DE102006024894B4 - Halteklammer - Google Patents
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Abstract
Halteklammer (6) zur Befestigung eines Gehäuses (3) in einer Ausnehmung (2) eines Innenausstattungsteils (1) eines Kraftfahrzeuges, das eine formstabile Trägerschicht (30) und eine außenseitige Schaumschicht (31) aufweist, wobei die Halteklammer (6)
– einen Befestigungsabschnitt (50) hat, der am Rand (5) der Ausnehmung (2) auf die Trägerschicht (30) aufsteckbar ist und
– einen Anlageabschnitt (51) hat, dessen Kontur der Oberfläche der zum Rand (5) der Ausnehmung (2) benachbarten Schaumschicht (31) folgt,
wobei Befestigungs- und Anlageabschnitt so aufeinander abgestimmt sind,
dass bei auf die Trägerschicht (30) aufgesetzter Halteklammer (6) der Anlageabschnitt (51) flächig an der Schaumschicht (31) anliegt, bevor der Befestigungsabschnitt (50) am Rand der Ausnehmung (2) zur Anlage kommen kann.
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Halteklammer zur Befestigung eines Gehäuses in einer Ausnehmung eines Innenausstattungsteils eines Kraftfahrzeugs sowie eine Anordnung einer solchen Halteklammer in einem Kraftfahrzeug.
- Aus der
DE 28 13 107 C3 ist es beispielsweise bekannt, ein solches Gehäuse in einer Ausnehmung einer Instrumententafel durch zwei Halteklammern zu fixieren. Die Halteklammern sind am Rand der Ausnehmung eingehakt und hintergreifen die Armaturentafel mit einem federnden Schenkel, von dem eine Kralle absteht. Bei eingeschobenem Gehäuse presst sich die Kralle leicht in die Oberfläche des Gehäuses ein, wodurch ein sicherer Sitz des Gehäuses in der Ausnehmung erreicht wird. - Weiter ist es bekannt, beispielsweise ein Instrumentenkombi mit einer Instrumententafel zu verschrauben. Aus optischen Gründen wird jedoch häufig eine kombinierte Einsteck-/Schraublösung bevorzugt, bei der das Gehäuse des Instrumentenkombis zum Beispiel an der Unterkante der Ausnehmung gegenüber der Instrumententafel verklemmt und im Bereich der Oberseite der Ausnehmung mit der Instrumententafel verschraubt wird. Probleme treten hierbei jedoch auf, wenn der Klemmsitz aufgrund des alterungsbedingten Nachgebens der Schaumschicht der Instrumententafel nicht mehr maßhaltig ist. Die entstehenden Fugen- und Geräuschprobleme können durch Zusatzmaßnahmen, wie beispielsweise Aufkleben von Dämmungsstreifen oder Entfernung der Schaumschicht der Instrumententafel im Anlagebereich des Instrumentenkombis, gemindert werden.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halteklammer zur Befestigung eines Gehäuses in der Ausnehmung eines Innenausstattungsteils mit einer außenseitigen Schaumschicht bereitzustellen, die die beschriebenen Probleme vermeidet.
- Diese Aufgabe wird durch eine Halteklammer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Kerngedanke ist es hierbei, die Halteklammer mit einem Befestigungsabschnitt zu versehen, der ausschließlich auf die über der Lebensdauer des Innenausstattungsteils formstabile Trägerschicht des Innenausstattungsteils aufgesteckt wird. Durch diesen festen Sitz, der weitgehend unabhängig vom Alterungsprozess der Schaumschicht des Innenausstattungsteils erhalten bleibt, werden Fugen- und Geräuschprobleme vermieden. Der Degenerationsprozess der Schaumschicht hat also keinen Einfluss auf den Sitz der Halteklammer am Rand der Ausnehmung und damit auf den spielfreien Sitz des Gehäuses in der Ausnehmung des Innenausstattungsteils.
- Zur exakten Positionierung, unabhängig von den Beschnitt-Toleranzen der Ausnehmung, liegt die Halteklammer mit ihrem Anlageabschnitt großflächig an der Schaumschicht des Innenausstattungsteils an. Diese Positionierung durch die Oberfläche des Innenausstattungsteils im Bereich der Ausnehmung ermöglicht eine genauere Ausrichtung der Halteklammer und damit des Gehäuses relativ zur Ausnehmung als dies bei einem Einstecken der Halteklammer bis zum Anschlag am Rand der Ausnehmung möglich wäre, da der Rand in der Regel eine toleranzbehaftete Beschnittkante ist. Mit anderen Worten passt sich die Halteklammer und damit das darauf aufgesetzte Gehäuse selbsttätig der Kontur des Innenausstattungsteils an. Durch die große Auflagefläche des Anlageabschnitts der Halteklammer wird ein Eindrücken der Halteklammer in das weiche Material der Schaumschicht minimiert.
- Der Anlageabschnitt der Halteklammer ist weiterhin so gestaltet, dass seine Außenfläche der Kontur des Gehäuses entspricht, so dass auf diese Weise eine möglichst großflächige Anlagefläche zwischen Gehäuse und Halteklammer erreicht wird. Die Halteklammer verhindert außerdem einen direkten Kontakt zwischen den Kunststoffteilen „Gehäuse” und „Innenausstattungsteil”, mit Vorteilen hinsichtlich des Ver schleißverhaltens und der Geräusche bei Relativbewegungen zwischen Gehäuse und Innenausstattungsteil.
- Die Montage des Gehäuses unter Verwendung erfindungsgemäßer Halteklammern läuft wie folgt ab: Wenigstens eine Halteklammer wird beispielsweise auf den unteren Rand der Ausnehmung aufgesteckt. Anschließend wird die Unterkante des Gehäuses auf die Halteklammer aufgesetzt und in die Ausnehmung eingeschwenkt. Zum Schluss wird das Gehäuse mit dem Innenausstattungsteil verschraubt, bevorzugt in einem von den Insassen des Kraftfahrzeuges schwer einsehbaren Bereich. Aufgrund der formschlüssigen Verbindung zwischen der Halteklammer und dem Gehäuse ist eine kleine Anzahl von Schrauben für die Fixierung des Gehäuses ausreichend.
- Damit ist eine Einsteck-Schraub-Befestigung für ein Gehäuse in einer Ausnehmung eines Innenausstattungsteils gegeben, die auch bei einer über der Lebensdauer des Kraftfahrzeuges einsetzenden Degeneration der Schaumschicht des Innenausstattungsteils einen gleich bleibend festen Sitz des Gehäuses gewährleistet. Dieser feste Sitz wird hierbei ohne Zusatzmaßnahmen erreicht, wie beispielsweise am Gehäuse angebrachte Dämmungsstreifen, zum Beispiel aus Filz. Auch kann auf die eingangs beschriebene Maßnahme, im Bereich der Befestigungsstellen der Halteklammern das Schaummaterial zu entfernen, verzichtet werden.
- Die erfindungsgemäßen Halteklammern eignen sich in besonderer Weise zur Befestigung eines Instrumentenkombis in einer Ausnehmung einer Instrumententafel. Hierbei sind bevorzugt zwei Halteklammern im unteren Bereich der Ausnehmung der Instrumententafel angeordnet. Das Instrumentenkombi wird auf diese Halteklammern aufgesetzt und anschließend in die Ausnehmung eingeschwenkt. Dabei sind die Halteklammer und die Unterkante des Gehäuses so aufeinander abgestimmt, dass sich ein Formschluss in/gegen Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs ergibt. Die Fixierung des Instrumentenkombis erfolgt abschließend beispielsweise durch eine Schraubbefestigung in dessen oberem Bereich.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Ein mögliches Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
-
1 eine Vorderansicht auf eine Instrumententafel im Bereich einer Ausnehmung für ein Instrumentenkombi, mit zwei erfindungsgemäßen Befestigungsklammern, -
2 eine Rückansicht der Instrumententafel von1 , -
3 eine perspektivische Ansicht der Befestigungsklammer, -
4 eine Seitenansicht der Befestigungsklammer von3 , -
5 eine Draufsicht der Befestigungsklammer von3 und -
6 eine Schnittdarstellung der Einbausituation des Instrumentenkombis in der Ausnehmung der Instrumententafel. - Die
1 und2 zeigen einen Abschnitt einer Instrumententafel1 im Bereich der Fahrerseite. Die Instrumententafel1 weist eine Ausnehmung2 für das in den1 und2 nicht dargestellte Gehäuse3 eines Instrumentenkombis auf. Oberhalb der Ausnehmung2 ist eine Hutze4 an die Instrumententafel1 angeformt. Auf den unteren Rand5 der Ausnehmung2 sind zwei Halteklammern6 aufgesteckt. Am oberen Rand7 der Ausnehmung2 sind Einrichtungen8 für die Schraubbefestigung des Gehäuses3 vorgesehen. Im vorliegenden Beispiel sind die Einrichtungen8 als Schuhe für so genannte C-Clip-Blechmuttern ausgebildet. Unterhalb der Ausnehmung2 ist eine Öffnung9 für den Durchtritt einer Lenksäule vorgesehen. - Die
3 bis5 zeigen die erfindungsgemäße Halteklammer6 in verschiedenen Ansichten. Die Halteklammer6 hat eine etwa U-förmige äußere Kontur, die von einem ersten und einem zweiten Schenkel10 bzw.11 sowie einem dazwischen liegenden Steg12 bestimmt wird. Der erste Schenkel10 ist im Bereich seines freien Endabschnittes13 unter einem Winkel α abgewinkelt. Außerdem ist am ersten Schenkel10 ein nach innen vorstehender Dorn14 ausgestellt, unter demselben Winkel α wie die Abwinkelung des freien Endabschnittes13 . Durch die Abwinkelung des Endabschnitts13 wird die Montage der Halteklammer6 erleichtert. - Aus dem Übergangsbereich zwischen dem Steg
12 und dem zweiten Schenkel11 ist ein Haltesteg15 ausgestanzt. Der Haltesteg15 verläuft etwa parallel zum ersten Schenkel10 . Im oberen Abschnitt des Haltesteges15 ist eine Wölbung17 vorgesehen, die einen Freiraum für die Beschnittkante der Ausnehmung2 bereitstellt. Die Breite b des Haltesteges15 ist deutlich kleiner als die Breite B der Halteklammer6 , wodurch die Halteklammer6 eine hohe Stabilität erreicht. Der freie Endabschnitt des Haltestegs15 läuft konkav aus, in gegensinniger Gestaltung zum Auslaufbereich eines Freischnitts23 (siehe unten stehende Beschreibung). - Der erste Schenkel
10 und der Haltesteg15 bilden einen in seiner Gesamtheit mit50 bezeichneten Befestigungsabschnitt der Halteklammer6 . - Der zweite Schenkel
11 der Halteklammer6 verläuft in seinem oberen, an den Steg12 angrenzenden Bereich20 etwa parallel zum ersten Schenkel10 und dem Haltesteg15 . An diesen parallelen Abschnitt20 schließt sich ein unter einem Winkel β abgewinkelter Abschnitt21 an. An seinem hieran anschließenden freien Endabschnitt22 ist der zweite Schenkel11 nochmals abgewinkelt. Der freie Endabschnitt22 ist durch einen Freischnitt23 in zwei symmetrische Laschen24 unterteilt. - Der freie Endabschnitt
22 des zweiten Schenkels11 bildet einen Anlageabschnitt51 , mit dem die Halteklammer6 an der Schaumschicht31 der Instrumententafel1 anliegt, wie nachfolgend näher erläutert ist. -
6 zeigt die Einbausituation von Gehäuse3 , Instrumententafel1 und Halteklammer6 . - Die Instrumententafel
1 setzt sich aus einer formsteifen Trägerschicht30 und einer außenseitigen Schaumschicht31 zusammen. Die Schaumschicht31 besteht aus einem Schaummaterial32 sowie einer an der Oberfläche des Schaummaterials32 vorgesehenen Haut33 . Im Bereich des Randes5 der Ausnehmung2 weist die Trägerschicht30 eine Dicke d auf. Die Dicke der Schaumschicht31 ist mit D bezeichnet. Während die Schaumschicht31 naturgemäß kompressibel ist, sich demzufolge ihre Dicke D unter Krafteinwirkung verringert, bleibt die Dicke d der Trägerschicht30 sowohl unter Krafteinwirkung als auch über der Lebensdauer der Instrumententafel1 erhalten. - In
6 ist lediglich der Fußabschnitt des Gehäuses3 des Instrumentenkombis dargestellt. Der Fußabschnitt des Gehäuses3 weist zumindest im Bereich der Halteklammern6 eine rinnenartige Vertiefung41 auf, die an der Rückseite des Gehäuses3 von einem Steg42 begrenzt wird. Der Fußabschnitt des Gehäuses3 hat an seiner Vorderseite einen weiteren Steg43 , der mit seinem oberen Abschnitt44 die Vertiefung41 vorderseitig begrenzt. Der freie Endabschnitt45 des Steges43 überdeckt den Rand5 der Ausnehmung2 und den gesamten Anlageabschnitt51 der Halteklammer6 . - Die Befestigungsklammer
6 ist mit ihrem Befestigungsabschnitt50 auf den Rand5 der Ausnehmung2 der Instrumententafel1 aufgesteckt. Hierzu entspricht die lichte Weite d zwischen dem ersten Schenkel10 und dem parallel dazu verlaufenden Haltesteg15 der Dicke d der Trägerschicht30 . Beim Aufstecken des Befestigungsabschnitts50 auf den Rand5 der Ausnehmung2 verhakt der Dorn14 mit dem Kunststoffmaterial der Trägerschicht30 . Gleichzeitig wird das Material der Schaumschicht31 in ihrem oberen Bereich60 geringfügig komprimiert. Abweichend hiervon kann die Halteklammer6 jedoch auch so gestaltet sein, dass die Schaumschicht31 von der Halteklammer6 vollständig übergriffen wird, die Schaumschicht31 also nicht komprimiert wird. - Die Einstecktiefe s des Befestigungsabschnitts
50 am Rand5 der Ausnehmung2 wird durch den Auflageabschnitt51 der Halteklammer6 begrenzt, indem der abgewinkelte freie Endabschnitt22 der Halteklammer6 auf der Oberseite der Schaumschicht31 zur Anlage kommt. Aufgrund der großflächigen Anlage des Endabschnittes22 wird die Schaumschicht31 hierbei nur geringfügig eingedrückt. - Wie aus der oben stehenden Beschreibung hervorgeht, übergreift die Halteklammer
6 mit ihrem Schenkel11 die Schaumschicht31 der Instrumententafel1 . Durch diese „Überbrückung” der Schaumschicht31 wird eine Fixierung der Halteklammer6 an der Instrumententafel1 in Fahrtrichtung FR des Kraftfahrzeugs erreicht, die unabhängig von der Alterung der Instrumententafel1 einen gleich bleibend festen Sitz der Halteklammer gewährleistet. Zur Positionierung der Halteklammer in einer Ebene senkrecht zur Fahrtrichtung FR liegt der Schenkel11 mit seinem freien Endabschnitt22 jedoch an der Schaumschicht31 an. - Zur Befestigung des Gehäuses
3 des Instrumentenkombis in der Ausnehmung2 wird der Fußabschnitt des Gehäuses3 mit seiner Vertiefung41 auf den ersten und zweiten Schenkel10 bzw.11 der Halteklammer6 aufgesetzt. Die Breite T der Vertiefung41 ist hierbei nur geringfügig größer als die Tiefe t der Halteklammer6 , entspricht also im Wesentlichen der Tiefe t des Steges12 . Durch den Formschluss zwischen der Vertiefung41 und dem Bereich des Steges12 der Halteklammer6 wird das Gehäuse3 des Instrumentenkombis im Bereich des unteren Randes5 der Ausnehmung2 formschlüssig fixiert. Nach dem Einschwenken des Gehäuses3 in die Ausnehmung2 wird das Gehäuse3 im Bereich des oberen Randes7 mit der Instrumententafel1 verschraubt. - Die erfindungsgemäßen Halteklammern
6 können aufgrund der symmetrischen Anordnung des Dorns14 und die symmetrische Gestaltung der Laschen24 sowohl für Rechts- als auch für Linkslenkerfahrzeuge verwendet werden. - Die Erfindung wurde oben stehend anhand des Gehäuses
3 eines Instrumentenkombis erläutert. Selbstverständlich kann anstelle des Instrumentenkombis auch eine andere Anzeigeeinrichtung, beispielsweise eine Anzeigeeinrichtung für einen Bordcomputer, einen Navigationsrechner, ein Rundfunk- oder Fernsehempfangsgerät oder dergleichen in einer Ausnehmung2 einer Instrumententafel1 vorgesehen sein. Grundsätzlich ist die Erfindung jedoch nicht auf Instrumententafeln1 und Gehäuse3 von Anzeigeeinrichtungen beschränkt, sondern auf alle Innenausstattungsteile1 von Kraftfahrzeugen anwendbar, die eine Ausnehmung2 für ein Gehäuse3 aufweisen. - Zusammenfassend lässt sich die Erfindung wie folgt beschreiben: Eine Halteklammer
6 zur Befestigung eines Gehäuses3 eines Instrumentenkombis in einer Aus nehmung2 einer Instrumententafel1 weist einen Befestigungsabschnitt50 auf, der auf den formstabilen Rand5 der Trägerschicht30 der Instrumententafel1 aufgesteckt wird. Ein an der Halteklammer6 vorgesehener Anlageabschnitt51 kommt hierbei zur Anlage an der den Rand5 der Ausnehmung2 umgebenden Schaumschicht31 der Instrumententafel1 , so dass die Einstecktiefe s der Halteklammer6 selbsttätig begrenzt und ein lagegenauer Sitz der Halteklammer6 entlang des Randes5 der Instrumententafel1 erreicht wird. Durch die Anbringung der Halteklammern6 an der formstabilen Trägerschicht30 der Instrumententafel1 wird ein vom Alterungsprozess der Schaumschicht31 der Instrumententafel1 unabhängiger, über der Lebensdauer des Kraftfahrzeuges gleich bleibender fester Sitz des Instrumentenkombis erreicht, mit Vorteilen hinsichtlich des Geräuschverhaltens und des Fugenbildes.
Claims (9)
- Halteklammer (
6 ) zur Befestigung eines Gehäuses (3 ) in einer Ausnehmung (2 ) eines Innenausstattungsteils (1 ) eines Kraftfahrzeuges, das eine formstabile Trägerschicht (30 ) und eine außenseitige Schaumschicht (31 ) aufweist, wobei die Halteklammer (6 ) – einen Befestigungsabschnitt (50 ) hat, der am Rand (5 ) der Ausnehmung (2 ) auf die Trägerschicht (30 ) aufsteckbar ist und – einen Anlageabschnitt (51 ) hat, dessen Kontur der Oberfläche der zum Rand (5 ) der Ausnehmung (2 ) benachbarten Schaumschicht (31 ) folgt, wobei Befestigungs- und Anlageabschnitt so aufeinander abgestimmt sind, dass bei auf die Trägerschicht (30 ) aufgesetzter Halteklammer (6 ) der Anlageabschnitt (51 ) flächig an der Schaumschicht (31 ) anliegt, bevor der Befestigungsabschnitt (50 ) am Rand der Ausnehmung (2 ) zur Anlage kommen kann. - Halteklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (
50 ) von einem ersten Schenkel (10 ) der Halteklammer (6 ) und einem hierzu parallel verlaufenden Haltesteg (15 ) gebildet wird, mit einer lichte Weite (d) zwischen erstem Schenkel (10 ) und Haltesteg (14 ) entsprechend der Dicke (d) der Trägerschicht (30 ). - Halteklammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Schenkel (
10 ) und/oder an dem Haltesteg (15 ) ein in die lichte Weite (d) ragender Dorn (14 ) vorgesehen ist. - Halteklammer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (b) des Haltestegs (
15 ) deutlich geringer ist als die Breite (B) der Halteklammer (6 ). - Halteklammer nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer (
6 ) im Wesentlichen U-förmig ist und der Anlageabschnitt (51 ) von einem freien Endabschnitt (22 ) des zweiten Schenkels (11 ) der Halteklammer (6 ) gebildet wird. - Anordnung einer Halteklammer nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
3 ) in dem Bereich, in dem es an der Halteklammer (6 ) anliegt, so gestaltet ist, dass beim Einsetzen des Gehäuses (3 ) in die Ausnehmung (2 ) des Innenausstattungsteils (1 ) ein Formschluss zwischen dem Gehäuse (3 ) und der Halteklammer (6 ) entsteht. - Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
3 ) in seinem Fußabschnitt eine rinnenartige Vertiefung (41 ) aufweist, deren Tiefe (T) etwa der Tiefe (t) der Halteklammer (6 ) entspricht. - Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
3 ) einem Instrumentenkombi zugeordnet ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenausstattungsteil eine Instrumententafel (
1 ) ist.
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