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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Element mit Schaumauftrag, das
zum Füllen
eines Bereichs einer Konstruktion mit Schaum verwendet wird.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Ein
Element mit Schaumauftrag, das zum Füllen eines schäumenden
Materials in eine hohle Konstruktion verwendet wird, ist allgemein
bekannt.
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Die
offen gelegte (ungeprüfte)
Patentveröffentlichung
Nr.
2003-146243 schlägt zum Beispiel
ein Werkzeug mit Schaumauftrag als ein Beispiel für das Element
mit Schaumauftrag vor, das ein schäumendes Grundmaterial, das
aus einem Material gebildet ist, das durch Erwärmen von außen geschäumt wird, einem Trägermaterial
mit einer Trägerplatte
zum Trägern
von einer des schäumenden
Grundmaterials, wobei das schäumende
Grundmaterial allgemein ringförmig
gebildet wird, um der Größe der Trägerplatte
zu entsprechen, und eine ringförmige
Stauwand, die von einer Seite der Trägerplatte absteht, um eine
innere umlaufende Wand des schäumenden Grundmaterials
zu tragen, umfasst.
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Entsprechend
diesem Werkzeug mit Schaumauftrag wird, wenn das schäumende Grundmaterial
von Außen
erwärmt
wird, nachdem das Werkzeug mit Schaumauftrag in einem Hohlraum, wie
beispielsweise einer Säule
eines Fahrzeugs, angeordnet wurde, das Füllen mit Schaum mit dem schäumenden
Grundmaterial in Bezug auf eine Längsrichtung des Hohlraums durch
die Trägerplatte unterdrückt und
in Bezug auf eine Richtung, die zu der Längsrichtung, die zu der inneren
umlaufenden Wand des Hohlraums hin ausgerichtet ist, im Wesentlichen
senkrecht ist, beschleunigt, um den Schaum zu erzeugen. Dieses Füllen mit
Schaum mit dem schäumenden
Grundmaterial wird auch daran gehindert, zu einer Mitte einer Öffnung des
schäumenden
Grundmaterials zu der ringförmigen
Stauwand der Trägerplatte
hin fortzuschreiten. Dies kann das wirksame und glatte Füllen des
Hohlraums mit dem erzeugten Schaum unter Verwenden einer sehr kleinen
Menge des schäumenden
Grundmaterials, das mittels Erwärmen
geschäumt
werden soll, erlauben.
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Bei
dem in der offen gelegten (ungeprüften)
JP Patentveröffentlichung Nr. 2003-146243 beschriebenen
Werkzeug mit Schaumauftrag, werden die Stauwand und ein Haltegriff zum
Halten des schäumenden
Grundmaterials an der Trägerplatte
getrennt voneinander an dem Trägerelement
bereitgestellt. Um das schäumende
Grundmaterial an der Trägerplatte
zu befestigen, muss das schäumende
Grundmaterial darum an dem Haltegriff gehalten werden, während das
schäumende
Grundmaterial um die Stauwand herum angeordnet ist, wodurch die
Befestigungsarbeit mühsam
und kompliziert wird.
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Da
auch erforderlich ist, dass das Trägerelement selbst den Aufbau
aufweist, dass der Haltegriff von der Stauwand entfernt auf dem
Trägerelement angeordnet
ist, weist eine Formgebungsmatrize für eine Formteilform für die Formgebung
des Trägerelements
eine komplexe Form auf, was einen Kostenanstieg verursacht.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Element mit Schaumauftrag bereitzustellen,
das so in der Konstruktion vereinfacht ist, das es mit verbesserter
Verarbeitungseffizienz und geringen Kosten hergestellt werden kann
und auch die Menge an schäumenden
Material verringern kann, das zum Füllen eines Innenbereichs einer
Konstruktion verwendet wird, um darin keinen Bereich freizulassen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein neues Element mit Schaumauftrag
bereit, das zum Füllen eines
Bereichs einer Konstruktion durch Schäumen desselben verwendet wird
und eine Halterung umfasst, die aus einem nicht-schaumbaren Material
gebildet wird, worin die Halterung eine Trägerplatte zum Trägern des
schäumenden
Grundmaterials, eine ringförmige
Wand, die von der Trägerplatte
in einer Richtung absteht, die senkrecht zu einer Richtung ist, die
sich von der Trägerplatte
erstreckt, und ringförmig gebildet
ist, um einen bestimmten Bereich in der Innenseite der ringförmigen Wand
zu definieren, einen eingerasteten Abschnitt, der in der ringförmigen Wand
vorgesehen ist, umfasst, um in dem schäumenden Grundmaterial einzurasten,
und worin das schäumende
Grundmaterial einen ringförmigen, schäumenden
Abschnitt der von einem äußeren umlaufenden
Abschnitt der ringförmigen
Wand der Trägerplatte
geträgert
wird, und einen eingerasteten Abschnitt, der in dem eingerasteten
Abschnitt einzurasten ist, umfasst.
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Da
die ringförmige
Wand einen einrastbaren Abschnitt aufweist, um in dem schäumenden
Grundmaterial einzurasten, kann die Formteilform für die Formgebung
der Halterung in diesem Element mit Schaumauftrag vereinfacht sein.
Das Element mit Schaumauftrag kann somit kostengünstig hergestellt werden. Wenn
das schäumende
Grundmaterial an der Halterung befestigt ist, kann der eingerastete
Abschnitt auch zu der gleichen Zeit, zu der der ring förmige, schäumende Abschnitt
um die Außenseite
der ringförmigen
Wand herum angeordnet ist, an dem eingerasteten Abschnitt gehalten
werden. Das Element mit Schaumauftrag kann daher mit verbesserter Verarbeitungseffizienz
hergestellt werden.
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Daneben
wird das Füllen
mit Schaum mit dem schäumenden
Grundmaterial in dem Element mit Schaumauftrag, wenn das Element
mit Schaumauftrag in dem Bereich der Konstruktion angeordnet wird
und das schäumende
Grundmaterial geschäumt wird,
durch die Trägerplatte
blockiert. Das Füllen
mit Schaum kann daher steuerbar in die entgegengesetzte Richtung
der Trägerplatte
gelenkt werden. Das Füllen
mit Schaum des ringförmigen,
schäumenden Teils
zu dem bestimmten inneren Bereich der ringförmigen Wand hin kann ferner
durch die ringförmige Wand
unterdrückt
werden. Der Bereich der Konstruktion kann daher effektiv, ohne einen
Bereich freizulassen, gefüllt
werden, wobei gleichzeitig die Menge an schäumendem Grundmaterial verringert
wird.
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Bei
dem Element mit Schaummaterial wird bevorzugt, dass das schäumende Grundmaterial
in Form eines Blattes gebildet ist.
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Das
Bilden des schäumenden
Grundmaterials in Form eines Blattes kann den Vorteil bereitstellen,
dass das schäumende
Grundmaterial durch kontinuierliches Formen mit verbesserter Produktionseffizienz
und geringen Kosten erzeugt werden kann.
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In
dem Element mit Schaumauftrag wird bevorzugt, dass der eingerastete
Abschnitt der Halterung eine Spaltöffnung aufweist, die in einer
Umfangsrichtung der ringförmigen
Wand geöffnet
ist, und dass der eingerastete Abschnitt des schäumenden Grundmaterials einen
Henkel aufweist, der sich von dem ringförmigen, schäumenden Abschnitt in einen
bestimmten Bereich an der Innenseite der ringförmigen Wand durch die Öffnung erstreckt.
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Das
Bereitstellen des Henkels kann ein Einrasten des eingerasteten Abschnitts
des schäumenden
Grundmaterials in dem eingerasteten Teil der Halterung durch einfaches
Einführen
des Henkels von dem ringförmigen,
schäumenden
Abschnitt an der Außenseite
der ringförmigen
Wand in den bestimmten Bereich an der Innenseite der ringförmigen Wand
durch die Öffnung
ermöglichen.
Somit kann eine weiter verbesserte Verarbeitungseffizienz bereitgestellt
werden.
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Da
der Henkel an seinen freien Enden, die sich in den bestimmten Bereich
an der Innenseite der ringförmigen
Wand erstrecken, durch das Schäumen erweitert
wird, kann eine verbesserte Verlässlichkeit für das Einrasten
des eingerasteten Abschnitts in dem eingerasteten Abschnitt bei
der Schäumung
bereitgestellt werden.
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Bei
diesem Element mit Schaumauftrag wird bevorzugt, dass der eingerastete
Abschnitt der Halterung in der Öffnung
Griffteile aufweist, die sich in das Innere der Öffnung entlang einer Umfangsrichtung der
ringförmigen
Wand erstrecken, um den Henkel in einer sandwichartigen Anordnung
zwischen der Trägerplatte
und den Griffteilen zu halten.
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Das
Bereitstellen der Griffteile kann das Halten des Henkels in einer
sandwichartigen Anordnung zwischen den Griffteilen und der Trägerplatte
an der Öffnung
ermöglichen.
Daher kann eine verbesserte Zuverlässigkeit für das Einrasten des eingerasteten Abschnitts
mit dem eingerasteten Abschnitt bereitgestellt werden.
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Bei
dem Element mit Schaumauftrag wird bevorzugt, dass der eingerastete
Abschnitt des schäumenden
Grundmaterial vorspringende Abschnitte aufweist, die entlang der
Umfangsrichtung der ringförmigen
Wand von den freien Enden des Henkels, die sich in den bestimmten
Bereich an der Innenseite der ringförmigen Wand erstrecken, vorspringen.
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Das
Bereitstellen der vorspringenden Abschnitte kann ermöglichen,
dass die ringförmige Wand
in einer sandwichartigen Anordnung zwischen den vorspringenden Abschnitten
und dem ringförmigen,
schäumenden
Abschnitt gehalten wird. Daher kann eine verbesserte Zuverlässigkeit
für das
Einrasten des eingerasteten Abschnitts mit dem eingerasteten Abschnitt
bereitgestellt werden.
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Bei
dem Element mit Schaumauftrag wird bevorzugt, dass die ringförmige Wand
so gebildet wird, dass sie eine Höhe besitzt, die größer als
eine Dicke des schäumenden
Grundmaterials ist.
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Wenn
die ringförmige
Wand so gebildet ist, dass ihrer Höhe größer als eine Dicke des schäumenden
Grundmaterials ist, kann dem vorgebeugt werden, dass der ringförmige, schäumende Abschnitt,
wenn er geschäumt
wird, über
die ringförmige Wand
läuft und
den bestimmten Bereich an der Innenseite derselben ausfüllt. Der
Bereich der Konstruktion kann daher weiter zuverlässig aufgefüllt werden,
ohne darin einen Bereich freizulassen, wobei gleichzeitig die Menge
des verwendeten schäumenden
Grundmaterials verringert werden kann.
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Bei
dem Element mit Schaumauftrag wird bevorzugt, dass die Halterung
einen Befestigungsteil aufweist, der an der Konstruktion zu befestigen
ist, und der Befestigungsteil einen eingebetteten Abschnitt aufweist,
in den ein Teil des schäumenden Grundmaterials
eingebettet ist.
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Das
Bereitstellen der vorspringenden Abschnitte kann das Schäumen des
schäumenden Grundmaterials
an dem Befestigungsteil sowie in dem Zustand des Eingebett-Werdens
in dem eingebetteten Abschnitt ermöglichen. Die Konstruktion kann
daher an einem ihrer Abschnitte, an dem das Befestigungselement
befestigt werden soll, weiter zuverlässig bereitgestellt werden,
ohne dabei einen Bereich freizulassen.
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Bei
dem Element mit Schaumauftrag kann die Halterung die ringförmige Wand
und den eingerasteten Abschnitt, der auf jeder Seite der Trägerplatte
gebildet ist, aufweisen und das schäumende Grundmaterial kann auf
jeder Seite von der Trägerplatte
geträgert
werden.
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Bei
der Anordnung, in der das schäumende Grundmaterial
auf jeder Seite von der Trägerplatte geträgert wird,
können
die schäumenden
Grundmaterialien auf beiden Seiten der Trägerplatte gebildet werden,
wodurch ein ausreichendes Füllen
mit Schaum ermöglicht
wird. Diese Anordnung kann auch ein gleichzeitiges Füllen mit
Schaum in einer symmetrischen, hohlen Konstruktion, wie einer Fahrzeugsäule, unter
Verwenden der gleichen Trägerplatte
ermöglichen.
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Beschreibung der Figuren
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In
den Figuren:
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1 ist
eine perspektivische Einzelteildarstellung, die eine Ausführungsform
eines Elements mit Schaumauftrag der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2 ist
eine ebene Ansicht des in 1 gezeigten
Elements mit Schaumauftrag,
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3 ist
eine Seitenansicht eines Hauptteils einer Halterung des in 1 gezeigten
Elements mit Schaumauftrag,
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4 ist
eine ebene Ansicht eines Hauptteils des in 1 gezeigten
Elements mit Schaumauftrag,
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5 ist
eine ebene Ansicht eines Hauptteils eines Befestigungsteils der
Halterung des in 1 gezeigten Elements mit Schaumauftrag,
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6 ist
eine Schnittansicht, die den Zustand des in 1 gezeigten
Elements mit Schaumauftrag zeigt, da in einem inneren Bereich einer
Säule angeordnet
wird,
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7 ist
eine Schnittansicht, die den Zustand des schäumenden Grundmaterials zeigt,
das aus dem Zustand der 6 geschäumt wird,
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8 ist
eine seitliche Schnittansicht, die eine weitere Ausführungsform
des Elements mit Schaumauftrag der vorliegenden Erfindung zeigt (worin
das schäumende
Grundmaterial an jeder Seite von der Trägerplatte geträgert wird),
und
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die noch eine weitere Ausführungsform
der Halterung des in 1 gezeigten Elements mit Schaumauftrag zeigt
(worin eine Versteifungsrippe in einem inneren geschlossenen Abschnitt
bereitgestellt wird).
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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1 ist
eine perspektivische Einzelteildarstellung, die eine Ausführungsform
eines Elements mit Schaumauftrag der vorliegenden Erfindung zeigt und 2 ist
eine ebene Ansicht des in 1 gezeigten
Elements mit Schaumauftrag.
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In 1 umfasst
ein Element mit Schaumauftrag 1, das zum Füllen des
schäumenden
Materials in einen inneren Raum einer hohlen Konstruktion, wie beispielsweise
einer Säule
eines Fahrzeugs verwendet wird, eine Halterung 2 aus einem nicht-schaumbaren
Material und einem schäumendem
Grundmaterial 3 aus einem schaumbaren Material.
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Das
Material der Halterung 2 ist nicht auf ein bestimmtes beschränkt, solange
es das schäumende Grundmaterial 3,
das durch Erwärmen
geschäumt wird,
wie später
erwähnt
wird (z. B. ungefähr
120°C bis
ungefähr
210°C),
trägern
kann, um einem Durchhängen
oder Zusammenfallen unter seinem eigenen Gewicht vorzubeugen. Die
Materialien, die verwendet werden können, schließen zum
Beispiel Harze, wie beispielsweise Nylon und Polyester, und Metalle, wie
beispielsweise Eisen, Edelstahl und Aluminium ein.
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Die
Halterung 2 umfasst eine Trägerplatte 4, eine
ringförmige
Wand 5, eingerastete Abschnitte 6 und einen Befestigungsteil 7,
die in einem Stück
gebildet werden.
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Die
Trägerplatte 4 weist
eine Gestalt auf, die etwas kleiner ist als ein Bereich einer zu
füllenden Konstruktion
und diesem ähnelt,
und besitzt die Form einer rechteckigen, flachen Platte zum Trägern des schäumenden
Grundmaterials 3. Sie besitzt eine Dicke von z. B. 0,8–3,0 mm
oder vorzugsweise 1,0–2,0 mm.
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Die
ringförmige
Wand 5 weist eine allgemein rechteckige Ringform auf, die
im Wesentlichen einer äußeren Form
der Trägerplatte 4 ähnelt und
von einer Seite der Trägerplatte 4 in
einer Richtung absteht, die zu einer Richtung senkrecht ist, die
sich von einer Seite der Trägerplatte 4 erstreckt.
Die ringförmige Wand 5 mit
ringförmiger
Form wird auf einer Seite der Trägerplatte 4 in
einer vorgegebenen Position von einem Außenrand der Trägerplatte 4 entfernt
bereitgestellt, zwischen denen ein ringförmiges schäumenden Stück 16 des schäumenden
Grundmaterials 3, das später erwähnt wird, angeordnet ist. Wie
in 3 gezeigt ist, besitzt die ringförmige Wand
eine Höhe
A (oder eine Länge
von einer Seitenfläche
der Trägerplatte 4 zu
einem freien Ende der ringförmigen
Wand 5), die größer als
eine Dicke D des schäumenden Grundmaterials 3 ist.
Sie besitzt eine Höhe
von z. B. 2,0–10,0
mm oder vorzugsweise 3,0–7,0
mm. Die Bildung der ringförmigen
Wand 5 stellt einen inneren Bereich bereit, der von der
ringförmigen
Wand 5 auf der Trägerplatte 4 umgeben
wird und als ein innerer geschlossener Abschnitt 8 definiert
ist. Sie stellt auch einen äußeren Bereich
an der Außenseite
der ringförmigen
Wand 5 oder zwischen dem Außenrand der Trägerplatte 4 und
der ringförmigen
Wand 5 herum bereit, der als ein äußerer Trägerabschnitt 9 definiert ist.
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Die
eingerasteten Abschnitte 6 umfassen Öffnungen 10 und Griffteile 11 und
werden in der ringförmigen
Wand 5 bereitgestellt.
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Die Öffnungen
(vier Öffnungen) 10 sind
an vorgegebenen Positionen in der sich umlaufend erstreckenden Richtung
der ringförmigen
Wand 5 entfernt angeordnet. Die jeweiligen Öffnungen 10 werden
durch teilweises Öffnen
der ringförmigen
Wand 5 in Form von Schlitzen entlang der Umfangsrichtung der
ringförmigen
Wand 5 gebildet. Jede Öffnung 10 in der
ringförmigen
Wand 5 wird, wenn sie, wie in 3 gezeigt
ist, in einer Seitenansicht betrachtet wird, in einer allgemein
rechteckigen Form gebildet, um eine Verbindung zwischen dem inneren
geschlossenen Abschnitt 8 und dem äußeren Trägerabschnitt 9 bereitzustellen.
Jede Öffnung 10 besitzt
eine Breite B oder eine Länge,
die sich entlang der Umfangsrichtung der ringförmigen Wand 5 erstreckt,
von z. B. 3,0–30,0
mm oder vorzugsweise 5,0–15,0
mm.
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Die
Griffteile 11 werden paarweise in den entsprechenden Öffnungen 10 gebildet.
Jedes Paar Griffteile 11 wird besonders durch obere Abschnitte der
ringförmigen
Wände 5 gebildet,
die einander gegenüberliegend über die Öffnung 10 angeordnet sind,
wobei sie von ihren Seitenendenabschnitten aus in das Innere der Öffnung 10 entlang
der Umfangsrichtung der ringförmigen
5 vorstehen, um einander so näher
zu sein. Jedes Paar Griffteile 11 wird, wie aus der Seitenansicht
zu sehen ist, trapezförmig gebildet,
wobei deren obere Ränder
ins Innere nach unten schräg
zulaufen und deren untere Ränder
sich im Wesentlichen parallel zu der Trägerplatte 4 erstrecken,
und einander gegenüberliegend
in einem vorgegebenen Bereich in der Umfangsrichtung der ringförmigen Wand 5 angeordnet.
Das Paar Griffteile 11 ist von einer Seitenfläche der
Trägerplatte 4 entfernt angeordnet
sind, so dass deren untere Ränder
in einer Höhe,
die im Wesentlichen einer Dicke des schäumenden Grundmaterials 3 entspricht,
angeordnet werden können.
Die entsprechenden Griffteile 11 werden elastisch verformbar
gebildet und deren untere Ränder
besitzen eine Überhanglänge C, die
sich von der ringförmigen
Wand 5 erstreckt, von z. B. 0,1–5,0 mm oder vorzugsweise 0,5–1,5 mm.
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Der
Befestigungsteil 7 wird so gebildet, dass er nach außen von
dem Außenrand
der Trägerplatte 4 entlang
der sich erstreckenden Richtung der Trägerplatte 4 vorsteht,
wie in 5 gezeigt ist. Der Befestigungsteil 7 umfasst
einen Sockel 12, innere Halteteile 13 und einen äußeren Halteteil 14,
die in dem Sockel 12 bereitgestellt werden und einen eingebetteten
Abschnitt 15, in den das schäumende Grundmaterial 3 eingebettet
wird, die in einem Stück
gebildet werden.
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Der
Sockel 12 wird an einer Position um den Außenrand
der Trägerplatte 4 herum
bereitgestellt und wird so gebildet, dass er in einer Richtung vorsteht,
die im Wesentlichen senkrecht zu der Trägerplatte 4 von dem
Außenrand
derselben aus ist.
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Die
inneren Halteteile 13 werden durch flexible Arme gebildet,
die so gebildet sind, dass sie von einem Sockelende des Sockels 12 entlang
einer Richtung der Breite des Sockels 12 der Breite nach (einer
Richtung für
den Sockel 12, um sich entlang des Außenrands der Trägerplatte 4 zu
erstrecken) vorstehen und nach außen in einer vorstehenden Richtung
des Sockels 12 schräg
zulaufen. Der äußere Halteteil 14 wird
durch flexibel gebogene Arme, die elastisch verformbar sind, entlang
der Richtung des Sockels 12 der Breite nach gebildet.
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Der
eingebettete Abschnitt 15 wird in Form einer Kerbe an einem
Sockelabschnitt des Sockels 12 gebildet, um sich entlang
einer Richtung zu erstrecken, die senkrecht zu der vorstehenden
Richtung des Sockels 12 ist.
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Wenn
die Halterung 2 aus einem oben angegebenen Harz gebildet
ist, kann sie zum Beispiel hergestellt werden, indem das Harz einem
Spritzguss unterworfen wird, um die Trägerplatte 4, die ringförmige Wand 5.
den eingerasteten Abschnitt 6 und den Befestigungsteil 7 in
einem Stück
zu bilden.
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Das
schäumende
Grundmaterial 3 ist aus schäumendem Material gebildet,
das durch Erwärmen
(z. B. bei ungefähr
120°C bis
ungefähr
210°C) geschäumt wird.
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Als
das schäumende
Material kann jedes bekannte schaumbare Polymer ohne irgendeine
Einschränkung
verwendet werden. Die schaumbaren Polymere, die verwendet werden
können,
schließen zum
Beispiel Harze, wie beispielsweise Ethylen-Vinylacetat-Copolymer,
Polyethylen, Polypropylen, Polyester, Polyvinylbutyral, Polyvinylchlorid,
Polyamid und Polyketon und Gummis, wie beispielsweise Styrolbutadiengummi
(SBR) und Polybutadiengummi (BR), ein. Bevorzugt wird Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
als schäumendes
Material verwendet. Die Verwendung von Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
kann einen erhöhten
Schaumanteil bereitstellen. Aus diesen schaumbaren Polymeren können wenigstens
eines oder zwei Materialien in geeigneter Weise als schäumbares
Polymer ausgewählt
werden.
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Zur
Verstärkung
des Schäumen
und des Aushärtens
des schäumbaren
Materials können
zum Beispiel ein Vernetzungsmittel, ein Schaumbildner und, wenn
erforderlich, ein Schaumhilfsmittel weiter mit dem schäumenden
Material gemischt werden.
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Das
Vernetzungsmittel ist im Besonderen nicht beschränkt, wobei zum Beispiel ein
bekannter Radikalbildner, der durch Erwärmen gelöst werden kann, um ein freies
Radikal zu bilden, so dass eine Vernetzung unter Molekülen oder
in einem einzelnen Molekül
gebildet wird, als Vernetzungsmittel verwendet wird. Genauer gesagt
schließen
Radikalbildner, die verwendet werden können, zum Beispiel organische
Peroxide, wie beispielsweise Dicumylperoxid, 1,1-Ditertiärbutylperoxy-3,3,5-trimethylcyclohexan, 2,5-Dimethyl-2,5-ditertiärbutylperoxyhexan,
2,5-Dimethyl-2,5-ditertiärbutylperoxyhexyn,
1,3-Bis(tertiärbutylperoxyisopropyl)benzol,
Tertiärbutylperoxyketon und
Tertiärbutylperoxybenzoat
ein.
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Wenn
das schäumbare
Polymer vulkanisiert werden soll, kann ein bekanntes Vulkanisierungsmittel
als Vernetzungsmittel verwendet werden. Ein solches Vulkanisierungsmittel
ist im Besonderen nicht beschränkt.
Zum Beispiel können
Schwefel Schwefelverbindungen, Selen, Magnesiumoxid, Bleioxid, Zinkoxid,
Polyamine, Oxime, Nitrosoverbindungen, Harze und Ammoniumsalze als
Vulkanisierungsmittel genannt werden.
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Es
können
zumindest eines oder zwei Materialien dieser Vernetzungsmittel selektiv
verwendet werden. Ein Mischungsverhältnis des Vernetzungsmittels
ist im Besonderen nicht beschränkt.
Zum Beispiel liegt das Mischungsverhältnis im Bereich von 0,1–10 Gewichtsteilen
oder vorzugsweise im Bereich von 0,5–7 Gewichtsteilen.
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Wenn
das Vulkanisierungsmittel verwendet wird, kann ein Vulkanisierungsbeschleuniger
in Kombination verwendet werden. Es können bekannte Vulkanisierungsbeschleuniger,
einschließlich
zum Beispiel Dithiocarbaminsäuren,
Thiazole, Guanidine, Sulfenamide, Thiurame, Xanthogensäuren, Aldehydammoniak,
Aldehydamine und Thioharnstoffe, verwendet werden. Es können zumindest
eines oder zwei Materialien dieser Vulkanisierungsbeschleuniger
selektiv verwendet werden. Ein Mischungsverhältnis des Vulkanisierungsbeschleunigers
zu dem schäumbaren
Polymer liegt in dem Bereich von 0,1–5 Gewichtsteilen.
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Zum
anderen können
anstelle der Vulkanisierungsbeschleuniger bekannte Vulkanisierungsbeschleuniger,
wie zum Beispiel organische Säuren und
Amine, zum Zweck einer Steuerung des Formens in geeigneter Weise
für die
Mischung ausgewählt
werden.
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Der
Schaumbildner ist ebenso im Besonderen nicht beschränkt. Es
werden zum Beispiel bekannte anorganische oder organische Schaumbildner
verwendet. Die anorganischen Schaumbildner, die verwendet werden
können,
schließen
zum Beispiel Ammoniumcarbonat, Ammoniumhydrogencarbonat, Natriumhydrogencarbonat,
Ammoniumnitrit, Natriumborhydrid und Azide ein.
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Die
organischen Schaumbildner, die verwendet werden können, schließen zum
Beispiel Azoverbindungen, wie beispielsweise Azodicarbonamid, Bariumazodicarboxylat,
Azobisisobutyronitril und Azodicarbonsäureamid, Nitrosoverbindungen,
wie beispielsweise N,N'-Dinitrosopentamethylentetramin,
N,N'-Dimethyl-N,N'-dinitrosoterepthalamid
und Trinitrotrimethyltriamin, Hydrazidverbindungen, wie beispielsweise
4,4'-Oxybis(benzolsulfonylhydrazid), Paratoluolsulfonylhydrazid,
Diphenylsulfon-3,3'-disulfonylhydrazid
und Allylbis(sulfonylhydrazid), Semicarbazidverbindungen, wie beispielsweise
p-Toluolsulfonylsemicarbazid und 4,4'-Oxybis(benzolsulfonylsemicarbazid),
Alkanfluoride, wie beispielsweise Trichlormonofluormethan und Dichlormonofluormethan,
und Triazolverbindungen, wie beispielsweise 5-Morpholyl-1,2,3,4-thiatriazol.
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Von
diesen Schaumbildnern wird derjenige, der bei einer Temperatur gelöst wird,
die gleich oder höher
als eine Erweichungstemperatur von schaumbarem Polymer ist, um Gas
zu erzeugen, und in dem Vorgang des Bilden des schäumenden
Grundmaterials 3 kaum geschäumt wird, entsprechend seiner
Zusammensetzung in geeigneter Weise ausgewählt. Es wird vorzugsweise der
Schaumbildner ausgewählt, der
in einem Temperaturbereich zwischen ungefähr 120°C und ungefähr 210°C geschäumt wird.
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Es
können
wenigstens eines oder zwei Materialien dieser Schaumbildner selektiv
verwendet werden. Bezüglich
des Mischungsverhältnisses
des Schaumbildners besteht im Besonderen keine Beschränkung. Ein
Mischungsverhältnis
des Schaumbildners zu dem schäumbaren
Polymer liegt zum Beispiel in dem Bereich von 5–50 Gewichtsteilen oder vorzugsweise
in dem Bereich von 10–30
Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteile schäumbares Polymer.
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Eine
Menge des untergemischten Schaumbildners liegt vorzugsweise in einem
solchen Bereich, dass das schäumende
Grundmaterial 3, das den Schaumbildner enthält, wenn
es geschäumt wird,
praktisch eine geschlossene Zelle mit ungefähr dem fünf- bis ungefähr dem fünfundzwanzigfachen, oder
vorzugsweise ungefähr
dem zehn- bis ungefähr dem
zwanzigfachen, Schaumanteil erzeugt, als es das schäumende Grundmaterial
tut, das keinen Schaumbildner enthält. Wenn eine übermäßig kleine Menge
an Schaumbildner untergemischt wird, wird das schäumende Grundmaterial 3 nicht
ausreichend geschäumt,
während,
wenn eine übermäßig große Menge
an Schaumbildner untergemischt wird, andererseits eine Harzeinträufelung
des durch Schäumen erhaltenen
schäumenden
Materials verursacht wird, so dass da durch ein Hohlraum in dem geschäumten Harz
erzeugt wird, wobei beide Füllverluste
verursachen.
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Das
Schaumhilfsmittel ist im Besonderen nicht beschränkt. Entsprechend der Art des
verwendeten Schaumbildners kann zum Beispiel ein bekanntes Schaumhilfsmittel
in geeigneter Weise ausgewählt
werden. Genauer gesagt können
zum Beispiel Harnstoffverbindungen, die als Hauptbestandteil Harnstoff
enthalten, Metalloxide, wie beispielsweise Zinkoxid und Bleioxid,
höhere
Fettsäuren,
wie beispielsweise Salicylsäure
und Stearinsäure,
oder Metallsalze davon als Schaumhilfsmittel genannt werden. Bevorzugt
wird ein Metallsalz einer höheren Fettsäure verwendet.
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Es
können
wenigstens eines oder zwei Materialien dieser Schaumhilfsmittel
selektiv verwendet werden. Ein Mischungsverhältnis des Schaumhilfsmittels
ist im Besonderen nicht beschränkt.
Ein Mischungsverhältnis
des Schaumhilfsmittels zu dem schäumbaren Polymer liegt zum Beispiel
in dem Bereich von 1–20
Gewichtsteilen oder vorzugsweise in dem Bereich von 5–10 Gewichtsteilen,
pro 100 Gewichtsteile schäumbares
Polymer.
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Ferner
können
bekannte Zusatzstoffe, einschließlich zum Beispiel Stabilisierungsmittel,
Steifmacher, Füllstoffe
und Enthärter
und, falls erforderlich zum Beispiel Weichmacher, Alterung verhindernde
Mittel ("age resister"), Antioxidationsmittel,
Pigmente, Farbstoffe, Fungizide und Flammschutzmittel einschließen, zusätzlich für die angestrebten
Zwecke und Anwendungen in geeigneter Weise innerhalb eines Bereichs,
in dem sie keinen Einfluss auf die Eigenschaften des erhaltenen
Schaums haben, untergemischt werden.
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Das
schäumende
Grundmaterial 3, das den ringförmigen, schäumenden Abschnitt 16 und
die eingerasteten Abschnitt 17, die darin integral gebildet sind,
umfasst, wird in Form eines Blattes gebildet. Das schäumende Grundmaterial 3 weist
eine Dicke D (3) von z. B. 0,5–6,0 mm
oder vorzugsweise 1,5–3,5
mm auf.
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Das
Bilden des schäumenden
Grundmaterials 3 in Form eines Blattes kann den Vorteil
bereitstellen, dass das schäumende
Grundmaterial 3 durch kontinuierliches Formen mit verbesserter
Herstellungseffizienz und geringen Kosten erzeugt werden kann.
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Der
ringförmige,
schäumende
Abschnitt 16 weist eine allgemein rechteckige, ringförmige Form einer
flachen Platte auf, die in ihrer Form der äußeren Trägerabschnitt 9 der
Trägerplatte 4,
wie sie in 1 gezeigt ist, entspricht.
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Jeder
eingerastete Abschnitt 17 umfasst einen Henkel 18 und
vorspringende Abschnitt 19, die darin integral gebildet
sind und ist, wenn sie von oben betrachtet wird, wie in 4 gezeigt
ist, allgemein in einer T-Form gebildet.
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Die
Henkel 18 werden an Positionen bereitgestellt, die den Öffnungen 10 der
ringförmigen
Wand 5 entsprechen, wenn das schäumende Grundmaterial 3 von
der Halterung 2 geträgert
wird. Jeder Henkel 18 besitzt eine allgemein rechteckige
Form mit einer Breite, die etwas kleiner ist als eine Breite B der Öffnung 10 und
steht von dem ringförmigen,
schäumenden
Abschnitt 16 in das Innere oder in einer Richtung, die
allgemein senkrecht zu einer Umfangsrichtung des ringförmigen,
schäumenden
Abschnitts 16 ist, hervor.
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Die
vorspringenden Abschnitte 19 sind so gebildet, dass sie
von den freien Enden des Henkels 18 zu beiden umlaufenden
Seiten des ringförmigen, schäumenden
Abschnitts 10 vorspringen. Die vorspringenden Abschnitte 19 werden
in Abständen,
die der Dicke der ringförmigen
Wand 5 entsprechen, von dem ringförmigen, schäumenden Abschnitt 16 entfernt
angeordnet und befindet sich gegenüber des ringförmigen,
schäumenden
Abschnitts 16.
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Der
ringförmige,
schäumende
Abschnitt 16 des schäumenden
Grundmaterials 3 weist einen Einschnitt 20 zum
Einbetten eines Teils des ringförmigen,
schäumenden
Abschnitts 16 in dem eingebetteten Abschnitt 15.
Der Einschnitt 20 wird so gebildet, dass er sich entlang
einer Längsrichtung
des eingebetteten Teils 15 an einer Position, die dem Sockel 12,
der an der gegenüberliegenden
Seite angeordnet ist, zu der vorspringenden Seite in Bezug auf den
eingebetteten Teil, wie er in 1 gezeigt
ist, erstreckt.
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Das
schäumende
Grundmaterial 3 wird zum Beispiel in den folgenden Prozessen
hergestellt. Nachdem die entsprechenden, vorstehend genannten Bestandteile
in dem schäumenden
Material in einem oben angegebenen Mischungsverhältnis untergemischt werden,
wird die Mischung unter Verwenden eines Mischwalze, eines Druckkneters
und dergleichen zunächst
geknetet. Dann wird das resultierende Material kontinuierlich in
Form eines Blattes durch Formen unter Verwenden einer Presse, einer Kalanderwalze
oder dergleichen oder mittels Extrusion z. B. unter Verwenden eines
Extruders gebildet. Anschließend
wird das resultierende Blatt gestanzt, um den ringförmigen,
schäumenden
Abschnitt 16, den eingerasteten Abschnitt 17 und
den Einschnitt 20 in dem Blatt zu bilden. Das schäumende Grundmaterial 3 kann
in den oben angegebenen Verfahren hergestellt werden.
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Das
so hergestellte schäumende
Grundmaterial 3 wird auf die folgende Weise an der Halterung 2 befestigt.
Wie in den 1 und 2 gezeigt
ist, wird der ringförmige,
schäumende
Abschnitt 16 von dem äußeren Trägerabschnitt 9 der
Trägerplatte 4 geträgert und
auch die entsprechenden Henkel 18 werden in ihren entsprechenden Öffnungen 10 oberhalb
von den Öffnungen 10 eingepasst,
während
die Griffteile 11 jedes Paares elastisch verformt werden. Gleichzeitig
wird der Sockel 12 in den Einschnitt 20 eingeführt, so
dass der Teil des ringför migen,
schäumenden
Abschnitts 16 in dem eingebetteten Abschnitt 15 eingepasst
wird. Auf diese Weise wird das schäumende Grundmaterial 3 befestigt.
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Die
entsprechenden Henkel 18 des schäumenden Grundmaterials 3 werden
so angeordnet, dass sie sich von dem ringförmigen, schäumenden Abschnitt 16 an
der Außenseite
der ringförmigen Wand 5 zu
dem inneren geschlossenen Abschnitt 8 an der Innenseite
der ringförmigen
Wand 5 durch die entsprechenden Öffnungen 10 erstrecken.
Die Henkel 18 werden in einer sandwichartigen Anordnung zwischen
den Griffteilen 11 von jedem Paar und der Trägerplatte 4 gehalten.
Diese Anordnung beugt einer vertikalen Bewegung der Henkel 18 vor.
Die vorspringenden Abschnitte 19, die an den freien Enden von
jedem Henkel 18 gebildet sind, erstrecken sich entlang
der Umfangsrichtung der ringförmigen
Wand 5 und die entsprechenden Teile der ringförmigen Wand 5 werden
in einer sandwichartigen Anordnung zwischen den vorstehenden Abschnitten 19 und
dem ringförmigen,
schäumenden
Abschnitt 16 an ihren jeweiligen Seitenenden (die so in
der Umfangrichtung der ringförmigen
Wand 5 angeordnet sind, dass sie einander über die Öffnungen 10 gegenüberliegen) gehalten
werden. Diese Anordnung beugt einem Ziehen der Henkel 18 von
den Öffnungen 10 vor.
Durch diese Anordnung der eingerasteten Abschnitte 17 des
schäumenden
Grundmaterials 3 mit den einrastenden Abschnitten 6 der
Halterung 2 wird das schäumende Grundmaterial 3 einfach
und zuverlässig
an der Halterung 2 befestigt.
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Das
so konstruierte Element mit Schaumauftrag 1 kann eine einfache
und leichte Rückhaltung des
schäumenden
Grundmaterials 3 bereitstellen, indem die Henkel 18 des
schäumenden
Grundmaterials 3 einfach von dem ringförmigen, schäumenden Abschnitt 16 an
der Außenseite
der ringförmigen Wand 5 in
den inneren geschlossenen Abschnitt 8 an der Innenseite
der ringförmigen
Wand 5 durch die Öffnungen 10 eingeführt werden.
Dies kann eine verbesserte Effizienz der Befestigungsarbeit des
schäumenden
Grundmaterials 3 an der Halterung 2 bereitstellen.
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Durch
die in einer sandwichartigen Anordnung zwischen den Griffteilen 11 von
jedem Paar und der Trägerplatte 4 an
den Öffnungen 10 in
diesem eingepassten Zustand wird auch einer vertikalen Bewegung
der Henkel 18 vorgebeugt. Dies kann eine verbesserte Zuverlässigkeit
des Einrastens bereitstellen.
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Daneben
wird auch einem Ziehen der Henkel 18 von den Öffnungen 10 durch
die ringförmige
Wand 5, die in einer sandwichartigen Anordnung zwischen den
vorspringenden Abschnitten 19 und den ringförmigen,
schäumenden
Abschnitten 16 an den Öffnungen
in dem eingepassten Zustand vorgebeugt. Dies kann eine verbesserte
Zuverlässigkeit
des Einrastens bereitstellen.
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Die
Henkel 18 sind ferner an ihren freien Enden und ihren vorspringenden
Abschnitten 19, die in dem inneren geschlossenen Abschnitt
der ringförmigen
Wand 5 angeordnet sind, durch Schäumen erweitert.
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Das
so hergestellte Element mit Schaumauftrag 1 wird in einem
Bereich, der zwischen Konstruktionen definiert ist, oder in einem
inneren Bereich einer hohlen Konstruktion angeordnet und wird dann auf
eine Temperatur zum Schäumen
(z. B. ungefähr 120°C bis ungefähr 210°C) erwärmt. Dann
wird das Element mit Schaumauftrag 1 geschäumt und
dadurch wird der Bereich aufgefüllt
ohne dabei irgendeinen Bereich darin freizulassen. Dieses Element
mit Schaumauftrag 1 kann daher als Elemente mit Schaumauftrag
für eine
Vielzahl industrieller Bereiche, einschließlich zum Beispiel vibrationssicheres Material,
Schallisolatoren, staubdichtes Material, wärmebeständiges Material, Dämmmaterial
und wasserdichtes Material, zum Zwecke des Dämpfens, Verringerung von Geräuschen,
Staubkontrolle, Wärmeisolierung,
Stoßdämpfung und
Abdichtung gegen Wasser, ohne dabei auf einen beschränkt zu sein, verwendet
werden.
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Genauer
gesagt kann, wenn dieses Element mit Schaumauftrag 1 zum
Füllen
einer hohlen Konstruktion, wie zum Beispiel einem Innenbereich einer Säule eines
Fahrzeugs durch Schäumen
verwendet wird, effektiv einer Übertragung
von Vibrationen und Geräuschen
eines Fahrzeugmotors oder Rauschen oder Geräusche des Flatteras des Fahrzeugs
auf den Fahrzeuginnenraum durch den durch Schäumen erzeugten Schaum vorbeugen.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Auffüllen
des Innenbereichs der Säule
des Fahrzeugs anhand eines Verwendungsbeispiels dieses Elements mit
Schaumauftrag 1 erläutert
werden wird.
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In
diesem Verfahren wird das Element mit Schaumauftrag 1 mit
der Trägerplatte 4,
das so gebildet ist, dass es in Form und Größe einem geschlossenen Querschnitt
des Innenbereichs der zu füllenden
Säule 21 entspricht,
zuerst in die Säule 21 eingesetzt,
wie in 6 gezeigt ist. Wenn das Element mit Schaumauftrag 1 in
das Innere der Säule 21 eingesetzt
wird, wird das Befestigungsteil 7 des Elements mit Schaumauftrag 1 in
einer vorgeformten Haltebohrung 22 der Säule 21 gehalten.
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Genauer
gesagt wird der äußere Halteteil 14 des
Befestigungsteils 7 in die Haltebohrung 22 eingeführt. Der äußere Halteteil 14 wird
während
des Durchführens
durch die Haltebohrung 22 elastisch nach innen in einer
Richtung davon der Breite nach verformt. Nach dem Durchführen durch
die Haltebohrung 22 wird es zum anderen elastisch nach
außen
in der Richtung der Breite nach verformt und in einen elastischen
Kontakt mit einer Außenfläche der
Säule 21 gebracht.
In diesem Zustand wird der innere Halteteil 13 des Befestigungsteils 7 in
elastischen Kontakt mit einer Innenfläche der Säule 21 gebracht. Die Säule 21 ist
infolgedessen sandwichartig zwischen dem äußeren Halteteil 14 und
dem inneren Halteteil 13 angeordnet und dadurch ist das
Element mit Schaumauftrag 1 an der Säule 21 befestigt.
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Die
Säule 21 umfasst
eine innere Frontplatte 23 und eine äußere Frontplatte 24 mit
einem Querschnitt einer allgemein ausgesparten Form. Sie wird in
dem geschlossenen Querschnitt durch das Verfahren, bei dem, nachdem
das Element mit Schaumauftrag 1 auf der inneren Frontplatte
angeordnet ist, die innere Frontplatte 23 und die äußere Frontplatte 24 an
ihren beiden Enden einander angegrenzt werden und durch Schweißen miteinander
verbunden werden, gebildet. Diese Säule 21 wird insbesondere
als Frontsäule,
Seitensäule
oder Hintersäule
eines Fahrzeugkörpers
verwendet.
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Nachdem
diese Säule 21 den
erforderlichen Behandlungen, wie beispielsweise einer Rostschutzbehandlung,
unterworfen wurde, wird das schäumende
Grundmaterial 3 des Elements mit Schaumauftrag 1 geschäumt und
mittels Wärme
(bei einer Temperatur in der Größenordnung
120–210°C) in einem
nachfolgenden Prozess, wie zum Beispiel einem Prozess in der Trockenanlage
beim Einbrennlack, getrocknet, um dadurch den Schaum 25 zu
erzeugen, wodurch der Innenbereich der Säule 21 mit dem Schaum 25 ausgefüllt wird,
ohne dabei einen Bereich darin freizulassen, wie in 7 gezeigt
ist.
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Es
wird bevorzugt, dass der Schaum 25 eine Dichte (Schaumgewicht
(g)/Schaumvolumen (cm3)) von z. B. 0,04–0,2 g/cm3 oder vorzugsweise 0,05–,01 g/cm3 besitzt.
Es wird auch bevorzugt, dass das schäumende Material mit einem Schaumanteil
von fünf-
bis fünfundzwanzigmal
oder vorzugsweise zehn- bis zwanzigmal geschäumt wird, um den Schaum 25 zu
erhalten.
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In
dem Element mit Schaumauftrag 1 wird ein mittlerer Bereich
des Elements mit Schaumauftrag 1 durch den inneren geschlossenen
Abschnitt 8 der Trägerplatte 4 und
auch einen Bereich zwischen dem Außenrand der Trägerplatte 4 herum
geschlossen und die Struktur wird mit dem Schaum 25 gefüllt. Bei
der Bildung des Schaums 25 kann so der gesamte Bereich
der zu füllenden
Konstruktion gefüllt
werden, ohne einen Bereich darin freizulassen.
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Da
der ringförmige,
schäumende
Abschnitt 16 in dem Zustand des Eingebettet-Werdens in dem eingebetteten
Abschnitt 15 geschäumt
werden, kann die Konstruktion in dem Element mit Schaumauftrag 1 ebenso
weiter zuverlässig
an einem Abschnitt derselben, an dem der Befestigungsteil 7 befestigt
werden soll, aufgefüllt
werden.
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Da
dem vorgebeugt wird, dass das schäumende Grundmaterial 3 zu
der Rückseite
der Trägerplatte 4 auf
der anderen Seite derselben durch die Trägerplatte 4 gelangt,
kann auch das Füllen
mit Schaum zu der Rückseite
der Trägerplatte 4 auf
der anderen Seite derselben gesteuert werden.
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Das
Füllen
des ringförmigen,
schäumenden Abschnitts 16 zu
dem inneren geschlossenen Abschnitts 8 der ringförmigen Wand
kann ferner durch die ringförmige
Wand 5 unterdrückt
werden. Der Bereich der Konstruktion kann daher effektiv aufgefüllt werden,
ohne dabei einen Bereich darin freizulassen, während eine Menge des verwendeten
schäumenden
Grundmaterials 3 verringert wird.
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Da
die ringförmige
Wand 5 so gebildet wird, dass sie eine Höhe aufweist,
die größer als
eine Dicke des schäumenden
Grundmaterials 3 ist, kann daneben ferner dem zuverlässig vorgebeugt
werden, dass der ringförmige,
schäumende
Abschnitt 16 in den Element mit Schaumauftrag 1,
wenn er geschäumt
wird, über
den ringförmigen,
schäumenden Abschnitt 16 überläuft und
in den inneren geschlossenen Abschnitt 8 gefüllt wird.
Der Bereich der Konstruktion kann somit ferner zuverlässig aufgefüllt werden,
ohne dabei einen Bereich darin freizulassen, während eine Menge des verwendeten
schäumenden
Grundmaterials 3 verringert wird.
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Bei
dem Element mit Schaumauftrag der vorliegenden Erfindung ist die
Form der Trägerplatte
und der ringförmigen
Wand der Halterung nicht auf die eine, die oben angegeben ist, beschränkt und
entsprechend des zu füllenden
Bereichs der Konstruktion kann eine beliebige Form für diese
in geeigneter Weise ausgewählt
werden. Entsprechend dem zu füllenden
Bereich der Konstruktion kann auch jede beliebige Anzahl und jede
beliebige Form für
die Öffnungen in
geeigneter Weise ausgewählt
werden. Daneben ist die Form des schäumenden Grundmaterials nicht
auf die eine, die oben angegeben ist, beschränkt und entsprechend der Form
der Trägerplatte
und der Form der ringförmigen
Wand kann jede beliebige Form dafür in geeigneter Weise ausgewählt werden. Die
Anzahl an Henkeln und die Form dergleichen und die Form der vorspringenden
Abschnitte sind nicht auf jene, die oben angegeben sind, beschränkt und für sie kann
jede beliebige Anzahl und Form in geeigneter Weise ausgewählt werden.
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Obwohl
die Anordnung, in der die ringförmige
Wand 5 und die eingerasteten Abschnitte 6 auf
einer einzigen Seite der Trägerplatte 4 angeordnet sind,
vorstehend erläutert wurde,
können
die ringförmige
Wand 5 und die einrastenden Abschnitte 6 auf jeder
Seite der Trägerplatte 4 angeordnet
werden, wobei das schäumende
Grundmaterial 3 zum Beispiel, wie in 8 gezeigt
ist, auf jeder Seite von der Trägerplatte 4 geträgert wird.
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Diese
Anordnung des auf jeder Seite von der Trägerplatte 4 geträgerten,
schäumenden
Grundmaterials 3 kann das Schäumen der schäumenden Grundmaterialien
auf beiden Seiten der Trägerplatte 4 erlauben
und kann als solches das ausreichende Füllen mit dem Schaum 25 zulasssen.
Diese Anordnung kann auch das gleichzeitige Füllen mit Schaum in einer hohlen
Konstruktion wie der oben angegebenen Säule 21 unter Verwenden
der gleichen Trägerplatte 4 erlauben.
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Daneben
kann zum Beispiel eine Versteifungsrippe 31 in dem inneren
geschlossenen Abschnitt 8 durch die ringförmige Wand 5 in
der Trägerplatte 4 bereitgestellt
werden, wie in 9 gezeigt ist. Die Versteifungsrippe 31 ist
im Besonderen nicht beschränkt.
Zum Beispiel kann eine, wenn sie von oben betrachtet wird, X-förmige Versteifungsrippe
in dem inneren geschlossenen Abschnitt 8 bereitgestellt
werden. Die Versteifungsrippe 31 wird so gebildet, dass
sie eine Höhe
aufweist, die etwas kleiner ist als diejenige der ringförmigen Wand 5 und
wird so eingestellt, dass sie in einem Bereich von z. B. 0,5–5,0 mm
oder vorzugsweise 1,0–2,0
mm liegt.
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Obwohl
die veranschaulichten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in der obigen Beschreibung bereitgestellt
werden, dient dies lediglich zu Zweck der Veranschaulichung und
soll nicht als Einschränkung
betrachtet werden. Eine Modifizierung und Variation der vorliegenden
Erfindung, die für einen
Fachmann offensichtlich ist, soll durch die folgenden Ansprüche abgedeckt
werden.