DE602005000925T2 - Clip zur Befestigung einer Dachverkleidung eines Fahrzeugs, Einheiten aus solchen Clips und einer Dachverkleidung sowie damit ausgestattetes Fahrzeug - Google Patents

Clip zur Befestigung einer Dachverkleidung eines Fahrzeugs, Einheiten aus solchen Clips und einer Dachverkleidung sowie damit ausgestattetes Fahrzeug Download PDF

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    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/12Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips
    • F16B5/121Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips fastened over the edge(s) of the sheet(s) or plate(s)
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon

Description

  • Die Erfindung betrifft den Bereich der Automobilindustrie. Genauer gesagt, betrifft sie Dachverkleidungen insbesondere von Fahrzeugen mit transparentem Panoramadach.
  • Aus der JP 2001-341586 ist ein U-förmiger Clip bekannt, der an zwei Seiten mit Lappen versehen ist.
  • Die transparenten Panoramaverdecke, mit denen bestimmte Fahrzeuge ausgestattet sind, sind für gewöhnlich in einem Rahmen montiert, um ein Dach zu bilden, das an der Karosserie des Fahrzeugs beispielsweise durch Kleben befestigt wird. Hierzu umfasst der obere Abschnitt der Karosserie eine Aufnahme mit Leisten, auf denen der Rahmen des Dachs ruht.
  • Die Herstellungstoleranzen erfordern im Allgemeinen einen relativ großen Abstand zwischen den Rändern des Rahmens und seiner Aufnahme. Die Lücke kann aus ästhetischen Gründen mit einer Dachverkleidung geschlossen werden, die im Allgemeinen aus Kunststoff ist.
  • Diese Dachverkleidungen gibt es in Form von langgestreckten Profilen, die an ihrer Unterseite offen und so ausgebildet sind, dass sie an dieser Unterseite Befestigungsclips halten können, die mit Lappen versehen sind. Beim Anbringen der Verkleidung fügen sich die Lappen der Clips in dafür im Rahmen des Dachs vorgesehene Löcher ein. Diese Konfiguration stellt bestimmte Anforderungen an die Dicke des Rahmens des Dachs: Sie muss zumindest in den Bereichen, wo die Clips befestigt werden, gering sein. Außerdem ist die Perforierung des Rahmens ein Schritt in der Fahrzeugherstellung, der aus Kostengründen besser entfallen sollte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für die technischen und wirtschaftlichen Probleme bei der Montage von Dachverkleidungen vorzuschlagen.
  • Hierzu schlägt die Erfindung einen Clip zur Befestigung einer Dachverkleidung eines Kraftfahrzeugs an einem mit einem Rand eines Dachs fest verbundenen Träger vor, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er Folgendes aufweist:
    • – einen Rahmen mit zwei ersten und zwei zweiten Seiten;
    • – mindestens eine verformbare Zunge, die mit einer der ersten Seiten des Rahmens verbunden und in einer ersten schrägen Richtung zum Inneren des Clips gerichtet ist;
    • – mindestens einen verformbaren Lappen, der mit einer der zweiten Seiten des Rahmens verbunden ist und an seinem Ende eine Steckstelle mit einer schrägen, in eine zweite Richtung gerichteten Auflagefläche aufweist, wobei die zweite Richtung im Wesentlichen entgegengesetzt zur ersten Richtung verläuft; und
    • – mindestens eine verformbare Zunge, die sich schräg und im Wesentlichen horizontal in einer dritten Richtung von der ersten Seite des Rahmens, die gegenüber der Karosserie des Fahrzeugs angeordnet wird, oder von einem Lappen aus zur Außenseite des Clips erstreckt.
  • Er kann auch Vorsprünge an den langen Seiten des Rahmens aufweisen.
  • Die Erfindung hat auch eine Einheit aus mehreren Clips der beschriebenen Art und einer Dachverkleidung zum Gegenstand, wobei die Dachverkleidung aus einem langgestreckten Profil besteht, dessen Unterseite eine Aufnahme festlegt, in die die Clips vor der Montage der Dachverkleidung am Fahrzeug eingefügt werden.
  • Die Clips können Vorsprünge und die Dachverkleidung kann Aufnahmen für die Vorsprünge der Clips aufweisen.
  • Die Erfindung hat auch eine Einheit aus zwei Einheiten der beschriebenen Art und einem Dach zum Gegenstand, dessen zwei gegenüberliegende äußere Ränder mit Trägern versehen sind, welche die in die Dachverkleidungen eingefügten Clips aufnehmen, wobei die Träger jeweils einen Auflageabschnitt umfassen, der mit den Zungen der ersten Seiten der Clips und den Steckstellen zusammenwirkt, wenn die Dachverkleidung montiert ist.
  • Der Auflageabschnitt kann einen Abschnitt umfassen, der im Wesentlichen parallel zur Ebene des Dachs ist.
  • Der Auflageabschnitt kann zwischen mindestens einer Zunge und mindestens einer Steckstelle liegen.
  • Das Dach kann aus einer durchsichtigen Platte gebildet sein, die in einem Rahmen eingeschlossen ist, wobei an zwei gegenüberliegenden äußeren Rändern des Rahmens die Träger angeordnet sind.
  • Die Erfindung hat auch ein Kraftfahrzeug mit einem Dach, mindestens einer Dachverkleidung und Clips zur Befestigung der Verkleidung am Dach zum Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung und die Clips eine Einheit der beschriebenen Art bilden.
  • Die mindestens eine verformbare Zunge kann an einer Fläche der Karosserie des Fahrzeugs anliegen.
  • Die Erfindung beruht also auf neuen Entwicklungen zum einen der Clips zur Befestigung der Verkleidung und zum anderen der Ab schnitte des Dachs, mit denen die Clips bei der Montage der Verkleidungen in Kontakt kommen. Das Konzept der Verkleidungen selbst ist davon nicht unbedingt betroffen.
  • Die Clips kommen durch einfaches vertikales Versenken jeweils mit einem S-förmigen Profilträger in Kontakt, der am Rand des Dachs befestigt oder darin integriert ist. Für den Halt des Clips am Träger sorgen flexible Zungen, die nach Einfügen des Clips am Träger gespannt werden.
  • Die Erfindung wird besser verständlich bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, die auf die folgenden beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt:
  • 1 ist eine Draufsicht auf ein Beispiel für eine Fahrzeugkarosserie vor der Montage des Dachs.
  • 2 zeigt das Fahrzeug auf die gleiche Weise nach der Montage des Dachs, aber vor dem Anbringen der Dachverkleidungen.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Details des Rahmens des Dachs und veranschaulicht die Form der Träger der Clips zur Befestigung der Verkleidung nach der Erfindung.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen, auf seinem Träger montierten Befestigungsclips, wobei die Verkleidung, in die der Clip eingefügt ist, nicht dargestellt ist.
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang VV der Dachverkleidung, eines ihrer Befestigungsclips, des Rahmens des Dachs und der Karosserie des Fahrzeugs.
  • Das in 1 vor der Montage des Dachs dargestellte Fahrzeug umfasst Seitenelemente der Karosserie 1, 2, die den Fahrgastraum festlegen. Oben an den Seitenelementen 1, 2 sind Leisten 5, 6 vorgesehen, die auf einer geringeren Höhe als die Oberseiten 3, 4 angeordnet und zum Fahrzeuginneren gerichtet sind. Die Oberseiten 3, 4 und die Leisten 5, 6 legen eine Aufnahme für das Dach 7 fest, und zwar zusammen mit zwei Elementen 8, 9 aus Blech, welche die Seitenelemente 1, 2 vorne beziehungsweise hinten am Fahrzeug miteinander verbinden. Die Windschutzscheibe 10 ruht auf dem vorderen Element 8 und den beiden Seitenelementen 1, 2. Die Elemente 1, 2, 8, 9 legen einen leeren Raum 11 fest, den das Dach 7 nach seinem Einsetzen ausfüllt.
  • 2 zeigt das Fahrzeug nach dem Anbringen des Dachs 7. Dieses setzt sich im dargestellten Beispiel aus einer transparenten Platte 12 aus Glas oder Polymer und einem Rahmen 13 aus Blech, Kunststoff oder einem anderen Material zusammen, in dem die transparente Platte 12 durch Einkapseln und/oder Kleben eingeschlossen ist. Das Dach 7 bedeckt den gesamten leeren Raum 11 und ruht auf den Leisten 5, 6 der Seitenelemente 1, 2 der Karosserie und auf ähnlichen Leisten 14, 15, die an den vorderen beziehungsweise hinteren Elementen aus Blech 8, 9 vorgesehen sind. Eine plattenförmige Verkleidung 16 bedeckt im dargestellten Beispiel das vordere Blechelement 8 und einen Teil des Rahmens 13 des Dachs 7. Die Verkleidung 16 verbessert die Ästhetik des Fahrzeugs und bedeckt den Raum zwischen dem Blechelement 8 und dem Rahmen 13 des Dachs 7. Alle genannten Elemente sind Teil des bekannten Stands der Technik.
  • Wie in 3 zu sehen ist, umfassen die beiden gegenüberliegenden äußeren Ränder 17 des Rahmens 13 des Dachs 7, die auf den Leisten 5, 6 der Seitenelemente der Karosserie 1, 2 aufliegen sollen, erfindungsgemäß über ihre Länge verteilt Träger 18 mit im Wesentli chen S-förmigem Querschnitt. Die Träger 18 umfassen ausgehend vom Rand 17 des Rahmens 13 einen ersten, im Wesentlichen horizontalen Abschnitt 19, einen im Wesentlichen vertikalen Abschnitt 20, der nach oben zeigt, und einen zweiten, im Wesentlichen horizontalen Abschnitt 21, den so genannten „Auflageabschnitt", der zur Außenseite des Dachs 7 gerichtet ist. Die Träger 18 besitzen beispielsweise eine Länge L in der Größenordnung von 20 bis 25 mm, eine Breite 1 in der Größenordnung von 10 mm und eine Höhe h in der Größenordnung von 10 mm. Im dargestellten Beispiel sind sie aus einem Material mit dem Rahmen 13, aber sie könnten auch an den Rahmen 13 angefügte Teile sein. In 2 sind die Bereiche 22 eingekreist, in denen man die Träger 18 beispielsweise anbringen kann. Im dargestellten Beispiel können die Träger gegenüber dem Teil des Rahmens 13 platziert werden, der von der Verkleidung 16 bedeckt ist.
  • Die 4 und 5 zeigen einen der erfindungsgemäßen Clips 22 am Träger 18 montiert und in 5 außerdem in die Dachverkleidung 23 eingefügt, zu deren Befestigung am Fahrzeug er beiträgt. Dieser Clip kann insbesondere aus Kunststoff oder Metall sein.
  • Die Dachverkleidung 23 als solche ist von herkömmlicher Bauart. Sie besteht aus einem langgestreckten Profil, dessen Unterseite 24 eine Aufnahme festlegt, in die die Clips 22 vor der Montage der Dachverkleidung 23 am Fahrzeug eingefügt werden. Hierzu besitzt jeder Clip 22 ein Paar Vorsprünge 25, 26 mit dreieckigem Querschnitt, deren Unterseiten auf umgebogenen Abschnitten 27, 28 der Unterseite 24 der Dachverkleidung 23 gleiten können. Die Clips 22 werden so platziert, dass sie beim Einsetzen der Dachverkleidung 23 durch einfaches vertikales Versenken jeweils auf einen Träger 18 treffen. Nicht dargestellte Mittel können beim Positionieren und Halten der Clips 22 an den geeigneten Stellen helfen, beispielsweise Aufnahmen für die Vorsprünge 25, 26. Damit die Clips 22 in Position gehalten werden, kann der Monteur die Dachverkleidung 23 um die Vorsprünge 25, 26 herum in Bereichen lokal verformen, die vorzugsweise nach Montieren der Verkleidung 23 nicht sichtbar sind.
  • Ein horizontaler Lappen 29 ist mit einer Seitenfläche 30 der Dachverkleidung 23 verbunden und kommt mit der Fläche 31 der Fahrzeugkarosserie in Kontakt, welche die Oberseite 4 und die Leiste 6 des entsprechenden Seitenelements 2 verbindet.
  • Jeder Clip 22 umfasst im dargestellten Beispiel einen Rahmen von im Allgemeinen rechteckiger Form, der zwei erste Seiten 32, 33 (im dargestellten Beispiel die langen Seiten des Rahmens) aufweist, die sich in der Längsrichtung der Dachverkleidung 23 erstrecken und jeweils einen der genannten Vorsprünge 25, 26 tragen, und zwei zweite Seiten 34, 35 (im dargestellten Beispiel die kurzen Seiten des Rahmens), die sich in der Querrichtung der Dachverkleidung 23 erstrecken. Zwei Zungen 36, 37 sind jeweils mit einer der ersten Seiten 32, 33 verbunden und in einer ersten schrägen Richtung ausgerichtet, die im dargestellten Beispiel nach unten zum Inneren des Clips 22 verläuft. Die Zungen 36, 37 müssen an ihrer Anlenkung am Rahmen des Clips 22 eine gewisse Flexibilität besitzen und sich in der Vertikalen verformen können. Wenn der Clip 22 auf dem Träger 18 sitzt, kommen sie auf dem Auflageabschnitt 21 des Trägers 18 zur Auflage. So entsteht eine Spannung, wenn die Dachverkleidung 23 montiert ist.
  • Jede zweite Seite 34, 35 des Clips 22 umfasst einen verformbaren Lappen 38, 39, der sich im Wesentlichen parallel zu den langen Seiten 32, 33 und zum Inneren des Clips 22 erstreckt. Jeder Lappen 38, 39 trägt an seinem Ende eine Steckstelle 40, 41. Jede Steckstelle 40, 41 besitzt einen im Wesentlichen dreieckigem Querschnitt und eine schräge, zu den Unterseiten gerichtete Auflagefläche 42, eine schräge Auflagefläche 43, die sich in einer zweiten Richtung erstreckt, die im Wesentlichen entgegengesetzt zur ersten Richtung und damit im dargestellten Beispiel nach oben verläuft, und eine horizontale untere Auflagefläche 44. Bei der Montage der Dachverkleidung 23 durch Drücken der Clips 22 auf die Träger 18 kommen die nach unten gerichteten schrägen Auflageflächen 42 der Steckstellen 40, 41 mit den Auflageabschnitten 21 der Träger 18 in Kontakt. Bei der Abwärtsbewegung des Clips 22 verursacht dieser Kontakt die Verformung der Lappen 38, 39. Die Steckstellen 40, 41 gleiten schließlich unter den Träger 18 und ihre unteren Auflageflächen 44 kommen auf der Leiste 6 des Seitenelements 2 der Karosserie zu liegen. Die Lappen 38, 39 streben in ihre normale Position zurück, wodurch die nach oben gerichteten schrägen Auflageflächen 43 der Steckstellen 40, 41 mit den Auflageabschnitten 21 der Träger 18 in Kontakt gebracht werden. Das macht das Lösen des Clips 22 umso schwerer, je kleiner der Winkel ist, den die nach oben gerichteten schrägen Auflageflächen 43 mit der Horizontalen bilden. Auf ähnliche Weise ist das Aufstecken des Clips 22 auf den Träger 18 umso leichter, je kleiner der Winkel der nach unten gerichteten schrägen Auflageflächen 42 mit der Vertikalen ist.
  • Die erste Seite 33, die gegenüber der Fahrzeugkarosserie angeordnet wird, trägt zwei Zungen 45, 46, die sich schräg und im Wesentlichen horizontal in einer dritten Richtung zur Außenseite des Clips 22, also in Richtung der Fläche 31 der Fahrzeugkarosserie erstrecken. Diese Zungen 45, 46 müssen eine gewisse Flexibilität an ihrer Anlenkung am Lappen 38, 39 und eine Verformbarkeit in der Querrichtung der Dachverkleidung 23 aufweisen. Die Abmessungen der Zungen 45, 46 sind so gewählt, dass diese nach der Montage der Dachverkleidung 23 an der Fläche 31 anliegen. Sie verblenden die Steckstellen 40, 41, die sie an den Träger 18 des Clips 22 führen. Als Variante können sie von den Lappen 38, 39 geführt werden.
  • Die unteren Ränder der Seiten 32, 33, 34, 35 der Clips 22 stehen nicht in Kontakt mit der Leiste 6 der Fahrzeugkarosserie oder dem mit dem Rahmen 13 des Dachs fest verbundenen Träger 18. Das ist zwar nicht zwingend so, empfiehlt sich aber im Hinblick auf die herkömmlichen Fertigungstoleranzen der verschiedenen Teile. Unter diesen Bedingungen sorgen nur die Steckstellen 40, 41 und die mit den langen Seiten 32, 33 des Clips 22 verbundenen Zungen 36, 37 für einen Kontakt zwischen dem Clip 22 und dem zweiten horizontalen Auflageabschnitt 21 des Trägers 18.
  • Schließlich sei noch auf das Vorliegen eines Raums 47 zwischen der Dachverkleidung 23 und dem Rahmen 13 sowohl seitlich als auch vertikal hingewiesen. Auch dieser Raum empfiehlt sich im Hinblick auf die Fertigungstoleranzen. Der relativ große seitliche Abstand wie in der Abbildung ermöglicht es, mit diesen Fertigungstoleranzen auf ästhetische Weise umzugehen.
  • Die Erfindung ermöglicht ein hervorragendes Zentrieren der Dachverkleidung 23 zwischen dem Rahmen 13 des Dachs und der Fahrzeugkarosserie sowie eine einfache Montage und einen guten Halt der Dachverkleidung 23 aufgrund der verschiedenen Spannungen, die zwischen den Trägern 18, den verschiedenen flexiblen Abschnitten der Clips 22 und den Flächen 31 der Karosserie wirken. Diese Ergebnisse werden ausgesprochen kostengünstig erhalten, dadurch, dass die eingesetzten Teile einfach aufgebaut sind und kein Durchbohren des Rahmens 13 des Dachs oder eines anderen Teils erfordern.
  • Selbstverständlich sind Varianten zur soeben beschriebenen Erfindung möglich. Beispielsweise müssen die Vorsprünge 25, 26 nicht unbedingt am Clip 22 vorgesehen werden, insbesondere wenn andere, funktional gleichwertige Mittel für die Bestimmung der Position und den Halt des Clips 22 in der Dachverkleidung 23 an einem und/oder dem anderen dieser Elemente vorgesehen werden. Es könnte auch ausreichen, nur ein einziges verformbares Element jeder Art pro Clip 22 vorzusehen. Ebenso ist die Erfindung nicht auf den Fall begrenzt, in dem das Dach 7 aus einer transparenten, in einem Rahmen 13 eingeschlossenen Platte 12 besteht: Es kann auch einfach aus einer lichtdichten Platte bestehen, die dem Dach des Fahrzeugs ein gewohntes Aussehen verleiht.

Claims (10)

  1. Clip (22) zur Befestigung einer Dachverkleidung (23) eines Kraftfahrzeugs an einem mit einem Rand (17) eines Dachs (7) fest verbundenen Träger (18), dadurch gekennzeichnet, dass er Folgendes aufweist: – einen Rahmen mit zwei ersten Seiten (32, 33) und zwei zweiten Seiten (34, 35); – mindestens eine verformbare Zunge (36, 37), die mit einer der ersten Seiten (32, 33) des Rahmens verbunden ist und sich in einer ersten schrägen Richtung zum Inneren des Clips (22) erstreckt; – mindestens einen verformbaren Lappen (38, 39), der mit einer der zweiten Seiten (34, 35) des Rahmens verbunden ist und an seinem Ende eine Steckstelle (40, 41) mit einer in einer zweiten Richtung verlaufenden schrägen Auflagefläche (43) trägt, wobei die zweite Richtung im Wesentlichen entgegengesetzt zur ersten Richtung verläuft; und – mindestens eine verformbare Zunge (45, 46), die sich von der ersten Seite (33) des Rahmens, die gegenüber der Fahrzeugkarosserie angeordnet wird, oder von einem Lappen (38, 39) aus schräg und im Wesentlichen horizontal in einer dritten Richtung zum Äußeren des Clips (22) erstreckt.
  2. Clip (22) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er auch Vorsprünge (25, 26) an den langen Seiten (32, 33) des Rahmens aufweist.
  3. Einheit aus mehreren Clips (22) nach Anspruch 1 oder 2 und einer Dachverkleidung (23), die aus einem langgestreckten Profil besteht, dessen Unterseite (24) eine Aufnahme festlegt, in die die Clips (22) vor der Montage der Dachverkleidung (23) am Fahrzeug eingefügt werden.
  4. Einheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Clips (22) von der Art nach Anspruch 2 sind und dass die Dachverkleidung (23) Aufnahmen für die Vorsprünge (25, 26) der Clips (22) aufweist.
  5. Einheit aus zwei Einheiten nach Anspruch 3 oder 4 und einem Dach (7), dessen gegenüberliegende zwei Außenränder (17) mit Trägern (18) versehen sind, welche die in die Dachverkleidungen (23) eingefügten Clips (22) aufnehmen, wobei die Träger jeweils einen Auflageabschnitt (21) aufweisen, der mit den Zungen (36, 37) der ersten Seiten (32, 33) der Clips (22) und den Steckstellen (40, 41) zusammenwirkt, wenn die Dachverkleidung (23) montiert ist.
  6. Einheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflageabschnitt (21) einen Abschnitt aufweist, der im Wesentlichen parallel zur Ebene des Dachs (7) ist.
  7. Einheit nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflageabschnitt (21) zwischen mindestens einer Zunge (36, 37) und mindestens einer Steckstelle (40, 41) liegt.
  8. Einheit nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (7) aus einer transparenten Platte (12) gebildet ist, die in einem Rahmen (13) eingeschlossen ist, der an zwei gegenüberliegenden Außenrändern (17) die Träger (18) aufweist.
  9. Kraftfahrzeug mit einem Dach (7), mindestens einer Dachverkleidung (23) und Clips (22) zur Befestigung der Verkleidung am Dach, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (23) und die Clips (22) eine Einheit nach einem der Ansprüche 5 bis 8 bilden.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine verformbare Zunge (45, 46) an einer Fläche (31) der Fahrzeugkarosserie anliegt.
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