DE4330439A1 - Verkleidungsteil für einen Fahrzeugaufbau - Google Patents

Verkleidungsteil für einen Fahrzeugaufbau

Info

Publication number
DE4330439A1
DE4330439A1 DE4330439A DE4330439A DE4330439A1 DE 4330439 A1 DE4330439 A1 DE 4330439A1 DE 4330439 A DE4330439 A DE 4330439A DE 4330439 A DE4330439 A DE 4330439A DE 4330439 A1 DE4330439 A1 DE 4330439A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert
trim
vehicle body
opening
trim part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4330439A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4330439C2 (de
Inventor
Eckardt Allershausen
Andreas Fallmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE4330439A priority Critical patent/DE4330439C2/de
Publication of DE4330439A1 publication Critical patent/DE4330439A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4330439C2 publication Critical patent/DE4330439C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R11/02Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for radio sets, television sets, telephones, or the like; Arrangement of controls thereof
    • B60R11/0217Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for radio sets, television sets, telephones, or the like; Arrangement of controls thereof for loud-speakers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00507Details, e.g. mounting arrangements, desaeration devices
    • B60H1/00514Details of air conditioning housings
    • B60H1/0055Details of air conditioning housings the housing or parts thereof being integrated in other devices, e.g. dashboard
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
    • B60R5/044Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R2011/0001Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by position
    • B60R2011/0003Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by position inside the vehicle
    • B60R2011/0019Side or rear panels
    • B60R2011/0024Rear shelves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R2011/0042Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by mounting means
    • B60R2011/0043Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by mounting means for integrated articles, i.e. not substantially protruding from the surrounding parts
    • B60R2011/0045Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by mounting means for integrated articles, i.e. not substantially protruding from the surrounding parts with visible part, e.g. flush mounted
    • B60R2011/0047Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by mounting means for integrated articles, i.e. not substantially protruding from the surrounding parts with visible part, e.g. flush mounted using hidden fastening means

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verkleidungsteil für einen Fahrzeugaufbau nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Es ist allgemein bekannt, ein Verkleidungsteil ("Dach­ himmel") für das Innere eines Kraftfahrzeuges über ein Einsatzteil (Entlüftungsgitter) mit einem Fahrzeugaufbau (C-Säule mit Entlüftungsöffnungen) zu verbinden. So sind beispielsweise bei den Fahrzeugen mit der Modell­ bezeichnung 1302 und 1303 der Volkswagen AG, Baujahre 1970 bis 1974, beidseits der Heckscheibe jeweils drei übereinander angeordnete Entlüftungsgitter vorgesehen. Der Dachhimmel wird bei der Anbringung der Entlüftungs­ gitter in entsprechenden Aufnahmen der C-Säule zwischen den Entlüftungsgittern und der Karosserie eingeklemmt und zur Karosserie hin gespannt.
Bei der bekannten Anordnung kommt dem Einsatzteil eine doppelte Funktion zu: Zum einen ist es an sich ein Funk­ tionsteil mit einer bestimmten Aufgabe, nämlich der Si­ cherstellung der Entlüftung des Fahrzeuginnenraumes. Zum anderen dient es zusätzlich der Befestigung des Verklei­ dungsteils, so daß am Fahrzeugaufbau keine zusätzlichen Befestigungselemente erforderlich sind.
Als nachteilig für den Montageablauf erweist sich jedoch die Tatsache, daß Verkleidungs- und Einsatzteil paßgenau zusammengeführt und zusammen montiert werden müssen. Am Fahrzeugaufbau sind hierbei entsprechend aufwendig ge­ staltete Befestigungsstellen notwendig, um Einsatzteil und untergelegtes Verkleidungsteil sicher und dauerhaft befestigen zu können. Insbesondere bei formsteifen Ver­ kleidungsteilen ist es notwendig, aus Gründen der Zusam­ menfügbarkeit geringe Bauteiltoleranzen einzuhalten, wo­ durch die Herstellungskosten steigen. Ferner ist bei sol­ chen formsteifen Verkleidungsteilen nicht auszuschließen, daß an der Fügestelle der drei Komponenten (Verklei­ dungs-, Einsatzteil, Fahrzeugaufbau) im Lauf der Zeit durch Setzvorgänge Klappergeräusche entstehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Einsatzteil, das für die Fahrzeuginsassen sichtbar in eine durchgehende Öffnung des Verkleidungsteils einge­ setzt ist und dem im Fahrzeug eine bestimmte Funktion zu­ kommt, so weiterzubilden, daß über das Einsatzteil das Verkleidungsteil schnell, sicher und kostengünstig mit­ telbar am Fahrzeugaufbau befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Kerngedanke der Erfindung ist es dabei, Verkleidungsteil und Fahrzeugaufbau über das sowieso vorhandene Einsatz­ teil miteinander zu verbinden und dabei gleichzeitig das Verkleidungsteil vom Fahrzeugaufbau zu entkoppeln. Da Verkleidungsteil und Fahrzeugaufbau nicht direkt aneinan­ derliegen, werden Klappergeräusche zwischen Verkleidungs­ teil und Fahrzeugaufbau vermieden. Außerdem ist in einfa­ cher Weise eine Vormontage von Verkleidungs- und Einsatz­ teil oder Einsatzteil und Fahrzeugaufbau möglich, wodurch sich eine Vereinfachung der Montage und eine Verkürzung der Montagezeit ergibt. Der Abstand zwischen Verklei­ dungsteil und Fahrzeugaufbau stellt einen Freiraum zur Verfügung, der den Einbau weiterer Komponenten, z. B. von Lautsprechern, innerhalb oder unterhalb des Einsatzteils ermöglicht.
Das Einsatzteil des erfindungsgemäßen Verkleidungsteils hat seine Haupterstreckung etwa in der Ebene des Verklei­ dungsteils oder in einer dazu etwa parallelen Ebene. Zur Anbindung an Verkleidungsteil und Fahrzeugaufbau, wegen Halterungen für Einbauten wie z. B. Lautsprecher, etc., besitzt das Einsatzteil zwangsläufig auch eine gewisse Erstreckung senkrecht zum Verkleidungsteil.
Die Öffnung im Verkleidungsteil wird i. d. R. durch ein einziges Einsatzteil ausgefüllt. Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, mehrere Einsatzteile in eine Öff­ nung einzusetzen.
Das Einsatzteil kann eine geschlossene Oberfläche besit­ zen und somit die Öffnung im Verkleidungsteil verschlie­ ßen. In vielen Fällen weist das Einsatzteil jedoch eine "durchlässige Struktur" auf (z. B. Abdeckgitter).
Zwar ist es beispielsweise aus der DE-U 17 33 193 be­ kannt, klammerartige Befestigungselemente zur Fixierung eines Verkleidungsteils am Fahrzeugaufbau zu verwenden. Diese Befestigungselemente haben jedoch als einzige Auf­ gabe die Befestigung des Verkleidungsteils zu bewerkstel­ ligen. Daher sind sie i. d. R. für die Fahrzeuginsassen nicht sichtbar in das Verkleidungsteil eingesetzt.
Im Gegensatz hierzu ist das Einsatzteil des erfindungsge­ mäßen Verkleidungsteils gleichzeitig Funktionsteil (z. B. Entlüftungsgitter, Lautsprecherabdeckung) und Befesti­ gungselement; den bekannten Befestigungselementen fehlt diese Doppelfunktion.
Die verdeckte Befestigung des Verkleidungsteils am Fahr­ zeugaufbau gemäß Anspruch 2 stellt eine optisch anspre­ chende Lösung dar. Bei der Formgestaltung des Verklei­ dungsteils ist der innere Bereich der Öffnung im Verklei­ dungsteil so auszuführen, daß an dieser Übergangsstelle eine sichere Verbindung zwischen Verkleidungs- und Ein­ satzteil ermöglicht wird. Die eigentliche Befestigung des Verkleidungsteils am Fahrzeugaufbau ist für die Fahr­ zeuginsassen nicht sichtbar.
Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 ist z. B. durch das direkte Aufstecken der an­ geformten Befestigungsbeine des Einsatzteils in einen entsprechend vorbereiteten Blechrand des Fahrzeugaufbaus ein kostengünstiger Montageablauf möglich. Erforderli­ chenfalls können Zwischenstücke zwischen Fahrzeugaufbau und Befestigungsbeinen vorgesehen sein. Der Formschluß zwischen Befestigungsbeinen und Fahrzeugaufbau wird bei­ spielsweise durch Schlitze in oder Schnapphaken an den Befestigungsbeinen erzeugt.
Die vorteilhafte Ausbildung der Erfindung nach Anspruch 4 ermöglicht eine stabile und tragfähige Anbindung der Be­ festigungsbeine an das Einsatzteil. Durch die Führung des Rahmens entlang des Randes der Öffnung am Einsatzteil er­ gibt sich eine große lichte Weite innerhalb des Rahmens. Außerdem erhalten die Befestigungsbeine eine breite Ab­ stützbasis. Der Rahmen kann durch Verstärkungsrippen ver­ steift werden.
Die vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung nach An­ spruch 5 gewährleistet eine stabile Anbindung des Ver­ kleidungsteils an den Fahrzeugaufbau. Durch den geringen Überstand des Verkleidungsteils über die Befestigungs­ stelle hinaus entstehen keine störenden Schwingungen des auskragenden Bereichs des Verkleidungsteils.
Gemäß Anspruch 6 läßt sich der Gegenstand der Erfindung besonders vorteilhaft zur Entlüftung des Fahrzeuginnen­ raums einsetzen. Das als Entlüftungsgitter ausgebildete Einsatzteil ist hierbei vorteilhafterweise als stabiler Rahmen entlang der Öffnung im Verkleidungsteil mit einer luftdurchlässigen Sichtblende ("Ziergitter") ausgebildet. Die Verstrebungen des Ziergitters haben i. d. R. auch versteifenden oder tragenden Charakter.
Gemäß Anspruch 7 ist das Einsatzteil als Abdeckung und/oder Halterung für Kraftfahrzeug-Lautsprecher ausge­ bildet. Der Freiraum unterhalb des Verkleidungsteils stellt ausreichend Platz für die Anbringung der Lautspre­ cher zur Verfügung, die in besonders vorteilhafter Weise direkt am Einsatzteil befestigt und durch beispielsweise ein Ziergitter abgedeckt werden können. Für das Einsatz­ teil bietet sich wiederum ein rahmenförmiger Aufbau an.
Anspruch 8 bildet das Verkleidungsteil "Hutablage" derart weiter, daß in konstruktiv einfacher Weise ein Entlüf­ tungsspalt zur zusätzlichen oder einzigen Entlüftung des Fahrzeuginneren entsteht.
Bekannte Hutablagen mit einem Entlüftungsspalt werden beispielsweise zunächst mit ihrem hinteren Rand im Be­ reich unterhalb des Heckfensters und nachfolgend im Be­ reich der Rückenlehne der Fondsitze befestigt. Die Befe­ stigung im Heckfensterbereich erfolgt z. B. über metalli­ sche Klammern, die an der Unterseite der Hutablage vorge­ sehen sind. Zwar wird auf diese Weise eine für die Fahr­ zeuginsassen unsichtbare Befestigung der Hutablage er­ reicht, jedoch ergeben sich durch die Verwendung zusätz­ licher Befestigungselemente beträchtliche Kosten. Außer­ dem sind die Endabschnitte der metallischen Klammern mit einem geräuschdämmenden Material zu beschichten, um Klap­ pergeräusche zu unterbinden.
Bei einem anderen Herstellungsverfahren werden Hutablage und Befestigungsbeine gemeinsam und einstückig gestanzt, warm verformt und im gleichen Arbeitsgang auf der Ober­ seite mit einer Kaschierung versehen. Hierdurch ergeben sich zwar entsprechend niedrige Herstellkosten, nachtei­ lig ist jedoch die Sichtbarkeit der Befestigungsbeine im montierten Zustand der Hutablage, insbesondere bei hellen Kaschierungen, sowie die oftmals unzureichende Belastbar­ keit der Befestigungsbeine selbst.
Die oben beschriebenen Nachteile werden durch die Verwen­ dung eines erfindungsgemäßen Einsatzteiles, das in eine zusätzliche Entlüftungsöffnung oder in eine Lautsprecher­ öffnung der Hutablage eingesetzt wird, behoben. Es steht hiermit eine klapperfreie und für die Insassen unsicht­ bare Befestigungsart der Hutablage bei niedrigen Her­ stellkosten und einfacher Montage zur Verfügung.
Ein mögliches Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an­ hand von Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Fondbereich eines Personenkraftwagens in schematisierter perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittverlaufslinie A-A in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt den Fondbereich eines Pkw. An die Rücken­ lehne 1 der Fondsitze schließt sich eine in ihrer Gesamt­ heit mit 2 bezeichnete Hutablage an. Die Hutablage 2 be­ steht aus einem großflächigen Verkleidungsteil 3 (mit zwei im Bereich der nicht dargestellten Fondkopfstützen vorgesehenen Ausbauchungen 25 und einer über die gesamte Breite reichenden Stufe 26) sowie zwei Einsatzteilen 4, welche Entlüftungsöffnungen 11 (s. Fig. 2) im Verklei­ dungsteil 3 abdecken. Der rückwärtige Rand 5 der Hutab­ lage 2 bildet mit einem Karosserieblech 6 (s. Fig. 2), das sich unterhalb der Heckscheibe 7 anschließt, einen über die gesamte Fahrzeugbreite reichenden Spalt 8 (s. Fig. 2), der ebenfalls der Zwangsentlüftung des Fahr­ zeuginnenraums dient. Das Karosserieblech 6 ist hierbei der waagrechte untere Teil eines Blechrahmens, der die Heckscheibe 7 einfaßt.
Die Fig. 2 zeigt den Bereich der Hutablage 2 im Längs­ schnitt. Die Hutablage 2 überdeckt das Karosserieblech 6, das sich unterhalb der Heckscheibe 7 erstreckt und in die Trennwand 9 unterhalb der Hutablage 2 übergeht. In Fahrtrichtung schließt sich an die Trennwand 9 die hin­ tere Abschlußwand 10 an, an deren Vorderseite die Rücken­ lehne 1 der Fondsitze angeordnet ist.
Der von der Hutablage 2 und von der mit einer Dämmauflage 27 versehenen Trennwand 9 gebildete Hohlraum 28 hat eine unter akustischen und optischen Gesichtspunkten entspre­ chend gestaltete Verbindung zum Raum außerhalb des Fahr­ zeuges, wodurch die Zwangsentlüftung sichergestellt ist.
Die Hutablage 2 besteht aus einem Verkleidungsteil 3, in dessen Entlüftungsöffnungen 11 die Einsatzteile 4 einge­ setzt sind. Das Verkleidungsteil 3 seinerseits setzt sich aus einem geformten Trägermaterial 12 und einer obersei­ tig aufgebrachten Kaschierung 13 zusammen. Die Einsatz­ teile 4 sind einstückig aus Kunststoff geformt und, wie aus Fig. 1 ersichtlich, beispielsweise oval bis rechteck­ förmig gestaltet. Sie bestehen aus einem die Randeinfas­ sung bildenden Rahmen 14 mit einer Vielzahl von in Fahr­ zeugquerrichtung angeordneten Rippen 23, die schräg ange­ stellt und durch stabilitätserhöhende Längsstege 16 mit­ einander verbunden sind. An mehreren Stellen des Rahmens 14 sind Aufnahmen 15 für das Verkleidungsteil 3 vorgese­ hen. An die Unterseite des rückwärtigen Bereichs des Rahmens 14 sind zwei Befestigungsbeine 17 mit begrenzter Erstreckung in Fahrzeugquerrichtung angeformt, die entge­ gen der Fahrtrichtung gerichtet sind, in etwa waagrecht verlaufen und einen nach hinten offenen Schlitz 18 auf­ weisen. Der Schlitz 18 der Befestigungsbeine 17 greift in einen in etwa waagrecht verlaufenden Abschnitt 19 eines Zwischenstücks 20 ein, das über einen Befestigungsstift 21 am Karosserieblech 6 befestigt ist. Der Schaft 22 des Befestigungsstiftes 21 besteht aus zwei federnden Ab­ schnitten, die in Art eines Schnappverschlusses im mon­ tierten Zustand das Karosserieblech 6 hintergreifen.
Zur Montage wird die aus Verkleidungsteil 3 und Einsatz­ teilen 4 vormontierte Hutablage 2 zunächst an ihrem rück­ wärtigem Ende über die Schlitze 18 in den Befestigungs­ beinen 17 der Einsatzteile 4 auf die Zwischenstücke 20 aufgeschoben und anschließend vorderseitig in Befesti­ gungsöffnungen 24 der Abschlußwand 10 eingesetzt. Das Trägermaterial 12 ermöglicht die für die Montage erfor­ derliche elastische Verformung des Verkleidungsteils 3.
Mit den Einsatzteilen 4 des erfindungsgemäßen Verklei­ dungsteils 3 steht ein Bauteil zur Verfügung, das kosten­ günstig hergestellt werden kann und eine einfache und schnelle Montage der Hutablage 2 ermöglicht:
Die einstückig an das "Funktionsteil" (als Entlüftungs­ gitter wirkendes Einsatzteil 4) angeformten "Befestigungs­ elemente" (Befestigungsbeine 17) ersetzen separate Befestigungselemente. Durch Vormontage der Einsatzteile 4 in das Verkleidungsteil 3 sind in einem Arbeitsgang auch die "Befestigungselemente" an der richtigen Stelle positioniert. Die Befestigungsbeine 17 bewirken eine Entkoppelung des Verkleidungsteils 3 von der Karosserie und schaffen im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Spalt 8, der der Zwangsentlüftung des Fahrzeuginnenraums dient.

Claims (8)

1. Verkleidungsteil für einen Fahrzeugaufbau, mit min­ destens einer das Verkleidungsteil durchsetzenden Öffnung, in die ein Einsatzteil eingesetzt ist, das Verkleidungsteil und Fahrzeugaufbau miteinander ver­ bindet, wobei das Einsatzteil eine im wesentlichen in der Ebene des Verkleidungsteils liegende Er­ streckung hat und die Öffnung im Verkleidungsteil überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungsteil (3) formsteif ausgebildet und zumindest im Bereich des Einsatzteils (4) zum Fahrzeugaufbau beabstandet ist und daß das Einsatzteil (4) einerseits am Verklei­ dungsteil (3) und andererseits am Fahrzeugaufbau (Karosserieblech 6) befestigbar ist.
2. Verkleidungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (4) Ein­ richtungen zur Befestigung am Fahrzeugaufbau auf­ weist, die nach dem Zusammenfügen von Verkleidungs­ teil (3) und Einsatzteil (4) vom Verkleidungsteil (3) verdeckt werden.
3. Verkleidungsteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Befestigung des Einsatzteils (4) am Fahrzeugaufbau als an das Einsatzteil (4) angeformte, formschlußer­ zeugende Befestigungsbeine (17) ausgeführt sind.
4. Verkleidungsteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (4) im wesentlichen die Form eines entlang des Randes der Öffnung (Entlüftungsöffnung 11) im Verkleidungsteil (3) verlaufenden Rahmens (14) hat, wobei die Befe­ stigungsbeine (17) an den Rahmen (14) angeformt sind.
5. Verkleidungsteil nach wenigstens einem der vorge­ nannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (Entlüf­ tungsöffnung 11) im Bereich zumindest eines Randes (rückwärtiger Rand 5) des Verkleidungsteils (3) vorgesehen ist.
6. Verkleidungsteil nach wenigstens einem der vorge­ nannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungsteil (3) als Hutablage (2) eines Personenkraftwagens ausge­ bildet ist und daß wenigstens ein Einsatzteil (4) in eine im Verkleidungsteil (3) vorgesehene Entlüf­ tungsöffnung (11) zur Fahrzeugbe- und/oder -entlüf­ tung eingesetzt ist.
7. Verkleidungsteil nach wenigstens einem der vorge­ nannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungsteil (3) als Hutablage (2) eines Personenkraftwagens ausge­ bildet ist und wenigstens ein Einsatzteil (4) in eine im Verkleidungsteil (3) vorgesehene Öffnung für einen Lautsprecher eingesetzt ist.
8. Verkleidungsteil nach Anspruch 6 und/oder An­ spruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem rückwärti­ gen Rand (5) der Hutablage (2) und dem Abschnitt des Fahrzeugaufbaus (Karosserieblech 6) im Bereich un­ terhalb der Heckscheibe (7) des Personenkraftwagens ein zumindest über einen Teil der Fahrzeugbreite reichender Entlüftungsspalt (8) vorgesehen ist.
DE4330439A 1992-09-12 1993-09-08 Formsteifes Verkleidungsteil für einen Fahrzeugaufbau Expired - Fee Related DE4330439C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4330439A DE4330439C2 (de) 1992-09-12 1993-09-08 Formsteifes Verkleidungsteil für einen Fahrzeugaufbau

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4230599 1992-09-12
DE4330439A DE4330439C2 (de) 1992-09-12 1993-09-08 Formsteifes Verkleidungsteil für einen Fahrzeugaufbau

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4330439A1 true DE4330439A1 (de) 1994-03-17
DE4330439C2 DE4330439C2 (de) 1995-07-06

Family

ID=6467839

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4330439A Expired - Fee Related DE4330439C2 (de) 1992-09-12 1993-09-08 Formsteifes Verkleidungsteil für einen Fahrzeugaufbau

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4330439C2 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0819578A1 (de) * 1996-07-16 1998-01-21 Volkswagen Aktiengesellschaft Fahrzeug mit einer Ablagemulde und Formkörper hierfür
DE19924270A1 (de) * 1999-05-27 2000-11-30 Behr Gmbh & Co Innenauskleidung einer Kraftfahrzeugfahrgastzelle
DE19934198A1 (de) * 1999-07-21 2001-03-01 Volkswagen Ag Hutablage für ein Kraftfahrzeug
EP1120315A1 (de) * 2000-01-28 2001-08-01 Volkswagen Aktiengesellschaft Modulträgeranordnung für Elektronikbausteine in Kraftfahrzeugen
DE10258111A1 (de) * 2002-12-11 2004-06-24 Volkswagen Ag Verbindung zum Befestigen eines Luftaustrittsgitters an einem Belüftungskanal im Innenraum eines Fahrzeuges
DE10331398A1 (de) * 2003-07-11 2005-01-27 Volkswagen Ag Luftausströmer mit einer Lochabdeckung
DE102008008415A1 (de) 2008-02-09 2009-08-13 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug mit einer Entlüftung des Innenraums in einen Kofferraum

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29620037U1 (de) * 1996-11-08 1997-01-09 Porsche Ag Kraftfahrzeug, insbesondere Sportwagen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8023225U1 (de) * 1980-08-30 1980-11-27 Freudenberg Carl Fa Hutablage

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8023225U1 (de) * 1980-08-30 1980-11-27 Freudenberg Carl Fa Hutablage

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0819578A1 (de) * 1996-07-16 1998-01-21 Volkswagen Aktiengesellschaft Fahrzeug mit einer Ablagemulde und Formkörper hierfür
DE19924270A1 (de) * 1999-05-27 2000-11-30 Behr Gmbh & Co Innenauskleidung einer Kraftfahrzeugfahrgastzelle
DE19924270B4 (de) * 1999-05-27 2010-04-08 Behr Gmbh & Co. Kg Innenauskleidung einer Kraftfahrzeugfahrgastzelle
DE19934198A1 (de) * 1999-07-21 2001-03-01 Volkswagen Ag Hutablage für ein Kraftfahrzeug
EP1120315A1 (de) * 2000-01-28 2001-08-01 Volkswagen Aktiengesellschaft Modulträgeranordnung für Elektronikbausteine in Kraftfahrzeugen
DE10258111A1 (de) * 2002-12-11 2004-06-24 Volkswagen Ag Verbindung zum Befestigen eines Luftaustrittsgitters an einem Belüftungskanal im Innenraum eines Fahrzeuges
DE10258111B4 (de) * 2002-12-11 2016-05-04 Volkswagen Ag Verbindung zum Befestigen eines Luftaustrittsgitters an einem Belüftungskanal im Innenraum eines Fahrzeuges
DE10331398A1 (de) * 2003-07-11 2005-01-27 Volkswagen Ag Luftausströmer mit einer Lochabdeckung
DE102008008415A1 (de) 2008-02-09 2009-08-13 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug mit einer Entlüftung des Innenraums in einen Kofferraum
DE102008008415B4 (de) * 2008-02-09 2013-07-18 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug mit einer Entlüftung des Innenraums in einen Kofferraum

Also Published As

Publication number Publication date
DE4330439C2 (de) 1995-07-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1764269B2 (de) Säulenblende für ein Kraftfahrzeug
DE69705875T3 (de) Mit Aussenwand versehenes,geformtes Rahmenmodul
DE19946804A1 (de) Fahrzeugdachmodul mit integrierter Schiebedacheinheit
DE102009030705B4 (de) Vorrichtung zur Dachgepäckträger-Montage auf ein Kraftfahrzeug mit Sonnendach
DE3730346A1 (de) Glasscheibe fuer ein kraftfahrzeug
DE102005050242B3 (de) Innenausbauteil für ein Kraftfahrzeug
EP1858730B1 (de) Dachmodul für ein fahrzeug sowie verfahren zur montage eines solchen dachmoduls
DE4330439C2 (de) Formsteifes Verkleidungsteil für einen Fahrzeugaufbau
DE102011052271B4 (de) Verkleidungselement für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs
DE602005000925T2 (de) Clip zur Befestigung einer Dachverkleidung eines Fahrzeugs, Einheiten aus solchen Clips und einer Dachverkleidung sowie damit ausgestattetes Fahrzeug
DE60017060T2 (de) Vorder- Viertel- Befestigung auf Querträger
EP1106489B1 (de) Sonnenblendenanordnung an einem Kraftfahrzeug-Dachmodul
DE7819567U1 (de) Frontelement für eine Karosserie, insbesondere für ein Automobil
DE19847495B4 (de) A-Säulen-Dachmodul
DE2122161C3 (de) Deckenverkleidung für ein Fahrerhaus von Lastkraftwagen
DE10320210A1 (de) Innenverkleidungsteil, insbesondere Türverkleidung für ein Kraftfahrzeug
DE3403158C2 (de) Spoiler für Kraftfahrzeuge
DE102004029740A1 (de) Verfahren zur Montage eines Panoramadachs an einem Kraftfahrzeug sowie entsprechend hergestelltes Kraftfahrzeug mit Panoramadach
DE4414638C1 (de) Tragstangenanordnung zum Befestigen eines Anbauteiles an einem Fahrzeugdach
DE3407367A1 (de) Halterung fuer lautsprecher
WO2006079506A1 (de) Aggregateträger mit fensterscheibenführungsschienen für eine kraftfahrzeugtür
DE10150451A1 (de) Formhimmel für ein Kraftfahrzeug
DE102009048694B4 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Emblems an einem Kraftfahrzeug
DE3843081A1 (de) Kraftfahrzeug, insbesondere personenkraftwagen, mit eingeklebter windschutzscheibe
DE102008049117B4 (de) Sitzblendenhalter und Fahrzeugsitz mit einem Sitzblendenhalter

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee