DE10258111B4 - Verbindung zum Befestigen eines Luftaustrittsgitters an einem Belüftungskanal im Innenraum eines Fahrzeuges - Google Patents
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Abstract
Verbindung zum Befestigen eines Luftaustrittsgitters an einem Belüftungskanal, insbesondere an einem Fondbelüftungskanal, im Innenraum eines Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein durch Kraftschluss selbstsicherndes Befestigungselement (5, 5‘) vorgesehen ist, wobei jedes Befestigungselement (5, 5‘) etwa U-förmig ausgebildet ist, wobei zumindest an einem U-Schenkel (6, 6‘) wenigstens eine Klemmzunge (7, 8, 7‘ 8‘) zum Befestigen vorgesehen ist und wobei ein Aufnahmebereich (9) zwischen den U-Schenkeln (6, 6‘) für einen Wandabschnitt des Belüftungskanals (2) zum Toleranzausgleich gebildet wird.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung zum Befestigen eines Luftaustrittsgitters an einem Belüftungskanal, insbesondere an einem Fondbelüftungskanal, im Innenraum eines Fahrzeuges.
- Aus der Fahrzeugtechnik ist eine derartige Verbindung bekannt, mit der im Innenraum eines Fahrzeuges als Verblendung zumindest ein Luftaustrittsgitter an einem Fondbelüftungskanal befestigt wird, um insbesondere optischen Ansprüchen zu genügen. Üblicherweise wird das Luftaustrittsgitter als Spritzteil ausgeführt.
- Es hat sich gezeigt, dass Fertigungs- und Montagetoleranzen zwischen dem Bodenbelag und dem Fondbelüftungskanal von etwa +/–10 mm in Längsrichtung auftreten können. Bei einer Befestigung z. B. an dem Bodenbelag des Fahrzeuges kann kein Toleranzausgleich ermöglicht werden.
- Der Fondbelüftungskanal ist bevorzugt ein durch Blasformen hergestelltes Teil. Ein Verkleben des Luftaustrittsgitters mit dem Fondbelüftungskanal ist aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich. Üblicherweise werden das Luftaustrittsgitter und der Fondbelüftungskanal durch Verclipsen miteinander befestigt. Jedoch kann eine derartige Verbindung nicht die erforderliche Spannung über die gesamte Fahrzeuglebensdauer aufbringen. Wenn das Luftaustrittsgitter z. B. durch die Füße eines Fondpassagiers berührt wird, kann sich die als Verbindung verwendete Verclipsung lösen. Somit kann das Luftaustrittsgitter von dem Fondbelüftungskanal beispielsweise abfallen.
- Aus der
DE 28 13 107 B2 ist eine Blechklammer bekannt, die zur Befestigung von Instrumentengehäusen in Ausnehmungen von Armaturentafeln eines Kraftfahrzeuges dienen kann. Hierbei liegen die Armaturentafel und die Instrumentengehäuse in einer Ebene. Eine solche Blechklammer eignet sich deswegen nicht zum Befestigen eines Luftaustrittsgitters an einem Belüftungskanal, da der Belüftungskanal senkrecht zur Ebene des Luftaustrittgitters ausgerichtet ist. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung der eingangs genannten Gattung vorzuschlagen, bei der die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile vermieden werden und bei der insbesondere eine über die Lebensdauer des Fahrzeuges sichere Befestigung sowie ein Toleranzausgleich realisiert wird.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
- Demnach wird eine erfindungsgemäße Verbindung mit zumindest einem Befestigungselement vorgeschlagen, mit dem z. B. ein Luftaustrittsgitter an einem Belüftungskanal, insbesondere an einem Fondbelüftungskanal, im Innenraum eines Fahrzeuges im wesentlichen durch Kraftschluss befestigt wird. Somit wird eine selbstsichernde, klapperfreie Verbindung realisiert.
- Hierzu ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass jedes Befestigungselement der erfindungsgemäßen Verbindung etwa U-förmig ausgebildet ist. Zum kraftschlüssigen Befestigen ist dabei zumindest an einem der beiden U-Schenkeln wenigstens eine Klemmzunge vorgesehen, wobei zwischen den U-Schenkeln ein Aufnahmebereich für einen Wandabschnitt des Belüftungskanals gebildet wird. Durch die Länge des Aufnahmebereichs kann in vorteilhafter Weise ein Toleranzausgleich hinsichtlich der Fertigungstoleranzen bei dem Belüftungskanal und dem Bodenbelag im Innenraum des Fahrzeuges ermöglicht werden.
- Im Rahmen einer vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgesehen, dass jedes Befestigungselement zumindest ein Klemmzungenpaar aufweist, welches zumindest zwei miteinander korrespondierende Klemmzungen umfasst, die jeweils von den gegenüberliegenden U-Schenkeln in einem vorbestimmten Winkel nach innen in den Aufnahmebereich des klammerförmigen Befestigungselements gerichtet sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn jedes Klemmzungenpaar mehrere zueinander parallel an jedem U-Schenkel angeordnete Klemmzungen aufweist, welche jeweils an ihren freien Enden eine Spitze oder dergleichen aufweisen. Vorzugsweise sind die Spitzen der Klemmzungen in einem spitzen Winkel in Montage- bzw. Verbindungsrichtung zu dem Belüftungskanal angeordnet, sodass sich die Spitzen der Klemmzungen quasi als Widerhaken an der äußeren Wand des Fondbelüftungskanals verkrallen, wenn Kräfte entgegen der Montagerichtung wirken. Auf diese Weise wird eine selbstsichernde Verbindung geschaffen, welche zum einen kraftschlüssigen und zum anderen auch zusätzlich formschlüssigen Charakter beim Verkrallen der Klemmzungen aufweist.
- Um die Klemmzungen an den Befestigungselementen möglichst einfach auszubilden, können an den beiden U-Schenkeln jeweils an miteinander korrespondierenden, gegenüberliegenden Abschnitten Aussparungen oder dergleichen vorgesehen werden, wobei Bereiche in den Aussparungen zurück bleiben, welche dann die Klemmzungen bilden. Es ist auch möglich, dass die Klemmzungen als separate Bauteile an dem Befestigungselement vorgesehen werden. Da die Klemmzungen jeweils nach innen in den Aufnahmebereich gebogen sind, können sich diese an den mit seiner Wand in den Aufnahmebereich eingeführten Belüftungskanal zum kraftschlüssigen Befestigen anpressen.
- Vorzugsweise kann jedes Befestigungselement aus Metall, wie z. B. Blech oder dergleichen, gefertigt werden, sodass als Befestigungselement eine selbstsichernde Blechklammer verwendet wird. Es ist auch möglich, dass ein anderer Werkstoff, wie z. B. Kunststoff oder dergleichen, oder auch eine Kombination verschiedener Werkstoffe zum Einsatz kommt. Das Herstellungsverfahren und die Werkstoffe für den Belüftungskanal und für das Luftaustrittsgitter sind beliebig wählbar. Jedes Befestigungselement kann z. B. formschlüssig an dem Luftaustrittsgitter befestigt sein. Es ist möglich, dass das Befestigungselement direkt von dem Werkstoff des Luftaustrittsgitters umspritzt wird.
- Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und den Zeichnungen. Es zeigen:
-
1 eine dreidimensionale Ansicht eines Luftaustrittsgitters mit einer erfindungsgemäßen Verbindung; -
2 eine dreidimensionale Ansicht einer dem Innenraum eines Fahrzeuges abgewandten Seite des Luftaustrittsgitters mit der erfindungsgemäßen Verbindung; -
3 eine vergrößerte Teilansicht des Luftaustrittsgitters gemäß2 ; -
4 eine schematische Seitenansicht eines Befestigungselements der erfindungsgemäßen Verbindung; -
5 eine dreidimensionale Ansicht des Befestigungselements der erfindungsgemäßen Verbindung; und -
6 eine geschnittene Teilansicht des mit einem Fondbelüftungskanal über die erfindungsgemäße Verbindung befestigten Luftaustrittsgitters. - In
1 ist das Luftaustrittsgitter1 mit einer erfindungsgemäßen Verbindung zum Befestigen des Luftaustrittsgitters1 an einem in1 nicht weiter gezeigten Fondbelüftungskanal2 im Innenraum eines Fahrzeuges dargestellt. - Das Luftaustrittsgitter
1 weist z. B zwei längliche etwa schlitzförmige Luftaustrittsbereiche3 ,3‘ auf, an denen der Fondbelüftungskanal2 befestigbar ist. Jeder Luftaustrittsbereich3 ,3‘ weist mehrere Streben4 ,4‘ zur Stabilisierung auf. Die erfindungsgemäße Verbindung umfasst bevorzugt zwei im wesentlichen durch Kraftschluss selbstsichernde Befestigungselemente5 ,5‘ , welche jeweils an einem Luftaustrittsbereich3 ,3‘ des Luftaustrittsgitters1 angeordnet sind. - In
2 ist eine Ansicht des Luftaustrittsgitters1 der dem Fondbelüftungskanal2 zugewandten Seite dargestellt. Insbesondere ist aus dieser Figur ersichtlich, dass das Befestigungselement5 an einem unteren Abschnitt des Luftaustrittsbereichs3 und das Befestigungselement5‘ an einem oberen Abschnitt des Luftaustrittsbereichs3‘ befestigt ist. - In
3 ist eine vergrößerte Teilansicht des Luftaustrittsgitters1 gemäß2 gezeigt. Wie ferner in den4 und5 zu sehen ist, ist jedes Befestigungselement5 ,5‘ eine etwa U-förmig ausgebildete Blechklammer, welche an ihren beiden U-Schenkeln6 ,6‘ Klemmzungen7 ,7‘ und8 ,8‘ aufweist, welche derart angeordnet sind, dass der in einem von den beiden U-Schenkeln6 ,6‘ gebildeten Aufnahmebereich9 eingeführte Fondbelüftungskanal2 kraftschlüssig zwischen den Klemmzungen7 ,7‘ und8 ,8‘ befestigt wird. Durch die Länge des Aufnahmebereichs9 kann ein Toleranzausgleich hinsichtlich der Abmessungen des Fondbelüftungskanals2 und des Bodenbelags10 im Innenraum des Fahrzeuges ermöglicht werden. - Gemäß der
4 und5 wird das Befestigungselement5 ,5‘ separat dargestellt. In4 ist eine Seitenansicht gezeigt. Das Befestigungselement5 ,5‘ weist zwei Klemmzungenpaare13 ,13‘ auf, wobei jedes Klemmzungenpaar13 ,13‘ miteinander korrespondierende Klemmzungen7 ,7‘ und8 ,8‘ aufweist, die jeweils nach innen in den Aufnahmebereich9 des klammerförmigen Befestigungselements5 ,5‘ in einem spitzen Winkel bezogen auf die U-Schenkel6 ,6‘ gerichtet sind. - Aus
5 ist ersichtlich, dass jedes Klemmzungenpaar13 ,13‘ aus der4 drei zueinander parallel angeordnete Klemmzungen7 ,8 ,7‘ 8‘ aufweist, welche jeweils an ihren freien Enden eine Spitze ausbilden. An den beiden U-Schenkeln6 ,6‘ sind entsprechende Aussparungen bzw. Ausstanzungen14 ,15 ,14‘ ;15‘ vorgesehen, aus denen die Klemmzungen7 ,8 ,7‘ 8‘ als verbleibende Bereiche gebildet werden. - In
6 ist eine geschnittene Teilansicht des mit dem Fondbelüftungskanal2 über die erfindungsgemäße Verbindung verbundenen Luftaustrittsgitters1 dargestellt. Jedes Befestigungselement5 ,5‘ der erfindungsgemäßen Verbindung ist formschlüssig an dem Luftaustrittsgitter1 befestigt oder es kann auch von dem Material des Luftaustrittsgitter1 umspritzt werden. Ferner ist der Bodenbelag10 mit dem Luftaustrittsgitter1 als auch mit den Befestigungselementen5 ,5‘ verbunden. - Zur Montage des Luftaustrittsgitters
1 wird dieses derart auf den Fondbelüftungskanal2 geschoben, dass sich der Fondbelüftungskanal2 mit seiner Wand in den jeweiligen Aufnahmebereichen9 der klammerförmigen Befestigungselemente5 ,5‘ zwischen den gegenüberliegenden Klemmzungen7 ,7‘ und8 ,8‘ befindet, wobei sich die Klemmzungen7 ,8 ,7‘ 8‘ jeweils in Montagerichtung an die Wand des Fondbelüftungskanals anpressen und somit eine kraftschlüssige und selbstsichernde Verbindung gewährleisten. Entsprechend der Fertigungstoleranzen bei dem Fondbelüftungskanal2 und dem Bodenbelag10 wird die Montage-Einschiebtiefe in den Aufnahmebereich9 des jeweiligen Befestigungselements5 ,5‘ bestimmt. Auf diese Weise ist ein fertigungsbedingter Toleranzausgleich mit der erfindungsgemäßen Verbindung möglich. Wenn das Luftaustrittsgitter1 beispielsweise durch äußere Einflüsse entgegen der Montagerichtung bewegt wird, können sich die freien Enden der Klemmzungen7 ,8 ,7‘ 8‘ jeweils mit Ihren Spitzen quasi als Widerhaken an der äußeren Wand des Fondbelüftungskanals2 verkrallen. Infolgedessen wird eine dauerhafte und sichere Verbindung zwischen dem Fondbelüftungskanal2 und dem Luftaustrittsgitter1 realisiert. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Luftaustrittsgitter
- 2
- Belüftungskanal bzw. Fondbelüftungskanal
- 3, 3‘
- Luftaustrittsbereich
- 4, 4‘
- Streben
- 5, 5‘
- Befestigungselement
- 6, 6‘
- U-Schenkel
- 7, 7‘
- Klemmzungen
- 8, 8‘
- Klemmzungen
- 9
- Aufnahmebereich
- 10
- Bodenbelag
- 13, 13‘
- Klemmzungenpaar
- 14, 14‘
- Aussparung
- 15, 15‘
- Aussparung
Claims (8)
- Verbindung zum Befestigen eines Luftaustrittsgitters an einem Belüftungskanal, insbesondere an einem Fondbelüftungskanal, im Innenraum eines Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein durch Kraftschluss selbstsicherndes Befestigungselement (
5 ,5‘ ) vorgesehen ist, wobei jedes Befestigungselement (5 ,5‘ ) etwa U-förmig ausgebildet ist, wobei zumindest an einem U-Schenkel (6 ,6‘ ) wenigstens eine Klemmzunge (7 ,8 ,7‘ 8‘ ) zum Befestigen vorgesehen ist und wobei ein Aufnahmebereich (9 ) zwischen den U-Schenkeln (6 ,6‘ ) für einen Wandabschnitt des Belüftungskanals (2 ) zum Toleranzausgleich gebildet wird. - Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Befestigungselement (
5 ,5‘ ) zumindest ein Klemmzungenpaar (13 ,13‘ ) aufweist, welches zumindest zwei miteinander korrespondierende Klemmzungen (7 ,8 ,7‘ ,8‘ ) umfasst, die jeweils von den gegenüberliegenden U-Schenkeln (6 ,6‘ ) in einem vorbestimmten Winkel nach innen in den Aufnahmebereich (9 ) des klammerförmigen Befestigungselements (5 ,5‘ ) gerichtet sind. - Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Klemmzungenpaar (
13 ,13‘ ) mehrere zueinander parallel an jedem U-Schenkel (6 ,6‘ ) angeordnete Klemmzungen (7 ,8 ,7‘ ,8‘ ) aufweist, welche jeweils an ihren freien Enden eine Spitze aufweisen. - Verbindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Klemmzungenpaar (
13 ,13‘ ) an den beiden U-Schenkeln (6 ,6‘ ) jeweils an miteinander korrespondierenden Abschnitten eine Aussparung (14 ,14‘ ,15 ,15‘ ) vorgesehen ist, wobei die Klemmzungen (7 ,8 ,7‘ ,8‘ ) jeweils aus verbleibenden Bereichen der jeweiligen Aussparung (14 ,14‘ ,15 ,15‘ ) gebildet werden. - Verbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Belüftungskanal (
2 ) mit seiner Wand in den Aufnahmebereich (9 ) jedes Befestigungselements (5 ,5‘ ) einführbar ist, wobei sich die Klemmzungen (7 ,8 ,7‘ ,8‘ ) jedes Klemmzungenpaares (13 ,13‘ ) jeweils in Montagerichtung an die Wand des Belüftungskanals (2 ) anpressen. - Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Länge des Aufnahmebereichs (
9 ) ein Toleranzausgleich hinsichtlich der Fertigungstoleranzen des Belüftungskanals (2 ) und des Bodenbelags (10 ) vorgesehen ist. - Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftaustrittsgitter (
1 ) zwei längliche Luftaustrittsbereiche (3 ,3‘ ) aufweist, wobei das Befestigungselement (5 ) mit einem unteren Abschnitt des ersten Luftaustrittsbereichs (3 ) und das Befestigungselement (5‘ ) mit einem oberen Abschnitt des zweiten Luftaustrittsbereichs (3‘ ) verbunden ist. - Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungselement (
5 ,5‘ ) eine Blechklammer vorgesehen ist.
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- 2002-12-11 DE DE10258111.8A patent/DE10258111B4/de not_active Expired - Fee Related
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