DE202006018948U1 - Verkleidungsteil mit wenigstens einem Anbauteil, insbesondere für Fahrzeuge - Google Patents

Verkleidungsteil mit wenigstens einem Anbauteil, insbesondere für Fahrzeuge Download PDF

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Abstract

Verkleidungsteil (1) mit wenigstens einem Anbauteil (2), insbesondere für Fahrzeuge, vorzugsweise Dachhimmel zum Beispiel mit Haltegriff, welches Verkleidungsteil (1) mittels Befestigungselementen, Schrauben (3) oder Klipsen an einem zu verkleidenden Teil oder in einer Karosserie oder dergleichen befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauteil (2) an dem Verkleidungsteil (1) vormontiert befestigt oder verrastet und mit dem Verkleidungsteil (1) zusammen an dem zu verkleidenden Teil (4) anbringbar oder befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verkleidungsteil mit wenigstens einem Anbauteil, insbesondere für Fahrzeuge, vorzugsweise Dachhimmel zum Beispiel mit Haltegriff, welches Verkleidungsteil mittels Befestigungselementen, Schrauben oder Klipsen an einem zu verkleidenden Teil oder in einer Karosserie oder dergleichen befestigbar ist.
  • Das Anbringen von Verkleidungen ist in vielen Bereichen zum Beispiel innerhalb von Gehäusen üblich und bekannt. Vor allem kennt man zahlreiche Variationen solcher Verkleidungen für den Innenraum von Fahrzeugen, wobei in der Regel an diesen Verkleidungsteilen auch Anbauteile wie Haltegriffe oder Aschbecher oder Beleuchtungskörper benötigt werden.
  • In der Regel werden die Verkleidungsteile im Inneren einer Fahrzeugkarosserie angebracht und dann werden auch die Anbauteile montiert, so dass mehrere Montageschritte mit entsprechender sinnreicher Zuführung der einzelnen Teile erforderlich sind.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, die Montage solcher Verkleidungsteile mit Anbauteilen zu vereinfachen und die Gesamtmontagezeit, insbesondere die Fertigmontage von Fahrzeugen, rationeller und insbesondere kürzer zu gestalten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs definierte Verkleidungsteil dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Anbauteile an dem Verkleidungsteil vormontiert befestigt oder verrastet und mit dem Verkleidungsteil zusammen an dem zu verkleidenden Teil anbringbar oder befestigbar sind.
  • Dadurch ist es möglich, das oder die Anbauteile und das Verkleidungsteil miteinander zu verbinden, bevor das Verkleidungsteil beispielsweise in ein relativ enges Gehäuse oder in eine enge Karosserie eingesetzt wird und dort dann die gesamte Montage durchgeführt werden muss. Vielmehr kann das Anbauteil schon vor dem Einbringen und Anbringen des Verkleidungsteils an seinem Bestimmungsort an diesem zumindest provisorisch angebracht und danach zusammen mit dem Verkleidungsteil eingebaut werden, so dass die Zufuhr der einzelnen Teile zu der Montage des Verkleidungsteils vereinfacht ist, weil die zuzuführenden Teile schon miteinander verbunden sind, und die Gesamtmontage wird entsprechend vereinfacht und beispielsweise in einem Automobilwerk verkürzt.
  • Zweckmäßig ist es dabei, wenn das Anbauteil wenigstens ein Halte- oder Lagerstück aufweist, das eine Angriffsstelle für das oder die Befestigungselemente, Schrauben oder Klipse zum Befestigen des Befestigungsteils in Endmontagestellung sowie außerdem wenigstens eine Halterung zum Verbinden mit dem Verkleidungsteil vor dessen Endmontage aufweist. Das Anbauteil kann also mit Hilfe des oder der Haltestücke und der daran vorgesehenen wenigstens einen Halterung mit dem Verkleidungsteil verbunden werden, bevor dieses dann mit Hilfe der erwähnten Befestigungselemente endgültig montiert wird.
  • Die Befestigungselemente, Schrauben oder Klipse zum Befestigen des Verkleidungsteils bei der Endmontage können dabei auch gleichzeitig zum Befestigen des Anbauteils, sei es zunächst an dem Verkleidungsteil, sei es nach der Endmontage an dem zu verkleidenden Teil, dienen.
  • Dabei könnte als Halterung auch wenigstens eines der Befestigungselemente, Schrauben oder Klipse herangezogen werden, jedoch ist es bei einer ganz besonders vorteilhaften und bevorzugten Ausführungsform zweckmäßig, wenn die Halterung des Anbauteils oder seines Halte- oder Lagerstücks ein Teil einer Schnapp- oder Rastverbindung ist, welches zu einem an dem Verkleidungsteil befindlichen zweiten Teil dieser Schnapp- oder Rastverbindung passt, und wenn nach dem gegenseitigen Einschnappen oder Verrasten des einen und des zweiten Teils das Anbauteil mit dem Verkleidungsteil vormontiert verbunden ist. Eine solche Schnapp- oder Rastverbindung erleichtert die Vormontage und verkürzt auch deren Zeit, reicht aber aus, um dann das Verkleidungsteil zusammen mit dem Anbauteil in die Endmontageposition zu bringen und dort dann mit Hilfe von Befestigungselementen, Schrauben oder Klipsen so zu fixieren, dass gleichzeitig auch das Anbauteil befestigt ist. Darüber hinaus hat vor allem eine Rastverbindung oder eine lösbare Schnappverbindung den Vorteil, dass die zunächst vorläufige Befestigung des Anbauteils an dem Verkleidungsteil vor der Endmontage wieder gelöst werden könnte, falls Korrekturen erforderlich sind.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Halterung des Lagerstücks als das eine Teil der Schnapp- oder Rastverbindung eine Raste ist, die in eine als zweites Teil der Schnapp- oder Rastverbindung dienende Ausnehmung passt. Rast- oder Schnappverbindungen sehen in der Regel einerseits eine Ausnehmung und andererseits die einzu rastende Raste oder das Schnappelement vor, wobei es günstig ist, wenn die Ausnehmung an dem Verkleidungsteil und die Raste oder das Schnappelement an der Halterung des Lagerstücks vorgesehen sind. Somit kann das Verkleidungsteil sehr einfach produziert werden und braucht für die Vormontage des Anbauteils lediglich entsprechende Ausnehmungen als Teil von Schnapp- oder Rastverbindungen zu erhalten.
  • Die Halterung zum Vormontieren des Anbauteils kann wenigstens eine etwa hakenförmig ausgebildete Feder mit einem Hakenschaft und einem als Halteende dienenden Haken, nämlich eine Schnapp- oder Rastfeder, sein, die gegen die Federkraft schwenkbar ist. Derartige Schnapp- oder Rastfedern in Hakenform sind an sich bekannt und können beim Einführen in eine Aussparung so zurückgebogen werden, dass das gegenüber dem Hakenschaft breitere, etwa hakenförmige Halteende durch die Ausnehmung hindurchgeschoben werden kann, wonach es aufgrund der Federkraft wieder zurückfedert und dann mit dem Halteende die Ausnehmung an einem Rand oder Randbereich unter- oder hintergreift. Dies stellt eine sehr einfache und auch preiswerte Halterung und Verbindung eines Anbauteils an einem Verkleidungsteils in Vormontagestellung dar, die sehr schnell durchgeführt werden kann.
  • Dabei kann als „Haken" am Halteelement auch jeder beliebige, von dem Hakenschaft abstehende verhakbare oder die Befestigungsposition fixierende Vorsprung dienen, selbst wenn er keine gekrümmte Hakenform hat.
  • Die als Halterung dienende Feder kann mit ihrem Hakenschaft von der Unterseite des Lagerstücks ausgehend vorstehen und in eine korrespondierende Ausnehmung des Verkleidungsteils passen, deren Ausdehnung so groß bemessen ist, dass der als Halteende dienende Haken oder Vorsprung der Rastfeder bei etwas ausgelenkter Feder durch diese Ausnehmung passt und nach dem Durchtritt mit einem Überstand hinter oder unter den Rand der Ausnehmung greift. Der Überstand ist praktisch die Ausdehnung des Halteendes in seiner Gebrauchsstellung gegenüber der Rück- oder Unterseite des Randes der Ausnehmung und stellt die entsprechende Dicke des Halteendes oder Hakens der Rastfeder dar.
  • Die Feder kann mit dem Lagerstück des Anbauteils einstückig, insbesondere aus Kunststoff bestehend, verbunden sein. Somit kann das Lagerstück mit seiner Halterung praktisch in einem Arbeitsgang beispielsweise durch Spritzgießen preiswert und schnell gefertigt werden.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Feder in den Werkstoff des Lagerstücks eingegossen oder eingebettet oder von diesem umspritzt ist. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, auch eine Feder aus anderem Werkstoff zu verwenden, als der Werkstoff des Halte- oder Lagerstücks.
  • Beispielsweise ist es möglich, dass die Feder mit dem gegebenenfalls V-förmig gestalteten oder gebogenen Haken aus Kunststoff, Metall oder Federstahl vorgefertigt und in einem Schlitz im Halte- oder Lagerstück eingesteckt oder eingeklemmt und/oder mittels widerhakenartigen Vorsprüngen verankert und/oder eingegossen ist. Vor allem erlaubt diese Ausgestaltung die Verwendung einer Feder aus Federstahl, die eine entsprechend hohe Festigkeit und auch eine gute Schnapp- und Rasteigenschaft hat.
  • Das Halteende der Feder kann gegebenenfalls mehrfach gebogen oder vom Halteschaft ausgehend etwas abgeschrägt sein und ein zurückgebogener Schenkel oder die Schrägfläche können wenigstens teilweise über oder in die Hakenöffnung ragen und der zurückgebogene Schenkel kann in Gebrauchsstellung die als Montageöffnung dienende Ausnehmung des Verkleidungsteils, insbesondere wieder in Lösestellung zurückbewegbar, hinter- oder untergreifen. Auf diese Weise ist also eine Verrastung möglich, die ohne Zerstörung der Halterung des Anbauteils wieder gelöst werden kann.
  • Eine weitere, ebenfalls auch das Lösen der Vormontagestellung erleichternde Anordnung kann vorsehen, dass das Halteende der Feder mit dem Hakenschaft einen stumpfen Winkel einschließt und/oder der Hakenschaft über eine Abrundung oder Abschrägung in das Halteende übergeht. Dies ist besonders einfach realisierbar, wenn die Halterung aus Kunststoff besteht und dabei gegebenenfalls wieder einstückig mit dem Halte- oder Lagerstück verbunden ist. Die Abschrägung oder Abrundung und der dabei gewählte Winkel sind so abzustimmen, dass in Rastposition eine Selbsthemmung auftritt, die aber leicht durch eine geringfügige Biegebewegung an dem Halteende entgegen der Federkraft des Hakenschafts rückgängig gemacht werden kann.
  • Dabei kann an dem Halteende ein vorzugsweise etwa in Richtung des Hakenschafts orientierter Vorsprung mit einer gegenüber dem Halteende oder Hakenende zurückweichenden Fläche oder Schräge vorgesehen oder angeformt sein, die einerseits das Einführen des Halteendes in die zugehörige Ausnehmung erleichtert und ein automatisches Biegen des Hakenschafts beim Durchtritt des Halteendes durch die zugehörige Ausnehmung bewirkt, andererseits aber auch den Angriff mit einem Werkzeug oder sogar von Hand zum Lösen der Rastverbindung erlaubt.
  • An dem zu verkleidenden Teil kann im Bereich der Halterung für das Anbauteil oder dessen Lagerstück eine Vertiefung oder Lochung zusätzlich zu einer Öffnung für das oder die Befestigungselemente oder eine Erweiterung der Öffnung für das oder die Befestigungselemente vorgesehen sein, welche in Gebrauchsstellung den Überstand der Halterung des Lagerstücks aufnimmt. Wie bereits erwähnt steht die Halterung des Lagerstücks in Vormontagestellung gegenüber dem Verkleidungsteil auf dessen dem zu verkleidenden Teil zugewandten Seite über, so dass Platz an dem zu verkleidenden Teil zur Aufnahme dieses Überstands zweckmäßig ist, wenn dieser Überstand nicht bei der Endmontage entfernt oder verformt werden soll. Da die Befestigungselemente für das Verkleidungsteil ebenfalls eine gewisse Ausdehnung haben, kann praktisch neben diesen der entsprechende Raum für den Überstand der Halterung vorgesehen werden.
  • Das Anbauteil kann ein Haltegriff mit zwei seine insbesondere schwenkbaren Enden erfassenden Lager- oder Haltekörpern sein und jeder Lager- oder Haltekörper kann wenigstens eine Halterung für die Vormontage aufweisen. Somit kann beispielsweise ein zwischen zwei Lagerstellen befindlicher Handgriff an dem Verkleidungsteil vormontiert werden, der sogar an seinen Lagerkörpern wiederum selbst schwenkbar gelagert sein kann, wie es in Kraftfahrzeugen häufig im Bereich des Dachhimmels erwünscht ist.
  • Dabei ist es günstig, wenn die als Halterungen dienenden Federn mit ihren Haken oder Vorsprüngen an den beiden Lagerkörpern des Haltegriffs in entgegengesetzte Richtungen, insbesondere voneinander wegweisend, angeordnet sind. Somit verstärken sich die gegenseitigen Rastkräfte bei der Vormontage und verbessern die gegenseitige Halterung der beiden Lagerkörper über den daran angreifenden Handgriff, so dass die Lagerkörper nicht durch eine Verschiebung zusammen mit den Halteenden der Rastfedern ungewollt aus ihrer Halteposition und Vormontagestellung gelöst werden können.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Anbauteil und/oder sein Halteteil einen dem Verkleidungsteil zugewandten, in Vormontagestellung in einen nachgiebigen Bereich des Verkleidungsteils eingedrückten Vorsprung oder Rand aufweist, dessen lichter Abstand von dem Halteende der Halterung oder Rastfeder gleich oder insbesondere kleiner als die Gesamtdicke des Verkleidungsteils im Bereich des Anbauteils und/oder seines Haltestücks ist. Auf diese Weise wird die Verrastung auch unter eine gewisse Vorspannung gesetzt, die von einem Zusammendrückeffekt an dem Verkleidungsteil herrührt, welches häufig aus einem etwas nachgiebigen Werkstoff besteht. Dies trifft zum Beispiel für Dachhimmel oder gepolsterte Verkleidungen in Kraftfahrzeugen zu. Da das Befestigungselement für die Endmontage das Haltestück ebenfalls durchsetzt und in Gebrauchsstellung dann beispielsweise an einem Anschraubblech oder einem ähnlichen Gegenstück des zu verkleidenden Teils angreift, wird auch das etwas nachgiebige Verkleidungsteil formschlüssig gehalten und festgeklemmt, wobei es diese Klemmlage an dem Haltestück auch schon in Vormontagestellung hat, so dass die Endmontage entsprechend präzise und schnell durch Einschrauben der endgültigen Befestigungselemente durchgeführt werden kann.
  • Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen und durch die dabei mögliche Vorverrastung lassen sich an Verkleidungsteilen befestigte Anbauteile vormontieren und dadurch kann die Verkleidung mit den Anbauteilen als Komplettteil zur Montage zum Beispiel in eine Karosserie eines Kraftfahrzeugs eingesetzt und durch Schrauben oder Klipse oder Befestigungselemente endgültig befestigt werden. Die zu befestigenden Anbauteile werden mit Hilfe Ihrer Halte- oder Lagerstücke im Bereich von entsprechenden Aussparungen fixiert, wobei beispielsweise ein Haken, Vorsprung oder dergleichen Rast- oder Schnappelement die Aussparung der Verkleidung hintergreift und dadurch mit dieser vormontiert verbunden ist.
  • Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
  • 1 einen Längsschnitt eines Verkleidungsteils, welches mit einem als schwenkbarer Handgriff ausgebildeten Anbauteil vormoniert verbunden ist, wobei auch die Endmontage dieser Teile bereits angedeutet ist, wobei an dem als Haltegriff ausgebildeten Anbauteil Haltestücke vorgesehen sind, die mit dem Verkleidungsteil durch eine Rast- oder Schnappverbindung vormoniert sind, wobei an dem jeweiligen Haltestück eine Halterung zum Hintergreifen des Verkleidungsteils vorgesehen ist, die einstückig mit dem Haltestück verbunden ist,
  • 2 eine der 1 entsprechende, nur hinsichtlich des einen Haltestücks dargestellte Anordnung, wobei das Anbauteil und das Verkleidungsteil bereits vormontiert aber noch nicht mit dem zu verkleidenden Teil verbunden sind und die zum Verrasten oder Einschnappen dienende Halterung als in den Werkstoff des Haltestücks eingebetteter Federhaken ausgebildet ist,
  • 3 einen um 90° gegenüber 2 verdrehten Querschnitt der Anordnung sowie
  • 4 eine Ansicht der Ausführungsform gemäß 2 und 3 von unten her,
  • 5 eine der 2 oder dem linken Teil der 1 entsprechende Darstellung eines abgewandelten Ausführungsbeispiels, bei welchem die einstückig mit dem Haltestück verbundene Halterung zum Verrasten mit dem Verkleidungsteil einen derartig gestalteten Rastvorsprung aufweist, dass sie ohne Zerstörung der Halterung wieder lösbar ist,
  • 6 eine um 90° gegenüber 5 gedrehte Schnittdarstellung der Ausführungsform gemäß 5,
  • 7 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem ein zum Verrasten und Einschnappen an dem Verkleidungsteil dienender Haken mit seinem Hakenschaft in den Kunststoff des Halte- oder Lagerstücks eingeschoben und widerhakenartig befestigt und/oder eingespritzt ist, sowie
  • 8 eine der 7 entsprechende Anordnung, bei welcher der zum Verrasten oder Einschnappen dienende Vorsprung an den Hakenschaft ein zweifach gebogener Haken ist, wobei der letzte Schenkel zurückgebogen ist und dadurch teilweise über die Hakenöffnung greift und in Gebrauchsstellung den Rand der Rastöffnung des Verkleidungsteils hinter- oder untergreift.
  • Eine aus einem Verkleidungsteil 1 und einem Anbauteil 2 bestehende Anordnung ist im Ausführungsbeispiel als Dachhimmel mit einem Haltegriff ausgeführt, dass heißt der Dachhimmel ist das Verkleidungsteil 1 und der Haltegriff das Anbauteil 2, welches in Gebrauchsstellung mit diesem Dachhimmel verbunden ist.
  • Dieses Verkleidungsteil 1 ist dabei gemäß 1 mittels Befestigungselementen, nämlich mittels Schrauben 3 an einem zu verkleidenden Teil 4, von welchem in den Figuren jeweils nur Teile dargestellt sind, befestigbar oder gemäß 1 bereits befestigt.
  • Dabei erkennt man sowohl anhand der 1 als auch vor allem anhand der 2 bis 8, dass dieses in allen Ausführungsbeispielen als Haltegriff ausgebildete Anbauteil an dem als Dachhimmel gestalteten Verkleidungsteil 1 vormontiert befestigt ist, so dass es gemäß 1 mit dem Verkleidungsteil 1 zusammen an dem zu verkleidenden Teil 4 anbringbar oder befestigbar ist, wozu eine entsprechende Schraube 3 oder auch ein sonstiges Befestigungselement dienen kann. Entsprechend schnell und einfach ist die Montage des Verbindungsteils 1 an dem Anbauteil 2.
  • Dabei ist in allen Ausführungsbeispielen vorgesehen, dass das Anbauteil 2 wenigstens ein Halte- oder Lagerstück 5 aufweist, im Folgenden auch nur „Haltestück 5" genannt, welches ein eigentliche Funktionsteil, im Ausführungsbeispiel den Greifbereich 6 des Handgriffs über eine Schwenklagerung 7 trägt.
  • Dieses Haltestück 5 hat im Ausführungsbeispiel eine als Lochung für die Schraube 3 ausgebildete Angriffsstelle 8, an welcher die Schraube 3 nach der Endmontage angreift und die Verbindung zu dem zu verkleidenden Teil 4 herstellt, das in allen Ausführungsbeispielen als Anschraubblech dargestellt ist.
  • Außerdem weist das Haltestück 5 in allen Ausführungsbeispielen eine jeweils etwas unterschiedlich gestaltete und noch näher zu beschreibende Halterung 9 zum Verbinden mit dem Verkleidungsteil 1 vor dessen Endmontage auf, wobei in allen Fi guren diese Halterung 9 bereits in Gebrauchsstellung ist, sich also das Anbauteil 2 in Vormontagestellung an dem Verkleidungsteil 1 befindet und dabei durch diese Halterung 9 in noch zu beschreibender Weise fixiert ist.
  • Die Befestigungselemente, nämlich die Schrauben 3 zum Befestigen des Verkleidungsteils 1 dienen dabei gleichzeitig auch zum endgültigen Befestigen des Anbauteils 2, so dass nach der endgültigen Montage die Halterung 9 zwar noch vorhanden sein kann aber keine Kräfte aufnehmen muss.
  • Die Halterung 9 des Anbauteils 2 oder seines Haltestücks 5 ist dabei Teil einer Schnapp- oder Rastverbindung, wobei dieses Teil zu einem an dem Verkleidungsteil 1 befindlichen Gegenstück oder zweiten Teil dieser Schnapp- oder Rastverbindung passt, so dass nach dem gegenseitigen Einschnappen oder Verrasten des einen und des zweiten Teils das Anbauteil 2 mit dem Verkleidungsteil 1 vormoniert verbunden ist.
  • Konkret ist die Halterung 9 des jeweiligen Lager- oder Haltestücks 5 eine in den einzelnen Ausführungsbeispielen unterschiedlich ausgebildete Raste, die in eine als zweites Teil dieser Schnapp- oder Rastverbindung dienende Ausnehmung 10 an dem Verkleidungsteil 1 passt, dass heißt das zweite Teil dieser Schnapp- oder Rastverbindung ist die Ausnehmung 10.
  • Die Halterung 9 ist in allen Ausführungsbeispielen eine etwa hakenförmig ausgebildete Feder, im Folgenden auch „Feder 9" genannt, die einen Hakenschaft 11 und einen als Halteende dienenden Haken 12 aufweist, wobei als „Haken 12" auch ein sonstiger verhakbarer oder einschnappender Vorsprung ist, der gegenüber dem Hakenschaft 11 seitlich übersteht und den Rand der Ausnehmung 10 hintergreifen kann. Die Feder 9 ist also eine Schnapp- oder Rastfeder, die gegen die Federkraft schwenkbar ist, wobei der Hakenschaft 11 entsprechend elastisch gebogen werden kann, um zunächst in die Ausnehmung 10 eingeführt werden zu können und dann automatisch hinter den Rand dieser Ausnehmung 10 zurückfedert.
  • Dabei steht diese als Halterung 9 dienende Feder mit ihrem Hakenschaft 11 von der Unterseite des Halte- oder Lagerstücks 5 ausgehend vor und passt in die schon erwähnte korrespondierende Ausnehmung 10 des Verkleidungsteils 1. Die Ausdehnung dieser Ausnehmung 10 ist dabei so groß bemessen, dass der als Halteende dienende Haken 12 oder Vorsprung der Rastfeder 9 bei etwas ausgelenkter Feder 9 durch diese Ausnehmung 10 passt und nach dem Durchtritt mit einem Überstand hinter oder unter den Rand der Ausnehmung 10 greift, wie es in allen Ausführungsbeispielen dargestellt ist.
  • Die 1, 5 und 6 zeigen dabei Ausführungsbeispiele, bei denen die Feder 9 mit dem Halte- oder Lagerstück 5 des Anbauteils 2 einstückig, zum Beispiel aus Kunststoff bestehend, verbunden ist. Dabei schließt das Halteende, also der Haken oder Vorsprung 12, der Feder 9 mit dem Hakenschaft 11 einen stumpfen Winkel ein, so dass einerseits das Einrasten gleitend und einfach von statten geht, aber andererseits gegebenenfalls diese Rastverbindung auch wieder gelöst werden kann, ohne den Hakenschaft 11 oder seine Verbindung mit dem Haltestück 5 zerstören zu müssen. Der „Haken 12" ist dabei also nicht wie ein Aufhängehaken gekrümmt oder V-förmig gestaltet, sondern als verhakbarer, aber auch wieder lösbarer Vorsprung ausgebildet.
  • Dabei zeigt 5 eine Besonderheit dahingehend, dass an dem Halteende und dem Vorsprung ein etwa in Richtung des Hakenschafts 11 orientierter weiterer Vorsprung 13 mit einer gegenüber dem Halteende oder Hakenende zurückweichenden Fläche 13a oder Schräge vorgesehen und angeformt ist, an welcher zum Lösen der Rastverbindung angegriffen werden könnte, falls diese vor der Endmontage noch einmal korrigiert werden müsste. Darüber hinaus erleichtert diese Fläche 13a aufgrund ihrer schrägen Gestaltung das Einführen und Verbiegen des Hakenschafts 11, wenn dieses Halteende in die Ausnehmung 10 eingesteckt wird, bis der Haken oder Vorsprung 12 den Rand der Ausnehmung 10 wie in 5 dargestellt, hintergreift.
  • In den Ausführungsbeispielen gemäß 2, 7 und 8 ist die als Halterung 9 dienende Feder in den Werkstoff des Haltestücks 5 eingegossen oder eingebettet oder von diesem umspritzt beziehungsweise in einen entsprechenden Schlitz eingesteckt und eingeklemmt und mittels widerhakenartigen Vorsprüngen 14 verankert oder auch eingegossen, was eine feste und vor allem auch robuste Vormontage ermöglicht. Es kann dann als Halteteil ein Federhaken gewählt werden, der entsprechend gute Federeigenschaften hat und auch relativ große Verankerungskräfte übertragen kann.
  • Wie bereits erwähnt, zeigt 8 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem das Halteende der Feder 9 mehrfach, nämlich zweifach gebogen ist und ein zurückgebogener Schenkel 12a teilweise über oder in die Hakenöffnung 12b ragt, wobei dieser zurückgebogene Schenkel 12a in Gebrauchsstellung die als Montageöffnung dienende Ausnehmung 10 des Verkleidungsteils 1 hinter- oder untergreift, wobei aufgrund dieser Anordnung und einer gewissen Schrägstellung dieses Schenkels 12a auch eine Lösebewegung möglich ist, ohne die Feder 9 beschädigen oder zerstören zu müssen.
  • An dem zu verkleidenden Teil 4, welches in allen Ausführungsbeispielen als Anschraubblech dargestellt ist, ist im Bereich der Halterung für das Anbauteil 2 und dessen Lagerstück 5 eine Vertiefung oder Lochung 15 zusätzlich zu einer Öffnung 16 für das oder die Befestigungselemente, im Ausführungsbeispiel die Schraube 3, vorgesehen, welche in Gebrauchsstellung den schon erwähnten Überstand der Halterung oder des Hakens oder Vorsprunges 12 aufnimmt, wie es in 1 deutlich dargestellt ist. Die entsprechende Vertiefung oder Lochung 15 ist auch in weiteren Figuren erkennbar, wobei dort die Halterung noch nicht in diese Lochung 15 eingreift.
  • Wie schon eingangs erwähnt, ist gemäß den dargestellten Ausführungsbeispielen das Anbauteil 2 ein Haltegriff mit zwei seine schwenkbaren Enden erfassenden Lager- oder Haltekörpern 5 und jeder Lager- oder Haltekörper 5 weist die beschriebene Halterung für die Vormontage auf. Dabei erkennt man in 1, dass die als Halterungen dienenden hakenförmigen Federn 9 mit ihren Haken oder Vorsprüngen 12 an den beiden Haltekörpern 5 des Haltegriffs 6 in entgegengesetzte Richtungen, nämlich voneinander weg, weisend angeordnet sind. Somit ist auch das gesamte Anbauteil 2 gegen ungewollte Verschiebungen in seiner Vormontagestellung noch besser gesichert.
  • Ferner erkennt man in allen Ausführungsbeispielen, dass das Anbauteil 2 und insbesondere sein Halteteil 5 einen dem Verkleidungsteil 1 zugewandten, in Vormontagestellung in einen nachgiebigen Bereich eindrückbaren Vorsprung oder Rand 17 aufweist, dessen lichter Abstand von dem Halteende oder Haken oder Vorsprung 12 gleich oder im Ausführungsbeispiel sogar kleiner als die Gesamtdicke des etwas nachgiebigen Verkleidungsteils 1 im Bereich dieses Anbauteils 2 und seines Haltestücks 5 ist. Somit ist auch die Vormontagestellung zusätzlich nicht nur kraftschlüssig, sondern durch den eingedrückten Rand 17 auch formschlüssig festgelegt.
  • Das Verkleidungsteil 1, beispielsweise der Dachhimmel eines Kraftfahrzeugs, ist mit einem Anbauteil 2, beispielsweise einem Haltegriff, nicht nur in der Endmontagestellung, sondern schon in einer Vormontageposition verbunden oder verrastet, so dass das Verkleidungsteil 1 zusammen mit diesem Anbauteil 2 an dem zu verkleidenden Teil 4 angebracht und befestigt werden kann. Dadurch ist die Endmontage eines solchen Verkleidungsteils 1 mit Anbauteil 2 beispielsweise im Inneren eines Kraftfahrzeugs erleichtert.

Claims (17)

  1. Verkleidungsteil (1) mit wenigstens einem Anbauteil (2), insbesondere für Fahrzeuge, vorzugsweise Dachhimmel zum Beispiel mit Haltegriff, welches Verkleidungsteil (1) mittels Befestigungselementen, Schrauben (3) oder Klipsen an einem zu verkleidenden Teil oder in einer Karosserie oder dergleichen befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauteil (2) an dem Verkleidungsteil (1) vormontiert befestigt oder verrastet und mit dem Verkleidungsteil (1) zusammen an dem zu verkleidenden Teil (4) anbringbar oder befestigbar ist.
  2. Verkleidungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauteil (2) wenigstens ein Halte- oder Lagerstück (5) aufweist, das eine Angriffsstelle (8) für das oder die Befestigungselemente, Schrauben (3) oder Klipse zum Befestigen des Verkleidungsteils (1) in Endmontagestellung sowie außerdem wenigstens eine Halterung (9) zum Verbinden mit dem Verkleidungsteil (1) vor dessen Endmontage aufweist.
  3. Verkleidungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente, Schrauben (3) oder Klipse zum Befestigen des Verkleidungsteils (1) gleichzeitig zum Befestigen des Anbauteils (2) in Endmontagestellung dienen.
  4. Verkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (9) des Anbauteils (2) oder seines Haltestücks (5) ein Teil einer Schnapp- oder Rastverbindung ist, welches zu einem an dem Verkleidungsteil (1) befindlichen zweiten Teil der Schnapp- oder Rastverbindung passt, und dass nach dem gegenseitigen Einschnappen oder Verrasten des einen und des zweiten Teils das Anbauteil (2) mit dem Verkleidungsteil (1) vormontiert verbunden ist.
  5. Verkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (9) des Halte- oder Lagerstücks (5) als das eine Teil der Schnapp- oder Rastverbindung eine Raste ist, die in eine als zweites Teil der Schnapp- oder Rastverbindung dienende Ausnehmung (10) passt.
  6. Verkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (9) zum Vormontieren des Anbauteils (2) wenigstens eine etwa hakenförmig ausgebildete Feder mit einem Hakenschaft (11) und einem als Halteende dienenden Haken (12), nämlich eine Schnapp- oder Rastfeder ist, die gegen die Federkraft schwenkbar ist.
  7. Verkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die als Halterung (9) dienende Feder mit ihrem Hakenschaft (11) von der Unterseite des Halte- oder Lagerstücks (5) ausgehend vorsteht und in eine korrespondierende Ausnehmung (10) des Verkleidungsteils (1) passt, deren Ausdehnung so groß bemessen ist, dass der als Halteende dienende Haken (12) der Rastfeder (9) bei etwas ausgelenkter Feder (9) durch diese Ausnehmung (10) passt und nach dem Durchtritt mit einem Überstand hinter oder unter den Rand der Ausnehmung greift.
  8. Verkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (9) mit dem Halte- oder Lagerstück (5) des Anbauteils (2) einstückig, insbesondere aus Kunststoff bestehend, verbunden ist.
  9. Verkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (9) in den Werkstoff des Halte- oder Lagerstücks (5) eingegossen oder eingebettet oder von diesem umspritzt ist.
  10. Verkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (9) mit dem gegebenenfalls V-förmigen Haken aus Kunststoff, Metall oder Federstahl vorgefertigt und in einen Schlitz im Halte- oder Lagerstück (5) eingesteckt und eingeklemmt und/oder mittels widerhakenartiger Vorsprünge (14) verankert und/oder eingegossen ist.
  11. Verkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteende der Feder (9) mehrfach gebogen ist und ein zurückgebogener Schenkel (12a) wenigstens teilweise über oder in die Hakenöffnung (12b) ragt und dass der zurückgebogene Schenkel (12a) in Gebrauchsstellung die als Montageöffnung dienende Ausnehmung (10) des Verkleidungsteils (1), insbesondere wieder in Lösestellung zurückbewegbar, hinter- oder untergreift.
  12. Verkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteende (12) der Feder (9) mit dem Hakenschaft (11) einen stumpfen Winkel einschließt und/oder der Hakenschaft (11) über eine Abrundung oder Abschrägung in das Halteende übergeht.
  13. Verkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Halteende (12) ein vorzugsweise etwa in Richtung des Hakenschafts (11) orientierter Vorsprung (13) mit einer gegenüber dem Halteende oder Hakenende zurückweichenden Fläche (13a) oder Schräge vorgesehen oder angeformt ist.
  14. Verkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zu verkleidenden Teil (4) im Bereich der Halterung für das Anbauteil (2) oder dessen Lagerstück (5) eine Vertiefung oder Lochung (15) zusätzlich zu einer Öffnung (16) für das oder die Befestigungselemente (3) oder eine Erweiterung der Öffnung für das oder die Befestigungselemente vorgesehen ist, welche in Gebrauchsstellung den Überstand der Halterung des Lagerstücks aufnimmt.
  15. Verkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauteil (2) ein Haltegriff mit zwei seine insbesondere schwenkbaren Enden erfassenden Lager- oder Haltekörpern (5) ist und jeder Lager- oder Haltekörper (5) wenigstens eine Halterung für die Vormontage aufweist.
  16. Verkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die als Halterungen dienenden hakenförmigen Federn (9) mit ihren Haken oder Vorsprüngen (12) an den beiden Lagerkörpern (5) des Haltegriffs in entgegengesetzte Richtungen, insbesondere voneinander wegweisend angeordnet sind.
  17. Verkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauteil (2) und/oder sein Halte- oder Lagerstück (5) einen dem Verkleidungs teil (1) zugewandten, in Vormontagestellung in einen nachgiebigen Bereich eindrückbaren Vorsprung oder Rand (17) aufweist, dessen lichter Abstand von dem Halteelement (12) gleich oder insbesondere kleiner als die Gesamtdicke des Verkleidungsteils (1) im Bereich des Anbauteils (2) und/oder seines Haltestücks oder Lagerstücks (5) ist.
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