DE202008002054U1 - Personentransportfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Personentransportfahrzeug, insbesondere Omnibus,
dessen Chassis-Seitenwände von einem Tragwerk gebildet werden, das aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Profilen aufgebaut und mit Außenhautsegmenten verkleidet ist, und dessen Dach von einer Sandwich-Struktur (1) gebildet ist, die mit Längsprofilen (2) der Seitenwände fest verbunden ist und aus mehreren, fest miteinander verbundenen Schichten (4, 5, 6) besteht, und
auf dessen Dach eine Klimaanlage (10) montiert ist, die mindestens eine Gehäuseunterwanne (12, 14) aufweist, die Komponenten der Klimaanlage (10) trägt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gehäuseunterwanne (12, 14) einen unmittelbar mit der Sandwich-Struktur (1) verbundenen Bestandteil des Daches bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Personentransportfahrzeug, insbesondere einen Omnibus der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art. Weiterhin betrifft die Erfindung ein aus einer Sandwich-Struktur bestehendes Dachelement für ein solches Personentransportfahrzeug und eine Klimaanlage zur Montage auf dem Dach eines Personentransportfahrzeugs gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 9 und 10.
  • Bei Fahrzeugen zum Personentransport, insbesondere Omnibussen werden häufig Klimaanlagen auf dem Dach montiert.
  • Im Omnibusbau ist es Stand der Technik, das Chassis in Form eines Tragwerks aus Stahl- oder Aluminium-Profilen aufzubauen (die auch als Spriegel bezeichnet werden), die durch Schweißen, Nieten oder teilweise auch durch Kleben miteinander verbunden werden. Dieses Tragwerk übernimmt zusammen mit geklebten Scheiben die Übertragung der auftretenden Kräfte und Momente.
  • Das Tragwerk wird mit Außenhautsegmenten verkleidet, die aus Stahlblech, Kunststoff oder Aluminium bestehen können und in der Regel verklebt, stellenweise auch geschweißt oder vernietet werden.
  • In neuerer Zeit werden auch Personentransportfahrzeuge gebaut, bei denen der Dachbereich des Tragwerks von einer Sandwich-Struktur gebildet wird, die im Allgemeinen aus drei Schichten besteht, nämlich einer Dachober- bzw. Außenhaut (z.B. aus Aluminium mit einer Stärke von 1 bis 5 mm), einer festen, dünnen Innenschicht aus Aluminium oder Kunststoff) und einem zwischen diese beiden Schichten vollflächig eingebrachten Trägermaterial (z.B. aus Polyurethan-Schaum oder dergleichen mit einer Stärke von 20 bis 70 mm). Diese Schichten sind fest miteinander verbunden, beispielsweise verklebt, um ein hochfestes Tragwerk zu erzeugen.
  • Im Allgemeinen sind aus einer solchen Sandwich-Struktur hergestellte Fahrzeug- insbesondere Omnibusdächer einteilig und liefern zusammen mit zwei oberen Seitenwand-Längsprofilen des Chassis-Tragwerks, mit denen sie beispielsweise durch Kleben fest verbunden werden, die erforderliche Festigkeit der Gesamtstruktur im Dachbereich.
  • Für auf den Fahrzeugdächern vorgesehene Aufbauten, wie Notausstiegsluken, Entlüftungseinrichtungen, Klimaanlagen usw., deren Position nicht von vornherein exakt festgelegt ist, oder die in der Grundausstattung nicht vorgesehen sind, werden gemäß dem Stand der Technik die erforderlichen Dachausschnitte in der Regel nachträglich in der Weise ausgebildet, dass ihre Positionen durch Schablonen definiert wird und sie dann von Hand ausgeschnitten werden.
  • Klimaanlagen, die für eine Montage auf Fahrzeugdächern bestimmt sind, werden gemäß dem Stand der Technik im Allgemeinen mit einer oder mehreren Gehäuseunterwannen ausgestattet, auf der bzw. denen die Komponenten der Klimaanlage wie Verdampfer, Gebläse, Rohrleitungen usw. montiert sind. Auch sind in der oder den Gehäuseunter wannen Einformungen für die Luftführung und zum Auffangen und Ableiten des abgeschiedenen Kondenswassers vorgesehen.
  • Bei der Montage einer solchen Klimaanlage auf dem Fahrzeugdach wird bisher in der Regel nach dem Ausschneiden der durch das Dach hindurchgehenden, insbesondere für die Luftführung erforderlichen Durchbrüche zwischen der Dachoberseite und der Unterseite der Gehäuseunterwanne der Klimaanlage eine Dichtung, beispielsweise ein Hohlkammerdichtprofil eingebracht. Es gibt aber auch Montageverfahren, bei denen flexible Gummiprofile auf dem Busdach oder an der Unterseite der Gehäuseunterwanne der Klimaanlage im Allgemeinen durch Kleben montiert werden.
  • Weiterhin gibt es Montageverfahren, bei denen die Unterseite der Gehäuseunterwanne der Klimaanlage direkt auf das Fahrzeugdach geklebt wird, wofür eine relativ große Menge an Kleber erforderlich ist. An dem Erfordernis, in der aufgebrachten Dachhaut nachträglich Durchbrüche ausschneiden zu müssen, ändert sich hierdurch jedoch nichts.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Personentransportfahrzeug beziehungsweise ein Dachelement für ein solches Personentransportfahrzeug, beziehungsweise eine auf dem Dach eines Personentransportfahrzeugs montierbare Klimaanlage zu schaffen, durch welche das Gesamtgewicht der entstehenden Anordnung reduziert wird, sich die Montage wesentlich vereinfacht und dadurch die Herstellungs- und Montagekosten erheblich vermindert werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die in den Ansprüchen 1, 11 und 12 niedergelegten Merkmale vor.
  • Dadurch, dass gemäß der Erfindung die wenigstens eine Gehäuseunterwanne der Klimaanlage so ausgebildet ist, dass sie einen unmittelbar mit der Sandwich-Struktur verbundenen Bestandteil des Daches bildet und vorteilhafterweise in einen durchgehenden Ausschnitt der Sandwich-Struktur eingesetzt ist, lassen sich folgende Vorteile erzielen:
    • 1) Der durch die Gehäuseunterwanne ersetzte Teil der Sandwich-Struktur in Größe der Grundfläche der Gehäuseunterwanne kann entfallen, was im Vergleich zu einer reinen Aufdachmontage zu einer Gewichtseinsparung führt.
    • 2) Die zunächst durch die Erzeugung des oder der Ausschnitte verminderte Festigkeit der Sandwich-Struktur wird durch das Einsetzen und Verkleben der Gehäuseunterwanne(n) wieder soweit erhöht, dass die erforderliche Gesamtfestigkeit des Daches ohne weiteres erreicht werden kann.
    • 3) Es ergibt sich eine Vereinfachung der Montage, da es nicht mehr erforderlich ist, die Klimaanlage über Haltewinkel und Befestigungselemente am Tragwerk des Fahrzeugs zu montieren. Zusätzliche Dichtungselement können entfallen.
    • 4) Auch die wenigstens eine Gehäuseunterwanne der Klimaanlage kann leichter und damit kostengünstiger ausgeführt werden, als dies für das Tragen der Komponenten der Klimaanlage eigentlich erforderlich ist, weil die Gehäuseunterwanne gemäß der Erfindung so mit der Sandwich-Struktur des Fahrzeugs verbunden wird, dass sie im Verbund mit dieser die auftretenden Kräfte oder Momente aus der Fahrzeugstruktur ohne weiters aufnehmen und/oder übertragen kann.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass sich sowohl der Material- als auch der Montageaufwand erheblich vermindern, wodurch eine beträchtliche Zeit- und Kostenersparnis erzielt werden kann.
  • Um die Steifigkeit der Gehauseunterwanne noch weiter verringern zu können, ist gemäß Anspruch 16 eine beispielsweise die Form eines Umlauf-Montagegestells aufweisende Transport- und Montagevorrichtung vorgesehen, mit der die Klimaanlage beginnend mit ihrer Herstellung und insbesondere während des Transports zum Fahrzeughersteller und der Montage auf dem Fahrzeugdach verbunden ist und welche die Klimaanlage in diesem Zeitraum in der erforderlichen Weise versteift und als Montagehilfe eingesetzt werden kann. Nachdem die Klimaanlage durch eine Verbindung, insbesondere Verklebung mit der Sandwich-Struktur des Fahrzeugs die für die weitere Verwendung erforderliche Festigkeit erhalten hat, kann die Transport- und Montagevorrichtung abgenommen und erneut verwendet werden.
  • Diese und weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Personentransportfahrzeugs, einer erfindungsgemäßen Dachkonstruktion für ein solches Fahrzeug sowie einer erfindungsgemäßen Klimaanlage sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
  • 1 eine perspektivische, auseinander gezogene, schematisierte Darstellung eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Dachbereich-Abschnittes eines Personentransportfahrzeugs und
  • 2 eine schematisierte Schnittansicht durch einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Dachbereich eines Personentransportfahrzeugs mit eingesetzter Klimaanlage längs der Linie II-II aus 1
  • In den beiden Fig. sind gleiche bzw. einander entsprechende Teile bzw. Baugruppen mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Im unteren Teil von 1 ist in einer schematisierten, perspektivischen Darstellung ein Teil einer das Dach eines erfindungsgemäßen Personentransportfahrzeugs bildenden Sandwich-Struktur 1 wiedergegeben, wobei alle zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Elemente der Einfachheit halber weggelassen sind. Die Fahrtrichtung des Fahrzeuges ist durch den Pfeil F angedeutet.
  • Es sind nur die beiden Längsprofile 2 dargestellt, die, wie im Fahrzeug- insbesondere Omnibusbau allgemein üblich, mit vertikal verlaufenden, hier nicht gezeigten Profilen verbunden sind, mit denen zusammen sie das Tragwerk der Seitenwände des Fahrzeugchassis bilden.
  • Mit den Längsprofilen 2 ist die das Dach bildende Sandwich-Struktur 1 beispielsweise durch Verkleben fest verbunden. Die Sandwich-Struktur 1 wird von einer Dachaußenhaut 4, vorzugsweise aus Aluminium, einer festen, dünnen Innenschicht 5 aus Aluminium oder Kunststoff und einem zwischen die beiden Schichten 4, 5 vollflächig eingebrachten Trägermaterial 6 z.B. aus Polyurethan-Schaum oder dergleichen gebildet. Diese drei Schichten 4, 5 und 6 der Sandwich-Struktur 1 sind vollflächig miteinander verklebt und verleihen zusammen mit dem übrigen Tragwerk dem gesamten Fahrzeugaufbau die erforderliche Festigkeit.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in der Sandwich-Struktur 1 zwei nach innen durchgehende Ausschnitte 8, 9 ausgebildet, die quer zur Fahrtrichtung F mit einem gegenseitigen Abstand symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse angeordnet sind.
  • Die erfindungsgemäße Klimaanlage 10, die in 1 in einer dem Einbau vorausgehenden Stellung wiedergegeben ist, in der sie über der Sandwich-Struktur 1 des Daches schwebt, weist zwei Gehäuseunterwannen 12, 14 auf, von denen jede die schematisch wiedergegebenen Komponenten einer Verdampfereinheit 16 bzw. 18 einschließlich der zugehörigen Gebläse 20 trägt. Da die Verdampfereinheiten 16, 18, deren Abdeckhauben in 1 weggelassen sind, einen herkömmlichen Aufbau besitzen, der für das Verständnis der Erfindung nicht wesentlich ist, werden sie hier nicht im Einzelnen beschrieben. Das gleiche gilt für die zwischen den beiden Verdampfereinheiten 16, 18 montierte Verflüssigereinheit 22, die hier mit ihrer Abdeckhaube dargestellt ist. Sie besitzt keine eigene Unterwanne und wird von den Verdampfereinheiten 16, 18 so getragen, dass sie auch im montierten Zustand über der Dachoberseite schwebt (siehe 2). Der Abstand der beiden Verdampfereinheiten 16, 18 ist so gewählt, dass sie bei der Montage mit ihren Gehäuseunterwannen 12, 14 in die Ausschnitte 8, 9 der Sandwich-Struktur eingesetzt werden können.
  • Jede der Gehäuseunterwannen 12, 14 weist einen nach außen vorstehenden, unlaufenden Flansch 24, 26 auf, der im montierten Zustand auf der Dachoberseite aufliegt und dort mit der Außenseite der Sandwich-Struktur verklebt ist.
  • Die Darstellung der 2 zeigt die Klimaanlage 10 in einem Zustand, in welchem sie zwar mit ihren Gehäuseunterwannen 12, 14 bereits in die Ausschnitte 8, 9 eingeführt ist, die Flansche 24, 26 aber noch nicht auf der Dachoberseite aufliegen. In den hier noch offenen Spalten befindet sich der (nicht dargestellte) Kleber, der nach dem vollständigen Absenken der Klimaanlage 10 eine feste, hoch stabile Verbindung zwischen den Gehäuseunterwannen 12, 14 und der Sandwich-Struktur 1 herstellt.
  • Alternativ zu dem dargestellten Ausführungsbeispiel können sämtliche Komponenten der Klimaanlage (Verdichter- und Verdampfereinheiten) auf einer einzigen, durchgehenden Gehäuseunterwanne montier sein, für die dann ein einziger, entsprechen großer Ausschnitt in der Sandwich-Struktur vorgesehen ist.
  • Zusätzlich zu der Verklebung in Bereich der vorstehenden Flansche 24, 26 kann auch noch eine Verklebung der Seitenflanken 28 der Gehäuseunterwannen 12, 14 mit den gegenüberliegenden Schnittkanten bzw. Stirnflächen 30 der Ausschnitte 8, 9 erfolgen.
  • Auch ist die erfindungsgemäße Anordnung nicht auf Klimaanlagen beschränkt, die symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse ausgebildet und/oder angeordnet sind. Wesentlich ist lediglich, dass die Klimaanlage wenigstens eine Gehäuseunterwanne aufweist, die von oben her so in einen entsprechenden Ausschnitt der Sandwich-Struktur hineinragt, dass sie mir dieser zu Bildung einer eine ausreichende Gesamtfestigkeit besitzenden Gesamtanordnung (gewünschtenfalls auch lösbar) verbunden werden kann.

Claims (16)

  1. Personentransportfahrzeug, insbesondere Omnibus, dessen Chassis-Seitenwände von einem Tragwerk gebildet werden, das aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Profilen aufgebaut und mit Außenhautsegmenten verkleidet ist, und dessen Dach von einer Sandwich-Struktur (1) gebildet ist, die mit Längsprofilen (2) der Seitenwände fest verbunden ist und aus mehreren, fest miteinander verbundenen Schichten (4, 5, 6) besteht, und auf dessen Dach eine Klimaanlage (10) montiert ist, die mindestens eine Gehäuseunterwanne (12, 14) aufweist, die Komponenten der Klimaanlage (10) trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseunterwanne (12, 14) einen unmittelbar mit der Sandwich-Struktur (1) verbundenen Bestandteil des Daches bildet.
  2. Personentransportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sandwich-Struktur (1) wenigstens ein Ausschnitt (8, 9) vorgesehen ist, in den die wenigstens eine Gehauseunterwanne (12, 14) eingesetzt ist.
  3. Personentransportfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der wenigstens eine Ausschnitt (8, 9) durch die der Sandwich-Struktur (1) hindurch erstreckt.
  4. Personentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Gehäuseunterwanne (12, 14) mit der Sandwich-Struktur (1) verklebt ist.
  5. Personentransportfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseunterwanne (12, 14) einen Randflansch (24, 26) besitzt, der im montierten Zustand auf der Oberseite der Sandwich-Struktur (1) aufliegt und mit dieser verklebt ist.
  6. Personentransportfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseunterwanne (12, 14) an ihren in den Ausschnitt der Sandwich-Struktur (1) hineinragenden Seitenflanken (28) mit der Sandwich-Struktur (1) verklebt ist
  7. Personentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der wenigstens eine Ausschnitt (8, 9) und die wenigstens eine Gehäuseunterwanne (12, 14) über die gesamte Breite des Daches des Personentransportfahrzeugs erstrecken.
  8. Personentransportfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseunterwanne (12, 14) mit an ihren Seitenrändern verlaufenden Längsprofilen (2) des Tragwerks fest verbunden, vorzugsweise verklebt ist.
  9. Personentransportfahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Gehäuseunterwanne (12, 14) mit Hilfe eines pastösen Klebers mit der Sandwich-Struktur und/oder den Längsprofilen (2) des Tragwerks verklebt ist.
  10. Personentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimaanlage (10) zwei Gehäuseunterwannen (12, 14) aufweist, die durch nicht unmittelbar auf dem Fahrzeugdach aufliegende Teile der Klimaanlage miteinander verbunden sind, und dass die Sandwich-Struktur (1) zwei voneinander getrennte Ausschnitte (8, 9) aufweist, von denen jeweils einer zur Aufnahme einer der beiden Gehäuseunterwannen (12, 14) dient.
  11. Aus einer Sandwichstruktur (1) bestehendes Dach für ein Personentransportfahrzeug, insbesondere einen Omnibus, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sandwich-Struktur (1) wenigstens ein Ausschnitt (8, 9) vorgesehen ist, in den eine Gehäuseunterwanne (12, 14) einer Klimaanlage (10) für eine feste Verbindung mit der Sandwich-Struktur (1) einsetzbar ist.
  12. Klimaanlage (10) für die Montage auf dem Dach eines Personentransportfahrzeugs, insbesondere eines Omnibusses, dessen Dach eine Sandwich-Struktur (1) umfasst, die wenigstens einen Ausschnitt (8, 9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimaanlage (10) wenigstens eine Gehäuseunterwanne (12, 14) aufweist, auf der Komponenten der Klimaanlage (10) montiert sind und die in den Ausschnitt (8, 9) der Sandwich-Struktur (1) für eine feste Verbindung mit dieser einsetzbar ist.
  13. Klimaanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet dass sie zwei Gehäuseunterwannen (12, 14) umfasst, von denen jede eine Verdampferanordnung (18) mit den zugehörigen Gebläsen (20) trägt und die im montierten Zustand in Fahrtrichtung (F) gesehen mit einem gegenseitigen Abstand nebeneinander angeordnet sind, wobei die Verflüssigereinheit (22) zwischen den Gehäuseunterwannen (12, 14) montiert ist.
  14. Klimaanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet dass die Verflüssigereinheit (22) zwischen den Gehäuseunterwannen (12, 14) frei schwebend montiert ohne selbst mit der Oberseite der Sandwich-Struktur (1) in Berührung zu stehen
  15. Klimaanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet dass die Verflüssigereinheit (22) zwischen den Gehäuseunterwannen (12, 14) montiert und örtlich über zusätzliche Halteeinrichtungen an der Oberseite der Sandwich-Struktur (1) verklebt ist.
  16. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet dass sie vor der Montage an dem Personentransportfahrzeug, insbesondere Omnibus, mit einer Transport- und/oder Montagevorrichtung verbunden ist, die ihr die für den Transport und die Montage erforderliche Steifigkeit verleiht und die nach der Montage der Klimaanlage (10) entfernbar ist.
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