DE2813107B2 - Blechklammer zur Befestigung von Instrumen tgehäusen in Armaturentafeln, insbesondere bei Kraftfahrzeugen - Google Patents
Blechklammer zur Befestigung von Instrumen tgehäusen in Armaturentafeln, insbesondere bei KraftfahrzeugenInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/34—Nozzles; Air-diffusers
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Description
Eine bekannte Blechklammer mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 wird in dafür
vorgesehene Löcher der Instrumentgehäusewand paarweise eingerastet und zusammen mit dem Instrument in
die Ausnehmung hineingesteckt. Vorspringende Zungen der Klammern schnappen dabei unter die Unterfläche
des Ausnehmungsrandes und verhindern ein Herausfallen. Damit diese Halterung wackelfrei ist, ist die
Klammer mit einer Anzahl Zungen verschiedener Längen versehen. Eine davon besorgt statistisch im
Rahmen von Toleranzverhältnissen den wackelfreien Sitz.
Solche Klammern haben den Nachteil, daß die Annahme des wackelfreien Sitzes verhältnismäßig enge
Wanddickentoleranzen des Ausnehmungsrandes voraussetzt und ebenfalls enge Toleranzen für das
Haltesystem der Blechklammer an dem Gehäuse. Die Voraussetzung einer engen Wanddickentoleranz des
Ausnehmungsrandes ist schon dann nicht mehr vorhanden, wenn die Innenseite einer Kfz-Armaturentafel aus
faserigem oder porigem Weichstoff unregelmäßiger Dicke besteht.
Die Erfindung bezweckt, eine Blechklammer der bezeichneten Art zu schaffen, die weitgehend unabhängig
von der Dicke des Ausnehmungsrandes ist und damit weitgehend universell verwendbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 füiirt zu einer
Klammer, die die Befestigung wegen der Federwirkung völlig wackelfrei in Verspannung hält Wegen der
Halterung der Klammer am Ausnehmungsrand und nicht am Instrumentengehäuse benötigt das Instrumentengehäuse
keinerlei Einrastlöcher oder dergleichen. Die Gehäusewand kann und sollte völlig glatt sein.
Eint- zweckmäßige Ausführungsform mit dem Merkmal
von Anspruch 2 vergrößert durch die Formgebung des Bogens den Anwendungsbereich ein und derselben
Blechklammer für Tafeln verschiedener Wanddicke. Unabhängig von der Wanddicke ist die Sicherung des
Basisteiles der Klammer, wenn diese die Merkmale des '5 Anspruches 3 erhält Bezugskante ist dabei jeweils die
Aufsitzkante des Außenrandes des Instrumentengehäuses, die bei Instrumententafeln notorisch maßgenau
gefertigt werden.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Blechklammer führen wie das Merkmal von Anspruch 4 dazu,
die Klammer etwa mit Zeigefingerdruck leicht einsetzen zu können. Wenn die Klammer paarweise an den
Schmalseiten des Gehäuses angeordnet ist, ist der Vorteil verbunden, daß die Schmalseiten eines rechtekkigen
Gehäuses regelmäßig steifer sind als die Langseiten, so daß der ständige Krallendruck keine
Verbiegungsgefahr auf das Gehäuse ausübt
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt In der im weiteren
erläuterten Zeichnung zeigt
F i g. 1 ausschnitisweise in Vorderansicht das rechtsseitige
Ende einer Armaturentafel eines Kfz mit einem darin eingesetzten Luftausströmgehäuse.
F i g. 2 die Anordnung nach F i g. 1 im Schnitt nach Liniell.
F i g. 3 die Anordnung entsprechend F i g. 2, jedoch ohne das eingesetzte Luftausströmgehäuse, während
des Einsetzens der Befestigungsklammer.
Fig.4 vergrößert in der Stirnansicht die Befestigungsklammer
entsprechend Pfeil IV der F i g. 3.
Fig.5 die Klammer nach Fig.4 in Ansicht
entsprechend Pfeilrichtung V.
In einer Armaturentafel 1, von der der Bereich 2 etwa die Handschuhablage ist, sitzt in einer rechteckigen
Ausnehmung ein aus Kunststoff bestehendes Luftausströmgehäuse 3. Entsprechend der strichpunktierten
Linie 4 springt die Ausnehmung gegenüber dem Außenrand des Luftausströmgehäuses 3 einige Millimeter
zurück. Das Lüftausströmgehäuse 3 ist in der Ausnehmung wackelfrei durch ein Paar Blechklammern
5 gehalten.
Gemäß Fig.4 ist die Blechklammer 5 einstückig, besteht aber in funktioneller Hinsicht aus drei Teilen.
Einer dieser drei Teile ist eine sich an die Unterfläche 6 der Tafel 1 anschmiegender, sich in einem U-förmigen
Bogen 7 senkrecht zu der in F i g. 2 angedeuteten Gehäusewand 8 zu einer Wurzel 9 entwickelnder
federnder Schenkel 10. Ein zweiter Teil der Blechklammer ist eine im Bereich der Wurzel 9 in entgegengesetzter
Richtung abgebogene Kralle 11. Dabei sitzen beide Teile 10 und 11 an einem Basisteil 12, das sich
entsprechend F i g. 2 im wesentlichen parallel zu der Gehäusewand 8 erstreckt. Das Basisteil 12 ist an der der
Wurzel 9 gegenüberliegenden Seite zu einer Sicherungskrempe 13 abgebogen, deren Tiefe kleiner ist als
die Tiefe des Gehäuserandes. Die Tiefe des Gehäuserandes ist der in Fig. 1 erkennbare Abstand der
strichpunktierten Linie 4 von der ausgezogenen
Außenlinie des Luftausströmgehäuses 3. Unter dieser letzteren Bedingung ist die Krempe 13 von außen nicht
sichtbar. Die Länge L der Klammer entspricht etwa der Schmalseite der rechteckigen Ausnehmung entsprechend
der Linie 4 der Fig. 1. Die Kralle 11 ist mittig
angeordnet und beiderseitig von den federnden Schenkeln 10 flankiert
Zum Aufsetzen der Blechklammer auf den Rand der
Ausnehmung wird die Klammer mit Fingerdruck in Schräglage gemäß F i g. 3 so aufgesetzt, daß die Krempe ι ο
13 auf dem Rand 14 aufsitzt In Ausübung einer Drehbewegung um diesen Aufsitzpunkt wird die
Klammer in die in. F i g. 3 unten gezeichnete Lage unter Überwindung des Ausweichdruckes des Schenkels 10
geschwenkt Sie sitzt dann federnd fest Sodann läßt sich ι s
das parallelwandige Gehäuse 3 hineinstecken. Der Gleitwiderstand an der Kralle 11 wird durch federndes
Zurückweichen dieser Kralle überwunden. Setzt schließlich der Rand des Gehäuses 3 auf, geht die
federnde Anpressung der Kralle 11 unter leichtem Einkerben in die Oberfläche des Gehäuses in den
Dauerzustand über.
Soweit beabsichtigt ist das Gehäuse 3 wieder herauszuheben, so geschieht dies mit leichten Schlägen
auf die Hinterseite des Gehäuses möglichst mit Anhebein der Klammer zur zestweisen Aufhebung des
Krallendruckes.
Wie F i g. 2 und 3 ausweisen, entspricht der Bogen 7 der Klammer in Höhe und Weite der Wanddicke des
Ausnehmungsrandes. Er kann auch größer sein. In dieser Eigenschaft ist die Klammer unempfindlich gegen
gröbere Toleranzabweichungen der Wanddicke des Ausnehmungsrandes. Solche größeren Toleranzabweichungen
kommen vor, wenn die Armaturentafel nicht homogen ein Spritzgußteil ist, sondern von der
Rückseite her verhältnismäßig weich gepolstert ist Jedoch ist diese poröse Polsterung hart genug, als
Unterfläche 6 dem Schenkel 10 einen festen Widerstand zu bieten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Blechklammer zur Befestigung von Instrumentgehäusen oder dergleichen in gegenüber einem
Gehäuseaußenrand zurückspringenden Ausnehmungen von Tafeln, insbesondere zur Befestigung
eines Luftausströmgehäuses in der Armaturentafel eines Kraftfahrzeuges, mit einem an der Unterfläche
des Ausnehmungsrandes angreifenden einen Teil und einem dazu einstückigen, an der Gehäusewand
angrenzenden anderen Teil, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine an der Unterfläche (6) der Instrumententafel (1) sich anschmiegende, senkrecht
zur Gehäusewand (8) des Instrumentengehäuses (3) sich erstreckende Teil der Blechklammer (5) sich von
einer Wurzel (9) bis zu einem U-förmigen Bogen (7) geradlinig erstreckt und einen von dem U-förmigen
Bogen (7) in Richtung der Unterfläche (6) und des Ausnehmungsrandes (14) sich erstreckenden federnden
Schenkel (10) aufweist, daß die Wurzel (9) an einem zur Gehäusewand parallelen und an der
Ausnehmung gesicherten Basisteil (12) angebogen ist und daß der andere Teil als eine im Bereich der
Wurzel (9) in entgegengesetzter Richtung vom Basisteil (12) abgebogene Kralle (U) ausgebildet ist
2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Höhe und Weite des Bogens (7)
mindestens der Wanddicke des Ausnehmungsrandes (14) entsprechen.
3. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (12) an der der Wurzel (9)
gegenüberliegenden Seite zu einer Sicherungskrempe (13) abgebogen ist, deren Tiefe kleiner ist als die
Tiefe des Gehäuseaußenrandes.
4. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Klammerlänge (L) eine mittig
angeordnete Kralle (U) beiderseitig von federnden Schenkeln (10) flankiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2813107A DE2813107C3 (de) | 1978-03-25 | 1978-03-25 | Blechklammer zur Befestigung von Instrumentgehäusen in Armaturentafeln, insbesondere bei Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE2813107A DE2813107C3 (de) | 1978-03-25 | 1978-03-25 | Blechklammer zur Befestigung von Instrumentgehäusen in Armaturentafeln, insbesondere bei Kraftfahrzeugen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2813107A1 DE2813107A1 (de) | 1979-09-27 |
DE2813107B2 true DE2813107B2 (de) | 1980-10-23 |
DE2813107C3 DE2813107C3 (de) | 1981-07-02 |
Family
ID=6035449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2813107A Expired DE2813107C3 (de) | 1978-03-25 | 1978-03-25 | Blechklammer zur Befestigung von Instrumentgehäusen in Armaturentafeln, insbesondere bei Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2813107C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10258111A1 (de) * | 2002-12-11 | 2004-06-24 | Volkswagen Ag | Verbindung zum Befestigen eines Luftaustrittsgitters an einem Belüftungskanal im Innenraum eines Fahrzeuges |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102006024894B4 (de) * | 2006-05-24 | 2009-11-19 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Halteklammer |
-
1978
- 1978-03-25 DE DE2813107A patent/DE2813107C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10258111A1 (de) * | 2002-12-11 | 2004-06-24 | Volkswagen Ag | Verbindung zum Befestigen eines Luftaustrittsgitters an einem Belüftungskanal im Innenraum eines Fahrzeuges |
DE10258111B4 (de) * | 2002-12-11 | 2016-05-04 | Volkswagen Ag | Verbindung zum Befestigen eines Luftaustrittsgitters an einem Belüftungskanal im Innenraum eines Fahrzeuges |
Also Published As
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