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Die Erfindung betrifft einen Sitzblendenhalter und einen Fahrzeugsitz mit einem solchen Sitzblendenhalter.
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Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, an Fahrzeugsitzen Abdeckungen oder Blenden vorzusehen, die mittels Befestigungselementen an einer Struktur oder an einem Sitzversteller befestigt werden.
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Solche Befestigungselemente werden auch als Sitzblendenhalter bezeichnet. Diese Sitzblendenhalter sind meist kompliziert geformte Drahtrahmen, die einerseits mit der Sitzstruktur eines Fahrzeugsitzes und andererseits mit der Blende verbunden sind. Nachteilig ist, dass diese Drahtrahmen ein hohes Gewicht und relativ große Toleranzen aufweisen und jeder Drahtrahmen je nach den Gegebenheiten der jeweiligen Sitzstruktur und/oder der Blende unterschiedlich ausgebildet sein muss. Zudem werden zur Befestigung der Sitzblende kostenintensive und in der Fertigung zu berücksichtigende, zumeist relativ aufwendige, Befestigungselemente an der Sitzblende und/oder an dem Drahtrahmen benötigt.
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Aus der
US 2008 / 0 150 343 A1 ist beispielsweise eine Halterung für eine Rückenblende bekannt, die sowohl an einer Sitzstruktur als auch an der Rückenblende befestigt werden kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sitzblendenhalter für einen Fahrzeugsitz zu schaffen, dessen aus dem Stand der Technik bekannte Nachteile überwunden werden.
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Die Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1 dadurch gelöst, dass eine rahmenartige Gestalt des Sitzblendenhalters aus einem ersten Rahmenteil und einem mit dem ersten Rahmenteil verbindbaren zweiten Rahmenteil modular ausgebildet ist, wobei der Sitzblendenhalter zur Anpassung an unterschiedlich lange Sitzstrukturen oder zum Ausgleich von Längentoleranzen im Bereich einer Aufnahme des ersten Rahmenteiles in seiner Länge variierbar und befestigbar ist. Die Aufgabe wird auch gelöst durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Patentanspruches 10.
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In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das erste Rahmenteil ein Kunststoffteil - in der Art eines Kunststoffteilrahmens -, welches als Kunststoff-Spritzgussteil hergestellt ist.
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Das zweite Rahmenteil ist in bevorzugter Ausgestaltung ein Draht - in der Art eines Drahtteilrahmens-, der durch die Ausgestaltung als Draht in dem Bereich, in dem das zweite Rahmenteil angeordnet ist, einen besonders großen Freiraum für andere Bauteile bietet.
Das erste und/oder zweite Rahmenteil sind/ist einteilig ausbildbar.
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Die Fahrzeugsitze weisen zumeist im hinteren Bereich keine Blende auf, da hier die Ausströmöffnungen der Belüftungs- und/oder Klimaanlagen und ähnlichem angeordnet sind.
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Im vorderen Bereich des Sitzteiles eines Fahrzeugsitzes ist die Blende zumeist bereits vorhanden, die hier anderweitig mit dem Fahrzeugsitz verbunden wird.
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Ferner ist zumeist bei Kraftfahrzeugen im Bereich eines Mitteltunnels keine Blende angeordnet, dadurch wird der Sitzblendenhalter zumeist einseitig - im Bereich des Einstieges in ein Fahrzeug links oder rechts - als Unterkonstruktion ausgebildet.
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Die beiden Rahmenteile werden erfindungsgemäß zu einem Sitzblendenhalter zusammengefügt und ergeben je Seite am Sitzteil eines Fahrzeugsitzes eine Unterkonstruktion zur Befestigung einer linken oder rechten am Fahrer- beziehungsweise Beifahrersitz angeordneten seitlichen Blende.
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Wird eine Verblendung im vorderen und/oder hinteren Teil oder beidseitig gewünscht, kann der Sitzblendenhalter auch erweitert werden und als Unterkonstruktion für eine teilweise oder sogar allseitige Verblendung des Fahrzeugsitzes dienen.
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Bevorzugt wird bei einer einseitigen Anbringung einer Sitzblende das erste Rahmenteil, der Kunststoffteilrahmen, im seitlichen vorderen Seitenbereich des Sitzteiles einerseits im Blendenbereich des Sitzteiles links oder rechts vorn an einem Sitzteil an einer Sitzunterkonstruktion/Sitzstruktur des Fahrzeugsitzes angeordnet und andererseits mit dem zweiten Rahmenteil verbunden.
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Das zweite Rahmenteil, der Drahtteilrahmen, ist so ausgeführt, dass er einerseits bevorzugt im mittleren oder seitlichen hinteren Bereich - links oder rechts im Blendenbereich - mit dem ersten Rahmenteil verbunden ist und andererseits vorzugsweise unterhalb des Fahrzeugsitzes an einer Sitzunterkonstruktion/Sitzstruktur befestigt ist.
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Zur Befestigung der Blende am ersten Rahmenteil sind am ersten Rahmenteil Rasthaken angeordnet, die mit Rastaufnahmen der Blende korrespondieren. Die Blende wiederum weist die korrespondierenden Rastaufnahmen auf, so dass zwischen Blende und erstem Rahmenteil eine formschlüssige, lösbare Verbindung herstellbar ist.
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Zudem sind in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung am ersten Rahmenteil Befestigungselemente angeordnet, die zur Befestigung des Sitzblendenhalters an der Sitzunterkonstruktion/Sitzstruktur dienen, wobei diese Befestigungselemente an der Sitzunterkonstruktion/Sitzstruktur angeordneten Befestigungsmitteln gegenüberliegen.
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Benötigt wird also mindestens ein Befestigungselement, welchem ein korrespondierendes Befestigungsmittel an der Sitzstruktur gegenüberliegt. Auch hier wird bevorzugt eine formschlüssige Verbindung ausgewählt und hergestellt.
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Zur Verbindung des Kunststoffteilrahmens mit dem Drahtteilrahmen ist jeweils seitlich des Sitzteiles im Blendenbereich eine Verbindungsstelle geschaffen, die bevorzugt als eine - um 90° - gebogene oder beispielsweise um einen vorgebbaren Winkel, um beispielsweise 15°, gekröpfte Aufnahme am Kunststoffteilrahmen ausgebildet ist.
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Diese gekröpfte/gebogene Aufnahme weist im Einbauzustand im oberen Bereich eine nutartige Aufnahme in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs gesehen und orthogonal dazu in vertikaler Richtung eine buchsenartige Aufnahme auf.
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Bevorzugt ist der Drahtteilrahmen von außen in einer gewünschten Position, je nach Ausbildung der Aufnahme, in einer bestimmten Höhe und Tiefe relativ zum Fahrzeugsitz in die buchsenartige Aufnahme steckbar und in die nutartige Aufnahme einclipsbar.
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Dabei ist der in der buchsenartigen Aufnahme eingeführte Draht innerhalb der nutartigen und buchsenartigen Aufnahme um einen vorgebbaren Winkel, beispielsweise zwischen 15° und 90°, gebogen und innerhalb der nutartigen und buchsenartigen Aufnahme anordbar, im Sinne von in einer bestimmten Tiefe einschiebbar und positionierbar. Diese Vorgehensweise, die zur Anpassung an unterschiedlich lange Sitzstrukturen oder zum Ausgleich von Längentoleranzen dient, wird in dem Ausführungsbeispiel anhand der 1A bis 1C und der 2 noch näher erläutert.
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Die Erfindung weist nun insbesondere durch Ausführung des Drahtteilrahmens folgende Vorteile auf. Es existieren eine Reihe von Sitzstrukturen für verschiedene Fahrzeuge, die in ihrer Länge (x-Richtung, die der Fahrtrichtung eines Fahrzeuges entspricht) Unterschiede aufweisen.
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Ziel ist es zumeist möglichst viele Gleichteile herzustellen, jedoch hinsichtlich der in Fahrtrichtung gesehen unterschiedlich langen Sitzstrukturen die Variabilität zu erhalten.
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Die vorgeschlagene Lösung ermöglicht es, je nachdem welche Länge das Sitzteil eines Fahrzeugsitzes aufweist, beispielsweise unterschiedliche vorhaltbare Gleichteile des Drahtteilrahmens in den buchsen- und nutartigen Aufnahmen für jeweils unterschiedlich lange Fahrzeugsitztypen zu befestigen. Hierbei nutzt der Sitzblendenhalter seine Modularität, bei der die in unterschiedlicher Länge vorgehaltenen Gleicheile auf den notwendigen Umfang begrenzt sind, da je nach Länge des Fahrzeugsitzes jeweils nur der Drahtteilrahmen in seiner Länge variiert.
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Die vorgeschlagene Lösung ermöglicht es aber auch an Sitzstrukturen unterschiedlich langer Fahrzeugsitze die Verwendung nur eines einzigen Gleichteiles mit immer der gleichen Länge vorzusehen und mit dem Kunststoffteilrahmen zu verbinden. Durch die Erfindung wird nämlich auch bei nur einem Gleichteil sichergestellt, dass das erste Rahmenteil an der Sitzstruktur befestigbar ist und das als Drahtteilrahmen vorgesehene zweite Rahmenteil mit dem Kunststoffteilrahmen verbunden wird, wobei der Drahtteilrahmen selbst je nach Länge des Sitzes in seiner Länge durch unterschiedlich tiefes Einstecken in die dafür vorgesehene Aufnahme am Kunststoffteilrahmen variierbar ist.
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Es ist also in vorteilhafter Weise eine Verlängerung des ersten Rahmenteiles, dem Kunststoffteilrahmen, in x-Richtung, je nach Länge des in unterschiedlichen Fahrzeugtypen angeordneten Sitzteiles eines Fahrzeugsitzes, über das zweite Rahmenteil - den Drahteilrahmen - möglich.
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Zudem besteht aber auch bei beiden vorgeschlagenen Lösungen in vorteilhafter Weise bei Fahrzeugsitzen gleichen Typs, also im Wesentlichen gleicher Länge, durch die Längenvariabilität des zweiten Rahmenteiles, des im seitlichen Bereich angeordneten Drahtteilrahmens, die Möglichkeit, trotz gleichen Fahrzeugsitz-Typs nicht zu vermeidende Herstellungstoleranzen im Bereich der Sitzstruktur oder im Bereich der Blende beziehungsweise zwischen Blende und Sitzstruktur auszugleichen.
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Vorteilhaft bei dieser Ausgestaltung ist es zudem, dass Toleranzen im Bereich des Sitzblendenhalters insgesamt reduziert werden, da das als Kunststoffformteil hergestellte erste Rahmenteil als Kunststoffteilrahmen geringere Toleranzen aufweist, als ein Sitzblendenhalter, der nach dem Stand der Technik vollständig als Drahtrahmen ausgebildet ist.
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Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1A einen Sitzblendenhalter zur Befestigung einer Blende an einem Fahrzeugsitz - in Fahrtrichtung links - in einer perspektivischen Innenansicht aus einem ersten und zweiten Rahmenteil;
- 1B ein erstes Rahmenteil des Sitzblendenhalters in einer vergrößerten perspektivischen Innenansicht - in Fahrtrichtung links vorn - vor dem Zusammenbau mit einer Blende;
- 1C das erste Rahmenteil des Sitzblendenhalters in einer vergrößerten perspektivischen Innenansicht - in Fahrtrichtung links vorn - nach dem Zusammenbau mit der Blende und
- 2 den Sitzblendenhalter wie 1A, jedoch in einer perspektivischen Außenansicht.
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1A zeigt einen Sitzblendenhalter in einer perspektivischen Innenansicht zur Befestigung einer Blende 10 an einem Fahrzeugsitz, bestehend aus einem ersten und zweiten Rahmenteil 20-1, 20-2.
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Die perspektivische Innenansicht zeigt den Sitzblendenhalter eines Kraftfahrzeuges an einem nicht dargestellten Fahrzeugsitz links. Der Blick des Betrachters ist schräg von hinten, wobei der Sitzblendenhalter in x-Richtung (Fahrtrichtung) verlaufend dargestellt ist. Gezeigt ist der linke Sitzblendenhalter, der das erste Rahmenteil 20-1 und das zweite Rahmenteil 20-2 umfasst.
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Wie aus 1A ersichtlich ist, ist das erste Rahmenteil 20-1 als Kunststoffteilrahmen ausgebildet. Das zweite Rahmenteil 20-2 ist ein aus Draht hergestellter Teilrahmen. Der Kunststoffteilrahmen 20-1 weist Befestigungselemente 20-1F, 20-1G, 20-1H auf. Diese Befestigungselemente 20-1F, 20-1G, 20-1H sind zu einer nicht dargestellten Sitzstruktur hin gerichtet, so dass der Kunststoffteilrahmen 20-1 durch an der Sitzstruktur angeordnete, den Befestigungselementen 20-1F, 20-1G, 20-1H gegenüberliegende, korrespondierende Befestigungsmittel an der Sitzstruktur befestigbar ist.
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Wie in den 1A und 1B ersichtlich ist, wird der Drahtteilrahmen 20-2 in einer Art Verlängerung in eine dafür vorgesehene, gebogene beziehungsweise gekröpften Aufnahme 20-1C gesteckt.
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Wie die 2 in einer Ansicht „V“ von außen mit gleichen Bezugszeichen zeigt, erfolgt nicht nur ein Einstecken des einteiligen Drahtteilrahmens als Verlängerung des Sitzblendenhalters, sondern die gekröpfte oder gebogene Aufnahme 20-1C weist eine nutartige Aufnahme 20-1D und eine buchsenartige Aufnahme 20-1E auf. Diese Aufnahmen 20-1D und 20-1E sind in einer Ansicht von Innen auch in den 1A und 1B dargestellt. Die nutartige Aufnahme 20-1D und die buchsenartige Aufnahme 20-1E sind, wie 2 verdeutlicht, von außen zugänglich, so dass nach der Montage des jeweiligen Kunststoffteilrahmens 20-1 an der Sitzstruktur/Sitzunterkonstruktion der Drahtteilrahmen 20-2 in die im Einbauzustand beispielsweise vertikal liegende buchsenartige Aufnahme 20-1E einsteckbar, danach manuell in diesem Ausführungsbeispiel um 90°umbiegbar und anschließend der Draht des Drahtteilrahmens 20-2 in die nutartige Aufnahme 20-1D um die vertikale Achse einschwenkbar und das umgebogene Endstück schließlich in der nutartigen Aufnahme 20-1D einclipsbar ist.
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Je nachdem, welche Länge das Sitzteil eines Fahrzeugsitzes aufweist sind beispielsweise unterschiedliche vorhaltbare Gleichteile des Drahtteilrahmens 20-2 für jeweils unterschiedlich lange Fahrzeugsitztypen in der Aufnahme 20-1C, 20-1E befestigbar. Hierbei nutzt der Sitzblendenhalter seine Modularität, bei der die variablen Teile auf den notwendigen Umfang begrenzt sind, da die jeweilige Länge des Drahtteilrahmens 20-2 den Sitzblendenhalter in seiner gewünschten Länge variiert.
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Jedoch besteht auch die Möglichkeit für unterschiedliche Längen der Sitzteile eines Fahrzeugsitzes nicht unterschiedliche Drahtteilrahmen 20-2 vorzuhalten, wie soeben beschrieben, sondern das als Drahtteilrahmens 20-2 ausgeführte zweite Rahmenteil kann unabhängig von der Länge der Fahrzeugsitze stets als Gleichteil ausgebildet werden, wobei die Länge des Drahtteilrahmens 20-2 so lang gewählt wird, dass er für die längsten und kürzesten Sitzteile verschiedener Fahrzeugsitze gleichermaßen verwendbar ist. Die Montage des zweiten Rahmenteiles, dem Drahtteilrahmen 20-2, erfolgt in diesem Fall in Abhängigkeit der Länge des Sitzteiles so, dass der Draht mit seinem einen Ende in die im Ausführungsbeispiel um 90° abgewinkelte buchsenartige Aufnahme 20-1E gesteckt wird. Hierbei wird der Draht je nach Sitzlänge unterschiedlich tief in die im Einbauzustand vertikal angeordnete buchsenartige Aufnahme 20-1F eingesteckt, so dass die Gesamtlänge des Sitzblendenhalters im Ergebnis im Wesentlichen der Seitenlänge des zu verblendenden Sitzteiles entspricht. Der Draht wird dann in der buchsenartigen Aufnahme in der Position gehalten oder befestigt und manuell umgebogen und um die, in den Figuren vertikal verlaufenden, Y-Achse verschwenkt und in der nutartigen in x-Richtung verlaufenden Aufnahme 20-1D verclipst. Der Draht kann bereits innerhalb des formgebenden Herstellungsprozesses des Drahtteilrahmens maschinell vorgebogen werden, so dass die manuelle Tätigkeit des Umbiegens entfällt.
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So weist der Sitzblendenhalter seine Modularität (zwei Rahmenteile 20-1, 20-2) und Variabilität auf, da jeweils der Kunststoffteilrahmen 20-1 in gleicher Ausgestaltung für unterschiedlich lange Sitzstrukturen verwendbar ist, wobei der Drahtteilrahmen 20-2 stets die entsprechende Länge des Sitzteiles zur Anbringung der jeweiligen Blende 10 im Bereich der Aufnahme 20-1C, 20-1D, 20-1E ausgleicht.
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Zudem ist auch die Elastizität der jeweiligen Drahtteilrahmen 20-2 vorteilhaft ausnutzbar, um verbleibende Längentoleranzen bei der Herstellung der Blende 10 oder der Sitzstruktur des Fahrzeugsitzes auszugleichen.
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Nach Anbringung des Sitzblendenhalters an die Sitzstruktur über die Befestigungselemente 20-1F, G, H wird das Befestigungsmittel 20-2A des Drahtteilrahmens 20-2 vorzugsweise im seitlichen hinteren Bereich unterhalb des Fahrzeugsitzes an der Sitzstruktur, wie in 1A dargestellt, und die Blende 10, wie in den 1B und 1C gezeigt, mit dem Sitzblendenhalter verbunden. Hierzu weist der Sitzblendenhalter die Rasthaken 20-1A und 20-1B auf, die mit den korrespondierenden Rastaufnahmen 10A und 10B der Blende 10 formschlüssige und aufhebbare Rasthakenanbindungen bilden.
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Durch die Befestigungselemente 20-1F, 20-1G, 20-1H ist der Kunststoffteilrahmen 20-1 der Sitzblende in einer Art Dreipunktbefestigung an der Sitzwanne (nicht dargestellt) befestigt.
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Durch Aufschieben der Rastaufnahmen 10A, 10B, wie in 1B anhand der vertikalen Pfeile dargestellt, auf den ersten Rasthaken 20-1A beziehungsweise den zweiten Rasthaken 20-1B wird, wie in 1C gezeigt, die formschlüssige Verbindung zwischen Blende 10 und Sitzblendenhalter hergestellt.
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Die 1C zeigt in einer perspektivischen Innenansicht - schräg von hinten - eine fertig montierte Blende 10 im vorderen Bereich des von hinten gesehen links vorne angeordneten Kunststoffteilrahmens 20-1. Sind in einem Vormontageschritt das erste Rahmenteil 20-1 und das zweite Rahmenteil 20-2 an der nicht dargestellten Sitzwanne montiert, können die Rastaufnahmen 10A, 10B der ein- oder mehrteiligen Sitzblende einfach von oben auf die Rasthaken 20-1A, 20-1B geschoben werden. Diese Verbindungen reichen aus, um die Blende 10 an dem Sitzblendenhalter zu halten.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Blende
- 10A
- Rastaufnahme
- 10B
- Rastaufnahme
- 20-1A, B
- Rasthaken
- 20
- Rahmen
- 20-1
- erstes Rahmenteil (Kunststoffteilrahmen)
- 20-1A
- erster Rasthaken
- 20-1B
- zweiter Rasthaken
- 20-1C
- Aufnahme, gekröpft, abgewinkelt
- 20-1D
- nutartige Aufnahme
- 20-1E
- buchsenartige Aufnahme
- 20-1 F, G, H
- Befestigungselemente
- 20-2
- zweites Rahmenteil (Drahtteilrahmen)
- 20-2A
- Befestigungsmittel