DE102018133721B4 - Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem in einem Anbindungsbereich einer Heckscheibe an einen Verdeckbezug angebundenen Innenhimmel - Google Patents

Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem in einem Anbindungsbereich einer Heckscheibe an einen Verdeckbezug angebundenen Innenhimmel Download PDF

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Abstract

Verdeck (2) für ein Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem Verdeckbezug (3) und einer in einer Ausnehmung (12) des Verdeckbezugs (3) angeordneten und mit dem Verdeckbezug (3) wirkverbundenen Heckscheibe (10), wobei in einem Anbindungsbereich (11) der Heckscheibe (10) an den Verdeckbezug (3) auf einer einem Fahrgastraum (4) zugewandten Seite eine mit wenigstens einer Ausnehmung (17) ausgeführte Befestigungseinrichtung (15) angeordnet ist, wobei ein Innenhimmel (20) mittels einer Halteeinrichtung (25) an die Befestigungseinrichtung (15) angebunden ist und die Halteeinrichtung (25) hierzu wenigstens eine mit einer Ausnehmung (17) der Befestigungseinrichtung (15) verbundene Vorkragung (30) aufweist,dadurch gekennzeichnet, dass eine mit wenigstens einer Ausnehmung (24) ausgeführte und mit dem Innenhimmel (20) verbundene Anbindungseinrichtung (21) vorgesehen ist, wobei wenigstens eine Vorkragung (30) der Halteeinrichtung (25) durch eine Ausnehmung (24) der Anbindungseinrichtung (21) geführt und mit einer Ausnehmung (17) der Befestigungseinrichtung (15) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem Verdeckbezug und einer in einer Ausnehmung des Verdeckbezugs angeordneten und mit dem Verdeckbezug wirkverbundenen Heckscheibe nach der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Aus der DE 10 2011 120 953 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einem Klappverdeck bekannt. Das Klappverdeck weist einen Außenverdeckstoff bzw. Verdeckbezug und einen Innenhimmel auf, wobei in dem Verdeckbezug eine Heckscheibe angeordnet ist. Ein Randbereich der Heckscheibe ist mit dem Rand des Verdeckbezugs mittels eines Gießharz-Wulstelements fest verbunden. In dem Gießharz-Wulstelement ist eine Aufnahme vorgesehen, in welche ein Steckansatz einer Steckverbinderleiste eingesetzt ist. Die Steckverbinderleiste weist einen Steg auf, welcher von einem Randbereich des Innenhimmels umgriffen ist, wobei der Innenhimmel mittels der Steckverbinderleiste an dem Gießharz-Wulstelement festgelegt ist.
  • Bei dieser Ausführung ist nachteilig, dass eine Anbindung des Innenhimmels an der Steckverbinderleiste bzw. dem Einpressverbinder aufwändig ist. Dies ist dadurch bedingt, dass die Steckverbinderleiste bzw. der Einpressverbinder eine komplexe Form aufweisen, so dass eine Nähverbindung zwischen dem Innenhimmel und der Steckverbinderleiste bzw. dem Einpressverbinder ungewünscht kompliziert ist, insbesondere, wenn der Innenhimmel in um den Steg der Steckverbinderleiste umgeschlagenen Zustand mit der Steckverbinderleiste zu verbinden ist.
  • Aus der DE 299 03 832 U1 ist eine weitere Lösung bekannt, bei der der Innenhimmel mit einer Steckverbinderleiste verbunden ist, die in Ausnahmen an einer Gießharz-Wulst gesteckt wird. Zwischen der Steckverbinderleiste und der Gießharz-Wulst ist hier jeweils noch eine Klammer im Bereich einer Ausnehmung der Einsteckverbindung vorgesehen.
  • Die US 2012 / 0 045 272 A1 offenbart eine Anbindung eines Innenhimmels an den Übergangsbereich von Heckscheibe und Verdeckbezug mit einer elastischen Befestigungsleiste, wobei die Befestigungsleiste auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite eine Nut aufweist, in die ein Halteprofil mit einem ersten Profilvorsprung eingesetzt wird, welches mit einem gegenüberliegenden Profilvorsprung in einen mit dem Innenhimmel verbundenen Befestigungsclip eingreift.
  • Weiterhin zeigt die DE 100 56 895 A1 eine Innenhimmelanbindung mit einer Leiste und hieran angeordneten knopfartigen Haltegliedern, auf die eine mit dem Innenhimmel verbundene Anbindungseinrichtung aufgeclipst ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug zu schaffen, bei dem ein Innenhimmel auf einfache Weise in einem Anbindungsbereich eines Verdeckbezugs und einer Heckscheibe festlegbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verdeck gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Es ist ein Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem Verdeckbezug und einer in einer Ausnehmung des Verdeckbezugs angeordneten und mit dem Verdeckbezug wirkverbundenen Heckscheibe vorgesehen, wobei in einem Anbindungsbereich der Heckscheibe an den Verdeckbezug auf einer einem Fahrgastraum zugewandten Seite eine mit wenigstens einer Ausnehmung ausgeführte Befestigungseinrichtung angeordnet ist, wobei ein Innenhimmel mittels einer Halteeinrichtung an die Befestigungseinrichtung angebunden ist und die Halteeinrichtung hierzu wenigstens eine mit einer Ausnehmung der Befestigungseinrichtung verbundene Vorkragung aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist eine mit wenigstens einer Ausnehmung ausgeführte und mit dem Innenhimmel verbundene Anbindungseinrichtung vorgesehen, wobei wenigstens eine Vorkragung der Halteeinrichtung durch eine Ausnehmung der Anbindungseinrichtung geführt und mit einer Ausnehmung der Befestigungseinrichtung verbunden ist.
  • Ein erfindungsgemäß ausgeführtes Verdeck hat den Vorteil, dass der Innenhimmel auf konstruktiv einfache Weise an der Befestigungseinrichtung anbindbar ist. Dies ist dadurch bedingt, dass die Anbindungseinrichtung konstruktiv einfach aufgebaut sein kann, so dass eine Anbindung des Innenhimmels an die Anbindungseinrichtung einfach umsetzbar ist. Dabei ist die wenigstens eine Ausnehmung der Anbindungseinrichtung auf einfache Weise vor einer Montage in die Anbindungseinrichtung einbringbar, wobei dies einfacher und schneller umzusetzen ist als die Einbringung entsprechender Ausnehmungen direkt in dem Verdeckbezug.
  • Die Anbindungseinrichtung und somit der Innenhimmel ist über das Zusammenwirken der wenigstens einen durch eine Ausnehmung der Anbindungseinrichtung geführten Vorkragung der Halteeinrichtung mit der wenigstens einen Ausnehmung der Befestigungseinrichtung insbesondere in Form einer Steckverbindung einfach an der Befestigungseinrichtung anbindbar. Eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Innenhimmel und der Halteeinrichtung bzw. der insbesondere einen umlaufenden Heckscheibenrahmen bildenden Befestigungseinrichtung liegt vorzugsweise nicht vor und ist nicht erforderlich.
  • Die erfindungsgemäße Lösung hat zudem den Vorteil, dass in einem Kundendienstfall ein einfaches Lösen des Innenhimmels von der Befestigungseinrichtung möglich ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung eines erfindungsgemäßen Verdecks ist die Anbindungseinrichtung mit einem flexiblen Material ausgeführt. Unter einem flexiblen Material wird ein Material verstanden, das die Eigenschaft besitzt sich leicht mechanisch verändern zu lassen und das vorzugsweise biegsam bzw. biegbar und/oder elastisch ist. Die Anbindungseinrichtung kann vorzugsweise als Folie beispielsweise aus Kunststoff ausgeführt sein und eine Materialstärke von insbesondere kleiner einem Zentimeter, beispielsweise von etwa drei Millimetern, aufweisen. Eine Verbindung der Anbindungseinrichtung mit dem Innenhimmel ist einfach umsetzbar, da beispielsweise ein planer Verbindungsbereich erzielbar ist. Durch die dünne und flexible Ausführung der Folie passt sich die Folie auf einfache Weise einer der Folie zugewandten Oberfläche der Befestigungseinrichtung an. Die Folie stellt vorzugsweise als Kontur eine Abwicklung der gekrümmten Heckscheibe dar. Die Ausnehmungen bzw. Löcher der Folie können auf einfache Weise insbesondere vor einer Anbindung der Folie an den Innenhimmel in die Folie eingebracht werden.
  • Bei einer hierzu alternativen Ausführung der Erfindung ist die Anbindungseinrichtung formstabil, d. h. widerstandsfähig in der Form gegen im Betrieb üblicherweise auftretende Kräfte, insbesondere Druckkräfte, ausgeführt. Die hierbei beispielsweise als Spritzgussteil mit einem Kunststoff ausgeführte Anbindungseinrichtung weist vorzugsweise eine an die der Anbindungseinrichtung zugewandte Oberfläche der Befestigungseinrichtung angepasste Form auf. Mit der beispielsweise blechförmig mit einer im Wesentlichen konstanten Materialstärke ausgeführten Anbindungseinrichtung ist auf einfache Weise ein planer Verbindungsbereich bereitstellbar, in dem der Innenhimmel auf einfache Weise mit der Anbindungseinrichtung verbindbar ist.
  • Bei einer konstruktiv einfach auch in einer Serienfertigung umsetzbaren und beständigen Ausführung der Erfindung ist die Anbindungseinrichtung mittels einer Nahtverbindung mit dem Innenhimmel verbunden. Hierbei ist eine präzise Anbindung mit einem geringen Ausschluss erzielbar. Alternativ hierzu kann es auch vorgesehen sein, dass die Anbindungseinrichtung mittels einer Klebeverbindung, einer Schweißverbindung oder dergleichen mit dem Innenhimmel verbunden ist.
  • Vorzugsweise weist die Befestigungseinrichtung mehrere umfangsseitig verteilt angeordnete Ausnehmungen, die Halteeinrichtung mehrere umfangsseitig verteilt angeordnete Vorkragungen und die Anbindungseinrichtung mehrere umfangsseitig verteilt angeordnete Ausnehmungen auf, wobei jeweils eine Vorkragung der Halteeinrichtung durch eine Ausnehmung der Anbindungseinrichtung geführt und mit einer Ausnehmung der Befestigungseinrichtung verbunden ist. Die Anzahl der miteinander zusammenwirkenden Ausnehmungen und Vorkragungen ist derart gewählt, dass eine gewünschte Verbindungsfestigkeit im gesamten um die Heckscheibe umlaufenden Anbindungsbereich erzielt ist.
  • Bei einer hierzu alternativen Ausführung der Erfindung weist die Befestigungseinrichtung eine im Wesentlichen umfangsseitig umlaufend ausgeführte Ausnehmung, die Halteeinrichtung eine im Wesentlichen umfangsseitig umlaufend ausgeführte Vorkragung und die Anbindungseinrichtung eine im Wesentlichen umfangsseitig umlaufende Ausnehmung auf, wobei die Vorkragung der Halteeinrichtung durch die Ausnehmung der Anbindungseinrichtung geführt und mit der Ausnehmung der Befestigungseinrichtung verbunden ist. Hierdurch ist ein umfangsseitig nahezu unterbrechungsfreies Zusammenwirken der Halteeinrichtung mit der Befestigungseinrichtung erzielbar.
  • Wenn die Ausnehmung der Befestigungseinrichtung als Nut ausgeführt ist und die Vorkragung der Halteeinrichtung eine mit der Nut korrespondierende, beispielsweise stiftartige Form aufweist, ist eine günstig herstellbare Verbindung, insbesondere ohne verlorene Form bei der Herstellung der Befestigungseinrichtung, zwischen der Halteeinrichtung und der Befestigungseinrichtung erzielbar. Die Vorkragung und die Ausnehmung können dabei grundsätzlich beliebig geformt sein, wobei die Form der Vorkragung und der Ausnehmung jeweils korrespondierend zueinander ausgeführt sind. Die Vorkragung und die Ausnehmung können beispielsweise eine runde oder eckige oder beispielsweise in Umfangsrichtung der Heckscheibe langgestreckte Form aufweisen, wobei die Vorkragungen als Rastnasen ausgeführt sein können.
  • Um eine Montage der Halteeinrichtung und somit des Innenhimmels an der Befestigungseinrichtung besonders einfach und kostengünstig durchführen zu können, ist bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung zwischen der Vorkragung der Halteeinrichtung und der Ausnehmung der Befestigungseinrichtung eine Übermaßpassung bzw. eine Presspassung vorgesehen.
  • Ein besonders sichere und haltbare Verbindung der Halteeinrichtung an der Befestigungseinrichtung ist geschaffen, wenn in wenigstens einer Ausnehmung der Befestigungseinrichtung ein Halteelement angeordnet ist, welches einerseits mit der Ausnehmung der Befestigungseinrichtung und andererseits mit der Vorkragung der Halteeinrichtung zusammenwirkt. Durch das Halteelement ist eine erwünscht große Reibung zwischen der Ausnehmung der Befestigungseinrichtung und der Vorkragung der Halteeinrichtung erzielbar. Das Halteelement ist beispielsweise als Halteklammer ausgeführt und weist beispielsweise hakenförmige Bereiche sowohl zum Zusammenwirken mit der Befestigungseinrichtung im Bereich der Ausnehmung als auch mit der Halteeinrichtung im Bereich der Vorkragung auf.
  • Eine auf konstruktiv einfache Weise eine reversible Verbindung der Halteeinrichtung mit der Befestigungseinrichtung ermöglichende Lösung ist geschaffen, wenn die Vorkragung der Halteeinrichtung einen clipartigen Bereich aufweist, mit dem die Halteeinrichtung in einer mit einer Hinterschneidung ausgeführten Ausnehmung der Befestigungseinrichtung angeordnet ist.
  • Die Befestigungseinrichtung stellt vorzugsweise ein Spritzgussbauteil oder ein Gießharzbauteil dar, mittels welchem der Verdeckbezug im Anbindungsbereich mit der Heckscheibe verbunden ist.
  • Alternativ hierzu kann die Befestigungseinrichtung auch ein separates Bauteil sein, das mit der Heckscheibe und/oder dem Verdeckbezug in dem Anbindungsbereich verbunden ist. Beispielsweise kann der Verdeckbezug an die Heckscheibe angeklebt oder vergleichbar mit dieser verbunden sein und die Befestigungseinrichtung auf einer der Anbindung des Verdeckbezugs an die Heckscheibe abgewandten Seite der Heckscheibe mit dieser verbunden, beispielsweise angeklebt, angeschweißt oder dergleichen, sein. Die Befestigungseinrichtung kann beispielsweise aus Kunststoff oder einem metallischen Werkstoff ausgeführt sein.
  • Die Anbindungseinrichtung und/oder die Halteeinrichtung und/oder die Befestigungseinrichtung kann bzw. können vorzugsweise in die Heckscheibe umlaufender Richtung einteilig oder mehrteilig ausgeführt sein. Insbesondere bei einer als Folie ausgeführten Anbindungseinrichtung ist bei einer mehrteiligen Ausführung ein Verschnitt vorteilhafterweise klein, wobei einzelne Teile der Folie in montiertem Zustand zueinander überlappend angeordnet sein können.
  • Wenn die Halteeinrichtung wenigstens einen Schenkel aufweist, um den der Innenhimmel geführt ist, kann auf einfache Weise erreicht werden, dass der Innenhimmel die Befestigungseinrichtung von einem Fahrgastraum aus betrachtet abdeckt und somit eine optisch ansprechende Lösung geschaffen ist. Der Innenhimmel wird hierbei vorzugsweise in einem um den Schenkel geführten Bereich gegen die Heckscheibe gedrückt. Die Halteeinrichtung kann bezüglich einer Querschnittsansicht des Anbindungsbereichs zwei Schenkel aufweisen, die die die Befestigungseinrichtung vorzugsweise zumindest bereichsweise einfassen bzw. umgreifen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung eines erfindungsgemäßen Verdecks kann das Anbindungselement im Querschnitt des Anbindungsbereichs sowohl auf einer der Halteeinrichtung zugewandten Seite des Innenhimmels als auch auf einer der Befestigungseinrichtung zugewandten Seite des Innenhimmels angeordnet sein.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verdecks ergeben sich aus den Patentansprüchen und dem nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Es zeigt:
    • 1 eine vereinfachte dreidimensionale Ansicht eines Cabriolet-Fahrzeugs mit einem einen Verdeckbezug aufweisenden Verdeck in einer geschlossenen Position;
    • 2 eine vereinfachte dreidimensionale Darstellung des Verdecks gemäß 1 in Alleinstellung, wobei eine in den Verdeckbezug eingebundene Heckscheibe näher ersichtlich ist;
    • 3 eine vereinfachte dreidimensionale Ansicht des Verdecks gemäß 1 und 2 in der geschlossenen Position, wobei der Verdeckbezug nicht dargestellt ist;
    • 4 eine vereinfachte Schnittdarstellung eines Anbindungsbereichs der Heckscheibe an den Verdeckbezug gemäß der Linie II-II in 2, wobei eine Anbindung eines Innenhimmels an eine Befestigungseinrichtung mittels einer Halteeinrichtung und einer Anbindungseinrichtung näher ersichtlich ist; und
    • 5 eine vereinfacht gezeigte dreidimensionale Ansicht der Anbindungseinrichtung gemäß 4 in Alleinstellung.
  • In 1 ist ein Cabriolet-Fahrzeug 1 mit einem als Soft-Top ausgeführten Verdeck 2 gezeigt. Das von einem Verdeckbezug 3 überspannte Verdeck 2 ist in einer geschlossenen Position gezeigt, in der das Verdeck 2 einen Fahrgastraum 4 überdeckt. Das Verdeck 2 erstreckt sich von einem in Fahrzeugfrontrichtung 5 in einem vorderen Bereich angeordneten Windschutzscheibenrahmen 6, an dem das Verdeck 2 insbesondere mittels einer Verriegelungseinrichtung verriegelbar ist, bis zu einem heckseitigen Stoffhaltebügel 7 bzw. Spannbügel, der in der geschlossenen Position auf einem Verdeckkastendeckel 8 und/oder einem Heckdeckel aufliegt und dabei den Verdeckbezug 3 spannt.
  • Das Verdeck 2 ist aus der in 1 gezeigten geschlossenen Position mittels eines in 3 näher ersichtlichen Verdeckgestänges 9 in eine den Fahrgastraum 4 zumindest teilweise freigebende offene Position verlagerbar, in der das Verdeck 2 in einem rückwärtigen Fahrzeugbereich vorliegend in einem von dem Verdeckkastendeckel 8 abgedeckten Stauraum abgelegt ist. Dieser kann bei geschlossenem Verdeck 2 insbesondere zusätzlich als Kofferraum genutzt werden.
  • In den Verdeckbezug 3 ist in einem heckseitigen Bereich eine Heckscheibe 10 eingebunden, die in einem die Heckscheibe 10 umlaufenden Anbindungsbereich 11 in einer Ausnehmung 12 des Verdeckbezugs 3 angeordnet und mit dem Verdeckbezug 3 verbunden ist. Die Heckscheibe 10 ist beidseits jeweils über einen Lenker 13 mit dem Verdeckgestänge 9 verbunden, wobei die Heckscheibe 10 von den Lenkern 13 in geschlossener Verdeckposition in eine dem Fahrgastraum 4 abgewandte Richtung nach außen gedrückt wird. Es kann alternativ hierzu auch vorgesehen sein, dass die Heckscheibe 10 lediglich mit dem Verdeckbezug 3 verbunden ist und keine weitere Abstützung vorgesehen ist.
  • 4 zeigt eine Schnittdarstellung des Anbindungsbereichs 11 entlang der Linie II-II gemäß 2. Hierbei ist ersichtlich, dass die Heckscheibe 10 vorliegend mittels einer als Spritzgussbauteil 15 ausgeführten Befestigungseinrichtung mit dem Verdeckbezug 3 verbunden ist. Mittels des insbesondere eine Umspritzung darstellenden Spritzgussbauteils 15 ist die Heckscheibe 10 auf einfache Weise im Wesentlichen derart an den Verdeckbezug 3 anbindbar, dass zwischen dem Verdeckbezug 3 und der Heckscheibe 10 kein Absatz vorliegt. Zur Erzielung einer sogenannten Flush-Optik kann die die Heckscheibe 10 randseitig komplett umlaufende Befestigungseinrichtung 15 auch als Gießharz-Umspritzung ausgeführt sein. Die Befestigungseinrichtung 15 stellt dabei insbesondere einen Heckscheibenrahmen dar. In das Spritzgussbauteil 15 ist vorliegend zusammen mit dem Verdeckbezug 3 auch ein als Netzgewebe bzw. Vlies ausgeführtes Anbindungselement 16 eingespritzt, an welches eine Polstermatte anbindbar ist.
  • Bei einer alternativen Ausführung kann es vorgesehen sein, dass der Verdeckbezug 3 direkt an der Heckscheibe 10 angeordnet, insbesondere angeklebt, ist. Eine Befestigungseinrichtung kann dabei direkt mit der Heckscheibe 10 und/oder dem Verdeckbezug 3 verbunden sein und beispielsweise mit der Heckscheibe 10 verklebt sein.
  • Die Befestigungseinrichtung 15 weist auf ihrer einer Außenseite abgewandten und dem Fahrgastraum 4 zugewandten Seite vorliegend eine Vielzahl von Ausnehmungen 17 auf, die hier jeweils mit einem runden Querschnitt ausgeführt sind und einen in Erstreckungsrichtung vorzugsweise im Wesentlichen konstanten Durchmesser aufweisen. Die Ausnehmungen 17 sind jeweils mit einem konstanten oder variierenden Abstand die Befestigungseinrichtung 15 umlaufend angeordnet und jeweils im Wesentlichen baugleich ausgeführt.
  • Die Ausnehmungen 17 der Befestigungseinrichtung 15 sind zur Anbindung eines Innenhimmels 20 ausgeführt, wobei der Innenhimmel 20 hierzu mit einer Anbindungseinrichtung 21 verbunden ist. Die Anbindungseinrichtung 21 ist vorliegend als Folie mit einer Wandstärke zwischen 1 mm und 5 mm, beispielsweise von etwa 3 mm, ausgeführt und mit einem der Ausnehmung 12 des Verdeckbezugs 3 zugewandten Randbereich 22 des Innenhimmels 20 fest verbunden, insbesondere vernäht. Die Folie 21 ist hierzu im Wesentlichen streifen- bzw. bandförmig mit einer im Wesentlichen konstanten Breite ausgeführt und weist eine im Wesentlichen dem Randbereich der Heckscheibe 10 entsprechende Form auf.
  • Die in 5 in Alleinstellung gezeigte Folie 21 ist vorliegend einteilig ausgeführt und weist eine Vielzahl von hier kreisförmigen Ausnehmungen 24 auf, die in an den Innenhimmel 20 angebundenem Zustand jeweils eine Ausnehmung 24 der Anbindungseinrichtung 21 einer Ausnehmung 17 der Befestigungseinrichtung 15 zugeordnet ist. Die flexibel ausgeführte Folie 21 ist auf einfache Weise in einem planen Bereich von einem Nähwerkzeug mit dem Randbereich 22 des Innenhimmels 20 über wenigstens eine Nahtverbindung 29 verbindbar. Die hier plan ausgeführte Folie 21 ist vorliegend in montiertem Zustand des Innenhimmels 20 auf einer der Befestigungseinrichtung 15 abgewandten Seite des Innenhimmels 20 angeordnet, kann aber auch auf der anderen Seite des Innenhimmels 20 angeordnet sein. Durch die flexible Ausführung der Folie 21 passt sich diese an die Form der Halteeinrichtung 25 und die Form der Befestigungseinrichtung 15 an.
  • Alternativ hierzu kann die Folie 21 auch mit dem Innenhimmel 20 verklebt sein. Neben der einteiligen Ausführung kann die Folie 21 auch mehrteilig ausgeführt sein, wobei in an dem Innenhimmel 20 angebundenen Zustand jeweils aneinander grenzende Teil der Folie 21 insbesondere miteinander überlappend angeordnet sein können.
  • Neben der Ausführung als Folie kann die Anbindungseinrichtung 21 auch als formstabiles Kunststoffbauteil ausgeführt sein, das insbesondere derart geformt ist, dass es in montiertem Zustand des Innenhimmels 20 einer dem Kunststoffbauteil zugewandten Oberfläche 23 der Befestigungseinrichtung entsprechend ausgeführt ist.
  • Um den mit der Anbindungseinrichtung 21 verbundenen Innenhimmel 20 an der Befestigungseinrichtung 15 festzulegen, ist eine Halteeinrichtung 25 vorgesehen. Die insbesondere einen Kunststoffrahmen bildende Halteeinrichtung 25 ist vorliegend einteilig ausgeführt kann aber alternativ hierzu auch insbesondere in Umfangsrichtung mehrteilig ausgeführt sein. Die Halteeinrichtung 25 weist im Querschnitt ein im Wesentlichen U-förmiges Profil mit einem mittleren Schenkel 26 und jeweils seitlich daran angeordneten Seitenschenkeln 27, 28 auf, mit denen die Halteeinrichtung 25 die Befestigungseinrichtung 15 zumindest bereichsweise umgreift bzw. einfasst. Der mittlere Schenkel 26 weist dabei eine Form auf, die einer der Halteeinrichtung 25 zugewandten Oberfläche 23 der Befestigungseinrichtung 15 im Wesentlichen entspricht. Die Seitenschenkel 27, 28 umgreifen die Befestigungseinrichtung 15 beidseits und sind zu dieser insbesondere jeweils zumindest geringfügig beabstandet.
  • Der erste Seitenschenkel 27 ist dabei auf einer dem Verdeckbezug 3 zugewandten Seite des mittleren Schenkels 26 angeordnet und erstreckt sich von dem mittleren Schenkel 26 bis nahe an den Verdeckbezug 3. Der zweite Seitenschenkel 28 ist auf einer der Heckscheibe 10 zugewandten Seite des mittleren Schenkels 26 angeordnet und erstreckt sich von dem mittleren Schenkel 26 bis nahe an die Heckscheibe 10.
  • Der Innenhimmel 20 liegt in montiertem Zustand auf einer der Befestigungseinrichtung 15 abgewandten Seite zumindest bereichsweise an dem mittleren Schenkel 26 und dem zweiten Seitenschenkel 28 der Halteeinrichtung 25 an, so dass hierdurch eine optisch ansprechende Innenhimmelführung ohne Falten erzielbar ist. Der Innenhimmel 20 ist um den zweiten Seitenschenkel 28 herumgeführt, wobei der zweite Seitenschenkel 28 sich dabei so weit in Richtung Heckscheibe 10 erstreckt, dass der Innenhimmel 20 vorzugsweise an der Heckscheibe 10 anliegt und die Befestigungseinrichtung 15 durch den Innenhimmel 20 verdeckt ist. Die Befestigungseinrichtung 15 ist somit von dem Fahrgastraum 4 aus nicht ersichtlich, so dass eine optisch ansprechende Lösung erzielt ist.
  • Die Halteeinrichtung 25 weist auf ihrer der Befestigungseinrichtung 15 zugewandten Seite eine Vielzahl von insbesondere stiftartig ausgeführten Vorkragungen 30 auf, die einen im Wesentlichen runden Querschnitt aufweisen und mit dem mittleren Schenkel 26 verbunden sind. Jeweils eine Vorkragung 30 ist einer Ausnehmung 17 der Befestigungseinrichtung und einer Ausnehmung 24 der Anbindungseinrichtung 21 zugeordnet.
  • In montiertem Zustand sind die Vorkragungen 30 der Halteeinrichtung 25 bei um den zweiten Seitenschenkel 28 geführtem Innenhimmel 20 von einer der Befestigungseinrichtung 15 abgewandten Seite durch die Ausnehmungen 24 der Anbindungseinrichtung 21 geführt und in die Ausnehmungen 17 der Befestigungseinrichtung 15 gesteckt, so dass durch ein Zusammenspiel der Vorkragungen 30 der Halteeinrichtung und Ausnehmungen 24 der Anbindungseinrichtung 21 Kräfte auf den Innenhimmel 20 übertragbar sind. Neben der Verbindung des Innenhimmels 20 mit der Anbindungseinrichtung 21 ist keine weitere Anbindung des Innenhimmels 20 an die Halteeinrichtung 25 oder die Befestigungseinrichtung 15 erforderlich.
  • Um jeweils einen sicheren Halt der stiftförmigen Vorkragungen 30 in den Ausnehmungen 17 der Befestigungseinrichtung 15 zu erzielen ist insbesondere in jeder Ausnehmung 17 der Befestigungseinrichtung 15 ein beispielsweise als Halteklammer 31 ausgeführtes Halteelement angeordnet, das hier einerseits über Haken 32 mit der Befestigungseinrichtung 15 und andererseits über Haken 33 mit der stiftförmigen Vorkragung 30 der Halteeinrichtung 25 zusammenwirkt. Der Innenhimmel 20 ist somit ohne direkte Anbindung an der Befestigungseinrichtung 15 mittels der Anbindungseinrichtung 21 und der Halteeinrichtung 25 an der Befestigungseinrichtung 15 festgelegt.
  • Alternativ hierzu kann es auch vorgesehen sein, dass zwischen der Vorkragung 30 der Halteeinrichtung 25 und der Ausnehmung 17 der Befestigungseinrichtung 15 eine Übermaßpassung vorliegt und hierdurch eine gewünscht große Haltekraft in montiertem Zustand erzielt wird.

Claims (15)

  1. Verdeck (2) für ein Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem Verdeckbezug (3) und einer in einer Ausnehmung (12) des Verdeckbezugs (3) angeordneten und mit dem Verdeckbezug (3) wirkverbundenen Heckscheibe (10), wobei in einem Anbindungsbereich (11) der Heckscheibe (10) an den Verdeckbezug (3) auf einer einem Fahrgastraum (4) zugewandten Seite eine mit wenigstens einer Ausnehmung (17) ausgeführte Befestigungseinrichtung (15) angeordnet ist, wobei ein Innenhimmel (20) mittels einer Halteeinrichtung (25) an die Befestigungseinrichtung (15) angebunden ist und die Halteeinrichtung (25) hierzu wenigstens eine mit einer Ausnehmung (17) der Befestigungseinrichtung (15) verbundene Vorkragung (30) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit wenigstens einer Ausnehmung (24) ausgeführte und mit dem Innenhimmel (20) verbundene Anbindungseinrichtung (21) vorgesehen ist, wobei wenigstens eine Vorkragung (30) der Halteeinrichtung (25) durch eine Ausnehmung (24) der Anbindungseinrichtung (21) geführt und mit einer Ausnehmung (17) der Befestigungseinrichtung (15) verbunden ist.
  2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindungseinrichtung (21) mit einem flexiblen Material ausgeführt ist.
  3. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindungseinrichtung (21) formstabil ausgeführt ist.
  4. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindungseinrichtung (21) mittels einer Nahtverbindung mit dem Innenhimmel (20) verbunden ist.
  5. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (15) mehrere umfangsseitig verteilt angeordnete Ausnehmungen (17), die Halteeinrichtung (25) mehrere umfangsseitig verteilt angeordnete Vorkragungen (30) und die Anbindungseinrichtung (21) mehrere umfangsseitig verteilt angeordnete Ausnehmungen (24) aufweist, wobei jeweils eine Vorkragung (30) der Halteeinrichtung (25) durch eine Ausnehmung (24) der Anbindungseinrichtung (21) geführt und mit einer Ausnehmung (17) der Befestigungseinrichtung (15) verbunden ist.
  6. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (15) eine im Wesentlichen umfangsseitig umlaufend ausgeführte Ausnehmung (17), die Halteeinrichtung (25) eine im Wesentlichen umfangsseitig umlaufend ausgeführte Vorkragung (30) und die Anbindungseinrichtung (21) eine im Wesentlichen umfangsseitig umlaufende Ausnehmung (24) aufweist, wobei die Vorkragung (30) der Halteeinrichtung (25) durch die Ausnehmung (24) der Anbindungseinrichtung (21) geführt und mit der Ausnehmung (17) der Befestigungseinrichtung (15) verbunden ist.
  7. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (17) der Befestigungseinrichtung (15) als Nut ausgeführt ist und die Vorkragung (30) der Halteeinrichtung (25) eine mit der Nut korrespondierende Form aufweist.
  8. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Vorkragung (30) der Halteeinrichtung (25) und der Ausnehmung (17) der Befestigungseinrichtung (15) eine Übermaßpassung vorgesehen ist.
  9. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer Ausnehmung (17) der Befestigungseinrichtung (15) ein Halteelement (31) angeordnet ist, welches einerseits mit der Ausnehmung (17) der Befestigungseinrichtung (15) und andererseits mit der Vorkragung (30) der Halteeinrichtung (25) zusammenwirkt.
  10. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorkragung (30) der Halteeinrichtung (25) einen clipsartigen Bereich aufweist, mit dem die Halteeinrichtung (25) in einer mit einer Hinterschneidung ausgeführten Ausnehmung (17) der Befestigungseinrichtung (15) angeordnet ist.
  11. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (15) ein Spritzgussbauteil ist, mittels welchem der Verdeckbezug (3) im Anbindungsbereich (11) mit der Heckscheibe (10) verbunden ist.
  12. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (15) ein separates Bauteil ist, das mit der Heckscheibe (10) und/oder dem Verdeckbezug (3) in dem Anbindungsbereich (11) verbunden ist.
  13. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindungseinrichtung (21) und/oder die Halteeinrichtung (25) einteilig oder mehrteilig ausgeführt ist bzw. sind.
  14. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (25) wenigstens einen Schenkel (28) aufweist, um den der Innenhimmel (20) geführt ist.
  15. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindungseinrichtung (21) im Querschnitt des Anbindungsbereichs (11) auf einer der Halteeinrichtung (25) zugewandten Seite des Innenhimmels (20) oder auf einer der Befestigungseinrichtung (15) zugewandten Seite des Innenhimmels (20) angeordnet ist.
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