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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugleuchte mit
einer Abdichteinrichtung, die ein Leuchengehäuse mit einer hinteren Oberfläche umfasst
und insbesondere auf eine Struktur für das Abdichten des Raumes
zwischen einem Leuchtengehäuse
und einer Wand einer Fahrzeugkarosserie.
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Eine
solche Fahrzeugleuchte ist beispielsweise aus der
DE 31 01 398 A1 bekannt.
Diese Druckschrift zeigt eine Mehrkammerleuchte, wobei die Leuchte
einen Rahmen aufweist, der eine Abdeckscheibe der Leuchte umgibt,
um die Leuchte an der inneren Wand des Fahrzeugs zu befestigen.
Der Rahmen hat Rippen, wobei sich eine Rippe entlang der Wand erstreckt.
Das Abdichtteil kann direkt auf den Rahmen gefertigt werden oder
separat erzeugt werden.
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Bis
heute wird, wenn eine Leuchte mit einer Wand einer Fahrzeugkarosserie
verbunden wird, ein elastisches Abdichtteil, wie eine Foliendichtung (sheet
packing) zwischen der Leuchte und der Wand der Fahrzeugkarosserie
angebracht, um einen Puffer zu liefern und eine Abdichtung aufrecht
zu halten.
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Wie
in 12 gezeigt ist, ist
eine Wandstruktur 18' auf
der hinteren Oberfläche 14a' eines Leuchtengehäuses 14' ausgebildet,
und es wird einem elastischen Abdichtteil 20' ermöglicht, am führenden Ende
der Wandstruktur 18' anzuhaften.
Nachdem die Leuchte 10' mit
einer Wand 2' einer
Fahrzeugkarosserie verbunden wurde, kann somit eine Abdichtwirkung
entlang der Wandstruktur 18' aufrecht
erhalten werden. Somit kann das Eindringen von Wasser oder dergleichen
in die Leuchte 10' verhindert
werden.
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Die
Leuchte 10' für ein Fahrzeug,
die in der vorangehenden Zeichnung gezeigt wurde, schließt eine
Wandkonfiguration 18' ein,
die ausgebildet ist, um sich in einer einfachen geschlossenen Kurve
zu erstrecken. Somit muß eine
große
zusammendrückende
Belastung auf das elastische Abdichtteil 20' ausgeübt werden, wenn die Leuchte 10' mit der Wand 2' der Fahrzeugkarosserie
verbunden wird. Darüberhinaus
kann es passieren, daß versehentlich die
zentrale Position des elastischen Abdichtteiles 20' auf die rechte
und/oder linke Seite der Wandkonfiguration 18' verschoben
wird. Wenn die Leuchte 10' mit
der Wand 2' der
Fahrzeugkarosserie in einem solchen verschobenen Zustand verbunden
wird, so kann die geforderte Abdichtwirkung nicht aufrecht erhalten
werden.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugleuchte
bereitzustellen, die ermöglicht,
dass eine Fahrzeugleuchte in einfacher Weise dicht an eine Fahrzeugkarosserie
angebracht werden kann, insbesondere wenn der Leuchtenkörper der
Fahrzeugleuchte hervorspringende Bereiche aufweist.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die
vorliegende Erfindung liefert eine Leuchte für ein Fahrzeug, die eine Wandstruktur,
die auf ihrer hinteren Oberfläche
ausgebildet ist, und ein elastisches Abdichtteil, dem es ermöglicht wird,
an der führenden
Kante der Wandstruktur anzuhaften, umfaßt. Die Wandstruktur ist angeordnet,
um die zusammendrückende
Belastung, die auf das elastische Abdichtteil ausgeübt wird,
wenn die Leuchte mit der Wand einer Fahrzeugkarosserie verbunden
wird, zu minimieren, und um ein Verschieben der Position des elastischen
Abdichtteiles bezüglich
der Wandstruktur zu verhindern.
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So
weit die "Wandstruktur" erstreckt wird,
um eine geschlossene Kurve zu bilden, ist die Form der geschlossenen
Kurve nicht eingeschränkt.
So weit wie das "elastische
Abdichtteil" ein
Teil ist, das Elastizität
aufweist und angebracht wird, um an der vorderen Kante der Wandstruktur
anzuhaften, ist die spezielle Struktur, die die Querschnittsform
einschließt, das
Material und ein Verfahren, um diese an der führenden Kante der Wandstruktur
anzuhaften, nicht eingeschränkt.
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Die "mehrfache Wand" bzw. Mehrfachwandabschnitt
gemäß der vorliegenden
Erfindung bedeutet eine Vielzahl von Wänden, die sich parallel zueinander
in ringförmiger
Weise erstrecken.
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Jede "Rippe" gemäß der vorliegenden
Erfindung hat eine Oberfläche
der führenden
Kante, die mit der Oberfläche
der führenden
Kante des einfachen Wandabschnittes bündig ist, und die spezielle Struktur,
die die Richtung der Ausdehnung von den einzelnen Wandabschnitten
und die Anordnung umfaßt,
ist nicht eingeschränkt.
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Die
vorliegenden Erfindung hat eine Struktur, in der mindestens ein
Teil der Wandstruktur mehrfache Wände, d.h. einen Mehrfachwandabschnitt
einschließt.
Somit ist der vorangehende Teil, der so strukturiert ist, wie das
oben beschrieben ist, fähig, das
elastische Abdichtteil stabil zu halten.
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Die
Erfindung hat eine Struktur, in welcher mindestens ein Teil der
Wandstruktur einfache Wände
einschließt
und Rippen einschließt,
die sich von einer Vielzahl von Positionen der einfachen Wand verzweigen.
Somit kann der vorausgehende Teil, der so strukturiert ist, wie
das oben beschrieben ist, stabil das elastische Abdichtteil durch
die einfachen Wandabschnitte und die Vielzahl der Rippen halten.
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Gemäß der Erfindung
wird eine vorbestimmte Abdichtwirkung aufrecht zu halten, ohne daß eine große zusammendrückende Kraft
auf das elastische Abdichtteil ausgeübt werden muß, wenn
die Leuchte mit der Wand eines Fahrzeuges verbunden wird. Darüberhinaus
ist es nicht leicht, die Position des elastischen Abdichtteiles
bezüglich
der Wandstruktur zu verschieben. Zusätzlich kann die geforderte
Abdichtwirkung leicht aufrecht erhalten werden. Weiterhin erhöht die Verwendung
der voranstehenden Struktur die Festigkeit der Wandstruktur.
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Weiter
kann das elastische Abdichtteil zufriedenstellend stabil gehalten
werden, ohne daß die Formbarkeit
des Leuchtengehäuses
behindert wird.
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Die
Richtung, in welcher sich jede der Rippen von den einfachen Wandabschnitten
erstreckt, ist in den zweiten und dritten Aspekten der vorliegenden
Erfindung, wie sie oben beschrieben sind, nicht beschränkt. Vorzugsweise
wird jede der Rippen. so ausgebildet, daß sie sich in einer Richtung
erstreckt, in welcher das Abwärtsfließen von
Wasser entlang der hinteren Oberfläche des Leuchtengehäuses durch
die Rippen nicht behindert wird, um eine zufriedenstellende Abdichtwirkung
zwischen der Leuchte und der Wand der Fahrzeugkarosserie zu erzielen.
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In
der vorliegenden Erfindung ist die Querschnittsform des elastischen
Abdichtteils nicht beschränkt,
wie das oben beschrieben wurde. In einer Implementierung hat das
elastische Abdichtteil eine Querschnittsform mit zwei Stegen. Somit
kann die Abdichtwirkung zwischen der Leuchte und der Wand der Fahrzeugkarosserie
im Vergleich zu einer Struktur mit nur einem einzigen Steg, weiter
verbessert werden. Die Form mit zwei Stegen bedeutet eine Form,
die ein Paar von Vorsprüngen
aufweist, die im wesentlichen symmetrisch zueinander ausgebildet sind.
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In
der vorliegenden Erfindung ist das Material des elastischen Abdichtteiles
und das Verfahren zu dessen Anhaftung an die führende Kante der Wandstruktur
nicht begrenzt, wie das oben beschrieben ist. In einer Implementierung
ist das elastische Abdichtteil aus einem Heißfixierungsharzschaum hergestellt, der
an der Kante der Wandstruktur anhaftet. In diesem Fall kann die
Wirkung des elastischen Abdichtteiles wesentlich verbessert werden,
verglichen mit einem konventionellen Verfahren des Verbindens eines
Foliendichtungsmaterials oder dergleichen, die in einer ringförmigen Form
ausgebildet sind, mit der führenden
Kante der Wandstruktur. Darüberhinaus kann
das Anhaften beträchtlich
vereinfacht werden. Somit können
die Kosten der Leuchte vermindert werden.
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Unter
Bezug auf die Zeichnungen wird nachfolgend eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 ist
eine Rückansicht,
die eine Leuchte für
ein Fahrzeug gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II in 1.
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3 ist
eine detaillierte Ansicht eines Teiles III, der in 1 gezeigt
ist.
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4(a) und 4(b) sind
Querschnittsansichten, die einen Zustand zeigen, in welcher ein
elastisches Abdichtteil gemäß der Erfindung
an der führenden
Kante der Wandstruktur anhaften kann, wobei 4(a) einen
Abschnitt zeigt, der aus einer doppelten Wandkonfiguration zusammengesetzt
ist, und 4(b) einen Abschnitt zeigt,
der aus einer einfachen Wandkonfiguration und einer Vielzahl von
Rippen zusammengesetzt ist.
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5 ist ein Diagramm, das ein Verfahren für das Anhaften
des Abdichtteiles an der Wandstruktur zeigt.
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6(a) bis 6(c) sind
detaillierte Querschnittsansichten, die verschiedene Wandstrukturabschnitte
zeigen, die an einem Abdichtteil befestigt sind.
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7 ist
eine Tabelle, die die Ergebnisses der Wasserabweisungsprüfungen zeigt,
die durchgeführt
wurden, um eine Ausführungsform
gemäß der Erfindung
mit einem konventionellen Beispiel zu vergleichen.
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8 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Abschnitt eines modifizierten
elastischen Abdichtteiles, das an einer Wandstruktur befestigt ist,
gemäß der Erfindung
zeigt.
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9(a) bis 9(f) sind
Querschnittsansichten, die einen Abschnitt einer Wandstruktur gemäß der Erfindung
und eine Vielzahl modifizierter elastischer Abdichtteile zeigen.
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10(a) ist eine Querschnittsansicht, die einen
Teil einer anderen Implementierung einer Wandstruktur gemäß der Erfindung
zeigt, und 10(b) ist eine Rückansicht.
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11(a) ist eine Querschnittsansicht, die einen
Teil einer anderen Implementierung der Wandstruktur gemäß der Erfindung
zeigt, und 11(b) ist eine Rückansicht.
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12 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer konventionelle Autolampe für eine Vergleich
mit dem Teil der Erfindung, die in 2 gezeigt
ist, zeigt.
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1 ist
eine Rückansicht
einer Leuchte für ein
Fahrzeug gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine
Schnittansicht entlang der Linie II-II.
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Wie
in den Zeichnungen gezeigt ist, ist eine Leuchte 10 für ein Fahrzeug
gemäß dieser
Ausführungsform
eine Kombinationsrückleuchte
für ein
Auto, die eine Vielzahl von Lampenkammern umfaßt, von denen jede aus einer
Abdeckscheibe 12 (Frontlinse) und einem Leuchtengehäuse 14 aufgebaut
und mit einer Lichtquellen-Birne 16 versehen ist.
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Ein
Teil der hinteren Oberfläche 14a des Leuchtengehäuses, der
einen hinteren Teil jeder Lampenkammer einschließt, ist zu einem erweiterten Abschnitt 14a1 ausgebildet,
der sich nach hinten erstreckt (nachfolgend ein hinterer Teil der
Leuchte, der gestaltet ist, damit er in einen vorderen Abschnitt
der Fahrzeugkarosserie paßt).
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Die
hintere Oberfläche 14a des
Leuchtengehäuses 14 hat
eine Wandstruktur 18, die entlang ihres äußeren Umfangs
ausgebildet ist. Da in diesem Beispiel die hintere Form des Leuchtengehäuses 14 in
einer im wesentlichen fünfeckigen
Form ausgebildet ist, so ist die Form der Wandstruktur 18 im
wesentlichen eine fünfeckige
geschlossene Kurve.
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Ein
elastisches Abdichtteil 20 wird aufgebracht, damit es an
der vorderen Kante der Wandstruktur 18 über ihre gesamte Länge anhaftet.
Wenn die Leuchte 10 mit der Wand 2 der Fahrzeugkarosserie
verbunden wird, so wird die Wandstruktur 18 in Kontakt
mit einer Lampenmontageoberfläche 2a der Wand 2 der
Fahrzeugkarosserie durch das elastische Abdichtteil 20 gebracht.
Ein Schraubenbolzen 24, der am führenden Ende eines Vorsprungs 22,
der im wesentlichen im zentralen Teil der hinteren Oberfläche 14a des
Leuchtengehäuses 14 ausgebildet
ist, angeordnet ist, wird in ein Bolzeneinschubloch 2b,
das in der Lampenmontageoberfläche 2a ausgeformt
ist, eingeschoben. Dann wird der Schraubenbolzen 24 durch
eine Mutter 26 angezogen, so daß die Leuchte 10 für ein Fahrzeug
an der Wand 2 des Fahrzeugkarosseries befestigt wird. Darüberhinaus
sind drei Vorsprünge 28 an
vorbestimmten Positionen der hinteren Oberfläche 14a des Leuchtengehäuses 14 ausgebildet,
so daß der
Vorsprung 22 durch die Vorsprünge 28 umgeben ist.
Die vordere Oberfläche
jeder der Vorsprünge 28 wird
in Anschlag zu einer Vorsprungkontaktoberfläche 2c, die sich über die
Lampenmontageoberfläche 2a der
Wand 2 der Fahrzeugkarosserie erstreckt, gebracht. Somit
stabilisieren die Vorsprünge 28 die
Leuchte 10 für
ein Fahrzeug, wenn sie mit der Wand 2 der Fahrzeugkarosserie
verbunden wird.
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Darüberhinaus
kann eine vorbestimmte Distanz zwischen der vorderen Oberfläche der
Wandstruktur 18 und der Lampenmontageoberfläche 2a aufrecht
erhalten werden.
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Wie
nachfolgend beschrieben wird, ist das elastische Abdichtteil 20 aus
einem Heißfixierungsharzschaum
ausgebildet, der auf die vordere Kante der Wandstruktur 18 durch
die Verwendung einer Übertragungsschablone übertragen
wird. Nachdem die Leuchte 10 für das Fahrzeug mit der Wand 2 der Fahrzeugkarosserie
verbunden wurde, tritt eine elastische und komprimierende Verformung
des elastischen Abdichtteiles 20 in einer vorbestimmte
Größe auf,
was zum Kontakt mit der Lampenmontageoberfläche 2a führt. Somit
wird der Raum zwischen der Leuchte 10 für ein Fahrzeug und der Wand 2 der Fahrzeugkarosserie
wirksam entlang der Wandstruktur 18 abgedichtet. Somit
kann das Eindringen von Wasser, Staub oder dergleichen verhindert
werden, um den Teil der hinteren Oberfläche 14a des Leuchtengehäuses 14,
mit dem die Lichtquellen-Birne verbunden wird, zu schützen.
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Die
vordere Oberfläche
der Wandstruktur 18 wird so ausgebildet, daß sie entlang
ihrer ganzen Länge
bündig
zur Montageoberfläche
ist. Somit ist die Höhe
der Wandstruktur 18 kürzer
in den Gebieten neben jedem erweiterten Abschnitt 14a1.
Die Höhe der
Wandstruktur 18 ist länger
in den anderen Abschnitten. Im Schnitt der Wandstruktur 18 neben
den erweiterten Abschnitten 14a1, umfaßt die Wandstruktur 18 ein
Paar Wände
(Doppelwandabschnitte) 18A und 18B. In den anderen
Abschnitten umfaßt
die Wandstruktur 18 einen einfachen Wandabschnitt 18C und
Rippen 18D und 18E, die von einer Vielzahl von Positionen
entlang des einfachen Wandabschnittes 18C zu den Außen- und
Innenabschnitten verzweigen.
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Jeder
einfache Wandabschnitt 18C ist so ausgebildet, daß er sich
von einem im wesentlichen zentralen Teil im Verhältnis zu den Doppelwandabschnitten 18A und 18B erstreckt.
Die Rippen 18D und 18E können in einer gleichen Distanz
voneinander entfernt ausgebildet sein. Die Rippen 18D sind
auf der Außenseite
ausgeformt, und die Rippen 18E sind auf dem Abschnitt der
Innenseite ausgeformt und können
im wesentlichen entgegengesetzt zueinander im oberen rechten geneigten
Abschnitt der Wandstruktur 18 angebracht sein. In der in 1 gezeigten
Implementierung werden die Rippen 18D und 18E um
einen halben Abstand gegeneinander verschoben, so daß eine Zickzack-Anordnung
ausgebildet wird.
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Die
Mehrheit der Rippen 18D und 18E sind so ausgebildet,
daß sie
im wesentlichen rechtwinklig vom einfachen Wandabschnitt 18C vorstehen.
Die Rippen 18D1 sind im oberen rechten geneigten Abschnitt
und im oberen linken geneigten Abschnitt der 1, der sich
leicht nach unten von der Wandstruktur 18 erstreckt, gezeigt.
Somit wird Wasser, wie das in 3 gezeigt
ist, das entlang der oberen Oberfläche der einfachen Wandabschnitte 18C herabfließt, nicht
durch die Rippen 18D1 gefangen. Das heißt, wenn die Autolampe auf
einem Fahrzeug montiert ist, wird es dem Wasser ermöglicht,
auf der oberen Oberfläche
der Rippen 18D1 zu fließen.
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Die
Kanten der Doppelwandabschnitte 18A und 18B werden
so ausgebildet, daß die
oberen Enden 18Aa der äußeren Wand 18A im
oberen rechten geneigten Abschnitt und dem oberen linken geneigten
Abschnitt der Wandstruktur 18 nach unten geneigt sind und
sich diagonal erstrecken, um das Einfangen von Wasser, das entlang
der oberen Oberfläche
des einfachen Wandabschnittes 18C fließt, zu verhindern.
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4 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand
zeigt, in welchem das elastische Abdichtteil 20 angebracht
ist, so daß es
an der führenden
Kante der Wandstruktur 18 anhaftet. 4(a) zeigt
einen Abschnitt, der die Doppelwandabschnitte 18A und 18B einschließt, und 4(b) zeigt einen Abschnitt der den einfachen
Wandabschnitt und die Rippen 18D und 18E einschließt.
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Wie
in den Zeichnungen gezeigt ist, steht das elastische Abdichtteil 20 über eine
vordere Oberfläche 18a der
Wandstruktur 18 vor, um eine halbelliptische Form zu bilden.
Der Basisabschnitt des elastischen Abdichtteils 20 ist,
wie das in 4(a) gezeigt ist, in einer
im wesentlichen kreisbogenförmigen
Form ausgeformt, die zwischen den Doppelwandabschnitten 18A und 18B sitzt.
Das elastische Abdichtteil 20 ist, wie das in 4(b) gezeigt ist, in einer im wesentlichen
kreisbogenförmigen
Form ausgebildet, um mit dem einfachen Wandabschnitt 18C und
den Rippen 18D und 18E von zwei Seiten in Kontakt
zu treten. Wenn die Leuchte 10 für ein Fahrzeug mit der Wand 2 der
Fahrzeugkarosserie verbunden wurde, so tritt eine elastische und
komprimierende Verformung des elastischen Abdichtteils 20 auf,
so daß sich
das elastische Abdichtteil 20 entlang zweier Seiten erstreckt,
und Kontakt mit der Lampenmontageoberfläche 2a besitzt, wie
das durch die wechselnd lang und zweimal kurz gestrichelten Linien
in den 4(a) und 4(b) gezeigt
ist. Das Kompressibilitätsverhältnis (b/a)
beträgt
ungefähr
40% bis ungefähr 90%,
vorzugsweise ungefähr
60% bis 80%.
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Die 5(a) bis 5(c) sind
Diagramme, die ein Verfahren für
das Anbringen des elastischen Abdichtteiles 20 zeigen,
so daß es
an der vorderen Kante der Wandstruktur 18 anhaftet. Die 6(a) bis 6(c) sind
Schnittansichten, die einen detaillierten Abschnitt jedes Verfahrens
zeigen.
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Wie
in den 5(a) und 6(a) gezeigt
ist, wird eine Düse 102,
die am vorderen Ende eines Roboterarms angebracht ist, entlang derselben
ringförmigen Route
der Wandstruktur 18 geführt,
das heißt,
entlang einer zurückgesetzten
Rille 104a, die durch eine Übertragungungsschablone 104 geliefert
wird, und die eine im wesentlichen halbelliptische Querschnittsform
aufweist. Somit wird ein Heißfixierungsharzschaum
A von der Düse 102 auf
die innere Oberfläche
der vertieften Rille 104a aufgebracht.
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Dann
wird, wie das in den 5(b) und 6(b) gezeigt ist, das Leuchtengehäuse 14 in
Kontakt mit der Übertragungsschablone 104 gebracht,
so daß die
vordere Kante der Wandstruktur 18 des Leuchtengehäuses 14 und
die vertiefte Rille 104a miteinander ausgerichtet sind.
Somit wird der Heißfixierungharzschaum
A unter Druck in Kontakt mit der vorderen Kante der Wandstruktur 18 gebracht.
Im vorhergehenden Zustand werden die Elemente gekühlt und eine
vorbestimmte Zeit stehen gelassen, so daß der Heißfixierungsharzschaum A zur
vorderen Kante der Wandstruktur 18 übertragen wird.
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Wie
in den 5(c) und 6(c) gezeigt
ist, wird das Leuchtengehäuse 14 von
der Übertragungsschablone 104 entfernt
und in einen Behälter
mit hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit für ein Schäumen und Härten eingeführt. Somit wird es dem elastischen
Abdichtteil 20 gestattet, an der vorderen Kante der Wandstruktur 18 anzuhaften.
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7 ist
eine Tabelle, die Ergebnisse eines Wasserabweisungstests zeigt,
um die Abdichtwirkung des elastischen Abdichtteiles 20,
das die Wandstruktur 18 gemäß dieser Ausführungsform
aufweist, im Vergleich zu einem konventionellen Beispiel auszuwerten.
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Unter
Bezug auf 7 umfaßt Probe 1 eine Wandstruktur,
die eine doppelte Wand ähnlich
den Doppelwandabschnitten 18A und 18B umfaßt, Probe 2 war
eine einfache Wand mit Rippen und einer Vielzahl von Rippen ähnlich den
einfachen Wandabschnitten 18C und der Vielzahl der Rippen 18D und 18E,
und Probe 3 war eine einfache Wand, die eine einzige Rippe
einschließt, ähnlich der
konventionellen einfachen Wandausführung 18', wie sie in 12 gezeigt
ist, die als ein konventionelles Beispiel dient. Jede der Proben 1, 2 und 3 umfaßt ein vorstehendes
elastisches Abdichtteil, das die gleiche Querschnittsform wie das
elastische Abdichtteil 20 hat.
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Jeder
der Proben 1, 2 und 3 wurde in Kontakt mit
einer flachen Platte gebracht, um die Wasserabweisung in einem Zustand
auszuwerten, wo die elastische und komprimierende Verformung des
elastischen Abdichtteiles an der führenden Kante auftritt. Der
Wasserabweiswirkung wurde so ausgewertet, daß ein Zustand, in dem Wasser
unter einem hydraulischen Druck von 300 mm in einem Raum der Rippe eingeschlossen
war, für
24 Stunden gehalten wurde. Dann wurde die Tatsache, ob Wasser vom
Raum zwischen dem Abdichtteil und der flachen Platte in den entgegengesetzten
Raum eingeführt
wurde oder nicht, visuell bestätigt.
Die Kompressibilität
jeder der Proben 1, 2 und 3 wurde auf
fünf Kompressibilitätwerte 20%,
30%, 40%, 50% und 60% gesetzt, um die Wasserabweiswirkung auszuwerten.
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Als
Ergebnis wurde, wie das in der Tabelle gezeigt ist, bei der Probe 1 ein
Eindringen von Wasser beobachtet, wenn das Kompressibilitätsverhältnis 20%
betrug, und es trat kein Eindringen von Wasser auf, wenn das Kompressibilitätsverhältnis 30% bis
60% betrug. Bei der Probe 2 wurde ein Eindringen von Wasser
beobachtet, wenn das Kompressibilitätsverhältnis 20% und 30% betrug, und
es trat kein Eindringen von Wasser auf, wenn das Kompressibilitätsverhältnis 40%
bis 60% betrug. Bei der Probe 3 wurde ein Eindringen von
Wasser beobachtet, wenn das Kompressibilitätsverhältnis 20% bis 40% betrug, und es
trat kein Eindringen von Wasser auf, wenn das Kompressibilitätsverhältnis 50%
bis 60% betrug.
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Wie
man aus den Ergebnissen des Tests sieht, haben die Proben 1 und 2 hervorragende
Wasserabweiseigenschaften im Vergleich zur Probe 3. Ein
Grund dafür
kann sein, daß die
Proben 1 und 2 das elastische Abdichtteil stabiler
als die Probe 3 halten können. Aber die Probe 1 hat
ein gegenüber
der Probe 2 überlegenes
Wasserabweisverhalten. Der Grund dafür kann sein, daß Probe 1 das
elastische Abdichtteil stabiler als die Probe 2 halten
kann.
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Wie
man aus den Ergebnissen des Tests sieht, hat die Struktur dieser
Ausführungsform,
die die Wandstruktur 18 einschließt, die die Doppelwandabschnitte 18A und 18B,
die einfachen Wandabschnitte 18C und eine Vielzahl von
Rippen 18D und 18E einschließt, die folgende Wirkung. Das heißt, der
Abdichteffekt zwischen der Leuchte 10 für ein Fahrzeug und der Wand
der Fahrzeugkarosserie kann weiterhin zufriedenstellend aufrecht
gehalten werden, verglichen mit der Wand 18', die eine einfache Wand ist, sogar
wenn die Kompressibilität
des elastischen Abdichtteiles 20 gering ist. Die Abschnitte
der Wandstruktur 18, die aus den Doppelwänden 18A und 18B zusammengesetzt
sind, und die Abschnitte, die die einfachen Wandabschnitte 18C und eine
Vielzahl von Rippen 18D und 18E umfassen, werden
miteinander verglichen. Die letzteren Abschnitte können die
Abdichtwirkung bei einer niedrigeren Kompressibilität aufrecht
halten.
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Wie
oben beschrieben wurde, hat diese Ausführungsform eine Struktur, in
welcher die Wandstruktur 18, die auf der hinteren Oberfläche 14a des Leuchtengehäuses 14 ausgebildet
ist, aus den Abschnitten zusammengesetzt ist, die die doppelten Wandabschnitte 18A und 18B einschließen, und
den Abschnitten, die die einfachen Wandabschnitte 18C und
die Vielzahl der Rippen 18D und 18E einschließen. Somit
kann das elastische Abdichtteil 20 entlang der gesamte
Länge der
Wandstruktur 18 stabil gehalten werden.
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Somit
wird, wenn die Leuchte 10 für ein Fahrzeug mit der Wand
der Fahrzeugkarosserie verbunden wird, die Ausübung einer großen Komprimierbelastung
auf das elastische Abdichtteil 20 nicht notwendig, um die
geforderte Abdichtwirkung aufrecht zu halten. Da eine unerwünschte Verschiebung
des elastischen Abdichtteiles 20 bezüglich der Wandstruktur 18 kaum
jemals auftritt, kann die geforderte Abdichtwirkung leicht aus dem
vorangehenden Gesichtspunkt aufrecht erhalten werden. Wenn die oben erwähnte Struktur
verwendet wird, so kann die Festigkeit der Wandstruktur 18 erhöht werden.
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Darüberhinaus
ist die Wandstruktur 18 gemäß dieser Implementierung so
strukturiert, daß alle Abschnitte
(Abschnitte ne ben dem erweiterten Abschnitt 14a1 der hinteren
Oberfläche 14a des
Leuchtengehäuses 14)
in denen die Höhe
der Wand gering ist, aus den Doppelwandabschnitten 18A und 18B zusammengesetzt
sind, die die ausgezeichnete Abdichtwirkung besitzen. Nur die anderen
Abschnitte (die Abschnitte die nicht leicht aus den Doppelwänden 18A und 18B aus
Gründen
der Formbarkeit des Leuchtengehäuses 14 zusammengesetzt
werden können),
wobei in jedem von diesen die Höhe
der Wand hoch ist, sind aus den einfachen Wandabschnitten 18C und
der Vielzahl der Rippen 18D und 18E zusammengesetzt.
Somit kann das elastische Abdichtteil 20 zufriedenstellend
und stabil gehalten werden, ohne die Formbarkeit des Leuchtengehäuses 14 zu
beeinträchtigen.
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Die
Wandstruktur 18 gemäß dieser
Ausführungsform
wird so ausgebildet, daß das
Abwärtsfließen des
Wassers entlang der hinteren Oberfläche 14a des Leuchtengehäuses 14 nicht
behindert wird. Das heißt,
es wird dem Wasser ermöglicht,
abwärts zu
fließen.
Somit kann ein negativer Einfluß des
eingeschlossenen Wassers, der auf die Abdichtwirkung zwischen der
Leuchte 10 für
ein Fahrzeug und der Wand 2 der Fahrzeugkarosserie ausgeübt werden kann,
verhindert werden.
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In
dieser Ausführungsform
ist das elastische Abdichtteil 20 aus einem Heißfixierungsharzschaum hergestellt,
der auf das vordere Ende der Wandstruktur 18 unter Verwendung
einer Übertragungsschablone 104 aufgebracht
wird. Im Vergleich zu einer Struktur in der ein Foliendichtungsmaterial
in eine ringförmige
Form geformt und dann mit dem vorderen Ende der Wandstruktur verbunden
wird, kann die Ausbeute des elastischen Abdichtteiles wesentlich
verbessert werden. Darüberhinaus
kann das Anhaftverfahren beträchtlich
vereinfacht werden. Somit können
die Kosten der Leuchte vermindert werden.
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Die
vorhergehende Ausführungsform
ist so strukturiert, daß sie
ein elastisches Abdichtteil 20 aufnimmt, das eine halbkreisförmige Querschnittsform aufweist.
Als Alternative zum elastischen Abdichtteil 20, das eine
Querschnittsform mit ei nem einzelnen Steg aufweist, kann ein elastisches
Abdichtteil, das eine Querschnittsform mit zwei Stegen aufweist,
verwendet werden.
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8 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem es einem
elastischen Abdichtteil 50 mit zwei Stegen, das ein Paar
halbelliptischer Vorsprünge 50a und 50b,
die einen vorbestimmten Winkel definieren, einschließt, ermöglicht wird,
an der vorderen Kante der Wandstruktur 18 anzuhaften.
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Wie
in 8 gezeigt ist, werden die Vorsprünge 50a und 50b des
elastischen Abdichtteiles 50 leicht zu den zwei entgegengesetzten
Seiten ausgedehnt, wie das durch die wechselnd mit einem langen
und zwei kurzen. Strichen gestrichelten Linien dargestellt ist,
wobei sie den Kontakt mit der Lampenmontageoberfläche 2a aufweisen,
nachdem die Leuchte 10 für das Fahrzeug mit der Wand 2 der Fahrzeugkarosserie
verbunden wurde. Wenn das Kompressibilitätsverhältnis (b/a) dasselbe wie das des
elastischen Abdichtteiles 20 gemäß der vorangegangenen Ausführungsform
ist, und wenn es ein Form mit einem Steg aufweist, so kann die Abdichtwirkung
zwischen der Leuchte 10 für ein Fahrzeug und der Wand 2 der
Fahrzeugkarosserie weiter verbessert werden.
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Als
Alternative zum elastischen Abdichtteil 20 und 50 kann
irgend ein Abdichtteil aus einer Vielzahl von elastischen Abdichtteilen
verwendet werden, die eine Vielzahl von Querschnittsformen aufweisen.
Beispielsweise kann ein elastisches Abdichtteil, wie es in den 9(a) bis 9(f) gezeigt
ist, verwendet werden.
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Ein
elastisches Abdichtteil 52, das in 9(a) gezeigt
ist, ist ein Abdichtteil aus der Vielzahl elastischer Abdichtteil
mit einem einzigen Steg und es hat eine im wesentlichen trapezförmige Querschnittsform.
Verglichen mit dem elastischen Abdichtteil 20 erfordert
das elastische Abdichtteil 52 eine größere Komprimierbelastung, um
dieselbe Kompressibilität
zu erzielen. Es kann jedoch ein Vorteil dadurch erzielt werden,
daß der
Kontakt zwischen der Wand 2 der Fahrzeugkarosserie und
der Lampenmontageoberfläche 2a stabil
ausgeführt
werden kann, da das Abdichtteil 52 eine flache Fläche für das Kontaktieren
der Oberfläche 2a aufweist.
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Elastische
Abdichtteile 54, 56, 58, 60 und 62, die
in den 9(b), 9(c), 9(d), 9(e) und 9(f) gezeigt sind, sind Beispiele von elastischen
Abdichtteilen mit zwei Stegen. Somit können ähnliche Eigenschaften wie die,
die oben in Bezug auf das elastische Abdichtteil 50 diskutiert
wurden, erzielt werden. Da die Querschnittsformen der vorangehenden
verschiedenen elastischen Abdichtteile sich voneinander unterscheiden,
unterscheiden sich die Eigenschaften natürlich voneinander.
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In
der vorangehenden Ausführungsform
hat die Wandstruktur 18 Abschnitte, die aus Doppelwänden 18A und 18B zusammengesetzt
sind, und Abschnitte die aus einfachen Wänden 18C und einer Vielzahl
von Rippen 18D und 18E zusammengesetzt sind. Die
gesamte Länge
der Wandstruktur 18 kann entweder aus den Doppelwandabschnitten 18A und 18B oder
den einfachen Wandabschnitten und einer Vielzahl von Rippen 18D und 18E zusammengesetzt sein.
In den vorangegangenen Ausführungsformen konnte
das Abdichtteil 20 entlang der gesamten Länge der
Wandstruktur 18 stabil gehalten werden.
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In
einer anderen Implementierung kann die Wandstruktur 18 so
zusammengesetzt sein, daß solche
Abschnitte, die aus den Doppelwänden 18A und 18B zusammengesetzt
sind, aus Dreifachwänden ausgebildet
werden oder mehr Rippen einschließen.
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In
der vorangehenden Ausführungsform
werden die äußeren Rippen 18D und
die inneren Rippen 18E um einen halben Abstand im Hauptteil
der einfachen Wandabschnitte 18C verschoben, so daß eine Zickzack-Anordnung
verwirklicht wird. Wie in den 10(a) und 10(b) gezeigt ist, können die äußeren Rippen 18D und
die inneren Rippen 18E direkt einander gegenüber entlang
der einfachen Wand 18C ausgebildet werden. Auch in diesem Fall
kann das elastische Abdichtteil 20 stabil gehalten werden.
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In
den vorangehenden Implementierungen erstreckt sich jede der einfachen
Wandabschnitte 18C im wesentlichen von einem zentralen
Gebiet aus, wenn man dies mit den Doppelwänden 18A und 18B vergleicht
(das heißt,
im wesentlichen im Zentrum des elastischen Abdichtteils 20).
Wie in 11 gezeigt ist, kann eine Struktur
verwendet werden, in welcher jeder der einfachen Wandabschnitte 18C leicht
vom vorausgehenden zentralen Gebiet versetzt ist. Darüberhinaus
sind die Rippen 18F nur auf einer Seite ausgeführt (beispielsweise
die äußere Randlinie,
wenn die einfachen Wandabschnitte 18C zur innerer Randlinie
versetzt sind, wie dies dargestellt ist). Auch im vorangehenden
Fall kann das elastische Abdichtteil 20 stabil gehalten
werden.