DE102011052271A1

DE102011052271A1 - Verkleidungselement für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs

Info

Publication number: DE102011052271A1
Application number: DE102011052271A
Authority: DE
Inventors: Michael Pandura; Thomas Brüning; Bernt Wallrabe; Andre Kürschner
Original assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Current assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date: 2011-07-29
Filing date: 2011-07-29
Publication date: 2013-01-31
Anticipated expiration: 2031-07-30
Also published as: KR101454965B1; KR20130014397A; GB2493426A; GB2493426B; CN102897111A; GB201212645D0; DE102011052271B4; CN102897111B

Abstract

Ein Verkleidungselement im Innenraum eines Kraftfahrzeugs, besteht beispielsweise aus einer Luftaustrittsgitterblende, einer Lautsprecherblende, einer Zierleistenblende, einer Defrostblende oder einer Halteblende besteht. Zwischen diesen Blenden und dem Träger des Fahrzeugaufbaus ist ein Formteil aus einem thermoplastischen Elastomer, wie beispielsweise aus Santoprene vorgesehen. Durch diese zwischen liegende Anordnung des Formteils sollen Knartz- Quietsch- und sonstige Geräusche bei Relativbewegungen der Teile zueinander vermieden werden.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verkleidungselement für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 102 54 349 B3 ist ein Verkleidungselement für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs bekannt, das einen Träger aus Kunststoff aufweist, der im Einbauzustand mit einer Rohbauseite an einem Rohbau einer Fahrzeugkarosserie anliegt und zwischen dem Träger und dem Rohbau ein Elastomer angeordnet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verkleidungselement, wie Blenden oder Zierleisten für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, die mit einem ortsfesten Träger der Aufbaustruktur in der Weise verbunden sind, dass Klapper- Quietsch- und Knarzgeräusche jeglicher Art vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile bestehen darin, dass durch die Zwischenschaltung eines Formteiles aus einem thermoplastischen Elastomer, wie beispielsweise Santoprene, eine Geräuschentwicklung, insbesondere bei Relativbewegungen mit dem ortsfesten Träger verbundene Verkleidungsteile vermieden wird. Dies wird erfindungsgemäß erreicht, indem das Verkleidungselement an seiner dem Trägerteil am Fahrzeugaufbau zugerichteten Innenseite ein separates dünnwandiges Formteil aus einem Elastomer aufweist, das im Einbauzustand mit dem Verkleidungselement verbunden und am Trägerteil des Fahrzeugaufbaus anliegend ist. Insbesondere ist das Formteil mit dem Verkleidungselement zumindest örtlich über einen Formschluss am Verkleidungselement fixiert gehalten und entkoppelt zu Anlagebereichen am Trägerteil angeordnet. Zur Erzielung des Formschlusses ist die Blende beispielsweise über teilweise oder umfangsseitig verlaufende randseitige Vorsprünge, die in hierzu korrespondierende randseitige rinnenartige Einformungen im Formteil eingreifen, formschlüssig gehalten. Die zwischen liegende Anordnung des Formteils, insbesondere durch die Anordnung in gegenseitigen Anlagebereichen der Teile, wird sichergestellt, dass zusammentreffende Bereiche der Bauteile vom Formteil abgedeckt sind und sogenannte blanke Bereiche nicht aufeinander treffen können.
Verkleidungsteile im Innenraum des Fahrzeugs sind beispielsweise aufgesetzte Blenden oder Zierleisten, wie Lautsprecherblenden, Luftauslassgitterblenden, Zierleistenblenden, Defrostblenden oder Halteblenden.
Nach der Erfindung kann das Formteil aus einem geschlossenen Rahmen bestehen, der mit einem Rand einer das Verkleidungselement bildenden Lautsprecherblende formschlüssig verbindbar ist und das Formteil in Anformungen Durchbrechungen für vorragende Befestigungsclipse der Blende und randseitige Ummantelungen für Zentrierpins aufweist. Insbesondere ist vorgesehen, dass der geschlossene Rahmen des Formteils der Außenform der Lautsprecherblende angepasst ausgebildet ist und im Querschnitt winkelförmig mit einem die Blende rundherum umgebenden vertikalen Wandabschnitt und einen hierzu nach außen abgestellten umlaufenden Schenkel ausgebildet ist, der sich an einen hierzu korrespondierenden Schenkel der Blende unterseitig anlegt. Das rahmenförmige Formteil umgibt den Innenrand der Blende und einen Teil einer äußeren Blendenmwand, so dass die Blende im Einbauzustand im Träger umhüllt ist und keine unmittelbaren Berührungspunkte zum Träger bestehen.
Ferner kann das Formteil aus einem stirnseitig offenen u-förmigen Rahmen für eine das Verkleidungselement bildende Blende bestehen, das am Rand der Luftauslassgitterblende angeordnet ist und nach innen ragende Anformungen aufweist, die mit Öffnungen für Befestigungsclipse und Befestigungsschrauben und Zentrierpins versehen sind, welche vom Formteil flächig umgeben sind. Auch bei dieser Ausführung eines offenen Formteils für die Luftauslassgitterblende, ist die Innenseite des Randes der Blende vom Formteil so abgedeckt, dass keine unmittelbare Anlage am Träger erfolgt und somit die Blende an allen Anlagebereichen entkoppelt zum Träger angeordnet ist.
Des Weiteren kann nach der Erfindung vorgesehen sein, dass das Formteil aus einer länglichen Schale für eine das Verkleidungselement bildende Zierleistenblende besteht, die einen im Querschnitt u-förmigen Hohlraum aufweist, in welche die längliche Schale vollflächig verbunden eingesetzt gehalten ist und im Boden der Schale Durchbrechungen für Befestigungsclipse der Zierleistenblende angeordnet sind. Die Schale des Formteils weist abgestellte Ränder auf, welche die Ränder der Zierleistenblende übergreifen und unter Formschluss an der Zierleistenblende fixiert sind. Das vollflächig in die Zierleistenblende integrierte schalenförmige Formteil ergibt durch die Anordnung des Formteils am Außenrand der Blende eine im Anlagebereich zum Träger entkoppelte Anordnung, wobei durch das innen liegende, flächig anliegende Formteil eine Geräuschdämpfung zusätzlich erzielt werden kann.
Bei einer sogenannten Halteblende, die auf einen Träger aufsetzbar ist, welche einen Fahrlichtschalter und eine Aufnahme für einen Zündschlüssel aufnimmt, ist nach der Erfindung vorgesehen, dass das Formteil eine Innenseite der Halteblende vollflächig abdeckt und an der Innenfläche der Halteblende anliegt und am Rand der Halteblende über Formschluss gehalten ist und diesen Rand zumindest innenseitig abdeckt. Im Formteil sind korrespondierend zur Halteblende zwei kreisförmige Öffnungen vorgesehen, die an der Innenseite stirnseitig vom Formteil rundherum abgedeckt sind. Die Öffnungen dienen zum Bedienen des Fahrlichtschalters und für den Zündschlüssel.
Die im Einbauzustand des Verkleidungselements sichtbaren Fugen zwischen dem Träger und dem Verkleidungselement sind vom Formteil ausgefüllt und weisen im Fugengrund eine Farbgebung entsprechend dem Verkleidungselement auf, d. h. bei einem in schwarz gehaltenen Formteil ist die sichtbare Fuge schwarz aussehend.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
1 eine Ansicht auf ein als Lautsprecherblende ausgebildetes Verkleidungselement mit eingesetztem Formteil,
1a einen Schnitt durch einen Rand der Lautsprecherblende im Bereich eines Zentrierpins,
2 die Lautsprecherblende im Vormontagezustand des Formteiles,
3 eine Ansicht auf die Lautsprecherblende von unten her gesehen im Vormontagezustand des Formteiles,
4 eine Ansicht auf ein als Luftaustrittsblende ausgeführtes Verkleidungselement mit eingesetztem Formteil,
5 die Luftaustrittsblende im Vormontagezustand des Formteiles,
6 eine Ansicht auf die Luftaustrittsblende von unten her gesehen im Vormontagezustand,
6a einen Schnitt durch einen Befestigungsclip mit umgebender Anformung des Formteils,
6b einen Schnitt nach der Linie A-A der 6 durch eine Klammer am Rand der Luftaustrittsblende mit durch Formschluss gehaltenem Formteil,
6c einen Schnitt nach der Linie B-B der 6 durch einen Randbereich der Luftaustrittsblende mit einer formschlüssigen Verbindung des Formteils,
7 eine Ansicht auf eine Zierleistenblende von vorne im Vormontagezustand des Formteiles gesehen,
7a eine Ansicht auf die Zierleistenblende in einem Vormontagezustand zum Armaturenbrett,
8 eine vergrößerte Ansicht Z auf die Innenseite der Zierleistenblende mit im Vormontagezustand angeordnetem Formteil,
8a eine Detailansicht des von einer Anformung des Formteils umhüllten Zentrierpins,
8b einen Schnitt durch den Zentrierpin mit übergestülpten Anformung des Formteils,
9 eine Ansicht von hinten auf eine Halteblende mit eingesetztem Formteil gemäß Einzelheit X gesehen,
9a einen Schnitt nach der Linie IX-IX der 10 durch die formschlüssige Verbindung zwischen dem Formteil und der Blende und
10 die Halteblende in einer Ansicht von vorne im Vormontagezustand gesehen.
Ein Verkleidungselement 1; 2; 3; 4 für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs ist mit einem ortsfesten, im Fahrzeugaufbau angeordneten Trägerteil T oder einem entsprechenden Aufnahmeelement am Fahrzeugaufbau, insbesondere am oder im Armaturenbrett A des Fahrzeugs verbunden angeordnet. Das Verkleidungselement 1; 2; 3; 4 kann beispielsweise aus einer Lautsprecherblende 6, einer Luftauslassgitterblende 7, einer Zierleistenblende 8, einer Defrostblende 53 oder einer Halteblende 9 bestehen. Gemeinsam verwendet wird bei allen Ausführungen ein Formteil 10; 11; 12; 14; 55 zwischen dem Trägerteil T und dem Verkleidungselement 1; 2; 3; 4; 53, welches aus einem dünnwandigen thermoplastischem Elastomer, vorzugsweise aus Santoprene besteht. Das Formteil 10; 11; 12; 14; 55 ist im Einbauzustand mit dem Verkleidungselement 1; 2; 3; 4; 53 verbunden und am jeweiligen Trägerteil T in Anlagebereichen anliegend vorgesehen.
Das Formteil ist mit dem jeweiligen Verkleidungselement zumindest örtlich über einen Formschluss am Verkleidungselement fixiert gehalten und entkoppelt zu Anlagebereichen am jeweiligen Trägerteil T angeordnet. Die einzelnen Trägerteile T für die Blenden 6; 7; 8; 9; 53 sind am Armaturenbrett A des Fahrzeugs vorgesehen. Das Trägerteil T für die Halteblende 4 ist in 10 und das Trägerteil T für die Zierleistenblende 8 ist in 7a gezeigt. Die weiteren Trägerteile für die Luftaustrittsblende 7 und für die Lautsprecherblende 6 sind schematisch als strichpunktierte Linien dargestellt.
Zur formschlüssigen Verbindung der Formteile 10; 11; 12; 14; 55 mit der entsprechenden Blende 6; 7; 8; 9 können die Blenden zum Beispiel über den Umfang einen randseitig verlaufenden Vorsprung 15 oder eine umlaufende Rippe aufweisen (9a), in die eine hierzu korrespondierende Einformung des jeweiligen Formteils eingreift. Diese Ausführung am Rand des Formteils und der Blende kann örtlich über den Umfang auch verteilt oder über den gesamten Umfang verlaufend angeordnet sein. Diese Anordnung und Ausführung der formschlüssigen Verbindung zwischen dem Bauteil ist abhängig vom jeweiligen Bauteil und der Befestigung am Trägerteil T.
Die Lautsprecherblende 6 gemäß der 1, 2 und 3 ist mit einem als geschlossenen Rahmen ausgebildeten Formteil 10 verbunden. Die formschlüssige Verbindung zwischen dem Formteil 10 und der Blende 6 erfolgt am Außenrand 17 der Blende 6. Das Formteil 10 weist Anformungen 18 auf, die Durchbrechungen oder Öffnungen 19 zum Durchstecken von vorragenden Befestigungsclipsen 20 der Blende 6 aufweisen. Zur Ummantelung von Zentrierpins 21 der Blende 6 weist das Formteil 10 ein entsprechendes umhüllendes Formelement 22 auf, was in 1a näher dargestellt ist.
Der Rahmen des Formteils 10 ist der Außenform der Blende 6 angepasst und im Querschnitt winkelförmig mit einem die Blende 6 rundherum umschließenden vertikalen Wandabschnitt 23 ausgeführt, an den sich ein nach außen abgestellter umlaufender Schenkel 24 anschließt. Dieser Schenkel schließt sich wiederum einem umlaufenden Schenkel 25 der Blende 1 unterseitig an.
Die Luftaustrittsgitterblende 7, gemäß der 4, 5 und 6, ist mit einem Formteil 11 verbunden, das aus einem stirnseitig offenen u-förmigen Rahmen besteht, der am Außenrand 26 der Blende 7 angeordnet ist. Das Formteil 11 weist nach innen ragende Anformungen 27, 28 und 29 auf, die mit Öffnungen für Befestigungsclipse 30, Befestigungsschrauben 31 und Zentrierklammern 32 versehen sind.
Das Formteil 11 bildet mit der Anformung 27 eine Unterlage im Randbereich und ist an einer Rippe R formschlüssig festgesetzt, was in 6a näher gezeigt ist. Ebenfalls ist auf einer Rippe R1 das Formteil 11 formschlüssig gehalten, was in 6b näher dargestellt ist. In 6c ist die formschlüssige Verbindung des Formteils 11 mit der Blende 7 gezeigt, wobei der Formschluss durch eine Rippe R2 und durch eine Hülse H am Formteil 11 hergestellt wird.
Die Zentrierleistenblende 8, gemäß der 7 und 8, ist mit einem schalenförmig, länglichen Formteil 12 verbunden, das in einen hierzu korrespondierenden Hohlraum 33 der Blende 8 eingesetzt ist. Die Schale des Formteils 12 ist vollflächig im Hohlraum 33 angeordnet. Im Boden 34 des Formteils 11 sind Durchbrechungen 35 für Befestigungsclipse 36 der Zentrierleistenblende 8 angeordnet. An der Blende 8 sind Zentrierpins 51 angeordnet, die in hülsenartige Anformungen 50 des Formteils 11 hineinragen und von diesem umhüllt sind (8b).
In 7a ist der Einbauort im Armaturenbrett A des Fahrzeugs dargestellt, welcher neben einem Getränkehalter 37 vorderseitig des Armaturenbretts A gelagert ist.
Die Schale des Formteils 12 weist von Seitenwänden 38 nach außen abgestellte Ränder 39 auf, welche die Ränder 40 der Zierleistenblende 8 übergreifen und unter Formschluss am Rand 40 fixiert ist (8b).
Eine sogenannte Halteblende 9 ist innenseitig mit einem Formteil 14 vollflächig abgedeckt und ist am Rand 41 der Halteblende 9 teilweise über Formschluss gehalten, was beispielsweise in 9a näher dargestellt ist. Im Formteil 14 sind korrespondierend zur Halteblende 9 Öffnungen 42 und 43 vorgesehen, die vom Formteil 14 rundherum abgedeckt sind. Ebenfalls sind Zentrierpins 44 der Halteblende 9 vom Formteil 14 von außen umhüllt.
In 10 ist die Anordnung der Halteblende 9 in einem Vormontagezustand in einem Armaturenbrett A gezeigt. Die Öffnungen 42 und 43 in der Halteblende dienen zum Durchragen eine Fahrtlichtschalters 46 und eines Zündschlosses 45.
In den 12 bis 14 ist eine Defrostblende 53 dargestellt, die zumindest am Außenrand 54 ein Formteil 55 aus Elastomer aufweist, das über vorstehende Rippen 56, 57 an der Blende 53 formschlüssig gehalten ist. Die Rippe 57 ist zum Beispiel vollständig vom Formteil 55 umhüllt und der Rand 54 der Blende 53 wird vom Formteil 55 abgedeckt
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 10254349 B3 [0002]

Claims

Verkleidungselement für einen Innenraum eines Fahrzeugs, welches mit an einer Aufbaustruktur des Fahrzeugs angeordnetem Trägerteil verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungselement (1; 2; 3; 4) an seiner dem Trägerteil (T) am Fahrzeugaufbau zugerichteten Innenseite eine separates dünnwandiges Formteil (10; 11; 12; 14) aus einem Elastomer aufweist, das im Einbauzustand mit dem Verkleidungselement (1; 2; 3; 4) verbunden und am Trägerteil (T) des Fahrzeugaufbaus anliegend ist.
Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (10; 11; 12; 14) mit dem Verkleidungselement (1; 2; 3; 4) zumindest örtlich über einen Formschluss am Verkleidungselement fixiert gehalten und entkoppelt zu Anlagebereichen am Trägerteil (T) angeordnet ist.
Verkleidungselement nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungselemente (1; 2; 3; 4) über umfangsseitig verlaufende randseitige Vorsprünge (15), die in hierzu korrespondierende randseitige, rillenartige Einformungen (16) im Formteil (10; 11; 12; 14) eingreifen formschlüssig gehalten ist.
Verkleidungselement nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (10) aus einem geschlossenen Rahmen besteht, der mit einem Rand einer das Verkleidungselement (1) bildenden Lautsprecherblende (6) formschlüssig verbindbar ist und das Formteil (10) in Anformungen (18) Durchbrechungen (19) für vorragende Befestigungsclipse (20) der Blende (6) und randseitige Ummantelungen (22) für Zentrierpins (21) aufweist.
Verkleidungselement nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der geschlossene Rahmen des Formteils (10) der Außenform der Lautsprecherblende (6) angepasst ausgebildet ist und im Querschnitt winkelförmig mit einem die Blende (6) rundherum umgebenden vertikalen Wandabschnitt (23) und einem hierzu nach außen abgestellten umlaufenden Schenkel (24) ausgebildet ist und sich an einem hierzu korrespondierenden umlaufenden Schenkel (25) der Blende (6) unterseitig anlegt.
Verkleidungselement nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (11) aus einem stirnseitig offenen u-förmigen Rahmen für eine das Verkleidungselement (2) bildende Luftauslassgitterblende (7) besteht, welches innenseitig am Rand der Luftauslassgitterblende (7) angeordnet ist und nach innen ragende Anformungen (27, 28 und 29) aufweist, die mit Öffnungen für Befestigungsclipse (30) und Befestigungsschrauben (31) sowie Zentrierklammern (32) versehen sind, welche vom Formteil (11) flächig umgeben sind.
Verkleidungselement nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Luftauslaßgitterblende (7) jeweils Rippen (R, R1, R2) am Rand angeordnet sind, auf denen das Formteil (11) aufgestülpt angeordnet ist und einen Formschluss zwischen dem Formteil (11) und der Blende (7) bildet.
Verkleidungselement nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (12) aus einer länglichen Schale für eine das Verkleidungselement (3) bildenden Zierleistenblende (8) besteht, welche einen im Querschnitt u-förmigen Hohlraum (33) aufweist, in welchen die längliche Schale vollflächig verbunden eingesetzt gehalten ist und im Boden (34) der Schale Durchbrechungen (35) für Befestigungsclipse (36) der Zierleistenblende (8) angeordnet sind.
Verkleidungselement nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale des Formteils (12) abgestellte Ränder (39) aufweist, die korrespondierende Ränder (40) der Zierleistenblende (8) übergreifen und unter Formschluss an der Zierleistenblende (8) fixiert sind.
Verkleidungselement nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (14) eine Innenseite einer als Verkleidungselement (4) ausgebildeten Halteblende (9) vollflächig abdeckt und an der Innenfläche der Halteblende (9) anliegt und am Rand der Halteblende (9) über Formschluss gehalten ist und diesen Rand zumindest innenseitig abdeckt.
Verkleidungselement nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (14) korrespondierend zur Halteblende (9) zwei kreisförmige Öffnungen (42, 43) aufweist, die an der Innenseite stirnseitig vom Formteil (14) rundherum abgedeckt sind.
Verkleidungselement nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass Zentrierpins (51) der Halteblende (9) vom Formteil (14) über hülsenartige Anformungen (50) äußerlich umhüllt sind.
Verkleidungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Defrosterblende (53) mindestens am Rand (54) ein Formteil (55) aus einem Elastomer aufweist, das über vorragende Rippen (56, 57) der Blende (53) formschlüssig gehalten ist, wobei mindestens eine Rippe (57) vom Formteil (55) umhüllt ist.
Verkleidungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Trägerteil (T) und den Blenden (1; 2; 3; 4; 53) im Einbauzustand ein sichtbarer Fugenbereich (F) eine der Farbe des dazwischen angeordneten Formelements entsprechende Farbgebung aufweist.
Verkleidungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (T) und die Blenden (1; 2; 3; 4; 53) jeweils aus einem Kunststoffwerkstoff bestehen.