Verdrahtungsabteil vorstehen gelassen. Tatsächlich erfordert einerseits der trichterförmige Abschnitt eine bestimmte Festigkeit, um die Manschette in der Karosserieplatte aufrechtzuerhalten bzw. beizubehalten, während er andererseits flexibel bzw. biegsam genug sein muß, um zu quetschen und durch das Durchtrittsloch der Karosserieplatte zu gelangen. Die Manschette kann daher nicht hart oder starr bzw. steif sein. In der Vergangenheit wurde der trichterförmige Abschnitt flexibel bzw. biegsam gemacht, während seine Festigkeit aufrecht erhalten wurde, indem er verlängert wurde.
  • Der trichterförmige Abschnitt kann mit Trichterrippen versehen sein. Auf diese Weise werden, wenn die Manschette montiert wird, nur die Trichterrippen des trichterförmigen Abschnitts, und nicht die ganze Oberfläche der Manschette in Berührung mit dem Durchtrittsloch plaziert. Der Kontakt- bzw. Berührungswiderstand wird somit stark verringert. Außerdem können die Vertiefungsbereiche, die zwischen zwei benachbarten Trichterrippen ausgebildet sind, gequetscht werden und durch das Durchtrittsloch durchgeführt werden. Da die Trichterrippen dem trichterförmigen Abschnitt eine adäquate Festigkeit verleihen, sobald er in der Karosserieplatte installiert ist, kann der trichterförmige Abschnitt auf ein Verhältnis L:D verkürzt werden, das von 1:5 bis 1:3 reicht.
  • Der obige Bereich ist etwa die Hälfte jenes der Manschetten, die gemäß dem Stand der Technik weit verbreitet verwendet werden. Der für die Manschette erforderliche Raum wird somit stark reduziert. Als eine Folge ist, wenn der Kabelbaum durch die Karosserieplatte durchgeführt und entlang dieser verdrahtet wird, es nicht länger notwendig, eine große Schleife mit dem Kabelbaum auszubilden, so daß der Verdrahtungsraum eingespart wird.
  • In der obigen Konfiguration ist die verfestigte Wasserauffangzone nicht länger im rohrförmigen Abschnitt enthalten, welcher sich vom trichterförmigen Abschnitt erstreckt. Der rohrförmige Abschnitt kann somit gemeinsam mit dem Kabelbaum gebogen werden, der daraus hervortritt. Außerdem ist, wie oben erwähnt, das Teil des trichterförmigen Abschnitts, das von der Karosserieplatte vorragt, vorteilhafterweise so kurz wie möglich gemacht. Demgemäß kann der Kabelbaum, der durch die Karosserieplatte durchgeführt ist, gebogen und sogar entlang der Karosserieplatte verdrahtet werden, ohne irgendeinen bedeutsamen Raum zu verlieren.
  • Die Trichterrippen, die an dem trichterförmigen Abschnitt ausgebildet sind, dienen dazu, die Einsetzungskraft zu verringern, wenn die Manschette im Durchtrittsloch installiert wird. Außerdem wird die Manschette sicherer durch die Karosserieplatte gehalten, wenn sie einmal installiert ist: wenn der Kabelbaum nach außen gezogen wird, stoßen bzw. liegen die Endabschnitte der Trichterrippen gegen die äußere Fläche des rohrförmigen Abschnitts an und blockieren die Bewegung des Kabelbaums, wodurch der Umfangsrand des Durchtrittslochs am Wegtreiben der äußeren kreisförmigen Rille gehindert wird.
  • Ein Verbindungsabschnitt, der den trichterförmigen Abschnitt an den rohrförmigen Abschnitt anbindet, kann einen kreisförmigen dünnen Abschnitt umfassen, um welchen der rohrförmige Abschnitt unabhängig vom trichterförmigen Abschnitt gebogen werden kann. Demgemäß kann, selbst wenn der Kabelbaum unter einem spitzen Winkel gebogen wird, der begleitende rohrförmige Abschnitt dieser Bewegung folgen. Der trichterförmige Abschnitt und der erste Rillenwandabschnitt können somit vor einer Verformung bzw. Deformation geschützt werden, und das Abdichten zwischen der Manschette und der Karosserieplatte ist bzw. wird sichergestellt.
  • Eine derartige Struktur, ebenso wie der erstreckte rohrförmige Abschnitt, der adaptiert ist, die verfestigte Wasserauffangzone und die spezifische Konfiguration des trichterförmigen Abschnitts zu enthalten, läßt zu, daß der Kabelbaum nahe der Karosserieplatte gebogen und verdrahtet wird, und wodurch die Biegsamkeit und/oder Raumverfügbarkeit für ein Verdrahten des Kabelbaums erhöht wird.
  • Die Manschette der Erfindung kann ein oder mehrere hilfsweises) Rohr e) umfassen, und ein Ende jedes hilfsweisen Rohrs wird durch die konische Wand nahe dem verschmälerten Ende des trichterförmigen Abschnitts hinausgeführt, während das andere Ende davon über das auf geweitete Ende des trichterförmigen Abschnitts vorragt. Da das bzw. die hilfsweise(n) Rohr(e) mit der Innenfläche des trichterförmigen Abschnitts nahe dem aufgeweiteten Endabschnitt verbunden ist bzw. sind, können sie vor einem Biegen geschützt werden, selbst wenn sie relativ schmal sind.
  • Weiterhin kann die äußere kreisförmige Fläche der hilfsweisen Rohre mit verstärkenden Rippen versehen sein, die im wesentlichen parallel zueinander in der Umfangsrichtung angeordnet sind und sich entlang der axialen Richtung er strecken, so daß die hilfsweisen Rohre an einem Biegen gehindert werden können.
  • Wenn sowohl der Verbindungsabschnitt als auch die verstärkenden Rippen an einem hilfsweisen Rohr vorgesehen sind, wird das letztere sowohl an der verbundenen Längsrichtung als auch der nicht verbundenen – aber verstärkten – Längsrichtung gestärkt, so daß ein Biegen der Rohre für alle Absichten und Zwecke vollständig vermieden werden kann.
  • Wenn das Biegen von hilfsweisen Rohren vermieden wird, kann der Einsetzungsvorgang für seinen Haubendraht oder Wascheinrichtungsschlauch stark verbessert werden. Weiterhin ist, wenn eine Manschette, die den oben erwähnten Draht oder Schlauch enthält, in die Karosserieplatte installiert wird, der Haubendraht/Wascheinrichtungsschlauch weniger anfällig für ein Biegen. Der Wascheinrichtungsschlauch stellt somit einen glatten Wasserdurchfluß sicher und der Haubenfreigabedraht macht die öffnenden und schließenden Bewegungen der Haube (Motorhaube) leichter.
  • Der Kabelbaum, der vom trichterförmigen Abschnitt ausgeht, kann durch einen zweiten rohrförmigen Abschnitt durchgeführt werden, und mit einem Band oder Klebstoff an seinem Austrittspunkt vom zweiten rohrförmigen Abschnitt eingewickelt bzw. umhüllt werden. Der Kabelbaum bzw. -strang wird dadurch mit einem Band oder Klebstoff an seinem Austrittspunkt vom ersten rohrförmigen Abschnitt ebenso wie vom zweiten rohrförmigen Abschnitt fixiert. Demgemäß kann die Manschette leicht von beiden Seiten der Karosserieplatte weggezogen werden, was somit die Manschetteninstallation erleichtert.
  • Weiterhin stößt bzw. stoßen, da das hilfsweise Rohr bzw. die hilfsweisen Rohre angelegt ist bzw. sind, durch die Öffnungen der schließenden Fläche vorzuragen, es bzw. sie gegen den Umfangsrand der Öffnung(en) und wird bzw. werden sicherer an einem Fallen gehindert.
  • Wenn der Innendurchmesser des (der) hilfsweisen Rohrs (Rohre) der gleiche wie der Außendurchmesser des Haubendrahts oder des Wascheinrichtungsschlauchs ist, wird dieser Draht oder Schlauch nicht lose sein, sondern sein Durchtritt in das Rohr wird schwierig sein. Demgemäß ist jedes hilfsweise Rohr an gegebenen Positionen mit kreisförmigen Rippen ausgestattet, welche die Öffnungen etwas größer als den Kabeldurchmesser halten. Diese kreisförmigen Rippen verringern das Kabelspiel. Außerdem verstärken die kreisförmigen Rippen die Rohre und helfen, sie am Biegen zu hindern.
  • Die äußere konische Fläche des trichterförmigen Abschnitts kann mit einer Vielzahl von Rippen versehen sein, die in alle Richtungen von seinem verschmälerten Ende zu seinem aufgeweiteten Ende ausgehen, wobei sich die Rippen in der Richtung einer Aufweitung erstrecken. Vorzugsweise definieren die Spitzen der Rippen an dem verschmälerten Ende einen kreisförmigen Raum mit dem ersten rohrförmigen Abschnitt. Dieser kreisförmige Raum erstreckt sich um den ersten rohrförmigen Abschnitt über die äußere Fläche des letzteren.
  • In einer derartigen Struktur wird, wenn die Manschette in das Durchtrittsloch der Karosserieplatte eingesetzt wird, nur die äußerste Fläche der Rippen in Kontakt mit dem Rand des Durchtrittslochs plaziert. Auf diese Weise wird die Kontakt- bzw. Berührungsfläche und der Berührungswiderstand verringert und weniger schiebende Kraft wird benötigt. Wie bereits erwähnt, erstrecken sich die Endflächen (Spitzen) der Trichterrippen in dieser Ausführungsform um die äußere Fläche des ersten rohrförmigen Abschnitts. Als eine Folge verschiebt sich, wenn der Kabelbaum im Karosserieplattenloch mit der Manschette installiert ist bzw. wird und einer Kraft ausgesetzt wird, die darauf abzielt bzw. dazu tendiert, ihn wegzuziehen, der erste rohrförmige Abschnitt in Richtung zum trichterförmigen Abschnitt. Dann stoßen die Endflächen der Trichterrippen gegen die äußere Fläche des ersten rohrförmigen Abschnitts und stoppen eine weitere Verschiebung des letzteren, so daß die haltende Kraft der Manschette stark gesteigert wird.
  • Aus dem Vorhergehenden wird verstanden werden, daß abhängig von den optionellen bzw. fakultativen Ausführungsformen die Manschette eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen kann:
    • – einen flexiblen bzw. biegsamen rohrförmigen Abschnitt, eine verringerte axiale Länge und/oder einen kreisförmigen Raum, der um ihren rohrförmigen Abschnitt ausgebildet ist, um so die Biegsamkeit und/oder Raumverfügbarkeit für ein Verdrahten zu erhöhen;
    • – Abdichten mit dem Durchtrittsloch, welches nicht beeinflußt wird, selbst wenn der verwendete Kabelbaum bzw. -strang gebogen wird;
    • – ein oder mehrere hilfsweises) Rohr e) für einen Hauben- bzw. Motorhaubendraht und/oder einen Wascheinrichtungsschlauch.
  • Die obigen und die anderen Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden Be schreibung der bevorzugten Ausführungsformen, die ausschließlich als ein nicht beschränkendes Beispiel gegeben sind, unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ersichtlicher werden, in welchen:
  • 1A eine Längsquerschnittsansicht einer Manschette gemäß dem Stand der Technik ist;
  • 1B eine Querschnittsansicht durch die Wasserauffangzone in dem rohrförmigen Abschnitt der Manschette von 1A ist;
  • 1C schematisch zeigt, wie die Manschette des Standes der Technik verformt wird, wenn der Kabelbaum entlang der Karosserieplatte verdrahtet wird;
  • 2 eine Endansicht einer Manschette in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung ist, gesehen von der Vorderseite ihres rohrförmigen Abschnitts;
  • 3A eine Längsquerschnittsansicht einer Ausführungsform der Erfindung ist, die die Definition von Länge L und Durchmesser D anzeigt, entlang einer Linie III-III von 2 genommen;
  • 3B eine Längsquerschnittsansicht einer anderen Ausführungsform ist, die den kreisförmigen Verbindungsabschnitt zeigt, entlang der Linie III-III von 2 genommen;
  • 3C eine zum Teil vergrößerte Ansicht des kreisförmigen Verbindungsabschnitts von 3B ist;
  • 4 eine Längsquerschnittsansicht einer Ausführungsform ist, entlang einer Linie IV-IV von 2 genommen;
  • 5 eine vergrößerte Längsquerschnittsansicht des in 4 gezeigten erstreckten rohrförmigen Abschnitts ist;
  • 6 eine Endansicht der Manschette in Übereinstimmung mit der Erfindung ist, gesehen von der Vorderseite des trichterförmigen Abschnitts;
  • 7 eine Querschnittsansicht ist, entlang einer Linie VII-VII von 3A/3B genommen;
  • 8 eine vergrößerte Längsquerschnittsansicht eines Teils des trichterförmigen Abschnitts, rohrförmigen Abschnitts und erstreckten rohrförmigen Abschnitts einer Ausführungsform ist;
  • 9 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teils des trichterförmigen Abschnitts und erstreckten rohrförmigen Abschnitts ist;
  • 10 eine vergrößerte Längsquerschnittsansicht eines Teils der äußeren kreisförmigen Rille der in 8 gezeigten Manschette ist;
  • 11 eine vergrößerte Längsquerschnittsansicht eines Teils eines hilfsweisen Rohrs einer Manschette von 4 ist;
  • 12 eine perspektivische Ansicht einer Manschette in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 13 eine andere perspektivische Ansicht einer Manschette der Erfindung ist;
  • 14A eine Längsquerschnittsansicht einer Manschette in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung und eines Kabelbaums ist, der in der Autokarosserieplatte installiert ist; und
  • 14B eine Querschnittsansicht der rohrförmigen Erstreckung ist, die eine Wasserauffangzone der Manschette von 14A enthält.
  • Wie in 2 und 3A gezeigt, wird die Manschette 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in einem einzigen Stück ausgebildet, das aus einem Gummi oder Elastomer hergestellt ist. Die Manschette 10 umfaßt einen trichterförmigen Abschnitt 12, welcher eine konische Fläche umfaßt, die aufweist: ein aufgeweitetes Ende (relativ großer Durchmesser) und ein verschmälertes Ende, einen ersten rohrförmigen Ab schnitt 11, der sich nach außen vom verschmälerten Ende erstreckt, und eine schließende Fläche 20 am aufgeweiteten Ende. Die schließende Fläche 20 ist dünn und weist beispielsweise einen kommunizierenden bzw. eine Verbindung herstellenden Durchtritt auf, der im wesentlichen mit einer Durchmesserlinie der schließenden Fläche ausgerichtet ist. Ein zweiter rohrförmiger Abschnitt 21 ragt von einer einen Kabelbaum aufnehmenden Öffnung vor, die am zentralen bzw. Mittelteil des eine Verbindung herstellenden Durchtritts ausgebildet ist. Eine äußere kreisförmige Rille 16 ist nahe dem aufgeweiteten Ende des trichterförmigen Abschnitts 12 vorgesehen.
  • Eine Vielzahl von Trichterrippen 13 ist an der äußeren konischen Oberfläche des trichterförmigen Abschnitts 12 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Sie gehen in alle Richtungen auf der äußeren konischen Fläche vom schmäler werdenden Ende aus (d.h. sie erstrecken sich gerade in einer Ausrichtung mit der Hauptsymmetrieachse Z der Manschette und folgen der Kontur der konischen Form). Ein erstreckter rohrförmiger Abschnitt 18 ist im Inneren des trichterförmigen Abschnitts 12 vorgesehen. Dieser erstreckte rohrförmige Abschnitt ist mit dem oben erwähnten ersten rohrförmigen Abschnitt 11 verbunden und ausgerichtet.
  • Der in 3A gezeigte trichterförmige Abschnitt 12 weist eine Länge L, die als ein Abstand entlang der Achse Z (entlang der Hauptumdrehungsachse der Manschette) zwischen der Mitte bzw. dem Zentrum der Rillenbasis 16c der äußeren bzw. externen kreisförmigen Rille 16 und dem verschmälerten Ende des trichterförmigen Abschnitts 12 (wo er sich an den rohrförmigen Abschnitt 11 anschließt) definiert ist, und einen Durchmesser D auf, der als Durchmesserabstand auf der Ebene normal zur oben erwähnten Achse Z definiert ist, wobei die Ebene die Mitte bzw. das Zentrum der äußeren kreisförmigen Rille 16 beinhaltet. Vorzugsweise ist bzw. wird die Länge L verkürzt, um ein Verhältnis von L:D = 1:4 zu ergeben.
  • Der oben erwähnte erstreckte rohrförmige Abschnitt 18 umfaßt einen Endabschnitt 18c, welcher sich im Inneren des trichterförmigen Abschnitts 12 nach oben bis zum Niveau der Ebene erstreckt, die die äußere kreisförmige Rille 16 beinhaltet, die nahe dem aufgeweiteten Ende des trichterförmigen Abschnitts 12 angeordnet ist. Weiterhin sind die Innendurchmesser der rohrförmigen Erstreckung 18 und des ersten rohrförmigen Abschnitts 11 kleiner gemacht als der Außendurchmesser des Kabelbaums W/H, der zu verwenden ist. Dementsprechend wird der Kabelbaum W/H fest gehalten. Außerdem sind beispielsweise drei parallele kreisförmige Rippen 18a an der inneren kreisförmigen Fläche des erstreckten rohrförmigen Abschnitts 18 vorgesehen. Diese Rippen 18a sind an einem festgesetzten Intervall bzw. Abstand in der Richtung der Achse Z angeordnet.
  • Weiterhin ist, wie in 5 gezeigt, die äußere zylindrische Fläche 18 der rohrförmigen Erstreckung 18 spitz zulaufend bzw. verjüngt, wobei sie sich in Richtung zum Endabschnitt 18c verschmälert, so daß ihr extrapolierter Winkel θ Grad in bezug auf die Achse Z ist. Dementsprechend nimmt die Dicke der zylindrischen Wand des erstreckten rohrförmigen Abschnitts 18 vom Endabschnitt 18c in Richtung zum Verbindungsabschnitt zu, der ihn mit dem ersten rohrförmigen Abschnitt 11 verbindet. Wie in 3A, 7 und 8 gezeigt, umfaßt die äußere kreisförmige Fläche des erstreckten rohrförmigen Abschnitts 18 beispielsweise vier Anti-Abzugsrippen 19, die beispielsweise eine im allgemeinen Trapezform aufweisen, um ein Ab- bzw. Wegreißen zu verhindern. Die Rippen sind bei regelmäßigen Winkelintervallen um die äußere kreisförmige Fläche angeordnet. Diese Anti-Abzugsrippen 19 erheben sich von der oben erwähnten kreisförmigen Fläche und verbinden die Innenfläche des trichterförmigen Abschnitts 12.
  • Auch sind zwei kreisförmige Rippen 11a an der äußeren kreisförmigen Fläche des ersten rohrförmigen Abschnitts 11 vorgesehen, welcher vom trichterförmigen Abschnitt 12 vorragt. Der ringförmige Endabschnitt des rohrförmigen Abschnitts 11 umfaßt zwei Schlitze 11b (4), welche einander diametral gegenüberliegend sind.
  • Wie in 10 gezeigt, definiert die äußere kreisförmige Rille 16 einen ersten Rillenwandabschnitt 16a an der Seite der Rille am nächsten zu dem aufgeweiteten Ende und einen zweiten Rillenwandabschnitt 16b an der Seite der Rillenwand am nächsten zu dem verschmälerten Ende. Der erste Rillenwandabschnitt 16a und der zweite Rillenwandabschnitt 16b sind zueinander über die Rillenbasis 16c gerichtet. Zwei Rillenbasisvertiefungen bzw. -aussparungen 16d, 16e sind bzw. werden durch eine Rillenbasislippe 16f an der Rillenbasis 16c definiert.
  • Die äußere konische Fläche des trichterförmigen Abschnitts 12 umfaßt beispielsweise acht Trichterrippen 13, welche in allen Richtungen an der konischen Fläche vom verschmälerten Ende davon ausgehen. Mit anderen Worten konvergieren bzw. nähern sich diese Trichterrippen 13 vom zweiten Rillenwandabschnitt 16b in Richtung zum verschmälerten Ende, das mit dem ersten rohrförmigen Abschnitt 11 verbunden ist, wo sie einen kreisförmigen Raum V um die äußere Fläche des rohrförmigen Abschnitts 11 definieren.
  • 2 zeigt, daß die Trichterrippen 13 die gleiche Breite (Dicke) der ganzen Länge nach aufweisen, so daß sie sich zusammen in der Richtung der Aufweitung vom Abschnitt nahe des ersten rohrförmigen Abschnitts 11 zum zweiten Rillenwandabschnitt 16b ausdehnen. Demgemäß sind, wie in 12 gezeigt, zwei benachbarte Trichterrippen 13 nahe dem rohrförmigen Abschnitt 11 angeordnet (siehe erste Endabschnitte 13a in 3A und 3B) und weiter entfernt nahe dem zweiten Rillenwandabschnitt angeordnet (siehe zweite Endabschnitte 13c in 3A und 3B). Zwei benachbarte Trichterrippen 13 definieren deshalb eine dreieckige Trichtervertiefung 14 an der konischen Fläche des trichterförmigen Abschnitts 12. Jede dieser Trichtervertiefungen 14 weitet sich in der Oberfläche vom verschmälerten Ende des trichterförmigen Abschnitts 12 zum aufgeweiteten Ende davon aus.
  • Weiterhin sind die Enden 13a der Trichterrippen 13 so geneigt, um sich im wesentlichen parallel zur Achse Z des ersten rohrförmigen Abschnitts 11 zu erstrecken und einen Raum V mit einer äußeren kreisförmigen Fläche davon auszubilden.
  • Wie in 3A und 3B gezeigt, nimmt der radiale Vorsprung der Trichterrippen 13 allmählich von ihren Enden 13a zu einer ersten kreisförmigen Markierung 13b ab, wo die Manschette 10 mit dem Umfangsrand des Durchtrittsloch H einer Karosserieplatte P in Kontakt kommt, wenn sie montiert ist bzw. wird. Der Neigungswinkel (in Bezug auf die Achse Z) der Trichterrippen 13 wird von der ersten kreisförmigen Markierung 13b zu einer zweiten kreisförmigen Markierung 13d verringert, wo der radiale Vorsprung der Trichterrippen 13 jenen des zweiten Rillenrandabschnitts 16b erreicht. Von der zweiten kreisförmigen Markierung 13d zum Endabschnitt 13c erstrecken sich die Trichterrippen 13 im wesentlichen parallel zur Achse Z des trichterförmigen Abschnitts 12, wodurch sie ein kreisförmiges Plateau bilden (z.B. siehe 3A). Wie in 10 gezeigt, ist das kreisförmige Plateau mit einer Umfangskerbe 17, die einen Querschnitt in Form eines V aufweist, an einer Position benachbart der zweiten kreisförmigen Markierung 13d versehen.
  • Wie in 6 gezeigt, umfaßt das auf geweitete Ende des trichterförmigen Abschnitts 12 eine schließende Fläche 20, welche eine einen Kabelbaum aufnehmende Öffnung und an diametral gegenüberliegenden Seiten eine erste hilfsweise Öffnung und eine zweite hilfsweise Öffnung beinhaltet. Diese Öffnungen sind beispielsweise entlang einer gemeinsamen Durchmesserlinie zentriert (derjenigen Linie, die durch die Zentren der ersten und zweiten hilfsweisen Öffnungen durchtritt, ebenso wie das Zentrum – Schnittpunkt mit Achse Z – der den Kabelbaum aufnehmenden Öffnung). Ein zweiter rohrförmiger Abschnitt 21 kann aus zwei gebogenen bzw. gekrümmten Kanalgliedern 21b und 21c gebildet sein, die ein Teil der kreisförmigen Kontur der den Kabelbaum aufnehmenden Öffnung flankieren und von der schließenden Fläche 20 nach außen vorragen.
  • Die Manschette 10 ist integral mit einem hilfsweisen Rohr 22 für einen Wascheinrichtungsschlauch und einem hilfsweisen Rohr 23 für ein(en) Hauben- (Motorhauben-) Draht/Kabel ausgebildet.
  • Erste Enden 22a und 23a der hilfsweisen Rohre 22 und 23 sind durch die Trichtervertiefung 14 des trichterförmigen Abschnitts 12 (siehe 4) hinausgeführt, während zweite Enden davon 22b und 23b nach außen durch die schließende Fläche 20 vorragen. Die zweiten Enden 22b und 23b umfassen schließende Abschnitte 22c und 23c und sie werden vor einer Verwendung an Linien 22d und 23d abgeschnitten. Wie in 4 gezeigt, ist die innere kreisförmige Fläche eines der hilfsweisen Rohre 22 mit beispielsweise zwei kreisförmigen Rippen 22e versehen, während die der anderen des hilfsweisen Rohrs 23 mit beispielsweise zwei kreisförmigen Rippen 23e versehen ist, welche in Bezug auf die Querschnittsebene der Manschette geneigt sind und sich nach innen tiefer als die kreisförmigen Rippen 22e erstrecken.
  • Wie in 6 gezeigt, treten die hilfsweisen Rohre 22 und 23 durch die hilfsweisen Öffnungen 24, die in der schließenden Fläche 20 ausgebildet sind. Die äußeren Flächen jedes hilfsweisen Rohrs 22 und 23 umfassen beispielsweise vier Längsrippen, 22g bzw. 23g, die an einer bestimmten Teilung bzw. einem bestimmten Abstand um den Umfang der Rohre angeordnet sind. Die hilfsweisen Rohre 22 und 23 sind an den Umfangsrand 20a der hilfsweisen Öffnungen 24 und an den trichterförmigen Abschnitt 12 über Verbindungsabschnitte 22f und 23f gebunden.
  • Die Manschette 10 ist mit einem Kabelbaum bzw. -strang W/H auf die folgende Weise eingepaßt.
  • Ein Kabelbaum W/H ist bzw. wird aus einem Bündel von elektrischen Kabeln gebildet. Diese elektrischen Kabel werden an einer Produktions- bzw. Fertigungsstraße gebündelt, und an einer vorbestimmten Zone mit einem Wasserauffangmittel S aneinandergehängt bzw. geklebt. Der so vorbereitete bzw. bereitgestellte Kabelbaum W/H wird dann in die Manschette 10 eingesetzt.
  • Wie in 14A und 14B gezeigt, wird die vorbestimmte Zone mit einem geschäumten Blatt (in den Figuren nicht gezeigt) umhüllt bzw. eingewickelt, um eine Wasserauffangzone A bereitzustellen. Der Kabelbaum W/H wird dann durch den ersten rohrförmigen Abschnitt 11, erstreckten rohrförmigen Abschnitt 18 und zweiten rohrförmigen Abschnitt 21 durchgeleitet, so daß die Wasserauffangzone A im erstreckten rohrförmigen Abschnitt 18 enthalten ist. Die Teile des Kabelbaums W/H, die am Ende des rohrförmigen Abschnitts 11 und des zweiten rohrförmigen Abschnitts 21 positioniert sind, werden eingewickelt und mit jeweiligen Bandabschnitten T fixiert.
  • Da die Innendurchmesser des rohrförmigen Abschnitts 11 und erstreckten rohrförmigen Abschnitts 18 ausgelegt sind, um kleiner als der Außendurchmesser des Kabelbaums W/H zu sein, drückt der letztere, wenn er eingesetzt ist, diese rohrförmigen Abschnitte in der sich vergrößernden Richtung, und auf diese Weise wird der Kabelbaum W/H in diesen rohrförmigen Abschnitten fest fixiert.
  • 14B zeigt den Querschnitt des erstreckten rohrförmigen Abschnitts 18 in dem oben erwähnten Zustand, in welchem die inneren kreisförmigen Rippen 18a des erstreckten rohrförmigen Abschnitts 18 fest um die äußere kreisförmige Fläche des Kabelbaums W/H fixiert sind. Eine derartige Konstruktion verstärkt zusammen mit der Verwendung von Wasserauffangmitteln weiter die wasserabdichtende Wirkung.
  • Die Manschette 10 wird auf die folgende Weise montiert. Der rohrförmige Abschnitt 11 der Manschette 10 wird vom Motorabteil Y zum Fahrgastabteil X über ein Durchtrittsloch H eingesetzt, das in der Karosserieplatte bzw. dem Körperpaneel P ausgebildet ist.
  • Der trichterförmige Abschnitt 12 der Manschette 10 wird durch das Durchtrittsloch H nach oben bis zur ersten kreisförmigen Markierung 13b der Trichterrippen 13 durchgeführt. Wenn die Bedienungsperson eine erste Berührung eines Kontakts zwischen den Trichterrippen 13 und dem Umfangsrand des Durchtrittsloch H fühlt, schiebt er/sie die Manschette 10 weiter, so daß die Trichterrippen 13 gedrückt/gequetscht werden und durch das Loch H durchtreten.
  • Da die Trichtervertiefung 14 zwischen den Rippen 13 gebogen wird, zieht sich der trichterförmige Abschnitt 12 glatt zusammen. Gleichzeitig kann, da der Neigungswinkel der Trichterrippen 13 verringert wird, die Manschette 10 mit lediglich einer kleinen Kraft eingesetzt werden.
  • Wenn sich die äußersten Flächen der Trichterrippen 13 durch das Durchtrittsloch H vorschieben und nahe zu dem zweiten Rillenwandabschnitt 16b der äußeren kreisförmigen Rille 16 kommen, paßt der Umfangsrand des Lochs H in die Umfangskerbe 17, und die Bedienungsperson fühlt eine zweite Berührung eines Kontakts an einer kreisförmigen Markierung 13d. Davon beginnend, erstrecken sich die äußersten Flächen der Trichterrippen 13 parallel zur Achse Z der Manschette 10, so daß der zweite Rillenwandabschnitt 16b gerade durch das Durchtrittsloch H geführt wird. Nach der zweiten Kontaktberührung wird die Manschette 10 einfach in das Durch trittsloch H geschoben bzw. gedrückt, und die Karosserieplatte P paßt glatt in die äußere kreisförmige Rille 16.
  • Wenn bzw. da die äußersten Flächen der Trichterrippen 13 durch den Umfangsrand des Durchtrittslochs H nach unten gedrückt werden und der trichterförmige Abschnitt 12 gequetscht wird, tritt die äußere kreisförmige Fläche des zweiten Rillenwandabschnitts 16b durch das Durchtrittsloch H. Dann wird der trichterförmige Abschnitt 12 elastisch zu seiner Anfangsgröße zurückgebracht bzw. rückgeführt, der Umfangsrand des Durchtrittslochs H paßt in die äußere kreisförmige Rille 16, und der zweite Rillenwandabschnitt 16b und der erste Rillenwandabschnitt 16a klammern die Karosserieplatte P an jeweiligen Seiten. Weiterhin wird der Umfangsrand des Durchtrittslochs H durch die Vorwölbung bzw. Erhebung 16f umklammert, und die Manschette 10 wird im Durchtrittsloch H hermetisch bzw. luftdicht gehalten. Auf diese Weise wird die Manschette 10 in das Durchtrittsloch H der Karosserieplatte P durch eine einzige Ein-Weg-Bewegung montiert.
  • Weiterhin umschließt die rohrförmige Erstreckung 18, welche sich im Inneren des trichterförmigen Abschnitts 12 erstreckt, die Wasserauffangzone A des Kabelbaums W/H, wo das Wasserauffangmittel S verfestigt wird. Somit ist die Wasserauffangzone A nicht im ersten rohrförmigen Abschnitt 11 angeordnet, der vom trichterförmigen Abschnitt 12 in das Fahrgastabteil X vorragt. Demgemäß kann der Kabelbaum W/H frei bzw. ungehindert zusammen mit dem ersten rohrförmigen Abschnitt 11, im Fahrgastabteil X gebogen werden.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die axiale Länge der Manschette 10 verringert. Demgemäß ragt der trichterförmige Abschnitt 12 weniger in das Fahrgastabteil X vor, und der rohrförmige Abschnitt 11 zuoberst ist nicht entfernt von der Karosserieplatte P. Der Kabelbaum, der im rohrförmigen Abschnitt 11 enthalten ist, kann so ohne weiteres entlang der Karosserieplatte P verdrahtet werden.
  • Der Kabelbaum erlangt somit eine größere Freiheit für ein Verdrahten im Fahrgastabteil.
  • Die äußere kreisförmige Fläche der rohrförmigen Erstreckung 18 ist verjüngt vom Abschnitt, der mit dem rohrförmigen Abschnitt 11 vorhanden ist, in Richtung zum Endabschnitt 18c des erstreckten rohrförmigen Abschnitts 18. Mit anderen Worten, die zusammenziehende bzw. festlegende Kraft des erstreckten rohrförmigen Abschnitts 18 nimmt in Richtung zum rohrförmigen Abschnitt 11 entlang der Achse Z zu. Dies hindert die Wasserauffangzone, sich in Richtung zum rohrförmigen Abschnitt 11 zu bewegen. Beispielsweise wird ein Wasserauffangmittel S, z.B. Silikon, um die jeweiligen elektrischen Kabel des Kabelbaums angestrichen bzw. aufgetragen, das derart eine Wasserauffangzone in etwa 20 bis 30 Sekunden ausbildet. Wenn diese elektrischen Kabel durch die Manschette 10 geführt werden, passiert es manchmal, daß die Wasserauffangzone nicht ausreichend fest geworden ist. Selbst in solchen Fällen hindert die obige zusammenziehende bzw. abdichtende Kraft das Wasserauffangmittel 5 daran, in den ersten rohrförmigen Abschnitt 11 zu fließen. Somit kann der letztere flexibel bzw. biegsam gehalten werden, während der Kabelbaum W/H für ein Verdrahten gebogen wird.
  • Weiterhin behält aufgrund der axialen Veränderung der zusammenziehenden Kraft das Wasserauffangmittel S, das in der Wasserauffangzone enthalten ist, einen guten Grad an Fluidität bzw. Fließvermögen, so daß das Mittel gleichförmig unter den elektrischen Kabeln dispergiert bzw. verteilt werden kann.
  • Die rohrförmige Erstreckung 18 wird weiterhin durch Anti-Abzugsrippen 19 verstärkt, die beispielsweise eine im allgemeinen Trapezform aufweisen. Einerseits hindern diese Rippen die rohrförmige Erstreckung 18 daran, nach oben gedreht zu werden oder aufgerissen zu werden, und andererseits stellen sie ein Einpassen des Kabelbaums darin sicher. Die Anti-Abzugsrippen 19 sind auch mit dem trichterförmigen Abschnitt 12 verbunden, so daß, selbst wenn der installierte Kabelbaum W/H gewaltsam gezogen wird, der trichterförmige Abschnitt 12 kaum deformiert werden kann, und die äußere kreisförmige Rille 16 daran gehindert wird, weg vom Umfangsrand des Durchtrittslochs H bewegt zu werden.
  • Weiterhin verhindert der kreisförmige Raum V, der zwischen dem ersten rohrförmigen Abschnitt 11 und den Endabschnitten 13a der Trichterrippen 13 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, eine Störung bzw. ein Zusammenstoßen zwischen diesen Abschnitten. Dies wiederum läßt zu, daß der Kabelbaum W/H und der rohrförmige Abschnitt 11 leicht und gemeinsam zu biegen sind. Somit kann, wenn der Kabelbaum W/H für ein Verdrahten gefaltet wird, der rohrförmige Abschnitt 11 auch gebogen werden.
  • Aufgrund dieser Struktur werden Verformungen der Manschette, sollten sie auftreten, daran gehindert, die einpassende Zone zwischen der äußeren kreisförmigen Rille 16 und der Karosserieplatte P zu erreichen.
  • Da die Innendurchmesser des rohrförmigen Abschnitts 11 und der rohrförmigen Erstreckung 18 kleiner als der Außendurchmesser des Kabelbaums W/H sind, wird der Kabelbaum W/H dicht bzw. fest sowohl im rohrförmigen Abschnitt 11 als auch dem erstreckten rohrförmigen Abschnitt 18 gehalten, so daß eine Wasserabdichtung weiter verbessert wird.
  • Außerdem ist die Innenfläche des erstreckten rohrförmigen Abschnitts 18 mit einer Vielzahl von kreisförmigen Rippen 18a versehen, welche den Kabelbaum W/H fest halten und weiter die Wasserabdichtungskapazitäten vergrößern.
  • Die Trichterrippen 13, die an der äußeren konischen Fläche des trichterförmigen Abschnitts 12 ausgebildet sind, verringern die notwendige Einsetzungskraft und verbessern Einsetzvorgänge. Auch erstrecken sich die Endabschnitte der Trichterrippen 13 um die äußere Fläche des rohrförmigen Abschnitts 11. Deshalb stoßen bzw. liegen, wenn der Kabelbaum W/H in Richtung zum Motorabteil gezogen wird, diese Endabschnitte gegen die äußere Fläche des rohrförmigen Abschnitts 11 an, wodurch der Kabelbaum W/H an einem Bewegen und die Manschette 10 an einem Wegwandern vom Durchtrittsloch H sicher gehindert werden.
  • In einer dritten Ausführungsform sind die Endabschnitte 13a der Trichterrippen 13 so geneigt, um den kreisförmigen Raum V um den ersten rohrförmigen Abschnitt 11 auszubilden, und in der Seitenquerschnittsansicht erstrecken sich diese Endabschnitte 13a parallel zur Achse Z des rohrförmigen Abschnitts über seine äußere Fläche.
  • Weiterhin ist eine innere kreisförmige Vertiefung 12X in der Innenfläche des trichterförmigen Abschnitts 12 an einer Position ausgebildet, die dem kreisförmigen Raum V gegenüberliegt. Der trichterförmige Abschnitt 12 bildet somit einen kreisförmigen Verbindungsabschnitt 25 an seinem verschmälerten Ende aus, welcher den trichterförmigen Abschnitt 12 mit dem rohrförmigen Abschnitt verbindet. Der kreisförmige Verbindungsabschnitt 25 ist dünn gemacht und wird somit durch den kreisförmigen Raum V und die innere kreisförmige Vertiefung 12X definiert.
  • Aufgrund dieser Konfiguration kann der rohrförmige Abschnitt 11 leicht gegen den trichterförmigen Abschnitt gebogen werden, und dieses Biegen hat keine Wirkung bzw. keinen Effekt auf den letzteren.
  • Mit anderen Worten kann der rohrförmige Abschnitt 11 um den kreisförmigen Verbindungsabschnitt 25 unabhängig vom trichterförmigen Abschnitt 12 gebogen werden. Da die Bewegung des rohrförmigen Abschnitts somit keine Wirkung auf den trichterförmigen Abschnitt 12 aufweist, unterliegt auch der äußere kreisförmige Rillenabschnitt 16 nicht irgendeiner Deformation, und das Abdichten mit der Karosserieplatte kann intakt gehalten werden.
  • Außerdem erlaubt der kreisförmige Verbindungsabschnitt 25, daß der trichterförmige Abschnitt mühelos gequetscht wird, wenn der letztere durch das Durchtrittsloch durchgeführt wird. Der kreisförmige Verbindungsabschnitt 25 bildet somit alternative oder zusätzliche Mittel zu den ausgehenden Rillen in den Trichtervertiefungen 14 aus, die im Stand der Technik geoffenbart sind.
  • In einer vierten Ausführungsform wird das hilfsweise Rohr 22 verwendet, um einen Wascheinrichtungsschlauch durchzuführen, und das hilfsweise Rohr 23 wird verwendet, um einen Hauben- (Motorhauben-) Draht durchzuführen. Die Buchstaben "W" und "H", die jeweils den Wascheinrichtungsschlauch bzw. Haubendraht bezeichnen, können am auf geweiteten Ende des trichterförmigen Abschnitts 12 geprägt sein, um somit Pfad- bzw. Wegfehler zu vermeiden.
  • Wie bereits erwähnt, ist die schließende Fläche 20, die das aufgeweitete Ende des trichterförmigen Abschnitts 12 schließt, aus einem dünnen Film hergestellt und an seinem mittleren Bereich (d.h. Kabelbaumöffnung) geöffnet. Der zweite rohrförmige Abschnitt 21 ist aus zwei gebogenen bzw. gekrümmten Kanalgliedern 21b und 21c hergestellt (die somit offene Wege dazwischen ausbilden), welche durch die Kabelbaumöffnung vorragen. Eine hilfsweise Öffnung 24 ist in einer Erstreckung von jedem der offenen Durchtritte ausgebildet, und die hilfsweisen Rohre 22 und 23 sind durch jeweilige Hilfsöffnungen 24 durchgeführt. Die Endabschnitte 22b und 23b der hilfsweisen Rohre 22 und 23 bilden geschlossene Enden 22c und 23c aus, welche entlang von Schnittlinien 22d und 23d abgeschnitten werden, wenn die Kabel durchgeführt werden.
  • Ebenso ist, wie in 4 gezeigt, die innere zylindrische Fläche des hilfsweisen Rohrs 22 mit zwei kreisförmigen Rippen 22e versehen, um einen Schlauch einzupassen. Andererseits ist die innere zylindrische Fläche des hilfsweisen Rohrs 23 mit zwei kreisförmigen Rippen 23e versehen (siehe 11), welche (in Bezug auf die Achse Z) geneigt sind und höher als die kreisförmigen Rippen 22e gebaut sind.
  • Wie in 6 gezeigt, ist jedes der hilfsweisen Rohre 22 und 23 mit der schließenden Fläche 20 und der Innenfläche des trichterförmigen Abschnitts 12 durch den Verbindungsabschnitt 22f bzw. 23f verbunden. Weiterhin sind jene Teile der äußeren zylindrischen Flächen der hilfsweisen Rohre 22 und 23, welche außerhalb der Achse der Verbindungsabschnitte 22f und 23f liegen, mit vier Längsrippen 22g bzw. 23g versehen. Sie erstrecken sich entlang der axialen Richtung bei einem bestimmten Intervall, das in der Umfangsrichtung genommen ist. Diese Verbindungsabschnitte 22f und 23f und die Längsrippen 22g und 23g verhindern ein Biegen der hilfsweisen Rohre 22 und 23 und sind üblicherweise lang mit einem kleinen Durchmesser.
  • Nachdem die Manschette 10 im Durchtrittsloch H installiert worden ist, werden ein Haubendraht und ein Wascheinrichtungsschlauch jeweils durch die entsprechenden hilfsweisen Rohre 23 und 22 durchgeführt. Da diese hilfsweisen Rohre 22 und 23 über den Verbindungsabschnitt 22f und 23f an den trichterförmigen Abschnitt 12 und die schließende Fläche 20 gebunden sind und weiterhin durch die Längsrippen 22g und 23g verstärkt wird, verursacht der Hauben- oder Drahtdurchtrittsvorgang nicht, daß die hilfsweisen Rohre 23 und 22 gebogen werden. Demgemäß kann ein Haubendraht 50 mit kleiner Größe und ein Wascheinrichtungsschlauch 51, der leicht zu biegen ist, glatt durchgeführt werden. Außerdem werden, da der Draht und der Schlauch durch eine kleine Öffnung durchgeführt werden, die durch die inneren kreisförmigen Rippen 22e und 23e ausgebildet sind, sie daran gehindert, im Inneren zu rattern bzw. zu klappern.
  • Die Manschette 10 hindert somit die hilfsweisen Rohre, die für ein Biegen anfällig sind, daran gefaltet zu werden.
  • Weiterhin können der Haubendraht und der Wascheinrichtungsschlauch leicht installiert werden, und wenn sie einmal installiert sind, können sie sicher ohne Falten gehalten werden.
  • Wie oben erklärt, ist die Wasserauffangzone, die zwischen den elektrischen Kabeln (die einen Kabelbaum bilden) ausgebildet ist, in dem erstreckten rohrförmigen Abschnitt vorgesehen, welcher sich im Inneren des trichterförmigen Abschnitts erstreckt, aber nicht im rohrförmigen Abschnitt, welcher sich nach außen vom trichterförmigen Abschnitt erstreckt. Demgemäß kann der Kabelbaum leicht zusammen mit dem rohrförmigen Abschnitt gebogen werden, und eine Verdrahtungsbiegsamkeit bzw. -flexibilität ist stark verbessert.
  • Insbesondere ist die äußere Fläche des erstreckten rohrförmigen Abschnitts verjüngt von seinem Endabschnitt hin zum Abschnitt, der mit dem rohrförmigen Abschnitt verbunden ist, gesehen entlang einer Achse Z an dem Längsabschnitt. Dementsprechend ist die Greifkraft des erstreckten rohrförmigen Abschnitts stärker an seinem Abschnitt, der mit dem rohrförmigen Abschnitt verbunden ist, als an seinem Endabschnitt. Aufgrund dieser Konfiguration wird die Wasserauffangzone daran gehindert, sich in Richtung zum rohrförmigen Abschnitt zu verschieben, und der letztere kann somit leicht während eines Verdrahtens gebogen werden.
  • Außerdem sind Anti-Abzugsrippen 19 an einen bestimmten bzw. gegeben Intervall um die Achse Z des erstreckten rohrförmigen Abschnitts 18 vorgesehen, die sich von der äußeren zylindrischen Fläche des erstreckten rohrförmigen Abschnitts 18 zur Innenfläche des trichterförmigen Abschnitts erstrecken. Der erstreckte rohrförmige Abschnitt 18 wird somit daran gehindert, sich nach oben zu drehen, und das Abdichten des Kabelbaums ist bzw. wird verbessert. Desgleichen wird die äußere kreisförmige Rille am trichterförmigen Abschnitt an einem Deformieren bzw. Verformen gehindert und die Manschette kann fester in der Karosserieplatte gehalten werden.
  • Die Manschette kann eine verringerte Länge im Vergleich zu Manschetten gemäß dem Stand der Technik aufweisen, wodurch der Raum, der durch die Manschette in Anspruch genommen wird, verringert werden kann. Eine derartige Manschette ist sehr nützlich, wenn nur ein begrenzter Raum verfügbar ist. Weiterhin kann dies, wenn der Kabelbaum entlang der Karosserieplatte P zu verdrahten ist, nachdem er durch das Durchtrittsloch durchgeführt wird, ohne ein Ausbilden einer großen Schleife infolge des kompakt konfigurierten rohrförmigen Abschnitts erzielt werden.
  • Kombiniert mit dem Vorhandensein eines spezifisch ersonnenen erstreckten rohrförmigen Abschnitts verbessert die obige strukturelle bzw. Strukturkonfiguration weiterhin die Verdrahtungsflexibilität und Verfügbarkeit.
  • Außerdem wird, da ein kreisförmiger Raum zwischen den Endabschnitten der Trichterrippen und dem rohrförmigen Abschnitt ausgebildet ist, der rohrförmige Abschnitt daran gehindert, mit den Trichterrippen zusammenzustoßen, wie dies geschieht, wenn der Kabelbaum zusammen mit dem rohrförmigen Abschnitt gefaltet wird. Dementsprechend kann der rohrförmige Abschnitt leicht mit dem Kabelbaum unabhängig vom trichterförmigen Abschnitt gebogen werden.
  • Als zusätzliche Vorteile einer derartigen Konfiguration werden Deformationen der Manschette, sollten sie auftreten, daran gehindert, die Zone zu erreichen, wo das Durchtrittsloch der Karosserieplatte mit der äußeren kreisförmigen Rille eingepaßt ist, so daß das Biegen des rohrförmigen Abschnitts nicht die Abdichtung zwischen ihnen beschädigt.
  • Wie dies auch aus dem Vorhergehenden klar ist, erlaubt der kreisförmige Verbindungsabschnitt 25, der zwischen dem rohrförmigen Abschnitt 11 und den Trichterrippen ausgebildet ist, daß sich der rohrförmige Abschnitt um den kreisförmigen Verbindungsabschnitt 25 biegt, ohne Verformungen im trichterförmigen Abschnitt 12 zu verursachen. Die äußere kreisförmige Rille 16, die am trichterförmigen Abschnitt 12 ausgebildet ist, unterliegt somit auch keiner Verformung, und die Karosserieplatte ist fest abgedichtet, so daß Wasser nicht in das Fahrgastabteil eindringen kann.
  • Weiterhin kann der erstreckte rohrförmige Abschnitt 11 zusammen mit dem Kabelbaum W/H unter einem spitzen Winkel gebogen werden. Diese Konfiguration zusammen mit der reduzierten Länge des rohrförmigen Abschnitts 11 erhöht die Verdrahtungsflexibilität im Fahrgastabteil.
  • Weiterhin erstrecken sich die Endabschnitte 13a der Trichterrippen 13 um und über die äußere Fläche des rohrförmigen Abschnitts 11. Aufgrund dieser Konfiguration liegen bzw. stoßen, wenn der Kabelbaum nach außen gezogen wird, die Endabschnitte 13a der Trichterrippen 13 gegen die äußere Fläche bzw. Seite des rohrförmigen Abschnitts 11 an und verhindern seine Bewegung. Die Manschette 10 wird somit weiter geschützt, sich vom Durchtrittsloch wegzubewegen.
  • In einer anderen Ausführungsform werden, wenn ein Haubendraht und ein Wascheinrichtungsschlauch in der Manschette gehalten werden, die hilfsweisen Rohre, die diesen Draht und Schlauch enthalten, mittels Verbindungsabschnitten und/oder Rippen an einem Falten gehindert. Somit werden, obwohl die hilfsweisen Rohre klein und lang sind, der Haubendraht und der Wascheinrichtungsschlauch leicht in diesen Rohren installiert. Weiterhin werden, da die hilfsweisen Rohre verstärkt sind, um sie gerade zu halten, der installierte Haubendraht und Wascheinrichtungsschlauch an einem Biegen gehindert. Als eine Folge stellt der Wascheinrichtungsschlauch einen glatten Wasserdurchfluß sicher und der Haubendraht verbessert die Öffnungs- und Schließvorgänge der Haube bzw. Motorhaube.

Claims (21)

  1. Manschette bzw. Gummi-Durchgangstülle bzw. Durchführdichtung (10), welche für eine Montage eines Fahrzeug-Kabelstrangs bzw. -Kabelbaums adaptiert ist, welche eine Wasserauftangzone (A) enthält, wobei die Manschette bzw. Gummi-Durchgangstülle (10) eine Achse Z aufweist und einen trichterförmigen Abschnitt (12) und einen rohrförmigen Abschnitt (11) umfaßt, welcher damit über einen kreisförmigen Verbindungsabschnitt (25) verbunden ist, wobei der trichterförmige Abschnitt (12) eine im allgemeinen konische Wand mit äußeren und inneren allgemein konischen Flächen bzw. Seiten und ein aufgeweitetes Ende aufweist, wobei die äußere allgemein konische Fläche eine Vielzahl von Trichterrippen (13) und eine äußere kreisförmige Rille bzw. Nut (16) mit einer Rillenbasis (16c) umfaßt, wodurch die äußere ringförmige Rille (16) mit einem Durchtrittsloch (H) in Eingriff bringbar ist, welches in einem Körperpaneel bzw. einer Karosserieplatte (P) eines Fahrzeugs ausgebildet ist, wobei der trichterförmige Abschnitt (12) einen erstreckten rohrförmigen Abschnitt (18) umfaßt, welcher adaptiert ist, um die Wasserauffangzone (A) des Kabelstrangs zu halten, wenn er montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der erstreckte rohrförmige Abschnitt (18) von dem kreisförmigen Verbindungsabschnitt (25) zu der Innenseite des trichterförmigen Abschnitts (12) erstreckt und daß der erstreckte rohrförmige Abschnitt (18) eine zylindrische Wand und einen Endabschnitt bzw. -querschnitt (18e) distal bzw. beabstandet von dem kreisförmigen Verbindungsabschnitt (25) aufweist, und wobei die Dicke der zylindrischen Wand des erstreckten rohrförmigen Abschnitts (18) von dem Endabschnitt (18e) zu dem kreisförmigen Verbindungsabschnitt (25) zunimmt.
  2. Manschette (10) nach Anspruch 1, wobei der rohrförmige Abschnitt (11) und der erstreckte rohrförmige Abschnitt (18) einen Innendurchmesser geringer als den Außendurchmesser des zu montierenden Kabelstrangs aufweisen.
  3. Manschette (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erstreckte rohrförmige Abschnitt (18) eine äußere zylindrische Fläche bzw. Seite (18b) aufweist, welche Anti-Abzugsrippen (19) umfaßt, welche sich entlang der Längsrichtung davon erstrecken und mit der konischen Wand des trichterförmigen Abschnitts (12) verbunden sind.
  4. Manschette (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Vielzahl von Trichterrippen (13) jeweils erste Endabschnitte (13a) benachbart dem kreisförmigen Verbindungsabschnitt (25) und zweite Endabschnitte (13c) aufweisen, und von den ersten Endabschnitten (13a) an der äußeren konischen Fläche des trichterförmigen Abschnitts (12) ausgehen bzw. vorragen bzw. ausstrahlen, und wobei die ersten Endabschnitte (13a) einen kreisförmigen Raum (V) um den rohrförmigen Abschnitt (11) ausbilden, so daß der rohrförmige Abschnitt (11) unabhängig von der Vielzahl von Trichterrippen (13) gebogen werden kann.
  5. Manschette (10) nach Anspruch 4, wobei der kreisförmige Verbindungsabschnitt (25) eine kreisförmige Vertiefung bzw. Aussparung aufweist, welche auf dem Teil der inneren konischen Fläche des trichterförmigen Abschnitts (12) ausgebildet ist, welches dem kreisförmigen Raum (V) gegenüberliegt bzw. entgegengesetzt ist.
  6. Manschette (10) nach Anspruch 4 oder 5, wobei die ersten Endabschnitte (13a) einen Vorsprung normal auf die äußere allgemein konische Fläche des trichterförmigen Abschnitts (12) im wesentlichen größer als denjenigen der zweiten Endabschnitte (13c) aufweisen, und sich die ersten Endabschnitte (13a), wenn in einer Längsschnittebene gesehen, im wesentlichen parallel zu der Achse Z entlang des rohrförmigen Abschnitts (11) erstrecken.
  7. Manschette (10) nach Anspruch 1 bis 6, wobei das aufgeweitete Ende des trichterförmigen Abschnitts (12) eine schließende bzw. Schließseite bzw. -fläche (20) umfaßt, welche eine einen Kabelstrang aufnehmende Öffnung beinhaltet, von deren Rand bzw. Kranz bzw. Seitenfläche ein zweiter rohrförmiger Abschnitt (21) nach außen vorragt.
  8. Manschette (10) nach Anspruch 7, wobei der zweite rohrförmige Abschnitt (21) aus zwei gebogenen bzw. gekrümmten Kanalgliedern (21b, 21c) gebildet ist, welche von der Schließseite (20) vorragen, und zwar in Erstreckung der den Kabelstrang aufnehmenden Öffnung.
  9. Manschette (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der trichterförmige Abschnitt (12) wenigstens ein hilfsweises bzw. Hilfsrohr (22, 23) enthält, welches sich entlang einer von der Achse Z versetzten Linie erstreckt bzw. gestaffelt ist, und wobei ein Ende (22a, 23a) des wenigstens einen Hilfsrohrs (22, 23) durch die konische Wand des trichterförmigen Abschnitts (12) hinausgeführt ist, während das andere Ende davon (22b, 23b) über das aufgeweitete Ende des trichterförmigen Abschnitts (12) vorragt.
  10. Manschette (10) nach Anspruch 9, wobei das wenigstens eine hilfsweise Rohr (22, 23) verstärkende bzw. Verstärkungsmittel umfaßt, welche wenigstens eine verlängerte Verbindung (22f, 23f) umfassen.
  11. Manschette (10) nach Anspruch 10, wobei das wenigstens eine hilfsweise Rohr (22, 23) eine äußere kreisförmige Fläche bzw. Seite umfaßt, und die wenigstens eine längliche Verbindung (22f, 23f) der verstärkenden Mittel die äußere kreisförmige Fläche des wenigstens einen hilfsweisen Rohrs (22, 23) an die konische Wand des trichterförmigen Abschnitts (12) bindet.
  12. Manschette (10) nach Anspruch 10 oder 11, wobei das wenigstens eine hilfsweise Rohr (22, 23) eine äußere kreisförmige Fläche bzw. Seite umfaßt, und die verstärkenden Mittel wenigstens eine Längsrippe (22g, 23g) aufweisen, welche sich entlang einer von der wenigstens einen länglichen Verbindung (22f, 23f) versetzten Linie erstrecken.
  13. Manschette (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei das wenigstens eine hilfsweise Rohr (22, 23) eine innere kreisförmige Fläche bzw. Seite aufweist, und die verstärkenden Mittel wenigstens eine kreisförmige Rippe (22e, 23e) aufweisen, welche darauf vorgesehen ist.
  14. Manschette (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei das wenigstens eine hilfsweise Rohr (22, 23) ein hilfsweises Rohr, welches adaptiert ist, um einen Wascheinrichtungsschlauch bzw. -leitung aufzunehmen, und ein hilfsweises Rohr umfaßt, welches adaptiert ist, um einen Verdeck- bzw. Hauben- bzw. Deckeldraht bzw. -kabel bzw. -zug aufzunehmen.
  15. Manschette (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei das aufgeweitete Ende des trichterförmigen Abschnitts (12) eine schließende bzw. Schließseite bzw. -fläche (20) umfaßt, welche eine erste hilfsweise Öffnung (24), eine einen Kabelstrang aufnehmende Öffnung und eine zweite hilfsweise Öffnung (24) beinhaltet, welche zentral im wesentlichen entlang einer gemeinsamen Durchmesserlinie der Schließfläche (20) ausgerichtet sind und in dieser Reihenfolge entlang der Durchmesserlinie angeordnet sind, und miteinander durch einen offenen Durchtritt in Verbindung stehen, und wobei ein zweiter rohrförmiger Abschnitt (21) nach außen von dem Rand der den Kabelstrang aufnehmenden Öffnung vorragt und das wenigstens eine hilfsweise Rohr (22, 23) nach außen durch die erste und zweite hilfsweise Öffnung (24) vorragt.
  16. Manschette (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die äußere kreisförmige Rille (16) einen ersten Rillenwandabschnitt (16a) im wesentlichen in einer Ebene normal auf die Achse Z der Manschette, welcher an einer Rillenseite am nächsten zu dem aufgeweiteten Ende angeordnet ist, und einen zweiten Rillenwandabschnitt (16b) definiert, welcher zu dem aufgeweiteten Ende geneigt ist, welche an einer Rillenseite am nächsten zu dem verschmälerten Ende angeordnet ist, wodurch der trichterförmige Abschnitt (12) veranlaßt ist, um die geneigte Wand geklemmt bzw. gequetscht zu werden, wenn die Manschette (10) durch das Durchtrittsloch (H) hindurchgeführt ist bzw. wird.
  17. Manschette (10) nach Anspruch 16, wobei die Vielzahl von Trichterrippen (13) jeweils erste Endabschnitte bzw. -querschnitte (13a) benachbart dem kreisförmigen Verbindungsabschnitt (25) und zweite Endabschnitte (13c) benachbart dem zweiten Rillenbandabschnitt (16b) aufweisen und in mehreren Richtungen von den ersten Endabschnitten (13a) zu den zweiten Endabschnitten (13c) auf bzw. an der äußeren konischen Fläche des trichterförmigen Abschnitts (12) ausgehen bzw. vorragen bzw. ausstrahlen, und die Trichterrippen (13) jeweils eine äußerste Fläche bzw. Seite umfassen, welche einen radialen Vorsprung aufweist, welcher im wesentlichen von dem ersten Endabschnitt (13a) zu dem zweiten Endabschnitt (13c) abnimmt.
  18. Manschette (10) nach Anspruch 16 oder 17, wobei die Trichterrippen (13) jeweils eine äußerste Fläche, welche einem ersten Winkel θ1 relativ zu der Achse Z erstreckt bzw. gegenüberliegt, von dem ersten Endabschnitt (13a) der Trichterrippen (13) zu einer ersten Markierung (13b) aufweisen, wo die Manschette in Kontakt mit dem Umfangsrand des Durchtrittslochs (H) gelangt, wenn sie montiert ist bzw. wird, während die äußerste Fläche einem zweiten Winkel θ2, welcher kleiner als der erste Winkel θ1 ist, von der ersten Markierung (13b) zu einer zweiten Markierung (13d) erstreckt bzw. gegenüberliegt, wo die äußerste Fläche im wesentlichen das Niveau des radialen Abstands normal zu der Achse Z des zweiten Rillenwandabschnitts (16b) einnimmt.
  19. Manschette (10) nach Anspruch 18, wobei sich die äußerste Fläche im wesentlichen parallel zur Achse Z von der zweiten Markierung (13d) zu dem zweiten Endabschnitt (13c) der Trichterrippen (13) erstreckt.
  20. Manschette (10) nach Anspruch 18 oder 19, wobei der trichterförmige Abschnitt (12) eine Umfangskerbe (17) benachbart der zweiten Markierung (13d) umfaßt.
  21. Verdrahtungssystem, beinhaltend eine Manschette (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei das Körperpaneel bzw. die Karosserieplatte (P) zwischen einem Motorabteil (Y) und einem Fahrgastabteil (X) angeordnet ist, wobei der rohrförmige Abschnitt (11) der Manschette bzw. Gummi-Durchgangstülle (10), welche einen Kabelstrang bzw. -baum enthält, von dem Motorabteil (Y) zu dem Fahrgastabteil (X) durch das Durchtrittsloch (H) eingesetzt ist und das Letztere mit der äußeren kreisförmigen Rille (16) eingepaßt ist, wodurch der rohrförmige Abschnitt (11) in das Innere des Fahrgastabteils (X) vorragt und gemeinsam mit dem Kabelstrang gebogen werden kann.
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