DE10330888B3 - Klemmvorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Klemmvorrichtung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung (1) für ein Fahrzeug zum lösbaren Verbinden einer Instrumententafel (2) mit der Karosserie (3) mittels einer Halteklammer (4). DOLLAR A Um eine möglichst spaltfreie und zugleich stabile Verbindung zu erhalten, weist die Instrumententafel (2) einen Anschluss (21) mit zwei winklig zueinander angeordneten Schenkeln (22, 23) auf. Ein Schenkel hält die Halteklammer und der andere Schenkel presst das Karosserieteil in direkte Anlage unmittelbar an die Instrumententafel.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 34 22 626 A1 ist eine Federklammer zur Halterung von Kraftfahrzeugbauteilen bekannt. Diese Federklammer wird in ein Befestigungsloch einer Trägerplatte eingesetzt und haltert Bauteile, die parallel zu der Trägerplatte verlaufen. Nachteilig ist hier, dass zwischen befestigtem Bauteil und Trägerplatte ein sichtbarer Spalt verbleibt. Zudem hängt die Stabilität der Verbindung von den Fertigungstoleranzen des Befestigungsloches bzw. der Federklammer ab.
  • In der DE 101 56 508 A1 ist ein Gurtschieber gezeigt, der in einem Innenverkleidungsteil eines Kraftfahrzeugs verschiebbar gelagert ist. Der Gurtschieber ist an einer Seite durch Klammern gehalten, die auf eine Führungsrippe des Innenverkleidungsteils aufgesteckt werden. Die Halteklammer führt den Gurtschieber derart, dass eine seitliche Beweglichkeit des Gurtschiebers verhindert wird, jedoch eine Höhenverstellung des Gurtschiebers möglich ist. Bei dieser bekannten Verbindung verbleibt zwischen dem Gurtschieber und dem Innenverkleidungsteil ein sichtbarer Spalt und zudem ist keine mechanisch stabile Verbindung zwischen Innenverkleidungsteil und Gurtschieber gewährleistet.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 19 64 987 ist eine Klammer zur Verbindung von Abdeckungen bekannt. Diese Klammer weist zwei U-förmige Klammerteile auf, die winklig zueinander angeordnet und miteinander verbunden sind. In jedes der Klammerteile kann eine Abdeckung eingeschoben werden, so dass die Klammer die Abdeckungen mechanisch miteinander verbindet. Von Nachteil ist hier, dass die Klammer bei verbundenen Abdeckungen sichtbar bleibt und dass zwischen den Abdeckungen ein sichtbarer Spalt entsteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmvorrichtung für Verkleidungsteile von Fahrzeugen zu schaffen, die eine spaltfreie Klemmverbindung gewährleistet, die zudem nicht sichtbar und mechanisch stabil ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Klemmvorrichtung nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Klemmvorrichtung verbindet im Innenraum eines Fahrzeugs ein Innenverkleidungsteil, wie z. B. eine Instrumententafel oder eine Hutablage, mit einem Karosserieteil, z. B. einer A-Säule oder B-Säule oder C-Säule. Das Innenverkleidungsteil weist ein dem Karosserieteil zugewandtes Ende auf, das als L-förmiger Anschluss ausgebildet ist. Der L-förmige Anschluss weist einen ersten Schenkel auf, der parallel zu dem Karosserieteil verläuft und einen zweiten Schenkel, der winklig zu dem Karosserieteil angeordnet ist. Eine Halteklammer mit einer Basis und einem winklig zu der Basis angeordneten Steg wird mit ihrer Basis so auf den zweiten Schenkel aufgeschoben, dass der Steg das Karosserieteil an den ersten Schenkel anpresst, wobei dieses in direkter Anlage mit dem Verkleidungsteil ist. Die Halteklammer und der L-förmige Anschluss sind an der Rückseite des Karosserieteils, also der von dem Fahrzeuginnenraum nicht sichtbaren Seite des Karosserieteils angeordnet. Der Steg der Halteklammer presst das Karosserieteil mit dem Verkleidungsteil zusammen, so dass das Karosserieteil das Verkleidungsteil direkt berührt. Durch die direkte Anlage des Karosserieteils an dem Verkleidungsteil wird eine flächige Verbindung geschaffen, die mechanisch stabil ist und nur einen sehr geringen Restspalt aufweist.
  • Um den zwischen dem Verkleidungsteil und dem Karosserieteil verbleibenden Restspalt noch weiter zu kaschieren bzw, zu minimieren, kann vorgesehen sein, dass das Karosserieteil oder das Verkleidungsteil eine Beschichtung aufweist bzw. aufweisen, die elastisch ist und beim Zusammenpressen der Teile den Restspalt weiter minimiert.
  • Um eine entsprechend stabile Verbindung der beiden Teile zu erhalten, können mehrere Halteklammern nebeneinander eingesetzt werden, so dass der Anpressdruck zwischen dem Karosserieteil und dem Verkleidungsteil erhöht wird.
  • Zur Montage der Teile wird das Basisteil der Halteklammer auf den zweiten Schenkel aufgeschoben und dort fixiert. Dann wird das Innenverkleidungsteil so auf das Karosserieteil aufgeschoben, dass das Karosserieteil mit seinem Ende in den Zwischenraum zwischen dem Steg und dem ersten Schenkel des Innenverkleidungsteils eingreift. Als alternative Vorgehensweise kann auch zuerst das Innenverkleidungsteil mit dem Karosserieteil so verbunden werden, dass das Ende des Karosserieteils an dem ersten Schenkel des Innenverkleidungsteils anliegt und dann das Basisteil der Halteklammer auf den zweiten Schenkel aufgeschoben wird, bis der Steg der Halteklammer das Ende des Karosserieteils an das Innenverkleidungsteil anpresst. Zur Demontage der Teile wird die Fixierung der Basis der Halteklammer an dem zweiten Schenkel gelöst und die Halteklammer von dem zweiten Schenkel abgezogen. Anschließend können die beiden Teile einfach getrennt werden. Somit gewährleistet die Klemmvorrichtung eine einfache Montage und auch eine einfache Demontage der zu verbindenden Teile.
  • In einer Ausführung ist vorzugsweise vorgesehen, dass der erste Schenkel des Anschlusses eine zu dem Karosserieteil hingewandte Nase aufweist. Die Nase dient zum Verbessern des Kraftschlusses zwischen dem Innenverkleidungsteil und dem Karosserieteil und vermindert zudem das Spaltmaß zwischen den beiden Teilen. Die Nase verläuft insbesondere entlang der gesamten Berührungsfläche zwischen Karosserieteil und Innenverkleidungsteil. Um eine verbesserte Anpresswirkung zwischen den Teilen zu erhalten, und evtl. auftretende Fertigungstoleranzen der Halteklammer bzw. des Innenverkleidungsteils oder des Karosserieteils auszugleichen, kann vorgesehen sein, dass der abgewinkelte Steg eine konvexe Krümmung aufweist. Die konvexe Krümmung kann kugelförmig oder walzenförmig ausgebildet sein und wird vorzugsweise durch Pressen oder Stanzen in den Steg eingeprägt.
  • In einer Ausführung ist vorgesehen, dass der L-förmige Anschluss als separates Teil ausgebildet ist, welches formschlüssig mit dem Innenverkleidungsteil verbunden wird. Als alternative Lösung dazu kann der L-förmige Anschluss auch einstöckig mit dem Innenverkleidungsteil ausgebildet und an dessen Ende angeformt sein.
  • Um eine besonders gute Fixierung des Basisteils der Halteklammer auf dem zweiten Schenkel zu gewährleisten, kann vorgesehen sein, dass der zweite Schenkel ein Rastloch aufweist, das mit einer Rastnase oder einem Widerhaken der Halteklammer zusammenwirkt. Beim Aufschieben der Halteklammer auf den zweiten Schenkel wird diese so weit über den zweiten Schenkel geschoben, bis der Widerhaken oder die Rastnase in das Rastloch einrastet und dadurch das Basisteil mechanisch stabil mit dem zweiten Schenkel verbindet. Eine Anwendung der Klemmvorrichtung kann vorteilhaft für Kraftfahrzeuge erfolgen, ist jedoch nicht auf diese beschränkt. Die Klemmvorrichtung kann z. B. auch bei Möbeln zum Befestigen von Sichtverblendungen eingesetzt werden.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung der Klemmvorrichtung,
  • 2 die Halteklammer in perspektivischer Darstellung mit Basisteil im Vordergrund,
  • 3 die Halteklammer in perspektivischer Darstellung mit Steg im Vordergrund,
  • 4 eine rückseitige Darstellung des Karosserieteils und des Innenverkleidungsteils,
  • 5 das Innenverkleidungsteil mit Halteklammer,
  • 6 das mit dem Karosserieteil verbundene Innenverkleidungsteil aus der Ansicht vom Fahrzeuginnenraum aus.
  • In der 1 ist die Klemmvorrichtung als Schnittdarstellung dargestellt. Die Klemmvorrichtung 1 umfasst ein Innenverkleidungsteil 2 und ein mit diesem zu verbindendes Karosserieteil 3. Das Innenverkleidungsteil weist an einem Ende einen L-förmigen Anschluss 21 auf, der wiederum einen ersten Schenkel 22 und einen zweiten Schenkel 23 umfasst. Der L-förmige Anschluss 21 ist einstückig mit dem Innenverkleidungsteil 2 ausgebildet und an dessen Ende angeformt.
  • Der erste Schenkel 22 des Anschlusses 21 weist an seinem oberen Ende im Bereich der Oberfläche des Innenverkleidungsteils eine Nase 25 auf. Die Nase 25 ist bündig mit der Oberfläche des Innenverkleidungsteils ausgebildet und zu dem Karosserieteil hin gewandt ausgerichtet. Der zweite Schenkel 23 weist eine Rastöffnung 24 mit quadratischem Querschnitt auf. Eine, in den 2 und 3 näher dargestellte, Halteklammer 4 umfasst mit ihrem U-förmigen Basisteil 41 diesen zweiten Schenkel 23 des Innenverkleidungsteils 2. Das Basisteil der Halteklammer 4 weist eine Rastnase 43 auf, die mit der Rastöffnung 24 zusammenwirkt. Die Rastnase 43 greift in die Rastöffnung 24 ein und stützt sich an der Wand der Rastöffnung 24 gegen den zweiten Schenkel 23 ab. Dadurch wird ein mechanisch sicherer Sitz der Halteklammer auf dem zweiten Schenkel 23 gewährleistet.
  • Ein von dem Basisteil 41 abgewinkelter Steg 42 verläuft etwa parallel zu dem ersten Schenkel 22 des Innenverkleidungsteils. Der Steg 42 ist so zu dem ersten Schenkel 22 und der Nase 25 angeordnet, dass zwischen dem Steg 42 und der Nase 25 bzw. dem ersten Schenkel 22 ein Zwischenraum zur Aufnahme des Karosserieteils 3 entsteht. Die Halteklammer 4 bzw. der Steg 42 ist aus einem federnden Material, wie z. B. Federstahl, ausgebildet. Das Karosserieteil 3 wird in den Zwischenraum 31 zwischen Steg 42 und Nase 25 soweit eingeschoben, bis das Ende des Karosserieteils 3 an dem zweiten Schenkel 23 anstößt. Der federnde Steg 42 presst dabei das Karosserieteil 3 flächig gegen den ersten Schenkel 22 bzw. die Nase 25. Dadurch wird eine direkte Anlage des Karosserieteils 3 an dem Innenverkleidungsteil 2 gewährleistet und eine flächige Verbindung der beiden Teile hergestellt. Das Innenverkleidungsteil ist als Verbundbauteil ausgebildet und weist einen Träger 27, z.B. ein Aluminiumprofil, mit einer Beschichtung 26, z. B. einer Kunststoffbeschichtung, auf.
  • Die 2 zeigt die Halteklammer 4 in perspektivischer Darstellung. Die Halteklammer 4 ist z. B. als Stanzteil aus einem Federstahlblech ausgebildet. Sie weist ein U-förmiges Basisteil 41 auf, das mit seinen Abmessungen so dimensioniert ist, dass es den zweiten Schenkel 23 beidseitig umfasst und mit Klemmsitz auf den zweiten Schenkel 23 des Innenverkleidungsteils aufgeschoben werden kann. An der Unterseite des Basisteils 41 ist die Rastnase 43 angeordnet, die bei auf den zweiten Schenkel 23 aufgeschobene Basisteil mit der Rastöffnung 24 kraftschlüssig und/oder formschlüssig zusammenwirkt. Zum einfachen Aufsetzen der Halteklammer auf dem Schenkel 23 weist das Basisteil auf seiner dem Schenkel 23 zugewandten Öffnung eine Abschrägung auf, die das Aufsetzen der Klammer auf das Ende des Schenkels 23 vereinfacht. Die Halteklammer 4 weist einen mit dem Basisteil 41 einstückig verbundenen Steg 42 auf, der winklig zu dem Basisteil angeordnet ist. Um den Anpressdruck zwischen Karosserieteil 3 und Innenverkleidungsteil zu verstärken, weist der federnd ausgebildete Steg 42 eine Wölbung auf, die zu dem ersten Schenkel 22 hin gerichtet ist.
  • Der Steg 42 der Halteklammer 4 ist in 3 in Vorderansicht nochmals perspektivisch dargestellt. Dort ist die kugelförmige Krümmung 44 ersichtlich, die an der Wölbung des Stegs 42 angeordnet ist und für einen sicheren Anpressdruck des Karosserieteils an das Innenverkleidungsteil sorgt. Die kugelförmige Ausbuchtung 44 gleicht zusammen mit dem federnden Steg 42 etwaige Fertigungstoleranzen des Verkleidungsteils und/oder des Karosserieteils und/oder der Halteklammer aus.
  • Die 4 zeigt das Innenverkleidungsteil 2 und das Karosserieteil 3 von der Rückseite, d. h. von der von dem Fahrzeuginnenraum nicht sichtbaren Seite. Beispielhaft ist in der
  • 4 eine Instrumententafel als Innenverkleidungsteil 2 und eine A-Säule als Karosserieteil 3 dargestellt. Der Anschluss 21 des Innenverkleidungsteils 2 ist mit seinem Verlauf an die Außenkontur des Karosserieteils 3 angepasst und bildet somit einen Stoß aus, in welchem das Karosserieteil 3 passgenau eingreift. Das Anschlussteil 21 weist zwei Rastöffnungen 24 auf. Die Rastöffnungen 24 besitzen jeweils einen rechteckigen Querschnitt und nehmen jeweils eine Halteklammer 4 auf.
  • Die auf den Anschluss 21 aufgeschobenen Halteklammern 4 sind in der 5 dargestellt. Dort ist zur besseren Übersichtlichkeit das Karosserieteil 3 nicht dargestellt. Die 5 zeigt die an das Karosserieteil 3 angepasste Kontur des Anschlusses 21. Für eine mechanisch stabile Verbindung und eine feste Anlage ist es vorteilhaft, wenn wie in 5 dargestellt, sowohl auf längeren gerad Stücke eine oder mehrere Halteklammern 4 nebeneinander angeordnet sind, als auch, wenn im Kurvenverlauf der Kontur des Karosserieteils bzw. des Anschlusses 21 zumindest eine Halteklammer 4 vorgesehen ist.
  • Die 6 zeigt eine Darstellung der Klemmvorrichtung von der Innenseite einer Fahrerkabine aus. Deutlich zu sehen ist die direkte und spaltfreie Anlage der Instrumententafel 2 an der A-Säule 3. Die mit Pfeilen bezeichnete Stoßstelle der Bauteile ist praktisch spaltfrei und mechanisch stabil. Die auf dem zweiten Schenkel 23 des Anschlusses 21 sitzenden Halteklammern 4 sind von der Innenseite der Fahrzeugkabine aus nicht sichtbar.
  • Zur Demontage der Teile können die Halteklammern 4 mit einem Werkzeug von dem zweiten Schenkel 23 der Instrumententafel 2 abgezogen werden, woraufhin ein einfaches Trennen der Instrumententafel von der A-Säule 3 möglich ist. Die Instrumenten tafel 2 und/oder die A-Säule 3 kann bzw. können eine elastische Beschichtung, z. B. aus einem Kunststoff, aufweisen, die an der Stoßstelle zwischen der Instrumententafel 2 und der A-Säule 3 beim Fügen der Teile 2 und 3 elastisch deformiert wird, damit mechanische Toleranzen ausgleicht und zudem den verbleibenden Restspalt zwischen den beiden Bauteilen weiter verringert.

Claims (5)

  1. Klemmvorrichtung für ein Kraftfahrzeug zum Verbinden eines Innenverkleidungsteils, vorzugsweise einer Instrumententafel oder einer Hutablage, und eines zu dem Innenverkleidungsteil winklig verlaufenden Karosserieteils, vorzugsweise einer A-Säule oder B-Säule oder C-Säule, mittels einer Halteklammer, die eine U-förmige Basis und einen von der Basis abgewinkelten Steg aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenverkleidungsteil (2) an seinem dem Karosserieteil (3) zugewandten Ende einen L-förmig ausgebildeten Anschluss (21) aufweist, der einen parallel zu dem Karosserieteil (3) verlaufenden ersten Schenkel (22) und einen winklig zu dem Karosserieteil (3) verlaufenden zweiten Schenkel (23) aufweist, wobei der zweite Schenkel (23) die Halteklammer (4) mit ihrer Basis (41) so haltert, dass der abgewinkelte Steg (42) das Karosserieteil (3) derart an den ersten Schenkel (22) presst, dass dieses in Anlage mit dem Innenverkleidungsteil (2) ist.
  2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (22) eine dem Karosserieteil (3) zugewandte Nase (25) zum Verbessern des Kraftschlusses zwischen dem Innenverkleidungsteil (2) und dem Karosserieteil (3) aufweist .
  3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (42) der Halteklammer (4) eine konvexe Krümmung (44) zum Ausgleich von Toleranzen aufweist.
  4. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss (21) einstückig mit dem Innenverkleidungsteil (2) ausgebildet ist.
  5. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (23) des Anschlusses (21) ein Rastloch (24) aufweist, das mit einer Rastnase (43) oder einem Widerhaken der Halteklammer (4) zusammenwirkt.
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