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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung
eines Heizkörpers
mit 2 Heizkörperelementen
an einer Oberfläche,
wobei der Heizkörper
einen nach unten geöffneten
Aufnahmeraum aufweist, der sich in vertikaler Richtung erstreckt,
wobei die Vorrichtung aufweist: einen Basisabschnitt, der in der
Oberfläche
fixierbar ist, einen Ständer,
der sich vom Basisabschnitt nach oben erstreckt und derart gestaltet
ist, dass er sich bis in den Aufnahmeraum erstreckt, einen ersten
Anker, der durch den Ständer
gestützt
wird und gestaltet ist, um mit einem ersten Teil des Heizkörpers zusammenzuwirken,
einen zweiten Anker, der in dem Aufnahmeraum angeordnet ist, um
mit einem zweiten Teil des Heizkörpers
zusammenzuwirken, wobei der zweite Teil oberhalb des ersten Teils
angeordnet ist und der zweite Anker eine Öffnungsstellung und eine Verschlussstellung
hat, um mit dem Heizkörper
zusammenzuwirken und ihn auf einer Position zu fixieren, Federmittel,
um den zweiten Anker in Richtung seiner Verschlussstellung vorzuspannen,
und eine Verschlussvorrichtung zum Verriegeln des zweiten Ankers
in der Verschlussstellung, wobei die Verschlussvorrichtung mit dem
zweiten Anker funktionell mittels einer dazwischen liegenden Übertragungsvorrichtung
verbunden ist, und ein Betätigungsteil
aufweist, das außerhalb
des Aufnahmeraums angeordnet ist.
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STAND DER TECHNIK
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Heizkörper für durch
Wasser übertragene Wärme können als
Einzelelementheizkörper
gestaltet sein oder aus einer Vielzahl von Heizkörperelementen bestehen, um
Doppelheizkörper,
Dreifachheizkörper
usw. zu bilden. Ein Einzelelementheizkörper und jedes Heizkörperelement
weisen obere und untere, im Wesentlichen horizontal verlaufende
Wasserkanäle
auf, zwischen denen sich vertikale Wasserkanäle erstrecken. Der Abstand
zwischen den vertikalen Wasserkanälen beträgt standardmäßig 25, 33
oder 40 mm. Bei Kombiheizkörpern
ist es üblich, Konvektorplatten
zwischen den Heizkörperelementen
anzuordnen, in der Regel ein Satz für jedes Heizkörperelement.
Dementsprechend weist der Einzelelementheizkörper im Allgemeinen Konvektorplatten auf
der Rückseite
auf. Das Design der Konvektorplatten kann stark von einem Hersteller
zum anderen variieren, so dass aus diesem Grund sowohl deren Abmessungen
als auch deren Position variieren kann. Des Weiteren gibt es viele
Ausgestaltungen und Bauweisen, bei denen die Konvektorplatten beträchtlichen
Platz beanspruchen und eng beieinander angeordnet sind, so dass
der verfügbare
Raum, um eine Verankerungsvorrichtung zum Verriegeln des Heizkörpers in
einem Kombiheizkörper
zwischen dessen Heizkörperelementen
einzusetzen, enorm beschränkt
sein kann.
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Heizkörper des
hier besprochenen Typs sind oft mit Sicherheitsplatten entlang ihrer
vertikalen Seitenkanten und auf der Oberseite versehen. Dies impliziert,
dass, wenn eine Verankerungsvorrichtung zur Befestigung des Heizkörpers auf
dem Substrat verdeckt zwischen den Heizkörperelementen angeordnet ist,
sie nicht von den Seitenwänden
des Heizkörpers
aus oder von dessen Oberseite her erreicht werden kann.
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Des
Weiteren werden die Heizkörper
im Allgemeinen fertig gestrichen und in einer schützenden Transportverpackung
an den Einbauort geliefert. Bei der Montage der Heizkörper soll
die Transportverpackung auf dem Heizkörper verbleiben, vorzugsweise sogar
nachdem der Heizkörper
montiert wurde. Demzufolge besteht beim Stand der Technik beträchtlicher
Bedarf daran, dass die Verankerungsvorrichtung direkt durch die
Transportverpackung an der Unterseite des Heizkörpers hindurch und nach oben in
einen Aufnahmeraum im Inneren des Heizkörpers gedrückt werden kann, wo der Aufnahmeraum
beschränkt
oder durch Heizkörperelemente
oder Konvektorplatten, die in dem Heizkörper enthalten sind, definiert
sein kann. Somit ist das Ziel beim Montagevorgang, dass die Transportverpackung
nicht unnötig beschädigt oder
entfernt werden muss.
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Die
DE 4 440 746 offenbart ein
Verankerungselement mit einem rohrförmigen Ständer mit einem rechteckigen
Querschnitt. Am oberen Ende des Ständers befindet sich eine Verankerung
mit einer sich horizontal erstreckenden Bohrung mit Langschlitz.
Die Bohrung kann zusammengedrückt
werden, so dass zwei vorgespannte Stifte in der Bohrung in ihren
entsprechenden Positionen fixiert werden. Die Stifte stoßen an zwei
gegenüberliegende
Flächen
des Heizkörpers
an, um ihn in seiner Position zu halten.
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Ein
Hauptnachteil der Konstruktion gemäß der
DE 4 440 746 besteht darin, dass sie
zu ihrer Befestigung einen Zugang von oben benötigt. Folglich kann sie nicht
benutzt werden, wenn der Heizkörper eine
zum Beispiel durch die Transportverpackung fixierte obere Abdeckplatte
hat.
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Die
Verankerungsvorrichtung gemäß der
EP 723 118 A1 hat
einen Basisabschnitt, der in einem Substrat fixierbar ist und von
dem sich ein Ständer nach
oben erstreckt, sowie eine obere Verankerung im oberen Ende. Die
obere Verankerung kann von unten in einen Aufnahmeraum in den Heizkörper eingeführt werden
und hat eine geöffnete
Stellung und eine Stellung, in der der Heizkörper fixiert werden kann. Die
obere Verankerung ist über
eine dazwischenliegende Stange verfahrbar, die verschiebbar in dem
Ständer
angeordnet ist, der mithilfe einer Zahnradanordnung am unteren Ende
des Ständers in
vertikaler Richtung in dem Ständer
verschiebbar ist.
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Die
Verankerungsvorrichtung gemäß der obigen
Veröffentlichung
zeigt des Weiteren eine untere Verankerung, die in dem Ständer befestigt
ist, der mit einem unteren Kantenabschnitt des Heizkörpers zusammenwirkt.
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Die
Verankerungsvorrichtung hat außerdem einen
Verschlussmechanismus, der dazu dient, die obere Verankerung in
ihrer Verschlussstellung festzustellen, der aber auch dazu dient,
die untere Verankerung in einer für diese gewählte und angepasste Position
in Abhängigkeit
von den Abmessungen des Heizkörpers
festzustellen.
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Die
oben dargelegte Konstruktion arbeitet in vielfacher Weise zufrieden
stellend, aufgrund des separaten Betätigungsteils für die obere
Verankerung ist es jedoch bei der Montage des Heizkörpers notwendig,
zwei verschiedene Werkzeuge gleichzeitig zu benutzen. Zuerst muss
das Betätigungsteil
für die obere
Verankerung aktiviert werden, so dass die obere Verankerung in ihre
Verschlussstellung gebracht wird und dort gehalten wird. Anschließend müssen die
obere und untere Verankerung jeweils in der Verschlussstellung und
in der gewählten
angepassten Stellung verriegelt werden, bevor der Heizkörper als fest
montiert betrachtet werden kann.
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Problemstellung
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Die
vorliegende Erfindung hat die Entwicklung einer in der Einleitung
beschriebenen Verankerungsvorrichtung zum Ziel, so dass deren Bedienung und
Benutzung vereinfacht wird, ohne dabei deren zuverlässige Funktion
zu gefährden.
Des Weiteren hat die vorliegende Erfindung die Realisierung einer Verankerungsvorrichtung
zum Ziel, die einfach und günstig
herzustellen ist.
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Lösung
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Die
der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Ziele werden erreicht,
wenn die in der Einleitung erwähnte
Verankerungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Federmittel
den zweiten Anker mittels der Übertragungsvorrichtung
im Betrieb beaufschlagen.
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Aufgrund
dieses unterscheidenden Merkmals wird die Notwendigkeit eines speziellen
Betätigungselements,
um den oberen Anker zwischen seiner Öffnungsstellung und seiner
Verschlussstellung zu verschieben, vermieden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, trifft es überdies zu, dass die Verschlussvorrichtung
außerhalb
des Aufnahmeraums angeordnet und funktionell mittels einer dazwischen
liegenden Übertragungsvorrichtung
mit dem zweiten Anker verbunden ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung gilt es passenderweise auch, dass die Verschlussvorrichtung
sowohl dem ersten als auch dem zweiten Anker gemeinsam ist.
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Die
oben besprochenen Merkmale führen dazu,
dass die gebotenen Vorteile bei der Bedienung der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung nützlich
sein werden und auch die einfache Gestaltung und Konstruktion.
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Kurze Beschreibung der
anhängenden
Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird nunmehr unten unter Bezugnahme auf die
anhängenden
Zeichnungen ausführlicher
beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
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1 einen
Doppelheizkörper,
der an der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung befestigt ist und der der Klarheit wegen teilweise im Schnittbild
dargestellt ist;
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2 eine
vertikale Ansicht der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
in der die erste Verankerungsvorrichtung vollständig nach außen gedreht
ist;
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3 eine
Seitenansicht eines Teils der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
gemäß dem Pfeil
A in den 1 und 2; und
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4 einen
Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
entlang der Schnittlinie B-B in 2.
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Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels
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In 1 bezieht
sich die Bezugszahl 1 auf einen Doppelheizkörper, der
von seiner Abschlusswand aus gesehen wird und der aus zwei Heizkörperelementen 2 und 3 besteht.
Die beiden Heizkörperelemente 2 und 3 sind über dazwischen
liegende Muffen 4 und 5 miteinander verbunden,
so dass dazwischen ein Aufnahmeraum 6 gebildet ist, der
zumindest nach unten geöffnet
ist. Der Heizkörper 1 ist
mittels einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Abstand oberhalb eines Substrats 7 befestigt.
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In 1 ist
ein Doppelheizkörper
gezeigt, der laut Zeichnung keine Konvektorplatten hat. Im Allgemeinen
sind jedoch auch auf Doppelheizkörpern
Konvektorplatten vorgesehen, die auf den Seiten der zwei Heizkörperelemente 2 und 3 einander zugewandt
angeordnet sind. Dies bedingt, dass der Aufnahmeraum 6 abweichende
Ausgestaltungen haben kann und, in Längsrichtung des Heizkörpers, im rechten
Winkel zur Papierebene der 1 gesehen, recht
eng sein kann. Der Aufnahmeraum ist in jedem Fall durch zwei im
Wesentlichen vertikale und gegenseitig in etwa parallele Flächen definiert
oder begrenzt, die bei der Ausführungsform
gemäß 1 auf
den beiden Heizkörperelementen 2 und 3 zu
finden sind.
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Bei
Heizkörpern,
die die oben genannten Konvektorplatten aufweisen, kann der Aufnahmeraum
jedoch auch durch einen Heizkörper
und eine Konvektorplatte oder möglicherweise
zwischen zwei Konvektorplatten beschränkt sein. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es nicht von entscheidender Bedeutung, wie der Aufnahmeraum
begrenzt oder definiert ist, so lange er zwei gegenüberliegende
Seiten hat, mit denen die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
in Eingriff kommen kann und so lange er ausreichend groß ist, um
wenigstens einen oberen Abschnitt der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
aufzunehmen.
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Aus 1 und 4 zusammengenommen wird
deutlich, dass die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
einen unteren Basisabschnitt 8 hat, der über eine
Verankerungsplatte 9 in der Oberfläche 7 befestigt ist.
Von dem Basisabschnitt 8 erstreckt sich ein Ständer 10 nach
oben und ist zumindest teilweise in dem Aufnahmeraum 6 aufgenommen.
Der Ständer 10 besteht
aus zwei Platten 11 und 12, die zwischen sich
einen Raum bilden. Die Platten stoßen entlang ihrer vertikalen
Seitenkanten aneinander an und sind an den Seitenkanten miteinander verbunden,
zumindest teilweise entlang ihrer Längsausdehnung.
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Der
Basisabschnitt 8 wird auch durch die zwei oben genannten
Platten 11 und 12 gebildet, und der Basisabschnitt
hat auch einen Innenraum 13, dessen Zweck weiter unten
beschrieben wird. In der unteren Kante des Basisabschnitts 8 sind
die in dem Basisabschnitt enthaltenen Platten 11 und 12 voneinander
nach außen
ausgestellt, so dass die oben genannte Verankerungsplatte 9 dadurch
gebildet wird. Aus dem Vorhergehenden wird deutlich, dass der Ständer, der
Basisabschnitt und die Verankerungsplatte aus zwei wechselseitig
verbundenen Plattenteilen hergestellt sind. Aus 4 wird
des Weiteren deutlich, dass die Verankerungsplatte 9 eine
Prägung 15 zur
Versteifung aufweist.
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Der
Ständer 10 stützt oder
dient als Verankerung für
einen ersten Anker 15, der zum Zusammenwirken mit einem
ersten Abschnitt des Heizkörpers vorgesehen
ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der erste Anker ein unterer Anker und wirkt mit den unteren
Kantenabschnitten des Heizkörpers 1 zusammen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist die Verankerungsvorrichtung auch einen zweiten Anker auf,
der in den Aufnahmeraum 6 einführbar ist und der dort mit
einem zweiten Anker 16 des Heizkörpers 1 zusammenwirkt.
Der zweite Anker 16 ist vertikal oberhalb des ersten Ankers
angeordnet, und somit ist der zweite Abschnitt des Heizkörpers auch über seinem
ersten oder unteren Abschnitt angeordnet.
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Der
untere Anker 15 ist in Abhängigkeit von den Abmessungen
des Heizkörpers
anpassbar und ist somit, abhängig
von der vertikalen Ausdehnung des Heizkörpers, entlang der Längsausdehnung
des Ständers 10 vertikal
anpassbar. Darüberhinaus
kann der erste Anker in Breitenrichtung angepasst werden, der Breite
des Heizkörpers
entsprechend, quer zur Längsrichtung
des Ständers 10,
so dass der erste Anker 15 somit mit Heizkörpern zusammenwirken kann,
bei denen der Abstand zwischen den Heizkörperelementen 2 und 3 variieren
kann. Der erste Anker kann außerdem
solchermaßen
gestaltet sein, dass er in untere Abschnitte von Konvektorplatten
(in den Zeichnungen nicht dargestellt) eingreift. Es können auch
Kombinationen auftreten, bei denen der untere Anker einerseits in
ein Heizkörperelement
eingreift und andererseits in eine Konvektorplatte oder möglicherweise
in Anker, die speziell auf dem Heizkörper angeordnet sind.
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Der
zweite Anker 16, der in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
folglich an einem oberen Abschnitt des Ständers 10 an geordnet
ist, weist eine Verschlussstellung auf, um mit dem Heizkörper 1 zusammenzuwirken
und ihn auf einer Position zu fixieren, und eine Öffnungsstellung,
in der der Heizkörper auf
die Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung montiert werden kann. In der dem Oberbegriff am nächsten kommenden
Form, bedingt die vorliegende Erfindung, dass der zweite Anker gegen
die Verschlussstellung vorgespannt ist und in dieser Stellung mithilfe
einer Verschlussvorrichtung fest verriegelbar ist, die von außerhalb
des Aufnahmeraums 6 betätigbar
ist und sich vorzugsweise mit einem geringen Abstand darunter befindet.
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Der
zweite oder obere Anker 16 enthält zwei Schwenkarme 17 und 18,
die mittels dazwischen liegender Gelenke 19 und 20 im
Ständer 10 befestigt sind.
Die Arme 17 und 18 sind in entgegen gesetzte Richtungen
von einander weg und seitlich nach außen vom Ständer 10 verschiebbar
und zwar von einer eingefahrenen Stellung, in der der Abstand zwischen den
unteren Enden der Arme 17 und 18 kleiner ist als der
in 1 gezeigte, hin zu einer gänzlich nach außen geschwenkten
Position, die in etwa aus 2 hervorgeht.
Die Kraft, die das oben genannte Schwenken der Arme in entgegen
gesetzte Richtungen bewirkt, das Auswärtsschwenken derselben, wird
durch Federmittel 21 erzeugt, wie weiter unten genauer
beschrieben wird.
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Allgemein
gesagt ist der zweite oder obere Anker seitlich im Verhältnis zum
Ständer 10 unter Einwirkung
der Federmittel 21 verlängerbar,
um dann in der Lage zu sein, in die Flächen des Heizkörpers 1,
die den Aufnahmeraum 6 begrenzen, einzugreifen.
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Innen
im Ständer 10 befindet
sich eine Schiene 22, die in Längsrichtung verschiebbar und
in vertikale Richtung des Ständers 10 bewegbar
ist. Das obere Ende der Schiene 22 greift in die einander zugewandten
Flächen
der beiden Arme 17 und 18 ein, wobei eine nach
oben gerichtete Bewegung der Schiene 22 ein voneinander
weg gerichtetes Schwenken der Arme bewirkt, wohingegen eine nach unten
gerichtete Bewegung der Schiene es gestattet, die Arme nach innen
aufeinander zuzuschwenken, d.h. in eine Richtung von der in 2 gezeigten
Stellung hin zu der in 1 gezeigten Stellung, oder darüber hinaus.
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Oben
wurde ausgeführt,
dass der untere Anker 15 angepasst werden kann. Um den
unteren Anker fest zu verriegeln, wirkt dieser mit einer Verschlussvorrichtung
zusammen, die eine Schraube 23 enthält, die sich durch den Ständer 10 und
durch eine längliche Öffnung 24 in
der Schiene 22 erstreckt. Bei Betätigen der Verschlussvorrichtung
wird der untere Anker 15 in der angepassten Stellung zur
selben Zeit verriegelt wie die Schiene 22 in der vertikalen
Richtung blockiert wird. Dies setzt voraus, dass, bei blockierter
Schiene in der vertikalen Richtung, die beiden Arme 17 und 18 nicht
aufeinander zu geschwenkt werden können, da sie mit dem oberen Ende
der Schiene in Eingriff stehen. Folglich arbeitet die Schiene 22 als Übertragungsvorrichtung,
die den oberen Anker 16 funktionell mit der Verschlussvorrichtung
verbindet, die die Schraube 23 enthält und die leicht zugänglich außerhalb
des Aufnahmeraums 6 und vorzugsweise mit einem geringen
Abstand darunter angeordnet ist.
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Wie
aus dem obigen ersichtlich, sind in dem Basisabschnitt 8 Federmittel 21 in
Form einer im Wesentlichen Zick-Zack geformten Feder vorgesehen, die
mit ihrem einen Ende 25 im Basisabschnitt 8 festgelegt
ist und mit ihrem anderen Ende 26 an das untere Ende der
Schiene 22 anstößt und die
Schiene nach oben drängt.
Dass die Schiene nach oben gedrängt
wird, hat zur Fol ge, dass, durch das Zusammenwirken vom oberen Ende
der Schiene 22 mit den beiden Schwenkarmen 17 und 18,
diese dazu tendieren, von einander weg in Richtung auf die Verschlussstellung
des oberen Ankers 16 zu schwenken.
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Beim
Montieren des Heizkörpers 1 auf
der in den 1 und 2 dargestellten
Verankerungsvorrichtung, wird der Heizkörper nach unten gedrückt über den
Ständer 10,
die beiden außen
vorgespannten Arme 17 und 18 werden nach innen
aufeinander zu gedrängt,
wodurch die Schiene 22 nach unten gedrückt und die Feder 21 zusammengepresst
wird. Wenn sich der Heizkörper
anschließend
in der richtigen Position befindet und auf dem unteren Anker 15 liegt,
werden beide Arme 17 und 18 mit Federvorspannung
von einander weg und gegen die Flächen in dem Heizkörper, die
den Aufnahmeraum 6 begrenzen oder definieren, zum Anschlag
gebracht. Beim Festziehen der Schraube 23, die in der Verschlussvorrichtung
enthalten ist und als Lenkvorrichtung für die Verschlussfunktion des
zweiten Ankers 16 dient, werden die zwei Plattenteile 11 und 12 in dem
Ständer
durch Betätigen
der Schraube aufeinander zu gedrückt,
so dass sie die Schiene 22 zwischen sich festklemmen, wobei
die Schiene in Bezug auf den Ständer
hierdurch arretiert wird. Dies führt ebenfalls
dazu, dass die beiden Schwenkarme 17 und 18 wirksam
daran gehindert werden, nach hinten in Richtung auf die Öffnungsstellung
des Ankers 16 geschwenkt zu werden. Das führt dazu,
dass zwischen den beiden Armen 17 und 18 und dem
Heizkörper
ein ortsfester Kontakt ohne Spiel besteht.
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3 stellt
den ersten oder unteren Anker 15 vergrößert dar. Aus den 2 und 3 zusammen
wird ersichtlich, dass der untere Anker zwei Arme 27 und 28 enthält, die
in Bezug aufeinander verschiebbar sind und deren Längsrichtung
in Bezug auf die Längsrichtung
des Ständers 10 quer
verläuft. Die
Arme 27 und 28 haben längliche Öffnungen, durch die sich die
Schraube 23 erstreckt. In den äußeren Enden besitzen die beiden
Arme nach oben offene Ausnehmungen 29 und 30,
die dazu dienen, die unteren Kantenabschnitte der zwei Heizkörperelemente 2 und 3 aufzunehmen.
Die beiden Arme 27 und 28 sind in einem U-förmigen Bügel 31 untergebracht,
der mit seiner rückwärtigen Seite
gegen eine der beiden Platten 11 und 12 stößt, aus
denen der Ständer 10 zusammengesetzt
ist. Auf der Seite des Ständers,
die den beiden Armen 27 und 28 gegenüberliegt,
sowie dem Ständer 31,
befindet sich eine Mutter 32, die beim Festziehen der Schraube 23 gegen
eine 11 der beiden Platten, aus denen der Ständer 10 zusammengesetzt
ist, gedrängt
wird. Schließlich
hat der untere Anker 15 auch eine Nase 34 auf jeder
Seite des Ständers,
um den U-förmigen
Bügel 31 in
Querrichtung des Ständers 10 zu
führen.
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Oben
wurde ausgeführt,
dass der untere Anker 15 in vertikaler Richtung anpassbar
ist, d.h. in der Längsrichtung
des Ständers 10.
Dies wird dadurch erreicht, dass der Ständer 10 eine längliche Öffnung 33 hat,
entlang derer die Schraube 23 in der vertikalen Richtung
des Ständers
verschiebbar ist. Beim Festziehen der Schraube 23 wird
somit der untere Anker 15 auf der Position in der vertikalen
Richtung des Ständers 10 fixiert,
zur selben Zeit wie die beiden Arme 27 und 28 in
Bezug aufeinander in Querrichtung des Ständers verriegelt werden. Demzufolge haben
beide Anker 15 und 16 eine gemeinsame Verschlussvorrichtung.
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Beschreibung alternativer
Ausführungsformen
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Als
Alternative zu den im Basisabschnitt 8 der Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung befindlichen Federmitteln 21, kann eine Feder,
die dieselben Funktion erfüllt,
im Prinzip irgendwo in der Konstruktion angeordnet sein. Beispielhaft
kann angeführt
werden, dass eine oder möglicherweise
zwei Federn vorgesehen sein können,
um unmittelbar auf die beiden Schwenkarme 17 und 18 einzuwirken.
Außerdem
kann die Feder als längliche,
schraubenförmige
Feder gestaltet sein, die mit ihrem einen Ende an die Schiene 22 anstößt und mit
ihrem anderen Ende an den Ständer 10 anstößt.