DE102015211341A1

DE102015211341A1 - Kraftfahrzeug

Info

Publication number: DE102015211341A1
Application number: DE102015211341.8A
Authority: DE
Inventors: Martin Kerscher; Andre Koch; Stefan Mieslinger; Frank Geiger
Original assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Current assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Priority date: 2015-06-19
Filing date: 2015-06-19
Publication date: 2016-12-22
Also published as: US20180105098A1; CN107750219A; CN107750219B; WO2016202821A1; US10322666B2

Abstract

Aus der DE 19834686 A1 ist bereits die Anordnung eines Heckleuchtentopfes für eine Heckleuchte in einer Karosserieöffnung an einem Heckbereich eines Kraftfahrzeuges bekannt. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei dem die Befestigung eines Heckleuchtentopfes vereinfacht ist. Dies wird dadurch erreicht, dass der topfförmige Einsatz einen umlaufenden oder teilweise umlaufenden, abgewinkelten Flanschabschnitt mit einem Befestigungsabschnitt aufweist, der parallel zu einer Innenfläche der die Karosserieöffnung umgebenden Karosseriewand verläuft, dass zwischen der Außenfläche des Befestigungsabschnittes des Flanschabschnittes des topfförmigen Einsatzes und der Innenfläche der Karosseriewand ein Kleber oder eine Klebstoffschicht aufgetragen ist und dass in einem Zwischenraum zwischen einem Flanschabschnitt des topfförmigen Einsatzes und der Karosseriewand eine Dichtung angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 19834686 A1 ist bereits eine Heckbeleuchtung bekannt, die in einer Karosserieöffnung eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist. Die Karosserieöffnung weist einen zum Fahrzeuginnenraum hinzeigenden umlaufenden Flansch auf. Der Flansch zeigt beispielsweise zum Innenraum eines Kofferraums hin. Der Flansch begrenzt eine Aufnahmeöffnung für ein Reflektorgehäuse der Heckbeleuchtung. An einer dazu gegenüberliegenden Außenfläche des Karosserieflansches ist eine Innenfläche eines Flansches eines topfförmigen Gehäuses angeschweißt. Ein dazu abgewinkelter Abschnitt des angeschweißten Gehäuseflansches ist über eine Dichtung gegenüber einer Karosseriewand abgedichtet. Zur Befestigung des Gehäuseflansches des topfförmigen Gehäuses ist der dazu gegenüberliegende Karosserieflansch mehrere Zentimeter lang.
Bei der Gestaltung von Heckleuchten, die beispielsweise einen ovalen Abschnitt aufweisen, ist eine aufwändige Geometrie des zur Befestigung dienenden Karosserieflansches erforderlich, um beispielsweise Risse bei der Herstellung der Flansche zu vermeiden. Erfolgt die Befestigung eines topfförmigen Gehäuses an diesem Karosserieflansch über eine Schweißverbindung, sind weitere Maßnahmen erforderlich, um ausreichend große Schweißlaschen vorzusehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei dem die Befestigung von topfförmigen Gehäusen in Karosserieöffnungen vereinfacht ist und die topfförmigen Gehäuse aus Design-Gründen enge Radien aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug weist eine Karosserie mit Karosserieöffnungen auf, wobei in den Karosserieöffnungen Zusatzvorrichtungen wie Leuchten, Blinker oder dgl. angeordnet sind. An der jeweiligen Karosserieöffnung ist eine die Karosserieöffnung umgebende Karosseriewand mit einem Karosserieflansch ausgebildet, an der ein topfförmiger Einsatz befestigt ist. An dem topfförmigen Einsatz ist die jeweilige Zusatzvorrichtung befestigt.
Vorteilhafterweise ist an dem topfförmigen Einsatz ein umlaufender oder teilweise umlaufender, abgewinkelter Flanschabschnitt mit einem Befestigungsabschnitt ausgebildet, der parallel zu einer Innenfläche der die Karosserieöffnung umgebenden Karosseriewand verläuft. Zwischen der Außenfläche des Befestigungsabschnittes des Flanschabschnittes des topfförmigen Einsatzes und der Innenfläche der Karosseriewand ist ein Kleber oder eine Klebstoffschicht aufgetragen. In einem Zwischenraum zwischen einem Flanschabschnitt des topfförmigen Einsatzes und der Karosseriewand ist eine Dichtung angeordnet.
Ein die Karosserieöffnung begrenzender Karosserieflanschabschnitt weist in einer vorteilhaften Ausführungsform eine konstante Breite oder eine konstante Länge l₅₁ auf.
Die Länge l₅₁ des die Karosserieöffnung begrenzenden Karosserieflanschabschnittes liegt orteilhafterweise in einem Bereich von 0,5 cm ≤ l₅₁ ≤ 1,5 cm.
In einer vorteilhaften Ausführungsform schließt sich an den Befestigungsabschnitt des Flanschabschnittes des topfförmigen Einsatzes ein abgewinkelter Flanschabschnitt einstückig an.
In dem Zwischenraum zwischen der Außenfläche des abgewinkelten Flanschabschnittes des topfförmigen Einsatzes und der Innenfläche der Karosseriewand ist eine aufschäumbare Dichtung angeordnet.
Die Dichtung besteht vorteilhafterweise aus einem Material, das ab einer vorbestimmten Temperatur T aufschäumt und den Zwischenraum abdichtend ausfüllt.
Vorteilhafterweise liegt die vorbestimmte Temperatur T bei 140°C ≤ T ≤ 220°C.
Der topfförmige Einsatz ist vorteilhafterweise einteilig oder mehrteilig aufgebaut.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die in dem topfförmigen Einsatz angeordnete Zusatzvorrichtung eine Heckleuchte.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
1 eine perspektivische Teilansicht einer Seite eines Fahrzeughecks, in der eine Heckleuchte angeordnet ist,
2 eine perspektivische Darstellung entsprechend der 1, wobei die Heckleuchte entfernt wurde, so dass die Befestigung einer bekannten Ausführungsform eines Heckleuchtentopfes in einer Karosserieöffnung an einem Karosserieflansch in bekannter Weise sichtbar ist,
3 eine Schnittansicht der 1, die eine bekannte Befestigung des Heckleuchtentopfes an einem umlaufenden Karosserieflansch zeigt,
4 eine Schnittdarstellung wie in der 3, die eine erfindungsgemäße Befestigung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Heckleuchtentopfes an einer Innenwand der Karosserie beabstandet zu einem verkürzten Karosserieflansch zeigt, wobei eine Fixierung des Heckleuchtentopfes in seiner vorgesehenen geometrischen Position durch eine Verklebung erfolgt, und
5 eine perspektivische Darstellung wie in der 2, wobei die Heckleuchte entfernt wurde, so dass die Befestigung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Heckleuchtentopfes in einer Karosserieöffnung an einem Karosserieflansch sichtbar ist.
Die 1 zeigt einen Heckbereich 2 einer Karosserie 3 eines Kraftfahrzeuges 1 unterhalb einer (C-)Karosseriesäule 4 eines Kraftfahrzeuges 1 mit einem Stufenheck im Bereich einer Öffnung 5 eines Kofferraumes oder Laderaumes des Kraftfahrzeuges 1.
In einer anderen Ausführungsform betrifft der gezeigte Bereich den Heckbereich 2 einer Karosserie 3 unterhalb einer (D-)Karosseriesäule 4 eines Kraftfahrzeuges 1 mit einem Steilheck im Bereich einer Kofferraumöffnung 5 des Kraftfahrzeuges 1. Die Kofferraumöffnung 5 ist durch einen nicht dargestellten Kofferraumdeckel oder eine nicht dargestellte Heckklappe verschließbar.
Die Karosseriesäule 4 ist an einer Seitenwand 6 der Karosserie 3 ausgebildet. Unterhalb eines unteren Endes 7 der Karosseriesäule 4 ist in der Seitenwand 6 eine der Form einer Heckleuchte 8 angepasste Karosserieöffnung 9 ausgebildet.
Die Heckleuchte 8 (und damit entsprechend die Karosserieöffnung 9) weist einen nach vorne in Fahrzeuglängsrichtung x zeigenden, abgerundeten Abschnitt 10 (Karosserie Flanschabschnitt 15) in der Draufsicht auf, an den sich ein Abschnitt 11 (Karosserie Flanschabschnitt 16) mit zwei gegenüberliegenden Ecken 12 und 13 anschließt.
In der 2 ist die Form der Karosserieöffnung 9 mit einem daran angeordneten Karosserieflansch 14 erkennbar. Der Karosserieflansch 14 weist einen abgerundeten Karosserie-Flanschabschnitt 15 auf, an den sich ein in etwa geradlinig verlaufender Karosserie-Flanschabschnitt 16 mit einer leichten Krümmung anschließt.
Die Form des Flansches 14 mit seinen Flanschabschnitten 15, 16 entspricht der Form der Heckleuchte 8 in Bezug auf deren abgerundeten Abschnitt 10 und deren in der Draufsicht von oben gesehen in etwa viereckigen Abschnitt 11. Über den Flansch 14 ist eine bekannte Ausführungsform eines Heckleuchtentopfes 17 befestigt.
In der gezeigten Ausführungsform besteht der Heckleuchtentopf 17 aus einem in Fahrzeuglängsrichtung x gesehen vorderen Blechabschnitt 18, der von oben in der Draufsicht betrachtet einen V-förmig verlaufenden Flansch 19 aufweist.
An den V-förmigen Flansch 19 schließt sich ein Bodenabschnitt 20 an. An den Blechabschnitt 18 schließt sich ein hinterer Blechabschnitt 21 an. Der hintere Blechabschnitt 21 weist einen zum geradlinigen Flanschabschnitt 16 des Karosserieflansches 14 zeigenden Flansch 22 und einen hinteren Bodenabschnitt 21a auf.
Wie aus der 2 hervorgeht, weist der abgerundete Karosserieflanschabschnitt 15 zwei verlängerte Befestigungsabschnitte 23 und 24 auf, an denen jeweils drei Befestigungsstellen 25a, 25b, 25c und 26a, 26b und 26c ausgebildet sind. In einer Ausführungsform sind die Befestigungsstellen 25, 26 beispielsweise Schweißpunkte.
An dem in etwa geradlinig verlaufenden Karosserieflanschabschnitt 16 sind drei Befestigungsflansche 27, 28, 29 ausgebildet. Die Befestigungsflansche 27, 28, 29 weisen jeweils eine Befestigungsstelle 30, 31, 32 auf, über die der Flansch 22 des hinteren Blechabschnittes 21 an dem Karosserieflansch 14 befestigt ist. Die Befestigungsstellen 30, 31, 32 sind beispielsweise Schweißpunkte.
Aus der 2 ist ferner erkennbar, dass der abgerundete Karosserieflanschabschnitt 15 des Karosserieflansches 14 einen schmalen Flanschabschnitt 33 mit einer Breite oder Länge l_14,33 aufweist. Der schmale Flanschabschnitt 33 des abgerundeten Flanschabschnittes 15 ist erforderlich, um eine Rissbildung und/oder eine Faltenbildung des abgerundeten Karosserieflanschabschnittes 15 zu vermeiden.
Die 3 zeigt eine Schnittansicht der Heckleuchte 8 und des bekannten Heckleuchtentopfes 17 durch den Befestigungsflansch 29 des Flanschabschnittes 16 an der Karosserieöffnung 9 in der 1. Die Heckleuchte 8 weist ein Gehäuse 34 mit umlaufenden Seitenwänden 35 sowie einen damit verbundenen Boden 36 auf. Das Gehäuse 34 der Heckleuchte 8 ist durch eine Abdeckung 37 abgeschlossen.
Die Abdeckung 37 kann durchsichtige Abschnitte, beispielsweise für den Rückfahrscheinwerfer, und farbige Abschnitte, beispielsweise für das Rücklicht und die Bremsleuchte, aufweisen. Der Boden 36 des Gehäuses 34 der Heckleuchte 8 ist über nicht dargestellte, geeignete Befestigungsmittel am Boden 20, 21a des Heckleuchtentopfes 17 befestigt.
In der 3 ist eine Befestigungsstelle 32 an einem Befestigungsflansch 29 des Flanschabschnittes 16 an der Karosserieöffnung 9 dargestellt. Die Befestigung des Flansches 22 des hinteren Blechabschnittes 21 des Heckleuchtentopfes 17 erfolgt in bekannter Weise dadurch, dass eine zu dem Befestigungsflansch 29 zeigende Außenfläche 39 des Flansches 22 auf eine dazu gegenüberliegende Außenfläche 40 des geradlinig verlaufenden Flanschabschnittes 16 beispielsweise durch Verschweißung angeordnet ist.
Eine Breite oder Länge l des bekannten Flansches 14 der Karosserieöffnung 9 liegt in einem Bereich von l_14maximal, d. h. 2 cm ≤ l_14maximal ≤ 3 cm, beispielsweise am abgerundeten Karosserieflanschabschnitt 15 in Höhe der beiden verlängerten Befestigungsabschnitte 23 und 24 bis l_14,minimal, d. h. 1,5 cm ≤ l_14minimal (l_14,33) ≤ 2 cm beispielsweise am schmalen Flanschabschnitt 33.
Die 4 stimmt im Wesentlichen mit der 3 in Bezug auf die Heckleuchte 8 überein, d. h. gleiche Bauteile der Heckleuchte 8 wie in der 3 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die 4 zeigt eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung eines Heckleuchtentopfes 41 an einer Innenfläche 42 einer Karosseriewand 43. Zu diesem Zweck weist der Heckleuchtentopf 41 einen abgewinkelten, umlaufenden Flanschabschnitt 44 auf, der in etwa parallel zur Innenfläche 42 der Karosseriewand 43 verläuft.
An einem Befestigungsabschnitt 45 des Flanschabschnittes 44 ist eine Klebstoffschicht oder ein Kleber 46 aufgebracht, der den Befestigungsabschnitt 45 des Flanschabschnittes 44 des Heckleuchtentopfes 41 mit der Innenfläche 42 der Karosseriewand 43 verklebt.
Diese Verklebung dient dazu, den Heckleuchtentopf 41 in seiner vorgesehenen Lage oder geometrischen Position zu fixieren. An den Befestigungsabschnitt 45 schließt sich ein abgewinkelter Flanschabschnitt 47 an, auf dem eine Dichtung 48 angeordnet ist.
In der gezeigten Ausführungsform besteht die Dichtung 48 aus einem Dichtungsmaterial 49 in einer Raupenform, das sich beim Auftragen im nicht-expandierten Grundzustand 49a befindet. In der gezeigten Ausführungsform ist die Dichtung 48 im nicht aufgeschäumten Zustand 49a gestrichelt als Raupe dargestellt.
Bei hohen Temperaturen von 140°C ≤ T ≤ 220°C, die beispielsweise beim Lackiervorgang auftreten, schäumt die Dichtung 48 auf und füllt im expandierten Zustand 49b einen Zwischenraum 50 zwischen der Karosseriewand 43 und dem Heckleuchtentopf 41 abdichtend aus.
Der Hohlraum oder Zwischenraum 50 ist zwischen der Innenfläche 42 der in der Schnittansicht der 4 geradlinig und eben verlaufenden Karosseriewand 43, einem sich daran anschließenden Karosserieflanschabschnitt 51 und der Außenfläche 52 des Flanschabschnittes 47 des Heckleuchtentopfes 41 ausgebildet.
Der in den 4 und 5 dargestellte Heckleuchtentopf 41 hat wie der in der 2 gezeigte Heckleuchtentopf 17 die gleiche Form. Entsprechend besteht der Heckleuchtentopf 41 aus einem in Fahrzeuglängsrichtung x gesehen vorderen Blechabschnitt (18), 55 der von oben in der Draufsicht betrachtet einen V-förmig verlaufenden Flansch (19), 56 aufweist.
An den V-förmigen Flansch (19), 56 schließt sich ein Bodenabschnitt (20), 57 an. An den vorderen Blechabschnitt (18), 55 schließt sich ein hinterer Blechabschnitt (21), 58 an. Der hintere Blechabschnitt (21), 58 weist einen dem Flansch 22 entsprechenden Flansch (22), 59 mit einer Außenfläche 52, und einen Bodenabschnitt 60 (21a) auf.
Der Karosserieflanschabschnitt 51 an der Karosserieöffnung 9a der 5 weist wie der Karosserieflansch 14 der 2 einen abgerundeten Abschnitt 51a auf, an den sich ein in etwa geradlinig verlaufender Abschnitt 51b mit einer leichten Krümmung anschließt.
Im Unterschied zu dem Karosserieflansch 14 der 2 mit seinen unterschiedlichen Längen, die in einem Bereich von 1,5 cm ≤ l₁₄ ≤ 3 cm liegen, weist der erfindungsgemäße Karosserieflanschabschnitt 51 eine in etwa konstante Länge l₅₁ auf, die bei 1 cm ≤ l₅₁ ≤ 1,5 cm liegt. Der Karosserieflanschabschnitt 51 ist somit einfach herstellbar.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 19834686 A1 [0002]

Claims

Kraftfahrzeug, mit einer Karosserie, wobei die Karosserie Karosserieöffnungen aufweist, in denen Zusatzvorrichtungen wie Leuchten, Blinker oder dgl. angeordnet sind, wobei an der jeweiligen Karosserieöffnung eine die Karosserieöffnung umgebende Karosseriewand mit einem Karosserieflansch ausgebildet ist, an der ein topfförmiger Einsatz befestigt ist, wobei an dem topfförmigen Einsatz die jeweilige Zusatzvorrichtung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der topfförmige Einsatz (41) einen umlaufenden oder teilweise umlaufenden, abgewinkelten Flanschabschnitt (44) mit einem Befestigungsabschnitt (45) aufweist, der parallel zu einer Innenfläche (42) der die Karosserieöffnung (9a) umgebenden Karosseriewand (43) verläuft, dass zwischen der Außenfläche (52) des Befestigungsabschnittes (45) des Flanschabschnittes (44) des topfförmigen Einsatzes (41) und der Innenfläche (42) der Karosseriewand (43) ein Kleber oder eine Klebstoffschicht (46) aufgetragen ist und dass in einem Zwischenraum (50) zwischen einem Flanschabschnitt (47) des topfförmigen Einsatzes (41) und der Karosseriewand (43) eine Dichtung (48) angeordnet ist.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Karosserieöffnung (9a) begrenzender Karosserieflanschabschnitt (51) eine konstante Breite oder eine konstante Länge l₅₁ aufweist.
Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge l₅₁ des die Karosserieöffnung (9a) begrenzenden Karosserieflanschabschnittes (51) in einem Bereich von 0,5 cm ≤ l₅₁ ≤ 1,5 cm liegt.
Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der abgewinkelte Flanschabschnitt (47) an den Befestigungsabschnitt (45) des Flanschabschnittes (44) des topfförmigen Einsatzes (41) einstückig anschließt.
Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zwischenraum (50) zwischen der Außenfläche (52) des Flanschabschnittes (47) des topfförmigen Einsatzes (41) und der Innenfläche (42) der Karosseriewand (43) eine aufschäumbare Dichtung (48) angeordnet ist.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (48) aus einem Material (49) besteht, das ab einer vorbestimmten Temperatur T aufschäumt und den Zwischenraum (50) abdichtend ausfüllt.
Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Temperatur T bei 140°C ≤ T ≤ 220°C liegt.
Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der topfförmige Einsatz (41) einteilig oder mehrteilig aufgebaut ist.
Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem topfförmigen Einsatz (41) angeordnete Zusatzvorrichtung eine Heckleuchte (8) ist.